Jump to content

Konradin

Mitglieder
  • Posts

    405
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by Konradin

  1. Oh ooh ooh .... ;( echt peinlich ..... auf mein Gedächtnis ist wirklich nicht so viel Verlass mehr ..... na ja ... ) in meinem Alter ...... Den film konntest du auch gar nicht finden, der hei?t nämlich "Deepwater" ....... Erschienen ist er bei I-On New Media unter der Nummer: 7 321925 001143 .......
  2. Nur noch ein letzter Hinweis, warum das Ende aufgepappt sein könnte, um den Film aufzuwerten und interesssanter zu machen: Lange vor den Ereignissen in dem Haus wird der Killer gezeigt, wie er schon mal zur ?bung ein paar Frauen umbringt. Angenommen, das wäre alles als einbildung, als Traum gemeint, warum sollte sich jemand Dinge einbilden, die nichts, aber auch gar nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben? Jetzt soll es aber auch genug sein
  3. Ich mu? mich auf meine Erinnerungen verlassen, es sit länger her, da? ich dne film gesehen habe, und ich habe auch nicht das geringste bedürfnis, mir ihn noch einmal anzutun. Jedoch: In einem guten Film (ja, ja, polemisch, ich wei? :] ) würde das Ende angedeutet werden. Wenn nicht durch das Drehbuch selbst, wenigstens durch die Art der filmischen Erzählung und die Kameraführung. In dem Film war nichts davon zu finden. Im Gegenteil, alles läuft auf das übliche, banale Ende psychopatischer, mysteriöser Killer hinaus. Wenn ein schlechter Regisseur nicht weiter wei?, zieht er sein Kaninchen heraus. Und siehe da, auch hier gibt es dieses Kaninchen. Das Dumme ist hier nur, da? dadurch die vorhergehende Handlung einfach nicht mehr stimmt. Wenn die gewisse Person tatsächlich von Anfang an die entsprechende Person hätte sein sollen, hätte sie zumindest filmtechnisch anders beschrieben sein müssen. Gewundert habe ich mich zum Beispiel über das Kornfeld, z.b. Und da sind noch einge andere Vorgänge, die stimmen einfach nicht, wenn die Person tatsächlich von Anfang an der Täter hätte sein sollen.
  4. Ich würde doch gerne mal wissen, was an "High Tension" eine filmperle sein soll. Der erste Teil ist ein absolut gewöhnliches und brutales Schlachtfest, wenn man auf so etwas steht, hat man dies dutzende Male schon besser gesehen, und vökllig unbegründete, angepappte Ende kommt mir so vor, als hätte sich der Regisseur gesagt:"Jetzt geben wir mal den intellektuellen Affen Zucker, damit die den auch gut finden. " Und im Wesentlichen ist der Film ja auch nur durch die Kritiker schlicht hochgeschwätzt worden. In meinen Augen ein widerlicher, zynischer Film. Aber einem anderen französischen Film, und zwar einem um viele Klassen Besseren, liegt der Cthulhu-Mythos zu Grunde. Der Film: "Malefique - Psalm 666" Vier Gefangene in einer Zelle, einer, der offenbar zu viel und das Falsche gelesen hat, finden die Aufzeichnungen eines Mythosanhängers in ihrer Zelle.(wissen sie natürlich nicht) sie probieren zunächst einmal die cthulhoide Magie aus. ?brigens seeehhr lehrreich, wenn man wissen will, was unerfahrenen Charakteren passieren könnte, wenn sie im Cthulhu-Mythos zaubern.) Und dann versuchen sie, mit Hilfe dieser Magie zu entkommen. Leider wird das Ergebnis völlig anders als erwartet und recht tödlich sein. Ich fand den Film eine ausgezeichnete Umsetzung eines Mythos- Themas. "Dark Place" hat übrigens noch einen zweiten Titel,"In a dark Place" Herausgekommen ist er 2006, gedreht wurde er nicht von einem Polen, sondern wohl von einem Italiener . Die Darstellerin war eine Polin. ) Zwei titel zeigen eigentlich, da? der film wohl ein ziemlicher Flop war, und in meinen Augen ist er zwar recht interessant in beschriebener Hinsicht und ansehbar, mehr aber auch nicht. Den zweiten mu? ich erst einmal noch heraussuchen.
