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André Zottmann

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  1. Ein Dienst ist das, was unten auf einer Karte steht. Dieser Dienst kann nur dann genutzt werden, wenn die Karte in einem der vorherigen Züge bereits ausgelegt wurde. Ein Dienst zeigt an, welche Aktion durch welche andere(n) Aktion(en) ersetzt werden kann, wenn man ihn nutzt. (Oder bei Unabhängigen erklärt ein Text den Dienst.) Schau dir das erste Beispiel unter Dienste an, die Karte "Tiefe Wesen" hat unten zuerst ein Tauschsymbol, dann einen Pfeil und dahinter ein Umdrehsymbol. Das bedeutet, diese Karte hat den Dienst, eine Aktion "Tauschen" in eine Aktion "Umdrehen" umwandeln zu können. Dazu muss "Tiefe Wesen" aber schon im Spiel sein, wenn die Anrufung einer anderen Karte beginnt - hier im Beispiel die Anrufung von Miri Nigri. Es gibt keinen Dienst, der zwei Mal Umdrehen erlaubt. Es gibt allenfalls einen Dienst, der irgendeine Aktion in zwei Mal Umdrehen umwandelt. Leider hab ich kein Spiel hier und weiß deshalb nicht, was es an Diensten wirklich gibt. Aber mal angenommen, ein Dienst verwandelt einmal Schieben in zweimal Umdrehen, dann erhältst du tatsächlich am Ende 2 x Schieben und 2 x Umdrehen. Sollte der Dienst aber 2 x Schieben in 2 x Umdrehen verwandeln, dann hast du am Ende natürlich nur 1 x Schieben und 2 x Umdrehen.
  2. Es ist mir schleierhaft, warum du das nicht für eindeutig hältst. Aber ich kaue es dir gerne noch mal vor: "Der Dispatcher kann während seines Zugs die Spielfiguren der anderen Spieler bewegen (d.h. mit ihnen eine der hier beschriebenen einfachen Aktionen durchführen), als ob es seine eigene Figur wäre." Und was ist alles als "einfache Aktion" aufgeführt? Auto (Fähre), Direktflug, Charterflug und Zubringerflug. Da der Dispatcher mit seiner eigenen Figur per Auto, Direktflug, Charterflug oder Zubringerflug reisen kann, und da er die Figur eines Mitspielers genauso bewegen kann wie seine eigene, kann er also eindeutig auch mit der Figur eines Mitspielers per Auto, Direktflug, Charterflug oder Zubringerflug reisen. Das ist so eindeutig, eindeutiger geht es kaum noch. Aber in der Regel steht ja noch etwas: "Wählt der Dispatcher die Aktion Charterflug, muss er die Karte ausspielen, die dem derzeitigen Standort der Spielfigur entspricht, die er bewegen möchte." Hier wird der Charterflug also sogar noch mal explizit erwähnt. Fazit: Gleich mehrere Formulierungen klären die Frage absolut eindeutig. Solange es in der deutschen Anleitung eindeutig drin steht, sehe ich keinen Grund, in der englischen nachzuschlagen.
  3. Entscheidend ist jedoch nicht, wie es dir mal erklärt wurde, sondern wie es in den Regeln steht. Demzufolge darf der Dispatcher auch mit anderen Figuren fliegen, wie Astartus bereits korrekt erklärt hat.
  4. Es kann natürlich immer mal passieren, dass die Anzahl der Steine nicht zu 100% stimmt, schließlich ist niemand perfekt, auch nicht der Hersteller der Holzteile. Falls euch mal ein Stein fehlt, einfach die Redaktion anschreiben. Und falls mal ein Stein zu viel drin ist, dann nehmt ihn bitte raus bzw. bewahrt ihn separat auf, sonst verschafft ihr euch ja einen Vorteil.
  5. Stimmt nicht ganz, der F-Shop war zwar damals ein Tochterunternehmen von FanPro, hatte aber mit der Herstellung von Produkten nichts zu tun. Doch wayne ... ;-)
  6. Pandemie ist ein altes Spiel? Es erschien in den USA erstmals ca. Ende 2007 bzw. Anfang 2008 ...
  7. Nein. Mein Beitrag sollte nicht bezwecken, dass du dich fürchtest, sondern dass du dich an die Netiquette hältst. Schade, dass du das nicht begreifst. Das ist meine letzte Aufforderung an dich, ab sofort keine unsachlichen Beiträge mehr zu schreiben, verbunden mit einer Verwarnung. Beim nächsten Beitrag dieser Art musst du damit rechnen, aus dem Forum ausgeschlossen zu werden.
  8. Und nach solchen Kommentaren wunderst du dich, wenn andere User Kritik an dir üben? Ich bitte dich hiermit in meiner Eigenschaft als Moderator, solche angreifenden Kommentare zu unterlassen. Betrachte das als Ermahnung. Wie ich dir in anderen Threads bereits mehrfach erklärt habe, sollte Kritik sachlich geäußert werden. Dein Beitrag ist unsachlich. So nebenbei: In deinem Beitrag sind prozentual betrachtet deutlich mehr Fehler als in jeder bisher erschienenen Munchkin-Edition.
