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Thomas Michalski

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Everything posted by Thomas Michalski

  1. Ach, ich fand die Verleihung echt okay. Warst du letztes Jahr da? Gegenüber der Perfomance war das eine Verbesserung, die schon nicht mehr in Zahlen zu fassen ist û und ich fand, Delia und Denis haben das durchaus ordentlich gemacht. Keine Frage, Respekt vor dem GW-Menschen, der trotz der Buh-Rufe tapfer auf die Bühne gegangen ist und sogar noch zu sanfter Ironie in der Lage war Aber der Rest ging auch, würde ich echt mal nicht so hart sehen. Ist ja jetzt nicht so, als wenn die alle viel Erfahrung mit Danksagungs-Reden hätten à oder haben könnten. Mein Motto für das laufende Jahrzehnt: Man kann Dinge auch einfach mal gut finden. Doch, das geht Viele Grü?e, Thomas
  2. Ich entschuldige mich für die Unklarheit û die dem Begriff nachfolgenden Zeilen bezogen sich nicht auf die "gender studies", sondern (und ich gebe freimütig zu, das war nicht wirklich ersichtlich) auf themengleiche Foren-Diskussionen im Allgemeinen à das alte GroFaFo hatte da vor einigen Jahren auch echte "Perlen". Das nur zur Klarstellung. Und jetzt bin ich raus. Viele Grü?e, Thomas
  3. Halte ich ehrlich gesagt für Quatsch.Ich bin ja oft und gerne eher relativierend in solchen Postings, aber bei vielen, vielen Frauen, mit denen ich schon am Spieltisch gesessen habe, finde ich das bei keiner spürbar wieder. Ich denke von den Leuten an meinem Spieltisch als "Mitspielern" und hätte noch keinen Punkt erlebt, wo ich geschlechterspezifische Anpassungen von irgendwas für sinnvoll gehalten hätte. Aber das mag daran liegen, dass ich dem ganzen Themenfeld skeptisch gegenüberstehe û "gender studies" in der Literaturwissenschaft kann ich ja auch nicht ab. Zu sagen, dass jemand mehr oder weniger Wert auf dieses oder jenes Element legt, weil er wahlweise auch Y-Chromosomen hat oder nicht, nee, davon hat mich bisher noch nichts überzeugt. Ich werde mich jetzt allerdings aus der Diskussion auch ausklinken und nur noch mitlesen. Ich wei?, dass Leute auch zu meinem vorigen Post um Erläuterungen gebeten hatten und das können wir ja gerne an anderem Ort mal besprechen, aber ein Thread mit Kommentaren wie Heretics Frauen-Sockenschuss-LARP-Verallgemeinerung zuvor, ob ironisch gemeint oder nicht, ist ein Nährboden, auf dem ich nicht anpflanzen möchte. Viele Grü?e, Thomas
  4. Ich sag's ja immer mal wieder gerne: Kritik ist gut. Kritik ist auch kein Jammern, sondern da, wo es Grund dazu gibt, sogar etwas hochgradig Gesundes, da mal aus Fehlern lernt. Aber nur, solange sie sachlich vorgetragen wird. Sich in Spott, Sarkasmus und Ironie zu wälzen macht sicherlich Spa? (tut es, definitiv) à aber es bringt keinen weiter. Im Gegenteil, es nimmt einem nur die Glaubwürdigkeit. Ich kenne die Kampagne nicht. Und ich stimme ja oft genug mit der Cthulhu-Masse nicht überein, habe ich das Gefühl. Aber wer so auftritt, dem wird vermutlich halt auch keiner zuhören. Und da muss man sich dann fragen, was man erreichen möchte. Dampf ablassen, oder tatsächlich für andere gewinnbringend eine Meinung kommunizieren... Mal als lange Variante meines üblichen "Seid lieb zueinander"-Moderatoren-Fu Viele Grü?e, Thomas
  5. Wobei ich jetzt einfach mal keck behaupte, dass das auch altersbedingt ist. Wir haben da auch die eine oder andere Querele erlebt in der Vergangenheit, aber mittlerweile û alle so kurz vor oder kurz nach 30 û hat es sich da irgendwo auch einfach ausgetobt. Hat es auch schon seit mehreren Jahren. Ob jetzt Pärchen oder Singles, unsere Runden haben oft genug einen Schnitt relativ nahe an 50/50 mittlerweile, verläuft aber immer alles ganz stressfrei ab. Viele Grü?e, Thomas