  5. na, wenn das so ist ....... wollen wir doch gleich einmal weitermachen. Es ist ja nicht so, da? es neben dem amerikanischen Mainstream nicht noch verschiedene andere ansätze gäbe. angenehm aufgefallen sit mir zum Beispiel eine Richtung, in der die Wahrnehmung eines Wahnsinnigen als die objektive Filmrealität wahrgenommen wird. Anders als bei den oben beschriebenen Filmen hat mich allerdings keiner so stark beeindruckt. Erwähnenswert wären da aber vielleicht "Dark Places", von einem Polen gemacht, und "Still Water", ein amerikanischer Indepedent. Im ersteren geht es um bösartige, Fluch beladene Kinder, im zweiten um einen verbrecherischen Kleinstadtkönig. 8) Würde ich jetzt allerdings verraten, wer in diesen filmen der Wahnsinnige ist ......
  6. Vielleicht gebe ich mal am Besten die Ean Nummer an, da der Film so gut wie nicht erhältlich sein könnte: Veröffentlicht hat ihn e-m-s, unter der Nummer: 4 020974 163354 Bei der Gelegnheit: Hat jemand den Film "Ruinen" gesehen? Und wenn ja, ist ihm etwas aufgefallen? Der Film beruht zwar auf einem Roman - den ich gar nicht gelesen haben möchte -, aber beide haben wirklich ganz dreist bei einer Geschichte aus dem Lovecraft - Kreis geklaut. C.A.Smith schrieb nämlich mal eine Geschichte, "Saat des Verderbens," oder so ähnlich, und beide, Buch und Film, haben die Vorlage zwar geändert, im Wesentlichen aber nur auf Buch - bzw. Filmlänge gestreckt. Wirklich ganz dreist. ;( Der Fluch Cthulhus komme über sie ..... oh ..... was habe ich denn da gesagt?
  7. Na also, ich wei? nicht .... die Frau entdeckt, da? sie versehentlich ihren vermissten Sohn selbst im Keller eingesperrt hat und der dort verhungerte ..... und darauf bringt sie sich selbst um ...... ) belanglos finde ich das eigentlich nicht. Um noch einmal auf den zweiten Film einzugehen, der mich wirklich sehr beeindruckt hat. Da kehrt eine Frau aus England nach Russland zurück, um die Mysterien um ihre Herkunft aufzuklären, die auf das einwirken russischer Geheimpolizei zurückkehrt. Im Laufe der Geschichte trifft sie nicht nur auf ihren Halbbruder, sondern auf sich selbst in Form einer Untoten. Was hei?t, die beiden bekommen es auch mit Zombies zu tun, doch diese sind sie selbst in der Form, in der sie selbst enden werden, ganz gleich, was sie tun werden. Der Film erzeugt nicht nur eine Atmosphäre ständiger Bedrohung und absoluter Auswegslosigkeit, sondern spielt auch ständig mit den Zeitebenen. Böses zeigt sich in form von ..... kurzen Filmblitzen, etwas, was auch als Wahrnehmungsstörung der Handelnden betrachtet werden kann. Ich kann nur sagen, der hatte mich wirklich voll mitgenommen ....... 8o
  8. Doch ich finde, es gibt noch welche. Das sind allerdings keine Amerikanischen. Es sind zumeist spanische, wie das "Waisenhaus". Zumeist sind das Filme, die auf die innere Psyhe abzielen, und die horrorgesralten hängen zumeist mit tragischen Fehlern zusammen, die die handelnden Personen getan haben ..... siehe "Waisenhaus". Dann aber gibt es auch sehr neue Horrorfilme, die zwar teilweise auch sehr blutig sind, in der aber der Horror zum einen durch die Verzerrung der Wahrnehmung ausgeht und zum anderen das Böse sich zwar in den Ergebnissen zeigt, selber aber nur kurz, kaum erkenntlich und wahrnehmbar und hinter optischen Verzerrungen zeigt. Zwei Filme, die mich wirklich erschrocken haben, sind "Sick House" .... die Handlung ist zwar erneut recht blödsinnig, aber dennoch.... eben erschreckend. Ein anderer film ist "The Abandoned" Das ist der in Bulgarien (na, warum wohl? gedrehte Film eines spanischen Regisseurs, der in einem fiktiven Ru?land angesiedelt ist.
