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Konradin

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Everything posted by Konradin

  1. Na, wie sieht es denn jetzt aus? Schläft wieder alles ein? Mir wäre übrigens ein Tag anfang des Monats lieber .... aus finanziellen Gründen.
  2. Ich würde schon hinkommen, Oberhausen ist ja nicht unerreichbar für mich. Aber es sollte schon möglichst Anfang des Monats stattfinden .....
  3. Ich kenne jetzt diese speziellen Geschichten nicht, aber ... grundsätzlich ja. einige der unheimlicheren Geschichtenbesitzen conan als handelnden Helden. Die meisten anderen spielen allerdings in einer fiktiven, mythisch-keltischen Welt, in der der handelnde Held, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, Bran MacMorn hei?t und die allesamt in dem dunklen Zeitalter Gro?britanniens oder im frühen Mittelalter angesiedelt sind. Von daher wären sie ja gute Ideenlieferanten für den Cthulhu-Mittelalterband. andere stützen sich auf den Abenteurer solomon Kane. Nur einige wenige Geschichten Howards sind in den Zwanzigern angesiedelt und direkte Nachahmungen lovecraftscher vorbilder. , ebenfalls, falls meine Erinnerung mich nicht täuscht. Ich habe nämlich viele der Geschichten schon vor vielen Jahren im englischen Original gelesen, das ist lange her, und ein Fan von ihnen war ich auch nicht so unbedingt. (Clark Asthon Smith hatte mich bei weitem mehr fasziniert )
  4. Die Atmosphäre war allerdings sehr dicht, das fand ich auch. Wenn die Entwickler es doch nur zu einem offenbar geplanten zweiten Teil gebracht bzw. den ersten Teil wirklich abgeschlossen hätten .... Von "The Suffering" gibt es übrigens ebenfalls zwei Spiele. der erste Teil,"the suffering", spielt ausschlie?lich in einem alten gefängnis und ist graphisch und inhaltlich etwas öde. Der Zweite Teil allerdings .... Mein Cthulhu .... 8o
  5. Soweit ich mich erinnere, war das Spiel schon 2002 fertig gestellt worden. Nur haben die entwickler aufgegeben, und/oder haben lange Zeit keinen gefunden, der es veröffentlichen wollte. Es wanderte dann ja auch noch zu anderen Entwicklern, Bethesda haben schlie?lich letztlich nur die "Modernisierung" übernommen. Es gab übrigens auch schon ein Folgespiel, das die "Mountains of Madness" zum Inhalt hatte und ebenfalls schon weitgehend fertig gestellt war. Nachdem das erste Spiel, so wie es aussieht, kein sonderlicher Erfolg war, dürfte das Zweite jetzt allerdings endgültig gGeschichte sein. Wie altbacken eine Graphik wirkt, ist mir übrigens wirklich gleich. ; ) sie sollte allerdings nicht von 1989 sein ..... Mir persönlich gefällt der Graphikstil des Spieles nicht. Ich finde es hä?lich, nicht aber atmosphärisch.
  6. Vielleicht lag es einfach daran, dass ich nicht richtig in das Spiel hineingekommen bin. Ich war von dem äCall of Cthulhu û Dark Corners of Earthô mehr als enttäuscht. Ob die Graphik zeitgemä? ist oder nicht, ist mir reichlich schnuppe. Da zählt für mich die Geschichte und das Spiel. Aber ich fand die Graphik erschreckend à.. hässlich und unattraktiv, und die Szenen nicht erschreckend, sondern oftmals ekelig. Dazu kommen fehlende Speicherpunkte und die Tatsache, dass ich da wirklich stundenlang durch Innsmouth irrte, ohne auch nur irgendwie weiter zu kommen. Da kenne ich ein wirklich um Klassen besseres Spiel, den 2005 erschienenen Horrorshooter äThe Suffering û Ties that bindô. DER ist wirklich erschreckend, weist eine abwechslungsreiche, wirklich erschreckende Geschichte auf und eine Rasse von Ungeheuern, eine Mischung aus Engeln, Teufeln und Mythoswesen, die ein wenig auch an die Ungeheuer der äNocturnumô Serie erinnern à. Den finde ich sehr empfehlenswert. Wer da noch dran kommen sollte, der sollte sich einmal daran wagen àà
  7. also, eigentlich erübrigt sich doch jeder Zweifel. Der Typ sieht ja nun wirklich kaum Lovecraft ähnlich. So wohl genährt wie der ist. Und dann: Wer hätte wohl in den Zwanzigern Interesse daran haben sollen, ein Interview mit einem völlig obskuren, nahezu unbekannten Grosdchenromanschreiberling zu führen und das dann auch noch auf Zelluloid zu bannen? Vielleicht ein Geist aus der Zukunft, ausgesandt von einem gewissen mysteriösen und gefährlichen Kult, der um den Namen eben jenes völlig unwichtigen Schreiberlings herum entstand?
