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Raven2050

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Posts posted by Raven2050

  1. Ach, die Grundidee von Life Eaters finde ich eigentlich schon cool. Persönlich stört es mich halt, wenn germanische Götter pro Nazis sind.

     

    Sehr schön!

    Endlich spricht es mal jemand aus! :D

     

    Leider wird dieses platte Klischee viel zu oft bedient, da es immer wieder "Stammtischpatrioten" gibt, denen im Suff zwar einfällt lauthals "Odin" zu brüllen, die aber ansonsten von der nordischen Mythologie soviel Ahnung haben, wie der Papst vom Eierlegen.

    Wer sich mal mit einschlägigen E.V.`s zum Thema nordische Mythologie bzw. Asatru im weiteren Sinne beschäftigt, wird schnell feststellen, das es auch hier nur eine krakelende Minderheit ist, die einen facettenreichen Götterglauben kackbraun anmalt und so im wesentlichen verfälscht.

     

    Da ich selbst ein (theoretisches) Interesse am nordischen Götterglauben hege, könnte ich jedes mal aus der Haut fahren, wenn ich solche Medien wie "Lifeeaters" sehe.

    Statt die ursprünglichen Sagen (welche eine tolle Quelle für eine "moderne" Aufbereitung wären) zu pflegen, wird oftmals Odin und Walhall mit konfus-esoterischerm Hakenkreuzgeschwurbel vermixt. Heraus kommt (meist) ein finanziel erfolgreiches Produkt, weil zwar alle Welt Nazis scheisse findet, aber jede noch so dumme Idee in Comics, Computerspielen, Filmen etc. in denen Nazigötterdämonen als Gegner auftauchen irgendwie "cool" finden.

    Oftmals scheint es so, als ob ohne die Zeit von 33-45 garnix mehr geht (zumindest in Sachen Kreativität) und es keine anderen historischen Epochen von Interesse mehr gegeben hat. Aber damit gehe ich vermutlich mal wieder zu weit OT.... :rolleyes:;)

  2. @Synascape:

    Einen weiteren Begriff, den ich super finde ist: "national befreite Zone".

     

    In einem rein augenzwinkerndem Kontext würde ich Dir hier sogar zustimmen - wäre ja traurig, wenn man solche unsinnigen Begriffe ernst nehmen würde. Jedoch vergeht mir persönlich das Lachen, wenn ich sehe, was sich in manchen Gebieten hinter diesem Vokabular verbirgt. :(

     

    Das sich jedoch inzwischen Kampfbegriffe wie eben "Gutmenschentum" im Alltag etabliert haben, lässt bei mir jedoch das Lachen verschwinden.

     

     

    Ich will von niemandem vorgeschrieben bekommen, was ich gut oder böse finden darf und was ich für eine Meinung haben darf.

     

    Ohne Frage: Freiheit bzw. Meinungsfreiheit ist das höchste Gut, welches wir hier in Deutschland haben.

    Und sicherlich wird an vielen Stellen vorschnell die "Political correctness" als Keule geschwungen. Jedoch sollte man auf der anderen Seite auch nicht vorschnell allle Kritik mit der "Gutmenschenkeule" ersticken - da bewegen wir uns sonst letzt endlich auf der selben Stufe. ;)

  3. Keine Ahnung, warum der Blitz 2x an der selben Stelle eingeschlagen ist. Da ich mit meinen Bücher sehr sorgsam umgehe, kann es auch nicht durch eine ?berbelastung passiert sein. Aber vermutlich ist es in diesem Fall tatsächlich ein Einzelschicksal, das Buch wurde auch bereits getauscht, der Inhalt ist wirklich Top und somit alles in Butter. :D
  4. @Synascape:

    Sehr zweischneidiges Schwert.

    Zum einen gebe ich Dir in diesem Punkt Recht:

     

    Und die Regeln für Charaktererschaffung lassen sich leicht erweitert aus dem Niemandslandband einfach übernehmen. Spannende Spielmöglichkeiten bei gebotener Sensibilität sind auf jeden Fall gegeben.

     

    Es lassen sich sicherlich spannende Szenarien / Schauplätze finden. Und sicherlich ist ein Regelbuch denkbar (ob es auch nötig ist, steht auf einem anderen Blatt).

