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Konradin

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Everything posted by Konradin

  1. Vielleicht will er ja auch nur nicht so blöd sein, Steam zu unterstützen. .Auch möchte ich auch noch einmal auf "Darkness within II" hinweisen. Das ist auch nicht so ohne, und kostet auch nicht mehr viel.
  2. Ich finde , da? Arkham das Thema, das diesen Thread ausgelöst hat, sehr schön zu einem Abschluss und auf den Punkt gebracht hat und eigentlich damit beendet ist. Ich fände es daher eigentlich sinnvoller, wenn darüber hinausgehende Diskussionen in einen anderen Thread verlagert werden sollten. Und was da unsere kleine Privatdiskussion angeht: Da finde ich, da? unsere Meinungen gar nicht so weit auseinander liegen und sich sehr ähnlich sind. Das ganze kann nur wie das Hornberger Schie?en ausgehen, und irgendwie habe ich daher keine rechte Lust dazu.
  3. Das erwähnte Zitat bezog sich auf Spielberichte und Stellungsnahmen, die ich HIER im Forum fand, in einer frühen Phase der Diskussion und hatte überhaupt nichts mit PC Spielen zu tun. Zu dem anderen weiss ich einfach nicht, was ich sagen soll. Ständig versuchst du mir zu unterstellen, was konserative Kreise behaupten, in dem sie in Spielen die Ursache zunehmender Gewalt sehen. Ich finde auch, da? das bequem und falsch ist. Ich denke auch, da? Computerspiele sich in einer ähnlichen Lage wie die filme in den Zwanzigern befinden. Da wurde auch viel gewaltätiger Schrott und Porno produziert, das war aber ein Teil nur der Industrie, dennoch sahen konserative Kreise die Wurtzel allen ?bels darin. Irgendwie wiederholt sich das. Ich habe gesagt, es gibt sehr bedenkliche Entwicklungen und was die Ehtwickler angeht: Siehst du in der Fachpresse nach, erhalten spiele wie "Aliens vs.Predators", "Land of the Dead" und "Evil dead" meistens mä?ige Benotungen, den Entwicklern werden Ideenlosigkeit und schlampige Programmierungen vorgeworfen. Die übermässige brutale Gewalt dient dazu, das Spiel überhaupt interessant zu machen. Was hervorragend funktioniert, vor einem Jahr wollten immer wieder alle möglichen Leute "Aliens" haben, jetzt ist es wie "Prototype" völlig uninteressant. Waren ja auch nur mä?ige Spiele. In "Postal" besteht der Sinn darin, in allen möglichen Situationen zum Amokläufer zu werden und möglichst viele Leute umzubringen. Willst du mir ernsthaft erzählen, das die Entwickler idealistische Menschenfreunde wären? ... Ich glaube eher, die haben einen gehörig in der Klatsche. Natürlich wird in meinen Augen niemand selbst durch dieses Spiel allein zum Massenmörder, aber es befriedigt sehr stark eine heimliche Lust an Brutalitäten, die man so selbst niemals ausleben würde. In 99% der Fälle jedenfalls. Wenn ich da bedenkliche Entwicklungen sehe, verdächtigst du mich der konserativen konspirativen Verschwörung und antwortest mit Platitüden wie ..... jajaja, die Gewalt nimmt zu ..... die amerikanische Regierung ist ja so was von ...... Ist das dein Ernst? Oder willst du mich auf den Arm nehmen? Ach, solltest du die Spiele nicht kennen, ein paar könnte ich dir leihen. Vor allem "The Condemned" ist ein ungeheuer atmosphärisches, nicht schlecht gemachtes Spiel. ernsthaft. Und ich bin auch deswegen hier gereizt, weil wir im ganz Grundsächlichen ja wir sicherlich die gleiche Meinung haben und ich an dieser Stelle nicht mich auch noch ständig mit Videospielen beschäftigen will. Abgesehen davon, dass es hier nicht rein gehört.
  4. Und ich zähle ganz stark auf einen gewissen Macthulhu ... wobei mir beim letzten Mal viel zu spät eingefallen ist, dass das eigentliche Problem ja nur die Rückfahrt ist ..... ) ... aber man gewöhnt sich eben an gewisse Bequemlichkeiten, vor allem, wenn man älter wird .....
  5. Na ja, es gibt sicherlich auch andere, die nur den letzten Beitrag oder alles nur halb lesen, deshalb habe ich mich vielleicht auch etwas knapp gefassr.Ich meinte: Rollenspiel kommt ohne Klischees un ?berspitzungen nicht aus. Arkham aber hat sehr schön klar gemacht, welche Probleme damit verbunden sind und wie man sie lösen kann .....Das war als bestätigend und unterstützend gemeint und keine Kritik ....
