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Konradin

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Everything posted by Konradin

  1. Um mal ein wenig zu spekulieren: vielleicht, weil sie abenteuerlich, exotisch und geradlinig ist? Vielleicht, weil sie sich nicht mit läppischen kleinen Problemen beschäftigt, sondern die ganze Welt umfa?t? Weil ihr das typisch amerikanische Weltenretter - Syndrom innewohnt?
  2. O jeh, der Text stammt wieder von mir. Aber es ist zu lange her, ich wei? wirklich nicht mehr, welche Zusammenhänge gemeint waren und wie sie gemeint waren, und ich habe auch wenig Lust, mich da hinein zu vertiefen. Das wichtigste ist jedoch: Nimm die Texte nicht zu ernst und mache sie dir passend. Wenn durch den konkreten Wortlaut Konfusion entstehen könnte, dann lass einzelne Passagen durch Nsc`s referieren. Leute erzählen, was sie irgendwo gelesen haben , aber das mu? ja nicht richtig sein. Oder verleihe dem Buch eine unselige Wirkung. Etwa so: " ... du sitzt vor dem Buch, und in dir und um dich herum ist es hell, als brenne ein Licht, wenn auch nur ein dunkles Licht in dir, und dir ist, als sä?est du irgendwo auf einem Platz, orientaliosch, fremd sehr fremd, Leute, fremd, dunkel, Leute, die in irgendeiner Weise dich bedrohen. Irgendwo wei?t du, du sitzt in einem Hotelzimmer, sitzt da vor dem staubig verrotttenden Buch, aber die Seiten die sind leer, da ist nichts, nicht viel mehr als Luft, die sich bewegt, schlängelt, buchstabiert, aber was da buchstabiert wird ist sinnlos, so völlig ohne Sinn. Aber da sind die Leute, hundertfach, trippeln und trappeln durch dein Gehirn, und sie singen, und sie murmeln, Geschichten, dunkel aus ferner Zeit, und sie warnen ........ Und so weiter. Die Verwirrung ist wichtig, weniger der Inhalt. Und da, glaube ich, machst du einen Fehler. du nimmst die Bücher viel zu sehr als konkrete Leitfäden. aber so waren und sind sie nie gedacht gewesen. Es sind keine Gebrauchsanweisungen darüber, was passieren kann. Die meisten Bücher stammen angeblich von Menschen oder sind ?bersetzungen von Menschen, und Menschen können sich irren, etwas mi?verstehen, aus bestimmten Gründen lügen, usw. Abgesehen davon, da? die meisten den Mythos ja gar nicht verstehen und damit falsch interpretieren. Es ist auch ein Irrglaube, anzunehmen, klare Informationen würden motivieren: " Im Necronomicon gnosis steht, am 24. Dezember 2010 geht gegen Mittag die Welt unter, weil Nyarlathothep nach ausgiebiger Mahlzeit im Zentrum von Kairo als Biest erscheint." Prima, dann habe ich ja mehr als dreiviertel Jahr Zeit, mich vorzubereiten, und da ich eh etwas bequem bin, werde ich am 23. mal so langsam in Bewegung setzen." "Mir ist so, als würde die Welt am 24. mittags untergehen, zumindest meine ich es, das gelesen zu haben. aber immer, wenn ich es noch einmal lesen will, verschwimmt die Schrift vor meinen augen, ich kann einfach nicht mehr begreifen, was ich da lese. vielleicht habe ich es geträumt? Und wenn ich es geträumt habe, ist das dann nur Spinnerei? Und selbst wenn ich es gelesen haben sollte, wer immer das schrieb, hat das irgendwo übernommen. Was ist, wenn einer der vielen, die es übertragen und immer wieder übertragen haben, Fehler dabei gemacht haben ? Sollte ich nicht jetzt schon mich umtun." Um auf den Anfang zurückzukommen: Wenn eine Stelle zu sehr dem widerspricht wie sich die Geschichte entwickelt hat oder wie du sie auffasst, dann lasse sie weg oder ändere sie um. du mu?t dazu nicht völlig neue Handouts schreiben, es reicht, sie indrekt wider zu geben. Und noch einmal. Diese Texte sollten nie konkrete Handlungsanweisungen oder Rezepte enthalten. Sie sollten (ein wenig) verunsichern. Na, denn viel glück.