  9. Vorerst haben wir einige fertige Themen, die wir herausgeben können. Ob wir später auch mal eigene Ideen umsetzen, ist Zukunftsmusik, über die wir sicherlich heute nicht nachdenken werden. Ein Thema alleine macht ja auch noch kein gutes Spiel, und lizenzrechtliche Fragen müssten auch noch geklärt werden. Solange wir aber noch genügend Material vorliegen haben, sind eigene Fälle einfach kein Thema. Davon mal abgesehen ist es nicht so, dass wir Mörder als thematischen Aufhänger brauchen, nur weil Fall 1 von Jack the Ripper handelt. Die anderen Fälle handeln zum Beispiel von Dr. Jekyll & Mr. Hyde und Al Capone, also ganz andere Themenbereiche. Mit "Murder in Rue Morgue" gibt es zwar noch einen weiteren Fall, der sich mit einem Doppelmord beschäftigt, aber dabei handelt es sich um eine Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe. Somit haben wir also zwei reale Themen und zwei literarische, d. h. der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt.
  10. MR ist ein eigenständiges Spiel, das lediglich auf einigen Konzepten von Romme basiert. Deshalb macht es wenig Sinn, mit Original-Romme-Regeln zu argumentieren. Das wird dir auch bei den anderen Fällen bewusst werden, wenn sie erscheinen. So zieht beispielsweise bei "Al Capone" jeder Spieler immer zwei Karten zu Beginn seines Zuges, nicht nur eine. Wenn du da wieder deinen Romme-Vergleich nimmst, müsstest du es anders spielen. Damit veränderst du das Spiel aber so, dass du den optimalen Spielreiz nicht haben wirst. Wie bereits oben erwähnt, als Hausregel kannst du spielen, was du willst. Aber offiziell ist es klar erlaubt und auch gewollt, dass du einen Joker einzeln auslegen kannst.
  11. Ja, das kann man. Ich halte die Anleitung hier für eindeutig. Du kannst einen Joker wie einen Hinweis deiner Wahl einsetzen. Doch, das kann man. Warum sollte man das nicht können? Wie gesagt, die Anleitung ist hier eindeutig. Das ist ganz klar nicht erlaubt. Wir spielen ja hier kein Rommé, sondern nur eine Variante davon. Als Hausregel könnt ihr das natürlich gerne machen, aber generell geht es nicht.
  12. Das ist nicht egal, da es sein könnte, dass du erst nach dem Ausbruch zu wenige Würfel hast, aber noch genug Würfel hättest, wenn du keinen vierten auf eine Stadt gelegt hättest.
  13. Wenn du ihm trotzdem auf die Mütze gibst, dann wehrt es sich natürlich auch. Und wenn du verlierst, musst du wie üblich weglaufen oder schlimme Dinge ertragen. Du musst es bekämpfen, du kannst in diesem Fall nicht wählen. "Verfolgt dich nicht" bedeutet im Prinzip, dass es dir keine Schlimmen Dinge antut, wenn das Weglaufen misslingt. Solange ihr euch in eurer Spielrunde über die Regeln einig seid, könnt ihr natürlich nach eigenen Hausregeln spielen. Aber da zu Munchkin auch Turniere veranstaltet werden, ist es schon wichtig, klare Regeln zu haben, die dann für alle Spieler gültig sind.
  14. Das ist falsch. Schau einfach mal in die Anleitung. Er spricht davon, den Stein draufzulegen. Und später spricht er sogar von einem fünften Stein. Das kann man natürlich machen, solange man am Ende der Aktion alle Würfel wieder vom Plan nimmt, die in einem Ort die Zahl 3 übersteigen. Ich würde aber empfehlen, etwas anderes als Würfel derselben Farbe zu nehmen, um das zu kennzeichnen, zum Beispiel ein paar Münzen. Wenn die Würfel knapp werden, ist es nicht unwichtig, jederzeit genau zu sehen, wie viele Würfel einer Farbe noch zur Verfügung stehen. Immerhin endet das Spiel sofort, wenn eine Farbe nicht mehr gelegt werden kann.
  15. Diese Erklärung hat einen kleinen Schönheitsfehler: Es wird NIEMALS ein vierter Stein einer Farbe in einen Ort gelegt, es bleiben immer maximal 3 Steine einer Farbe.
  16. Ich habe das Buch zwar nicht gelesen oder bearbeitet, aber ich würde sagen, du hast nicht genau genug hingeschaut. Wenn du bei 1 anfängst, funktioniert die Sache meines Erachtens. An der Stelle, von der du behauptest, die Geschichte wäre zuende, ist sie nämlich NICHT zuende. Du musst schon ALLES lesen, was an dieser Nummer 41 steht, also bevor die Nummer 42 kommt.