  6. Hallo Arkham, jetzt werde ich auch einmal polemisch, denn du gehörst zu den Leuten, die Beiträge offensichtlich nur halb oder gar nicht lesen. Dir wäre sonst aufgefallen, dass ich das Szenario überhaupt gar nicht kritisiert habe, sondern in soweit in Ordnung ifinde .... und es kein Tabubruch ist .... und es ging daher dann um generelle Fragen.... Also Mir wäre so etwas peinlich. Und hättest du alle Beiträge gelesen, wäre dir vielleicht auch aufgefallen , dass ich zwangsläufig Ahnung von der Materie haben müsste ..... ich erspare mir, da irgendetwas von zu wiederholen, denn vermutlich liest du den Beitrag eh wieder nur halb ...
  7. 8) Wunderbar. Echt. Passender und schöner hätte ein Post zu Rollenspiel. Klischees und Tabus gar nicht sein können. Aber auch das ist ein Klischee, und zwar ein ebenso ?rgerliches: Wie Medien sich auf die Gewalt Bereitschaft von Menschen auswirken ist weiterhin umstritten. Ich habe aber das Gefühl das hier versucht wird eine einfache Lösung, Medien mit Gewaltdarstellungen sorgen für Gewalt, als Ausrede zu nutzen um sich mit Missständen wie Problemen im Bildungsbereich, die Diskussion über die Verantwortung von Besitz oder wann die Gesellschaft Risiken von Einzelnen tragen soll nicht auseinander setzen zu müssen. Eine einfache Lösung lässt sich einfach besser verkaufen und erfordert weniger Engagement. Das hat hier wirklich niemand gesagt, und in diese Richtung ging es auch nicht, aber so etwas kommt immer als "Gegenargument" sobal irgendeiner auch nur etwas Kritisches über Spiele äu?ert. Aber das ist nicht der Ort, um genau darauf einzugehen. Nur so viel: Als einer der Adminstratoren einer Tauschbörse habe ich nahezu jeden Tag mit Zockern und Spielen zu tun. Ich behomme daher aus erster Hand mit, wie Zocker denken und über ihre Spiele reden. Und natürlich kenne ich indizierte Spiele ....;-) teils mit eigener Hand erprobt ..... Bei manchen ist die Indizierung etwas übervorsichtig, aber andere wirken so, als hätten sie nicht nur sehr mittelmä?ige Entwickler, sondern auch kranke , zynische Psychopathen gemacht. Wir als Administratoren - Team haben uns schon einiges einfallen lassen, um es zu verhindern .... dennoch ist es ein leichtes für alle, die es unbedingt wollen, an diese oder Erwachsenenspiele heranzukommen. Und es gibt noch andere Bedenklichkeiten. Daher ärgert mich dieser bequeme Ausredenquarsch. Falsch ist er ja nicht, aber ein ebenso bequemes Klischee wie der Gegenpart ....
  8. Komme ich doch noch einmal auf das eigentliche Thema zurück: Die von mir erwähnte Szene in der Runde war doch ein Tabubruch, und zwar ein sehr früher, nämlich ungefähr 1987. Allerdings ein unbeabsichtigter und reichlich unbedarfter, weil es eine meiner ersten Runden war und ich damals brav alles umsetzte, was ein Szenario vorgab. Aber es erüllt doch alle Forderungen, die hier so lauthals gestellt werden: ein reales, aktuelles Tabu-Thema, um das meist herumgeredet oder das verschwiegen wird. Die Spieler sind unmittelbar und persönlich betroffen und werden so in die Handlung hinein gezogen. Und das ist jetzt doch auf einmal zu krass? Und für mich heisst und hiess das: Privat sind solche themen durchaus vertretbar, nicht aber als offizielle, verbreitete Veröffentlichungen. Denn es gibt immer auch naive Anfänger wie mich damals, die garnicht so recht überschauen, welche Konsequenzen ein derartiges Szenario haben kann. Was im ?brigen auch auf die Veröffentlichungen bei Pegasus beeinflusst hat. Denn zu meiner Zeit besass Pegasus schon die Lizenz an Delta Green. Wir konnten uns nur nicht zur Veröffentlichung entschliessen, weil: 1. Wir waren nie recht davon überzeugt, damit wirklich genügend Käufer zu finden. 2. Der ganze amerikanische Nazi-Zombies Quatsch wäre niemals in Deutschland veröffentlicht worden .... auf gar keinen Fall. Der hätte herausgenommen werden müssen, was immerhin ein Drittel der Vorlage ausgemacht hätte. Aber noch einmal zum letzten Mal: Das alles hat wenig mit dem die diskussion auslösenden Szenario zu tun, das ich auch nicht für einen Tabubruch halte...
