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Konradin

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Everything posted by Konradin

  1. Na, Dumon, wenn du so scharf darauf bist, wahnsinnig zu werden, dann komm doch mal vorbei, wenn ich wieder einmal über meine Begegnung mit dem gelben König berichte ....In Schweinfurt hättest du die Gelegenheit dazu ....
  2. Kleiner Nachtrag: Fällt mir gerade noch ein: Hier tauchte ja auch verschiedendlich die Frage auf, wie man in den Orient-Express neue Charaktere einführen könne. Mit dem vorgestellten Modell ist das absolut kein Problem. Kein spielleiter wäre so verrückt, den Orient-Express als Einstiegsabenteuer zu benutzen. Oder doch?! Man wei? ja nie. Hei?t also, da? sich die bis dahin gebildete Organisation abspricht, wenn eine so gefährliche Reise ansteht und umgehend jemand nachforscht, wenn ein anderer verschwindet. Oder Vorerkundungen führt, von sich aus in den Orient reist oder von einem vorherigen abenteuer erreichbar im Orient zurück geblieben ist ....
  3. Zunächst einmal: Wer den alten Amerika-Band hat, kann das ausführlich dort nachlesen. Neu ist das nämlich nicht. Hier aber ein weiterer Tipp für Leute, die an längerfristigen Gruppen interessiert sind. Da? bei Cthulhu der Charakterverschlei? ebenso wie die Schwierigkeit, neue Charakter in ein laufendes Abenteuer einzuführen, ist doch bekannt und auch die Regel. Ebenso bedauern es manche Leute, da? ihre Charaktere nicht vorn vorne herein einer Organisation angehören, die all diese üblen dinge bekämpft. Nun, hier eine Möglichkeit, wie Charaktere problemlos eingeführt werden können, andere eine ruhepause einlegen und insgesamt erst ein Netzwerk und dann eine Organisation entsteht, die gegen cthulhoide Schrecken antritt und mit diesen schrecken wächst. Das ist ganz einfach. Indem nämlich grundsätzlich jedes neue Abenteuer mit einem Drittel oder einer Hälfte neuer Charaktere angefangen wird, die ebenso wie die anderen Charakter weiter entwickelt werden. Jeder Spieler besitzt so mehr und mehr Charaktere, auf die er ausweichen kann. die Charaktere hingegen haben sich über die Abenteuer kennen gelernt und fühlen sich verbunden. Je mehr andere Charaktere zusammenkommen und ihre Erlebnisse berichten, desto deutlicher wird die Gefahr, so da? die Charaktere enger zusammenrücken und von daher auch eher einspringen können, wenn irgendwo jemand auf mysteriöse weise verschwindet oder umkommt. Lange ?berlegungen und haarstäubende Begründungen fallen dadurch aus. Und die Charaktere organisieren sich natürlich, je mehr ihnen die Eigenart der cthuloiden Welt bewu?t wird. Damit übrigens fällt auch die Unlogik weg, da? plötzlich alle Monster der Welt jede Woche über die Charakter herfallen. Die Spieler meiner letzten fortlaufenden Gruppe hatten zusammen über vierzig Charaktere, die über die Welt verteilt waren und zusammenhielten. Und es ist doch wohl logisch, da? die dann viel zwangsläufiger an cthuloide Wesen geraten. Und die Anderen? Die leben ihr Leben, studieren, und was sonst so anfällt. Das kannn in der Tendenz mit einem Würfelwurf bestimmt werden. Denn wer einmal cthuloiden Einflüssen ausgesetzt war, der verändert sich persönlich zum Besseren oder Schlechteren. Er kann zum Säufer werden, seine reguläre Arbeit verlieren, seine Freundin trennt sich von ihm, vielleicht aber geschieht auch genau das Gegenteil. Kurz, das Leben der Charaktere bleibt nicht statisch, es verändert sich auch ohne weitere gewaltige Abenteuer. Bis wieder etwas geschieht. Wie gesagt, wer sich näher für diese Ideen interessiert und die Möglichkeit dazu hat, findet das alles in dem alten Amerika-Band. In einer "Mephisdto" nummer ist dazu auch einmal ein Artikel von mir erschienen, ich wei? allerdings nicht mehr, in welcher. .