     

    Jedoch sieht man schon an hand dieser Diskussion, das die nötige Sensibilität bereits im Vorfeld zu wünschen übrig lässt, denn....:

     

     

    Ich wette, da wird sich in Deutschland aus Angst vor Gutmenschen niemand dran trauen.

     

    ...es kann eben nicht jeder so ein abgebrühter Hund sein, der im Vernichtungskrieg der Gro?vätergeneration nur ein "cooles Szenario" sieht. ?brigens: Du solltest Angst nicht mit Respekt verwechseln.

     

    da sieht man mal, das von Rechts sogar ein paar gute Begrifflichkeiten kommen können.

     

    Was ist an diesem Begriff denn bitte gut?

    Und welche politischen "Begrifflichkeiten" der rechtsextremen Kampfrhetorik sind denn noch gut?

     

    In diesem Land ist es ja nicht mal erlaubt, "böse Zeichen" zu veröffentlichen, selbst wenn es sich um die Abbildung einer Kuriosität oder eines Computerspiels handelt (wie kürzlich hier in diesem Forum gezeigt).

     

    Das müssen ja tolle Spiele sein, die durch das nicht Verwenden von bestimmten Symbolen einen solchen Schaden erfahren, das sie keinen Spa? mehr machen...

     

    ?brigens: Eine Zensur könnte damit zusammenhängen, das dieses bestimmte Symbol immer noch von Menschen verwendet wird, die nichts schlimmes in einem Vernichtungskrieg sehen, oder gar den Holocaust anzweifeln. Böse Zungen behaupten sogar, das selbst in den 90er Jahren in Deutschland Anhänger dieses Symbols andere Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe oder eines körperlichen Merkmals verbrannt und erschlagen haben (man munkelt von ca. 150 Todesopfern in den letzten 20 Jahren).

    Ach, ich schweife vom Thema ab... wir unterhielten uns gerade über die Verwendung eines Symbols in einem geselligem Unterhaltungsspiels, einen Zusammenhang gibt es hier bestimmt nicht.

     

    Die Diktatur der Gutmenschen macht mit Sicherheit im Rollenspielbereich nicht Halt.

     

    Menschen, die in einer echten Diktatur gelebt haben und so etwas lesen, könnte vermutlich schlecht werden.

     

    Darüber hinaus: Das ist platte politische Kampfrhetorik - womit du dich exakt jenes Stils bedienst, den du in Form der "Nazikeule" den Kritikern vorwirfst. ;)

  5. Vorne weg: Der Film "Triangle" ist definitiv kein "Terror"-Film, sondern eher eine Art "Mysterie" oder meinetwegen auch noch "Horror"-Film.

    Unabhängig davon: Persönlich finde ich den Film sehr schwach, auch wenn er ein oder zwei nette Szenen beinhaltet.

     

    Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Grusel, Horror und Terror?

     

    Ich denke, das die Grenzen zwischen diesen Genres sehr fliessend sind und sich nicht beinhart abstecken lassen.

    Am einfachsten lässt sich glaube ich noch das Genre des "Terrorfilms" abgrenzen.

    Stilistischer Unterschied zu Horrorfilmen liegt soweit ich weiss nicht nur in der gezeigten Härte der Gewalt, sondern auch in der Tatsache, das sich die meisten Terrorflme dadurch auszeichnen, das physische Gewalt und eine herbe Portion psychischer Grausamkeit (Terror eben) von Menschen gegen Menschen ausgeht. Das ganze in Kombination mit bewusst verstörenden Bildern / Szenen bildet einen "Terror-Film" bzw. das gleichnamige Subgenre.

    Als Beispiel für s.g. "Terrorfilme" lassen sich wohl TCM (als Klassiker) oder

    als moderneres Beispiel nennen.

    Relativ viele Filme des "Terror-Genres" schwappen aus Frankreich rüber, die teilweise in Sachen physischer / psychischer Gewaltdarstellung öfter mal Grenze sprengen.

    Beipiele wären da u.a. Martyrs , Frontiers oder auch der in Sachen physischer Gewalt etwas mässigere Them

     

    Grusel und Horror zu unterscheiden, finde ich schon etwas schwieriger, da wie gesagt die Grenzen hier fliessend sind (wenn es denn tatsächlich welche gibt).

