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	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk So unterschiedlich kann man Beiträge lesen. statt "Ein Verschwörungstheoretiker ist ein armes Schwein und eine Zielscheibe von Spott und Kugeln." lese ich: Verschwörungstheoretiker ungehört zu stigmatisieren / mundtot zu machen ist schlecht. statt "Zwei gängige Verschwörungstheorien, wobei die eine sich im Dunstkreis von Wissenschaft und Forschung verflüchtigt, die andere im Mief von Jahrzehnten an Bürokratie und gepflegten Desintersse, genau hinzusehen." lese ich: zwei beispiele, in denen eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt nachvollziehbare ergebnisse bringt. statt "Man muß die Sorgen der bürgerlichen AfD-Wähler ernstnehmen, denn das sind nicht alles Nazis." lese ich: die bürgerlichen AfDWähler sind keine "Nazis", statt sie auszugrenzen sollte man sich mit deren Inhalten befassen. und als Ergänzung: und auf dämliche Pseudowitzchen verzichten wie "muslischem Säften, welche in arische Frauen gepresst werden" zu dem dritten Punkt stand gerade etwas in der "Welt" Überschrift = "Wir müssen mehr argumentieren statt denunzieren", (Wolfgang Kubicki) u.a.: "„Die Menschen wollen bezahlbaren Wohnraum und Busse und Bahnen, die sie von A nach B bringen. Sie wollen insgesamt eine Perspektive für sich und ihre Region“, sagte der FDP-Politiker. Es helfe nicht, alles immer automatisch nur als rechtsradikal zu brandmarken, „was einem nicht gefällt“. Im Gemeinwesen verändere sich etwas, worauf „die demokratischen Parteien bisher keine überzeugende Antwort gefunden haben“. Das mag zwar nur ein Rufer in der Wüste sein, aber es entspricht m. M. nach dem Grundsatz "rede mit den Leuten und diskutier über die Dinge, anstatt auszugrenzen und zu ignorieren (oder zu debilisieren/dämonisieren)."
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	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Da hast du dich leider verlesen. "Gerichtlich bestätigt ist lediglich, dass jemand in einem ganz bestoimmten zusammenhang ohne dafür belangt zu werden sagen darf, die AfD sei rechtsradikal. Das ist ein wichtiger Unterschied. Leider ist die Fundstelle im Twitter geschwärzt (geweißt). Und das gericht hält das Urteil nicht für wichtig genug, es online zu stellen. Was schade ist. edit: (alles in blau ergänzt) in der FAZ stand das dann auch treffende so: Ein Mann aus Mittelhessen darf die AfD laut einem Gerichtsurteil als rechtsextremistisch bezeichnen. Diese Äußerung sei von der Meinungsfreiheit gedeckt, erläuterte ein Sprecher des Landgerichts Gießen am Mittwoch die im März ergangene Entscheidung. Über den Rechtsstreit zwischen dem Gießener Kreisverband der AfD und einem Mitglied des Kreis-Ausländerbeirates hatten zuvor verschiedene Medien berichtet. Der Gerichtssprecher betonte, dass sich die Entscheidung auf den konkreten Einzelfall beziehe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Geklagt hatte der Vorsitzende des Kreis-Ausländerbeirates. In dem Verfahren ging es um Äußerungen in einer Rede, die er im August 2017 im Gießener Rathaus gehalten hatte. Der folgende Rechtsstreit drehte sich dem Gerichtssprecher zufolge zunächst auch um Anträge der AfD, den Vorsitzenden zu verpflichten, seine Worte zu unterlassen. Eine zulässige Meinungsäußerung Dass die Partei darauf keinen Anspruch habe, wollte der Kläger dann vom Gießener Landgericht feststellen lassen - und bekam Recht. Es ging um Aussagen, wonach die Partei „rechtsextremistisch“ sei beziehungsweise „eine rechtsextreme Ausrichtung“ habe. Es handele sich in dem Fall um eine zulässige Meinungsäußerung, die von der Verfassung geschützt sei, befand das Gericht. Der AfD-Kreisverband und die AfD-Kreistagsfraktion teilten dazu mit, die Partei mit einer „extremistischen Titulierung“ zu unterlegen, sei undemokratisch und abwegig. Die Äußerungen sehe man „weiterhin nicht als zulässige „zugespitzte Meinungsäußerung“ an, sondern als Diffamierung.“ Die Feststellungen des Gerichts nehme man zur Kenntnis. „Für uns ist die Angelegenheit damit juristisch abgeschlossen.“ Das sehe ich jemanden, der daraus die Folgerung zieht, dass man das nun nur noch "leugnen" könne, für voreilig bzw. ignorant an. Denn von "ist offen rechtsradikal" ist in dem Urteil gar nicht die Rede, soweit man es in dem Link nachsehen kann. Ändert aber nichts daran, dass ich eine Regierungsbeteiligung der AfD erst in sehr langer Zeit erwarte.