  9. Nur meine Unfähigkeit, ein ungewohntes Wort richtig zustande zu bringen: Gemeint ist Machinima ......
  10. Ich will nur kurz auf beide Punkte eingehen, weil sie nun wirklich über das Thema hinausgehen. 1. Computerspiele: Ich bin, in gewissem Rahmen, auvch ein Zocker und halte von den Argumenten, dass Videospiele direkt zu Gewalt führen, gar nichts. Gewalt in Spielen ist allenfalls ein Spiegel der Gegenwart. Aber ich bemerke es an mir selbst als Spieler, dass ich die dargestellte Gewalt in den Spielen immer weniger wahrnehme und sie wie selbstverständlich wirkt. Das finde ich bedenklich, auch wenn ich nicht glaube, dass ein Spiel alleine die Gewaltbereitschaft verstärkt. Ansonsten könnte man das gleiche ja auch von Rollenspielern behaupten, die gehen ja mit ihren Gegnern auch nicht gerade zimperlich um. Und genauer, genau das wurde ja auch vor den Pcs von Rollenspielern behauptet. 2. Das mit den Simulationen hast du missverstanden. Ich selbst mache mittlerweile immer ernsthafter Mechanimia - Filme, von denen du die ersten übrigens auch hier auf der Seite finden kannst. Ich habe nich auch einem Forum entsprechender Filmemacher angeschlossen. Dort sind nun viele, die ihre Werke mit Realfilmen vergleichen und mehr noch, versuchen, diese zu imitieren. Was in meinen Augen nicht geht, weil Simulationen aufgrund ihrer Einschränkungen nicht reale Schauspieler und ihre Ausdrucksmöglichkeiten ersetzen können. Daher sollte man von gewissen Tabu-themen die Finger lassen. Mit dem Fernsehen hatte das überhaupt nichts zu tun.
  11. Mal sehen ... es müsste doch noch rechtzeitig der richtige Spruch zu finden sein .... mal in meinen Büchern nachschauen ..... und ein Haar von dir liesse sich sicherlich auch noch organisieren ....
  12. Ehrlich, wenn es dir nicht selbst auffällt, ist eigentlich jede Antwort überflüssig. Dennoch: Ich habe ja schon einmal angedeutet, dass ich die Datenbank einer Tauschbörse für Spiele mit betreue und auch ansonsten von PC - Spielen recht angetan bin. Ich spiele durchaus auch Ego-Shooter(an) und bin über indizierte Spiele gut informiert. Ausserdem bekomme ich aus erster Hand mit , wie die Zocker über ihre Spiele reden und denken. Nun ist es so, dass ich keine Leute kenne, die nun bewusst spielen, um ein paar Leute abzuknallen oder zu Massenmördern werden. Was ich aber bedenklich finde, ist die zunehmende Gewöhnung an immer heftiger werdende Gewaltdarrstellung als alltägliche Selbstverständlichkeit. Spiele, die um 2000 herum indiziert wurden, wirken heute oftmals wie harmlose Kinderspiele. In den Fernseh - Abendprogrammen findest du immer mehr Kriminalserien und Thriller. Achte einmal spasseshalber darauf, wie häufig dort junge Frauen ermordet werden .... meistens dadurch, dass sie mit Messern umgebracht werden oder ihnen der Schädel eingeschlagen wird. Gehe einmal wie ich ins Internet und gebe dort " rape sites" ein. Sieh dir an, wie schnell du an entsprechende bilder kommen kannst, kostenlos sogar, und wie einfach es ist, massenhaft derartige Filme zu kaufen. Oh, alles nur kleine Punkte. Aber derartige Beispiele liessen sich leicht fortsetzen ....
