- 
                Posts12,673
- 
                Joined
- 
                Last visited
- 
                Days Won181
Everything posted by Judge Gill
- 
	Ihr habt es so gewollt: Das - spoilerfreie - Regelwerk für Spieler für schlappe 12,95 €!
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Siehst du den Unterschied? Du glaubst und schlussfolgerst. Der Herr Doktor sagt, es sei Fakt. Das setzt ihn deutlich mehr der Verpflichtung aus, Belege zu liefern. Zumal er suggeriert, er habe tiefer gebohrt, aber seine Erkenntnisse daraus nicht mit uns teilt. Sie behauptet ja nicht, alles alleine zu machen. Aber eine Jugendliche hat ja auch Eltern, die sie unterstützen können. Und aus ihrer als Einzelperson gestarteten Streikidee ist halt was großes geworden, über das natürlich auch ein gewisses Maß an Organisation mitkommt. Aber geheime Seilschaften (vielleicht mit dem Satan selbst, also George Soros?), eine unbekannte Greta-reist-um-die-Welt-Stiftung oder gar eine von Linken und Grünen initiierte FFF-GmbH (analog zur bekannten Antifa GmbH) sind Spekulation. Daher gilt auch für diesen Teil: Wer eine Behauptung aufstellt, muss einen Beleg dafür liefern. Der Unterschied ist offensichtlich und beabsichtigt. Tatsächlich empfehle ich allgemein, weniger tatsachen behauptend und mehr die eigene Meinung formulierend zu schreiben, solange man das nicht gleich mit Fakten (Belegen) unterfüttern will. Hat teilweise schon auf andere abgefärbt, teilweise auch nicht. Finde aber gut, dass es dir aufgefallen ist. Aber zum letzten Teil: Du bestätigst da doch selbst, dass es Leute gibt, die hinter Greta T. stehen und teilst meine Einschätzung, dass das problemlos und in sich auch selbstverständlich ist. Aber du verlangst trotzdem von wem anders Belege dafür, weil du demjenigen unterstellst, dass er irgendwelche "geheime Seilschaften" meint mit dem Begriff "Interessengruppen"? Das finde ich nicht nachvollziehbar. "Interessengruppe" ist doch ungleich "geheime Seilschaft" oder "Satanisten" oder "finstere Hintermänner", letzteres näher zu belegen wäre sicher sofort forderungsfähig, aber "Interessengruppen"??? Also nicht missverstehen: Wäre geschrieben worden, dass es "miese Drahtzieher mit üblen Hintergedanken" geben würde, wäre sogar ich an Belegen interessiert (obwohl mir das immer noch im Ergebnis egal wäre). Aber solange das gar keiner in den Raum gestellt hat (außer, dass ab und zu einem hier unterstellt wird, er hätte das getan, ohne dass er es getan hat).
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Da habe ich mich wohl tatsächlich schlecht ausgedrückt, denn ich wollte nichts suggerieren. Ich wollte klar ausdrücken, dass ich Mabuse angesichts seiner Neigung zu -- höflich gesagt -- kontrafaktischen Behauptungen, z.B. über Thunbergs finstere Hintermänner oder die deutsche Niederlage im 1. WK, kein Wort glaube. @Khorneflakes: Du kannst höflich sein oder es lassen, das ist deine Entscheidung. Wenn du es lässt und sich niemand daran stört, ist es insgesamt egal. Den Hinweis an sich hast du ja nachvollziehen können, damit ist es geklärt. Was mir aber auffällt, ist deine Behauptung, Dr. Mabuse habe etwas darüber gesagt, Greta T. habe "finstere Hintermänner". Kannst du das näher belegen? (Ich habe nur die Aussage gefunden, dass Greta T. nicht alleine handelt, und das ist m. M. nach selbstverständlich. Ich würde es als naiv ansehen, zu glauben, dass das Mädchen alles alleine machen muss). Deine Wortwahl unterstellt aber, dass Mabuse der Unterstützung unlautere Ziele vorwirft (sonst wäre sie ja nicht "finster"). Wo tut er das? Noch erstaunlicher finde ich deine Aussage zu Mabuse und 1. Weltkrieg - wo hat Mabuse denn sowas geschrieben? (da du es ihm nicht glauben kannst, muss das ja irgendwo stehen. ich finde es aber nicht.) [Gleich als Erläuterung: Mich interessiert nicht, ob jemand Greta T. als Einzelaktive oder Aushängeschild einer Interessnegruppe ansieht, weil es in der Sache ganz egal ist - das hat Headcrash gut auf den Punkt gebracht - , mich interessiert nur, worauf du deine oben rot markierten Worte stützt.) Und als positiver Schluss: So oder so brauchst du niemandem etwas zu glauben, ich möchte dich nicht dazu bewegen "glaub gefälligst Mabuse!" Ich kann nur deine Kausalkette bisher nicht nachvollziehen.
