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Thomas Michalski

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Everything posted by Thomas Michalski

  1. ?brigens, hatte ich ganz vergessen: Freut mich natürlich, dass dir der Artikel generell gut gefällt Viele Grü?e, Thomas
  2. Der geringere Umfang liegt nicht an mir. Mein rund 2.600 Wörter langer Entwurf, den ich dem Verlag geschickt habe, wurde im Lektorat auf 1.600 Wörter gekürzt.Das ist wohl aus Platzgründen geschehen, aber ging halt letztlich doch zu Lasten des argumentativen Mittelteils, wenn man sich auch Mühe gegeben hat, keine gro?e Sinnentstellung zu produzieren. Die Frage ist mehr als Berechtigt und der entsprechende Passus im Artikel tatsächlich sehr unklar: Es geht um einen um 50 Punkte erhöhten wert.Quincy Jones, der Gerichtsmediziner, hat also etwa SEELENST?RKE im Bezug auf grauslige Mordopfer. Obwohl seine gS nur bei 42% liegt, kann er Proben in diesem Sach- und Fachgebiet mit einem horrenden 92%-Wert ablegen. Das ist für viele Charaktere eine eben fast automatisch gelungene Probe. Der Unterschied zu den bisherigen Regelungen einiger Berufe, dass sie in bestimmten Bereichen nicht würfeln müssen, ist der, dass hier ein paar Sonderfälle auftreten können: Der Spieler kann eine 100 würfeln und nach gutdünken des Spielleiters patzen. Schon schöner: Ist eine Probe um 30% erschwert und der Charakter nach Addition von gS und Seelenstärke nur bei beispielsweise 115%, dann muss er diesen Wurf (65% (Wert) + 50% (Seelenstärke) - 30% (Erschwernis) = 85%) ernsthaft ablegen. Mein persönlicher Lieblingseffekt der Regelung ist aber, dass so die aktive gS eines Charakters auch die "Professionalität" in entsprechenden Bereichen mit betrifft. Ich hoffe, das hilft etwas bei der Klärung. Viele Grü?e, Thomas
  3. So, als fast Omni-Moderator kurz noch was von meiner Seite dazu. Es ist ein Anliegen vorgetragen worden, wie man Spieltests in Berichtform optimieren könnte. Das ist zur Kenntnis genommen worden. Ebenso ist mehrfach gesagt worden, dass der Ton, in dem das vorgetragen wurde, so nicht tragbar ist. Es fühlen sich Betroffene Beleidigt und anstatt dann Diplomatiewillen zu demonstrieren und auch einfach mal "Sorry" zu sagen, zu fordern, dass einem die Beleidigung nachgewiesen werde, finde ich ziemlich daneben. Wir hatten hier Diskussionen um Umgangsformen ja schon manches mal, aber ich habe ehrlich jetzt keine Lust, ebenfalls irgendwelche steinalten Threads dahingehend zu bemühen. Ich möchte daher alle Beteiligten bitten, einfach mal tief Luft zu holen und es vielleicht noch mal mit einer Prise mehr Entgegenkommen zu versuchen. Man überzeugt Leute, indem man argumentativ eine gute ?bersicht der Vorzüge vorträgt. Nicht, indem man versucht, sozusagen retroempirisch Fürsprecher aus alten Threads heraus zu zitieren, selbst wenn einer dieser Leute dann direkt mal hier so eine Art halbes Dementi postet. Es wurde gehört, was erbeten wurde. Es wird sicherlich bedacht werden und wenn Leute es für sinnvoll erachten, werden sie es berücksichtigen. Das steht aber an keinem Punkt in irgendeiner Relation zu irgendetwas, was irgendwer, irgendwann schon mal irgendwo gepostet hat. Wer hier etwas beitragen will, der mache das. Aber schaut, dass es a) das Thema über die Grundprämisse hinaus noch erweitern kann und dass es nach für vor in freundlichem Umgangston vorgetragen ist. Wer Spielberichte abliefert, macht sich grundsätzlich die Mühe, diese Zusammenfassungen zu schreiben. Und ganz gleich, ob man das jetzt persönlich besonders gut oder schlecht gelungen findet, die Mühe alleine gehört schon honoriert. Ich kann hier zeitlich nicht in gro?em Stil mitdiskutieren. Aber ich garantiere euch: Freundliche Anfragen haben noch immer weitaus mehr Erfolg gebracht als billige Polemik und wildes Auftreten. Es sei denn, man will sich einfach nur profilieren und ins Rampenlicht stellen. Aber das wiederum will ich ja niemandem unterstellen... Viele Grü?e, Thomas *für ein friedliches Miteinander*
