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Konradin

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Posts posted by Konradin

  1. Es ging mir hier gar nicht so sehr um das Spiel. Die idee, denen ein Stück gebunden als spielmaterial in die Hand zu geben, finde ich sogar recht nett.

    Es ging mir um das hier, und ohne das hier allzu sehr hoch spielen zu wollen, stört es mich dennoch:

     

    Original von Dumon

    Es gibt wohl sogar mehr als eine Version.

    Ich hab jetzt zwei "offizielle"

    - die Thom Ryng Version (bestellbar als POD)

    - die "Talbot Estus" Version

     

    Auf jeden Fall gibts noch ein Theaterstück, dass primär auf Chambers' Geschichte "The Repairer of Reputations" basiert...

     

    Von den beiden o.g. gefällt mir die erste besser. Zwar ist sie nicht ganz so statisch wie die andere, aber dafür denke ich, dass sie dem Geist des Stückes eher entspricht.

    :rolleyes:

     

    Denn das wurde nicht als Spielmaterial geschrieben. So wie das "Buch von Eibon" ja nicht als eine Sammlung höchst mittelmä?iger Fantasy angeboten wurde, sondern als ein nach empfundenes Mythosbuch.

     

    Und was mich da verwundert und was ich mich frage, ist, wie jemand auf die Idee kommen kann, ein "König in Gelb" zu schreiben. Nicht weil das anstössig wäre, sondern weil Bestandteil des fiktiven Stückes eine fiktive Mythologie und fiktive Magie ist, ohne die dieses fiktive Theaterstück nicht funktionieren würde.

    Sich dann also hinzusetzen, und ernsthaft - nicht etwa als Spielmaterial - einen "König in Gelb" zu schreiben, mu? dann doch zum scheitern verurteilt sein, denn es reicht ja nicht, einfach bodenlos nihilistisch und Welt verachtend und sonst etwas zu sein, nicht wahr? Cthuloide Einflüsse gibt es nun mal nicht .....oder?

     

    also kann dann doch nur absoluter Schrott bei diesem versuch rauskommen.

     

    Und nach wie vor würde mich mal brennend interessieren, wie ein reales Theaterstück dem real nicht existierenden Geist eines fiktiven Theaterstücks entgegen kommen kann.

    Aber letztlich spricht daraus ja in gewisser Weise eine cthuloide Logik. .....

     

    Vielleicht gibt es das alles ja doch? :(;) oder vielleicht besser nicht :( oder vielleicht irgendwie auf eine bestimmte Weise doch X( vielleicht aber im weltlichen sinne auf jeden Fall nicht :)) und wenn doch ;( dann hoffentlich nicht ...... :( l

  2. Dieses Verlangen nach dem Theaterstück ... ist das etwa ernst gemeint? :baby:

     

    Wer mich kennt, wei?, da? ich dutzende ..... und noch viel mehr .... an Mythostexten geschrieben habe, aber die waren immer so gedacht, da? sie vorspiegeln, es seien welche, aber nie auch nur im Geringsten ernst gemeint waren und noch weniger echt.

     

     

    Und jetzt wird irgendein Text dem Geist der Vorlage gerecht ??? bitte schön, was soll das denn hei?en?

     

    Irgendwo gab es auch hier im Forum eine Diskussion darüber, da? es besser ist, sich vor allem die extremen Mythosbücher nur vorzustellen, weil sie ja von cthuloider Magie erfüllt sind, die es zum einen ja gar nicht gibt und zum zweiten im Spiel selbst gar nicht so genau beschrieben werden sollte. Das Ominöse, formlose ist nämlich immer unheimlicher und erschreckender als das konkret Beschriebene.

    Ich wäre auch nicht ansatzweise auf die Idee gekommen, ein fiktives vollständiges Mythosbuch zu schreiben. (Obwohl Chaosium das mit dem "Buch von eibon" getan hat, und das "Werk" ist ja auch dem gemä? vollständiger Schrott.) Und jetzt "König in Gelb" ein vollständiges theaterstück ....... also, wenn ich etwas NICHT brauche und lächerlich finde, dann ist es das.

  3. ;( :o so, und jetzt kommt die Miesmache: Das Problem ist nämlich, da? King sich nur noch selbst kopiert, und das Mal für Mal schlechter. Nebel mit irgendetwas darin. Mein Gott .... WIE OFT DENN NOCH? King schrieb, z.b. mal eine Geschichte von vier Männern, die der Nebel in der Jadhütte einschloss, und drau?en irrten hungrige au?erirdische im Nebel herum. Und er schrieb ein ... nein, zwei ... nein drei ...... Geschichten über Leute, die im supermarkt eingeschlossen sind, und mehr oder weniger kreisen drau?en Dinge im nebligen Wald herum. Mal Lastwagen, mal autos, mal ..... ach, was wei? ich denn. Irgendetwas eben.

    Und an dem film ging mir das christliche Geschwätz auf die nerven. Und natürlich war da auch wieder das nervige amerikanische allround - Kid, das so etwas ähnliches wie der Erlöser namens Christus zu sein schien ..... oder war das wieder ein anderer film, in der irgendwer irgendwo eingeschlossen ist und drau?en rollenspielfreaks durch den Nebel irren ....

    Kurz .... den "Nebel" hielt ich für ziemlich langweilig, ungeheuer einfallslos, überall zusammengeklaut und sehr, sehr nervig.