  9. Und, wie üblich, habe ich etwas vergessen . ja,ja, das Alter ..... 1. Informationen über Bücher: Wozu besitzen Spieler möglicherweise Mythoswissen, oder, in den unverfänglerischeren Fällen, bibliothekskenntnisse? Genauere Informationen sollten sie also nur dann erhalten, wennn ihnen entweder eines der Bücher schon einmal begegnet ist oder ihnen einer der Würfe gelingt. 2. Erinnerungen einbringen: Dies kannst du doch ebenfalls beschreibend, indirekt einführen. Ich habe jetzt nicht den Nerv, eine tatsächliche Stelle herauszusuchen, ich melde mich hier im moment eh öfters als ich eigentlich die Zeit dazu hätte. Nehmen wir also einfach mal an, da? eine Textstelle existiert, die beschreibt, wie sich fleischfressende Pflanzen als Glockenblumen tarnen. Das könnte man dann so einführen: Und dann hast du das Gefühl, etwas berühre deine Hand, so etwas wie ein zärtliches Streicheln, ein Ku?, sanft, sehr sanft nur, doch da, wo du gekü?t wurdest, fühlst du etwas Feuchtes herunter tropfen. Natürlich, du wischst es weg, aber da ist nichts zum wegwischen, du sitzt nur da am Tisch mit den anderen, wie gewöhnlich ist nichts los, und doch ..... wieso glaubst du, etwas in dir und an dir emporranken zu fühlen, kritzelnd und kitzelnd auf deiner Haut? Was fesselt dich in deinen Gedanken, und warum beschäftigst du dich nur damit? Und warum kommt es dir so bekannt vor? Warum wei?t du was da in deinen Gedanken geschieht, obwohl so offensichtlich nichts geschieht?Warum eigentlich irren deine Gedanken ab zu diesem skurilen Pflanzenbuch, an diese stelle hier ....... Es kommt dabei natürlich stark auf dein Gefühl für Dramaturgie, deine Spieler und den richtigen Moment an.
  10. Oooooh ........... aaaaahhhh ....... :] Na das hört man doch gerne. Wo ich doch der Verfasser aller Buchauszüge in der Kampagne bin ..... und äh .... auch der Fehler, die darin auftauchen ......... Aber jetzt mal weiter im Ernst: wie du irgendetwas einsetzt und durchführst, ist natürlich allein deine Sache. Was bei einem gut funktioniert, mu? beim anderen längst nicht so gut funktionieren. Schlie?lich hat jeder seinen eigenen Stil als Spielleiter. So sind dies wirklich weiter nichts als Anregungen. Zunächst einmal: Warum sollten die Spieler ausfürlich über die Bücher iinformiert werden? Für die sollten doch die Bücher völlig unbekannt sein ... es sei denn, sie kennen die Bücher aus vorhergehenden ereignissen oder Abenteuern .... Oder es sei denn, an jedem mit dem Mythos verwandten Buch hinge ein Kärtchen mit ausführlichen bibliographischen Notizen .... aber das ist doch eher unwahrscheinlich, oder? so sit doch in dem Moment, in dem Spieler auf ein Buch sto?en, nur wichtig: Wie sieht es aus? Und, da? auch vor allem: Wie wirkt sich das Lesen aus? (Denn mit dem Mythos verwandte bücher sind ja schlie?lich keine Bücher, die man wie einen Groschenroman lesen kann ....( auch wenn die Auszüge hin und wieder so wirken .... Warum willst du festlegen, wann ein Spieler liest? so, wie du es beschrieben hast, ist es wirklich etwas unglücklich und wenig glaubhaft. Aber gleiches könntest du einfach durch Fragen erreichen. Etwa so: Sag mal, dir ist doch da gerade XY passiert... ( begegnet, passiert, oder was auch immer) Wei?t du eigentlich was das war? findest du das normal? War das nicht vielleicht sogar ein bi?chen bedrohlich? Ich finde, da sollte man eigentlich mehr darüber wissen Was könntest du da tun? Meinst du nicht, da? du dich da vielleicht ein wenig darüber informieren solltest? usw., usw., usw. Kurz: eben nicht selbst als Spielleiter ein Buch einbringen, sondern die Spieler selbst darauf kommen lassen, da? vielleicht ein wenig weiter lesen angebracht wäre. Und wenn nicht ...... tja, dann eben nicht, und sie erhalten den auszug nicht. Wenn er wichtig ist, ergibt sich vielleicht später noch einmal die Gelegenheit. Und wenn auch das nicht möglich ist, tja .... dann müssen sie eben dumm sterben. Was ja dann auch hin und wieder geschieht