  4. Ich will vor allem die Kleinstadt unterschreiben, ist quasi mein Lieblingselement der 50er bzw. dessen, was in Retrospektive von den 50ern bleibt: Biedere, ordentliche Fassade, schlummernde Verdorbenheit. Dunkle Seiten des Alltags werden zunehmend nach Innen gekehrt, gerade auch in Deutschland wird der Aufschwung nach den zweiten Weltkrieg zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung gemacht; was nicht passte, durfte es nicht geben. Grü?e, Thomas PS: Schönes Projekt. Behagt mir ^^
  5. Wie ich auch schon in meiner Rezi auf der DORP schrieb - nichts geht davon unter, dass die Fehler noch drin sind. Ist ja nichts gravierendes, was da verbockt wurde, sondern nur Kleinigkeiten, die man vergessen hat. Das ist nicht so das Ding, zumal ich Franks Verwunderung auch mal echt gut nachfühlen kann ^^ Aber: Der Verweis auf SR4 ist Quatsch. Das ist einfach nur Unsinn, auf einen solchen Vergleich zu bauen. Wenn dein Auto gewartet wurde und nach ?bergabe noch immer ein Blinker nicht geht, sagst du dann "Ach egal, schlie?lich hat der Thomas Michalski aus dem Cthulhu-Forum vor zwei Wochen gleich ein ganzes Loch in Auspuff gehabt"? Nee, oder? Kaputt ist trotzdem kaputt. Wie gesagt, die fehlenden Errata finde ich relativ egal, aber zu sagen "Was soll's, andere sind noch schlimmer", das ist Unfug. Grü?e, Thomas
  6. Sie sind definitiv nicht alle in die zweite Edition eingearbeitet worden. Ich hatte das auch im Kopf, war beim Vergleich des Buches aber einfach nicht so. Aus'm Kopf meine ich, es wäre ein Fehler behoben und zwei andere nicht, aber habe weder die Liste noch die Bücher zur Hand, um das zu überprüfen. Viele Grü?e, Thomas
  7. Ich persönlich finde allerdings auch nicht, dass die Heldenhaftigkeit bei Supernatural gar nicht mal daraus erwächst, dass sie so viel einstecken können. Schon in der ersten Staffel fallen mir so viele Beispiele ein, wo sie eben doch sehr schnell sehr "kaputt" gehen (dem Wendigo im Kampf unterlegen, die Sache mit dem Taser und dem Zombie, der Cliffhanger der ersten Staffel in seiner ganzen, grässlichen Gesamtheit). Gemä? dem Mottot "Andere Serie, ähnlicher Gedanke" hat "Angel" es für mich mal in ein Zitat gebannt, das einfach Heldenmut in einer modernen, finsteren Welt perfekt auf den Punkt bringt: "If there is no great glorious end to all this, if nothing we do matters, then all that matters is what we do. 'cause that's all there is. What we do, now, today." In diesem Sinne: Es ist egal, ob sie x2 Hitpoints haben. Können sie, müssen sie aber auch nicht. Ihnen dieses Gefühl mit auf den Weg zu geben, das ist zentral... Viele Grü?e, Thomas
  8. Moin! Ich freue mich sehr, über das Feedback, erst Recht, wenn du dafür solche Mühen auf dich nimmst Ich kann leider nur bedingt auch alle Punkte eingehen, ich sitze gerade in der Uni und hab daher nur bedingt Zugriff auf meine Unterlagen. Zur Okkultismus-MA-Sache: Bei vollem Gebrauch der ?berarbeitungsartikel sollte es fair sein, da Magie und gS (gemä? CW14) ja getrennte Werte sind. Die Kopplung Okkultismus-gS nun erwächst aus der Idee, dass man klar im Kopf sein muss, um mit okkultem Wissen etwas Sinnvolles machen zu können und es nicht mit wirrem Geist falsch zu verstehen. BI und IN wären Alternativen, aber gerade BI hat bereits sehr, sehr viele zugeordnete Fertigkeiten. Zum Fernkampf und den Gebräuchen: Es ist eine