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	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Mir scheint als wolltest du da einen Widerspruch zur Situation in der Ukraine herausarbeiten, aber ich kann nicht erkennen wo... Die russische Invasion der Ukraine ist ein ebenso unbestreitbarer Fakt wie die amerikanische Invasion des Iraks. Selbstverständlich, denn nach meiner Begriffsdefinition erfolgte keine russische Invasion. Dann solltest du am besten den Begriff "Invasion" definieren und durchgeben, wo die sie herhast. (Meine Definition folgt dem Duden: "feindliches Einrücken von militärischen Einheiten in fremdes Gebiet; Einfall" ... und das ist nicht passiert.) Würdest du von verdeckter Kriegsführung sprechen, hätten wir eine gemeinsame Basis. Ansonsten leider nicht.
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	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk "1" und "2" mag als Meinung dikutabel sein, aber warum torpedierst du dies mit "3", was m. M. nach dem Gesamtbeitrag nichts Gutes tut? Ich zitiere mal die Landeszentrale für politische Bildung Baden -Würtemberg mit: Am 20. März 2003 marschierten die USA und ihre "Koalition der Willigen" in den Irak ein, um Saddam Hussein und sein Regime zu stürzen. US-Präsident George W. Bush und seine Regierung gingen davon aus, dass Staatschef Saddam Hussein rasch entmachtet und eine demokratische Führung im Irak installiert werden könne. Die Hoffnung wurde enttäuscht. Zwar wurde Saddam später gefasst und hingerichtet, aber die Kämpfe gingen weiter. Von Demokratie ist der Irak auch nach 10 Jahren noch weit entfernt. Die Besetzung sollte acht Jahre dauern und über 100.000 Menschen das Leben kosten. Bombenanschläge und Gewalt sind Alltag im Irak. (...) Weniger als zwei Stunden nach Ablauf des Ultimatums an den irakischen Machthaber Saddam Hussein hatten die USA im Morgengrauen den Krieg gegen Irak mit Luftangriffen auf Bagdad eröffnet. Ziel des ersten Angriffs waren ranghohe Iraker, u.a. Saddam Hussein. In einer vierminütigen Fernsehansprache hatte US-Präsident George W. Bush den Beginn des Krieges gegen den Irak bekannt gegeben und abermals gerechtfertigt. Niemand - und schon gar nicht die USA, zeifelt an dem amerikanischen, kriegerischen Einmarsch im Irak. Da eine Analogie, Parallel oder was auch immer zu ziehen ... ist wohl eher nicht förderlich. Hilfreich wäre da nur, wenn du entsprechende Parallelen in bezug auf Russland darlegen könntest.
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	  Tod der Erde - mit Brasilien brauchen wir kein SR mehrJudge Gill replied to Moonshadow's topic in [SR] Smalltalk sehe ich genauso wie fexes. um das Fazit des Links zum Deutschlandfunk zu zitieren: "Untersuchungen zeigen: Nicht einmal fünf Prozent der Strafmaßnahmen erreichen das gewünschte Ziel. Viel häufiger bewirken sie das Gegenteil: Diktatoren bauen ihre Macht aus, Repressionen nehmen zu, diplomatische Kanäle versiegen. Und wie im Irak folgt dem Krieg der Verordnungen nicht selten der Krieg der Bomben."