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Es gleitet meiner Meinung nach zwar schon wieder in allgemeines "Alle-sind-doof" Ggeschwafel ab *, aber vielleicht kann ja jemand die Kurve kriegen und das Thema einfach fortsetzen mit Inhalten (statt sich gegenseitig zu sagen "Das hat keinen Inhalt"). [edit: geschrieben, ohne den direkten Beitrag davon zu kennen, weil zwischendurch erschienen ist, also während des Schreibens] um da anzuknüpfen: Wer eine Behauptung aufstellt, muss einen Belegt dafür liefern. Ich persönlich glaube, dass Greta T. selbstverständlich keine Einzelperson ist, die losgelöst vom Rest der Welt autark vor sich hin agiert um ihre Ideen umzusetzen. Ich verbinde damit den Gedanken, dass sich Interessengruppen, die ihren erklärten Zielen positiv gegenüberstehen, ziemlich dämlich benehmen würden, wenn sie eine solche Person der Öffentlichkeit nicht nach besten Kräften unterstützen würden (logistisch, finanziell, wie auch immer). Das ist für mich eine völlig logische und sinnvolle Verbindung, die es der Minderjährigen erlaubt, weit in der Welt herumzukommen (was sonst m. M. nach unmöglich wäre). Ich schließe auch nicht aus, dass damit jemand Geld verdienen kann. Das ist per se nichts Schlimmes. Bis hierhin deckt sich das inhaltlich mit dem zitierten Satz. Soweit würde ich es ziemlich albern finden, dafür "Belege" haben zu wollen. Da würde mich schon mehr interessieren, wie es jemand belegen würde, dass Greta T. alles völlig alleine macht. Derartige Belege würden mich tatsächlich extrem erstaunen. Ich halte aber nicht die Luft an, bis sie mir jemand bringt. Insbesondere, weil es sachlich tatsächlich wurscht ist. Ich gehe davon aus, dass jeder weiß, dass Greta T. beispielsweise nicht (mehr) selbst ihren Twitteraccount füttert bzw. das Getwittere anderer Leute mitliest. Na und? Wie sollte sie dafür die erforderliche Zeit finden? Und weiter? Ist das irgendwie wichtig? Ändert es irgendwas an den mündlichen Aussagen? M. M. nach nicht. Daher jetzt von mir gefragt: Sieht das jemand anders? Ggf. wie? (Und sofern es so unglaublich spannend ist, dass es man es eigentlich kaum glauben mag, meinetwegen auch noch: gibt es dafür Belege oder ist es eine unbelegte Meinung)? zweites Edit: Frage gestrichen, weil es mir nach ein paar Minuten drüber Nachdenkens völlig egal ist, ob das jemand glaubt oder dasselbe wie ich oder ganz was anderes. Weil es total egal ist.
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk @Sam das ist endlich mal ein richtig guter und durchweg unbeleidigender / negativer / etc. Beitrag. Finde ich gut! (Und da man das im Netz schwer erkennen kann, ob einer ironisch schreibt: NICHT ironisch gemeint.) Es ist durchgehend klar, dass du deine subjektive Meinung schreibst und das kannst du so herzlich gerne tun (und alle anderen können es auch, jedenfalls meinetwegen). Inhaltlich teile ich deine Sicht natürlich nicht, sondern sehe dich als einen äußerst schwierigen/destruktiven Teilnehmer an. Details spare ich mir mal, weil erklärtermaßen subjektiv. Früher (vor bald einem Jahr ...) hatte ich noch gedacht, dass man durch Überspitzung Ergebnisse erzielen kann (kann man nicht). Dein Beispiel ist nett. "Scharfschützen auf jedem Dach" - als Gegenpol zu "Keine Überwachung, denn jeden erwischt man eh nicht" (verkürzt dargestellt). NATÜRLICH wäre es kein in der Realität sinnvolles System, auf jedem Dach Scharfschützen rumlungern zu haben. Es erstaunt mich, dass du bis heute traurig darüber wirkst, dass das nicht weiterverfolgt wurde. Ok, eigentlich amüsiert es mich. Aber nicht so sehr, dass ich das jetzt nochmal vertiefen würde. Von daher: Weiter so, so geht das.
