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Konradin

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  1. Es kann sich eigentlich nur um eines der frühen Chaosium - Abenteuer handeln, vielleicht war es auch eines von Triad. Eigene Abenteuer - bis auf das Chameleon - habe ich nämlich nie geleitet .... weil ich die nämlich in und auswendig kannte und sie mich langweilten. Etwas Unbekanntes mu?te es schon sein.

    Von daher: Möglicherweise ist das Abenteuer ja noch bekommen. Aber ich habe keine Ahnung, welches das gewesen sein könnte. Um was ging es denn da eigentlich? ;) Denn der Spruch, den du dir da gemerkt hattest, der gehörte nämlich mit Sicherheit nicht zu dem Abenteuer ..... den habe ich wohl dazu gefügt ..... aber in welchem Zusammenhang? Keine Ahnung ....

    ... :)) Und vielleicht habe ich es ja sogar noch ....

  2. ;) Na ja, es ist eben entscheidend, welchen Stellenwert Regeln in deinem Spiel einnehmen. Und es gibt eben Leute, für die das Spielsystem sehr wichtig ist, und Leute, für die es nicht so entscheidend ist.

     

    Und für dich ist die Mätresse nicht so wichtig. Was wäre aber, wenn gerade eben diese Mätresse sich mit dem König in schwarzer Magie ergangen hätte, und dabei was herauskam, was völlig pelzig geboren wurde und dann als einsamer Werwolf in den Pyrenäen herumtollte? Und solche Informationen sind doch nur aus den entsprechenden Quellen zu erhalten. die aber stehen nun mal nicht jedem offen.

    Aber mir ist schon klar, worauf deine Kritik abzielt. Nämlich unnötige Detailbesessenheit, welche letztlich Szenarien und Spielrunden äu?erst schwerfällig machen kann. Und das ist sicherlich nicht wünschenswert und im Sinne eines unterhaltsamen Spiels, da gebe ich dir recht.

     

     

  3. Original von Cagliostro

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    Nein.

    Aber leidet sie aber darunter, wenn man den Fehler macht? Meistens nein, da eh nur ein paar Spezis diese Fehler entdecken.

    Die Zeit das zu recherchieren kann man lieber für einen guten Plot und coole NSCs verwenden. ...

     

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    ....Gut, ich bin nicht feindselig, aber kritisch.

    Aber ich finde die aktuelle Entwickling von Pegasus-CoC (Historie vor Horror und Rollenspiel) eh schon bedenklich und da kommt mir das Fanzine-Konzept hier nicht gerade passend über den Weg ;)

     

     

    Aber was macht einen guten Plot aus? So etwas ist natürlich auch Geschmacksache. aber zu einem guten Plot gehört es, da? er nicht ausschlie?lich aus Klischees besteht, oder zumindest diese Klischees in interessanter Weise aufweicht und präsentiert. Das geht aber nur, wenn er sich auf konkrete Ereignisse und zeitgenössische Situationen bezieht. Natürlich ist es aufwändiger, sich mit historischen Hintergründen zu beschäftigen. ;):)) Deswegen sind meine Geshcichten ausschlie?lich in der jetzigen zeit angesiedelt, und sollte ich direkt noch einmal etwas direkt für das Spiel schreiben, dürfte das im Rahmen von Cthulhu Now sein. Mit dem Alter wird man eben auch bequemer.

     

    Und um dieser ständigen Nörgelei und Meckerei ... oh oh, ich sehe es schon an borstigen Widerworten und blasphemischen flüchen hageln ..... und warum es in diesem Moment vor meinem Fenster so wei?lich sich verdunkelt, verstehe ich auch nicht so recht ......

    ... wo war ich .... :P ach ja ... um dem mal etwas entgegen zu halten, ausgehend von dem wenigen, was ich gesehen habe: Ich finde es bedenklich, da? die veröffentlichten Szenarien immer beliebiger und austauschbarer werden, und ständige Regelerweiterungsdiskussionen und Regelverbesserungen einen immer breiteren Raum einnehmen, was ich so überflüssig wie einen Kropf finde und selber persönlich, wenn ich noch einmal leite, auch gleich überhaupt nicht brauche.

     

    ?h ... wegduck .... wegrenn .... aber wohin denn nur?