     

    :)) Grü?e vom miesling :P

  4. INS und die BRUDERSCHAFT überschneiden sich inhaltlich und nicht, ähneln sich aber thematisch stark. doch können sie letztlich von den gleichen Abenteurern "durchlitten" werden, die so, wenn sie es denn überleben, ein klareres Bild von Nyarlathotep bekommen werden. Denn die "Brüderschaft" spielt beileibe nicht nur in Osteuropa, sie spielt auch in China und ?gypten. Da es um einen weiteren Avartar Nyarlathoteps geht . in diesem Falle der Sphinx, die zum Leben erwacht werden soll und dies in den meisten Gruppen auch tut, ist ?gypten sogar ein wichtiges Handlungsfeld, dem zwei Szenarien gewidmet sind. Da "INS" später entstanden ist, liegt der verdacht nahe, da? sich die Autoren von der Kampagne haben inspirieren lassen .... aber, wie gesagt, sie sind letztlich doch so verschieden, da? man sie ohne Probleme beide einer Gruppe präsentieren kann. Ob die das dann überleben, ist eine andere Frage. :P
  5. Call for Cthulhu :D:D:D Cthulhu als mitternächtlicher Moderator einer Sendung für einsame Herzen .... wirklich zum Schreien komisch. Ich glaube, ich rufe da auch einmal an. Seine Lösung psychologischer Probleme ist ja oft frappierend, aber sichtlich wirkungsvoll ...
  6. Auf meiner letzten Lesung habe ich meine Hintergrundmusik vergessen .... und mu? mir jetz andere Gruppen suchen. vielleicht bekomme ich hier ja ein paar nützliche Tipps. wünschenswert wären Gruppen aus dem Ondustrial oder auch gothic Bereich, die düstere, melancholische Musik machen, die manchmal gewalt(ig) (tätig) wirkt. Eine Gruppe, die sich beispielsweise eignen könnte, weil sie sich auch auf Lovecraft bezieht, wäre zum Beispiel "Black Flame Dispute". Aber was gibt es da noch? :(
  7. "Aber genau das wollte ich doch,"erklärt der Andere. sichtlich fühlt er sich nicht wohl."Die Rückkehr des gro?en "Cthulhu. die auferstehung R'lyehs. Da träumt doch jeder von und möchte daran mitwirken." "Ach, Papperlapapp,"richten sich gleich mehrere Berge schwarzen Gelees auf. Augen bilden sich an mehreren Stellen. Sehr, sehr ungehalten und strafend sehen sie drein. "Was ihr schon "helfen" nennt. Schlimmer noch. Was ihr schon "denken" nennt." Was Frank hält inne, um so mehr in Rage zu geraten, obwohl es einem Geleeberg schwer anzusehen sein könnte, wie es ist, wenn er wütend wird. Sichtlich ringt er nach verständlichen Vergleichen:"La?t ihr eure Hunde selbständig "helfen" oder gar denken?" Was, so sieht es aus, rhetorisch gemeint war."Da käme doch nur Unsinn bei raus. so wie bei euch. so wie mit den Crunchies. Nur ein kleiner Bruchteil der Wesen, die ihr damit verbunden habt, lassen sich doch kontrollieren. Und die Anderen? Was macht ihr mit den anderen? Ihr überlasst sie der Kanalisation dieser Stadt. Dutzende, und aus denen werden dann hunderte. ach was, tausende. Und die bleiben nicht brav in den dunklen Röhren. Warum auch. Nein, die schleichen sich in die Stadt. Und schon gibt es zumindest einen Schreiberling, der von den gro?en Alten und Azathoth faselt, obwohl die Sterne noch nicht richtig stehen. Kann das in unserem Interesse sein? "ein langer, ebenholz schwarzer, dorniger fingerklagt ihn an. "Und was sollen wir jetzt tun? Mit dir? Und mit der ganzen Stadt?"
  8. Dann sinkt sie wieder in sich zusammen, wird zu einem diwan, bequem und wolkig, und sähe sicherlich auch ästhetischer aus, wären da nicht all die blutig wei?lichen Gedärme, wären da nicht all die kleinen Augen, all die zahnumrandeten Mäulchen.

    "Sie gestatten doch, da? ich es mir bequem mache, fragt leichtherzig der Auseinander und in die Breite gehende Frank, "Ständig die Form eines Halbaffen zu halten und zu denken wie ein Halbaffe ist sehr anstrengend, wissen sie." Der würdige ältere Herr nestelt unbehaglich an seinem Kragen. "Einer der Altvorderen also. Sie werden zufrieden sein. Wir haben Postwurfsendungen mit Gebäckproben vorbereitet, wissen Sie, und morgen erhalten viele Haushalte diese Briefe. Unseren Crunchies, wie ich sie nenne, wird niemand widerstehen können ..."

    Der wabernde Haufen dunklen Gelees, der auf der sich ständig bewegenden qualligen Gewulst thront, scheint wenig zufrieden. "Die Form dieses Polizisten hat mir irgendwie gut getan.Ein Auge schiebt sich strafend hervor und blickt ihn kalt an."Ich bin in unserem System so etwas wie ein wei?es Blutkörperchen, und ich bin wohl zum rechten Zeitpunkt gekommen." Anklagend schiebt sich ein harter, spitzer Dorn dem unglücklichen Bäcker entgegen. "Nicht nur, nur, da? Sie unsere Abriebe malträtiert, gehäckselt und gebraten haben. Sie haben dutzende fehlgeschlagener Verwandlungen einfach in die Kanalisation entsorgt, wo sie jetzt unkontrolliert zu Hunderten hausen und irgendwann hervorbrechen werden." Ein Spalt öffnet sich im zitternden Gelee, formt sich zu einem gro?en Maul und brüllt los: "Verborgen und im Dunkeln müssen wir warten, bis die Sterne richtig stehen, heimlich und unerkannt bleiben. Und was tun Sie?" Für einen Moment hält inne, was Frank war. "So oft bin ich jetzt schon in die Form eines Halbaffen geschlüpft, doch verstanden habe ich nie, was in Wesen wie Ihnen vorgeht." Er lächelt, soweit ein Berg schwarzöligen Gelees lächeln kann. "Aber ich bin mir sicher, Sie werden mir da weiter helfen."

