Jump to content

Raven2050

Mitglieder
  • Posts

    1,470
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1

Posts posted by Raven2050

  1. Naja, epische Kampagnen sind ja auch der Orient-Express oder Berge des Wahnsinns. Und dennoch wird man danach als Fanboy wohl kaum die Rollenspielerei sein lassen, nur weil es "nichts grö?eres" mehr gibt - es sei denn der SL ist so gut, das die Spieler tatsächlich geitigen Schaden erleiden. :D

     

    Von daher hätte ich schon vermutet, das es Szenarien gibt, die sich mit R'lyeh beschäftigen.

    Es muss ja nicht zwangsläufig darauf hinauslaufen, das Cthulhu auftaucht oder die Spieler R'lyeh betreten: Vermutlich lässt sich auch ein sehr gutes Szenario so gestalten, das man R'lyeh und/oder Cthulhu lediglich als subtilen Horror nutzt. Also viel mit Legenden und Mythen im Spiel arbeiten, indirekte Andeutungen welche eine kaum greifbare Gefahr präsentieren, statt das nukleare Weltuntergangs-Gefecht als Finale nur ein ein kurzes "auf die andere Seite rollen im Schlaf" des Cthulhu. Irgendwas in dieser Art.

    Meiner Meinung nach muss nicht immer ein grauenvoller Kult mit noch grausameren Monstern oberkrassgrausame Morde an irgendwelchen Opfern auftauchen. Vom Spannungsaufbau bevorzuge ich da tatsächlich Abenteuer wie "Titanic Inferno.

     

    Von daher finde ich tatsächlich die Frage spannend, wie ein Abenteuer / Kampagne mit Bezug auf R'lyeh / Cthulhu aussehen könnte - sollten also noch irgendwo Inspirationen sein, immer her damit! :D;)

     

     

     

     

  2. Naja, Kernfrage war...

     

    ... in welchen deutschen Abenteuern Cthulhu himself oder zumindest R'lyeh eine Rolle spielt.

     

    Von unmittelbarere Konfrontation war somit nicht zwangsläufig die Rede.

    Aber lassen wir diese Spitzfindigkeiten.

     

    Im Grunde genommen kann es doch auch einen guten Plot darum geben, eben das Auftauchen der Stadt bzw. Cthulhus zu verhindern. Und es wundert mich eben, das es bisher noch nicht verarbeitet wurde. Aber da wiederhole ich mich.

     

    Den Aspekt mit Kunst und Träumen finde ich dabei sehr spannend. Hier könnte tatsächlich die Basis für ein selbstgebasteltes Abenteuer liegen.

     

  3. Aber der Grund ist wohl tatsächlich der, dass abgesehen davon C himself nicht viel hergibt.

    Entweder versucht man zu verhindern, dass er auftaucht, und schafft es -> Anticlimax

     

     

    Aber der Grund ist wohl tatsächlich der, dass abgesehen davon C himself nicht viel hergibt.

     

    Hö? 8o

    Aber das ist doch im Endeffekt bei jedem cthuloidem Gegner der Fall!?

     

    Wie oft musste im letzten Moment der Plan von Nyarlathotep, ein monströses Ritual, das Eindringen einer cthuloiden Gottheit in "unsere" Welt verhindert werden?

     

    Warum sollte also C himself nicht auch Potential für ein Abenteur bieten?

     

     

  4. Eigentlich schade und auch etwas seltsam, das man z.B. Nyarlathotep oder anderen Wesenheiten so viel Aufmerksamkeit spendet, aber es kein Abenteuer oder gar eine Kampagne um Cthulhu oder R'lyeh gibt.

     

    Das Thema sollte doch eigentlich auf der Agenda ganz oben stehen und sich sicherlich doch auch gut verarbeiten lassen. Gefährlicher oder geistig bedrohlicher als bereits veröffentlichte Kampagnen kann so ein Setting doch auch nicht sein - und das es möglich ist sogar gegen Cthulhu himself anzutreten (wenn auch mit einem ganzen Schiff) zeigte ja bereits Lovecraft mit der Geschichte "Der Ruf des Cthulhu". ;)

     

    Sieht also so aus, als müsste man sich selbst mal ein Abenteur stricken - wobei ich ja hoffe, das dieses Thema von Pegasus irgendwann doch mal aufgegriffen wird... ;):D

  5. ?berlege grade, in welchen deutschen Abenteuern Cthulhu himself oder zumindest R'lyeh eine Rolle spielt.

    Meine mich an ein Abenteuer im Rahmen des CW-Bibliothek erinnern zu können, in dem die Spieler als Marines in der Gegenwart R'lyeh erkunden können.

