Jump to content

Konradin

Mitglieder
  • Posts

    405
  • Joined

  • Last visited

Posts posted by Konradin

  1. Und ich habe auch mit der Spiegel-redaktion Kontakt aufgenommen, die darauf reagierten. ?ltere Kultisten werden sich auch vorstellen können, warum. Und ich habe den Redakteur auch auf Frank hingewiesen, schlie?lich ist der mein Nachfolger. Allerdings ist der vernatwortliche Journalist im Urlaub und erst im August wieder erreichbar. Mal sehen, was dabei dann rauskommt. aber die diskussion hier in irgendeiner Form weiter zu führen :rolleyes: Leute, das ist echt mü?ig.
  2. Unten, am Ende der kurzen engen Treppe, steht Josh. Hungert und schnüffelt fast einem jungen Hund gleich den verwehenden Düften nach, zurückgehalten von der Stahltür. In den Armen aber hält er wie ein Kind in eine Decke gewickelt das, was er gefangen hat. Erst jetzt wickelt er es aus und hat das vor sich, was einst eine Ratte war. eine Ratte, recht tot, ist es immer noch, aber es ist weit mehr, so, als hätte sich die Evolution nicht entscheiden können. Vogel, fisch, Käfer Schlange, Fledermaus, alles in einem und doch nicht richtig, nur angedeutet. Und dann ist unter allem noch etwas anderes, so etwas wie gebündelte Echsenhaut, dickschalig, so etwas wie herauswachsende Maulknospen, zahnbewehrt. Josh sieht das und wünscht sich, er wäre wahnsinnig. Er wünscht es sich so sehr. so sehr, aber er wird es nicht, er bleibt wach und glasklar. Und nun will er zurück zu Frank.
  3. Nein, sonst wäre es ja auch kein Test. Sehr wohl habe ich aber an Lesungen teilgenommen und bin hin und wieder - nicht sehr oft - bei Poetry-Slams zu sehen und zu hören.

     

    Pastiches gibt es aber schon lange, auch wenn die nicht immer so genannt werden. So hat Lovecraft ( 8) Oder mu? ich den jetzt mit zwei "a"schreiben? ;( ja, ja, dummer Witz, ich wei?) viele Notizen und halb fertige Geschichten hinterlassen, die von seinen Nachfolgern fertig geschrieben wurden oder die völlig neu aus seinen Notizen entstanden. Ein Meister dieser PastichÚs war ein Science-fiction Autor der 60 er und 70er, der Lovecraft und Howard überhaupt erst wieder entdeckt und populär gemacht hat. Mir fällt absolut nicht mehr sein Name ein ......( :)) Vielleicht weil er eben kaum was Eigenständigers gemacht hat ..... Auf alle Fälle stammen von ihm die Poseidonis - Geschichten und die allerersten Conan - Romane ......... Lin Carter ? aber war da nicht noch ein anderer Autor?

  4. Richtig. Zunächst einmal zur Geschichte: Da ist es genauso wie mit alllen anderen Medien auch: eine direkte Umsetzung, eine Nacherzählung, ist nicht möglich. Man denke nur an die vielen missratenen Umsetzungen im Filmbereich, Spielebereich und Theaterbereich. Deswegen ist es eine eigene Geschichte, die sich allerdings der Elemente des Szenarios bedient. Weiteres ist allerdings Geschmacksache. Ich siedle Geschichten jedenfalls ausschlie?lich in der Jetzt-Zeit an, was auch für alle Geschichten gilt, die mit Cthulhu-Elementen spielen. Das ist eine Frage der Authenzität und der Nachvollziehbarkeit. Mich überzeugen keine Geschichten, die in den Zwanzigern angesiedelt sind, stilistisch und inhaltlich aber jederzeit spielen könnten.

    Und was den Vortragsstil angeht: Gerade in der unterhaltenden Literatur finde ich den traditionellen Stil von Lesungen etwas überholt. Da gehören für mich die Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme, aber auch theatralische Mittel :D im wahrsten sinne des wortes dazu. Längere Geschichten, wie im jetzigen Falle, sind in Abschnitte unterteilt, die durhc Musikeinsatz voneinander getrennt werden.