  9. "Beruhigt euch, und an die Arbeit. sofort." ein dicklicher, freundlicher Herr steht da, in Bbraunem Anzug, Weste, Taschenuhr und passenden Binder. allenfalls die eigenartig geformten Knöpfe aus grünem speckstein wirken etwas geschmacklos, so wie die welligen langen wei?schwarzen Haare und der ausgeprägte Schneuzer die Erscheinung etwas derrangiert aussehen lassen. vielleicht ist es auch nur, weil er höchst aufgeregt die Stufen von irgendwo oben herunter geeilt ist."Da bin ich gerade rechtzeitig gekommen. Zum Glück lasse ich alle Räume unserer Firma überwachen." Er klatscht in die Hände.An der Decke und an den Wänden wird es lebendig, Dinge, nichts als Augen auf Glimmerfü?chen, rutschen in den Ecken und von der Decke herunter, um wispernd und knisternd Zuflucht in schattigen Ecken zu suchen. In dieser Zeit richtet der ältere Herr seine doppelläufige Schrotflinte auf Frank, die er über der Schulter bei sich trug. "Wer Sie sind wei? ich. Was ich nicht wei?:Warum, bei allen Göttern, schleppen sie die erotischen Massagestäbe unseres ... Triebmittels mit sich herum? Bei der Ihnen innewohnenden mangelnden Phantasie werden die Ihnen ohnehin wenig helfen können." Er blickt den Polizisten nachdenklich an."Ihnen wird ohnehin nichts mehr helfen können, schätze ich. Wenn auch alles Schuld dieses Josh und seiner dämlichen Wette ist. Aber wie auch immer: Möchten Sie etwas Gebäck oder sterben?"
  10. :)) ;) Na, so etwas lese ich doch gern .....

     

     

    Und dann gab es für mich das Highlight der Con: Die Lesung von Wolfgang Schiemichen... Mit schauspielerischem Talent und viel Angagement zog er uns immer tiefer in einen Strudel aus Grauen und Wahnsinn.

    Wer dieses Schauspiel verpasst hat, darf sich jetzt sehr sehr schlecht fühlen...

    Ich für meinen Teil habe meine Definition von "Lesung" umgeschrieben

    Wie viel Stabi mich die Lesung gekostet hat, will ich besser gar nicht wissen; die gewonnene Inspiration aber wird meine Gruppe bald zu spüren bekommen(*muhahahahaaaarrrr*)

     

     

    aber offensichtlich scheint das Konzept zu funktionieren. Dafür geeignet sind natürlich nicht allzu viele Szenarien, und neue oder neuere schon einmal garnicht, aus verschiedensten Gründen. Da sich jemand gemeldet hat, der improvisierte Musik beisteuern will, wird das ganze noch ein bi?chen ausgebaut, aber nach ein oder zwei weiteren Probeläufen dürfte daraus eine nächtliche, oder vielleicht auch mitternächtliche, Tournee werden ...

  11. Dann ist da nichts mehr als eine hagere Gestalt, umhüllt von schwärzlichem Gewürm, das blutigem Gedärm gleicht, eine Gestalt, die umschlungen ist und niedergerungen wird und so mehr und mehr an Form verliert. Schlie?lich ist da nichts, nur noch eine Masse. Ein saugendes Geräusch hört Frank, so als presse sich zäher Brei durch eine zu enge Íffnung, und dann ist da auch keine Masse mehr, kein Triebmittel, kein schwarzes Ellipsoid, kein Josh. alles ist durch siebartige Íffnugen im Boden verschwunden. Ruhe herrscht, in der langsam etwas vernehmlich auf den Boden tropft, aber nicht für lange. Aus dem Boden schie?t eine zerflie?ende, langfingrige Hand hervor, tastet um sich, grapscht nach dem Gerät, welches die flie?ende Masse so fasziniert hatte und versucht, es durch die zu enge Íffnung hinunter zu ziehen. Als sie kein Erfolg hat, versucht sie es immer wütender, bis die Gerätschaft schlie?lich zerschmettert auf dem boden liegt. Da kehrt wiederRuhe ein, erneut aber nur für Momente. Denn jetzt erhebt Josh seine Stimme, dutzendfach aus dutzendfachen Mündern, irgendwo im Verborgenen, im Dunkeln unter dem zersiebten Boden. "Holt ihn euch," rufen die unsichtbaren Mäuler. Er gehört euch." Irgendwo kichert jemand dankbar und in Vorfreude.
  12. Doch Josh, der neue Josh, lä?t ihn nicht aus den Augenund zwingt ihn so, ihm die Treppen hinunter zu folgen. Fischig riecht es hier, und es dünstet, als wäre es die Hölle. In der Mitte aber liegt ein Becken mit brackigem Íl, worin sich eine schwärzliche Masse sichtlich wohl fühlt, irgendwie ellipsoid, irgendwie lebendig, sehr lebendig, aber auch formlos und zusammengesetzt aus Dingen, die menschlichen Organen gleichen, doch sich auch nicht identifizieren lassen, da sie im Moment des Entstehens sofort wieder verschwinden.?ber diesem Ding sind fächerartige Metallgeräte angebracht. sie gleichen einmal Fangnetzen, dann wieder Rückenkratzern, Windrädern, über dem stinkenden Íl dahinschwebenden Fangspinnen. Sie sind das alles zugleich, und sie sind unabdinglich, obgleich sie im gleichen Moment vollkommen nutzlos zu sein scheinen.Kein Sinn steckt hinter den Winkeln in denen sie angebracht wurden, oft genug scheinen sie ins Leere gerichtet zu sein, und doch ergeben sie zusammen eine Bedeutung. Die aber versteht Frank nicht. Anderes ist viel zu deutlich. Denn am oberen Teil des Ellipsoids haben sich vielgestaltige Augen herausgebildet, die gebündelt sich in einem kleinen Kasten so etwas wie Bilder oder Farben oder was sich Bewegendes anschauen.Dann explodiert es in einem Schrei. "Tekelili" schreit es, und peinerfüllt hört sich das ganz und gar nicht an. Wenn es denn aufschreit, springt ein kleines Wesen aus der Masse heraus, welches von den metallenen Spinnen sofort geschnappt und auf vershclungenen Wegen zu einer Häckselmaschine gebracht wird. Abgefüllt, verschwindet es säckchenweise irgendwo in einem dunklen Schacht.

    "Unser revolutionäres Back - und Triebmittel," erklärt Josh bereitwillig. "Aber wie ist es - möchtest du nicht wenigstens jetzt ein wenig wahnsinnig werden?"