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Möchtest du vielleicht entsprechend der Regeln für Feedbackgeber deine eigenen Beobachtungen und Eindrücke zu meinem Beitrag konstruktiv, beschreibend und konkret formulieren, anstatt mir pauschal Provokation zu unterstellen? sehr gerne, freut mich, dass es dich interessiert. Ok, etwa so: Bitte hör auf, deine eigene Argumentationsweise auf andere zu projizieren. Das ist die ersten Male ganz lustig, aber lässt auf die Dauer an deinen Geisteszustand zweifeln Ich habe den Eindruck, dass du deine eigene Argumentationsweise auf andere projezierst. Die ersten Male war es ganz lustig für mich, aber auf Dauer lässt es mich an deinem Geisteszustand zweifeln [ich würde den 2. Satz allerdings ganz weglassen] Gehen wir mal davon aus, dass sich das so zugetragen hat... [würde ich ersatzlos streichen, weil es null positiven Inhalt hat und suggeriert, dass das sehr großzügig ist, "davon auszugehen". Da das sonst keiner irgenwo regelmäßig schreibt, erweckt es den Eindruck, dass es sich wahrscheinlich nicht so zugetragen haben dürfte, ob das nun so gemeint war oder nicht] Abstrakt besorgt ums Klima und teilen deine Vorbehalte gegenüber FfF: "angehme Diskussionspartner" und "nicht fanatisch". Der Rest ist somit logischerweise fanatisch, weil er deine Meinung nicht teilt. Aber immerhin siehst du sie noch "in unterschiedlichen Radikalitätsgraden": Wer nur stark besorgt wegen des Themas ist, wegen dessen er demonstrieren geht, kommt noch ganz gut weg, aber dazu noch konkrete Forderungen haben? Geht gar nicht, das sind nicht nur Fanatiker sondern "Maximalforderer" und "Radikale". (das würde ich so lassen) Zitat Um es kurz zu machen: Bullshit. In meinen Augen Bullshit. (wenn dann noch kommt, "weil ich meine ...") Zitat Tatsächlich, ein sehr schöne Beispiel: Du verbreitest Verschwörungstheorien über finstere Strippenzieher hinter Weltereignissen. Jemand widerlegt diese Verschwörungstheorie, mit Quellenangabe. Du erklärst daraufhin deine Behauptung zum Fakt, alle die was anderes sagen hätten nicht genug recherchiert oder wären verblendet, und die Quelle wäre eh Lügenpresse. Selbstverständlich ohne jegliche Quelle für irgendwas davon. Aber klar, du über die Diskussionskultur im Internet besorgt, bist Pragmatiker der unvoreingenommen an Dinge herangeht und willst eine ruhige und faktenbasierte Diskussion ohne Unterstellungen führen. Bull. Shit. Ich verstehe das so: Du stellst eine These auf und gibst an, dass die Quelle für eine gegenteilige/andere Sichtweise unlauter sei. Damit das nicht nur wie Schall und Rauch wirkt, wäre es sinnvoll, dafür Quellen zu benennen (nicht nur "die von die benannte Quelle ist subjektiv bzw. befangen"). Ok und nachvollziehbar? Grüße Judge Gill
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Ich gehe davon aus, dass kein Moderator sich am Inhalt des "ersten Beitrags" von Dr. Mabuse gestört hat, sonst wäre wohl irgendwas passiert. Ich gehe weiterhin davon aus, dass sich kein Forist beleidigt gefühlt hat, denn soweit ich das mitverfolgen kann hat den Beitrag niemand gemeldet. Wenn das jemand anders sieht, dann kann das ja mal erläutert werden. Ansonsten: Falls ich der einzige unbetroffene Leser sein sollte, der in dem Beitrag mit dem Hinweis einen gewisse überflüssige Schärfe wahrnimmt (weil sie die Meinung eines anderen per se als Unfug bezeichnet, ohne dabei die eigene subjektive Wahrnehmung klarzustellen), dann ist das wohl so. @Arlecchino: Sind für dich "persönliche Angriffe" gleich "Beleidigungen"? Falls ja, wann und wo hätte ich jemanden beleidigt? (Aber auch wenn nicht: Wann und wo hätte ich jemanden persönlich angegriffen?)