     

    Tja, das war?s

  5. Hin und wieder veranstalte ich mitternächtliche Lesungen mit eigenen und fremden unheimlichen Geschichten. Die Lesung auf dem "Legendenreich" Con ist der erste von drei Versuchen, nun mal auch etwas sehr Spezielles zu versuchen und zu sehen, wie das ankommt. Einfach auch als Anregung setze ich den Text hier ins Forum:

     

     

    Ein Besuch beim gelben König

    Ein Pastiche des Cthulhu-Szenarios äNarrenballô

    Von C.C.Wolff

     

    Pastiches sind Geschichten, die sich fremder Ideen und Personen bedienen, um daraus eigene Geschichten zu formen, auch mit der Absicht, die ursprünglichen Autoren zu würdigen. So sind etwa die Romane der Conan-Serie gewisserma?en Pastiches. Die Zwillingsschwestern der Pastiches sind übrigens die Plagiate.

    Und warum? Ich hatte über vier Jahre mit Rollenspielen nichts am Hut. In der Zeit habe ich weder etwas von Rollenspielen gehört oder gesehen, noch weniger irgendetwas von Cthulhu. Sie existieren nicht im Bewusstsein der Íffentlichkeit. Nicht, dass ich es vermisst hätte, im Gegenteil, ein tatsächlich existierender Cthulhu wäre mir enorm unlieb. Sicher, auf den Seiten für Rollenspielern für Rollenspielern und auf Cthuluseiten läuft noch was ab. Sonst aber nichts. Gar nichts. Selbst auf den Seiten der Horrorfans und der Horrorverlage habe ich nichts gefunden, und wenn, sehr, sehr versteckt. Vielleicht ist es da ja eine gute Idee, nicht nur die Interessierten zu interessieren . Zum Beispiel in mitternächtlichen Lesungen, denn in vielen Szenarien sind schöne Geschichten versteckt. Und wie ist das zu machen? Nun, das ist der erste Versuch dazu, was form, Darstellung und alles andere angeht. Und ob so etwas ankommt

     

     

  6. Josh aber bekommt Hunger. Das ist wie ein wütender Stich im Magen, und die Gedanken durchkreuzt ein schwarzer Schmerz, denn hunger ist da. Hunger nach dem Unfa?baren, Gespinste aus Sehnsucht, den Hunger zu füllen, so scharf, so scharf.

    den Wagen verlassen, ist Josh die enge Kellertreppe hinunter, um das Ding in der Decke auflesen zu können. Da ist dann der Geruch nach frisch Gebackenem gewesen, so lüstern warm, da? selbst die verschlossene Stahltür ihn nicht zurückgehalten hat, duftend, Sensucht erfüllend, quellend aus den bröseligen Gesteinsritzen der Mühle. Etwas wie Brot, doch mehr, viel mehr, bittere Sehnsucht nach dem, was lange schon verloren gegangen ist.

  7. Währenddessen wartet Frank auf den Jüngeren, und da dieser auf sich warten lässt, steigen Fragen in ihm hoch. Auch in seiner Zeit begibt sich ein ganzes Team an einen Tatort, sperrt ihn ab und leistet die notwendigen Vorarbeiten. Warum ist dies nicht geschehen? Und warum bleiben sie hier alleine, so, all wü?te niemand von ihnen? So wartet er weiter, wartet auch auf Josh, doch nichts geschieht. Da beschlie?t er, sich den toten Polizisten einmal näher anzuschauen. Was ihn verblüfft: Er kennt dessen Dienstnummer nicht, und er hat ihn auch noch nie gesehen. Ihn beunruhigt dies, denn wenn er etwas gerne hat, dann ist das die Kontrolle über sich und seine Umgebung. Und dann ist da noch etwas: die Uniform. ?lter ist die. Zu alt, um wirklich noch in Gebrauch zu sein. Diesen Polizisten dürfte und sollte es eigentlich nicht geben ....
  8. Chris: Und ich finde es traurig, da? er in Vergessenheit geraten ist. So etwas kommt in der Kürze des Internets härter als gemeint rüber, aber ich finde es gehört einfach zu einer gewissen Ehrlichkeit einer Würdigung, da? auch die Schattenseiten erwähnt werden. Und Gygax war ein bahnbrechender, kreativer Schreiber, das steht au?er Frage. Ich habe shclie?lich auch lange D&D gespielt. Aber er ist es zum Schlu? nicht mehr gewesen, und er ist auch weitgehend in Vergessenheit geraten. Wenn das nicht der Fall gewesen ist, lasse ich mich gerne belehren. Wenn es aber richtig ist, finde ich es auch richtig, es zu erwähnen. Und was ist daran respektlos, zu erwähnen, da? er scheinbar zuletzt eben nicht mehr Trendsetter war, sondern mit seinen Ideen keinen Anklang mehr fand?