Fokus-Frage. Wer viel kämpft wird vermutlich diese Fertigkeiten zu grob finden, wer unglaublich viel mit Geisteswissenschaften spielt, vermutlich die. Siehe dazu auch meine Argumentationen in den letzten Posts hier. Prinzipiell wäre nichts gegen die Aufteilung einzuwenden, etwa in "Handfeuerwaffen" und "Schweres Gerät". Ich werde ... ja, entweder in der CW17 oder aber in der Web-Erweiterung zur CW16 mal auf den Mechanismus "eigene Fertigkeiten" näher eingehen, die vielen Nachfragen machen das wohl sinnvoll. Muss da mal selber genauer drüber brüten, bevor ich da vorschnell einen Mechanismus in die Welt setze, der sich dann mit dem Rest nicht verträgt. War eh geplant, aber dann ziehe ich das mal vor. Ich muss hier jetzt mal weitermachen; das schon mal als erste Antwort. Ich schaue später am Tage noch mal rein! Viele Grü?e, Thomas
  9. Najaaaa ... wer mich kennt, der wei?, was kommt, aber ich finde schon, dass das relevant ist. Das ?berleben der Charaktere mag nicht daran hängen, aber die Recherche - und die macht bei dem Spiel ja durchaus auch einiges aus - basiert nicht zuletzt auf Texten. Und hier ist mehr Sprachen kennen ein Vorteil. Insofern sehe ich die Aufteilung des BIx5-Wertes auf zwei Sprachen nach wie vor als die bessere Option an. Ganz gleich, was die linguistische Forschung da im Detail zu sagen mag; es geht ja auch nicht um Simulation, sondern um ein funktionierendes Spiel. Und wenn einige, etwa Peterchen, sogar eine Realitätswiedergabe sehen, dann ist das gut genug für mich Und, sorry, "das Spiel ist nicht fair, als mach's ruhig noch was unfairer" kann da ja wohl echt mal kein Argument sein, oder? Viele Grü?e, Thomas
  10. Spannend ist auch, dass ich die Erfahrung gemacht habe, das Menschen, die (ich mach es jetzt mal bewusst un-Fachwort-haft) mit zwei Sprachen aufgewachsen sind, später dann oft nicht nur in einer oder beiden einen Akzent aufweisen, sondern auch versteckte, andere Anlehnungen an die andere Sprache "einschleppen", was jetzt etwa den Satzbau betrifft. Ich hab im Studium sowie privat noch Deutsch/Persisch und Deutsch/Polnisch anzubieten und obwohl sich mein Umfeld (Sprachstudenten der RWTH in irgendeiner Form) durchaus auch zu denen zählen lässt, die sehr bewusst mit Sprache umgehen, hast du manchmal einfach so Fälle von "Ach, kann ich das auf Deutsch nicht so sagen? Auf XY geht das..." Kennt man aus dem deutsch-englischen Bereich vielleicht auch schon so, mittlerweile ... "das Ding ist...", "mein Punkt ist..." etc. Zur Ursprungsfrage noch ergänzt: Ich finde die "BIx5 auf zwei Sprachen verteilen"-Regelung eigentlich genauso gut, wenn nicht sogar besser, als meine Idee von BIx3 und BIx2 anzusetzen. Hatte einfach nicht den Schritt weiter gedacht. Aber das Verteilen bringt etwas mehr Freiheit in der Gestaltung und Freiheit ist gut Viele Grü?e, Thomas
  11. Wer's genau wissen will, sollte es dann auch schon richtig machen - die korrekte Sprachbezeichnung ist tatsächlich Irisch. Wird mittlerweile sogar in der EU als Amtssprache geführt. Korrekterweise ist auch "Gälisch" (mit einem l) nicht ganz exakt, da es drei Sprachen meinen könnte (Nr. 2 und 3 sind das schottische Gälisch und Manx). So, aber nun zu deiner Frage: Mir wäre keine explizite Regelung für so einen Fall bekannt. Das hei?t am ehesten direkt regelkonform wäre das, was schon geschrieben wurde: Also etwa über Hobbyfertigkeiten die zweite Sprache zu erwerben. Dazu ist das System ja gedacht. Allerdings sehe ich auch nichts, was prinzipiell dagegen spräche, zwei Muttersprachen zu erwerben, wenn der SL und die Gruppe das okay finden; beispielsweise beide auch dann nur mit BIx3 Grundwert oder so. Oder eine auf BIx3 und eine auf BIx2. Grü?e, Thomas