  4. Keine Ahnung, vermutlich nicht. Ich möchte dich auch nur darauf hinweisen, da? deine amerikanische Zeitlinie eine ganze Reihe von Ereignissen aufweist, die ausschlie?lich in den amerikanischen szenarien vorkommen und zum teil auch erst NACH dem offiziellen Regelwerk veröffentlicht wurden. von daher wohl nicht verwunderlich, da? du diese Informationen nicht in Deutsch finden kannst, zumal einige der erwähnten szenarien sicherlich nicht in Deutsch erscheinen werden. Ich wäre zumindest dann sehr überrascht.
  5. Bei meinem schlechten Namens- und Titelgedächtnis ist das zunächst einmal keine gro?e Hilfe. Vielleicht wei? ja tom, welchen Titel ich meine. Auf jeden Fall hat chaosium 1998/ 99 einen kleinen Band mit 16 On-Shots veröffentlicht, Szenarien, die gerade einmal zwei Seiten umfassten. Besonders orignell waren sie allerdings nicht, zudem in einem schauderhaften und zumindest mir kaum verständlichen amerikanischen Slang geschrieben. Titel?: Tja, wenn der mir nur einfallen würde :)) ....

     

    Wer war ich noch mal .... ach so, ja ..... ;)

  6. :)) Zunächst einmal Tipps, die nicht so nützlich sind, weil sie zu spät kommen. :D:D Es ist nützlich, die Spieler von vornherein mehrere Charaktere entwickeln zu lassen, die von einander wissen können und derart bei einem Ausfall einspringen. diese "multiplen Charaktere" müssen gar nicht von Anfang an vorhanden sein, sondern können nach und nach entstehen. Z. B., in dem jedes neue Kapitel mit erfahrenen UND ganz neuen Charakteren entwickelt wird. Das funktioniert bei einer Folge von Einzelabenteuern, aber auch bei einer Kampagne mit verschiedenen Kapiteln. Du gerätst auf diese Weise nicht in Erklärungsnöte für den Ersatz von ... äh .... plötzlich unpässlichen Charakteren. Je länger die Gruppe spielt, desto mehr Charaktere entstehen ja, die voneinander wissen und vielleicht auf dem Laufenden geblieben sind ....

     

    .... Wie kommt es zu so einer hohen Ausfallquote? Ich hätte dem Kletterer übrigens noch einen heimlichen Glückswurf gegönnt oder ihn in sehr, sehr deutliche Gefahr gebracht und ihn aber dennoch entkommen lassen. Zum Beispiel ihn in eine aktionreiche Hetzjagd verwickeln, bei der die würfelwürfe heimlich abgehalten und getürkt sind. (Nein, ;) ich gehöre nicht zu den Regelpuristen)

     

    Aber dafür ist es ja zu spät. Grundsätzlich aber: Keine Scheu vor Railroading, wenn es notwendig erscheint. Ich habe ja nun sehr viele unterschiedliche Gruppen geleitet und darunter waren viele, die mit völliger Entscheidungsfreiheit gar nichts anfangen konnten und es nicht so toll fanden. So etwas ist kein "Muss". Es hängt von deiner Gruppe ab, wie die dazu steht, und das kann ich natürlich nicht beurteilen. Wichtig ist natürlich, da? alle "Rettungsversuche" natürlich und folgerichtig erscheinen und nicht wie der berühmte Hase aus dem Zylinder.

    ?berlege dir doch also einmal, ob der Bösewicht wirklich bei seinem ursprünglichen Plan bleiben will. Ist eine hübsche Frau dabei ...... die könnte man doch auch in eins der zahlreichen Touristenbordelle jener Zeit verkaufen .... und männliche Gefangene könnte man doch erst noch ein bi?chen foltern wollen und sie daher noch etwas aufsparen. Oder da gibt es doch ganz bestimmt auch herrliche magische Experimente, wofür man Kaninchen braucht .... und bei einem Transport kann doch immer etwas schief gehen, oder etwas kann auffallen. Den "GutMenschen" z.B. ?berprüfe einmal, ob die nicht einen folgerichtigen Grund hätten, den Spuren der Verschwundenen zu folgen.