  3. Nun, sie leben in einer anderen Realität. Und vielleicht ist das ja die wirkliche, und wir leben in einer fiktiven? Aber im Kern ist es doch so, dass jeder gute Autor von unheimlichen Geschichten versuchen muss, glaubhaft zu wirken und die Leser glauben zu machen, dass es doch Realität sein könnte, was er da liest. Dazu gehört dann auch, existierende Mythen, Mythologien und Doktrinen von geheimen Kulten in die eigenen Fantasien und Entwürfe mit einzubinden, und Lovecraft hat das ganz sicherlich getan. Ich halte es auch nicht für einen Zufall, dass es immer wieder Amerikaner sind, die Bücher der genannten Art schreiben. Ich glaube nicht, dass Ron Hubbard, ein ausgesprochen schlechter und wenig erfolgreicher SF û Pulp Autor mit seiner äScientologyô Sekte als Europäer oder Deutscher einen derartigen Erfolg gehabt hätte à. Vielmehr, ich hoffe es. Immerhin ist sie ja in den Nachwirkungen des zweiten Weltkriegs entstanden. ) Ganz nebenbei: Wer einen Blick in meine Bücherregale wirft, muss mich auch für völlig durchgeknallt halten. Eine kleine Auswahl: Das Atlantis Rätsel Die Welt ging dreimal unter Zauber der Runen Das grosse Magistertum Ich war Zeuge Jehovas (1922) Das Sexualleben der Päpste Die Geschichte der Prophezeiungen Lexikon der magischen Künste Zauberpraktiken Wirklich gelesen habe ich nur das Magistertum. Das ist nämlich ein Buch der Rosenkreuzler mit original Goldmacher û Rezepten. Da gibt es nur ein Problem. Zum einen sind die Zutaten so sündhaft teuer, dass es sich kaum noch lohnt, das Gold zu machen. Zum anderen aber muss man mit dem All-Geist im reinen und eins sein, sonst wei? man nicht genau, was man tun soll. Dazu gehört dann, mit Bäumen, Steinen und auch Kohlköpfen ( nein, nicht Hohlköpfen) zu kommunizieren. Und was ich damit erreicht habe, war nur, dass die Leute sich wunderten, wo ich mein Handy versteckt habe.
  4. Hatte ich schon einmal erwähnt, da? ich es mit Namen nicht mehr so habe .... ja ...... na, in meinem Alter ... verwunderlich ist es vielleicht nicht .... Gemeint ist auf jeden Fall dieses Buch. Und wenn es nur dieses wäre. Nein, es gibt dann auch gleich haufenweise anderer Bücher dieser Art. Ist schon eine Crux mit diesen Realitätsverzerrungen. Obwohl .... das Kreuz hätte ich in diesem Zusammenhang besser nicht erwähnen sollen .....
