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Konradin

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Everything posted by Konradin

  1. Leider ist es normalerweise für mich auch finanziell zu aufwändig, regelmä?ig nach Oberhausen zu kommen, aber zu der Trail of Cthulhu Runde komme ich auch mal wieder vorbei .... )
  2. Nur noch als kurze Anmerkung: die Zwanziger Jahre waren die Zeit des Aufbruchs, revolutionärer technischer Entwicklungen und wissenschaftlicher Erkenntnis der Lo slösung von alten Traditionen in jeglicher Hinsicht, sei es Kultur, Technik und Wissenschaft, letztlich revolutionäre, aufstrebende Zeiten. Darin lag für mich auch die Faszination. Lovecraft aber hat die Zwanziger Jahre NICHT beschrieben. In keiner Weise. Im Gegenteil. Er war wohl ein etwas verschrobener Mann mit fragwürdigen poltischen Ansichten, und nach rückwärts gewandt, was Sprache und Form seiner Texte angeht. Er orientierte sich z.B. an Lord Dunsany, der auch alles andere als seiner Zeit zugewandt war. Die abgelegenen Flecken, einsamen Wälder und verfallenen Häuser haben so nie existiert, es sind romantisierende Bilder der Vergangenheit. Kurz: Wer glaubt, Lovecraft habe in irgendeiner Weise wirklich die Zwanziger beschrieben ....ich meine dabei nicht geheime ?ngste und verbreitete Befürchtungen ..., der irrt sich.
  3. ?hm ...also .... die Links wären sicherlich sehr nützlich, wenn sie nicht tot wären ..... y.T. hat nämlich alle Filme gesperrt. Was war denn da so Verbotenes darauf zu sehen?
  4. Kann ich nur voll unterstützen ...... die Traumlande sind ein TRAUm, aber keine Fantasy ... Na ja gut, vielleicht ein Traum von jemanden, der zu viele schlechte Fantasy-Romane gelesen hat .....
  5. Dieses Mal bin ich auch wieder da, ) und ich bringe auch ein gewisses Regelwerk mit. Nein, ja, das Angeber- Regelwerk auch .... zu irgend etwas mu? es ja gut sein ... aber das meinte ich nicht ....
  6. Entschuldigung? WO in diesem thread wurde das diskutiert? Ich finde davon nichts in den Beiträgen. Und was die Fehler an sich angeht. Ich bin diesen hoch gelobten Kampagnen, gerade, wenn sie aus dem amerikanischen kommen, immer sher skeptisch gegenüber gewesen. Also, wenn diese Fehler tatsächlich so existieren .... verwundern tun sie mich nicht. Ist eigentlich völlig normal.
  7. Wie die Vorlage zu "Geister von Loch Fenn" ist die amerikanische Vorlage eines der allerersten Szenarien zu Cthulhu. Selbst ich kenne nur Wiederveröffentlichungen, nicht die ursprünglichen Originale. Die mu? man aber auch nicht kennen. Beide sind nämlich im Original schlecht geschrieben und strukturell absoluter Schrott.Aber beide Szenarien hatten eben auch das Potential zu sehr aufregenden, atmosphärischen Geschichten, wobei mir die Umarbeitung bei "Geister in Loch Fenn" wesentlich besser gelungen sein dürfte. Beim "Nest" war ich da noch etwas halbherzig. Sobald der Spielercharakter Y`Golonac in sich trägt, solltest du den Spieler einweihen, da er ja von nun an gegen die Gruppe arbeitet. Dabei mu? er ja gar nicht die Hintergründe des Szenarios kennen, es reicht, wenn er wei?, was sein zukünftiger Herr von ihm will. Er erkundet wie all die anderen das Haus, nur seine Motivation ist anders ........ ein klein wenig anders ..... und er wird auch nach einer von dir festgemachten Zeitspanne sich verwandeln. Da kommt es einfach auf den dramaturgisch passenden Moment an, Regeln dafür sind nicht notwendig. :] Auf alle fälle ist das dann auch in gewisser Weise ein recht freies Spiel, denn du wei?t ja auch nicht, was dem ... oder den Infizierten .... einfällt. Das es aber funktioniert ..... nun ja, das wei?t du ja am Besten .... Ich glaube auch, die Ratten sind gar nicht weiter aufgetaucht. Deren einsatz ist nämlich wesentlich wirkungsvoller, wenn sie nicht erwähnt werden, ständig aber im Hintergrund als mögliche Bedrohung erscheinen. Das etwas in diesem Haus passieren könnte ist nämlich bedrohlicher als die reale Gefahr. Zumal die eigentliche Bedrohung ja das Buch und die daraus resultierenden Folgen sind .....