  6. Was mit dabei noch einfällt: Ich bin einer der ?bungsleiter in unserem Verein für Historische Tänze, was ja im Grunde auch eine Lehrsituation ist. Und da historische Tänze nicht zuletzt von sehr viel nonverbaler Kommunikation leben, habe ich dahingehend auch schon Experimente gewagt, die in Richtung "Rollenspiel" gingen, etwa mit ausgelosten "Ausspiel"-Anweisungen, wie sie sich ihrem Tanzpartner gegenüber verhalten bzw. was sie versuchen sollen, ihm zu kommunizieren etc. Jetzt ist das Zielpublikum hier relativ dankbar, denn die Schnittmenge derer, die historisch tanzen mit denen, die wahlweise P&P oder LARP machen ist gro?, aber nicht 100% und gerade die paar Prozent Nicht-Rollenspieler schienen mir davon auch angetan. Keine Ahnung ob das im weitesten Sinne in den Kontext des Threads passt, Englisch-Unterricht und Tanz ist ja doch eher ein Sprung, aber ich dachte, ich erwähne es einfach mal. So voll "stream of consciousness" und so Viele Grü?e, Thomas //edit: Mehr Rechtschreibung für mich
  7. Okay, ich bin gerockt. Offiziell gerockt. Gefällt mir sehr! Viele Grü?e, Thomas
  8. Ich wäre übrigens vorsichtig zu sagen, dass es hier um das "vollständige" Werk geht. Die deutsche Kampagne ist ja nicht von Pegasus oder der Redaktion gekürzt, sondern vom Autor selbst grundlegend überarbeitet worden, soweit ich wei?. Demnach ist es keine exakte ?bersetzung des englischen Originals, sondern eine andere Fassung in neuer (wenn auch übersetzter) Veröffentlichung à die kann erst mal nicht unvollständig sein Viele Grü?e, Thomas
  9. Jepp, da stimme ich einfach mal zu. "Der Fluch des..." ist wie ich finde bis heute eines der mit weitem Abstand besten Abenteuer, die bei Pegasus je erschienen sind. Viele Grü?e, Thomas
  10. [Offtopic, aber irgendwie auch nicht] Ich hab einen schin älteren und bisweilen recht steif wirkenden Dozenten für Germanistik an der Uni gehabt, der hat mit uns irgendwann auch Karen Duve gelesen. In einer Vorlesung sprachen wir über ihre Novelle "Im tiefen Schnee ein stilles Heim", die sehr viel ... oktopodische Schrecken beinhaltet. Ich sprach also an, dass ich das irgendwie, auch so vom Stil der Erzählung, vom Aufbau, Inhalt und teils Sprache recht "Lovecraft'sch" fände à quasi als Test, wer reagiert. Und da springt jener Dozent auf, erzählt voller Begeisterung von dem "Phantastikautor Lovecraft", schreibt die Lebensdaten aus dem Kopf an die Tafel, umrei?t grob Thema und Schaffen, sinkt wieder auf seinen Stuhl und sagt, ganz, ganz leise, so dass es wohl gerade die erste Reihe hören konnte, "Ich les' den ja auch ganz gerneà" [/OT] Viele Grü?e, Thomas
  11. @ Peterchen: Hab mich selber ausgetrickst; in der Festa-Ausgabe ist der Text vom "König" ja zusammen mit "Das Mysterium der Vorlieben" zwischen den Deckeln. "Der König in Gelb", also Chambers Sammlung, ist überschaubar, "Der König in Gelb", also das Buch vor mir auf dem Tisch, bringt es auf über 300 Seiten û und das war dann, was ich im Kopf hatte. Aber ich wollte auch nicht andeuten, dass es ein Opus von biblischem (oder Herr-der-Ringe'schem) Umfang ist, sondern "ordentlich" sollte eher in Richtung "halt ein normales Buch" anklingen. Mit deiner Einschränkung auf die Geschichten allerdings hast du Recht. Ich bin den Text ja wie gesagt auch mit Volltext-Suche ab und es gibt exakt 15 Nennungen von "yellow sign" darin. Die verteilen sich exakt auf die beiden Geschichten. Was ich allerdings nicht ausschlie?en wollte, war, dass er das Mistdingen vielleicht irgendwo noch mal präziser benannt hat, aber eben ohne den Namen. Das macht er ja manchmal. Auch an der zitierten Stelle spricht er ja nicht vom gelben Zeichen, er benennt das nur rückwirkend später, wenn er dann einstreut: "Wir redeten weiter, achteten nciht auf die sich sammelnden Schatten, und sie flehte mich an, die Spange aus schwarzem Onyx wegzuwerfen, die eingelegt war mit dem, was wir nun als das Gelbe Zeichen erkannten." (Ebd., S. 106) Ist auch gut fünf Jahre her, das ich das Ding gelesen habe, Textfest ist eh anders ^^ Viele Grü?e, Thomas