  4. Zu damaligen Zeit war das Augenmerk noch nicht so sehr auf Computerspiele gelenkt und Rollenspiele hatten einen nicht gerade guten Ruf. Die wenigen Cthulhuspieler, die es noch gab, spielten mit dem amerikanischen Material. Ein Neuanfang mu?te sich daher deutlich vom amerikanischen Orignal unterscheiden, erine eigene charakteristische Linie aufweisen und sich von den üblichen Veröffentlichungen abheben. Wenn ich es für sinnvoll gehalten hätte, hätte ich auch vorgeschlagen, alles in Spiegelschrift zu veröffentlichen. In solchen Fällen geht es nämlich nicht ums Hobby und dem, wozu man selbst gerade Lust hat.. Wer will, kann ja mal vergleichen, wie die originale Nyarlathothep- Kampagne und vor allem das zum Teil lächerliche "Hintergrundmaterial" aussieht und mit der deutschen Box vergleichen.
  5. Wo kamst du her? Aus einer Bauchtanzgruppe? Und um es jetzt hier auch für mich abzuschlie?en: Es ging nicht darum, da? ich erwarte, da? jeder sich um Íffentlichkeitsarbeit schert. Es ging mir darum, nur einmal aufzuzeigen, welche Gedanken mich geleitet haben. Denn wenn ich auch wieder von mir hier schreiben mu?: Das ursprüngliche Cthulhu-Konzept, einschlie?lich der Vermischung von Quellen und Abenteuerbänden, stammt von mir, denn ursprünglich war ein ganz anderes Konzept vorgesehen. Es ist auch nicht eine einfache Fortführung des Laurin- Konzepts gewesen, obwohl natürlich übernommen wurde, was zweckmä?ig und passend erschien, was ja wohl statthaft ist. Eine weitere ?berlegung war übrigens die, sich eindeutig sowohl gegen andere Rollenspiele als auch das originale Cthulhu abzusetzen und sich davon etwas zu unterscheiden. Ich betone noch einmal, es wäre tödlich für ein Spielkonzept stehen zu bleiben, sich nicht weiter zu entwickeln und nicht auf neue Bedürfnisse zu reagieren. Von daher war und ist Kritik immer gern gesehen worden, und es wurde auch darauf reagiert ... früher oder später jedenfalls. Die Kritik, die hier geäu?ert wurde ist aber auch grundsätzlicher Natur, die ich aber nun auch nicht wirklich herunterbügeln wollte. Nur erscheint sie mir, um ein vielleicht schiefes Bild heranzuziehen, so, als würde man an AD&D kritisieren, da? da immer wieder Dungeons vorkommen. Aber ich habe hier ja letztlich auch nichts mehr zu sagen, und will das auch gar nicht. Aber das letzte Wort behalte ich mir dennoch vor, denn ich liebe es, das letzte Wort zu haben . Hier ist es: LETZTES WORT
  6. Ja. Es gibt sie als Handout. Was nicht hei?t, dass du sie verwenden musst. Es kommt auf die Situation in deiner Gruppe an.
  7. Es ist offenbar immer noch nicht klar geworden, worauf ich hinauswollte. Was du in deiner privaten Runde betreibst, bleibt dir völlig überlassen. Wenn du als Freikörperkultist Cthulhu zu beschwören suchtest, würde ich vielleicht sogar vorbeikommen. Aber das Spiel ist, wie gesagt, eine öffentliche Publikation und steht in der Íffentlichkeit, auch wenn es dort nicht weiter beachtet wurde. Und Meine ?berlegung zu meiner Zeit (ja, ja, wieder ich!) war es, nicht nur Spieler und Sammler anzusprechen, sondern auch andere, die zufällig darüber stolpern, nichts mit Rollenspiel zu tun haben und dann eben über ein entsprechend qualitatives Produkt stolpern. Ob da heute überhaupt noch daran gedacht wird, wei? ich nicht. Nebenbei: Wenn eine Szene immer kleiner und älter wird, ist es da sinnvoll , dort immer nur nach Nachwuchs zu suchen und anderen Rollernspielsystem die Spieler weg zu locken? Wäre es da nicht sinnvoll, sich auch nach anderen Möglichkeiten umzuschauen? wenn sich VHS Kurse mit Bauchtanz und meditativer Regeneration oder sonst was beschäftigen, warum nicht auch mit Rollenspiel? Aber das müssen natürlich nicht Fragen für jemanden sein, der es eben rein als Hobby betreibt. für andere aber eben schon.