  12. Moin! Prinzipiell ist es so, dass du die entsprechenden, zugeordneten Werte hast, ja. Das macht diese "Kombotalten" sehr mächtig, keine Frage. Aber ich bitte in dem Zusammenhang zu Bedenken: Durchschnittlich hat jeder Charakter einen Attributwert von 57,5% - 58% also. Wenn er nun Talentwerte um die 80% hat, muss auch das zugeordnete Attribut die Höhe haben und der Charakter ist demnach auch eindeutig stärk in die Richtung spezialisiert. Ab der "Kappungsgrenze" durch das Attribut sind ja dann im Spiel Spezialisierungen zu erwerben. Gehen wir von einem etwas spezialisierteren Charakter aus. Attribut 70%, Naturwissenschaften ebenfalls auf 70% (auch eine krasse Spezialisierung auf den Fachbereich; d.h., dass er auf die anderen 19 Fertigkeiten nur noch 287 Punkte* verteilen kann, was echt mal nicht viel ist). Dann könnte er beispielsweise mit nachfolgenden Haken daraus machen: Naturwissenschaften 70% Naturwissenschaften (Physik) +5% Naturwissenschaften (Quantenmechanik) +5% Wenn du mit, ich sag mal, extremen Distanzen innerhalb eines Fachbereichs argumentierst, dann führt das zu Problemen. Aber es ist von Wissenschaften zu anderen Wissenschaften oft eine Ableitung schlagbar. Also der Physiker, der eben auch Chemiekenntnisse hat (Maschinenbauer et al.). Der Chemiker, der auch Biologiekenntnisse hat. Etc. Das gleiche hast du in der Geisteswissenschaft. Da hast keinen Philosphieprof ohne wenigstens rudimentäre Geschichtskenntnisse. Geschichte und Literatur sind eng verknüpft. Philosophie und Theologie auch. Ich schrieb schon mal weiter oben, dass bei den Fertigkeitswerten immer auch die Bonis und Mali von +30% bis -30% zu beachten sind**. Ein Wert von 70% bedeutet also schon, dass man sehr leichte Proben eigentlich immer schafft. Einer von 80%, dass man sogar schon einen positiven Immer-Sieg-Puffer da eingebaut hat. Das vielleicht nur noch zur generellen Philosophie hinter den Zahlen. Vielleicht hilft das ja noch etwas... Spezialisierungen sind nur im Spiel zu erwerben, was jetzt vielleicht auch in dem Kontext noch etwas komisch anmutet. Das allerdings liegt an bestimmten, philosophischen ?berlegungen zur Mechanik des Steigerungssystems von Cthulhu allgemein***, zu denen ich in der CW bisher leider auch noch nicht gekommen bin. Viele Grü?e, Thomas _______________________________ * 350 Fertigkeitspunkte - (Zielwert 70% - Attributs-Zehnerstelle 7%) = 287 Restpunkte ** Was übrigens für das generelle Problem auch eine ganz gute Handhabe sein kann. "Mach mal Naturwissenschaften ... Bio ist aber so voll nicht dein Fachgebiet, oder?" "Nee, bin Physiker." "Okay, dann mach das mal -20%". *** Um es in ein, zwei (Dutzend ) Sätze zu pressen: Ein Fantasy-System basiert sein Steigerungssystem in den meisten Fällen darauf, dass der Fertigkeitenkader das Berufshandwerk des Helden abbildet. Von Boote Fahren bis zu obskuren Fesselaktionen, an-Seilen-schwingen ... all so etwas halt. Daher ist es auch nur logisch, dass die Verbesserungen des Charakters sich in direkter Linie der im Abenteuer gemachten Erfahrungen verstehen. Cthulhu ist da anders und deckt das, ganz prinzipiell, auch ganz gut durch die Haken ab. Eine etwas eigenwillige Obskurität des Systems ist aber, dass der Charakter eigentlich nur qua Mythosabenteuer besser zu werden scheint und nicht durch Berufserfahrungen, Fachstudien etc. Ein anderes Mal