  8. Ich glaube tatsächlich, es war das "Nest" Wenn du "In Labyrinthen" hast, schaue doch mal hinein, ob dir das bekannt vorkommt. Dort taucht nämlich ein Mythosbuch auf, eine scheinbare Hausbibel, die die Leute auf die dunkle Seite rüberzieht und sie langsam zu einem Avatars Y'Golonacs verwandelt. "Das "Wunderbare" bezog sich dabei darauf, da? jene, die sich verwandelten, von dieser Verwandlung ahnten. Die deutsche Fassung entspricht übrigens nur grob der amerikanischen. Vielleicht kommt dir da das eine oder andere doch vertraut vor. Und das mu? ich auch sagen. Ich bin für die Veröffentlichung dieses Szenarios sehr angefeindet worden. Da ist ja nun dein Statement ein Beleg dafür, da? ich nicht so falsch gelegen haben kann.
  9. Und das mitten auf einem Con, ohne gedämpftes Licht, ohne Halbdunkel, ohne Kerzen, ohne Hintergrundmusik, ohne Videoklimbim und Internetfirlefanz. Na, das mu?te einmal sein. aber langsam werde ich auch neugierig ..... Was könnte das nur für ein Szenario gewesen sein ? auf keinen Fall etwas die Welt bewegendes, sonst würden wir uns ja mehr daran erinnern. Und sowohl der Kult als auch das Wunderbare darin sind meine .... äh ..... Aufwertungen. Möglicherweise war es das "Nest" Szenario aus dem "Labyrinthe" Band. Das habe ich aufgrund seiner in ihm wohnenden möglichen Atmopshäre gerne eingesetzt, deswegen wurde es ja auch in den Band aufgenommen. Eher unwahrscheinlicher das Szenario mit dem zurückkehrenden , wieder erstandenen Magier. ansonsten Häuser ...... ich fürchte, von denen wimmelt es in Cthulhu-Szenarien... Na, vielleicht fällt es mir noch einmal ein. Jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt ....
  10. ;( ..... Und schon wieder nicht auf das Datum geachtet. Ist ja auch zu heimtückisch versteckt, das aktuelle Datum. aber was soll es ..... Antwort ist Antwort, auch wenn sie vier Jahre zu spät kommt.....
  11. Sowohl der hintergrund als auch die Abenteuer waren sehr genau auf die Zwanziger Jahre zugeschnitten. Ohne da? da nun im einzelnen darauf hingewiesen würde, sind viele Írtlichkeiten und Ereignisse beschrieben, die erst in den Zwanzigern eingetroffen oder zugänglich waren. Vielleicht nicht verwunderlich, da der Box und den Abenteuern unter anderem ein Baedecker von 1923 und die Reportagen eines französischen ?gyptenreisenden zugrunde lagen. Das Material ist also wenig geeignet für "Gaslight" Abenteuer. einer, der das sehr genau, quasi aus allererster Hand, wissen mü?te. P.S. "Im Zeichen des Stiers" sollte übrigens ursprünglich in der ?gyptenbox erscheinen. :] Da sich jedach alle Autoren in keiner Weise an die ursprünglich ausgemachten Umfänge hielten, wurde es als Einzelveröffentlichung vorgezogen.
  12. Es kann sich eigentlich nur um eines der frühen Chaosium - Abenteuer handeln, vielleicht war es auch eines von Triad. Eigene Abenteuer - bis auf das Chameleon - habe ich nämlich nie geleitet .... weil ich die nämlich in und auswendig kannte und sie mich langweilten. Etwas Unbekanntes mu?te es schon sein. Von daher: Möglicherweise ist das Abenteuer ja noch bekommen. Aber ich habe keine Ahnung, welches das gewesen sein könnte. Um was ging es denn da eigentlich? Denn der Spruch, den du dir da gemerkt hattest, der gehörte nämlich mit Sicherheit nicht zu dem Abenteuer ..... den habe ich wohl dazu gefügt ..... aber in welchem Zusammenhang? Keine Ahnung .... ... ) Und vielleicht habe ich es ja sogar noch ....