  13. Ich habe ja letztlich auch nichts gegen das Projekt. Und eine Sammlung von Irgendetwas bedeutet ja auch nicht, da? Alles eingesetzt werden mu?, völlig richtig. Auch in der Auffassung, was cthuloide Gottheiten sind und wie Menschen sie wahrnehmen, ist ja nichts unterschiedlich. Mir ging es nur darum, darauf hinzuweisen, da? es unterschiedliche Auffassungen gibt, wie der Mythos in der menschlichen Welt verwurzelt sein kann. Als Randerscheinung eben, die nur lose verknüpft ist, oder als grundlegendes Element menschlicher Kulturen. aber wer es wie auffasst, bleibt doch jedem selbst überlassen. Und wenn die meisten es für kein Problem halten, meine Götter, dann ist es eben keines. Trotz Sommerloches. ;):D
  14. Durch eine weitere Tür an der linken Seite führt Josh seinen Vorgesetzten in einen schmalen Gang, auf dessen rechten Seite ein schmales Band verläuft und in den Türen eines überdimensionerten Backofen endet. Hei? ist es hier, sehr hei?. auf dem Band rutschen skuril geformte Dinge aus schwärzlich durchsetzten Teig dem Ofen entgegen, doch nciht das Band bewegt sich, sondern die Backwerke laufen auf kleinen fedrigen Tippelfü?chen dem Ofen entgegen, wobei sie sich hin und wieder glucksend niederlassen, wenn es zum Stau kommt."Wir gehen mit der Zeit," erläutert Josh,"von Henry Ford hast du sicherlkich auch schon gehört. Flie?bandproduktion. Nur wir sind effektiver. Keine Energiekosten. Unsere Ware bewegt sich selbständig aufgrund einer gewissen Essenz, die wir ihr zufügen." Nach einer weiteren Tür finden sie sich in einem Treppenhaus wieder, in dem eine Tür aus Stahl ins freie führt, ein Deckel geöffnet neben einer in die Tiefe führenden Kanalröhre liegt und weitere Stufen an anderer Stelle in die Tiefe führen, aus de rimmer wieder wie nun jubilierend "tekelili" zu hören ist. "Du siehst, die anderen sind mir nicht gefolgt,"lächelt Josh. "Du kannst dich also frei entscheiden. Komm zu uns in die freie Wirtschaft, das biete ich dir an, nachdem so offensichtlich dir dies alles nichts ausmacht. die Zukunftsperspektiven sind wirklich ungeheuer. -Bald Arkham, und dann die ganze Welt- pflegt der Alte oben immer zu sagen."als er Franks Gesichtsieht,fügt er eilig hinzu:"Was natürlich ein Witz ist." Dann wendet er sich der Treppe zu:"Folgst du mir?" Das, was Josh ist, scheint alleine und in diesem Moment verlockend schutzlos zu sein, sieht Frank. Und zwei Möglichkeiten, zu entkommen, liegen da vor ihm.
  15. Original von Jürgen Hubert

    Aus meiner Sicht sind es normalerweise nicht die Gro?en Alten, die Intrigen spinnen - das ist in den meisten Fällen etwas, das die Kultisten aus falschem Ehrgeiz machen. Die Gro?en Alten funktionieren eben nicht auf den hektischen Zeitskalen von Menschen. Beachtest Du jedes Insekt, das zufällig im selben Raum ist?

     

    Und hier wieder der übliche Nachtrag: Das sehe ich genauso. Aber die Frage bleibt dennoch die Gleiche: Wenn die Kultisten so omnipräsent sind, warum hat dann noch nie eine wirklich Erfolg gehabt? Au?erdem gibt es ja dann noch die Dienerrassen, die Unabhängigen, usw., usw. .....

  16. Nun, ich gehöre u.a. zu den Autoren des Malleus. aber auch schon zu den hauptsächlichen Autoren der ?gypten-Box von Laurin. Gerade die ägyptische Mythologie bietet sich aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte hervorragend an, Verbindungen zum Mythos zu schaffen. Das Ergebnis wäre, da? die ägyptische Kultur einzig als folge cthuloiden Wirkens erscheint - ist das wirklich sinnvoll? Ist das wirklich wünschenswert? Wir hatten jedenfalls darauf verzichtet, allzu viele dieser Verbindungen herzustellen. Nebenbei: Nyarlathothep erscheint in einigen Szenarien auch als der ägyptische Gott Toth - der Gott des Wissens, der Diebe und Lügner ...... soweit ich da snoch in Erinnerung habe.

    Natürlich wäre es kein Problem, die Verbindungen herzustellen. schlie?lich stammen die Figuren von Fantasy-und Science-fiction Autoren, und die kannten sich im Allgemeinen in der Mythologie aus. So ist der "Wendigo" nicht nur eine literarische Figur, sondern auch eine mythologische. Und ich hätte in meinen Texten durchaus oft diese Verbindungen ziehen können , habe ich aber nicht, und das aus gutem Grund.

    So sind es nämnlich marginale Randerscheinungen. andernfalls gründeten sich viele Weltkulturen auf cthuloiden Göttern ..... womit der Mythos ein völlige andere Gewichtung bekommt. Wäre das wirklich wünschenswert, noch einmal? Und selbstverständlich würde keiner ALLE cthuloiden Ungeheuer in seine Welt integrieren. Wäre ja Wahnsinn. .... äh .... na gut, nichts weiter Ungewöhnliches.

    Nebenbei, Dyonisos, oder auch Pan, sindNachfolger eines weiblichen Fruchtbarkeitskult, der vermutlich auf Erdgottheiten Kleinasiens basiert. (siehe Berlin-Band)

  17. Ehrlich gesagt, sehe ich ein derartiges Projekt sehr skeptisch. Denn in meinen Augen sollte der Mythos gar nicht allzu viele Verbindungen zu klassischen Mythen haben. einfach, weil es dann viel zu viele cthuloide Ungeheuer auf der Erde gäbe. Ich finde nämlich, da? ein Spielleiter doch eine durchgängige Vorstellung von seiner spielwelt haben sollte, sozusagen sollte eine persistente Welt in seinem Hinterkopf existieren. Dann mu? diese Welt ja aber auch irgendwie in sich selbst logisch sein. Wäre der cthuloide Mythos eng mit allen existierenden Mythen verknüpft, würde es ja noch mehr von übermächtigen Ungeheuern auf der Erde wimmeln. Die Frage ist dann: Was treiben die eigentlich hier? Schlafen? Herumgammeln? Hin und wieder Spielercharaktere belästigen oder belästigt werden?Denn bei einer derartigen, überall präsenten, übermächtigen Cthuloider Wesen mü?ten die doch längst ihre Ziele erreicht haben Tausende übelster Intrigen, und alle sind nicht zum Zug gekommen, weil ein paar Charaktere dazwischen gefunkt haben?