  5. Bei Amazon wird ein einziger Band verscheuert, der "Cthulhu - Gnosis" sich nennt und eine Anleitung darstellt, wie man mit dem Necronomicon arbeitet, bzw. zaubert. Dem Typen, der sich auf alle Internettexte und ähnliche, vorgebliche Originale bezieht, erklärt ihm Vorwort, ihm sei völlig egal, ob es sich um Fälschungen handele oder nicht, schlie?lich komme es nicht auf die realen Bücher an, sondern nur, was im eigenen Kopf vorgeht. Und dann legt er los. Handelt jeden Mythosgott ab und wie man ihn für sich nutzbringend in der geistigen Entwicklung verwenden kann. Na ja wenn man sich schon als Pseudonym Asenath zulegt ..... erschienen ist das übrigens bei einer Edition roter Drache ..... Irgendwie scheine ich mich wohl doch zu sehr mit Cthuloidem beschäftigt zu haben :baby: genau das wollte ich doch verhindern .... irgendwie in eine Zeitverschiebung oder Realitätsverzerrung zu geraten .... anders kann ich mir das einfach nicht erklären ..... und wir wissen doch alle .... wer auch nur EINMAL mit Cthuloidem in Kontakt kommt, wird es nicht mehr los und ist verloren, auf ewiglich verdammt und wird irgendwann einmal von seinem Wissen aufgefressen
  6. Ich kann jetzt nicvcht sehr konkret werden, mich hat nämlich Solomon Kane nie interessiert. Aber erschienen sind eine ganze Reihe seiner Geschichten in den regelmä?ig ebenfalls erscheinenden Story - Bänden der Terra - Fantasy Reihe des Moewig verlage, erschienen zwischen 1972 und circa 1982. Ich glaube, es erschienen sogar Bände nur mit Solomon Kane Geschichten. Titel und Nummern wei? ich nicht, aber die wären ja vielleicht heraus zu bekommen.
  7. Und noch ein Nachtrag: Ich würde keine NSCs einsetzen. Das Szenario beruht auf der Beunruhigung und der Sorge der Spieler. Gerade wenn du erfahrene Spieler hast, beunruhigt das Verschwinden und der Tod von NSCs nicht, sondern warnt sie nur. da? etwas nicht stimmt, und sie schlie?en sich enger zusammen. Aber genau das sollen sie ja eben gerade nicht. Da? möglicherweise Spieler schnell ausfallen, ist in deinem engen Rahmen wirklich ein Problem. Darum: Quäle sie ein bischen. Lasse sie nicht sofort sterben. vielleicht können sie ja ihre Fesseln lösen und fliehen ..... nein, können sie letztlich nicht ..... vielleicht hören sie ja Geräusche und Stimmen ..... nein, das ist eine Illusion ..... Vielleicht hören sie ja den Jungen oder die Ehefrau .... nein, die helfen nicht. Vielleicht liebt es jas auch der Götze, mit seinem Essen zu philosophieren oder ein wenig wie eine Katze zu spielen ...... da bieten sich doch herrliche Möglichkeiten .... :]
  8. Und als Nachtrag: Im Sinne der inneren Dramaturgie ist es sogar wichtig, da? du die spieler voneinander trennst. Das Szenario beruht ja dann gerade auf den ?ngsten der Spieler, da? etwas Bösartiges geschieht, sie aber nicht wissen, was mit den anderen zu dieser Zeit geschieht. Genauso, wie du darauf hinarbeiten mu?t, da? die Spieler sich trennen, ist es ebenso wichtig, da? die Spieler erst spät erkennen, was wirklich im Hintergrund abläuft. Es wäre tödlich, wenn die spieler schon zu beginn erkennen würden, auf was alles hinausläuft und als Gruppe geschlossen handeln. Nebenbei: Das Gelbe vom Ei ist DIESES Szenario wirklich nicht ....
  9. In meiner Runde wollten die Spieler glücklicherweise in den wenigsten Fällen etwas allein unternehmen, zumindest zwei waren immer zusammen. ansonsten ist ein "fünf - Minuten - Zyklus" nützlich. Was natürlich nicht nun fünf Minuten hei?en soll, sondern die Einzelszenen immer nur anspielen, aber nicht ausspielen und in dem spannensten Moment abbrechen. Cliffhanger, alles klar? Das hei?t, die Gruppe bekommt gar nicht die Ruhe, zwei Stunden Pizza zu mampfen, sondern die Spieler wechseln ständig und sind in der "Ruhezeit" vielleicht damit beschäftigt, sich zu überlegen, wie es wohl weitergeht und was da nun kommen wird ... und ob und was sie tun könnten ..... Insgesamt verschafft dir das Dynamik und Bewegung in der runde ..... und da sauch im wörtlichen Sinne .... Ist ja gut für den Kalorienabbau ......