- 
	Gar kein Problem, sondern ein guter Hinweis! Danke!
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Bitte hör auf, deine eigene Argumentationsweise auf andere zu projizieren. Das ist die ersten Male ganz lustig, aber lässt auf die Dauer an deinen Geisteszustand zweifeln Gehen wir mal davon aus, dass sich das so zugetragen hat... Abstrakt besorgt ums Klima und teilen deine Vorbehalte gegenüber FfF: "angehme Diskussionspartner" und "nicht fanatisch". Der Rest ist somit logischerweise fanatisch, weil er deine Meinung nicht teilt. Aber immerhin siehst du sie noch "in unterschiedlichen Radikalitätsgraden": Wer nur stark besorgt wegen des Themas ist, wegen dessen er demonstrieren geht, kommt noch ganz gut weg, aber dazu noch konkrete Forderungen haben? Geht gar nicht, das sind nicht nur Fanatiker sondern "Maximalforderer" und "Radikale". Um es kurz zu machen: Bullshit. Tatsächlich, ein sehr schöne Beispiel: Du verbreitest Verschwörungstheorien über finstere Strippenzieher hinter Weltereignissen. Jemand widerlegt diese Verschwörungstheorie, mit Quellenangabe. Du erklärst daraufhin deine Behauptung zum Fakt, alle die was anderes sagen hätten nicht genug recherchiert oder wären verblendet, und die Quelle wäre eh Lügenpresse. Selbstverständlich ohne jegliche Quelle für irgendwas davon.Aber klar, du über die Diskussionskultur im Internet besorgt, bist Pragmatiker der unvoreingenommen an Dinge herangeht und willst eine ruhige und faktenbasierte Diskussion ohne Unterstellungen führen. Bull. Shit. hinsichtlich der Antworten empfehle ich einen selbstkritischen Blick in die Forenregeln: Regeln für Feedbackgeber . konstruktiv sein, d.h. Perspektiven für zukünftige Entwicklungen bieten; . beschreibend sein, d.h. man sollte Bewertungen und Interpretationen außen vor lassen. Außerdem ist Meckern, Schimpfen und Beleidigen völlig unangebracht. Kritik immer sachlich äußern! . konkret sein. Durch Verallgemeinerungen und pauschale Aussagen weiß der Betreffende nicht, wie er das Problem beseitigen kann. Außerdem ist es für den Beteiligten am einfachsten, das Feedback nachzuvollziehen, wenn das Ereignis möglichst konkret beschrieben wird. . subjektiv formuliert sein. Wenn man von seinen eigenen Beobachtungen und Eindrücken spricht und nicht von denen anderer, fällt es dem Beteiligten leichter, das Feedback anzunehmen. . nicht nur negativ sein. Man sollte stets daran denken, dass es schwer ist, Kritik einzustecken. Daher ist es für den Beteiligten leichter, Verbesserungsvorschläge zu akzeptieren, wenn er merkt, dass man nicht nur herumkritisieren möchte, sondern auch die positiven Seiten sieht. Es gibt die sog. Sandwich-Theorie, die empfiehlt, die negative Kritik zwischen zwei Schichten von positiven Elementen zu betten. vielleicht möchtest du dann etwas editieren und ent-provozieren?