  12. Wobei das Buch halt ordentlich dick ist und das jetzt so halt aus der Geschichte "Das gelbe Zeichen" darin entstammt. Ich will nicht ausschlie?en, dass er an anderer Stelle mal präziser war à aber ich bin mir zumindest fast sicher, hab die englische Fassung nämlich auch mal gerade per Volltextsuche abgegrast. Gutes Buch, übrigens Viele Grü?e, Thomas
  13. Wobei das mit der Beschreibung halt so eine Sache ist... "Auf der rosafarbenen Baumwolle im Innern lag eine Spange aus schwarzem Onyx, in die ein sonderbares Sinnbild oder Schriftzeichen in Gold eingelegt war. Es war weder arabisch noch chinesisch, noch stammte es aus irgendeinem anderen menschlichen Alphabet, wie ich später herausfand." - Robert W. Chambers: Der König in Gelb. Almersbach: Festa 2002. S. 103 Da ist nicht sooo viel mit Nachbauen... Viele Grü?e, Thomas
  14. Wobei ich einfach mal salopp im Vorbeigehen einwerfen mag: Es gibt auch eine Menge Horrorfilme, die kein hohes Budget haben aber dennoch Mist sind. Gehobener sogar. In solchen Debatten wirkt das immer so nach "Hollywood=Kommerzschrott" und "Independent=gro?es Kino mit einer Vision" ... mein DVD-Schrank kann da jeden eines Besseren belehren... Nicht falsch verstehen û auch Hollywood bringt viele schlechte Filme pro Jahr. Aber genauso wie ich keinen Tom Cruise brauche, der in Zeitlupe und zu Hans Zimmer-Musik gro?e Alte durch die Berge des Wahnsinns prügelt brauche (Worst Case 1), so wenig brauche ich schwache Laiendarsteller, die in einer mit Kunstschnee und Theaternebel zugesauten Soundstage stehen, auf eine Silhouette im Dampf zeigen und sagen "Sieh, da, der Mythos!" (Worst Case 2). Aber wie gesagt, das nur noch mal nebenher... Alles andere zum Thema "Hollywood"-System hab ich am 11. 2. ja schon mal geschrieben ^^ Viele Grü?e, Thomas
  15. Allerdings recht neu ist das hier û und ihr werdet es nicht mögen: - Quelle Viele Grü?e, Thomas
  16. Naja, recht neu ist relativ û das Video ist 2008 hochgeladen worden ... und'n fake Wenn auch einer der handwerklich besseren Viele Grü?e, Thomas
  17. @ Roach: Ja, ist grob das, wie ich das auch benutzte. Ich habe zwei portable Geräte (ein (hardware-seitig) schrottiges Linux-Netbook für "passt noch in den Rucksack" und mein altes, aber treues iBook G4) sowie halt den stationären Rechner in der Wohnung und die Sachen, an denen ich von überall her mit besagter Hardware arbeiten kann, sowie Backups laufender Projekte, liegen halt in der Box. Für's Rollenspiel nutze ich es nicht, aber für meinen Berufsalltag unschlagbar Aber genau darum wird's OT, das weiter auszuführen ^^ Viele Grü?e, Thomas
  18. Also mit "Apple" geht das schon, jedenfalls unter OS X ist Dropbox bequem und kein Problem. Ob das so sauber auch auf den App-basierten Plattformen läuft, kann ich mangels Gerät nicht sagen, aber geben tut es das... Viele Grü?e, Thomas
  19. Da sist jetzt leicht Off-Topic, aber ich frag das mal dennoch quer... ...jetzt im Ernst? Das Teil ist ein Klassiker? Viele Grü?e, Thomas