     

    Marcus: Vielleicht bin ich darin zu extrem, aber ist es nicht so, da? eben Zinnsoldaten und preu?isches Militär nicht gerate als Sympathieträger gelten? Meine persönliche Assoziation zu diesen Begrifffen sind jedenfalls Kommissköpfe, unbelehrbare Militaristen, Zucht Ordnung, spüie?er, und Kleingeister ...... Vorurteile, eben ..... und die übertrage ich auf die Leute, die als Nachfolger und Liebhaber moderner Versionen dieser Spiele bezeichnet werden. Nun gut, ich tue es ja nicht ........ aber vielleicht ja die Leser dieses Artikels?

  9. :(:rolleyes: Entschuldigung, aber ..... ihr Pappnasen .... ist keinem von euch aufgefallen, da? es exakt 6 Felder weiter unten um haargenau das gleiche Thema geht? wie wäre es mit einem weiteren Thread zum haargenau gleichen Thema?

     

    Und der Artikel ist in meinen Augen vielleicht wohl gemeint, aber irreführend und schlichtweg schlecht recherchiert.

    Zum einen ist Rollenspiel und Tabletop zwar im gleichen Umfeld beliebt, aber es ist eben NICHT auseiander entstanden . "Games Workshop" hat zwar in den Anfängen auch mit Cthulhu Rollenspielexperimente gewagt, aber er macht eben keine Rollenspiele. Au?erdem sind Cthulhuszenarien im Wesentlichen Detektivgeschichten, und da kommen eben genau KEINE personalisierten Heerführer vor, was in dem Artikel ja so dargestellt wird...... jetzt natürlich nicht auf Cthulhu bezogen. Rein auf TableTop bezogen, finde ich die Verbindung im Spiegelartikel im Wesentlichen richtig. Obwohl sich die neuen Spiele auf englische Vorbilder beziehen und der Rückschlu? auf preu?ische Militärs wiederrum auch nicht so ganz stimmt.

    In dem anderen Thread wurde Gary Gygax angeführt. Da frage ich mich allerdings, wer hat den in den letzten Jahren überhaupt noch ernst genommen? Wer, z. B., kenn dessen letztes rollenspiel noch oder hat es jemals gespielt?.

     

    Im ?brigen halte ich mich hier aber aus der diskssion raus.

  10. Er spürt, Säure ist im Magen. Der ?ltere hatte ihn nie gemocht und ihn immer wieder herabgesetzt. Da war die Hoffnung, gehofft, dieser erste einsatz würde das ändern. so sitzt er da und will ihm gar nicht die Decke bringen."Soll er doch verrecken, ", geht ihm durch den Kopf. Da hört er etwas, neben dem Wagen, unten an einer Treppe zum Keller der Mühle, geschützt durch rostige Geländer, dunkel. Zwei Tiere streiten sich da um etwas, das zerkrümelt. das eine, das da schreit und stirbt, ist eine Ratte. Das andere nicht. Er hatte es nicht so recht erkennen können, so aus dem Wagen. Doch Ratten, die haben keine Käferbeinchen.
  11. Ich beschäftige mich schon lange im Gedanken mit den Möglichkeiten, cthuloide Geschichten in ein Computerspiel umzusetzen. :)) Ich wollte ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiter damit herausrücken, aber da es ja von anderer Seite so angesprochen wurde:

     

    Zunächst einmal, sind die Möglichkeiten, ein zunächst einmal nicht kommerzielles Spiel zu entwickeln und damit konkrete Handlungsmöglichkeiten auszuprobieren, nicht theoretisch, sondern sehr konkret. In wieweit dies für ein Shooter- Modell möglich wäre, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber im Rollenspielbereich sehe ich da zwei Möglichkeiten:

     

    Erst einmal mit der Neverwinternights I oder II Maschine.

     

    Sie bietet genügend Aktionsmöglichkeiten und durch die unzähligen Entwicklungen der Modder-Szene auch genügend graphisches und anderes Material. Das Dialogsystem und die Handlungsmöglichkeiten in NWN 2

    sind recht vielfältig und weit entwickelt und bieten neben den üblichen aktionen genügend Freiraum.

    Weiterhin können entsprechende Spiele im entsprechenden Netz veröffentlicht und auch so kostenlos verteilt werden.

    Nachteil: Um ein entsprechendes Szenario zu spielen, braucht man eines der Originalspiele, man ist an das Spiel gebunden. Obwohl es mittlerweile auch Graphiksets gibt, die die moderne Welt abbilden, wäre ein Szenario doch weitgehend auf zurück gebliebene, ländliche Gegenden oder mittelalterliche Welten beschränkt. Allerdings gäbe es auch genügend "gothic" Häuser.

    Eine andere Möglichkeit wäre die RPG Gamemaker - Szene, die ja auch verblüffend gro? ist. Vorteil wäre hier, da? die Spiele eigenständig sind, überall laufen und so kostenlos verteilt werden könnten.

     

    Gro?er Nachteil allerdings ist, da? ihnen die japanische Herkunft deutlich anzumerken ist und darüber hinaus, da? sie zu niedlich sind. Es gibt eine Reihe von Leuten, die Horrorspiele mit der Machine entwickelt haben. (Ich habe einige ausprobiert, ich beschäftige mich, wie gesagt, schon länger mit der Idee). Einige der Spiele sind atmosphärisch recht gelungen. Das Problem ist nur erneut, da? die Figürchen einfach zu niedlich sind. Es gibt da ein Spiel, da werden Reihenweise Leute und Zombies umgenietet ...... wirklich herzallerliebst. Sü?e, niedliche Zombies. Man kann es einfach nicht ernst nehmen. Au?erdem ist das System per se eher auf Rätsel denn auf Action angelegt.

     

    Ich bin mir sicher, es gibt auch noch Möglichkeiten und Systeme, die ich nicht weiter kenne.

     

    Grundsätzlich geht es mir darum: Was auch immer benutzt wird, ein derartiges Projekt würde die Möglichkeit bieten, nicht nur theoretisch über Inhalte zu diskutieren, sondern diese selbst praktisch umzusetzen. Idealerweise könnte so ein Spiel ja die Handlung für ein "offizielles" Spiel vorgeben.

     

    Zu Struktur später vielleicht mal noch was, sonst wird das hier zu viel.

     

    l

     

  12. Bedrängen einen unlösbare Fragen, ist immer besser, sich auf das Nächstliegende zu konzentrieren. auf das, was man kennt und worin man sicher ist."Der Photograph, wann kommt der den," fragte er. "Und der Doc sollte auch erscheinen. Zu spät, wie immer. Hat sich wohl wieder desinfiziert." Eher angelegentlich, ohne zu wissen, warum, steckt er die Finger in die Tasche. "Und wo sind wir hier eigentlich genau?"Neben ihm, in der dämmerstra?e, wachsen rundtürmige Ziegelmauern hoch, und ganz oben, da sind heruntersplitternde Buchstaben:"Whateley`s Corn, Arkham, Dunwich, Ipswich".
  13. Original von Synapscape

    [

    Und wer sind die Nachfolger der Tabletop-Gamer? Na? Richtig: die Rollenspieler!