  7. Original von Tannjew

     

     

    Das ist eine undeutliche Aussage, aber auch nach damaligem Standard meine ich durchaus nicht falsch. Ich wei? nicht, ob das aus irgendwelchen Mythosgeschichten stammt oder in Publikationen von Chaosium verbreitet worden ist, aber früher las ich häufiger, dass R'lyeh auftauchen und Die Gro?en Alten etc. schon in baldiger Zukunft die Erde heimsuchen würden, womit häufig auf die Jahrtausendwende geschielt worden ist. Die Story aus INS stellte nach dieser Auffassung durchaus nur ein Intermezzo darf, damit Nyarli sich ein wenig vergnügen kann...

     

     

     

    Richtig. Und diese Stellen beziehen sich auf der einen Seite auf Lovecrafts Cthulhu-Geschichte , zum anderen aber auf eine längst vergessene Kampagne Chaosiums um den Orden des silbernen Zwielichts, in dessem Verlauf auch R'lyeh aus den Fluten auftaucht. Die Buchauszüge waren immer so angelegt, da? sie sich nicht nur auf das unmittelbare Geschehen bezogen, sondern auch die Geschehnisse in einen allgemeinen Gesamtzusammenhang einordneten, zumal zumindest in Erwägung gezogen wurde, die erwähnte Kampagne ebenfalls zu veröffentlichen. Davon waren wir aber abgekommen, denn diese Kampagne hätte wirklich stark erweitert werden müssen ....( :rolleyes: eine derartig widersprüchliche, wenig ausgearbeitete und auch zusammenshangslose Kampagne ist mir selten untergekommen. "Im Schatten" ist im Vergleich dazu ungeheuer fehlerlos, schlüssig und zusammenhängend :D:D ) Es war übrigens die erste Kampagne, die Chaosium überhaupt veröffentlichte.

     

  8. Original von Tom

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    Ich hab INS damals auch geleitet, aber nur teilweise mit den Mythosauszügen von Wolfgang, irgendwie waren die doch zu verwirrend für meine Spieler. :)

     

     

    Ich möchte doch mal daran erinnern, da? die Box erst die dritte Veröffentlichung von Pegasus gewesen war. so umfangreiche Buchauszüge sind dann nicht mehr vorgekommen, zumal da auch damals schon Kritik daran geäu?ert wurde. Damals wollte ich grundsätzlich jeden erwähntes Buch der Kampagne in einem Buchauszug darstellen. Aus heutiger Sicht hätte ich das niemals getan, ebenso wie ich angemerkt hätte, da? nicht alle Texte eingesetzt werden sollten oder gar mü?ten. Damals hatte ich angenommen, da? eine derartige Bemerkung nicht notwendig ist. Ich habe die Kampagne übrigens auch einmal geleitet und habe auch nicht alle Buchauszüge eingebracht. Aber über dieses Thema gab es ja schon vor langer Zeit letztlich nützliche Diskussionen, die sich letztendlich im "Necronomicon" niederschlugen.

  9. O jeh, der Text stammt wieder von mir. Aber es ist zu lange her, ich wei? wirklich nicht mehr, welche Zusammenhänge gemeint waren und wie sie gemeint waren, und ich habe auch wenig Lust, mich da hinein zu vertiefen. Das wichtigste ist jedoch: Nimm die Texte nicht zu ernst und mache sie dir passend.

    Wenn durch den konkreten Wortlaut Konfusion entstehen könnte, dann lass einzelne Passagen durch Nsc`s referieren. Leute erzählen, was sie irgendwo gelesen haben , aber das mu? ja nicht richtig sein.

    Oder verleihe dem Buch eine unselige Wirkung. Etwa so:

     

     

    " ... du sitzt vor dem Buch, und in dir und um dich herum ist es hell, als brenne ein Licht, wenn auch nur ein dunkles Licht in dir, und dir ist, als sä?est du irgendwo auf einem Platz, orientaliosch, fremd sehr fremd, Leute, fremd, dunkel, Leute, die in irgendeiner Weise dich bedrohen. Irgendwo wei?t du, du sitzt in einem Hotelzimmer, sitzt da vor dem staubig verrotttenden Buch, aber die Seiten die sind leer, da ist nichts, nicht viel mehr als Luft, die sich bewegt, schlängelt, buchstabiert, aber was da buchstabiert wird ist sinnlos, so völlig ohne Sinn. Aber da sind die Leute, hundertfach, trippeln und trappeln durch dein Gehirn, und sie singen, und sie murmeln, Geschichten, dunkel aus ferner Zeit, und sie warnen ........