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	Das wäre rechtlich ein Alptraum (passt zwar zu CTHULHU, aber trotzdem). Außerdem sind viele Inhalt als "Cthuloide Welten Archiv" online. Für den Rest bestehen da keine Aussichten.
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	  Tod der Erde - mit Brasilien brauchen wir kein SR mehrJudge Gill replied to Moonshadow's topic in [SR] Smalltalk Sehr konstruktiv kommt mir das nicht vor. Aber wenn du meinen solltest, die UN wäre auf beliebige Weise böse, wenn sie das Problem dadurch löst, dass die Eigentumsverhätnisse einvernehmlich wechseln ... ok, dann ist das deine Meinung. Ich würde das in keiner Weise arrogant, anmaßend, beleidigend oder heabwürdigend erachten. Und konstruktiver als Sanktionen, unter denen letztlich (auch) die Bevölkerung zu leiden hat oder ein "Gerechter Krieg" uter dem noch viel mehr zu leiden hätten. Und besser als Nichtun und auf einen meinungswechsel in Brasilien hoffen. Ergänzung: das beispiel mit dem Kind passt nicht, das die herrschende bevölkerung in Brasilien weitaus kürzer vor ort ist als der regewald. Dann sollte man von dem Opa sprechen Und das passt immer noch nicht, weil die Leute nicht vom Regenwald abstammen. Aber egal.
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	  Tod der Erde - mit Brasilien brauchen wir kein SR mehrJudge Gill replied to Moonshadow's topic in [SR] Smalltalk Diese Auffassung vermag ich noch nicht nachzuvollziehen. Sofern wirklich die UN (in Abwesenheit einer realen Weltregierung noch die sinnvollste organisation außerhalb von Einzelstaaten, die ja nur Staat 1 durch Staat 2 ersetzen würden), das maßgebliche gebiet durch finanzielle transaktionen in ihre Eigentum (oder Pacht ...) bringen könnte und würde, dann würde die Staatengemeinschaft - als Eigentümer - auch dafür sorgen können, dass der nötige (schützende) Umgang damit gepflegt wird. Da sehe ich das Wort "Imperialistisch" vom Sinn her verfehlt an. Vielleicht kannst du das näher erläutern? Und sofern die UN kaufen wollen würde und das Land verkaufen wollen würden, wären sich alle einig und fertig ist die Laube. Wo tritt da die Verstimmung auf? (Falls man sich nicht auf Preis / Pacht etc. einigen kann, kommt kein Kauf zustande und wieder ist die Laube fertig.
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	  Tod der Erde - mit Brasilien brauchen wir kein SR mehrJudge Gill replied to Moonshadow's topic in [SR] Smalltalk Weil es das Gleiche ist, als wenn eine souveräne Nation Grönland kaufen will Aber das ist doch genau ein "dafür" Argument. Länder haben schon immer Gebiete von anderen gekauft. Z. B. wurde Florida gekauft.
