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Judge Gill

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Posts posted by Judge Gill

  1. Original von southheaven
    Unter dem Strich könnte man meinen, es ginge hier schon lange nicht mehr um die Wahrnehmung der Gemeinde durch das Verlagsteam sondern fast um die Frage, wie es (jetzt) weitergehen kann bzw. soll. Träfe das zu, so hätte auch diese Frage ihre Berechtigung.
    Diese Frage kann eigentlich nur eine Person beantworten, und die hüllt sich in Schweigen. Ob sich daraus der Stellenwert Cthulhus für den neuen Chefredakteur ableiten lässt, lass ich mal im Raum stehen.

     

    Möglicherweise meinst du mich?

    Ich bin gerade im Urlaub und surfe eben schnell mal 30 Minuten, während ich eine portion Nachos verdrücke.

    Und: ich werde ab 1.12.2011 Chefredakteur sein.

    Ab dann könnte es sein, dass ich viel und oft was sage. Vorher halte ich mich zurück.

    Daraus lässt sich nichts über den Stellenwert von Cthulhu bei mir sagen.

     

    Es grü?t

    Heiko

  2. Original von Laird Floyd

    Ich habe neulich Jack Ketchum's "Evil" gelesen und muss zugeben, dass mich das noch jetzt, 6 Tage später stellenweise mitnimmt.

     

    Es soll in dem Werk wohl versucht werden, eine eskalierende Gewaltspirale gegen ein junges Mädchen als Transportmedium für die Botschaft zu verwenden, dass es sich bei all den Unheilsmeldungen,die über uns hereinbrechen, dennoch um Einzelschicksale handelt. Nun, für mich persönlich war es dennoch zu massiv.

     

    Ich habe das Buch auch gelesen und es hat mich sehr berührt.

    Ich denke nicht, dass sich eine tiefere Botschaft dahinter verbirgt, au?er:

     

    dieses Verbrechen ist tatsächlich passiert (fast so, wie im Buch beschrieben). Und das finde ich dann auch schon schlimm genug, muss ich sagen.

     

    Kann man hinsichtlich des wahren verbrechens googlen. Bis hin zum tatsächlichen Schicksal der Hauptverantwortlichen.

    Mannomann.

  3. Gerade hat meine gruppe das Finale des OE hinter sich gebracht. Und das war so

     

    (es folgt kein echter Spielbericht, sondern nur die lethalen Highlights)

     

    *** Hinweis: wir spielen mit den Hexer-Regeln ***

     

    Die Gruppe bestand in London aus 5 Personen

    - einem tolpatschigen professor,

    - einem deadly handsome Privatdetektiv,

    - einem ringenden Kopfgeldjäger

    - einem Handelsreisenden

    - und einem Pater.

     

    Die Spieler hatten in der Hinterhand ihre Charaktere, die "In Nyarlathoteps Schatten" überlebt hatten.

     

    Unterwegs fanden der Kopfgeldjäger und der Handelsreisende in einem gewissen Glockenturm den Tod; in "zagreb" verlor der Professor seine gesamt Rest-Stabilität.

     

    Sie wurden ersetzt durch

    - eine coole Ex-Sängerin (nunmehr millionenschwere Gattin)

    - einen boxenden australischen Ex-Ganoven und

    - eine begische Krankenschwester i. R.

    (alle drei hatten nach "Curso cannibale" finanziell ausgesorgt)

     

    Unterwegs fiel der Detektiv noch Count Dingens zum opfer, wurde aber mittels einer Totenerhebung vom pater ins Leben zurückgeholt. Beide hatten fortan nur noch sehr wenig STA und der Pater spekulierte ab und zu darüber, ob bei JC vielleicht auch dieser Zauber angewendet wurde, oder ob er selbst inzwischen so was wie ein Heilland sein könnte.

     

    In dieser Zusammensetzung ging es dann letztlich auf die Rückfahrt nach London.

    Mittels telegramm wurden die dort verblieben beiden anderen "alten" Charaktere auf den laden von makryat gehetzt, wo sie alles Interessante entfernten und damit nach Paris kamen (dem OE entgegen sozusagen). Sie stiegen die der Pension aus "Das Mädchen im Schnee" ab.

