Jessil1364424405

Ah, ich habs gefunden. Vielen Dank

Eine Veröffentlichung wie bei Cthulhu 1000 AD würde ich auf jeden Fall begrü?en. :] @Agent_Hiram: Kannst du mir sagen, wo dieser Thread liegt? Das würde ich mir gerne mal durchlesen.

Ich würde auf jeden Fall auch Interesse anmelden.

Ich persönlich habe zuerst "Das Ding auf der Schwelle" gelesen, und fand es so gut, dass ich sofort drei weitere Bücher bestellt hatte. Mit auf die Liste der Anfängersachen würde ich au?erdem "Cthulhus Ruf" und "Schatten über Innsmouth" setzen. Von "Der Fall des Charles Dexter Ward" würde ich einem Neuling erst einmal abraten, da mir die Geschichte dafür etwas zu lang erscheint und auch eine Weile braucht, um "in Fahrt" zu kommen. Abgesehen davon ist der von Holger angesprochene Band "Cthulhu Geistergeschichten" auf jeden Fall für jeden Neuling empfehlenswert. (Im Rollenspielladen fragen, ob die es noch da haben) Die Frage, was für Abenteuer man leiten soll kann man so wenig beantworten, wie die Frage welche Musik gut ist oder welches Essen lecker ist.

Vielen Dank!

Da die Cthuloide Welten #1 ja mittlerweile ausverkauft ist, könnte man darüber nachdenken, das Katzulhu Quellenmaterial anderweitig zur Verfügung zu stellen. Denkbar wäre ein kleines Katzulhu Sonderheft, mit dem bisherigen Quellenmateriel und einem kleinen Abenteuer für wenig (oder mehr) Geld.

Ich muss Klaus absolut zustimmen. Ich würde niemals ein Buch oder Regelwerk bei EBAY Kaufen. Schlie?lich möchte doch jeder einen schmucken Band im Schrank stehen haben, oder?

@ Holger Göttmann: Kannst du mir ein paar gute Abenteuer mit vorgefertigten Charakteren nennen?

Ich persönlich habe noch nie fertige Charaktere MIT komplett fertigen Hintergund eingestzt. Hat Jemand damit Erfahrungen gemacht (gute/schlechte)? Ich stecke mit meiner Gruppe bis jetzt noch in einer längeren Campain, werde den "Sänger von Dhol" danach aber unbedingt ausprobrieren.

@Agent_Hiram: Ich glaube du hast mich falsch verstanden. In so einem "Spielerbuch" würde MEHR drinstehen als im Teaser. Das wäre für diejenigen Spieler interessant, die die ganzen Regeln kennen wollen würden. Im Teaser sind ja nur verkürzte Regeln enthalten. (Der Teaser ist nur dazu da "Lust auf Cthulhu" zu machen, nicht als Regelwerkersatz)

Der Teaser ist auf jeden Fall gut, aber es kann ja sein, dass die Spieler mehr von den Regeln erfahren wollen und dann könnte man ihnen ohne weiteres den "Spielerband" empfehlen, in dem wohl mehr drinstehen würde als im Teaser.

Genau an so etwas habe ich gedacht.

Ich weis nicht ob es so etwas schon gibt, aber ich fände einen Tagebuchauszug interessant, in dem Jemand über seine Experimente mit einem Mythoszauber schreibt und wo man sehen kann, was sich da so alles ereignet. (Fehlschläge) Man sollte dan auch erkennen können, wie der "Experimentator" langsam wahnsinnig wird (Die Sätze ergeben immer weniger Sinn, die Schrift wird krakliger u.s.w.). Dieser Text könnte den Charakteren einen sehr guten Hinweis geben, dass man mit diesen Dingen besser nicht herumfuscht. Eventuell könnten diese Tagebucheintragungen damit enden, dass für den nächsten Tag ein gro?er Durchbruch geplant ist. Die Charaktere können sich dann Gedanken machen, warum die Eintragungen nicht mehr weiter gehen und was da eventuell auf die Menschheit losgelassen wurde.

Das mit der Klugschei?erei hatte ich mal bei AD&D, wo sich ein Spieler mit mir regelrecht gestritten hat und meine Entscheidung einfach nicht hinnemen wollte. Nach etwa 10 Minuten habe ich dann gesagt:" Entweder akzeptierst du die Entscheidung, oder du gehst" er ging und wart nie mehr gesehen. Auf solche Spieler kann ich dann gerne verzichten. Schlie?lich kommt das nicht so oft vor, aber es kommt vor. (vor allem auf Cons). Zu dem getrennten Regelwerk möchte ich sagen, dass ich das gut fände, wenn beide Bücher zusammen (z.B. Box) nicht erheblich teuere wären, als ein Gesammtwerk. Das reine Spielerbuch sollte dann natürlich günstiger sein, als beide, so dass sich die Spieler dann doch mal die Regeln zu Gemüte führen. (Viele reinen Spieler scheuen meiner Erfahrung nach Ausgaben. Wenn die wüssten, was sich ihr Spielleiter alles kauft X( )

Es wäre interessant das, was da beim hauchen herrausströmte chemisch zu analysieren.

Das wärs doch für ganz abgehärtete: Nachts auf einem abgelegenen Parkplatz Cthulhu spielen. Da muss man dann nur aufpassen, dass nicht irgendein Unbeteiligter zuhört und die Polizei ruft, weil worte wie OPFERUNG, LEICHEN und der gleichen fallen.