  10. Und Wer hat den Spass dabei? (Bei der Liebesszene natürlich 8) )
  11. Ich habe das Szenario auf einem con eingesetzt, das ist immer eine besondere Situation, und völlig abgeschlossen haben wir das Szenario letztlich auch nicht. Gebraucht haben wir bis dahin fünf Stunden. Aber das gro?e ABER: wie lange du letztlich brauchst, hängt alleine von der Findigkeit deiner Mitspieler ab, da das Szenario selbst eigentlich keine wirkliche Handlung vorweisen kann. Es werden nur Charakter vorgegeben, aus deren Handlungen sich die Konflikte ergeben. Was dann passiert, hängt von den Spielern ab. Zudem verführen die ersten Szenen , wenn man nicht aufpasst, dazu, alles unheimlich in die Läääänge zu ziehen ....
  12. Ich kenne die Karten nicht, denn die amerikanische Version besitzt keine. Aber wenn die Insel verzeichnet ist, würde ich die Karte auf keinen Fall aushändigen. Denn du kannst sicher sein, da? sich dann deine Spieler genau dafür interessieren, und je mehr du dir einfallen lä?t, da? sie sich nicht schnurstracks dorthin begeben, desto mehr werden sie genau das Gegenteil von dem tun, und gerade dahin wollen. Au?erdem begeben sich die Spieler ja angeblich in weitgehend unerschlossene Wildnis, bzw. in eine Gegend, die wieder zur Wildnis wurde. Und ausgerechnet darüber soll es detailierte Karten in den Zwanzigern geben, wo jeder Moortümpel verzeichnet ist? Es passt also sowieso nicht, den Spielern eine Karte in die Hand zu drücken. Ein weiterer Tipp: Lege dir die Zeitspannen fest, die die Spieler und ihr Gegenspieler für die Strecken brauchen und führe Buch darüber, wer wann wo ist. Denn wie zuvor erwähnt, die Gefahr ist wirklich gro?, den Gegenspieler zu einen allgegenwärtigen Supermann zu machen, und wenn es letztlich nicht so störend ist, ist es auch auf der anderen Seite nicht so passend.
  13. Und was für Sammler. Und überhaupt. sieh dir doch nur einmal die Zuschriften auf dieser beknackten Seite an. Wenn diese echt sind, haben die Schreiber einen echten Cthulhu im Gehirn. Nebenbei, dieser John Kovalic, der der Urheber dieser Schönheit ist, ist auch der, der die wirklich netten Cthulhu- Cartoons gezeichnet hat. Die sind ja auch in den "Welten" und bei Pegasus erschienen. Und wenn du nach dem Sinn von solchem Zeugs fragst: nun, da ist der, mit allen Mitteln noch Geld aus dem zu ziehen, was man einst entworfen hat. Denn Kovalic lä?t sich die Lizenz sicherlich gut bezahlen. Und denk doch auch einmal daran: Wenn in tausenden von Jahren irgendwelche grünen Archäologen die Trümmer der Zivilisation durchforsten und dann laufend auf grüne Cthulhus aud Plastik und Plüsch sto?en, na, was denken die dann wohl ? ach ja: du SOLLST damit ja gar nicht spielen, du SOLLST in ja vergessen und verstauben lassen, damit du in zwei, drei Jahren dir einen neuen, schönen Cthulhu kaufst. Merchandising nennt man so etwas, glaube ich.
  14. Bin zufällig auf ein altes Computerspiel gestossen, dass einen sehr netten und offensichtlichen Cthulhu - Hintergrund hat: Das ist "Dark Secrets of Africa" von 2000. ein Cheat hei?t übrigens Dsazagthoth. alles klar? ;( Der funktioniert übrigens wie alle anderen auch nicht. Angesiedelt ist es in Afrika um 1890 herum, wo man allerlei dunklen Geheimnissen nachforschen darf und zusätzlich mit einer Kolonne aus schwarzen Trägern und Gehilfen als Engländer durch Wüsten und Dschungel marschiert. Die Truppe begleitet einen allerdings nicht in die diversen Pyramiden, Tempel und Gräber, was ja nur allzu verständlich und vernünftig ist. Da ist man dann auf sich gestellt. Ein nettes Action- Adventure ist das, da kann man schon über die kleinen Schwächen und die Graphik, die zwar nett, aber schon vor zehn Jahren als veraltet galt, hinwegsehen. Aufgemacht übrigens wie ein Film aus den Fünfzigern. Das Spiel bekommt man übrigens noch für nenn Appel - Ei entfällt - bei Amazon. Ist übrigens von deutschen Entwicklern, die mittlerweile genauso verschwunden sind wie die Publisher.