  13. Du verkennst dabei leider die Grenzen, die jedes Medium hat.Ich halte den Vergleich mit Filmen und Büchern für pretentiös und schlicht falsch. Ich selbst habe auf der amerikanischen Seite für Mechanimina - Filme eine ähnliche Diskussion angezettelt und gefragt, ob selbst eine Vergewaltigung Thema eines derartigen Trickfilms sein kann. Was bejaht wurde mit dem Hinweis, da? es schliesslich auch Oskar-prämierte Filme gebe, die ein derartiges Thema darstellen würden. Nur: Simulationen haben keine menschlichen Gefühle, sie können sie nur imitieren, und sie haben auch bei weitem nicht die Ausdrucksvielfalt. Von daher ist der Vergleich also so gefährlich vereinfachend wie falsch. Was in meinen Augen auch für das Rollenspiel gilt, mit dem die Spieler unterhalten werden und ihren Spass haben wollen, was völlig legitim ist. Und egal, wie sorgfältig ein Szenario geschrieben ist und wie sehr es "aufklärerisch" zu sein versucht ..... in der spielerischen Umsetzung wird es dann zumeist auf einfache, gängige Klischees reduziert, einfach, weil die meisten Spielleiter eben keine feinsinnigen Literaten sind, was auch völlig legitim und nicht zu beanstanden ist. Ich weiss nicht, wie viele unterschiedliche Runden ich geleitet habe .... auf alle Fälle sehr, sehr viele. Und ich erinnere mich zum Beispiel an das Schwarzwald - Requiem, wo eine Spielerin vergewaltigt wird und ihr niemand glauben will. Im Kontext des Szenarios ist das völlig verständlich und hat seine Ursachen in dem cthuloiden Anteil. Die Spielerin fand das allerdings überhaupt nicht, und das hatte übrigens die damalige Gruppe auch gesprengt. Und wenn ich heute gewisse Spielberichte lese, in denen ich lese, welchen Spass es gemacht hat, diesen und jenen über den Haufen zu schiessen und abzumetzeln, selbstverständlich als Kultist oder Wahnsinniger, spricht daraus für mich auch eine gewisse Lust an Gewalt. Wiederum finde ich es legitim, dies in einem Spiel etwas abzureagieren ..... aber hier nun von Erwachsenen Spielern zu schwätzen, um Tabu-Themen zu rechtfertigen ...... Also .... sehr, sehr schräg. Und ein Zeichen dafür, wie sich allgemein die Einstellung zur Gewalt geändert hat. Aber wie schon einmal gesagt, geht das über den eigentlichen anlass schon weit darüber hinaus. Und das Pflegeheim - Szenario finde ich nun wirklich nicht anstössig.
  14. Ich halte die Gleichsetzung von Filmen mit einem spiel ziemlich schräg, vorsichtig gesagt. Allein weil sich das Spiel zumeist nur auf Klischees beschränken kann und wird. Und auch die andere Frage liesse sich leicht beantworten .... könnte bloss vielleicht peinlich werden. Auf der anderen Seite ..... Was gäbe es denn schöneres als ein wohliges Schaudern bei einem Szenario, in der eine russische Pornoklitsche Frauen vergewaltigt und foltert? Ist ja so real.... Das war übrigens kein ernst gemeinter Vorschlag... Wobei ich allerdings das diese Diskussion auslösende Szenario auch nicht weiter bedenklich finde. Da spielen vermutlich doch sehr stark deine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse eine Rolle.
  15. Genau. Das ist KEINESFALLS ein Einsteigerabenteuer, sondern schlecht konzipiert und stellt allerlei Anforderungen an den spielleiter .....
  16. Ich weiss jetzt nicht, was ihr unter offiziellen NSCs versteht. Wenn ihr die meint, die in Quellenbüchern oder in den Szenarien verwendet werden, die sind natürlich geschützt, schliesslich gehören sie zu den Manuskripten. Die dürft ihr gar nicht ohne Genehmigung verwenden. Was anderes ist es, wenn ihr historische Personen verwendet. Deren Namen sind frei. Aber dann müsst ihr komplett neue Beschreibungen und Spielwerte dazu entwerfen, und zwar so, dass sie nicht wie abgeschrieben wirken...