     

    Und so weiter. Die Verwirrung ist wichtig, weniger der Inhalt. Und da, glaube ich, machst du einen Fehler. du nimmst die Bücher viel zu sehr als konkrete Leitfäden. aber so waren und sind sie nie gedacht gewesen. Es sind keine Gebrauchsanweisungen darüber, was passieren kann. Die meisten Bücher stammen angeblich von Menschen oder sind ?bersetzungen von Menschen, und Menschen können sich irren, etwas mi?verstehen, aus bestimmten Gründen lügen, usw. Abgesehen davon, da? die meisten den Mythos ja gar nicht verstehen und damit falsch interpretieren.

     

    Es ist auch ein Irrglaube, anzunehmen, klare Informationen würden motivieren:

     

    " ;):D Im Necronomicon gnosis steht, am 24. Dezember 2010 geht gegen Mittag die Welt unter, weil Nyarlathothep nach ausgiebiger Mahlzeit im Zentrum von Kairo als Biest erscheint." Prima, dann habe ich ja mehr als dreiviertel Jahr Zeit, mich vorzubereiten, und da ich eh etwas bequem bin, werde ich am 23. mal so langsam in Bewegung setzen."

     

    "Mir ist so, als würde die Welt am 24. mittags untergehen, zumindest meine ich es, das gelesen zu haben. aber immer, wenn ich es noch einmal lesen will, verschwimmt die Schrift vor meinen augen, ich kann einfach nicht mehr begreifen, was ich da lese. vielleicht habe ich es geträumt? Und wenn ich es geträumt habe, ist das dann nur Spinnerei? Und selbst wenn ich es gelesen haben sollte, wer immer das schrieb, hat das irgendwo übernommen. Was ist, wenn einer der vielen, die es übertragen und immer wieder übertragen haben, Fehler dabei gemacht haben ? Sollte ich nicht jetzt schon mich umtun."

     

    Um auf den Anfang zurückzukommen: Wenn eine Stelle zu sehr dem widerspricht wie sich die Geschichte entwickelt hat oder wie du sie auffasst, dann lasse sie weg oder ändere sie um. du mu?t dazu nicht völlig neue Handouts schreiben, es reicht, sie indrekt wider zu geben.

     

    Und noch einmal. Diese Texte sollten nie konkrete Handlungsanweisungen oder Rezepte enthalten. Sie sollten (ein wenig) verunsichern.

     

     

    Na, denn viel glück.

  10. Nun, sie leben in einer anderen Realität. Und vielleicht ist das ja die wirkliche, und wir leben in einer fiktiven?

    Aber im Kern ist es doch so, dass jeder gute Autor von unheimlichen Geschichten versuchen muss, glaubhaft zu wirken und die Leser glauben zu machen, dass es doch Realität sein könnte, was er da liest. Dazu gehört dann auch, existierende Mythen, Mythologien und Doktrinen von geheimen Kulten in die eigenen Fantasien und Entwürfe mit einzubinden, und Lovecraft hat das ganz sicherlich getan. Ich halte es auch nicht für einen Zufall, dass es immer wieder Amerikaner sind, die Bücher der genannten Art schreiben. Ich glaube nicht, dass Ron Hubbard, ein ausgesprochen schlechter und wenig erfolgreicher SF û Pulp Autor mit seiner äScientologyô Sekte als Europäer oder Deutscher einen derartigen Erfolg gehabt hätte à. Vielmehr, ich hoffe es. Immerhin ist sie ja in den Nachwirkungen des zweiten Weltkriegs entstanden.