     

    Existieren aber auch Abenteuer, die in den 20ern das Thema Cthulhu und R'lyeh aufgreifen?

     

    Sollte mich doch sehr wundern, wenn der namensgebende Träumer nicht mal ein eigenes Setting / Abenetuer hätte? ;)

  6. Auch wenn meine Antwort hier nicht ganz passt, da ich kein Autor der CW bin: Das um die Einstellung der CW in den letzten Tagen ein Wirbel gemacht wurde, als ob ein guter Freund stirbt, kann ich nicht ganz verstehen.

     

    Sicher: Für ein eigenes Cthulhu-Magazin war es gut, jedoch kann und werde ich wohl nie verstehen warum exorbitante Sammlerpreise für vergriffene Ausgaben bezahlt werden.

    Grund dafür: Der Inhalt war nett, teilweise mit Abenteuern die recht kurzweilig waren. Jedoch gab es nichts in oder an den CW die mich persönlich aus den Latschen gehauen hätten.

     

    Enttäuscht war ich jedoch seiner Zeit über die Einstellung der CW-Bibliothek. Die reinen Abenteuerbände hatten meinem Empfinden nach eigentlich wesentlich mehr Potential und lagen auch im Preis-Leistungs-Verhältnis besser im Kurs.

    Die Abenteuer waren wesentlich facettenreicher und ausführlicher und insgesamt war die CW-B für den Spieltisch eine deutlich höhere Bereicherung, als es die CW jemals war oder auf Grund ihrer Struktur sein konnte.

    Von daher hoffe ich, insofern es ein Comeback geben wird, es sich auf Abenteuerbände bzw. die CW-Bibliothek beziehen wird. ;)

     

  7. Kurz zum Thema:

     

    Das die CW eingestellt werden stört mich relativ wenig.

    Habe mich nie so richtig dafür begeistern können - auch wenn ich gut verstehe warum die CW bei manchen Leuten gut ankommt.

     

    Was ich viel Spannender finde ist der Aspekt, das Frank Heller seinen Job an den Nagel hängt. :(

    Dazu kann ich nur sagen, das ich es sehr schade finde. Gab viele gute Publikationen und damit zahlreiche glorreiche Spielabende unter der "?ra Heller".

    Man ikann also gespannt sein, wie sich die Dinge nun die nächsten Monate / Jahre für Cthulhu in Deutschland entwickeln werden...

    Wünsche dann dem kommendem Team und Heiko Gill alles gute und mindestens eben so viel Erfolg.

  8. Ausserdem werde ich wohl bald mal den Orient Express lesen und dann entscheiden, ob der was für meine Runde ist. Meine Sorge ist, dass man die Runde damit SEHR lange bindet, weil vier Bände sicher ne einige Monate Real Time Spielzeit verschlingen werden (spielen circa alle zwei Wochen).

     

    OE ist eine wirklich tolle Kampagne.

    Allerdings würde ich dringend empfehlen ein Kapitel zu streichen oder zumindest stark abzuändern:

     

    ACHTUNG SPOILER

     

    Das Kapitel um Baba Jaga (glaube aus Band 4) kam in meiner Gruppe überhaupt nicht an und wirkte arg rangeklatscht und unpassend für Cthulhu. Ansonsten aber eine eine echt tolle Kampagne.

     

    Was die Zeit angeht:

    Meine Gruppe spielt etwa alle 4 Wochen, dann aber auch etwa 10-12 Stunden am Stück.

    In diesem Spieltempo haben wir etwa ein jahr für OE benötigt. Zeit sollte man also haben... ;)

  9. ...vermutlich hat er alles andere durchgespielt

     

    Nicht ganz. Nur die relevanten Kampagnen, ausser Berge des Wahnsinns. Das ich letztere wohl auch nicht spielen werde bzw. wenn, dann nur in stark abgewandelter Form, habe ich ja schon an anderer Stelle geäussert.

    Innsmouth wurde vor kurzem erst von meiner Arkham-Gruppe gestürmt und ausradiert.

    Daher ruht die Hoffnung auf zukünftige Abende tatsächlich auch auf Kingsport :D

  10. @Synapscape:

    Achso, ich verstehe und du willst deinen Jahresurlaub also nutzen, das Werk eingehend zu studieren, Abhandlungen zu verfassen und den Literaturhinweisen nachzugehen.

     

    Ja, so ungefähr.

    Freud und Leid des Fanboy-Daseins eben.

    Sag bloss du kennst das nicht aus erster Hand? :D

     

    @Frank Heller:

    Na, dann bin ich mal gespannt ob ich Kingsport tatsächlich am Strand studieren kann. ;)

  11. @Paradroid:

    Das die Info 1:1 kopiert wurde glaube ich auch nicht - jedoch fand ich persönlich den Quellenteil nicht sonderlich spannend. Irgendwie fehlte mir da im Vergleich zu London oder New York das "gewisse etwas".