  8. Gerade "Species IV" gesehen ... und was soll mann dazu wieder sagen? ...... Ich sehe allerdings gerne kleine, schmutzige Monsterfilme .... Dass in jeder Frau ein ekelhaftes, schleimiges Monster - eines mit Krampfadern an Brüsten und Hals, einer langen, langen gespaltenen Tentakelzunge, zombiehaften glubschigen Karpfen augen und adrett hochgestylten Tentakelbüscheln auf dem Eierkopf - steckt, wei? ich schon seit vielen, vielen Jahren Genau wie ja auch jeder wei?, da? Genforscher gemeingefährlich irre sind und ihre Experimente sich eh immer gegen sie wenden. Und wer den Teil verpasst hat, kann sich beruhigen. Billigfilme sind billig herzustellen, und DVDs sind geduldig. So wird es ganz sicher Species V, VI, VII. usw. usw., usw. geben. Und eine Anregung für eine "Cthulhu-Now" Kampagne sind diese Filme allemal. Oh, da kommt gerade eine Bekannte .... täusche ich mich nicht da etwa ..... Mit ihren augen stimmt etwas nicht ... und diese Haarbüschel da ..... die bewegen sich au so komisch .... na, das wird ja was geben .... 8o
  9. Leider habe ich den Namen der Band vergessen, die hervorragend passen würde .... aber die wäre ohnehin schon vor 20 Jahren bei Virgin als Weltmusik erschienen und kaum noch erhältlich. Ich habe mal recherchiert ... vielleicht nützt dir das ja etwas ..... Mohamed Mounir aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Mohamed Mounir (arabisch ‏محمد منير‎ Muḥammad Munīr; * 10. Oktober 1954 in Assuan, ?gypten) ist ein ägyptischer Musiker, der traditionelle Sufimusik mit Elementen des Pop und Rock verbindet. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Leben 2 Musik 3 Diskografie 4 Weblinks Leben [bearbeiten] Geboren und aufgewachsen in Assuan, ging Mounir 1971 nach Kairo, um dort Film und Fotografie zu studieren. Nach dem Militärdienst wandte er sich der Musik zu und wurde innerhalb weniger Jahre zum Idol vor allem der linken Studenten. Dabei brach Mounir zunächst mit Traditionen, als er westlich gekleidet und in der Manier eines Popstars vor seinem Publikum erschien. Auch sa? kein typisch arabisches Orchester im Hintergrund, sondern eine bis zu 12 Mann starke Band mit westlichen und arabischen Instrumenten. Musik [bearbeiten] Der Grund seines Erfolges ist die Verbindung der traditionellen Sufimusik seiner Heimat, dem nubisch geprägten Süd-?gypten, mit Elementen aus Rock, Pop und Funk. Mit dieser Art wurde er zum Begründer der ägyptischen Popmusik. Seine Liebeslieder und Balladen machten ihn schnell gesellschaftsfähig, so dass seine Musik bis heute gerne auf Feiern und Hochzeiten gespielt wird. Die Beliebtheit bei den progressiven Studenten ist auf die Einführung des Protestsongs zurückzuführen, Liedern also, in denen er seine, zum Teil massive, Kritik an Gesellschaft, Politik und Religion ausübt. Nach den Anschlägen von New York fiel er mit seinem Videoclip Maddad auf, in dem er kritisch den Einfluss auf das Bild des Islam durch Moscheen und Massenmedien hinterfragt. Dies führte dazu, dass dieser Clip von den meisten arabischen Rundfunkanstalten boykottiert wurde. Seine Bekanntheit verhalf ihm auch zu seinem Durchbruch als Schauspieler. Mit dem äEnfant terribleô des ägyptischen Films, Youssef Chahine, drehte er mehrere Filme, darunter den für die Goldene Palme nominierten Film Das Schicksal. Durch Kontakte mit westlichen Musikern kommt Mohamed Mounir immer wieder zu Konzerten nach Europa. 2003 war er mit Hubert von Goisern auf Tournee, so auch in Deutschland. Diskografie [bearbeiten] 1977: äAllemuni Eneekiô 1978: äBenetueledô 1981: äSchababikô 1983: äEtakllemiô 1986: äBari'ô 1987: äUe?t El Dajraô 1988: äEl Malek Houa El Malekô 1989: äSchokolataô 1990: äE?kenderejjaô 1991: äMeschuarô 1992: äEl Tuul Uel Lon Uel Horrejjaô 1994: äEftah Albakô 1995: äMomkenô 1996: äMen Auel Lam?aô 1997: äEl Ma?irô 1998: äHabibtiô 1998: äMa'darschô 1999: äEl Farhaô 2000: äFi Esch' El Banatô 2000: äLeela Uahdaô 2001: äAlbi Masaken Schaabejaô 2002: äEl Ard... El Salam (Earth... Peace)ô 2003: äAhmar Schafajefô 2005: äEmbareh Kan Omri Eschrinô