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Insbesondere finde ich es hilfreich, den Sinn und Inhalt der Forenregeln nicht im Eifer des Wortgefechts zu vergessen. Also Regeln für Feedbackgeber . konstruktiv sein, d.h. Perspektiven für zukünftige Entwicklungen bieten; . beschreibend sein, d.h. man sollte Bewertungen und Interpretationen außen vor lassen. Außerdem ist Meckern, Schimpfen und Beleidigen völlig unangebracht. Kritik immer sachlich äußern! . konkret sein. Durch Verallgemeinerungen und pauschale Aussagen weiß der Betreffende nicht, wie er das Problem beseitigen kann. Außerdem ist es für den Beteiligten am einfachsten, das Feedback nachzuvollziehen, wenn das Ereignis möglichst konkret beschrieben wird. . subjektiv formuliert sein. Wenn man von seinen eigenen Beobachtungen und Eindrücken spricht und nicht von denen anderer, fällt es dem Beteiligten leichter, das Feedback anzunehmen. . nicht nur negativ sein. Man sollte stets daran denken, dass es schwer ist, Kritik einzustecken. Daher ist es für den Beteiligten leichter, Verbesserungsvorschläge zu akzeptieren, wenn er merkt, dass man nicht nur herumkritisieren möchte, sondern auch die positiven Seiten sieht. Es gibt die sog. Sandwich-Theorie, die empfiehlt, die negative Kritik zwischen zwei Schichten von positiven Elementen zu betten. Regeln für den Feedbacknehmer . sich nicht rechtfertigen oder verteidigen. Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass der andere nie beschreiben kann, wie man ist, sondern immer nur, wie man auf denjenigen wirkt. Diese Wahrnehmung ist aber durch keine Klarstellung revidierbar. Man sollte die Meinung des anderen hinnehmen und, falls man möchte, auch daraus lernen. Es ist lediglich wichtig zu verstehen, was der andere meint, man sollte sich also nicht scheuen, Verständnisfragen zu stellen. . Beachte, dass jede Wahrnehmung stets subjektiv ist, du jedoch zusätzlich Informationen darüber erhältst, wie du von anderen gesehen wirst. . Betrachte Feedback nicht als persönliche Kränkung oder Maßregelung. . dankbar sein für Feedback, auch wenn es nicht in der richtigen Form gegeben wurde. Es hilft, sich selbst und die Wirkung auf andere kennenzulernen und dadurch sicherer und kompetenter im Auftreten zu werden. Die Zauberformel lautet sicherlich etwa so: Sich weder provoziert fühlen noch selbst provozieren, sondern sachlich bleiben. Mal als Beispiel hier direkt zum Thema meine ich als Antwort: Ich glaube sofort, dass an den FFF Veranstaltungen ein Teil der Leute andere ("niedere") Motive hat [Zustimmung], ich glaube auch, dass hinter der scheinbaren Einzelperson Greta T. ein ganzes Beraterteam inkl. Werbefirma stecken [Zustimmung mit z. T. Ausweitung der Argumentation, dies wurde neulich im Zusammenhang mit twitter direkt so gesagt]. Und ich stimme auch zu, dass FFF für sich gesehen keine Lösung ist, denn wie sollte sich dadurch das Klima ändern. [Zustimmung] Was ich aber meine: Die Veranstatungen des FFF erzeugen gewissermaßen politisch wahrnehmbaren "Druck von der Straße" - und dieser Druck führt zu politischen Entscheidungen. Negativbeispiel Aufmärsche in der Weimarer Republik [Weiterführung des Gedankens mit neuem Argument unter Schwächung des bis hierhin negativen Eindrucks von FFF]. Dies führt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu politischem Handeln in der gewünschten Richtung [eigene Einschätzung der Wirkung]. Richtig ist wiederum, dass Deutschland allein nichts reißen kann [Zustimmung]. Einfluss auf andere Länder muss sicher auf andere Weise erfolgen [eigener Gedanke]. Dazu wurde in dem "Toder der Erde, Brasilien" Thread sehr ausgiebig diskutiert [Verweis auf bereits vorhandene Diskussion, damit hier nicht alles rüberkopiert werden muss]. Und als eigenes Ergebnis: Selbst wenn an den FFF ein Prozentsatz Trittbrettfahrer/Trottel/Umweltsünder teilnehmen und Greta T. letztlich eine Gallionsfigur ist, ist die politische Dimension der Sache in meinen Augen als Summe positiv, selbst wenn dadurch nur eine Verlangsamung bewirkt werden könnte.
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk "Sehr viele", nach deinem völlig objektiven Gefühl. Im übrigen ein Standardtrick, den wir erst zwei Seiten vorher hatten. Wenn du es nicht perfekt machst, hast du kein Recht, überhaupt zu demonstrieren. Wo war das denn genau? Ich erinnere mich an: "Wenn du zu Thema A forderst, dass woanders viel größere Misstände beseitigt werden, kannst du immer noch zuhause kleinere Misstände bekämpfen". Mit selber perfekt machen hatte das aber nichts zu tun. Von daher diese Bitte. Nummer des Beitrags reicht mir, dann lese ich das selber nochmal nach, danke edit: hier geht es doch um: Ich gehe zur veganerdemo und demonstriere gegen Tierhaltung und -tötung und verdrücke dabei meine Wurstbrote und wickele mich in meinen Robbenpelz. Das ist dann ja ggf. anders gelagert.