    Es waren

    - eine Archäologe in Stil Indy Jones und sein

    - treuer indischer Diener

     

    Nach starker Dezimierung der Gästeliste bemächtigte sich Makryat des Detektivs und schlüpfte in seine Haut.

    Den Mosaikfürst ersetzte ich durch den 0-STA-Professor, der inzwischen aus der Anstalt geflohen war und den Platz des Fürsten eingenommen hatte.

    Letztlich stürzte sich die Pater mit dem Professor aus dem rasenden Zug.

     

    So waren es unglaublicherweise genau die fünf "alten" Charaktere, die in Paris das Ritual der Reinigung versuchten (die beiden Frauen waren bereits stark befallen, der Australier noch gar nicht)

     

    Die letzte Falle von makryat schnappt zu, es erwischte ausgerechnet den Australier (RIP).

    Der Inder griff ausgerechnet nach dessen Erscheinen den Hautlosen an - und wurde seiner eigenen haut verlustig (RIP). Während die anderen wie wild - und ohne Nutzen - auf makryat eindfroschen, zerstückelte der die krankenschwester (RIP). Dann erst gelang es, das Simulakrum wie beschrieben zu zerstören.

    Strudel mitten im Zimmer - sehr episch rette zuerst der Archäologe seine frau (die Sängerin), indem er sie gerade noch aus dem zimmer stie?, dann rettete sie ihn, indem sie ihn mittels seiner Peitsche (Indy!!), aus dem zimmer zog, indem sie sich flaschenzugartig selbst wieder hineinwarf. Höchste Dramatik, ganz gro?es Kino.

    Und eine auf 1 Person reduzierte Gruppe.

    Aber so kann es kommen.

     

     

  4. Original von Raven2050

    Daran ändert auch die geniale Vorlage nichts. ;)

     

    Die Vorlage ist mE nach zwar eine hü+bsche Geschichte, aber genau genommen doch nicht viel mehr als

    1. die "Action" ist bereits passiert,

    2. man begibt sich von A nach B

    3. in B finden sich in geschickter Reihenfolge erfreulich leicht verständliche Weltgeschichtsnacherzählungen und man staunt

    4. man flieht von B nach A (und nach Hause)

     

    wenn das also bereits eine geniale Vorlage ist, dann ist Kampagne doch super, bzw. wenn nicht - warum nicht?

    (bitte jetzt nicht alle vorgehenden Argumente wiederholen, die Frage war retorischer Natur und nur in diesem unmittelbaren Zusammenhang gemeint)

     

    wenn ich die BdW bwispiewlsweise mit dem Orient Express vergleiche, sehe ich viele Parallelen

    - man ist auf einer weitgehend vorgegebenen Route unterwegs,

    - man interagiert mit dieversen NSCs

    - es gibt Monster und andere Unfreundlichkeiten

    - man ucht und sammelt etwas (hier Informationen und Erkenntnisse, dort eher Artefakte)

     

    nun, so sehe ich das. Und finde es gar nicht schlimm

    (den OE leiter ich gerade, die BdW hatte ich vor Unzeiten mit der Chaosium-Fassung geleitet)

     

  5. You Scored as Method Actor

     

    You think that gaming is a form of creative expression. You may view rules as, at best, a necessary evil, preferring sessions where the dice never come out of the bag. You enjoy situations that test or deepen your character's personality traits.

     

    Method Actor

    83%

    Tactician

    58%

    Storyteller

    58%

    Specialist

    50%

    Butt-Kicker

    42%

    Power Gamer

    17%

    Casual Gamer

    8%

     

    na sowas.

  6. Original von Saruthi

    Kann sein, das ich noch in der 2ten Edition denke, aber ist es nicht so, das wenn der angerichtete Schaden die

    TP des parierenden "Werkzeugs" übersteigt, dieser Schaden von den TP des jeweiligen Gegenstandes abgezogen wird?

     

    Oder ist dies nur bei Schilden der Fall???