    Ich finde daher, da? der Mythos nur als Randerscheinung glaubhaft ist, der sich an einigen verloren verlassenen Stellen auswirkt und eher zufällig sich in den realen Mythen widerspiegelt. Dafür braucht man keine langen Auflistungen, zumal in den offiziellen Publikationen es ja auch immer wieder derartige Hinweise gegeben hat.

  18. "Na, ob ich das dir glauben soll?"Angelegentlich betrachtet Josh seine büscheligen Hände. "Sehr ästhetisch ist das in deinen Augen sicherlich nicht. Deswegen spielen wir jetzt mal das Blümchenspiel." Schon beginnt er zu singen, immer wieder, "ich glaube dir, ich glaube dir nicht", wobei er immer wieder einen der überflüssigen Finger abzwickt und in die Luft wirft. Ein kleines Schnappen ertönt dann jedesmal, und einer der ebenmä?igen, kleinen Gehilfen, fährt mit einer langen und immer längeren Zunge über seine Lippen. Sehr, sehr zufrieden sieht er dabei aus. Was Josh einst gewesen ist, hat dabei Frank sehr genau beobachtet."Du bist hart in Nehmen," sagt er und bewundert ihn tatsächlich."Andere wären schon längst weg gelaufen.Aber ich kenne dich, und ich wei?, was in dir vorgeht. Du bist ein egoistisches, engstirniges, tyrannisches und sich nur auf seine eigene Weltsicht beschränkendes Prachtexemplar. Du glaubst, du kannst entkommen. Kannst du nicht, denn dies alles wurde speziell für dich vorbereitet. Und keine Sorge, wir tun dir nichts." Hörbar entäuscht sind die kleinen Ebenmä?igen. "Aber ein kleiner Bi? würde mir gut tun,"wendet der Polizist ein, der immer noch mit verdrehtem Kopf da steht. "Beherrsche dich gefälligst." "Nur ein winzig kleiner Happen. Ein Appetithäppchen." "Ich sagte, beherrsche dich."Dann wendet er sich wieder Frank zu:"du kommst hier nicht raus, aber du kannst noch wählen, was mit dir geschieht. Dir bleibt die Wahl."Nun zeigt er auf den Ausgang:"Genug geschwätzt. La? dich doch noch ein bi?chen durch unseren Betrieb führen."
  19. Josh zeigt sich wenig verängstigt, und er wird zunehmend respektloser. Letztlich ist es das, was den älteren beunruhigt. " ... Und jetzt soll ich mich also fürchten. Der Stadtsheriff bei der Gesetzesarbeit."Er lacht."Was Besseres fällt dir auch nicht ein, selbst wenn es nichts nützen sollte. Aber anderes habe ich auch gar nicht von dir erwartet." Halb zu denen im hintergrund, die ihre Plätze an den Maschinen verlassen haben und näher kommen, fährt er fort: "Kommt ruhig näher, passt gut auf. Ihr seid hier, um was zu lernen." Dann wendet er sich wieder Frank zu. "Mit zwei Fingern also ...." Sichtlich nimmt er den ?lteren nicht mehr ernst."Aber was soll auf den Boden. Und vor Allem: Welche zwei Finger?" Er lä?t seine Finger flirrend kreisen, wie ein Magier, um dann plötzlich inne zu halten. die Handkanten hält er ihm entgegen, so da? Frank sieht, wie sich da weitere Fingerbüschel herausschieben, "Und weiter," hört er ihn fragen. "Die sollen jetzt auf den Boden, oder was?"
  20. Der zweite Teil der Chart, die sich mit den Traumwelten beschäftigt:

     

     

    Das Traumnetz

     

    Dieser Teil des Szenarios ist schwierig zu leiten, was auch beabsichtigt war. Die Spieler sollen sich in einem Netz aus Träumen und der Realität verfangen. Das kann bedeuten, dass einige Spieler von einem Traumbild in das Nächste wechseln, andere aber immer wieder in die Realität gelangen. Möglicherweise werden auch einige Spieler endgültig wahnsinnig, verwandeln sich und bleiben für ewig in den Traumlanden.

    Wer den Stabilitätswurf nicht schafft, erlebt die Traumwelt als real. Wer ihn schafft, erlebt es wie einen Film, kann Tipps geben, aber nicht selbst eingreifen. Die entsprechenden Szenen haben Vermerke, wie hoch der Stabilitätsverlust ist.

    Die Traumwelten selbst haben Verknüpfungspunkte mit der Realität. Betreten die Charaktere einen derartigen Punkt, werden sie unweigerlich in die Traumwelt gezogen, gleich, ob sie vorher einen Wurf schafften.

    Der Spielleiter sollte sich die verschiedenen Orte auf der Traumlandekarte ansehen. Er wird feststellen, dass, mit einiger Phantasie, diese tatsächlich einen Kreis ergeben. Jedes Ereignis ist mit dem gegenüber liegenden Ereignis verknüpft. Kommt die Gruppe nun auf die Idee, gezielt auf geraden Weg zu dem gegenüber liegenden Punkt zu wechseln, gelangen sie in die Gruft des Träumers. Wie sie das anstellen à.. das könnte lustig werden.

    Einige der Ereignisse präsentieren eine eng umgrenzte Handlung, andere könnten von epischer Länge sein. Diese sollten nur kurz angespielt werden und der Spielleiter dann sofort, wenn er den gegenüber liegenden Punkt präsentiert hat, in einem weiteren Szenario enden. Ansonsten wird das Szenario insgesamt sehr, sehr à. Und zu lang. Welche Szenarien nicht ausgespielt werden sollten, wird in den unteren Eintragungen vermerkt.

     

     

    Festung der Verlorenen

    S.36

     

    Das ist das Einstiegsszenario, nicht verbunden mit den Traumwelten und nur dazu da, die Spieler einzustimmen.