  20. Gut, Meinungen sind immer relativ schwer zu diskutieren; unterschreiben würde ich es dennoch nicht ^^ Lobby signalisiert mir irgendwie so diesen Gedanken einer ausgeübten Kontrolle ... das sehe ich eigentlich mal gar nicht so. Ich denke eher, dass das wirklich vor allem den Kino-Massen geschuldet ist, die halt wie Kälber ins Kino strömen. Und ich denke zwischen "Schade, dass mein Geschmack vom Massengeschmack abweicht, nun ja, mehr für die, weniger für mich" und "Die manipulieren mir das Kino zu meinen Ungunsten!" gibt es viele, teils mehr, teils weniger wahre Nuancen Was sagte ich denn jetzt argumentativ dazu au?er "Nee, gar nicht"?Ich denke man muss schauen, was Filme eigentlich wollen. Gerne wird Amerikas Actionkino als Messlatte für "Boah, wie doof!" gezückt û aber es ist eben genau das, ein Genre. Ich mag das ab und zu sehr gerne. Und klar ist da viel Schrott dabei, egal in welchem Genre û aber bedenke auch, dass gerade bei Import-Filmen abseits des Hauptmarktes dennoch viel Schrott auch einfach nie aus dem eigenen Land kommt und insgesamt in Amerika auch einfach mehr produziert wird, was schiefgehen kann, aber dennoch hier rezipiert wird. Ich jedenfalls gehe auch heute noch gerne ins Kino, oft in amerikanische Filme, ich finde die nicht alle gut, manche auch echt doof, aber Spa? macht es mir auch anno 2011 noch. Und das sogar als Germanist mit Nebenzweig Filmanalyse Nein, eigentlich nicht. Da gibt es ausreichend positive Beispiele, wie z.B. die PUSHER-Trilogie oder ähnliche Filme, die hier besten Falls als "Direct-to-DVD" erscheinen. Ich denke aber, dass das auch eher so ein Fall ist, wie Filme allgemein ins Ausland portiert werden. Mein DVD-Schrank ist relativ international, wenn auch durchaus mit einer gewissen Gravitation in Richtung des amerikanischen Films; ich mag aber auch französische, britische, dänische, russische, japanische oder chinesische Filme. Es ist interessant, dass bestimmte Länder offenbar einen gewissen Stil auszubilden scheinen û hier aber auch noch mal der Verweis auf den Import-Faktor. Wenn Produkt X aus Quelle Y gut ankommt, wird man immer versuchen, dass man Quelle Y schnell als Marke für "Dinge, ähnlich wie Produkt X" etabliert bekommt. Kannst du auf dem Buchmarkt mit den Skandinaven schön beobachten, aber auch etwa viel lokaler mit den Eifelkrimis. Ich hab schon öfters in amerikanischen Foren gelesen, dass die den deutschen Film total dufte finden, weil wir Deutsche ja so ernste, spannende Filme machen "The Downfall" oder "The Lives of Others". Gut, dass "Ballermann 6" das Land wohl nie verlassen hat... Aber das meine ich. Oftmals wirken Landesgrenzen schon gut als Sieb ^^ Viele Grü?e, Thomas
  21. @ Raven: Der Grund ist einfach û Filme sind teuer. Hollywood-Filme mit Hollywood-Produktionsstandards sind sogar unglaublich teuer. Filme mit einer Freigabe R (als Beispiel) oder auch Filme mit einem düsteren Ende sind immer ein Risiko an den Kassen. Ein gutes Beispiel ist hier Watchmen. Der hat sich zumindest in weiteren Teilen um eine Nähe zur Vorlage bemüht (und die Abweichungen will ich hier nicht diskutieren; falsches Thread dafür), war rated R wegen allem, was Amis aufsto?en kann (Gewalt, Sprache, Sex; gut, keine Drogen) und hat zudem noch ein Nicht-Voll-Happy-Ending-Ende gehabt. Ergebnis? Sein (relativ moderates) Budget von 130 Millionen hat er in Amerika gar nicht erst wieder eingespielt, und selbst wenn du den weltweit gesehen betrachtest bringt der es da nur auf 55 Millionen Gewinn. Jetzt kann man sagen "Was wollen die denn, ist doch satt Gewinn" ... aber da wiederum musst du sehen, dass jedes Studio jährlich Filme bringt, die keinen Gewinn einfahren werden. Die wir, wenn die über Blockbuster nicht gegenfinanziert würden, erst gar nicht zu Gesicht bekämen. Und wenn du im "kleinen" Bereich normal fährst, also Verluste machst, die Blockbuster aber plötzlich nicht genug ziehen, dann stehst du da, wo MGM neulich stand. Es ist nicht das "böse Hollywood-System"Ö, dass diese Filme den Massen aufzwingt. Die Massen nehmen die Alternativen oft leider (!) auch gar nicht wahr... Viele Grü?e, Thomas PS: Findest du es nicht etwas problematisch, das skandinavische Kino dem europäischen Kino gegenüberzustellen?