    Alle von mir benötigten Infos um in Wien spielen zu können, hätte ich eben auch mit Copy/Paste aus dem netz fischen können. ;)

     

    Aber sicherlich mag es auch Leute geben, die den Wien-band ganz gut fanden. Ist eben Ansichtssache.

     

    Zurück nach Kingsport:

     

    Ich meine, dass in dem Band eines der besten Cthulhu-Abenteuer _ever_ endlich in deutscher Sprache erscheinen wird. *tease*

     

    Welches Abenteuer meinst du denn?

     

     

    Was die VÍ betrifft: Ist schon absehbar ob es tatsächlich Juli werden wird?

  12. Oh man, informier dich einfach mal.

     

    Och, nicht in diesem Ton.

    Du hast sicherlich auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen.

     

    Der Anteil der schwarzen Amerikaner im kämpfenden US-Militär des 2. Weltkriegs lag deutlich unter ihrem Anteil in der US-Bevölkerung zu jener Zeit.

     

    Habe ich das bestritten?

    Lediglich den Aspekt, das Farbige sowohl im US-Gesellschaftlichen Kontext, als auch natürlich in der Armee eine Minderheit repräsentierten habe ich erwähnt.

     

    Dazu noch am Rande: Im ersten WK war der Anteil von Farbigen an der Front höher - es gibt sogar Berichte, das sie bei der Siegesparade bejubelt wurden.

    Aber ich schweife ab....

    Ich geh mich jetzt erstmal so richtig informieren, damit ich irgendwann mal so schlau wie Synapscape werde!

     

     

  13. Aber gemessen an ihrem Anteil der Bevölkerung und ihrem Anteil ind er Armee spielten Schwarze im 2. Weltkrieg in der US-Armee eine Sonderrolle.

     

    Naja, farbige waren/sind gemessen an der US-Bevölkerung sicherlich insgesamt eine Minderheit. Das sich dieser gesellschaftliche Aspekt in der Struktur des Militärs wiederspiegelt ist klar.

     

    Einzelne Emanipationsbestrebungen mal ausgenommen.

     

    Ich würde unter manchen Bedingungen weniger von Partizipation und Emanzipation, als eher von "Verheizen" sprechen... ;)

    Aber das ist ein anderes Thema.

  14. Ein Afroamerikaner zu sein konnte auch die Chancen auf Einberufung stark reduzieren, da damals Schwarze nicht als gleichberechtigte Kämpfer gesehen und nur in besodneren Fällen zum Wehrdienst einberufen wurden.

     

    Jein.

     

    Farbige waren auch innerhalb der eigenen Truppe einem klarem Rassismus ausgesetzt. Jedoch gab es sehr wohl viele Farbige, die im 2. WK ihren Dienst unter der US-Flagge sowohl als Hilfstruppen als auch als Soldaten an der Front leisteten.

    Erwähnenswert ist hier vielleicht noch, das es auch rein farbige Einheiten gab, wie die "Tuskegee Airmen 332 Fighter Group" (ca. 15.000 Kampfeinsätze geflogen und u.a. 110 feindliche Flugzeuge abgeschossen, einen Zerstörer versenkt und nicht ein Bomber wurde unter der Eskorte der 332.FG von gegnerischen Flugzeugen abgeschossen!).

     

    Darüber hinaus finden sich etliche Berichte, das Farbige oftmals on "vorderster Front" kämpften (z.B. in Panzerdivisionen).

  15. Was ich persönlich hasse ist, wenn jemand mit einer Waffe auf jemand anderen zielt. Sei es Spielzeug oder Deko. Sowas lasse ich nicht zu, vond aher gehören Waffen gerne auch mal zu den Handouts, aber nicht als Requisite in die Spielerhände.

     

    In diesem Punkt kann ich Synapscape nur zustimmen.

     

    Unabhängig davon: Meine Gruppe umfasst 4 Spieler + 1 SL, also 5 Personen.

    Wir spielen in der Regel an einem wirklich gro?en Tisch - meistens dauert es keine 5 Minuten, bis der Tisch mit Tassen, Getränken, Teekannen, Büchern und Tabellen, Keksen, Kerzen, Schreibzeug, Würfeln und einigem anderen "notwendigem" Krimskrams komplett im Chaos versinkt.

    Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, das überall Waffen rumliegen und damit rumgefuchtelt wird.... ne, da kann ich gut drauf verzichten. Und meine Spieler vermutlich auch.

    Aber das muss halt jede Gruppe selbst wissen. ;)

×
×
  • Create New...