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	  Politische Diskussionen sind hier nicht OTJudge Gill replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk Ein guter Moment, auf die Forenregeln (auszugsweise) hinzuweisen: Desweiteren gilt: Regeln für Feedbackgeber . konstruktiv sein, d.h. Perspektiven für zukünftige Entwicklungen bieten; . beschreibend sein, d.h. man sollte Bewertungen und Interpretationen außen vor lassen. Außerdem ist Meckern, Schimpfen und Beleidigen völlig unangebracht. Kritik immer sachlich äußern! . konkret sein. Durch Verallgemeinerungen und pauschale Aussagen weiß der Betreffende nicht, wie er das Problem beseitigen kann. Außerdem ist es für den Beteiligten am einfachsten, das Feedback nachzuvollziehen, wenn das Ereignis möglichst konkret beschrieben wird. . subjektiv formuliert sein. Wenn man von seinen eigenen Beobachtungen und Eindrücken spricht und nicht von denen anderer, fällt es dem Beteiligten leichter, das Feedback anzunehmen. . nicht nur negativ sein. Man sollte stets daran denken, dass es schwer ist, Kritik einzustecken. Daher ist es für den Beteiligten leichter, Verbesserungsvorschläge zu akzeptieren, wenn er merkt, dass man nicht nur herumkritisieren möchte, sondern auch die positiven Seiten sieht. Es gibt die sog. Sandwich-Theorie, die empfiehlt, die negative Kritik zwischen zwei Schichten von positiven Elementen zu betten. Regeln für den Feedbacknehmer . sich nicht rechtfertigen oder verteidigen. Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass der andere nie beschreiben kann, wie man ist, sondern immer nur, wie man auf denjenigen wirkt. Diese Wahrnehmung ist aber durch keine Klarstellung revidierbar. Man sollte die Meinung des anderen hinnehmen und, falls man möchte, auch daraus lernen. Es ist lediglich wichtig zu verstehen, was der andere meint, man sollte sich also nicht scheuen, Verständnisfragen zu stellen. . Beachte, dass jede Wahrnehmung stets subjektiv ist, du jedoch zusätzlich Informationen darüber erhältst, wie du von anderen gesehen wirst. . Betrachte Feedback nicht als persönliche Kränkung oder Maßregelung. . dankbar sein für Feedback, auch wenn es nicht in der richtigen Form gegeben wurde. Es hilft, sich selbst und die Wirkung auf andere kennenzulernen und dadurch sicherer und kompetenter im Auftreten zu werden. wenn sich da alle dran halten, kkann wunderbar ein meinungsaustausch erfolgen, bei dem die Frage nach "vertragen" gar nicht erst aufzukommen braucht.
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	ja genau! ich editiere das mal oben rein.
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	Hat sich immerhin 1 Monat gehalten :-) Jetzt verbessert. Danke!
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	Prima, also: die Grundregel lautet: im Verlauf eines "Tages", dies aber konkretisiert durch: wann ein "Tag" vorüber ist bestimmt der SL (normalerweise handelt es sich um eine gelegenheit, sich an einem sicheren Ort auszuruhen und wieder einen klaren Gedanken fassen zu können, beispielsweise (u.a.) wenn sich die investigatoren zu einer ordentlichen Tasse Tee zusammensetzen könnensich richtig ausschlafen können.Es reicht also schon eine objetiv nachvollziehbare Pause zur Entspannung, um den "Tag" zu beenden und einen neuen beginnen zu lassen. es geht nicht um "24 Stunden" oder "einen Kalendertag". Charly 1 verliert 3 STA, dann hetzt er von einem Schauplatz zum nächsten und schlägt sich mit etwas herum, dann verliert er am Nachmittag die nächsten 3 STA = innerhalb desselben "Tages" = geistesgestört ab diesem STA-Verlust, weil innerhalb eines Tages 6 STA von 30. Charly 2 verliert 3 STA, rennt noch bis Mittag etwas rum und erlebt viel, ruht sich dann über den Mittag entspannt in einem Versteck aus und denkt über das Erlebte nach ["Tag" beendet], ehe er sich am nachmittag wieder aufmacht und erneut 3 STA verliert [regeltechnisch ist das dann nicht mehr derselbe "Tag" sondern dadurch wird neu ausgelöst, dass ein weiterer STA-Verlust ihn über die Schwelle schubsen könnte]
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	  Ausrüstung bei CharaktererstellungJudge Gill replied to Charons Alptraum's topic in Erschaffung von Investigatoren Die Waffe dürfte keine Zinsen abwerfen,aber wenn es ein Sammlerstück ist? lingt kreativ.
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	Vorschlag: Denk dir mal drei oder vier unterschiedliche Beispiele aus. Damit kann man sowas vielleicht ganz gut verdeutlichen :-)
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	Einige Dateien für den Spielleiter wurden auf Pegasus.de online gestellt. Wer sich dafür interessiert, schaut hier.
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	Mit Sicherheit. Ist ja beinahme ein "Doppelpack".
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	Wenn es erwachte SR-Enten sind ...
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	Sowas nenne ich ein gelungenes Pingpong zwischen Spielern und SL

 
        