     

    Von daher ist der Artikel doch gar nicht falsch. Au?erdem versucht er explizit die über das Tabletop hinausgehenden Elemente (das Schlüpfen in die Rolle einzelner Heerführer) hervorzuarbeiten.

     

     

     

     

    8) ;) Heerführer? soso. Also, in meinen Spielrunden kamen nie so viele Heerführer vor.

    Au?erdem gibt es in meiner Gegend einen kleinen Table-Top Verlag, dessen Besitzer ganz gewaltig auf Rollenspieler im Allgemeinen und Pegasus im Besonderen Flucht ... das aber wohl noch aus anderen Gründen. Aber Tabletop scheint mir ja noch nicht ganz ausgestorben zu sein.

     

    Bin ja gespannt, was für Reaktionen noch kommen.

  14. Eigentlich könnte ich mich über den Artikel aufregen, aber wozu letztlich? Zumal dieser Artikel in einigen Bereichen ahnungslosigkeit dokumentiert, und auf der anderen Seite sacht, sehr sacht wieder einmal diffamiert

    Wieso Ahnungslosigkeit?

     

    Klingt ja gut, die verbindung vom Militaristen, der mit Zinnfiguren spielt, zu Rollenspielern ...... ist blo? dummerweise absolut falsch.

     

    Nachfolger der Zinnsoldaten sind nicht Rollenspieler, sondern Table-top Gamer und, auf den Computern, Strategiespiele.

     

    Nur erinnere ich mcih an die Anfänge 1985 und auf darauf folgende cons, da? die Bereiche streng Voneinander getrennt waren, und es zwar Leute gab, die Beides spielten, aber insgesamt gab es wenig Berührungspunkte zwischen Tabletop und Rollenspiel.

     

    Wenn man schon die Geschichte bemühen will, ist eine andere Parallele viel besser zu ziehen, nämlich die zu Stegreiferzählungen und mittelalterlichen Märchenerzählungen. Nicht zuletzt tauche ich hier deshalb (auch) wieder auf: Ich bin als Schreibender und als Geschichtenerzähler auch an Rollenspiel interessiert, nicht aber als Brettspieler oder Regelfanatiker. Natürlich ist Cthulhu ein Konfliktspiel. So wie jede Erzählung schlie?lich auch einen Konflikt beinhaltet. Aber es sind ja zumeist nicht militärische Operationen, um die es da geht.

     

    Genau das will aber der Schei?-Artikel weismachen, und er tut das nicht ungeschickt.

     

    Zinnsoldaten waren dazu da, um preu?ische Soldaten auf die Praxis vorzubereiten und Strategie einzuüben. Spiele also für Militaristen, Komissköppe, Unbelehrbare, Waffennarren, Kriegsliebhaber, Nationalisten ..... und damit also so etwas ?hnliches sind dann Rollenspieler auch, die ja dann ohnehin noch Killerspiele am Computer spielen .... So wird das alles nicht gesagt, aber es zielt in diese Richtung ab, und das regt mich auf. Sollte mich vielleicht nicht, denn ich bin ja kein eigentlicher Rollenspieler mehr, aber dennoch.. X( X(

  15. :] :o Klar. Hätte ja auch nicht anders sein können. Natürlich wieder mal daneben. Der titel ist nämlich:

     

    "Room 6"

     

    und weil so schön ist, noch ein Horror mit ner Nachtod-Erfahrung

     

    "Left in Darkness".

     

    ;) Jetzt sind sie wohl richtig.

  16. Ach, das mu? auch gar nicht so kompliziert gesehen werden. Schon ziemlich zu Beginn rennt die Frau doch aus dem Haus und stürzt in den Flu?. Holt sie da eigentlich jemand raus, und wenn, wer? Denn der, der es angeblich getan hat, kann es eigentlich gar nicht sein weil er nämlich ..... aber lassen wir das. Sie selber nicht, sie ist ja Nichtschwimmerin.