  10. Aber Tiere, Kulissen, Schauspieler und technische Tricks, und auch Musik, nützen dir überhaupt nichts, wenn du dein Fach nicht beherrschst und die Erzähldramaturgie nicht stimmt. Beherrschst du diese aber, kannst du auf vieles von diesen Dingen verzichten. Wer, zum Teufel, ist übrigens Alfred?? Ich kenne nur Alf.
  11. Ich benutze grundsätzlich keine Hintergrundmusik und habe sie auch nicht nötig.
  12. Kein nützlicher tipp, da du wahrscheinlich nicht so schnell daran kommst, aber passen würde auch: "The Iron Ghost" aus "Fearful Passages". Kann auch gut 1890 oder 1900 spielen. Die Charaktere steigen auf einem verfallenen Bahnhof in einen Geisterzug ein, der sie durch die Zeiten wirbelt und schlie?lich direkt bis zu Azathoth bringt ..... da ist dann Endstation, wenn sie nicht vorher aussteigen. Und, fällt mir gerade ein, weil ich ja so gro?herzig bin: Da du bestimmt nicht so ohne weiteres dran kommst, könnte ich dir ja meine Kopie schicken, einschlie?lich eines verfallenen Geisterbahnhofs. Mü?test du mir nur deine Adresse per PN schicken.
  13. Das amerikanische Szenario äthe Hills rise wildô wurde unter äDas Grauen von den Sternenô im Arkham-Abenteuerband veröffentlicht. Dieses Szenario wurde auf dem Schweinfurter Con eingesetzt. Die Gruppe bestand aus fünf Teilnehmern, zwei Männern und drei Frauen. Zwei kannten sich, und so waren auch ihre Charaktere im Spiel miteinander verbunden. Die Charaktergruppe bestand aus: Einer Reiseschriftstellerin und einem Photographen, der mit ihr zusammenarbeitete. Einem weiteren Photojournalisten. Einem Astronomen Einen Taxifahrer. Musik und andere Hilfsmittel werden von mir grundsätzlich niemals verwendet. Ich halte sie für überflüssig und verlasse mich allein auf die Intensität meiner Beschreibungen und die Modulationsfähigkeit meiner Stimme. ;-)) Und natürlich auf den einen oder anderen dramaturgischen Kniff und Trick. (Natürlich verwende ich historische Photos. Buchauszüge im Falle dieses Szenarios allerdings nicht, und auch sonst nur relativ selten.) Inhalt des Szenarios: Der deutsche Titel wurde bewusst irreführend gewählt. Denn der Meteorit setzt zwar die Handlung in Gang, hat aber für die eigentlichen Ereignisse keinerlei Bedeutung und erscheint auch nicht weiter im Spiel. In der Nähe Arkhams stürzt ein Meteorit ab. Die astronomische Abteilung der Miscatonic will die Bruchstücke bergen und schickt eine Reihe von Suchgruppen in die Umgegend aus. Die Charaktere stellen eine dieser Gruppen dar, die die Wälder hinter Dunwich zugeteilt bekommen. Die aber haben sich im Laufe der Zeit von ehemaligem Kulturland wieder in absolute Wildnis verwandelt. Die Charaktere treffen dort auf einen sehr natürlichen, herzlichen und aufrichtigen Einsiedler nebst Familie, der aber in Wahrheit ein einem urzeitlichen Baumdämonen verfallener Massenmörder ist, der die Charaktere in Sicherheit wiegt, um sie zu vereinzeln, hilflos zu machen und seinem Götzen als Opfer darzubringen. Ablauf: Die Handlung setzt kurz vor Zwölf in Arkham ein. Die spieler haben beschrieben, wo sie sich in diesem