  13. Na ja, es ist eben entscheidend, welchen Stellenwert Regeln in deinem Spiel einnehmen. Und es gibt eben Leute, für die das Spielsystem sehr wichtig ist, und Leute, für die es nicht so entscheidend ist. Und für dich ist die Mätresse nicht so wichtig. Was wäre aber, wenn gerade eben diese Mätresse sich mit dem König in schwarzer Magie ergangen hätte, und dabei was herauskam, was völlig pelzig geboren wurde und dann als einsamer Werwolf in den Pyrenäen herumtollte? Und solche Informationen sind doch nur aus den entsprechenden Quellen zu erhalten. die aber stehen nun mal nicht jedem offen. Aber mir ist schon klar, worauf deine Kritik abzielt. Nämlich unnötige Detailbesessenheit, welche letztlich Szenarien und Spielrunden äu?erst schwerfällig machen kann. Und das ist sicherlich nicht wünschenswert und im Sinne eines unterhaltsamen Spiels, da gebe ich dir recht.
  14. Keine Ahnung, vermutlich nicht. Ich möchte dich auch nur darauf hinweisen, da? deine amerikanische Zeitlinie eine ganze Reihe von Ereignissen aufweist, die ausschlie?lich in den amerikanischen szenarien vorkommen und zum teil auch erst NACH dem offiziellen Regelwerk veröffentlicht wurden. von daher wohl nicht verwunderlich, da? du diese Informationen nicht in Deutsch finden kannst, zumal einige der erwähnten szenarien sicherlich nicht in Deutsch erscheinen werden. Ich wäre zumindest dann sehr überrascht.
  15. Wie schon erwähnt, ist mir das monatlich einfach zu aufwändig, von Hünxe aus. Diesen Monat nicht, aber nächsten bin ich wieder dabei.
  16. Was du hier auf der Forumsseite unter "Nützliche Mythosbücher" findest sind zu einem Teil Texte, die speziell für dieses Szenario geschrieben wurden.
  17. Ist mir neu. Aber sicher .... klar. Schlie?lich kannst du selbst das längste Abenteuer sehr schnell zu einem One-shot machen .....
  18. Ich meinte die "Minions". empfehlen würde ich allerdings die "Blood Brothers", zum einen, weil die Szenarien wesentlich interessanter waren, zum anderen aber auch, weil sie etwas einfacher noch zu bekommen sein könnten....
  19. Bei meinem schlechten Namens- und Titelgedächtnis ist das zunächst einmal keine gro?e Hilfe. Vielleicht wei? ja tom, welchen Titel ich meine. Auf jeden Fall hat chaosium 1998/ 99 einen kleinen Band mit 16 On-Shots veröffentlicht, Szenarien, die gerade einmal zwei Seiten umfassten. Besonders orignell waren sie allerdings nicht, zudem in einem schauderhaften und zumindest mir kaum verständlichen amerikanischen Slang geschrieben. Titel?: Tja, wenn der mir nur einfallen würde ) .... Wer war ich noch mal .... ach so, ja .....
  20. gleiches gilt für mich. Ich habe sie mir mal besorgt und fand sie immer recht interessant, aber nicht so, da? ich sie hätte leiten wollen. Und sie entspricht allen anderen frühen Kampagnen auch. In jedem Kapitel geht es darum, irgendwelche Kultisten nieder zu metzeln. Nun ja.