- 
	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Ich bin der Meinung, dass es die Diskussion belebt, wenn jemand seinen persönlichen Eindruck schildert, welcher nicht dem gegenwärtigen "Im Forum sind alle derselben Meinung" entspricht, weil man dann weiter drüber reden kann. Ansonsten bräuchten eigentlich nur noch alle "gefällt mir" und müsste mangels Inhalt schweigen. Von daher freue ich mich über die Beiträge von Dr. Mabuse und würde mich noch mehr freuen, wenn weder ein "wir gegen Mabuse" in den Beiträgen mitschwingen würde (passiert nicht standardmäßig, was schön ist, aber klingt schon manchmal durch). Und es wäre freundlich, auf den Beißreflex zu verzichten und die Mabuse-Meinung mit abwertenden Bullshit-Begriffen zu belegen. Verschiedene Diskutierende machen ja vor, wie man gesittet und argumentativ miteinander reden kann.
- 
	"Im Wesentlichen ja , weil ..." wäre bei einer Frage die bessere Antwort gewesen, aber vielleicht sagt ja Khorneflakes noch was dazu, der das sicher besser erklären kann (es kam ja von ihm). Die beiden Zusatzvarianten finde ich dagegen auch interessant. Sie beinhalten, dass man sich um nichts kümmert, solange es woanders objektiv schlimmer ist als Zuhause.(so habe ich das zumindest rausgelesen) Sie ignorieren aber die Möglichkeit, sich zuhause gegen Misstände woanders zu engagieren (was m. M. nach Leute tun). Man sollte mein zuvor genanntes Beispiel in dem Kontext wohl so formulieren: "Ich engagiere mich bereits in Sachen schlimmer Zustände woanders, wenn die gelöst sind, richte ich meine Energie auf geringere Problem (z. B. auch zuhause)." Das halte ich dann für völlig legitim. "Ich tue nix, solange es irgendwo schlimmer ist und es nicht alle anderen außer mir gelöst haben" halte ich dagegen nicht für legitim.
- 
	@Khorneflakes - danke! Hab das gleich gegoogelt, weil ich den Begriff noch nicht kannte. Wikipedia sagt: "Den Nirvana-Fehlschluss (engl. nirvana fallacy), auch Trugschluss der perfekten Lösung, begeht, wer etwas Wirkliches oder Realisierbares mit einem unrealisierbaren modellhaften Ideal vergleicht und auf dieser Basis – ohne die Realitätsferne des Ideals zu berücksichtigen – ein Urteil fällt oder eine Entscheidung trifft. Die- oder derjenige setzt sich damit dem Nirvana-Vorwurf aus." Ist es das tatsächlich? Weil die reale Unterdrückung der weiblichen Bevölkerungshälfte ist ja in Teilen der Welt sehr real. Und ich hoffe jetzt ehrlich, dass eine Änderung dort nicht ein unrealisierbares modellhaftes Ideal ist. Siehst du das so? Und eine Entscheidung in Sachen "gendergerechtes Schreiben und Sprechen" wird dadurch ja auch eigentlich nicht entschieden, sondern im Gegenteil hinternangestellt. Ist das nicht auch irgendwie was anderes? Den Begriff finde ich aber ungeachtet dessen lerneswert, nochmal danke für den Hinweis. (Und falls du Lust hast, das näher zu erläutern, warum du den treffend findest, immer gerne; ich will dich aber nicht drängeln.)
- 
	Ist zwar tendenziell stille Post, aber ich habe es so verstanden: Solange lebenswichtige Probleme nicht gelöst sind, interessieren mich Wohlstandsprobleme (desselben Themas) nicht. Dann stecke ich meine energie in die lebenswichtigen Probleme. Und vorsichtshalber, falls jemand den Ursprungsbeitrag nicht verstanden hat: der war eine Antwort auf "Es gibt viele Gründe, warum Meinungsaustausch kompliziert ist. Erst mal aolltet man sich einig sein, dass man ein Problem hat. Soweit sind wir hier denke ich nicht nicht gemeinsam gekommen. Das macht es ja so schwierig." Es ist m. M. nach noch komplizierter, weil selbst im einvernehmlichen gemeinsamen Denken "hier ist ein Problem" die Einordnung von Problemen in ein wichtig-weniger wichtig Schema dazu führen kann, dass "weniger wichtig" sehr viel später Thema wird. Muss ja nicht so sein, dass das plötzlich alle denken, aber ich kennen jemanden, der genau so - meiner Erinnerung nach - argumentiert hat, als ich ich mit ihm mal drüber reden wollte. Jedenfalls denkt nicht niemand so, um es andersherum auszudrücken.