  11. Vorweg: Ich sehe gerne Horrorfilme, bin aber bei 95% von ihnen auch sehr enttäuscht und frage mich dann oft, warum ich mir diesen Schrott angesehen habe. Dann mu? ich auch den Amerikanern zugestehen, da? sie ein völlig anderes Verhältnis als Europäer zu Horrorfilmen haben. Ob unverkrampfter, sei einmal dahin gestellt. Beeindruckt bin ich jedenfalls meist nur von spanischen Filmen. Und nun zum Grundsätzlichen;-) Mal ehrlich: Was der Roth da von sich gibt, ist doch nichts weiter als billiges Gewäsch. Wieso sollen die Grausamkeiten des Iraskkrieges rechtfertigen, da? bei Roth einer jungen Frau der Kopf halb abgesäbelt wird und die dann trotzdem noch 15 Minuten durch den Raum taumelt? Das bei Rob Zombie - den Namen will ich mir gar nicht richtig merken - Mädchen genü?lichst gequält werden und einer Frau ein Revolverlauf in die Möse geschoben wird? Ist das das Ausleben als Verarbeitung des Irakkrieges? Oder der Ungerechtigkeiten einer Klassengesellschaft? Oder der modernen Welt? Oder was auch immer? Es gibt doch nun mal leider Leute, die gerne solche Dinge sich ansehen, wenn sie nur eine moralische Rechtfertigung dafür haben, und es gibt, allgemein gesagt, Regisseure, die das, was sie in den Filmen zeigen, eigentlich gerne selbst machen würden, dies aber aus verständlichen Gründen nicht tun, sondern sich eben im Film austoben. Und zwischen Horror dieser Art und cthulhoidem Horror besteht ein entscheidender Unterschied. Klar, du gehst durch die Hölle, aber die cthuloide Hölle ist fiktiv und eindeutig Phantasie, auch wenn sie gleichartigen Horror beschreibt. Und ich hoffe doch und lege Wert darauf, da? er erkennbar fiktiver Horror bleibt.
  12. Zu der Zeit, als Eli Roth "Hostel" drehte, habe ich noch in Prag gelebt, und ich kenne sowohl Roth als auch die Anfänge und Macher des Films ..... was, sehr, sehr vorsichtig ausgedrückt, ernüchternd sein kann. Hier nur so viel. Niemand hatte mit einem derartigen Erfolg gerechnet, auch wenn der Film sehr kalkuliert angelegt wurde. Und was man hinterher in Interviews erzählt, ist dan hin und wieder auch was Anderes.
  13. Ich habe hier alle Beiträge einmal durchgelesen. Dazu Folgendes: Die Buchauszüge waren nie dazu gedacht worden, da? sie alle eingesetzt werden. Sie stellen nur eine Auswahl an Möglichkeiten dar, welche dann letztendlich eingesetzt werden, sollte dann vom Moment und dem Spielleiter abhängen. Alle Texte einzusetzen wäre Wahnsinn, zugegebenerma?en nichts Ungewöhnliches für Cthulhu-Spieler. Auch war eigentlich nicht vorgesehen, da? die Spieler alle Auszüge eines Buches gleichzeitig ausgehändigt bekommen. Fragt euch doch nur mal, wie es bei euch selbst ist. Haupt ihr einen langweiligen, aufgeblasenen und reichlich unverständlichen Text vor der Nase, lest ihr den dann innerhalb einer Stunde durch? doch ganz bestimmt nicht, sondern nur in Häppchen. Beeindruckt euch ein Text, mü?t ihr ihn ja auch nicht augenblicklich parat haben. aber vielleicht erinnert ihr euch ja dann Tage oder Wochen später daran. Und so war das auch mit den Auszügen aus einem Buch gedacht: Der Spieler könnte sich in den passenden Momenten erinnern oder