     

     

    Jedenfalls gibt es ja mittlerweile auch eine ganze Reihe von filmen, die ihre geschichte in der Zeit nach dem Tod, oder kurz vorher ansiedeln. "Hospital 6", z. Beispiel. In den meisten Fällen sind das aber die üblichen "Einer" oder "Zwei gegen alle" Geschichten.

  17. Hallo, Raven,

    du liebst ja klassischen Horror, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Da möchte ich dich doch noch auf einen weiteren Film hinweisen. Der stammt von den Machern von "Saw", was zugegebenerma?en eigentlich nicht für ihn spricht.

    Doch "Dead Silence", technisch zwar auf dem neuesten Stand, hat einen eigenartigen Charme, da er völlig den klassischen Regeln eines Horrorfilms folgt, auch und gerade was die Handlung betrifft. (also kein direkter Slasher ... ) Und das ende ist nicht nur überraschend, sondern acuh wirklich schwarz und bitterböse. Insgesamt ein netter Horrorfilm, wenn auch kein Meisterwerk.

     

    Und wenn ich schon dabei bin ...... Apropos klassisch ....

    In "Spinnen des Todes" möchte ein Typ einer Frau imponieren und zum Spider - Superman werden. Er spritzt sich irgendein Zeug ein und verwandelt sich daraufhin zur Superkakerlake ...... oder so etwas ?hnlichem.

     

    Ich fürchte, der Film nimmt sich ernst, aber : :D:D:D:P

  18. Oh ooh ooh .... ;( :( echt peinlich ..... auf mein Gedächtnis ist wirklich nicht so viel Verlass mehr ..... na ja ... :)) in meinem Alter ......

     

     

    Den film konntest du auch gar nicht finden, der hei?t nämlich "Deepwater" .......

     

     

    Erschienen ist er bei I-On New Media unter der Nummer: 7 321925 001143 .......

     

     

  19. "Hätt ich auch selbst gekonnt, mir rauszuhelfen," grummelt Frank. "Und? Hast du etwas gefunden," ist Josh neugierig.

    An glitschige Hände erinnnert sich der ?ltere, an Fleisch wie zäher Schwamm, nachgiebig und beharrlich, und grünlichen Schleim in Fäden. In seiner Hand hält er zwei knochige Finger, wei?liches Fleisch, blutend, umhüllt von verschleimter Haut, gummigleich.

  20. Ratlos ist der ?ltere, aber zugeben wird er es nicht. Er is's, der leitet, sonst nichts. Wei? er auch nicht, was er sucht, gibt er es nicht zu. Frank tritt er an den Kanalrand. Glitschig schwappt Wasser über den Randstein."Nichts zu sehen", murmelt er, als hätte er anderes erwartet. Dreht sich um zum Jüngeren, da greift von unten etwas hoch aus dunklen Wassern, rei?t ihn hinein und hinunter den Rohrmund des Abwasserkanals.
  21. Doch Frank antwortet nicht, den vor ihnen, da wo die feucht glänzenden Backsteinwände aneinanderrücken, steht ein Mann unter einer Gaslaterne, direkt im von der Nacht zerfaserten Kegellicht. Klein ist ist er, dick ist er. viel zu dick ist er für einen Mann, und sein grünlicher Anzug klebt ihm am Körper. Und nachtschwarze Augen, Augen im Kugelgesicht.
  22. Nur noch ein letzter Hinweis, warum das Ende aufgepappt sein könnte, um den Film aufzuwerten und interesssanter zu machen: Lange vor den Ereignissen in dem Haus wird der Killer gezeigt, wie er schon mal zur ?bung ein paar Frauen umbringt. Angenommen, das wäre alles als einbildung, als Traum gemeint, warum sollte sich jemand Dinge einbilden, die nichts, aber auch gar nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben?