     

    Türen in verrottenden Gewölben(Die Stadt Thalarion)

    S.38

     

    Ausspielbar und sehr stimmungsvoll. Bezugspunkt: äKlippen, vom Meer überspültô

     

     

    Spalt, von hohem Gras überwachsen (Flu? Zuro)

    S.38

    Ausspielbar. Bezugspunkt: äein Bild, nicht fertig gestelltô

     

     

    Raum, kahl, feucht und staubig ((Die Stadt Teloth)

    S.39

    Die Gerichtsverhandlung sollte nur angespielt werden, dann aber, je nach Verlauf, in ein anderes Szenario übergehen. Andererseits gibt es durchaus auch kurz gehaltene aktionsmöglichkeiten. Bezugspunkt :ôEin Bild, nicht fertig gestelltô.

     

     

    Steinhügel und dichtes Gebüsch(die Karthianischen Hügel)

    Seite 41

     

    Kann ausgespielt werden, sollte aber abgebrochen werden, wenn die Gruppe in zu starke Bedrängnis gerät. Bezugspunkt: äFelsen im Meerô

     

    Steinhaufen, mit Gras bewachsen ((Die Hügel von Implan)

    S.41

     

    Auf keinen Fall ausspielen. Bezugspunkt:ôspalt, von hohem Gras bewachsenô

     

     

    Der Felsen im Meer (Der Fels Akurion)

    S.43

    Kann ausgespielt werden. Bezugspunkt:ôSteinhügel und dichtes Gebüschô

     

    Vorhalle und gro?er Festsaal (Die Stadt Sarnath)

    Seite 44

    Nicht ausspielen, es sei denn, der Spielleiter kennt die Traumlande und ihre Wesen sehr genau. Bezugspunkt:. äTüren in verrottenden Gewölbenô.

     

     

    Klippen, vom Meer überspült (Der Flu? Nithra)

    Seite 45

     

    Kann ausgespielt werden. Bezugspunkt, derer gleich zwei: äRaum, kahl, feucht und staubigô und äSpalt, von hohem Gras bewachsenô

     

    Ein bild, nicht fertig gestellt (Die Stadt Aira)

    Seite 45

     

    Sollte nur ausgespielt werden, wenn ein Charakter auch entsprechende Fertigkeiten als Maler oder Zeichner hat. Bezugspunkt: äDie Karthianischen Hügelô

     

     

    Endszene: IM HERZEN DER TR?UME

    Seite 47

     

     

    Die Sequenzen in der Traumwelt sind allesamt Möglichkeiten. Es war nie daran gedacht, dass alle Szenen an oder ausgespielt werden. Weiterhin sollten sich die Charaktere in der realen Burg nicht selbständig bewegen können. Es ist eben der Charakter eines Traums oder einer sich damit vermischenden Welt, dass ein Besucher nicht mehr so genau wei?, wohin er seine Schritte lenkt. Damit hat der spielleiter natürlich auch die Chance, mit den Szenen anzufangen und auf die Szenen einzugehen, die ihm am ehesten und besten liegen. Auch der Wechsel zu einer anderen Szene kann willkürlich erfolgen, erschwert damit aber die Möglichkeit, die relative Kreisform zu erkennen.

     

     

     

    Ende

     

     

     

     

     

     

     

  21. Kein Spielbericht - jedenfalls noch nicht - aber eine Flow-Chart, die notwendig ist. Vielleicht gibt es ja noch Leute, die sich an dem Szenario versuchen wollten.

     

    Flow û Chart zum äChameleonô

     

    Der Beginn: Grundsätzlich gilt gerade auf Cons, dass eine Geschichte schnell auf dem Punkt kommen muss, damit genügend Atmosphäre entsteht und die Spieler gefangen nimmt. Ansonsten entsteht schnell Lehrlauf und Langeweile, was auf nicht gerade ruhigen Cons ja nicht gerade förderlich ist. Au?erdem ist das Szenario recht lang und sollte nicht noch zusätzlich verlängert werden. Daher ist davon abzuraten, die Spieler eigene Charaktere entwickeln zu lassen. Haben sie keine geeigneten Charaktere dabei, sollten ihnen Vorgefertigte angeboten werden. Das sollten in diesem Falle deutsche Charakter sein, die zum einen einen Grund haben, in Berlin einen Volkshochschulkurs zu besuchen, und die zudem nicht davor zurückscheuen, in den Zwanzigern an einer Studienreise nach England teilzunehmen. England gilt zu dieser Zeit nach dem verlorenen Krieg als ein Erzfeind, es müssen also schon triftige Gründe sein. Englische Charaktere sind nur in Ausnahmefällen gestattet, und es sollten dann welche sein, die lange Zeit in Deutschland gelebt haben oder andersweitig mit Deutschland verbunden sind.. Sie sind dann in London zu der Gruppe gesto?en. Wichtig ist dabei, dass weder die Engländer noch die Deutschen Waffen besitzen, letztere schon gar nicht. Deutsche werden im London der Zwanziger Jahre mit Argwohn betrachtet und von der Ausländerbehörde mit Argusaugen überwacht. Waffenbesitz führt zur Ausweisung. Nebenbei sind während des Szenarios in der realen Welt auch keinerlei Waffen notwendig. Einsetzen sollte die das Szenario mit der Reise nach Wales, womit auch langwierige Kennenlernprozesse sind damit ebenfalls ausgeschlossen. Die Charaktere kennen sich so, wie man sich in einer Reisegruppe eben kennt. Sehr oberflächlich, vom Aussehen her und allenfalls noch mit dem Namen.

    Die einführende Geschichte ist zu lang. Ich rate davon ab, sie vorlesen zu wollen. Besser ist es, unter Einbeziehung der Spieler einige Punkte herauszugreifen, so dass die Gruppe gewisse gemeinsame äErinnerungenô teilt.