- 
	Ok, jetzt versuche ich das mal zusammenzubekommen, wie s mir gegenüber gesagt wurde: "Es gibt Staaten, in denen du als weiblicher Mensch nicht chancengleichen Zugang zur Bildung hast." "Entscheidungsfreiheit = Partnerwahl." Bis hin zu gleichgeschlechtlicher Partnerwahl meinetwegen, damit ich auch was eigens dazupacken kann. Vielleicht als relevante Ergänzung (weil es nichts mit "Flüchtlingen" zu tun hatte): Die Aussage wurde mir gegenüber in globaler Sicht gemacht. Also "solange es auf der Welt so und so ist, ist Schreibweise = Wohlstandsproblem = mir egal." Deutlicher geworden? Grüße zurück
- 
	Das ist seltsam, im Buch ist tatsächlich keine Spielerkarte. Von daher entspricht das Pegasusbuch dem Chaosiumbuch. Es gab auch keine dahingehende Vorlagedatei.
- 
	Also ich habe im Buch von Chaosium keine Spielerkarte gefunden.Kann mir da jemand weiterhelfen? (Meines Wissens nach gibt es da keine Spieler-Karte)
- 
	Um mich selbst zu zitieren: Na Gott sei Dank, ich hoffe dringend, dass sich das besser einspielt und mit den Messesachen deutlich schneller geht!
- 
	Na Gott sei Dank, ich hoffe dringend, dass sich das besser einspielt und mit den Messesachen deutlich schneller geht! Investigatoren: Ja klar, online gehen die sachen wie sie im Buch sind.
- 
	@fexes: ich hoffe, dass das auch niemand behauptet hat. Ich glaube, wir ziehen da am selben Strang. Der Eugenik liegt nicht die Rassenlehre zugrunde. Selbst bei den Nazis wurden eugenisch motivierte Morde an Behinderten vorgenommen (Motiv nicht "Rassenzugehörigkeit", sondern "Unwertheit des Lebens", simpel vereinfacht). Wikipedia erläutert Eugenik (...), deutsch auch Erbgesundheitslehre, bezeichnet die Anwendung theoretischer Konzepte bzw. der Erkenntnisse der Humangenetik auf die Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik bzw. den Gen-Pool einer Population mit dem Ziel, den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern (positive Eugenik) und den negativ bewerteter Erbanlagen zu verringern (negative Eugenik). Der britische Anthropologe Francis Galton (1822–1911) prägte den Begriff bereits 1869 und 1883 für die Verbesserung der menschlichen Rasse bzw. „die Wissenschaft, die sich mit allen Einflüssen befaßt, welche die angeborenen Eigenschaften einer Rasse verbessern“. (...). Eugenische Betrachtungen waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitverbreitet und wurden breit diskutiert. In Großbritannien führten insbesondere der Burenkrieg, bei dem schwerwiegende Probleme aufgrund des Mangels an tauglichen Rekruten, außenpolitischen Bedeutungsverlustängsten und innenpolitischen Degenerationsvorstellungen im Umfeld des ersten unter den Bedingungen der Massendemokratie geführten englischen Krieges zusammenkamen, zur Formierung einer aktiven Eugenikbewegung. ...
- 
	Nachdem heute kein Mediziner aus "völkisch-esoterischen" Gründen zu Untersuchungen im Mutterleib mit Abtreibungspotion raten würde, müsste man ihn also als "vermeintlich normalen Menschen" bezeichnen? Die Bezeichnung als "Nazi" wäre natürlich dumm (so beliebt auch immer sie sein mag), aber eine andere Bezeichnung sollte es trotzdem geben. Sachlich wäre das wohl: Eugeniker. (das kann man dann verwerflich oder toll finden, aber es lässt die politische Pseudoeinordnung beseite)

 
        