  13. Du bekommst den Haken auf Medizin. Die Spezialisierung ist ja sozusagen ein situativ zweckgebundener +5%-Bonus für eine Fertigkeit; der bleibt bei +5% und gibt einfach an, dass das ein Bereich ist, in den der Charakter mit besonderem Augenmerk Arbeit gesteckt hat. Du könntest aber natürlich mit dem Haken eine weitere Spezialisierung kaufen, etwa +5% Herz-Lungen-Massage, was natürlich gemeinsam Anwendung finden könnte. Berichte, wie die Spieltests werden, wenn du magst, dann reden wir auch über die Zusammenfassung* Viele Grü?e, Thomas ___________________ * Das die gar nicht mal so unrealistisch ist, merke ich übrigens derzeit. Habe gerade angefangen Philosphie zu studieren und es ist faszinierend, wieviel ich da von meiner Erfahrung mit Philologie und Politischer Wissenschaft zweitverwerten kann. Hängt halt alles sehr zusammen
  14. Er ist noch immer sehr gut in allen Dingen, die mit zwischenmenschlicher Interaktion zu tun haben (Auftreten 60%), sehr gut in Buchrecherche und allem drum und dran (Bibliotheksnutzung 55%) und bist im akademischen Bereich (Geistesw. und Kunst) sowie in Verborgenes erkennen durchaus gut. Ja, ich denke, der Mann kann ein guter Antiquitätenhändler sein. Zumal, bitte Bedenken, leichtere Problem ja auch um bis zu 30% erleichtert sein können. Hier bitte ich noch mal im Hinblick auf das alte Regelwerk einfach einen Umstand zu beachten, der im Artikel (leider) nicht erwähnt worden ist: Das System von Erleichterungen und Erschwerungen ist Teil der optionalen, neuen Regeln jüngerer Zeit und in keinster Weise in die Wertekalkulation eingegangen ist. Das hei?t, dass die Bestimmung der Mittelwerte durchschnittlicher Charaktere an keiner Stelle "bedenkt", das eine leichte Probe ja auch noch mal um 30% erleichtert werden kann. Ich habe es wie gesagt leider nicht noch explizit im Fertigkeiten-Artikel geschrieben (im Attribute-Artikel stehen Boni und Mali ja noch mal erklärt), aber ich habe mich bemüht, auch dem etwas Raum zu geben. Au?erdem kommt gerade in der beruflichen Betrachtung noch hinzu, dass die Berufsbesonderheiten in der CW17 eine Verstärkung erfahren werden; eine Sonderfertigkeit, die immer explizit auf ihre Profession zugeschnitten ist. Viele Grü?e, Thomas *der sich durchaus was dabei gedacht hat*
  15. Das Blatt, wie es jetzt kommt, hat in der Tat eine wei?e Fläche. Da kommt man u.a. mit der CW16 ein kleiner Kasten zu den Berufen hinzu. Aber man kann auch jetzt Charaktere generieren; unsere Testspielcharaktere wurden auch erstgeneriert, als die Berufe noch keine Alternative hatten. Berufsfertigkeiten kannst du beispielsweise ja anhand der "Was worin zusammengefasst wurde"-Tabelle ableiten, die Gesamtzahl dabei dann auf ca. 3 bis 4 reduzieren. Gerade im Bereich der "Besonderheiten" wird sich dann gegenüber den bekannten Regeln noch was tun, aber das ist auch überschaubar. Der Bogen kommt dann zur nächsten CW neu, so wie auch allgemein der Artikel aus der 16 eine Web-Erweiterung kriegt, wie ich hier ja glaube ich auch schon schrieb. Bin ja um Support bemüht ^^ Viele Grü?e, Thomas
  16. Wenn ich es zeitlich schaffe (kein Versprechen, nur ein guter Vorsatz) lade ich es morgen hoch, wenn ich eh die DORP aktualisiere und verlinke dann auf unseren Webspace, bis Oliver den offiziellen Download bereitstellt. Grü?e, Thomas
  17. Klar, ich antworte ja gerne ausführlich. Wir leben ja in einer Dienstleistergesellschaft, nicht wahr? Und nee du, das mit dem CW-Turnus ist schon gar nicht so verkehrt; dadurch kann ich jeden Artikel auch echt erst mal in Runden auf Herz und Nieren, zumindest soweit es zeitlich passt, antesten und entsprechend noch Anpassungen vornehmen. Langfristig profitiert die Reihe davon definitiv und - das sollte man nicht vergessen - ab dem Artikel nach den Berufen werde ich das Charaktergrundgerüst auch vermutlich nur noch hier und da mal antasten. Will sagen, spätestens danach ist es dann einfach eine Entscheidung ob man A oder B will, was die Implementation der neuen Mechanismen in die heimische Runde betrifft. So jedenfalls hoffe ich, dass es auskommen wird. Werden wir ja sehen. Viele Grü?e, Thomas