Augenblick befinden und was sie tun. Warum sie das tun sollen, bleibt unerfindlich. Der Komet stürzt ab, die Spieler, die ihn nicht gesehen haben können, verlassen den Raum. Die anderen werden gefragt, was sie nunmehr tun. Erneut werden sie dann befragt, was sie denn unmittelbar am nächsten Morgen tun. Lesen sie die Zeitung, dürfen sie bleiben. Kommen sie nicht auf die Idee, die Zeitung zu lesen, verlassen sie erneut kurzfristig den Raum. Der Inhalt des Artikels wird nunmehr vorgestellt, und aus diesem Artikel geht hervor, dass die astronomische Abteilung Mitglieder für Suchgruppen anwerben möchte. Bis auf den Taxifahrer, der aber Reiseschriftstellerin nebst Photographen zurt Universität bringt und dann vor der Tür wartet, haben von der suche erfahren und sind bei dem anberaumten Treffen anwesend. Sie werden dann kurzerhand eingeteilt und der Astronom ihnen kurzerhand als Chef vor die Nase gesetzt, der Taxifahrer wird später angeworben. Da auf Cons Kennenlernphasen nur unnötig Zeit - und die ist knapp û kosten, war dies ein idealer Einstieg. Im weiteren Verlauf sollen die Charaktere die Wildnis erreichen und bis dahin alle möglichen Farmen besuchen, um die Leute nach dem Kometen befragen. Ereignisse sind niknicht vorgegeben, somit hängt alles von den Charakteren ab. Damit wird dieser abschnitt zum ödesten Teil des ganzen Szenarios. Bei eingespielten Gruppen und spielern, die sich kennen, mag das anders sein, doch normalerweise, meinen Erfahrungen nach, kommen 80% der Spieler mit einer derartigen Situation nicht zurecht. Das Beste ist es, diesen Abschnitt einfach mit einigen Sätzen abzutun. Nach einer Autopanne treffen die Charaktere mitten in der Wildnis auf ihren eigentlichen Widersacher, und der sollte völlig natürlich und ohne ?bertreibungen als hilfsbereit, humorvoll, und freundlich beschrieben werden. Sein ziel aber ist es, die Charaktere, wie schon gesagt, zu vereinzeln und handlungsunfähig zu machen und zu opfern. Dabei läuft er natürlich bei jedem seiner Schritte in Gefahr, als das entdeckt zu werden, was er ist, und das sollte möglichst lange verhindert werden. Da die Gruppe festsitzen muss, ist natürlich der Taxifahrer das erste Opfer. Also bietet man ihm an, das Auto reparieren zu helfen, worauf dieser nur zu bereitwillig einsteigt. Man geht mit ihm zum Wagen, hebt ihn etwas an, stellt fest, dass er sich nur reparieren lie?e, wenn jemand unter den Wagen kriecht. Der Taxifahrer erkennt zwar, dass dies überhaupt nicht nötig und eine Lüge ist, kriecht aber dennoch unter den Wagen à.. ich frage mich jetzt noch: Warum nur? Warum hat er das getan? Aber wie auch immer: Wagen auf ihn drauf, Taxifahrer halb tot, und ab mit ihm in den Wald, wo er dessen Geheimnisse kennen lernen kann. Astronom und Photograph suchen nach dem Taxifahrer und untersuchen auch den Wagen, finden aber nichts und durchstreifen daher die umliegenden Wälder auf der Suche nach ihm. Die beiden anderen bleiben in der Hütte, um zunächst zusehends nervöser zu werden. Nicht nur, dass die angetraute ehefrau mausgleich und völlig apathisch, aber auch verängstigt wirkt, auch der Junge, der nichts weiter sagt, eigentlich überhaupt nichts, nervt durch gelegentliche kleine Gesänge: äIhr seid tot, ihr seid tot,ô singt er gelegentlich. Als Der Hausherr zurückkommt, beschwätzt er Reiseschriftstellerin und Photojournalist so lange und behauptet so eindringlich, dass er den Meteoriten gefunden habe, dass beide ihm in den Wald folgen. Wer zuerst kommt, mahlt schlie?lich zuerst. Der Astronom und sein Begleiter kehren