  15. Mir ist leider etwas dazwischengekommen, ich kann hier das Haus nicht verlassen ..... ihr könntet natürlich alle hier aufs Land kommen, so etwa 40 km von Oberhausen entfernt ... tut mir aufrichtig leid. ) Dann eben beim nächsten Mal ...
  16. Diese Frage stammt eigentlich aus einem anderen Thread: Aber mal eine wirklich ernste Frage: Wie alt sind deine Charaktere, wenn du mit ihnen beginnst? Diese Frage hatte mich zunächst sehr überrascht, weil ich sie nicht verstanden habe. aber jetzt ... jetzt ist sie ein Grund, einen neuen Thread aufzumachen. JETZT frage ich mich nämlich: wie weit haben eigentlich eure Spielercharaktere mit euch selbst zu tun? Seid ihrdas, was ihr spielt? Sind sie, was ihr gerne sein würdet? Oder einfach nur einmal etwas anderes sein würdet, aber das alles doch irgendwie etwas mit euch zu tun hat? Oder sind sie völlig frei erfunden? Mir geht es jedenfalls so wie einem anderen (ehemals ) bekannten Autor: Wir hatten noch nie Spielrunden als Spieler erlebt, und als wir das dann zusammen in einer runde auf den Tentacles waren, ging es sher lustig uind chaotisch zu .... u und herausgefunden haben wir beide nichts. War ein völliger Fehlschlag. Ansonsten ist für mich ein Spielercharakter so wie eine Figur in einer Geschichte. Man sollte nur in etwa wissen, von wem man da redet oder schreibt. Wo wäre da das Problem darin, einen zwanzig oder drei?igjährigen zu spielen ? :coc:
  17. Ich bin morgen jedenfalls da ..... wieder mit dem Angeberregelwerk als Erkennungszeichen. Hoffentlich sitze ich dann nicht allein da, ich trink doch überhaupt kein irisches Bier ..... und soo nen Magnet ist dieses "Zentrum" ja auch nicht gerade. Und dann geht es an die Existenz: Etwas später kommen oder nicht etwas später kommen oder nicht nicht etwas später kommen ..... das ist hier die Frage ..... )
  18. Na, mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen Zeit und Lust habe, mir das Ganze noch einmal näher anzuschauen und dann ein paar nähere Tipps zdazu zu schreiben. Nur hier so viel ganz allgemein. "Elwood" ist ein Rechercheszenario und der rote Faden ist, die Nadel im Heuhaufen zu finden, bevor die die Welt fri?t. Klingt absurd? Ist es ja auch, deswegen sind die Charaktere in ihrer Suche ganz auf sich gestellt. Aber zunächst einmal: ?berlege dir erst einmal, ob deine Gruppe für dieses Szenario geeignet ist. Leute, die geradlinige Action bevorzugen, werden nämlich nicht mit dem Szenario zurecht kommen. Es wird im ?brigen immer wieder Zeiten geben, wo die Gruppe nicht mehr weiter wei? .... das war auch so beabsichtigt. Schlie?lich suchen die Leute ja, wie gesagt, die berühmte Nadel, und das in einer riesigen Stadt ohne gro?e Anhaltspunkte. In solchen Momenten hat es sich immer als förderlich erwiesen, für die Gruppe zusammen zu fassen, wie ihr Wissensstand zu dem jeweiligen Punkt ist und dann ihr kruz die alternativen Möglichkeiten aufzuzeigen, die sie für ein weiteres Vorgehen hätten .... nie ihnen aber vorschreiben, was nun zu tun ist. Wäre doch öde. Dazu mu?t du natürlich selbst wissen, welche Möglichkeiten es gibt, und da können dir auch andere spielleiter nicht helfen, dazu entwickelt sich das gleiche Szenario in den jeweiligen Gruppen zu unterschiedlich. du mu?t dich wirklich hinsetzen und Schritt für Schritt durchgehen, was du tun würdest und welche Möglichkeiten du wahrnehmen würdest.Dann kannst du dir auch notieren, in welcher Reihenfolge die ereignisse ablaufen könnten und wei?t dann auch, wo die zu finden sind. Hin und Herblättern, das ist dann nicht so notwendig. Aber, wie gesagt, du mu?t es wirklich im Kopf durchspielen, einfach nur Lesen reicht in diesem Falle nicht.