  8. Es gehört hier nicht hin, daher wirklich nur kurz und der Vollständigkeit wegen. Die Umsetzbarkeit? Genau das ist die Frage und das experiment. Und warum? Was ist, wenn in der Spielergruppe insgeheim zwei Spieler gegen die andere stehen, und ihre Planungen und Ideen tatsächlich im Geheimen verlaufen? Was ist, wenn die Gruppe insgesamt sich nur noch insgeheim abspricht und der Spielleiter nur noch auf das Offensichtliche und seinem hintergrund reagieren kann? Ob das funktioniert? Keine Ahnung. aber die Idee für ein entsprechendes Szenario gibt es jedenfalls schon einmal. Gru? wolfgang
  9. Nun, zunächst einmal: Ich hatte mir vor meinem Posting diesen Thread einmal völlig durchgelesen à. Von Anfang an à. Und das hat sich wohl etwas auf meine Stimmung ausgewirkt. Der kann einem nämlich ganz schön auf die Nerven fallen, auch wenn auf der anderen Seite mir derart kontroverse Threads auf dieser Seite fehlen. Zunächst geht es mir auch nicht darum, an was und wie Kritik geübt wird, so wie ich mir durchaus vorstellen kann dass die Realitätsnähe hin und wieder zu übereifrig und distanzlos angegangen wird und die Kritik daran somit durchaus berechtigt. Schlie?lich steckt man als Autor im wahrsten Sinne mit Haut und Haaren in der Sache, mit der man sich lange beschäftigt hat. Nur ist das Kennzeichen der deutschen Cthulhu-Version nun mal diese ausführliche Verbindung mit konkreten historischen Fakten, was letzten Endes ja auch dazu geführt hat, dass Chaosium das Konzept des Malleus von Pegasus übernommen hat à. Und nicht andersrum. Wem das nun gar nicht gefällt, der hat ja die Möglichkeit, auf die Originalversion, die französische und die japanische Version auszuweichen oder eben was ganz anderes sich zu Gemüte zu führen. Was mich nun aber auch an diesem Thread wirklich stört, ist, dass zwar immer wieder vom über den Tellerrand blicken geredet wird, aber dann immer nur von anderen System geschwätzt wird, und das ist für mich nicht der Tellerrand. Ihr füllt euch von der Umwelt nicht ernst genommen? Ein Konzept wie das von äCthulhuô könnte der äAu?enweltô beweisen, dass sich nicht Monsterschlächter und potentielle Amokläufer mit Rollenspielen beschäftigen. Wenn diese überhaupt darauf aufmerksam würde. In der Sprachvermittlung, gerade in Englisch, sind Rollenspiele gang und gäbe im Unterricht. Cthulhu- Szenarien würden sich durchaus auch dazu eignen. So wie ich in einem Unterrichtsprojekt äCaesar IVô benutzt habe, um römische Städte zu bauen à.. Natürlich sind das alles zunächst Nebensächlichkeiten, aber sie sind auch nicht unwichtig. Rollenspieler leben schlie?lich nicht in einem luft- und menschenleeren Raum Und was ich für Cthulhu mache? Eigentlich wollte ich da gar nichts weiter tun. Aber mich reizen Experimente, und davon gibt es jetzt gleich zwei. Das eine: Kein Railroading: wie wäre es, wenn man Handies sehr direkt in die Kommunikation der Spieler einbaut und den Spielleiter dabei au?en vor lässt? ?berhaupt ein Szenario auf den Gebrauch von Handys aufbaut? Ob und wie das funktioniert, wei? ich nicht. So etwas ist ja Sinn und Zweck eines Experiments. Geplant ist so ein Szenario, und ein Test, wie und ob so etwas funktionieren könnte, findet in Schweinfurt mit dem Szenario äStill Watersô statt. Das andere: ä Trail of Cthulhuô scheint mir doch sehr auf amerikanische Verhältnisse zugeschnitten sein. Und dann gleich wieder ein ganzes Regelwerk und neues Material? Das klingt sehr nach Geldschneiderei. Dabei scheint es doch hauptsächlich eine Frage der Abenteuerstruktur zu sein, also müsste sich ja ein Abenteuer auch mit den herkömmlichen Regeln nach diesen Prinzipien schreiben lassen à. Und auch dabei dem Spielleiter eine andere Funktion zuschreiben. Wie gesagt, Experimente, kann sein, dass sie nicht funktionieren oder auch nie zu einem befriedigenden Abschluss kommen, es sind eben Experimente