zurück, nicht nur, um mit den gleichen gesängen genervt zu werden, sondern auch nach und nach festzustellen, dass die Frau des Hauses gefoltert, geschlagen und hin und wieder an den Ofen gekettet wird. Währenddessen hat der Hausherr die beiden an einem Steilhang sitzen gelassen und ist im Wald verschwunden. Diese verirren sich, gelangen wieder an den Steilhang. Der Photojournalist stürzt dabei ab, bricht sich rippen und Beine und ist somit nicht mehr handlungsfähig. Die Reiseschriftstellerin hetzt zur Hütte zurück, um Hilfe zu holen. Der Einsiedler greift sich also den Journalisten und stellt ihn seinem Idol vor, das wiederum den Journalisten für äu?erst attraktiv und schmackhaft hält. In der Hütte wiederum fliehen Frau und kind vor dem astronomen und seinem Begleiter. Bei der Suche nach ihnen gerät der Photograph in eine Bärenfalle, sein Bein kann er nun in einen Kühlschrank stellen. Leider gibt es diesen in dieser Zeit und Gegend nicht.Auch kommt nun die Reiseschriftstellerin zurück und bittet den Astronomen um Begleitung, um den Verletzten im Wald zu bergen. Sie brechen auf und lassen den Anderen in der Hütte zurück. Im Wald finden sie natürlich nichts mehr vor, und auch die Spuren vermögen sie nicht richtig zu deuten. Der Einsiedler ist zurückgekehrt, zündet die Hütte an und schlägt dann den herauskriechenden Photographen halb tot. Hätte dieser seine Kamera dabei, könnte er bald wunderbare Bilder von einem sumpf und einem darin herumwatenden Baumstamm machen. Aber die Bilder würden ohnehin nur im Magen landen. Die beiden anderen kehren zur brennenden Hütte zurückund sehen sich nun ohne jegliche Ausrüstung mitten im Wald gefangen. Hätte die Zeit ausgereicht, hätte der den Vater verachtende Junge sie sicherlich noch zu dem sumpf und zu dem Idol geführt, aber so musste die Session beendet werden, indem die beiden halb wahnsinnig, halb verhungert und verdurstet Tage später am Waldrand gefunden werden. Auch ein würdiges ende für eine Session, die im Wesentlichen den Spuren eines durchschnittlichen Slasher-Movies folgte. Faszit: Es wäre zu hoffen, dass die deutsche Fassung stark überarbeitet wurde. Denn das Original-Szenario ist schlecht ausgearbeitet und unstrukturiert, beinhaltet auch unsinnige Szenen wie die Reise in die Wildnis. Was nicht ein spezifischer Fehler des Autoren ist. Denn zu der Zeit, in der das Szenario geschrieben wurde, gab es zwei Arten von Szenarien: Die einen, in denen die Spieler fest an der Hand genommen wurden, die anderen, bei denen einfach nur ein paar Szenen und Nsc`s entworfen wurden, in der Hoffnung , das damit schon der Spielleiter etwas anzufangen wisse und etwas daraus machen könne.(ein Fehler , der für das äChameleonô auch zutrifft). Positiv ist jedenfalls, dass die Möglichkeiten, wie die Handlung sich entwickeln könne, wirklich sehr zahlreich sind. Leider werden aber nur erfahrene Spielleiter und ebenso erfahrene Gruppen das zu schätzen wissen. Alle anderen sollten die Finger davon lassen. Es gibt übrigens einen Fehler, der mir auch etwas unterlief und vor dem sich Spielleiter hüten sollten: Es gibt keine Karte der Írtlichkeiten, und es gibt keine Zeitangabe, wie lange jemand bis zu dem Opfersumpf oder überhaupt im Wald braucht. Das verleitet leicht dazu, den Einsiedler zu einer Art ?bermenschen zu machen, der an fast allen Orten gleichzeitig ist. Zu einer Zeit an einem Felshang zu stehen und ein Opfer wegzuschleppen, fast zur gleichen zeit aber eine Hütte anzuzünden, ist selbst für einen bärenhaften Sterblichen kaum möglich, was zu recht moniert wurde.