    :)) Ganz nebenbei: Wer einen Blick in meine Bücherregale wirft, muss mich auch für völlig durchgeknallt halten. Eine kleine Auswahl:

    Das Atlantis Rätsel

    Die Welt ging dreimal unter

    Zauber der Runen

    Das grosse Magistertum

    Ich war Zeuge Jehovas (1922)

    Das Sexualleben der Päpste

    Die Geschichte der Prophezeiungen

    Lexikon der magischen Künste

    Zauberpraktiken

     

    ;) Wirklich gelesen habe ich nur das Magistertum. Das ist nämlich ein Buch der Rosenkreuzler mit original Goldmacher û Rezepten. Da gibt es nur ein Problem. Zum einen sind die Zutaten so sündhaft teuer, dass es sich kaum noch lohnt, das Gold zu machen. Zum anderen aber muss man mit dem All-Geist im reinen und eins sein, sonst wei? man nicht genau, was man tun soll. Dazu gehört dann, mit Bäumen, Steinen und auch Kohlköpfen ( nein, nicht Hohlköpfen) zu kommunizieren. Und was ich damit erreicht habe, war nur, dass die Leute sich wunderten, wo ich mein Handy versteckt habe. :P:D:D:D

     

     

     

  11. :( Hatte ich schon einmal erwähnt, da? ich es mit Namen nicht mehr so habe .... ja ...... na, in meinem Alter ... verwunderlich ist es vielleicht nicht ....

    Gemeint ist auf jeden Fall dieses Buch. Und wenn es nur dieses wäre. Nein, es gibt dann auch gleich haufenweise anderer Bücher dieser Art. Ist schon eine Crux mit diesen Realitätsverzerrungen. Obwohl .... das Kreuz hätte ich in diesem Zusammenhang besser nicht erwähnen sollen ..... :D

  12. Bei Amazon wird ein einziger Band verscheuert, der "Cthulhu - Gnosis" sich nennt und eine Anleitung darstellt, wie man mit dem Necronomicon arbeitet, bzw. zaubert. Dem Typen, der sich auf alle Internettexte und ähnliche, vorgebliche Originale bezieht, erklärt ihm Vorwort, ihm sei völlig egal, ob es sich um Fälschungen handele oder nicht, schlie?lich komme es nicht auf die realen Bücher an, sondern nur, was im eigenen Kopf vorgeht. Und dann legt er los. Handelt jeden Mythosgott ab und wie man ihn für sich nutzbringend in der geistigen Entwicklung verwenden kann. Na ja :rolleyes::rolleyes: wenn man sich schon als Pseudonym Asenath zulegt ..... erschienen ist das übrigens bei einer Edition roter Drache .....

     

    Irgendwie scheine ich mich wohl doch zu sehr mit Cthuloidem beschäftigt zu haben ;) :baby: genau das wollte ich doch verhindern .... irgendwie in eine Zeitverschiebung oder Realitätsverzerrung zu geraten .... anders kann ich mir das einfach nicht erklären ..... und wir wissen doch alle .... wer auch nur EINMAL mit Cthuloidem in Kontakt kommt, wird es nicht mehr los und ist verloren, auf ewiglich verdammt und wird irgendwann einmal von seinem Wissen aufgefressen :(;):D

     

  13. Ich kann jetzt nicvcht sehr konkret werden, mich hat nämlich Solomon Kane nie interessiert. Aber erschienen sind eine ganze Reihe seiner Geschichten in den regelmä?ig ebenfalls erscheinenden Story - Bänden der Terra - Fantasy Reihe des Moewig verlage, erschienen zwischen 1972 und circa 1982. Ich glaube, es erschienen sogar Bände nur mit Solomon Kane Geschichten. Titel und Nummern wei? ich nicht, aber die wären ja vielleicht heraus zu bekommen.
  14. Und noch ein Nachtrag: Ich würde keine NSCs einsetzen. Das Szenario beruht auf der Beunruhigung und der Sorge der Spieler. Gerade wenn du erfahrene Spieler hast, beunruhigt das Verschwinden und der Tod von NSCs nicht, sondern warnt sie nur. da? etwas nicht stimmt, und sie schlie?en sich enger zusammen. Aber genau das sollen sie ja eben gerade nicht.