     

    Wenn der angerichtete Schaden die TP des parierenden "Werkzeugs" übersteigt, erleidet der verteidiger den überschüssigen Schaden und der jeweilige gegenstand ist zerstört.

    (3, Ed. S. 130 unter "Parieren")

     

    Der vorhergehende Absatz in der Parieren-regel ist m. E. nach irreführend formuliert, man könnte daraus lesen, dass jeder aufgefangene Schaden als Schaden an dem Pariergegenstand zu dessen schleichender Zerstörung führt - aber das kann so nicht gemeint sein, jedenfalls nicht für Waffen, die zum Parieren gedacht sind (Schwerter etc.)

     

    Bei Schilden ist es anders: siehe C im MA S.243:

     

    wenn der angerichtete Schaden die TP des parierenden Schildes übersteigt, wird der übersteigende Schaden von den TP des Schildes abgezogen.

     

     

     

     

     

  7. Vorweg: bei Cthulhu im MA ist Kämpfen wichtig.

    Die Regeln sollen das auch betonen bzw. stressfrei ermöglichen.

     

    Die angesprochene Textpassage im MA-Band sollte ziemlich wort- (zumindest sinn-) gleich mit dem Spielerhandbuch sein.

     

    Der Vorteil eines Schildes:

    1. Bei mehreren Gegnern (und das ist schon mal was im Kampfgetümmel)

    2. Wenn der Gegner sich erstmal durch den Schild hacken muss, bleibt das Schwert länger heile. Interessant ist dabei eh hauptsächlich, wie oft der Gegner einen kritischen Erfolg würfelt (die sind besonders dazu geeignet, die Paradewaffe zu zerstören).

     

    Original von Der Rote Baron

    Doch nochmal die Frage:

    Was ist nun mit dem Schild und seinen niedrigeren TP? Wie funktioniert der dann als ausgewiesene Paradewaffe?

     

    ?

    Niedrige TP - wahrscheinlicher schnell kaputt. (dafür nicht so teuer)

    Wie soll er funktionieren? Zwischen sich und den Gegner halten und das Beste hoffen (und würfeln).

     

     

     

  8. Original von Der Rote Baron

    Ist die Regel eigentlich tatsächlich so zu verstehen, dass eine Paradewaffe, die KEIN Schild ist, den vollen Angriffsschaden nimmt?

    Beispiel: Ein Schlag mit dem Schwert sitzt und die Schwertparade ist ebenso erfolgreich. Der angerichtete Schaden von 8 Punkten wird nun DIREKT von den TP der Waffe abgezogen, obgleich diese im Falle des Schwertes ja nun alles andere als Leichtbau ist.

     

    Siehe Spieler-Handbuch:

    (in der 3. Edition auf Seite 130)

     

    "Parieren"

     

    Gemeint ist, dass der Schaden bis zur Höhe der TP des Gegenstands, mit dem pariert wird, abgefangen wird.

    Nur wenn der Schaden höher ist als die TP des Gegenstands, dann wird der zerstört und die restlichen TP des Angriffs gehen noch durch.

     

    Liegt der Angriffsschaden unter den TP des Gegenstands, bleibt der i.d.R. heile.

     

    Wäre es anders gemeint, würde der von dir beschriebene Effekt eintreten, dass sich die Kämpfer in 2-3 Runden die Waffen zerschreddern würden - und das passiert ja in der Regel eher weniger :))

  9. Original von Thomas Michalski

     

     

    r. Aber genauso wie ich keinen Tom Cruise brauche, der in Zeitlupe und zu Hans Zimmer-Musik gro?e Alte durch die Berge des Wahnsinns prügelt brauche (Worst Case 1),

     

    Regie John Woo, Hauptrolle Chow Yun Fat - das wären dann die Mountains of hardboiled madness und sicher einer der besten Filme aller Zeiten!

    (wenn auch episch statt gruselig, aber das wäre es wert!)

  10. Original von Erich Zann

    Bei mir dauert so ein Abend eher 5 - 6 Stunden. Aber unter "Abend" kann man sich es trotzdem leichter vorstellen wieviel Spielzeit man nun braucht denke ich.