einfach dann zum Weiterlesen gebracht werden. Denkt auch daran, da? regeltechnisch lange Lesezeiten vorgesehen sind. Wenn ein fiktiver Leser die Bücher in einer Stunde oder einem Tag lesen und verstehen könnte, was treibt er dann in der übrigen Zeit? Wahnsinnig werden? Meditieren? Ausgiebiges Texte lesen kann im ?brigen den Verlauf einer Spielrunde aufhalten oder sogar behindern. Das ist doch wenig wünschenswert. Mein Tipp wäre daher auch, die Runde weiter laufen zu lassen, während ein Spieler liest. Der kann dann eben nicht an den Aktionen teilnehmen, er liest ja, und er liest mehr als eine Stunde, er liest einen Tag oder auch Tage. Was ja auch in der fiktiven Realität des Spiels nur zu realistisch ist. Oder könnt ihr euch vorstellen, mit dem Buch vor der Nase ein Schwätzchen mit Nicrotis zu halten oder durch dunkle Katakomben zu krauchen? Während alle anderen eifrig auf Kultisten ballern, das Necronomicon zu lesen? Oder während einer aufregenden Verfolgungsjagd vielleicht? Au?erdem hat das Ganze spieltechnisch durchaus Vorteile. Der arme lesende Spieler möchte ja sicherlich möglichst schnell wieder am Geschehen teilhaben. Wird er da sehr sorgfältig lesen .... Neee .... Wird er da manches überlesen, was dann zu einer unangenehmen ?berraschung werden kann ..... Jaaa ..... Das waren die Tipps vom ultimativen Mythosbuchschreiber ...
  14. Das ist nur ein Test, ich konnte keine Nachricvht eingeben. Bitte löschen.
  15. Konradin

    Einkaufsliste

    Stimmt. Die hatte ich vergessen. Vergessen hatte ich auch "A Resection of Time", das hauptsächlich in südamerika spielt. Das Szenario ist sehr lang und damit auch beinahe eine Mini-Kampagne, aber für wirklich empfehlenswert halte ich sie eigentlich nicht. Zumal es reichlich Handouts dazu gibt, und alle auf Englisch natürlich. Spielleiter und Spieler müssen da schon sehr firm sein .....
  16. Konradin

    Einkaufsliste

    Wer als Cthulhu-Now Leiter des Englischen mächtig ist, könnte sich auch diese Bände merken: Utatti Asfet - die einzig exisiterende Kampagne, die in den Neunzigern angesiedelt ist ....(;-) Die wird zur Zeit von mir angeboten) The Stars are Right! - 7 kurze Cthulhu-Now Abenteuer Goatswood and less pleasant Places - ein ausführliches Quellenbuch übers vom cthuloiden Mythos infizierten England, sowie neun Abenteuer, die sich auch als Kampagne spielen lassen ....
  17. Vielleicht noch ein hinweis, der einige Ungereimtheiten erklärt ...... Das in Australien angesiedelte Szenario gehörte ursprünglich auch nicht zu der englischen Fassung und wurde von Chaosium quasi angepappt. Daher spielt es in der Kampagne keine wesentliche Rolle, daher sind auch manche Hinweise in den eigentlichen Handouts etwas irreführend. Es ist zwar in meinen augen ein schönes Abenteuer, aber es kann durchaus ausgelassen werden. Zählt man australien mit, sind es natürlich nicht drei Bezugspunkte, sondern vier, und es ist damit auch kein Dreieck. Aber wer cthuloide Verhältnisse gewohnt ist, wer wird sich denn da an solchen lächerlichen Kleinigkeiten stören?
  18. Zur Not gibt es noch die englische Kampagne ..... dazu mu? ich sagen, da? die deutsche Version wesentlich erweitert und überarbeitet wurde. Die englische ist wesentlich fehlerhafter und teils auch unlogischer ...... das wurde von Pegasus-Mitarbeitern ausgemerzt.(Dafür wurden einige schöne neue Fehler eingebaut ;-)) ). au?erdem exisiteren für die englische Version. Keine Hintergrundmaterialien. Die titeländerung warkeine ausschlie?lich kosmetische Operation. Ich mu? das schlie?lich wissen.