     

    Jetzt soll es aber auch genug sein :P

  23. Ich mu? mich auf meine Erinnerungen verlassen, es sit länger her, da? ich dne film gesehen habe, und ich habe auch nicht das geringste bedürfnis, mir ihn noch einmal anzutun. Jedoch:

     

    In einem guten Film (ja, ja, polemisch, ich wei? :] ) würde das Ende angedeutet werden. Wenn nicht durch das Drehbuch selbst, wenigstens durch die Art der filmischen Erzählung und die Kameraführung. In dem Film war nichts davon zu finden. Im Gegenteil, alles läuft auf das übliche, banale Ende psychopatischer, mysteriöser Killer hinaus. Wenn ein schlechter Regisseur nicht weiter wei?, zieht er sein Kaninchen heraus. Und siehe da, auch hier gibt es dieses Kaninchen. Das Dumme ist hier nur, da? dadurch die vorhergehende Handlung einfach nicht mehr stimmt. Wenn die gewisse Person tatsächlich von Anfang an die entsprechende Person hätte sein sollen, hätte sie zumindest filmtechnisch anders beschrieben sein müssen. Gewundert habe ich mich zum Beispiel über das Kornfeld, z.b. Und da sind noch einge andere Vorgänge, die stimmen einfach nicht, wenn die Person tatsächlich von Anfang an der Täter hätte sein sollen.

  24. Ich würde doch gerne mal wissen, was an "High Tension" eine filmperle sein soll. Der erste Teil ist ein absolut gewöhnliches und brutales Schlachtfest, wenn man auf so etwas steht, hat man dies dutzende Male schon besser gesehen, und vökllig unbegründete, angepappte Ende kommt mir so vor, als hätte sich der Regisseur gesagt:"Jetzt geben wir mal den intellektuellen Affen Zucker, damit die den auch gut finden. " Und im Wesentlichen ist der Film ja auch nur durch die Kritiker schlicht hochgeschwätzt worden. In meinen Augen ein widerlicher, zynischer Film.

     

    Aber einem anderen französischen Film, und zwar einem um viele Klassen Besseren, liegt der Cthulhu-Mythos zu Grunde. Der Film: "Malefique - Psalm 666"

    Vier Gefangene in einer Zelle, einer, der offenbar zu viel und das Falsche gelesen hat, finden die Aufzeichnungen eines Mythosanhängers in ihrer Zelle.(wissen sie natürlich nicht) sie probieren zunächst einmal die cthulhoide Magie aus. :D ?brigens seeehhr lehrreich, wenn man wissen will, was unerfahrenen Charakteren passieren könnte, wenn sie im Cthulhu-Mythos zaubern.) Und dann versuchen sie, mit Hilfe dieser Magie zu entkommen. Leider wird das Ergebnis völlig anders als erwartet und recht tödlich sein.

    Ich fand den Film eine ausgezeichnete Umsetzung eines Mythos- Themas.

     

    "Dark Place" hat übrigens noch einen zweiten Titel,"In a dark Place" Herausgekommen ist er 2006, gedreht wurde er nicht von einem Polen, sondern wohl von einem Italiener . Die Darstellerin war eine Polin. :)) Zwei titel zeigen eigentlich, da? der film wohl ein ziemlicher Flop war, und in meinen Augen ist er zwar recht interessant in beschriebener Hinsicht und ansehbar, mehr aber auch nicht. Den zweiten mu? ich erst einmal noch heraussuchen.

  25. :D na, wenn das so ist .......

     

    wollen wir doch gleich einmal weitermachen.

     

    Es ist ja nicht so, da? es neben dem amerikanischen Mainstream nicht noch verschiedene andere ansätze gäbe.

     

    angenehm aufgefallen sit mir zum Beispiel eine Richtung, in der die Wahrnehmung eines Wahnsinnigen als die objektive Filmrealität wahrgenommen wird.

    Anders als bei den oben beschriebenen Filmen hat mich allerdings keiner so stark beeindruckt.

     

    Erwähnenswert wären da aber vielleicht "Dark Places", von einem Polen gemacht,

     

    und "Still Water", ein amerikanischer Indepedent. Im ersteren geht es um bösartige, Fluch beladene Kinder, im zweiten um einen verbrecherischen Kleinstadtkönig.

    8) Würde ich jetzt allerdings verraten, wer in diesen filmen der Wahnsinnige ist ......

     

     

     

×
×
  • Create New...