     

    Naja, dann würde ich aber immer ca. doppelt so viele Abende benötigen wie du und das wäre dann schon eine gewisse Abweichung, oder?

  11. Original von What

    War ...Das Labyrinth von London... das letzte Buch von Wolfangs Romanserie oder gabs da noch mehrere bzw. läuft das noch immer ?

     

    Vor ner weile gab es ja eine Edition vom Weltbildverlag ... war die komplett und gibts die noch ?

     

    Es gab ja Heftromane ... sind das die selben Storys wie in den Büchern...nur das die in den Büchern halt überarbeitet wurden... ?

     

    Ich dachte ich frag das mal hier bevor ich mich dumm und dusselig suche.... >.<

     

    Danke ! :)

     

    Die Romanserie läuft nicht mehr.

    Zuerst gab es die Heftromane, später fortgeführt in einigen Romanen (z.B. der Sohn des Hexers), zuletzt "Auf der Spur des Hexers" (der chronologisch zuerst spielt und als Bonus eine Kurzgeschichte enthält, die im WK I spielt, nicht von Hohlbein, sondern Sieger eines Wettbewerbs, glaube ich)

    dann gab es diverse "Sammelbände", in denen aber viele gute Handlungen unter den Tisch fielen.

    Dann die Weltbildsammelausgabe, chronologisch und komplett (bis auf die o.a. Kurzgeschichte), auch inhaltlich leicht anders, soweit die Heftromane von der Zensur gemildert worden waren.

    Zuletzt erschienen drei Kurzgeschichten in den hexer von Salem Abenteuerbänden bei Pegasus, die spielen in den 1920ern.

     

    es grü?t

    Heiko

  12. Original von Farodin

    Aber ich finde partout keine Preisangabe mehr zu den Tickets.

     

    Falls es irgendwo steht, habe ich es überlesen.

    Es war mir aber auch durchgehend egal, da die Charaktere ja die 1.000 Pfund von Smith bekommen haben und damit die Reisekosten (Fahrkarten, Unterkünfte, Verpflegung) gedeckt sein dürften.

    Ich habe das immer so abgehandelt: die (z.B.) Fahrkarten für A nach B zahlt ihr wie gewohnt mit dem geld von Smith.

     

    Das hat dann keinen weiter interessiert, wie viel gerade noch von Smith' Geld übrig war (immer mit dem Hinweis, dass es vermutlich problemlos bis zum reiseende - für diese Zwecke - reichen wird.

     

    Gru?

    Heiko

     

  13. Original von Cagliostro

    Hallo Heiko.

     

    Erfahrene SL können keine Einsteigerabenteuer gebrauchen? Was ist mit Spielerrekrutierung?

     

    "Nerd-Standpunkt" finde ich den Wunsch nach zugänglichen Abenteuern auch für "Alt-Fans" nicht.

    Genausogut könnte ich Deinen Standpunkt als "typische Verlagsdenke"

     

    Hallo Cagliostro,

     

    erfahrene SL haben doch divers Einsteigerabenteuer vorliegen?

     

    "Verlagsdenke"? Ja klar, es geht ja auch darum, warum, wie und für wen primär ein Verlag war erneut rausbringt.

     

    ist aber auch meine ganz persönliche Sicht der Sache.

     

    Viele Grü?e

    Heiko

     

  14. Original von Synapscape

    Wer kennt denn die Abenteuer von Goodman Games für Call of Cthulhu?

     

    http://www.goodman-games.com/7004preview.html

     

    Age of Cthulhu: Abominations of the Amazon (Free RPG Day 2010)

    Age of Cthulhu 2: Madness in Londontown

    Age of Cthulhu 3: Shadows of Leningrad

    Age of Cthulhu 4: Horrors from Yuggoth

    Age of Cthulhu 5: The Long Reach of Evil

     

    Bin ich irgendwie durch Zufall drauf gesto?en.

    Hat die jemand? Können die was?

     

    möchte mich der Frage hiermit anschlie?en.

    Kann jemand antworten?