  10. Das klingt ja nun fast schon wie eine Entschuldigung. Aber Kennzeichen des deutschen Cthulhu-Spieles war nun mal immer auch die möglichst nahe Verbindung zur Realität. Und erst wenn dafür entsprechend recherchiert wird, kommen manchmal interessante überraschende Dinge dabei heraus, die sich für das Spiel verwenden lassen, und andere, die vielleicht eher nebensächlich sind, dennoch aber interessant sein könnten. Lange Recherchezeiten sind dabei durchaus üblich. für "Wales" z.b. habe ich über ein Jahr recherchiert, mit dem Ergebnis, da? mir niemand glauben wollte, da? ich mich real Wales auch nie nur einen Kilometer genähert hatte, nur als Beispiel. Wen nun die realen Dinge nicht so gefallen, kann sie ja auch weg lassen. Wen sie so fürchterlich stören, der soll doch, zum Teufel noch mal, die Finger von Cthulhu lassen und was anderes spielen. (Kann ich ja so sagen, da ich nichts mehr direkt mit dem Spiel zu tun habe). Ansonsten: Wenn man auch Recherchezeiten von einem Jahr hat, hei?t das ja nicht, da? man sich jeden Tag damit beschäftigt ... es ist im Wesentlichen dann eben nur die Zeit, in der man ein bestimmtes Thema im kopf hat. (Mein Gott, waren da wieder Fehler reingerutscht ... Schön, da? es den Editor gibt ... )
  11. Zunächst einmal bleibt grundsätzlich festzuhalten: Es gibt zunächst keinen wirklichen Grund, eine Gruppenkampagne, die in den Zwanzigern beginnt, ende der Zwanziger enden zu lassen. Aber wir als Deutsche haben leider mit dem dritten Reich und hitler nicht gerade einen Hintergrund, der sich zum spielen eignen würde. Nicht, weil das "igitt" oder "bäh" wäre, sondern einfach, weil so etwas viel zu leicht zum Klischee gerät und Judenvergasung, bzw. Verfolgung , welche zumindest die Spieler als aufgeweckte Bürschen ... und natürlich Fräuleins ... mitbekommen haben sollten, einfach keinen wirklichen Spielhintergrund darstellen sollte. Deswegen gab es bei Laurin eine ?bereinkunft, da? kein veröffentlichtes deutsches Szenario nach 1933 spielt, und das galt für meine Zeit bei Pegasus genauso. Obwohl es natürlich auch sehr fragwürdige Szenarien gab, die nicht mal vor Konzentrationslagern Halt machten. Die wurden aber bei Pegasus nie veröffentlicht. Aber natürlich könnte eine Gruppe theoretisch bis in die heutige Zeit spielen? Warum denn nicht? Schlie?lich gäbe es für die Spieler ja die Möglichkeit des Exils, und nach 1933 gibt es dann vielleicht noch Besuche in Deutschland, aber ansonsten spielen die Abenteuer eben in Amerika, Europa oder sonstwo auf der Welt. Eine weiteren Hinweis für Leute, die eher einen realistischeren, kontinuierlichen Spielverlauf bevorzugen: Wie realistisch ist es denn, da? cthulhoide Wesen, die sich ja möghlichst verborgen halten sollten, weil sie ja einmal gerne schlafen und dann auch auf einen bestimmten Tag warten, auf einmal fast jede Woche fürchterliche Anschläge auf eigentlich unwichtige Mickergestalten unternehmen? La?t den Leuten doch Zeit, zu studieren, sich zu erholen, zu heiraten und herum zu f .... na ja. Wie man das nun genau anlegen kann, damit habe ich mich übrigens sehr eingehend beschäftigt. Im ersten amerikaband ist da ein längerer Artikel drüber drin.
  12. Genau. Was habt ihr eigentlich? Ein professioneller Anbieter ist das sicherlich nicht. Schlie?lich hat er keine weiteren rollenspielbücher im angebot, sondern Tischlerleim und Hausgips. ) Ich frage mich sowieso, wieso der sich jetzt ein paar rollenspielbücher zugelegt hat. Ist wohl ein kleiner Möchte-gern-Geschäftemacher. Aber gibt es da nicht reichlich von, gerade bei E-Bay? Und habt ihr euch nicht schon im letzten Thread mindestens 100 mal über Geschäftemacher aufgeregt 8o Nur der Unrasierte dürfte DAS noch übertroffen haben Jetzt stoppe ich aber hier, sonst werde wohl ich zum Aufreger ......