  19. Das spricht mir voll aus dem Herzen. Meine vollste zustimmung. Zumal ich dieses Theater auch nur zu genau kenne.
  20. ?h .... ich vergass noch, hinzuzufügen ;-) Natürlich wird er in der gummizelle enden, hohnlachend auf der qualvollen, immer währenden Suche nach Fehlern in Pegasusprodukten. die Geschichte über einen Amok laufenden rollenspieler wird auf breites Leserinteresse sto?en, Nachahmer finden, natürlich und naturgemä? sind das dann alles Rollenspieler, es wird die Gewaltdiskussion auf einen neuen Höhepunkt treiben, Pegasusprodukte werden in Zukunft mit einem roten Warndreieck versehen werden müssen, und , das vor allem, mich in die erste Schreibergarde hochspülen .... Na, wenn das nicht schöne Aussichten sind ...
  21. ;-))) Ja, und ich schreibe eine Horrorgeschichte über einen Typen, der angesichts eines unverfänglichen Titelbildes in eine Zwangsneurose verfällt, überall und nirgends das Gesicht sieht und dann anfängt, alles abzumetzeln, was nur annähernd so ähnlich aussieht .... Mit dem Ergebnis, da? niemand mehr sich auf conventions traut und die kleine Fangemeinde rasend kleiner wird ...... und als er alle umgebracht hat und niemand mehr da ist, der iregndetwas spielen könnte, mu? er feststellen, da? er all die Zeit über ins eigene Gesicht geblickt hat ......
  22. Bisher hielt ich es für nicht weiter wesentlich und nötig, auf das äChameleonô Modul noch einmal näher einzugehen, da die Traumlande ein wesentlicher Bestandteil des Abenteuers sind und es allein deswegen für Leute, die diese Welten nicht kennen, recht unverständlich. Nun aber sieht die Sache anders aus, und es könnte durchaus wieder interessant sein, weil das Abenteuer wirklich zum einen eine nahezu vollständige Reise durch die Traumlande umfasst und zum anderen viele unkonventionelle und sicher auch für heutige Zeiten noch neuartige Ideen enthält. Vor allem aber wurden die Traumlande mit sehr sorgfältig recherchierter keltischer Mythologie verwoben. Vorbild war übrigens das ausschweifende Traumlande-Szenario eines leider verstorbenen amerikanischen Redakteurs und Autoren, das für nahezu unspielbar gehalten wurde. ;-)) Zumindest darin bin ich meinem Vorbild sehr nahe gekommen, glaube ich. Beide wurden übrigens für sehr erfahrene Spielleiter geschrieben. Im Nachhinein, nach all den Jahren, halte ich es für eine etwas unglückliche Entscheidung, zu diesem frühen Zeitpunkt zwei alte Laurinabenteuer nur wenig überarbeitet zu veröffentlichen. Nur schien es damals folgerichtig, und hinterher wei? man es ja immer besser. Zum Szenario: Ursache allen ?bels ist ein untoter Träumer, der ruhelos in einer nur über die Trau zu erreichenden Gruft einer Ruinen einer tatsächlich existierenden walisischen Küstenburg liegt. Es gibt drei Kreise miteinander verbundener geisterhafter Ereignisse, die untereinander wiederum auch Verknüpfungspunkte haben. Der erste Kreis besteht aus geisterhaften Ereignissen, die durch die Anwesenheit des untoten Träumers hervorgerufen werden, aber keinen unmittelbaren Bezug zur Haupthandlung haben. Sie bestehen aus umgearbeiteten walisischen Geistergeschichten und Ereignissen, die der untote Träumer hervorruft. Der zweite Kreis besteht aus Orten, an denen der ?bergang zu den Traumlanden möglich ist und die deshalb auch wiederum mit bestimmten Visionen und Ereignissen verbunden sind. Der dritte Kreis besteht aus Ereignissen innerhalb der Traumlande, und in diesem Kreis verfangen sich die Charaktere. Was hei?t, die Ereignisse wiederholen sich. Die einzige Möglichkeit, den Kreis zu durchbrechen, ist, von einem Ort der Ereignisse direkt zum gegenüber liegenden Ort der Ereignisse wechseln zu wollen. Das ergibt eine gerade Linie, auf der irgendwo die Gruft zu erreichen ist. Um das deutlich zu machen, erleben die Charaktere nicht nur die Ereignisse am jeweils aktuellen Ort, sondern erhalten Visionen, die auf den genau gegenüber liegenden Ort hinweisen. Erreichen sie dann diesen Ort, sollte ihnen spätestens dann die Verbindung auffallen. Es gibt sehr viele Orte in Wales, wo die Charaktere recherchieren können. Diese Recherchen sind nicht unbedingt notwendig. Doch je mehr sie recherchieren, desto besser sind sie auf die Ereignisse in den Traumlanden vorbereitet und wissen um die Bedeutung der Ereignisse. Es gibt viele NSCs in dem Szenario, viel zu viele. Die meisten dienen einfach nur dazu, um die Verhältnisse in Wales atmosphärisch deutlich zu machen und sind daher durchaus verzichtbar. Zu der Zeit, als das Szenario geschrieben wurde, war es unter amerikanischen Autoren üblich und modisch, der Geschichte eine zweite, unabhängige Handlung zu unterlegen. So sind alle Ereignisse um die damalige R.A.F. und den englischen Polizistentrupp unerheblich für die Kernhandlung. Mein Tipp noch einmal: Wirklich einfach weglassen.