  15. Meine Meinung zu den Neuauflagen:

     

    1) selbstverständlich kann man es nur begrü?en, wenn ein verlag Grundregelwerke, die ausverkauft sind, in neuen Auflagen wieder verfügbar macht.

     

    2) selbstverständlich richten sich Neuauflagen an Leute, die die Regelwerke noch nicht haben.

     

    3) slbstverständlich kann man sich nur freuen, wenn dabei Schreibfehler etc. verbessert werden.

     

    4) selbstverständlich können dabei Einsteigerabenteuer (denn nichts anderes findet sich in den Grundregelwerken) gegen noch bessere ausgetauscht werden.

     

    5) selbstverständlich ist es fraglich, ob langjährige Spieler ausgesprochen gro?en nutzen aus neuen Einsteigerabenteuern haben.

     

    6) und wenn jemand individuell der Meinung ist, unbedingt diese Einsteigerabenteuer haben zu wollen, dann kann man wohl erwarten, dass sie ihm nicht noch hinterhergetragen werden, sondern er dann eben entweder das Buch erwirbt oder sich aufgrund von Geldmangel mit jemandem zusammentut, der ihm diese Seiten dann zur Verfügung stellt.

    Extrempositionen (ich nenne sie man "Nerd-Standpunkte"), nach denen ein Verlag durch Versto? gegen eine der o.a. Ziffern Missfallen erregt, kann ich nicht teilen und eigentlich auch nicht nachvollziehen.

     

    Soweit meine Meinung,

    es grü?t

    Heiko

  16. Original von Claudi

    Das Kapitel in Kenia um den Berg des schwarzen Windes

    ich hatte aber das Gefühl, dass sie am Berg eigentlich garnicht gewinnen können, wenn man dem Abenteuer wie vorgegeben folgt. meine Spieler hatten aber das gefühl, hier im grunde eine Entscheidungsschlacht kämpfen zu müssen....

    Wie sind da Eure Erfahrungen?

     

    Meine Spielgruppe hat das Ritual beobachtet und sich am Ende einschleichen können. Dann gab es einen grö?eren kampf zwischen dem geborenen monster, der Hohepriesterin und ihrer Leibwache.

    alles zusammen eine Menge Holz, auch wenn wir ja nach den Reglen vom hexer von Salem spielen.

    Trotzdem unterm Strich nur 1 Char. tot gewesen (dank überlegener feuerkraft), verschiedene psychsiche störungen sind auch eingetreten.

     

    Für die Kampagne war das aber völlig unerheblich (und wäre es bei dir auch, wenn die Char. dasselbe schon vorher - und dann ja ohne monster) - machen). Am tag der Zeremonie treffen ja gefühlte Millionen von kultisten ein, denen muss man sich erstmal irgendwie entziehen (also bei dir, bei mir waren die ja bereits wieder auf dem heimweg)

    aber bei der näcjhsten regel-Zeremonie (1 Monat später, glaube ich) würde ja wieder eine zeremonioe anstehen. Spätestens dann bemerkt man den Tod der Hohepriesterin, wählt eine Neue, weist die in alles ein und fertig sind die Vorbereitungen für das geplante End-Ritual (dann ohne Monsterkind)

     

     

     

    Original von Claudi

    Und jetzt so weit in der Kampagne: Ist es bei Euch auch so, dass neue Chars immer "schneller" gebrieft werden, was echt zu lasten der Stimmung geht?

     

    Die Spielrunde bestand zunächst aus 2 Pärchen und einem 5. Mann.

    Als der 5. mann umkam, wurde er durch einen neuen 5. mann ersetzt, der zunächst mal einfach angeheuert wurde.

    als das eine Pärchen kurz hintereinander starb, kamen zwei unabhängige neue personen dazu, die jedesmal eigene Antriebsfaktoren hatten, sioch der restgruppe anzuschlie?en (z.T. durch persönliche Freundschaft mit Char. aus der - schnell erfundenen - Vorgeschichte)

     

    Original von Claudi

    Und jetzt zur Zukunft: Die Gruppe hat sich dafür entschieden, jetzt nach Shanghai zu fahren .