    Da? möglicherweise Spieler schnell ausfallen, ist in deinem engen Rahmen wirklich ein Problem. Darum: :D:D Quäle sie ein bischen. Lasse sie nicht sofort sterben. vielleicht können sie ja ihre Fesseln lösen und fliehen ..... nein, können sie letztlich nicht ..... vielleicht hören sie ja Geräusche und Stimmen ..... nein, das ist eine Illusion ..... Vielleicht hören sie ja den Jungen oder die Ehefrau .... nein, die helfen nicht. Vielleicht liebt es jas auch der Götze, mit seinem Essen zu philosophieren oder ein wenig wie eine Katze zu spielen ...... da bieten sich doch herrliche Möglichkeiten .... :]

  15. Und als Nachtrag: Im Sinne der inneren Dramaturgie ist es sogar wichtig, da? du die spieler voneinander trennst. Das Szenario beruht ja dann gerade auf den ?ngsten der Spieler, da? etwas Bösartiges geschieht, sie aber nicht wissen, was mit den anderen zu dieser Zeit geschieht. Genauso, wie du darauf hinarbeiten mu?t, da? die Spieler sich trennen, ist es ebenso wichtig, da? die Spieler erst spät erkennen, was wirklich im Hintergrund abläuft. Es wäre tödlich, wenn die spieler schon zu beginn erkennen würden, auf was alles hinausläuft und als Gruppe geschlossen handeln.

    Nebenbei: Das Gelbe vom Ei ist DIESES Szenario wirklich nicht ....

  16. In meiner Runde wollten die Spieler glücklicherweise in den wenigsten Fällen etwas allein unternehmen, zumindest zwei waren immer zusammen. ansonsten ist ein "fünf - Minuten - Zyklus" nützlich. Was natürlich nicht nun fünf Minuten hei?en soll, sondern die Einzelszenen immer nur anspielen, aber nicht ausspielen und in dem spannensten Moment abbrechen. ;) Cliffhanger, alles klar? Das hei?t, die Gruppe bekommt gar nicht die Ruhe, zwei Stunden Pizza zu mampfen, sondern die Spieler wechseln ständig und sind in der "Ruhezeit" vielleicht damit beschäftigt, sich zu überlegen, wie es wohl weitergeht und was da nun kommen wird ... und ob und was sie tun könnten ..... Insgesamt verschafft dir das Dynamik und Bewegung in der runde ..... :P und da sauch im wörtlichen Sinne .... Ist ja gut für den Kalorienabbau ......
  17. Ich habe das Szenario auf einem con eingesetzt, das ist immer eine besondere Situation, und völlig abgeschlossen haben wir das Szenario letztlich auch nicht. Gebraucht haben wir bis dahin fünf Stunden. Aber das gro?e ABER: wie lange du letztlich brauchst, hängt alleine von der Findigkeit deiner Mitspieler ab, da das Szenario selbst eigentlich keine wirkliche Handlung vorweisen kann. Es werden nur Charakter vorgegeben, aus deren Handlungen sich die Konflikte ergeben. Was dann passiert, hängt von den Spielern ab. Zudem verführen die ersten Szenen , wenn man nicht aufpasst, dazu, alles unheimlich in die Läääänge zu ziehen ....
  18. Ich kenne die Karten nicht, denn die amerikanische Version besitzt keine. Aber wenn die Insel verzeichnet ist, würde ich die Karte auf keinen Fall aushändigen. Denn du kannst sicher sein, da? sich dann deine Spieler genau dafür interessieren, und je mehr du dir einfallen lä?t, da? sie sich nicht schnurstracks dorthin begeben, desto mehr werden sie genau das Gegenteil von dem tun, und gerade dahin wollen. Au?erdem begeben sich die Spieler ja angeblich in weitgehend unerschlossene Wildnis, bzw. in eine Gegend, die wieder zur Wildnis wurde. Und ausgerechnet darüber soll es detailierte Karten in den Zwanzigern geben, wo jeder Moortümpel verzeichnet ist? Es passt also sowieso nicht, den Spielern eine Karte in die Hand zu drücken.

    Ein weiterer Tipp: Lege dir die Zeitspannen fest, die die Spieler und ihr Gegenspieler für die Strecken brauchen und führe Buch darüber, wer wann wo ist. Denn wie zuvor erwähnt, die Gefahr ist wirklich gro?, den Gegenspieler zu einen allgegenwärtigen Supermann zu machen, und wenn es letztlich nicht so störend ist, ist es auch auf der anderen Seite nicht so passend.

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