  19. Konradin

    1890er

    Ja, nämlich möglicherweise bei mir. Kannst mir ja über PN nen Vorschlag machen. vielleicht gehe ich darauf ein.
  20. Und vielleicht sollte man auch noch anmerken, da? selbst heute 3/4 der Weltbevölkerung keineswegs in der Lage sind, jeden Tag unter die Dusche zu springen, und auch in den Zwanzigern, in einem Berliner Arbeiterviertel mit 8 und mehr Personen im Zimmer und Toilette im Treppenhaus erscheint mir das doch sehr zweifelhaft. Und die drohende Wasserknappheit in Zukunft wird ja von uns vielleicht auch verlangen, unser Hygieneverständnis ein bi?chen anders zu sehen. Ach ja, wenn Millionen von Indern im verschmutzten Ganges baden, was ist das dann eigentlich? Ach ja: Im Mittelalter gab es bis zur Aufklärung .... da wurden dann die Geschlechtskrankheiten eingeschleppt ... auch gut besuchte Badehäuser. Das sind die Orte, wo u.a. Päpste für ordentliche Nachfolger sorgten ....
  21. Da wir auf dem Stammtisch auch darüber gesprochen haben, hier noch einmal für die Allgemeinheit: Die Modderszene, die um das PC - spiel "Neverwinter nights" herum entstanden ist, ist ja wirklich riesig und es gibt aberhunderte von Modulen, die manchmal besser sind als das Original. Darunter sind mindestens zwei Cthulhu-Szenarien. 1. THE PICTURE IN THE HOUSE: Sehr kurz und sehr witzig, weil man nämlich ständig in Gefahr läuft, wahnsinnig zu werden und dann schreiend in den Wald zu laufen, und das ist dann eben das Ende. 2. SHADOW OVER INNSMOTH: In den Anfang des 20. Jahrhunderts versetzt und mit historischen Bildern versehen. Zwei Figuren kann man spielen, einen Arzt und einen Einbrecher. Besonders beeindruckt scheint es mich nicht zu haben, weitere Erinnerungen daran habe ich nämlich nicht. Möglicherweise gibt es weitere Szenarien, die aber sind unter der Masse schwer zu finden. Um die Mods zu spielen, braucht man übrigens das Originalspiel. :] Leute wie ich, die irgendwann auch einmal AD&D gespielt haben, können mir das vielleicht nachfühlen. Ich hatte mich damals bei all den schönen bunten Heftchen immer geärgert, da? ich die Szenarien leiten mu?te und nie selbst habe spielen können. Unter den erwähnten Mods gibt es reichlich Umsetzungen älter Pen & Paper Szenarien, freilich nicht immer gelungen. Zu finden ist das alles unter Neverwintervault.com
  22. Ich möchte hier doch auch mal noch allgemein auf einen älteren Film aufmerksam machen, derim Grunde und erschreckend gut eine cthuloide Thematik aufgreift, aber irgendwie wohl übersehen wurde. Er ist übrigens von 2003. Da ich heute allerdings zu bequem bin, selber etwas zu verfassen, habe ich einfach mal eine Inhaltsangabe kopiert. They - Sie kommen" - Film-Inhalt und Infos: Zuerst nimmt Julia (Laura Regan) das merkwürdige Gerede ihres alten Freundes Billy (Jon Abrahams) nicht ernst. Irgendwie macht das alles keinen Sinn - seine ständigen Erinnerungen an die schrecklichen nächtlichen Visionen, unter denen sie als Kinder litten, und seine geheimnisvollen Warnungen, sich vor