  17. Ich frage mich sowieso, warum du dich so lange mit diesem Thema hier im Forum aufhältst und du deine Vorschläge nicht direkt dem Verlag unterbreitest. Denn ohne den wird nichts gehen, denn er wird es unterstützen oder sogar mit finanzieren müssen. Und was hier diskutiert wird, ist nicht repräsentativ und wird auch nicht so angesehen. Trotz deiner Ausfälle ..... denn die Unsachlichkeit geht wieder einmal von dir aus .... finde ich deinen Vorschlag sehr interessant und zeitgemä?. Nur wird sich der Verlag kaum auf diese Vorschläge einlassen, so wie ich die Verhältnisse kenne. Und ehe da jetzt wieder eine entsprechende Bemerkung kommt .... man muss nicht unmittelbar zur Redaktion gehören, um ein bi?chen auf dem Laufenden zu sein. Au?erdem kenne ich ja auch die Entscheidungsträger sehr gut. Wie erwähnt, die Idee an sich gefällt mir, und ich halte sie auch für durchdacht. Aber sie ist zu gro? für das Cthulhu-Spiel. Warum? 1. Cthulhu ist ein Zweitrollenspiel. Damit ist von Anfang an klar gewesen, dass es nicht nur gespielt werden wird, sondern eben hauptsächlich auch gesammelt. Warum wird denn so ein Aufwand mit dem Layout getrieben?Beispielsweise? Warum sieht den der Orient-Express teilweise wie eine luxuriöse Dokumentation zu eben diesen Zug aus? Dein Konzept kann aber bibliophilen Sammlern nichts bieten. 2. Es wird nur die deutschen Spieler erreichen. Bei AD&D ist das mit Sicherheit anders. Und es richtet sich von der Konzeption her an eingeführte, regelmässig spielende Mitglieder. Zulauf wird eine derartige Dienstleistung nicht erbringen. 3. Der Erfolg deines Vorschlages hängt letztlich davon ab, wie der Verlag die Entwicklung des Spieles einschätzt. Ob es möglich ist, das Interesse für das Spiel auszuweiten oder ob es ein Nischenprodukt bleibt, dessen Nische immer enger wird. Und ich glaube, ich kenne die Einschätzung. Vielleicht wäre es daher sinnvoll, das Modell etwas kleiner zu schreiben, so dass eine kleine Community dieses auch verwirklichen kann, ohne auf Verlagshilfe angewiesen zu sein. Und ganz nebenbei: Vielleicht wäre es auch förderlich, auf ernst gemeinte Fragen auch zu antworten, als immer wieder nur mit einer Polemik zu reagieren? Ich sehe nicht, dass du auch nur eine von Valrynes Fragenkatalog beantwortet hättest.
  18. ;( ;( Ist es. Und ich versichere dir, wenn ich die Forumsbeiträge im Forum unserer Tauschbörse oder die Mails lese, die an den Support und die Administratoren gerichtet sind ...... als ehemaliger Deutschlehrer könnte ich da ständig einen Herzanfall kriegen. Abgesehen, dass ich hin und wieder absolut nicht mehr kapiere, um was es überhaupt geht. Aber nur kurz und nebenbei, denn es gehört wirklich nicht hierher .... Nachtrag: Cthulhu ist freilich auch ein internationales Spiel. Dennoch werden einem die Entwickler dafür nicht die Tür einrennen, denn wirkliche Erfolge waren die bisherigen Spiele selten. Sieht man ja auch an "Darkness within II", das ja selbst hier scheinbar kaum wahrgenommen wurde. Und seit Jahren existiert ein vollkommen fertig gestellter Shooter im Stile von "Dark Corners", übrigens vom gleichen Team, der die "Mountains of Madness" zum Thema hat, aber wohl niemals noch veröffentlicht werden wird, einfach weil auch die Graphik völlig veraltet sein dürfte ....
  19. Ach, dann beantworte doch einmal, ausnahmsweise, ganz sachlich die Fragen von Valryne, welche ja ernst zu nehmen sind, anstatt da nur polemisch darauf zu reagieren. So wirkt es nämlich so, als wüsstest du die antworten selbst nicht ....
  20. Was die D&D Filme angeht, irrst du dich. Die sind nämlich in Prag als "Low Budget" Filme entstanden, beia m ersten war ich als Monster dabei. Ob ich dann im Film noch vorhanden war weiss ich nicht, ich habe mir nie einen der Filme angeschaut, an denen ich mitgewirkt habe. Die Produktionsfirma jedenfalls war eine absolute Klitsche, die bisher nur Werbespots produziert hatte und viel improvisieren musste. Das teuerste waren die animationen. Und internationale Schauspieler ...na .. ja ... Eigentlich war gerade der erste Film nichts weiter als ein Fan-Projekt .... aber auf amerikanische Art .. Zu Amazena und der "Casual" Definition ..... Zunächst einmal: "Casual Games" sind Spiele, die leicht zugänglich für jederman sind und auch ohne weiteres unterbrochen werden können. Mit deiner Definition von "Casual" Spielern bescherst du mir einen gehörigen Identitätskonflikt ...... ;( Was bin ICH denn dann? ;( ;( Seit 1995 bin ich von dem neuen Medium angetan und habe auch hin und wieder dafür gearbeitet .... ich bin einer der Administratoren einer Tauschbörse für Spiele und da für die Vorstellung der Tauschobjekte im PC-Bereich und hin und wieder auch für Konsolen zuständig ...... Ich liebe es allerdings nicht, zu tief in die Spiele einzutauchen, halte ständige Spielzeiten über drei Stunden in der Tat für sehr ungünstig, so wie es auch ein paar andere Fragwürdigkeiten und bedenkliche Entwicklungen gibt, und hasse Spiele, in die ich mich erst stunden und tagelang einarbeiten muss .....oh Gott! Himmel! Was bin ich denn nun ? Ehe ich es vergesse .... ich hasse auch Klischees ....