  13. Also, mit einem Quellenband oder einem anderen band Flaschen aufzumachen, das habe ich noch nie versucht. Der Erfolg dürfte zweifelhaft sein. Aber sicherlich kann man gerade mit dem neuen Malleus hervorragend Fliegen, Spinnen und ?hnliches erschlagen ..... Und noch einmal zum angeblich dünnen Inhalt (auch wenn ich mit der Herstellung nicht das geringste zu tun habe): Lovecraft hat nie eine wirkliche Phantasiewelt entworfen. Schlie?lich hei?t er nicht Tolkien. Und Namen zu nennen, ist gut für Atmosphäre, aber hat aber keinen konkreten Inhalt. "Kaddath in der kalten Wüste" z. b. wird nirgendwo, soweit ich mich erinnere, auch nur annähernd beschrieben. Und das sollte doch eine Chance für jeden Spielleiter bieten, seine eigene Phantasie ungeniert walten zu lassen. ..... Oder hat er etwa keine ......?? 8)
  14. Also, bitteschön, wann wäre denn DAS jemals ein Hinderungsgrund gewesen? Zumal einige der Originaltexte Chaosiums sich ja hin und wieder mal als recht schwach und fehlerhaft erwiesen haben. Von daher ist es doch eigentlich gängig gewesen, Texte zu erweitern. Schlie?lich sind die Originaltexte weder eine Bibel noch sonstige heilige Schriften. Und weiter: Jaa, Chaosiums Ausführungen sind recht spärlich. wobei die Ausführungen in den letzten Auflagen wahre Wunder an Erweiterung gegenüber der allerersten Version darstellen. Das der beschreibende Teil der Traumlande bei Chaosium so knapp ausfällt, liegt daran, da? die Traumlande bei Lovecraft eben KEINE ausführlich beschriebene Welt und noch nicht einmal eine vollständige Welt darstellen. Viele Írtlichkeiten tauchen oftmals nur als Namensnennungen in Geschichten auf. Aber es sind doch die Traumlande, und die könnte man doch einfach aus der Fantasie heraus gestalten. Braucht man dazu wirklich ausführliche Vorlagen?
  15. 8o Thema? Wie Was? Welches Thema? Hier wurde doch alles angesprochen was nur irgendwie möglich ist. Aber zur Sache .... welcher noch mal ... Ah, ja..... Aufwändige Ausgabe und limitierte Ausgaben gibt es, seitdem es Sammler und Zweitrollenspiele gibt. Fragt euch, bitte schön, doch einmal selbst, welches von all dem angesammelten Material hier tatsächlich ganz konkret und regelmä?ig benutzt und fragt euch auch einmal, ob ihr alles gekauft hättet, was ihr gekauft habt, wenn es nicht entsprechend aufgemacht und mit entsprechenden Gimmicks ausgestattet worden wäre. aber klar, ich bin mir sicher, die Traumlande als Schwarzwei? - Druck in geleimten Din-A 4 Bänden wären sicherlich rei?end weg gegangen .....
  16. Je nun, der Sage nach lebt sie nun mal ein Wohnhaus mit Hühnerbeinen.Das ist nirgendwo geklaut. Da könntest du dich auch darüber aufhalten, da? Neptun einen Dreizack hat und lieber für eine neue Harpune plädieren .... oder so etwas ?hnliches ...
  17. Ich sehe, wir sind wieder einmal einer Meinung .... gegen den Rest der Welt .....
  18. Baba Yaga ist eine bekannte osteuropäische Sage. Hatten wir nicht vor kurzem irgendwie eine Diskussion über die Verbindung von tatsächlichen Mythen und dem Cthulhu - Mythos? Jetzt liegt hier eine deutliche Verbindung vor, und jetzt ist es auch wieder nicht recht?