  18. Zum Charakterblatt: Das liegt in den Händen des Webmasters, denke ich. Hab das Teil Frank irgendwann kurz vor der Messe geschickt und der meinte, es ginge direkt weiter an den Webmastet. Da ich den Job selber aber auch lange genug für die CW gemacht habe, muss der sich dafür auch immer Freizeit freimachen... Ich hoffe mal, dass sich da dieser Tage was tut; wenn nicht, lade ich es als Zwischenlösung bis zum entsprechenden Update bei uns auf die DORP hoch. Die PDF-Datei wird übrigens parallel zur Artikelreihe weiter wachsen. Nicht nur, dass der Bogen entsprechend mitgeformt wird, nein, zumindest zum kommenden Berufeartikel wird das Webangebot dann noch eine ganze Latte an Beispielen bereithalten. Das aber erst in ca. einem halben Jahr; was jetzt kommt ist erst mal nur der Bogen mit Ausfüllhilfe. Zu der Sache mit der Bildung: Ja, an sich ist es natürlich schon sinnvoll, das an den Bildungsstand zu koppeln. Aber das ganze System ist problematisch - die Bildung bestimmt die Anzahl Punkte für die Berufsfertigkeiten, welche wiederum durch den Beruf benannt werden - der wiederum seinerseits wieder das Attribut beeinflussen könnte, etwa beim Taxifahrer. Der hat BI-2. Die Anzahl der Punkte pro Berufsfertigkeit ist nach der Systemüberarbeitung bei allen Leuten gleich, bildungsfern. Das ist auch insofern sinnig, als das zwar viele, aber nun beileibe nicht alle Fertigkeiten, die Berufsfertigkeit sein können, wirklich etwas mit schulischer Bildung zu tun haben. Und genau das sollte Bildung, implizit früher und explizit nach der ?berarbeitung, ja auch sein. Intelligenz als Messlatte für die "hauseigene Rechenkapazität" sozusagen, Bildung dagegen für erworbenes Wissen. Die Kopplung an die Attribute erfolgt ja unter einem sehr artverwandten Gesichtspunkt: Wozu Bildung Grundlage ist, das ist auch entsprechend mit Bildung als Grundwert versehen. Zum Ausweichen brauche ich aber keine Bildung. Die Zuordnung von Attribut und Fertigkeit ist in den meisten, aber vielleicht auch nicht in allen Fällen direkt ersichtlich. Heimlichkeit und Intelligenz beispielsweise. Man könnte nun auch argumentieren, dass Heimlichkeit auch durch körperliches Geschick, durch Erscheinungsbild oder durch vermutlich noch durch eine Reihe anderer Attribute abdeckbar sein könnte. Da etwa habe ich mich letztlich für die Intelligenz entschieden, weil ich einfach schon diverse sehr geschickte Menschen durch Dummheit auffallen und andererseits scheinbar absolut unbewegliche Leute mit Gewitztheit ans Ziel habe kommen sehen. Insofern, ja, klar, für BRP ist es an sich ein schöner Mechanismus, die Punkte von der BI abzuleiten. Aber vom generellen Balancing-Problem (das nämlich macht BI wieder zu einem überwertigen Attribut, in der Gesamtheit betrachtet) abgesehen führt es einfach dazu, das akademische Charaktere en gros besser sind als handwerkliche, da sie ja sozusagen mit dem passenden Attribut auch die Punkte bekommen, der Handwerker aber nicht. Die Attribut-Fertigkeit-Kopplung sorgt dafür, dass dafür, dass ein körperlich geeigneter Bauarbeiter jetzt auch in den korrespondieren Fertigkeiten gut ist. Der Artikel in dre CW16 wird das Berufesystem in seiner Gesamtheit entsprechend auch an diese Begebenheit anpassen und mit einer Alternativ-Regelung für die Berufsfertigkeiten ohnehin noch mal einige Fragen vom Fleck weg klären - aber ich denke auf eine Art, dass man jetzt nicht darauf warten kann, sondern den Charakter dann mit dem nächsten Heft ggf. einfach leicht anpasst. Aber dazu sage ich dann im Detail mehr, wenn die CW 16 naht ... das ist übrigens ganz kurios, wie man bei so einer regulären Reihe irgendwie gedanklich durch den Produktionsvorlauf einfach schon ganz wo anders ist; ich etwa derzeit gedanklich schon fast bei der Konzeption des Textes für die CW 17 Egal, genug davon; BI siehe oben, zu der Intuition finde ich es einfach faszinierend, weil es so durch zwei Testrunden, zwei zusätzliche Testleser bei mir und offensichtlich den Verlag geschlichen ist. Tückisch Viele Grü?e, Thomas