     

     

    Die Reise: Zu dem Szenario gehören eine Reihe von Handouts, die, entgegen der üblichen Regeln, den Widerstand gegen die Einflüsse der Traumwelt verstärken können. An anderer Stelle wird noch einmal auf diesen Zusammenhang eingegangen: hier nur so viel: Wenn die Charaktere zuviel Stabilität verlieren, bleiben sie in der Traumwelt gefangen und werden in die nächste Szene versetzt, diejenigen aber, die ihre Würfe schaffen, finden sich in der Ruine wieder. Sind die Charaktere erst einmal in Llanfinghangel eingetroffen, haben sie wenig Gelegenheit, noch nach Büchern, sprich Informationen, zu suchen. Daher sollten die Spieler nicht sofort im Ort eintreffen eintreffen. Man lasse sie doch, auch zur Auflockerung, zu Beginn ein wenig durch Wales reisen. Verschiedene Orte sind auf Seite 48 aufgelistet. Die können vorgestellt werden. Man wei?t dann auch auf Bibliotheken und Klöster hin und wie langweilig es an manchen dieser Orte ist. Vielleicht suchen ja manche Spieler dann nach Informationen. Wenn nicht, haben sie Pech gehabt. Wie die Texte dann später einzuführen sind, wurde schon an anderer Stelle beschrieben. Aber in Llanfinghangel haben die Charaktere dann sicher Zeit, zu lesen, oder sich zu erinnern.

    Hier eine Liste, welche Bücher an welchen Orten zu finden sind. Auf der seite 50 findet man es auch im Szenario, dort ist es aber schlecht nachvollziehbar

     

    Bardsey Island: The Sussex - Manuscript

     

    Tre`r Ceiri: The Sussex Manuscript

     

    Caernafon: The sussex- Manuskript, Das Mabinogion, The Itinary trough Wales, The torrington diaries, Welsh Legends and Folk Tales, The Welsh People

     

    Criccieth: Das Mabinogion, Welsh Legends und Folk Tales, Wild Wales, In Praise of Wales

     

    Nefyn: Das Mabinogion, welsh Legends and Folk Tales, Wild Wales, Der hexenkult in Westeuropa, The welsh People, In Praise of Wales

     

    Pwllheli: The Itineray through Wales, The torrington diaries, In Praise of Wales

     

    Porth Colmon: The Itinerary through Wales

     

    Llanaelhaearn: The Torrington Diaries

     

    Abersoch: Welsh Legends and folk Tales, Wild Wales

     

    Llanystumdwy: Welsh Legends and Folk Tales, Wild Wales, Der Hexenkult in Westeuropa

     

    Porthmadog: Der Hexenkult in Westeuropa, the Welsh People, In Praise of Wales

     

     

    Die Besichtigungstour durch die westliche Halbinsel beginnt für die Charaktere in Pwllheli, da das Städtchen Endstation der Eisenbahn ist. Hier könnten sich die Charaktere mit Büchern versorgen, wenn sie denn die Notwendigkeit dazu haben.

     

    WICHTIG: Stabilitätszuwachs und Abzüge werden leicht von den Regeln abweichend eingesetzt. Daher gibnt es in diesem szenario nur ein einziges wirkliches Mythos-buch, welches die Charaktere û entgegen der Aussage des Szenarios, aber auch nicht unbedingt in die Hände bekommen müssen. Das andere sind gewöhnliche Reiseschriften oder mittelalterliche Texte, die sich nicht auswirken. Für jedes gelesene normale Buch erhält der entsprechende Charakter einen Stabilitätszuwachs von 5%, für das Mythosbuch sogar 15% - aber auch die entsprechenden Abzüge, wenn er das Abenteuer überlebt. Diese Werte dürfen den Spielern aber nicht bekannt sein.

     

     

     

    Einen ?berblick über die Geschichte findet man auf Seite 22

     

     

    Den Hintergrund findet man auf Seite 23

     

     

    Eine Vorabinformation und Einstimmung auf Crug Llanfinghangel findet man auf Seite 24.

     

     

    Die Hintergrundgeschichte findet man auf Seite 51

     

     

     

    Der Beginn: Bevor die Charaktere Crug Llanfinghangel erreichen, treffen sie auf eine Geistergestalt des Träumenden.

    Der

    Fischer, Seite 29

     

    Diese Begegnung ist unverzichtbar. Denn sie bindet nicht nur die Charaktere an den Träumenden, sie sorgt dafür, dass die Charaktere auch den Ort nicht mehr verlassen können. Sobald sie es mit der absicht versuchen, den Ort endgültig zu verlassen, setzt Atemnot und Herzklopfen ein, beides wird so stark, dass es auch lebensbedrohend sein könnte. Sobald sie Dörflewrn von ihrer Erfahrung berichten, werden diese von dem Fluch erzählen.

     

     

     

    Das Dorf: Ein direkter Handlungsablauf ist nicht vorgegeben und war auch nicht vorgesehen. Es gibt jedoch verschiedene Orte, die die Charaktere mit Sicherheit aufsuchen werden, wo sie dann auf die entsprechenden Nichtspielercharaktere treffen können.

     

     

     

    Dorfkneipe

     

     

    Steve ap Mynydd: Unfreundlicher Kneipenbesitzer, versucht Deutsche zu verjagen (S.28 )

     

    John ap Bryn: wird die Charaktere verteidigen und sie kennenlernen. Er ist wichtig, da er sie vielleicht zum Burgfelsen fährt und damit in Gang setzt (S. 28 ):

    Nächtliche Bootsfahrt

    Seite 32

     

     

    Charlotte Rhys: aufgeweckte, emanzipationsbegeisterte Frau, die sich auf Gespräche mit den Deutschen einlässt und auf ihren Vater hinwei?t, der wichtig sein wird, wenn die Spieler Hintergrundinformationen benötigen oder auch Erklärungen für die äregulärenô Geistererscheinungen.