  14. Es war eines der ersten Szenarien, die ich geleitet hatte, und ehrlich ... ich habe die Spielrunden als ziemlich zäh in Erinnerung, und der zweite Teil endete ziemlich konfus. Immerhin zeigte mir das Szenario, was man als Spielleiter auch in einem Spiel nicht weiter ausspielen und auf die Gruppe abstimmen sollte. Da kommt im ersten Teil nämlich ein Vergewaltiger vor, was eine Spielerin überhaupt nicht lustig fand und was letztlich die damalige Gruppe sprengte. Nicht alles, was alt ist, wird dadurch gleich zum Klassiker. sicher waren die historischen Bilder neu, aber so richtig wahr genommen wurde das auch wiederum nicht. Bemerkenswert war es schon aber als Klassiker .... einen Klassiker stelle ich mir anders vor. Kurz:Für mich war es nie in irgendeiner Weise besonders vorbildhaft.
  15. Jetzt habe ich ihn gesehen, zumindest ausschnittweise. Und ich kann nur sagen ..... bitte, bitte, lasst die Finger davon .... :baby: :baby: In Kürze: Der Film hat keinerlei Atmosphäre. Atmosphäre ist offensichtlich ein Fremdwort für Lommel. (Nun gut, Atmosphäre IST ja auch ein Fremdwort.) Der Film hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit Lovecraft zu tun. Namen aus einer Lovecraft - Geschichte zu verwenden, das bringt doch nicht Lovecraft ins Spiel. Stattdessen ist es ein bluttriefender, unglaublich langweiliger und nervtötender Abklatsch von"Saw". Gedreht in einer brüchigen, sichtlich offenen Lagerhalle zwischen Metalregalen und frisch gezimmerten Holzsärgen. Die Schauspieler könnten jederzeit durch die dünnen Wände brechen. Statt dessen schwätzen sie laufend davon, da? sie in der "Tomb" eingesperrt sind und nicht fliehen können. Ich habe den Film nur in Momenten gesehen. Was ich gesehen habe: Lommel hat sich selbst übertroffen. Er IST der schlechteste Billigregisseur Hollywoods. Aber immerhin mit Anspruch, das ist er wohl Fassbinder schuldig.Der Preis gehört ihm. Er hat übrigens auch Poe vergewaltigt. Es gibt einen weiteren Film von ihm, "The Raven", nach Edgar Allan Poe natürlich. Den kann man gleich garnicht anschauen. Ich verstehe nicht, wie solche Filme überhaupt veröffentlicht werden können. Da muss echt eine cthuloide Verschwörung dahinterstecken.
  16. Kann ich nur zustimmen. Aber mit "Cthulhu" hat der Film direkt oder auch indirekt nichts zu tun. Aber es ist auf jedenfall ein guter Horrorfilm mit einer ungewöhnlichen Grundidee. Gefallen hat er mir persönlich allerdings nicht.
  17. Tja, die Geschichte hei?t: "the Tomb", und der Film hei?t auch "the Tomb" und soll nach einer Lovecraft- Geschichte gedreht worden sein. ) Gesehen habe ich den Film noch nicht ..... daher wei? ich nicht so recht, ob ich ihn empfehlen oder davor warnen soll Was ja typisch für cthuloides Material ist, nicht wahr? Auf alle Fälle stammt der Film von Ulli Lommel, und wer den nicht kennt: Der gehörte zu den eher unauffälligen Schauspielern Fassbinders, ehe sich Lommel in den Kopf setzte nach Amerika zu gehen und dort unbedingt der schlechteste Regisseur aller B-Movies zu werden. Geschafft hat er es jedenfalls. Fast. Beinahe. Uwe Boll ist darin besser. ?berhaupt: Uli Lommel experimentiert gerne, wobei experimentieren für ihn hei?t, die Zuschauer komplett konfus zu hinterlassen, aber Uwe Boll ist der talentiertere Regisseur von beiden. Kurz gesagt: Bisher bin ich bei jedem Lommel-Film entweder eingeschlafen oder total konfus ins Nirwana abgeglitten. Oder beides.