  21. ) Zunächst einmal Tipps, die nicht so nützlich sind, weil sie zu spät kommen. Es ist nützlich, die Spieler von vornherein mehrere Charaktere entwickeln zu lassen, die von einander wissen können und derart bei einem Ausfall einspringen. diese "multiplen Charaktere" müssen gar nicht von Anfang an vorhanden sein, sondern können nach und nach entstehen. Z. B., in dem jedes neue Kapitel mit erfahrenen UND ganz neuen Charakteren entwickelt wird. Das funktioniert bei einer Folge von Einzelabenteuern, aber auch bei einer Kampagne mit verschiedenen Kapiteln. Du gerätst auf diese Weise nicht in Erklärungsnöte für den Ersatz von ... äh .... plötzlich unpässlichen Charakteren. Je länger die Gruppe spielt, desto mehr Charaktere entstehen ja, die voneinander wissen und vielleicht auf dem Laufenden geblieben sind .... .... Wie kommt es zu so einer hohen Ausfallquote? Ich hätte dem Kletterer übrigens noch einen heimlichen Glückswurf gegönnt oder ihn in sehr, sehr deutliche Gefahr gebracht und ihn aber dennoch entkommen lassen. Zum Beispiel ihn in eine aktionreiche Hetzjagd verwickeln, bei der die würfelwürfe heimlich abgehalten und getürkt sind. (Nein, ich gehöre nicht zu den Regelpuristen) Aber dafür ist es ja zu spät. Grundsätzlich aber: Keine Scheu vor Railroading, wenn es notwendig erscheint. Ich habe ja nun sehr viele unterschiedliche Gruppen geleitet und darunter waren viele, die mit völliger Entscheidungsfreiheit gar nichts anfangen konnten und es nicht so toll fanden. So etwas ist kein "Muss". Es hängt von deiner Gruppe ab, wie die dazu steht, und das kann ich natürlich nicht beurteilen. Wichtig ist natürlich, da? alle "Rettungsversuche" natürlich und folgerichtig erscheinen und nicht wie der berühmte Hase aus dem Zylinder. ?berlege dir doch also einmal, ob der Bösewicht wirklich bei seinem ursprünglichen Plan bleiben will. Ist eine hübsche Frau dabei ...... die könnte man doch auch in eins der zahlreichen Touristenbordelle jener Zeit verkaufen .... und männliche Gefangene könnte man doch erst noch ein bi?chen foltern wollen und sie daher noch etwas aufsparen. Oder da gibt es doch ganz bestimmt auch herrliche magische Experimente, wofür man Kaninchen braucht .... und bei einem Transport kann doch immer etwas schief gehen, oder etwas kann auffallen. Den "GutMenschen" z.B. ?berprüfe einmal, ob die nicht einen folgerichtigen Grund hätten, den Spuren der Verschwundenen zu folgen.
  22. Richtig. Und diese Stellen beziehen sich auf der einen Seite auf Lovecrafts Cthulhu-Geschichte , zum anderen aber auf eine längst vergessene Kampagne Chaosiums um den Orden des silbernen Zwielichts, in dessem Verlauf auch R'lyeh aus den Fluten auftaucht. Die Buchauszüge waren immer so angelegt, da? sie sich nicht nur auf das unmittelbare Geschehen bezogen, sondern auch die Geschehnisse in einen allgemeinen Gesamtzusammenhang einordneten, zumal zumindest in Erwägung gezogen wurde, die erwähnte Kampagne ebenfalls zu veröffentlichen. Davon waren wir aber abgekommen, denn diese Kampagne hätte wirklich stark erweitert werden müssen ....( eine derartig widersprüchliche, wenig ausgearbeitete und auch zusammenshangslose Kampagne ist mir selten untergekommen. "Im Schatten" ist im Vergleich dazu ungeheuer fehlerlos, schlüssig und zusammenhängend ) Es war übrigens die erste Kampagne, die Chaosium überhaupt veröffentlichte.
  23. Ich möchte doch mal daran erinnern, da? die Box erst die dritte Veröffentlichung von Pegasus gewesen war. so umfangreiche Buchauszüge sind dann nicht mehr vorgekommen, zumal da auch damals schon Kritik daran geäu?ert wurde. Damals wollte ich grundsätzlich jeden erwähntes Buch der Kampagne in einem Buchauszug darstellen. Aus heutiger Sicht hätte ich das niemals getan, ebenso wie ich angemerkt hätte, da? nicht alle Texte eingesetzt werden sollten oder gar mü?ten. Damals hatte ich angenommen, da? eine derartige Bemerkung nicht notwendig ist. Ich habe die Kampagne übrigens auch einmal geleitet und habe auch nicht alle Buchauszüge eingebracht. Aber über dieses Thema gab es ja schon vor langer Zeit letztlich nützliche Diskussionen, die sich letztendlich im "Necronomicon" niederschlugen.
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