    Sie werden nun aber bereits im Sommer 1925 in Shanghai ankommen. Und das Ritual ist ja erst 1/26 und das wissen Sie auch aus Kairo. Was können sie vorher schon tun? Und ab welchem Punkt ist das Ritual für jan 1926 realistisch verhindert? Man muss sich ja fragen, ob die Bösen nicht doch noch wieder auf die Beine kommen, wenn meine Gruppe z.B. die Rakete im September 1925 zerstört, oder?

     

    Australien weglassen: war bei mir genauso und ja auch sehr sinnvoll, weil eigentlich unnütz.

    Früh in Shanghai: war meine gruppe ebenfalls. war unschädlich.

    es gab massenhaft Interaktionen mit den rivalisierenden Gruppierungen in der Stadt, schlie?lich eine Erkundung der ma?geblichen insel (und dort wurden die Char nach einem kampf auch schnell wieder vertrieben, ehe sie viel kaputtmachen konnten)

    zu diesem zeitpunkt waren die Caharktere teilweise geistig tief gestört, sie wussten aber, WANN der entscheidente tag für das End-Ritual war, und vond er Wichtigkeit der Rakete.

     

    Die zwischenzeit wurde für Vorbereitungen und Klinikaufenthalte genutzt, dann zu gegebener Zeit 1926 mit einem ausrangierten WK I - Flugzeug die Rakte zur Stunde Null bombardiert.

    Epilog-Kampf mir den Wächter-Byakhees (oder was das war) und Flug in den Sonnenauf- oder Untergang, mit dem Sieg auf ganzer Linie.

     

    So war das bei uns.

    Grü?e

    Heiko

     

     

  17. Original von Der Tod

    Tagchen,

     

    ich war etwas irritiert wie lange ein Kampf zwischen zwei Mittelalterlichen Kriegern mit ordentlicher Ausrüstung und Ausbildung dauert und dass es beinahe ewig dauern kann bis da ein Ergebnis bei rumkommt!

     

    Gedankenspiel: 2 Krieger, jeder mit Schwert (70%) und Schild (50%, 12 TP) sowie Lederrüstung mit Ringen und Helm (6 Panzerung).

    Jeder kann einmal pro Runde angreifen und zweimal blocken (einmal Schwert, einmal Schild), das ganze ohne Abzüge.

    Ein normales Langschwert (1W10+Sb) ist selten in der Lage den Schild nennenswert zu beschädigen. Und sollte tatsächlich mal ein Schlag den Doppelblock von (70 & 50 Prozent) durchbrechen wird der Schaden durch die Rüstung soweit reduziert, dass im Grunde bis zum Sankt-Nimmerleinstag gekämpft wird. Wenig spannend.

     

    Verstehe ich da irgendwas falsch?

     

    Schöne Grü?e

    Der Tod

     

     

    Ich habe das mal durchgewürfelt (mit Fertigkeit Schwert 75%, ansobnsten so, wie beschrieben. Es hat 20 Runden gedauert, dann war der eine tot, der andere ernsthaft verletzt. Hat sich aber eben auch nur so ergeben. Hätte deutlich länger dauern können.

     

    Vorab: die Fertigkeitenwerte halte ich für völlig normal für Kämpfer. Daher muss man sich darüber im Klaren sein, dass es eine Weile dauern kann, bis man einen ebenbürtigen Gegner besiegt (oder selbst draufgeht).

     

    Wichtige Regeln:

     

    1. (so mein Verständnis von der Sache): ich kann denselben Angriff nicht gleichzeitig mit der Waffe UND dem Schild parieren. Wie sollte das gehen? dann halte ich Schild mit Links und Waffe mit rechts irgendwie in Richtung Gegener, in der Hoffnung, dass er gegen beide schlägt? Ich gehe stattdessen davon aus, dass man nur das eine ODER das andere gegen denselben Angriff einsetzen kann.