  18. Mein Gott .... äh .... Cthulhu ... noch einmal. Zwingt euch einer etwa, die Kampagnen zu spielen? Doch wogl sicher nicht. Und sinnentleert ist die Kampagne ja nun auch nicht. noch einmal: Es geht darum: - das Schicksal eines Freundes aufzuklären, der als Enthüllungsjournalist im okkulten Bereich arbeitete und offensichtlich aus diesem Grund auf einer hei?en Spur war Diese spur führt auch zu der verschollenen Carlyle-Expedition und deren Verbindungen in London und Kairo. Gelangen die Spieler soweit, ist ihnen auch deutlich geworden, da? es um mehr geht, nämlich um eine lose zusammenhängende Organisation an unterschiedlchen, aber ähnlichen Kulten, die letztlich das gleiche Ziel haben und ans Ende ihrer Vorbereitungen gelangten. Ob das nun drei Punkte oder vier Punkte sind, die wichtig für das Tor werden, darauf kann man sich doch einstellen, oder? Und alle möglichen Fallstricke haben wir hier auch erörtert, zum wiederholten Male. Andererseits gab es offensichtlich genügend Leute, die völlig glatt durch die Kampagne gekommen sind. Sonst hätte es hier viel, viel mehr an Nachfragen gegeben. Wo also liegt das Problem? Diese Art von klassischen Kampagnen fordert eben die Spielleiter heraus, so wie es jedes alte szenario ebenfalls tun würde. Wenn ihr glaubt, überhaupt nicht mit der Kampagne zurecht zu kommen, dann spielt sie doch einfach nicht. 8) ) Die Box könnt ihr ja dann immer noch hier im Forum verkaufen.
  19. ... Und einer ganzen Menge anderer Leute auch ..... Und über was wir hier hauptsächlich geredet haben, waren auch keine Fehler, sondern einfach die Art, wie die Szenarien vor doch schon beträchtlicher Zeit geschrieben wurden. Anders dürfte es heutigen Szenarien in einigen Jahren doch auch nicht ergehen. Von daher sollte doch ein Spielleiter, der nicht an jedem Wort klebt, doch eigentlich in der Lage sein, damit klar zu kommen ....
  20. Könnte man nicht einfach sich mal alle Beiträge allein in diesem Thread durchlesen? Da steht es nämlich schon und der hier wäre nicht nötig. aber da ich selbst auch nur hin und wieder alle zurückliegenden Beiträge lese, wiederhole ich es eben hier noch einmal: Da gibt es schon in der amerikanischen Originalausgabe einen grundlegenden strukturellen Fehler. Der kommt daher, da? das australienkapitel ursprünglich gar nicht zur Kampagne gehörte und tatsächlich - schön ausgedrückt - hineingebastelt wurde. Es gab noch eine Reihe anderer Fehler in der Kampagne, die meisten haben wir gefunden und herausgenommen, dieser ist uns aber dummerweise nicht weiter aufgefallen. Denn in Wahrheit sind es ja gar nicht drei Bezugspunkte, sondern vier, und das Dreieck ist damit kein Dreieck, sondern ein Viereck, oder eben ein Dreieck mit Shanghai im Zentrum. Also ein eher ungewöhnliches Dreieck. Mein Vorschlag wäre daher , garnicht mehr von einem Dreieck zu reden, sondern von den Bezugspunkten eines magischen Tores, oder was auch immer. Oder aber ein Kapitel als Randepisode darzustellen und gar nicht weiter zu berücksichtigen. Am ehesten könnte man sicherlich auf Australien verzichten und so sein eigenes Dreieck zu ziehen.
  21. Konradin

    1890er

    Ja, zum Beispiel bei mir.
  22. "auf den Inseln" kannst du nicht mit "INS" vergleichen, die Kampagne war ja schon eine Reaktion auf INS, ist von Deutschen Autoren und in ihrer Konzeption auf das deutsche Spiel zugeschnitten. Passendere Beispiele wären da etwa "Die Brüderschaft des Tieres", die längst vergessenen gro?en Kampagnen von Pagan und Keith Herberts "Spawn of Azathoth" Kampagne. Nicht zuletzt auch die allerste Kampagne um den Orden des silbernen Zwielichts, wo letztlich auch "R?lyeh" aus den Fluten auftaucht und von den Spielern erkundet werden kann. Alle diese Kampagnen begannen mit Szenarien, in denen nicht viel passierte und die spieler wenig motiviert wurden. In der Cthulhu-Kampagne besuchten die Spieler den klubraum des silbernen Zwielichts, und nicht ein einziger der über drei?ig NSCs besa? eine wirkliche Motivation oder tat irgendetwas. Der Stil der frühen Cthulhu-Szenarien war eben so. Aber die Spieler müssen sie ja wohl gemocht haben, denn sonst wäre das Spiel ja nicht bekannt worden. Aber auf der anderen seite..... is tja Jahre her. diese spieler sind heute bestimmt alle schon gefressen oder wahnsinnig geworden.