  19. Oh Gott wie unangenehm! Nein, es gibt kein Attribut namens "Intuition" und soll auch keines geben. Dass aber auch weder mir noch jemand anderem bisher aufgefallen ist... Das entsprechende Attribut sollte natürlich "Intelligenz" hei?en und ist in der Tabelle auch jeweils entsprechend zu ersetzen. Unangenehm. Danke für's Melden... Was die BI-Sache betrifft, so möchte ich da im höflichen Umfang antworten können; da ich jetzt direkt weiter muss, vertage ich das mal auf "später am Abend"; da schreibe ich dann noch mal mehr dazu... Viele Grü?e und noch einmal sorry, Thomas PS: Und danke schon mal für das Feedback
  20. Moin! Vielen Danke für das Feedback - es freut mich ja schon mal sehr, dass dir die Reihe generell zusagt. Was deine Vorschläge betrifft so hast du Glück und ich Zeit, so dass ich da sogar direkt was zu sagen kann ^^ Also prinzipiell kann das natürlich jeder machen, wie er mag, allerdings würde ich die Fertigkeiten nicht so setzen (bzw. habe das nicht getan, quite obviously ). Warum? Die Aufteilung in verschiedene Fahrzeugarten habe ich mir auch lange hin und her überlegt; dagegen entschieden habe ich mich letztlich, weil ich persönlich glaube, dass für die paar Ausnahmefälle keine eigene Fertigkeit nötig ist; das ist ja genau das, was bei BRP schon zum Ausufern geführt hat. Ich könnte jetzt ja auch gegen "Landfahrzeuge" argumentieren und erklären, dass Auto, Kutsche und Motorrad auch zwei paar Schuh sind und dann sind wir schnell wieder da, wo wir angefangen haben Wildnissleben ist dagegen ganz interessant. Werde ich mal drüber nachdenken; im Grunde ist alles Relevante durch Naturwissenschaften und Orientierung abgedeckt, aber ... ?berleben als Fertigkeiten ... wäre ein Gedanke. Ich würde an deiner Stelle "Orientierung" dahingehend einfach aufwerten; die Fertigkeitenzahl und die Attribut-Zuordnung sind ja Teil des Balancings. Bei der Kriminalistik aber mag ich wieder widersprechen. Das ist durch Verborgenes Erkennen, Naturwissenschaften und Psychologie sowie Medizin abgedeckt und ermöglicht es einem so, eben auch bestimmte Felder spezialisierter zu beherrschen, oder eben genau auch nicht. Das alles in ein Passepartout zu verwandeln wäre glaube ich fatal, denn es nimmt einem die Gestaltungsmöglichkeit und macht die Charaktere auch wieder global zu schnell zu gut, in dem was sie tun. Und Sicherheitstechnik ist für mich ein Teil von Handwerk; notfalls halt noch per Spezialisierung verbessert. Jetzt könnte man natürlich argumentieren dass Handwerk genau das leistet, was ich bei der Kriminalistik oben als schädlich bezeichnete, aber da ist zu bedenken, dass die Auswahl der Fertigkeiten auch vor allem aus spieltechnischer ?berlegung erwachsen und gerade die zentrale Rolle investigativer Tätigkeiten zu der grö?eren Differenziertheit in dem Bereich führt. Ansonsten einfach noch mal gesagt: Der Charakterbogen mit Charaktererschaffungsübersicht liegt mittlerweile beim Verlag und sollte auch nach der Messe hoffentlich bald im Netz erscheinen. Und vermutlich wird der Bereich von "Zusatzmaterial" zu der Reihe mit der CW16 und dem Berufeartikel sogar noch mal ausgebaut werden... *tease* Viele Grü?e, Thomas