  17. Ich wüsste keinen Grund, warum die Karte nicht spielbar sein sollte. Der Text gibt keine Bedingungen vor, die erfüllt sein müssen, um die Karte zu spielen. Wobei wir das Problem letztendlich etwas vereinfachen können: Ist es im "normalen" Spiel erlaubt, auf Stufe 9 eine Karte "Steige eine Stufe auf" zu spielen oder nicht? Ich denke, man darf eine solche Karte spielen, nur hat sie dann eben keinen Effekt. Und genauso verfährt man dann auch beim geschilderten Problem.
  18. Natürlich ist es gut, sonst hätten wir ja es nicht verlegt. Und natürlich haben wir es mehrmals gespielt, bevor wir es herausgegeben haben. Im Ernst, das Spiel ist 2007 unter dem Titel "Brass" erstmals erschienen und gilt unter Vielspielern als eines der besten Spiele der vergangenen 12 Monate. Beispielsweise haben es 2 von 6 Fairplay-Rezensenten als ihr persönliches Spiel des Jahres bezeichnet: Link
  19. Wir haben durchaus in Planung, weitere Fälle zu veröffentlichen.
  20. Ein Blick in die Anleitung klärt das recht eindeutig. Dort haben wir extra darauf hingewiesen, dass dieser Punkt auf der Übersichtskarte leider ungenau erklärt ist. Und zumindest in Halle 12 hatte ich am Donnerstag früh die Supporter explizit auf diesen Punkt hingewiesen. Also noch mal zur Klarstellung: Bei der Aktion "Wissen teilen" darf der Zugspieler sowohl eine Karte abgeben als auch eine Karte bekommen. Der Forscher darf als Sonderfähigkeit aber nur eine beliebige Karte abgeben, er darf keine beliebige bekommen. In der Summe sorgt das dafür, dass der Forscher seine Fähigkeit auch nutzen kann, wenn andere Spieler am Zug sind, weil diese nämlich als Aktion eine Karte bekommen dürfen, und in diesem Fall kann der Forscher seine Fähigkeit einsetzen. Karten "tauschen" kann man übrigens überhaupt nicht, denn tauschen bedeutet ja gleichzeitiges Abgeben und Bekommen.
  21. Noch mal: Du hast keinen "Mehrpreis" gezahlt, sondern den normalen Verkaufspreis, den auch die meisten Läden dafür nehmen. Und den Eintrittspreis hast du dafür gezahlt, dass der Merz Verlag diese Messe für dich und alle anderen Besucher veranstaltet. Das beinhaltet das Platzangebot und die vielen Supporter. Es gibt immer zwei Seiten. Wenn ein Verlag auf der Messe einen deutlich reduzierten Messepreis nimmt, freuen sich zwar die Spieler, aber er verärgert die Händler, die das Spiel zum Normalpreis in ihren Läden anbieten. Pegasus möchte aber die Händler lieber unterstützen und nicht verärgern. Aber davon mal abgesehen: Wenn du daheim in deinem Wohnzimmer ein Spiel spielst, dann ist das keine Supportarbeit. Supportarbeit ist es, wenn du das Spiel auf einem größeren Spielertreffen spielst, wo es viele andere Spiele mitbekommen. Deshalb werden größere Spielertreffen ja auch entsprechend von Pegasus unterstützt.
  22. Offiziell ist es für 2-4 Spieler angegeben, die Angabe im Webshop wird bald korrigiert werden, danke für den Hinweis. Wenn Jan schreibt, dass es zu fünft auch funktioniert, wird es aber wohl stimmen.
  23. Irgendwie kann ich deinem Gedankengang an dieser Stelle leider nicht mehr folgen, sorry. Du musstest bei Pegasus für die Promosachen nicht draufzahlen, sondern du hast sie umsonst bekommen, nur eben in Verbindung mit einem Kauf. Der Kaufpreis entsprach dem empfohlenen Verkaufspreis, deshalb kann weder von "draufzahlen" noch von "viel zu teuer" die Rede sein. Dass es im Internet Anbieter gibt, die einen niedrigeren Preis nehmen als den empfohlenen Verkaufspreis, ist ein völlig anderes Thema. Mit der Messe hat das rein gar nichts zu tun. Dann hast du eine falsche Erwartung. Für den Eintrittspreis bekommst du jede Menge Möglichkeiten geboten, dich hinzusetzen und Spiele auszuprobieren. Zudem stehen dir auch noch sehr viele Supporter zur Verfügung, die dir die Spiele erklären, so dass du dir nicht erst die ganzen Spielregeln durchlesen musst. Genau das ist es, was du durch den Kauf einer Eintrittskarte finanzierst, und nicht irgendwelche Goodies.
  24. Stimmt, ihr habt Recht, an diesen Fall hatte ich nicht gedacht, sorry!
  25. ... dann darfst du es gerne auch dort kaufen! Es ist nicht Politik von Pegasus, die Spiele günstiger zu verkaufen als zum empfohlenen Verkaufspreis. (Mal abgesehen vom Abrunden auf ganze Beträge, um bei einer Messe nicht viel Kleingeld herumschieben zu müssen.) Pegasus möchte nämlich seinen Fachhändlern keine Konkurrenz machen. Entscheidend ist nicht, wo du Pandemie kaufst, sondern dass du es kaufst.
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