  22. Ich würde die Fü?e einfach mal stillhalten und abwarten, wie das alles aussieht, wenn der Film wirklich ins Rollen kommt. Del Toro ist ein gro?artiger Regisseur, aber auch ein Meister darin, sich in Projekten neben Projekten neben Projekten zu verlieren. Alleine schon, weil die Meldung via IMDb (von blairwitch.de kommend) eine spannende Diskrepanz zu den englischsprachigen Meldungen aufweist, denn laut ComingSoon hat der Film eben noch kein grünes Licht. Und so lange, bis nicht die erste Kamera läuft, so lange würde ich keiner Meldung trauen. Denn wir wissen ja alle, dass Han Solo von Christopher Walken, Indiana Jones aber von Tom Selleck gespielt wurde, Lance Henriksen der Terminator war, wohingegen Johnny Depp und Nicole Kidman respektive Mr. und Mrs. Smith waren, nicht wahr? Vielleicht wird der Film nicht gut. Aber gebt ihm wenigstens seine Chance, überhaupt erst einmal nicht gut zu werden... Internet... Viele Grü?e, Thomas
  23. Heyho! Meine Rezi auf der DORP ist weiter oben im Thread hier ja schon verlinkt, da steht auch allerlei zur BluRay drin. Kurz gesagt ist es aber wirklich eine 720p-DVD, sozusagen. Typische BD-exklusive Features wie alleine schon die Möglichkeit, das Menü über den Film hinein einzublenden*, fehlen vollends. Das Bild ist natürlich gut, habe aber auch keine DVD des Films da um beides miteinander zu vergleichen; hochgemixte DVDs sehen oft ja auch erstaunlich gut aus. Hab den Kauf nicht bereut, aber ich persönlich denke, die DVD tut es sicherlich genauso. Viele Grü?e, Thomas __________________ * Genauer gesagt kam ich sogar gar nicht ins Menü, als der Film lief ... das fand ich etwas kurios, aber nun gut
  24. @ BlackAleph: Meinst du, du magst das Bild etwas verkleinern? Mir zerschie?t das hier das Forum zu einen Punkt hart an der Grenze der Bedienbarkeit... Viele Grü?e, Thomas
  25. @ Torwächer: Danke für's Verlinken û hatte ich auch schon gesehen. Sehr cool. Und ich hoffe, es kam rüber, dass ich den Film selbst gemocht habe, selbst mit der einen Kritik an dem Film und der generellen Kritik an BD-Ausführung. Was die Frage des Preises betrifft û mir ist natürlich klar, dass ein Break-Even so schon fast nicht zu erreichen ist, selbst mit den Preisen. Ich verstehe das sehr gut, war selber schon an NoBudget-DVD-VÍs beteiligt und habe ja auch "on demand"-Bücher im Handel, bei denen ich ähnliche Fragestellungen kenne. Aber die andere Seite ist halt die des Endkunden. An dem Tag, an dem ich die "Farbe" aus der Packstation holte, kam auch eine Amazon-Lieferung mit zwei Blu-Rays bei mir an. Die eine deutlich, die andere zumindest spürbar jeweils unter 20 Euro und mit erheblich höherem Mehrwert. Wie ich ja auch in der Rezension angerissen habe û BDs sind für mich mehr als nur 720p-DVDs (oder 1080p-DVDs). Das Format kann eine Menge netter Sachen, gerade was Menüführungen und Extras betrifft. Es ist halt schade, dass die "Farbe"-Disc das Medium dahingehend nicht gut ausnutzt. Mind you: Mir ist auch klar, dass Eigenbau-BDs bei weitem nicht die Erfahrung oder Software-Unterstützung aufweisen, wie das mittlerweile bei DVDs gegeben ist Wie gesagt, rein als Endkunde betrachtet. Die 15 Euro für die DVD finde ich dagegen schon angemessener, wenn auch immer noch an der oberen Kante. Ich wei? nicht, ob billigere Scheiben besseren Absatz bringen würden. So etwas betrifft ja immer eher so die Masse abseits der Eingeschworenen und ich wei? halt nicht, ob es für die "Farbe" eine Masse gibt (was nicht böse gemeint ist, eher aus der eigenen Praxis schlie?end). Ich gucke gute Filme auch gerne noch mal mit Freunden und werde das mit "Die Farbe" sicher auch machen (kann dann auch gerne noch mal hier Feedback geben, wenn ihr das möchtet). Alleine insofern ist die Disc für mich keine Fehlinvestition û zumal ich auch einerseits eh Filme einfach mag, als Medium, und zudem auch gerne euer Projekt unterstützt habe mit dem Kauf. Wir brauchen mehr davon, von euch wie auch von anderen Viele Grü?e, Thomas PS: ?brigens noch ein "Nitpick" der mir für die Rezi weit zu marginal war û Blu-Ray-Hüllen sind etwas kleiner als DVD-Hüllen. Euer Digipack nicht Aber das fällt schon nicht mal mehr unter "Meckern auf hohem Niveau", alleine unter "Was mir so aufgefallen ist"
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