ihnen in Acht zu nehmen. Julia hat keine Ahnung, wen oder was er damit meint. Billy aber hat ganz offensichtlich Angst und rät ihr, auf Zeichen zu achten, dass SIE in der Nähe sein könnten. Doch Julia ist eine intelligente, unabhängige junge Frau, nicht irgendein Häschen, das bei jedem nächtlichen Geräusch gleich in Panik ausbricht. Die 24-jährige hat einen gro?en Freundeskreis und jede Menge zu tun, auch wenn sie nicht mit ihrem Freund Paul (Marc Blucas), einem Rettungssanitäter, zusammen oder mit ihrem Studium beschäftigt ist. Als sie plötzlich anfängt, schlecht zu träumen und unheimliche Gestalten in düsteren Ecken zu sehen, tut sie das als bedauerlichen Rückfall in die nächtlichen Schrecken ihrer Kindheit ab. Im Gegensatz zu Julia machen sich Billys College-Freunde Sam (Ethan Embry) und Terry (Dagmara Dominczyk) immer mehr Sorgen, dass an Billys ?ngsten etwas dran sein könnte. Beide werden das Gefühl nicht los, dass etwas Schlimmes vor sich geht, und fragen sich, ob es eine Verbindung geben könnte zwischen ihrer gemeinsamen Kindheitsgeschichte und dem, was Billy quälte. Als immer mehr beängstigende und unerklärliche Dinge passieren, beschlie?t Julia, selbst nach Antworten zu suchen. Es dauert nicht lange, da werden die drei regelmä?ig von dem schattenhaften Bösen heimgesucht, dass sich in ihrem Leben eingenistet hat. Sie hören Geräusche, sehen unmenschliche Kreaturen auftauchen und haben immer schlimmere Alpträume. Die Monster, die Billy terrorisierten, werden plötzlich allzu real. Julia verstrickt sich so sehr in ihre schrecklichen Visionen, dass Freunde und Verwandte anfangen, sie für psychisch ebenso instabil wie ihren Freund Billy zu halten. Selbst Paul ist überzeugt, dass die ?ngste seiner Freundin nur in ihrem Kopf existieren. Bald ist sich Julia nur noch einer Sache sicher - wenn das Licht ausgeht, sind SIE hinter ihr her. Sie ist nicht dabei, ihren Verstand zu verlieren, wie alle denken, sondern will einfach nur überleben. Und dafür wird sie kämpfen - mit allen Mitteln ...
  23. Nun, ich werde wohl kommen, und wie das bei Blind Dates und dem ersten Mal so ist: ich werde keine rote oder schwarze Rose im Knopfloch tragen, sondern das Angeber - Regelwerk - das in Kunstleder gebundene und mit Golddruck versehene - mit mir herumschleppen. Wedeln geht nicht, dazu ist es zu gro?, dick und unhandlich ....
  24. Na ja es ginge bei mir auch ein Dienstag oder auch ein Donnerstag, mir ist das gleich. Nur: Treffen wir uns dann auch schon DIESEN Mittwoch in diesem Monat? Und ich würde auch sagen, lasst uns überhaupt erst einmal treffen, auf einen anderen und vielleicht besseren Tag können wir uns vielleicht ja persönlich besser verständigen als hier über das Internet .... 8)
  25. Mittwoch ginge für mich zur Zeit in Ordnung, so wie jeder andere Wochentag. Wie wäre es dann auch mit 20.00 Uhr? Oder vielleicht besser 19.30, weil sich der eine oder andere ja dann vielleicht doch verspätet?
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