  19. Erstens sind die Traumlande eine Traumwelt. Was hei?t, da? diese ja nicht der korrekten historischen Entwicklung gefolgt haben mu? und Schu?waffen alle möglichen formen angenommen haben ode rauf nur sehr verdrehte Weise funktionieren. Aber ich sehe darin kein Problem, Schu?waffen zuzulassen. Denn erstens: So ein Ding zu laden, wird an die zwanzig Minuten zu dauern. Daher Dauerfeuer oder wie mit einer Automatik vierzig Wachen umnieten .... da träumen deine Spieler wohl von ...... was ja gut dann in die Traumlande passt. Au?erdem: Bist du dir so sicher, da? die Spieler auch das treffen, auf das sie zielen? vielleicht ist das ja im Traum auch nicht so einfach. Und vielleicht ist ja auch das Risiko sehr hoch, da? einem das ding sehr schnell um die Ohren fliegt .... Kurz: Bei mir würden es die Spieler schnell bleiben lassen, Pistolen einsetzen zu wollen.
  20. ein kleiner Hinweis an die Fans: für die, die den Band unbedingt haben wollen: Es gäbe ja immerhin auch noch die Möglichkeit, das englische Original zuzulegen. (gut, es ist nicht jedermanns Sache, englisches Material zu verwenden, aber soo schwierig ist es nun doch auch nicht ..... MUSS man denn unbedingt die deutsche Ausgabe besitzen? (Sollen doch die Spekulanten ihre Toiletten mit den Seiten aus den unverkauften Büchern tapezieren ..... obwohl ich könnte dann nicht mehr ruhig scheissen ......)
  21. Hallo, SchwarzWei?: Warum überhaupt ein Theaterstück nehmen? Und das ist ernst gemeint. Wieso glaubst du, da? der "König in gelb" unbedingt ein geschriebenes Theaterstück in herkömmlicher Form und im Stile des 18. Jahrhunderts sein mü?te? Vielleicht entsteht das Stück ja auch erst im Gedanken des Betrachters, bzw. des Spielers. Daher könnte dein "Buch" doch eigentlich leer sein. Oder es könnte eine Collage aus verschiedenen passenden Theaterstücken sein. Oder es besteht nur aus Anfängen. Das ganze Buch besteht aus Dutzenden Anfängen verschiedener Theaterstücke. Oder es ist ein Theaterstück, aber jede Seite erscheint in einer anderen Sprache. Usw., Usw. Das nur als kleiner Hinweis, wie ein Buch mit dem Theaterstück auch aussehen könnte. Es könnten vielleicht ja auch Bildcollagen sein, Kriegsphotos oder sonst etwas. Kurz: Solltest du das Stück nicht in die Hände bekommen, gäbe es ausreichend andere Möglichkeiten. Schlie?lich ist ja "Buch" kein absoluter Begriff, sondern stark von der Kultur und von der zivilisatorischen Entwicklung abhängig.
  22. Es ging mir hier gar nicht so sehr um das Spiel. Die idee, denen ein Stück gebunden als spielmaterial in die Hand zu geben, finde ich sogar recht nett. Es ging mir um das hier, und ohne das hier allzu sehr hoch spielen zu wollen, stört es mich dennoch: Denn das wurde nicht als Spielmaterial geschrieben. So wie das "Buch von Eibon" ja nicht als eine Sammlung höchst mittelmä?iger Fantasy angeboten wurde, sondern als ein nach empfundenes Mythosbuch. Und was mich da verwundert und was ich mich frage, ist, wie jemand auf die Idee kommen kann, ein "König in Gelb" zu schreiben. Nicht weil das anstössig wäre, sondern weil Bestandteil des fiktiven Stückes eine fiktive Mythologie und fiktive Magie ist, ohne die dieses fiktive Theaterstück nicht funktionieren würde. Sich dann also hinzusetzen, und ernsthaft - nicht etwa als Spielmaterial - einen "König in Gelb" zu schreiben, mu? dann doch zum scheitern verurteilt sein, denn es reicht ja nicht, einfach bodenlos nihilistisch und Welt verachtend und sonst etwas zu sein, nicht wahr? Cthuloide Einflüsse gibt es nun mal nicht .....oder? also kann dann doch nur absoluter Schrott bei diesem versuch rauskommen. Und nach wie vor würde mich mal brennend interessieren, wie ein reales Theaterstück dem real nicht existierenden Geist eines fiktiven Theaterstücks entgegen kommen kann. Aber letztlich spricht daraus ja in gewisser Weise eine cthuloide Logik. ..... Vielleicht gibt es das alles ja doch? oder vielleicht besser nicht oder vielleicht irgendwie auf eine bestimmte Weise doch X( vielleicht aber im weltlichen sinne auf jeden Fall nicht ) und wenn doch ;( dann hoffentlich nicht ...... l
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