    (Seite 27)

     

    George Lister: Gro?grundbesitzer, hetzt gegen die Deutschen. Als die Keidrichs ebenfalls Partei für die Deutschen ergreifen, hetzt er gegen sie. Seite 27

     

    William ap Keidrych, Thomas ap Keidrych: mögliche Ansprechpartner, um die Charaktere zum Burgfelsen zu bringen. Was sie auf keinen Fall tun werden. Aber wenn die Charaktere sie treffen wollen, kann es zu der Begegnung führen(Seite 26, 25)

    Feuer am Strand

    Seite33

     

     

    Ellie Poucher: Sie wird kurz in der Kneipe auftauchen und mit den Keidrychs reden. Bei der Gelegenheit auch kurz mit einem der Charaktere flirten. Ansonsten wird sie mit der Gruppe wenig zu tun haben. Allenfalls wird sie noch von ihrer Mutter und der Möglichkeit, dort billig Mittag zu essen, erzählen. Aber zwei Ereignisse sind mit ihrer Bekanntschaft verbunden:

    Die Wartende

    Seite 33

    Die androgyne Gestalt

    Seite 31

     

     

    Weitere Figuren sollte man nur hinzunehmen, wenn man Wer auf hintergründige Informationen legt. Die zweite unterlegte Geschichte um die damalige R.A.F. überfrachtet nur das Szenario.

     

     

    ?ber die Festung können die Charaktere in der Kneipe, aber auch im übrigen Dorf entsprechende Geschichten hören. (Seite 28 ).

     

     

     

     

     

     

    Kirche

     

    Ein weiterer Anlaufposten dürfte für die Charaktere der Pfarrer werden, der, wie auch der ehemalige Lehrer, detaillierter über die Geschichte der Festung und der Stadt informieren könnte. Weiterhin ist mit einem Besuch des Pfarrers eine weitere Geistererscheinung verbunden:

    Der Methodistenpriester

    Seite 33

     

     

    Schule

     

    Ernest Rhys könnte eine gro?e Hilfe sein, um den geschichtlichen Hintergrund zu erhellen. Weiterhin besitzt er, je nach Wahl des Spielleiters, einige der unverfänglichen Schriften und Bücher über Wales.

    Allerdings ist er nur dann ansprechbar, wenn die Charaktere seine Tochter kennen gelernt haben und die den Kontakt herstellt.

     

    ?bernachtungen

     

    Die Charaktere haben möglicherweise keine Lust, in der Gaststätte zu übernachten. Wenn sie nicht im freien übernachten wollen, was nicht ratsam in Wales wäre, haben sie nur die Möglichkeit, eines der Verlassenen Häuser zu besetzen. Das führt zu einer weiteren Begegnung mit einem Geist:

     

    Posträuber

    S.35

     

    ?u?erst wichtige, unerlässliche zweite Begegnung

     

    Es ist stark anzunehmen, dass die Charaktere unmittelbar zur Burg aufbrechen wollen, um sich von dem Fluch zu befreien. Da begegnen sie erneut einer Geistererscheinung:

     

    Der Geisterreiter

    Seite 30

    Ebenso wahrscheinlich ist es, dass die Charaktere nach der Begegnung nicht aufgeben und unmittelbar einen zweiten Versuch starten. Sollte das der Fall sein, bedroht sie der Reiter, es kommt aber nicht noch einmal zu den beschriebenen Ereignissen. Sollte sie das nicht abschrecken, sollte der Spielleiter sich nicht dagegen stellen. Wichtig ist, was in der Gruppe geschieht, nicht das, was die Geschichte vorsieht oder der Spielleiter plant. Dann läuft das Szenario eben verkürzt ab Das sollte dann kein Problem sein.

     

     

     

     

  22. "Gebäude dieser Art sind immer ähnlich aufgebaut.Das ist nicht weiter schwer," wird Josh ungeduldig. "Au?erdem müssen wir hier raus, denn du mu?test ja alle auf uns aufmerksam machen, vergessen?" Er wei?t mit dem Kopf Richtung Vorhang."Also weiter." Schon hat er sich durch die verhangene Tür geschoben und wartet,dass der ?ltere ihm folgt.

    Schreiend empfangen sie die rührenden Masichinen, gleich vier oder fünf von ihnen, vor denen zierliche Männer stehen, wei? gekleidet, also Bäckergehilfen, aber allesamt könnten sie Geschwister oder Zwillinge sein, so ähnlich sind sie sich.direkt neben der Tür steht ein kleiner Tisch, an dem ein alter Bekannter in Uniform sitzt, durchnä?t und leicht verschmutzt, aber keineswegs tot, vor sich ein noch dampfendes Backwerk und ein Glas mit dunkler Flüssigkeit. Sein Kopf sitzt immer noch schräg und wie gebrochen auf seinem Hals, was ihn aber nicht weiter zu stören scheint. "Du Idiot," sagt Josh. "Du vollkommener, hirnverbrannter Idiot". Abwehrend hät der andere sein Backwerk vor sich."Es war irgendwie kalt und ungemütlich, und ich habe Hunger bekommen,"stottert er entschuldigend.Die schwärzliche Flüssigkeit in dem Gläschen aber quietscht auf, spritzt empor und flitzt dann auf dutzender vielfältiger Gleitfü?chen über den Tisch, bis es in der Sicherheit eines Risses verschwindet.

     

  23. "Ich hab es nicht gewollt, aber so etwas passiert nun mal," wird Josh unwillig und hetzt im schlecht beleuchteten Gang voran, ohne Licht, und sehr gewandt. Gewandter, als es sein dürfte, findet Frank. So wie er sich im Halbdunkeln bewegt kann da snur jemand, der sich auskennt. Er selbst wird zögerlich. "wo willst du hin," fragt er."Zu Kellertür natürlich, die, die wir vorhin geshen haben."Er öffnet eine Tür zur rechten, und wieder shcien er zu wissen, da? diese offen ist. Der Raum selbst schien nichts weiter zu sein als ein weitgehend mit altem Backgerät vollgestellter Vorraum zu einer gro?en Backstube. Duerch einen schmutzigen Stoffvorhang flackert Licht herein und tanzt über den abgenutzten Schrott. Sü?lich quillt es zu ihnen herein, nach Brot riecht es, aber auch nach ganz anderen Dingen, was in Frank Bilder von wei?lich schleimigen, hoch quellenden Brei erzeugt.Hektisch arbeiten vor ihnen, noch verdeckt, Mischmaschinen. Fast wie ein Lied wirken ihre Rhythmen, Tekelili, Tekelili, Tekelili, klopft irgend etwas vor ihnen, irgendwas, was auch der Schrei eines Tieres in höchster Not sein könnte.
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