    Gut, wenn man gegen mehrere Leute gleichzeitig kämpft, aber unwichtig, wenn man nur einen Gegner hat, d.h. ich entscheide mich immer vorher, WIE ich parieren will (mit dem Schild oder der Waffe).

     

    2. solange ich pariere, wird der Schaden eines Treffers ausgewürfelt. Spannend sind da eher die kritischen Treffer (aber bei einer hohen Fertigkeit kommen die ja auch ab und zu öfter vor). Da kann ein Schild mit 12 TP schon nach 2 derartigen Treffern zerlegt sein.

     

    3. für Paraden mit Waffen gilt die regel des Spielerhandbuchs S. 122 unten links (übersteigen die Schadenspunkte eines einzelnen Angriffs die TP der waffe, ist sie zerstört) - das kann einen bei so einem Duell schon blöd aussehen lassen, auch wenn das Schwert 20 TP hat... ich sage nur "kritische Treffer"

     

    das wäre es dazu auch schon von mir,

     

    es grü?t

    Heiko

     

     

  18. Und letztlich stellt sich natürlich auch eine Frage:

    wenn diese Person in einem geheimlabor ist, und dort von den Charakteren ermordet und zurückgelassen wird -

    haben dann die betreiber des Labors möglicherweise ein Interesse daran, die Tat zu vertuschen und ihrerseits nach dem Mörder zu suchen?

  19. In meiner Spielrunde kam das über die Jahre auch ab und zu vor, dass die Charaktere einen Zeugen beseitigen wollten, beseitigt haben oder gebilligt haben, dass das wer anderes macht.

     

    Soweit es sich dabei um Geheimagenten im Krieg oder im Dunstkreis von james-Bond-Abenteuern drehte, war es auch i.d.R. problemlos realisierbar.

    In anderen Fällen - also dem Cthulhu-Normalfall, folgten - soweit ich das noch zusammenbekomme - letztlich 2 Todesurteile gegen Spielercharaktere, die auch vollstreckt wurden, einmal oder zweimal Racheakte von Freunden des Opfers, die dann auch tödlich für die SCs endeten.

    Aber an der Sache selbst habe ich sie nicht gehindert. Auf die möglichen konsequenzen habe ich allerdings ein wenig hingewiesen.

  20. Hallo zusammen,

     

    will nur kurz berichten, dass ich das Abenteuer neulich auch geleitet habe, allerdings mit dem problem,e s innerhalb einer Geburtstagsspielrunde für dadurch 6 (!) Spieler zu leiten.

    Rolle 5 = Sam, wie angeboten.

    Rolle 6 = Sams "eingebildete Freundin" (die nur er hören und sehen konnte, die anderen Spieler per Definition ignorieren mussten.

     

    in Kürze:

    der Wachmann wollte sich zum nächstliegenden Stockwerk abseilen um dort die Tür zu öffenen. Und stürzte letztlich in den Tod.

    Mit Pete und den ?rzten gab es ein Gerangel, bei dem letztlich der Revolver leergeschossen wurde (und zuletzt in Sams Händen landete, der damit die ?rzte und Pete in Schach hielt (keiner au?er ihm wusste, das das Ding leer war)

    Der Selbstmörder in spe wurde beim Durchqueren der Etage von Kabeln zerrissen (man denke an den Anfang von "Hellraiser 3").

    Die anderen schlugen sich eine Etage höher durch, fanden nancys Arzt und dadurch letztlich den wesentlichen teil der Informationen, dann kam das baby.

    Mangels ausreichender medizinischer Möglichkeiten wurde die geburt eher ein Schlachtfest (man denke an "Inside"), nach dem nancy verblutete. Der Arzt und Sam rannten panisch weg und endeten ebenfalls als opfer der Umstände.

    Der letzte ?berlebende - der Anwalt - brachte das baby zu seinem Vater und setzte sich dann leist in die Tiefgarage ab, samt des Geldes...

    Ende

     

    Es lief letztlich recht gut, wobei es durch die gro?e Spielerzahl etwas schwierig wurde, die Stimmung zu halten. Wie empfohlen sollte man es am besten mit 4 Spielern spielen.

     

    Es grü?t

    Heiko

     

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