Da du Byakhee nicht wirklich installierst, sondern einfach nur in ein Verzeichniss kopierst und dort startest, musst du zum "deinstallieren" nichts anderes zu tun, als das Verzeichniss zu löschen. )

Da hast du recht, genau das meinte ich als ich schrieb:

Ich denke One-Shots sind wirklich gut wenn man mal ein anderes Abenteuer "zwischenschieben" möchte. Oder auch wenn man das erste mal mit einer neuen Gruppe spielt, so dass diese herrausfinden können, ob ihnen Cthulhu gefällt, ohne dass sie erst alle einen eigenen Charakter erstellen müssen.

Da muss ich dir recht geben. Die Idee ist wirklich gut. Man kann natürlich aus einem "unwichtigen" NSC einen "wichtigen" machen. Oder ihm etwas zusto?en lassen, um den Charakteren den Ernst der Lage zu verdeutlichen.

Ich denke, im Grunde hast du absolut recht. Hinzu kommt das Problem, dass viele Spieler einen NSC in zwei Kategorien einteilen. In "wichtiger" NSC und "unwichtiger" NSC. Nun läuft das meistens so ab. Zu den "wichtigen" NSC steht entweder viel Zeugs im Abenteuer, oder man hat sich einige Gedanken dazu gemacht. Die Folge daraus wäre, dass man "wichtige" NSC genau beschreibt und sofort den Namen parat hat. Bei NSC, die "unwichtig" sind, oder gar in dem Moment erfunden werden, sieht es bei der Beschreibung eher rar aus. Auch der Name ist nicht sofort parat. (Wer waren sie noch mal? ?äähhh...?ääähhh ich bin John Dow) Das heist die Spieler bemerken ein kurzes Zögern beim SL und schon landet der NSC in der Schublade unwichtig. Der SL kommt bei der Beschreibung ins Schwafeln, also ist der Kerl wichtig. Nun habe ich schon vor längerer Zeit versucht dieses Muster zu durchbrechen, indem ich mir bei Jedem NSC erst eine kurze Denkpause gönne, so dass die Spieler nicht wissen ob ich mir wirklich gerade was ausdenke, oder ob ich nur so tue. Auch versuche ich auf Nachfrage JEDEN NSC so genau wie möglich zu beschreiben ohne in Steriotypen zu verfallen: "son Barkeeper halt, dreckiges Hemd, speckige Haare, Zigarre im Mundwinkel wischt mit nem öligen Lappen auf seiner Bar rum" ist nicht so toll. (Irgendwo muss es doch einen Klonerplaneten geben, wo solche Barkeeper hergestellt werden) Das Problem was daraus entseht ist dann, dass die Charaktere sich verrennen und dann auch auf kleine Hinweise nicht mehr reagieren.

Ein One-Shot ist es schon alleine deshalb, weil die ?berlebenschance am Ende nicht sehr gro? ist. (Wir reden hier immerhin vom Untergang der Titanic) Ich gebe dir recht, das Charaktere nett gewesen wären, jedoch ist das Abenteuer mit so vielen Handouts ausgestattet (Schiffspläne, Liste der Funksprüche, Passagierlisten, Frachtlisten u.s.w), dass man diesen Umstand leicht verzeihen kann. Den an anderer Stelle hier im Forum geäu?erten Wunsch nach One-Shot Abenteuer inklusive fertigen Charakteren (Wie "Der Sänger von Dhol") kann ich hier nur noch einmal unterstreichen.

Ich habe mal nachgesehen. Das Andere Titanicabenteuer das du offensichtlich meinst hei?t "Horror auf der Titanic" ist von Gerhard Schmeu?er und in der Wunderwelten Nr.18 (1994) erschienen. Man kann dieses Abenteuer mitlerweile im Netz herunterladen: http://www.cthulhu.siw.de/abenteuer/szenario.html Allerdings habe ich das Abenteuer vor langer Zeit gelesen und fand es nicht wirklich gut. (Das muss aber Jeder selber entscheiden)

Dieses Abenteuer heist "Titanic Inferno". Es ist sehr schön ausgestattet und wundervoll regerchiert. Allerdings hat das Abenteuer einen Haken: Achtung leichter Spoiler-------------------------------- Man kann das Abenteuer in zwei Teile einteilen: Der erste Teil ist ein reines Detektivabenteuer, in dem die Charaktere einen Ganovern jagen. Dieser Teil ist sehr schön gemacht vor allem sehr cthuloid. Im zweite Teil folgen die Charaktere dem Ganoven auf die Titanic und haben bis zu ihrem UNVERMEITLICHEN Untergang so gut wie keine Chance ihn zu finden. Statt dessen sollen sie sich mehr oder weniger auf der Titanic umsehen (nicht so spannend, wie es sich anhört). Und ab dem beginnenden Untergang sind die Charaktere so gut wie passiv. Es geht fast nur noch darum einen Platz in einem Rettungsboot zu ergattern. Hier könnte man sich genausogut zusammen das Ende des Films "Titanic" ansehen. (Di Caprio lässt grü?en) Also, das Abentuer ist nicht wirklich schlecht, man muss nur den Titanicteil überarbeiten, damit er nicht zu öde wird. Um zum Topic zurückzukommen, dieses Abenteuer bedient sich eines ganz einfachen Mittels: Die Charaktere werden einfach angergiert, bzw. sind Angstellte des Auftraggebers. (Das läst jedoch wenig Spielraum für die Charakterwahl)

Das Spieler nicht zu den "wichtigen" Schauplätzen finden, ist ja nichts neues. Da wirft man mit ganzen Zaunpfahlfabriken und die Charaktere umgehen die interessantesten Schauplätze Meilenweit. Den vollkommen unwichtigen, unschuldigen und ahnungslosen Neben NSC, der nicht mal wirklich zum Abenteuer gehört, gehen sie aber stundenlang auf den Geist und besuchen ihn 10 mal am Tag. Na Ja, geht mir als Spieler ja auch nicht anders.