  21. Der Unterschied liegt im Aufwand. Wenn ich eine PDF-Datei mit den Daten habe, dann kostet es mich eine Mausbewegung, die in den "Shared Files"-Ordner meiner präferierten P2P-Software zu stecken, oder vielleicht zwei, drei Minuten um das Dingen bei Rapidshare ins Netz zu jagen. Muss ich es scannen, hänge ich erheblich länger an Scanner und Photoshop sowie irgendeinem Distiller, bevor ich überhaupt soweit bin. Ansonsten liegt die Definition beim Verlag. Wenn man das Material aber auf CD packen würde (was ja aus diversen Gründen problematisch ist, was aber vor allem auch erst mal querfinanziert sein will), dann ist es nun wirklich nicht im Interesse des Verlages, das Dingen eine Woche später via Filestube beziehen zu können. Wie schon oft gesagt: Wenn der Verlag die Handouts als Qualitäts-Content ansieht und es als Teil dessen definiert, wofür der Käufer einen Kaufpreis zahlt, dann wird man akzeptieren müssen, dass es die Downloads nicht einfach so zum Download gibt. Umgekehrt ist alles, was kein freier Download ist, im Bezug auf die Handouts erst einmal unwirtschaftlich. Viele Grü?e, Thomas
  22. Jau, mach das mal, dann lässt sich besser darüber reden. Ansonsten würde ich dazu raten, den Artikel aus der 14 auch noch direkt dazu zu nehmen, der regelt genau im Hinblick darauf auch die Attribute noch mal neu; allerdings geht der 15er auch darauf ein, was ist, wenn man die neuen Regeln zu den Attributen gerade nicht verwendet. Viele Grü?e, Thomas
  23. Der Artikel in der CW15, der sich mit der Revision des Fertigkeitensystems befasst, ordnet jeder der verblienen Fertigkeiten (siehe dort) ein Attribut zu. Das hat, neben anderen Dingen, auch Einfluss auf die Steigerungsregeln; bis zu dem Wert (in Prozent nach CW14 oder x5 nach BRP) steigert sich normal, danach wird es entsprechend schwerer, die Fertigkeit noch zu steigern. Aber wie gesagt, die Details findest du in der CW15, da hab ich es auch ausführlicher erklären können... Viele Grü?e, Thomas
  24. Moin! Da schmeckt mir der erste Kaffee des Tages doch gleich noch mal viel besser, wenn ich das hier lese, danke für das Lob Zu den Spezialisierungen: Japp, wenn du einen Haken erhalten hast, kannst du dich entscheiden, ob du normal steigern möchtest, oder aber statt dessen eine fixe 5%-Spezialisierung erwirbst. Strategisch machen die erst Sinn, wenn du die durch das zugewiesene Attribut bedingte Kappungsgrenze erreichst, weil du da ja ansonsten nur noch langsam steigern kannst (hab meine CW jetzt nicht hier, kann daher nicht expliziter auf Textstellen verweisen), mit den Spezis aber nach wie vor einen Gewinn mitnehmen kannst. Aber natürlich: Zur Charakterausgestaltung sind sie genauso geeignet. Zu dem Berufeartikel (of things to come): Du sprichst aber eigentlich genau meine gro?en Probleme mit dem Themenkomplex an. Unausgewogenheiten in der Fertigkeitenverteilung nach oben wie unten, schiere Ungereimtheiten bei den "Besonderheiten" (da gibt es ja sogar Berufe, die unterm Strich mit einem Minus da rauskommen) und (das kam jetzt nur Implizit hier heraus) insgesamt fände ich einfach mehr Trennungsschärfe schön. Daran arbeite ich wie gesagt derzeit... Zum Bogen: Ja, der Bogen hat sich mittlerweile durch einige Sitzungen Testspiel gearbeitet (wir haben zwei Runden, eine leite ich und eine meine Freundin, vage im Plot sogar verknüpft, in denen wir die Regelmodifikationen testen) und geht dann jetzt auch irgendwann an Frank. Ich hatte die CW15 irgendwie auf "Messe Essen" gebucht und so geplan, bis dahin die erste Version des Bogens fertig zu haben. Naja, zieh ich jetzt mal was dran Viele Grü?e, Thomas *den das positive Feedback schon mal sehr freu*
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