  23. Tja, leider hast du vergessen, zu erwähnen, da? der Freund ein Enthüllungsjournalist war, der sich zur Aufgabe gemacht hatte, gefährliche oder betrügerische Geheimgesellschaften zu entlarven, und dessen Hinweise alle auf eine bis dahin unbekannte weltumspannende Gemeinschaft verschiedener Kulte hinweisen. Aber nur eben hinweisen. Und die Charaktere. können weiterhin herausfinden, da? dieser Freund Carlyle verdächtigte und der wiederum seine Expedition vorbereitet hatte und mit der unterwegs war. Und wenn sie dann kurz einen Blick in die Bücher werfen, ohne da? sie diese besitzen oder gar stehlen mü?ten, wird das Gefühl, da? sich da tatsächlich etwas zusammenbraut, vielleicht noch verstärkt. Ich würde mich da auch nicht in Bewegung setzen, im Gegenteil, aber ich bin ja auch kein Welten rettender, dem Mythos hinterherschnüffelnder, paranoider, soziopathischer, unsteter, bindungsloser, geltungssüchtiger Anhänger des Okkulten, vor allem aber kein Spieler, der irgendwo vor seinem Charakterblatt und seinen Würfeln sitzt und lieber auf Weltreise geht als sich sechs Stunden oder mehr zu langweilen 8)
  24. Höre mal, die Kampagne ist übe rzwanzig Jahre alt. Die ist nun mal in einer Art geschrieben, wie sie damals üblich war und wie das heute sicherlich nicht mehr geschehen würde. Aber das hilft dir natürlich nicht weiter. Mein Vorschlag wäre: Lies dich zunächst einmal kurz in den "London" und "Kairo" Teil ein. Da wird ja, soweit ich mich erinnere, darauf hingewiesen, wie sie mit London verbunden sind, und eine wirkliche Rangfolge, welche Kapitel zuerst zu behandeln sind, gibt es nicht. Wenn du unbedingt stärker strukturieren und nicht abwarten, was sich aus den Handlungen der Charaktere ergibt, kannst du ja die möglichen Ereignisse nach den Erfordernissen ausrichten. soweit ich mich erinnere, gab es auch spielleiter, bei denen die Spieler gar nicht in das Juju-Haus gelangten. Da die Bibliotheksszene ja hier immer wieder angesprochen wurde, habe ich sie mir einmal angeschaut, und , liebe Leute, wirklich: Das ist ja so wie zwischen Halbblinden. 8) Einmal werden die Charakter irgendwann zwar (möglicherweise) darüber informiert, da? es diese Bücher gibt, aber es gibt überhaupt keine Notwendigkeit, sich weiter darum zu kümmern und sie sich zu besorgen. Allenfalls "Life ....." würde das Kairo-abenteuer erleichtern. Und wo steht geschrieben, da? die Charaktere die Bücher unbedingt stehlen müssen? Es ist durchaus die Möglichkeit gegeben, das eine oder andere Buch der Schwester abzuschwatzen, einen einbrecher zu engagieren ... na ja, eher unwahrscheinlich ..... Hausangestellte mit Charme überwältigen und zum Diebstahl animieren .... na gut, meiner würde dafür wohl nicht ausreichen ....oder es vielleicht durch Betrug als Auktionator zu versuchen. Wenn, wie gesagt, die Spieler überhaupt die Bücher haben wollen. Im Text steht übrigens: "Um den Charakteren den bücherraub zu erleichtern, kann man sie darüber informieren, da? Erica .... eine gro?e Party geben wird .... Es ist eine Kann - Formulierung, und dieses "Kann" kann bedeuten, da? die Party nicht stattfinden mu?, es könnte ja schon während der Vorbereitung ein Versuch gestartet werden. Und, liebe Leute, irgendwie ...... auf der einen Seite beklagen sich welche, da? sie durch die Szenariostruktur zu sehr gebunden und an die Leine gelegt werden. Und nun ist hier ein Szenario, seiner Zeit gemä? geschrieben und daher irgendwie unstrukturiert und formlos, hier mu? man sich also auf das verlassen, was den Spielern einfällt, und jetzt ist es auch wieder nicht recht???
  25. Am 3. und 4. Oktober auf dem Rollenspiel - Fantastival, jeweils am späten Nachmittag, bzw. frühen Abend.
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