  23. Na, das waren ja zwei kurze Jahre .... aber mir ist bei den vielen Katzen hier und beim Rasensprengen doch noch etwas eingefallen. Wer die ?gypten-box von Laurin besitzt oder da noch dran kommt, wird schnell feststellen, da? es in dem zweiten Abenteuer, der "Gottkatze" von Katzen wimmelt, und das nicht nur im ?gypten der Zwanziger, sondern auch in den Traumlanden. Allerdings ist das Abenteuer gerade in den Traumlande- Abschnitten sehr linear - da bedarf es eines guten Leiters. Das war es jetzt aber wieder für längere Zeit - Es sei denn, ich fühle mich dazu getrieben, wieder die Klappe aufzurei?en ....
  24. Wenn die Traumlande jetzt tatsächlich rauskommen, kommt vielleicht der eine oder andere auf die Idee, auch das "Chameleon" aus dem Wales-Band auszuprobieren. sollte das der Fall sein, ein kleiner Tipp: Ignoriert den Handelsstrang mit der R.A.F. vollkommen. Der ist ohnehin nur ein die Handlung wenig beeinflu?ender Nebenstrang, und ohne ihn wird das Szenario wesentlich übersichtlicher und geradlinieger. Konradin auf seinem üblichen Zwei-Jahres-Besuch - bis dahin, in zwei Jahren ....
  25. Aeh .... raeusper ..... ich bin der damalige Redakteur der Kampagne. Der Uebersetzung von INS lag die amerikanische Wiederveroeffentlichung der Kampagne zugrunde. die ist ywar umfangreicher, aber aeusserst schlampig redigiert und yudem fehlerhaft. Wir sind wirklich beinahe vom stuhl gefallen, als wir uns damit naeher beschaeftigt haben. so mussten wir wirklich Unmengen an sachlichen und logischen fehlern herausnehmen, yudem widersprachen sich staendig die angegebenen spielwerte. In einer Weise, die wirklich unsiinig und absurd wirkte. Gegen gelesen kann die amerikanische ausgabe niemand haben. Es waren im Uebrigen so viele Fehler, dass wir beileibe nicht alle gefunden haben. ( Und damit das nicht so auffaellt, haben wir auch ein paar schoene neue hinzugefuegt.) Die Hintergrundinformationen, sofern ueberhaupt welche im Original vorhanden waren, sind rein aus amerikanischer Perspektive geschrieben worden. Das fiel gerade in den Informationsbrocken auf, die uebber Kenia und Shanghai veroeffentlicht wurden. wer unbedingt das amerikanische Original spielen will, sollte sehen, dass er die riginalausgabe in die Haende bekommt. wie gesagt, die Wiederveroeffentlichung ist so schlampig redigiert worden und so fehlerhaft, dass ich sie beim besten Willen nicht empfehlen kann. Was den stil der Abenteuer angeht ..... Es gibt nun mal Leute, die genau diese Art von Szenarien lieben, so wie es welche gibt, die das ueberhaupt nicht moegen.(Zu denen gehoere ich) Das ist bei cthulhu nun mal so, und ich finde das auch voellig in Ordnung so. Der Raecher, wieder in Prag
×
×
  • Create New...