  21. Sehr viele entwicklerfirmen gehen nach einem oder zwei Spielen in Konkurs, das hat nicht viel mit "Gross" oder "Klein" zu tun.....die erfolgreichen Spieleentwickler glänzen zwar, sind aber nur an der kleinen Spitze.... Natürlich ist es für die Entwickler bequemer, auf Spielwelten zurückzugreifen, zumal dann ja auch noch zusätzlich mögliche Kunden zu erwarten sind .... Na ja ... und?? Was ist da so verwerrflich daran? tun die etwas Verbotenes? sososoo ...... Die Entwickler gehen auf die Autoren zu nicht umgekehrt ...... ist das das elfte Gebot, oder so etwas? ... ein Gottesgesetz? ...... Und könnte es nicht mal passieren, dass sich Autoren ein wenig mit den Gesetzen des Geschichte erzählens im Spielebereich vertraut gemacht haben, oder sich bereitfinden, auf die speziellen Regeln einzugehen? Im ?brigen habe ich es ja auch nur als Möglichkeit erwähnt, über den Tellerrand zu schauen. Wie willst du wissen, das tatsächlich alle Entwickler sich an das elfte Gebot halten, wenn du es nicht ausprobierst?
  22. Bis auf 2 Spielleiter- Kompendien natürlich, Ergänzungen wie Green &pleasant country und Kairo, Kampagnen von Chaosium und Pagan, Aneteuerbände von Chaosium, Pagan und Triad, und ... und .... habe ich was vergessen?
  23. Und ich will dann auch gleich einmal mit Konstruktiveren anfangen. Wobei mir die Einschränkungen und die Bedingungen, denen das Spiel unterliegt, wohl bewusst sind, quasi aus erster Hand. Und ebenso ist klar, dass für 90% der Leute Cthulhu schlicht ein Hobby ist, und da kann man nicht verlangen, dass die sich ständig mit irgendwelchen Weiterentwicklungen beschäftigen. Ebenso gab es immer wieder Versuche und Experimente, ich erinnere mich da zum Beispiel sehr gut an Franks Graphik - Adventure à. Aber dennoch: Mir hat immer der Blick auch über den eigenen Bereich, über den Tellerrand hinaus gefehlt. Wobei meine eigenen Versuche in dieser Richtung nun nicht unbedingt glänzende Beispiele sind. Aus zwei Szenarien habe ich beispielsweise mittels Theater und Musik Leseaktionen gemacht, die zwar gut ankommen, aber bisher wenig gebucht wurden und auch nicht übermässig stark besucht wurden. Und warum versuche ich wohl, Szenarien in Filme umzusetzen? Mir fiele es leicht, irgendwelche anderen Inhalte zu finden. Wie sich das letztendlich entwickeln wird, bleibt abzuwarten und wird sich zeigen, schliesslich beschäftige ich mich erst seit vier Monaten damit. Mich würde auch interessieren, ob und wie sich die recht populäre Drakenslang û Serie auf das eigentliche Rollenspiel ausgewirkt hat. Aber auch hier ein dennoch: Warum überlässt man es immer unabhängigen Teams, entsprechende Computerspiele zu entwickeln? Warum setzen sich nicht einmal erfahrene Autoren daran, entsprechende Zusammenarbeit zu suchen? Selbst wenn es nur ein einfaches Wimmelbildspiel ist? Ich habe auch das vielleicht subjektive Gefühl, dass die Möglichkeiten, die das Internet bietet, noch gar nicht richtig ausgenutzt werden. Auch von daher finde ich Synascrapes Vorschlag sehr interessant, obwohl ich auch glaube, dass er sich nicht wirklich verwirklichen lässt. Aber vierlleicht hat er ja noch andere (und bessere) Ideen?
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