    Jedoch ist der Unterschied zum Subgenre des "Terror-Films" meiner Meinung nach wesentlich in der Darstellung der physischen / psychischen Gewalt zu suchen bzw. das die im Film gezeigten Bilder eine andere Wirkung entfalten.

    Horror / Gruselfilme mögen zwar auch Gewalt beinhalten, jedoch ist die Gewalt hier meist nicht das eigentliche Stilelemant, welches die Handlung bzw. das gesamte Genre auszeichnet. Darüber hinaus finden sich im Genre Horror / Grusel weniger "menschliche Grausamkeiten" gegen Menschen, sondern eher "übernatürliche Aspekte", die zum Grusel führen.

    Kurz gesagt: Wenn Dracula einem Mädchen auf dem Friedhof bei Vollmond in den Hals beisst ist es eine andere Art von "Entsetzen", als wenn der psychopatische Unbekannte mit der Ledermaske sein Opfer über Stunden foltert, mit seinem Opfer spielt und es am Ende dann doch auf elendig grausame Art abschlachtet.

    Denke das ist der wesentliche Unterschied zwischen "Grusel/Horror" und dem s.g. "Terrorfilm".

     

    ?brigens: Filme wie die grottig schlechten Saw oder Hostel-Reihe fallen wiederum in ein eigenes (Sub,-)Genre, welches sich mit "Tortureporn" umschreiben lässt.

    :rolleyes:

     

    Inwiefern gestaltet sich das Spielleiten unterschiedlich in den drei Genres?

     

    Keine Ahnung, ob man das so exakt unterscheiden kann.

    Persönlich unterschiede ich eher zwischen "subtilem Horror", also alles was ein unheimliches, aber ansonsten gewaltfreies bzw. in Sachen Gewalt gemä?igtes Szenario umfasst. Und dann gibt es eben etwas derbe Szenarien, in denen Aspekte von Gewalt eine Rolle spielen können.

    Eine direkte Umsetzung des "Terror-Films" innerhalb von Rollenspiel-Szenarien halte ich für unsinnig, es sei denn, die Spieler und der SL erfreuen sich an übermä?ig brutalen Folter,- und Gewaltszenen. Letzteres kann zumindest nach meiner Meinung aber nicht Sinn und Zweck eines unterhaltsamen Rollenspielabends sein.

  6. Habe mir gestern nun auch endlich die BdW zulegen können - und sofort die ersten 50 Seiten verschlungen. :))

    Nach allem was ich bisher lesen konnte, bin ich in der Tat schwer begeistert und kann mich dem bisher allgemeinen Lob nur anschliessen.

     

    Die Fülle an NPC`s, Details zur Expedition etc. ist wirklich sagenhaft und dürfte kaum Wünsche offen lassen.

    Auch sehr schön: Die Kampagne lässt sich offensichtlich viel Zeit, um die Spieler in das Expeditions-feeling einzubinden, cthuloider Horror scheint zunächst eine untergeordnete Rolle zu spielen (wenn man mal von der literarischen Vorlage absieht, auf der die Expedition beruht).

    Kurz gesagt: Als alter Fan von Lovecrafts BdW sehe ich hier (zumindest auf den ersten Blick) eine würdige "Fortsetzung".

     

    Einzigster Wehrmutstropfen: Die Buchbindung hat mich gleich am ersten Abend mal wieder im Stich gelassen und hat zwischen den Farbtafeln den Geist aufgegeben.

    Ist bestimmt ein Einzelschicksal - da es nun aber neben Dementophobia das zweite Buch ist, welches innerhalb von ca. 2 Monaten die selbe Schwachstelle aufzeigt, schon etwas ärgerlich. Da traut man sich kaum die tollen Handouts rauszukopieren. :(

  7. Bei den Beiträgen, die ich hier gelesen habe, bin ich wirklich gespannt. Danke für die ersten Eindrücke. :))

    Denke, das ich diese Woche zuschlagen werde.

     

    Ok, gehen wir kurz mal OT:

     

    @Synascape:

     

    Wenn du über ein dunkles Cover auf die Qualität eines Abenteuers schlie?en möchtest, dann ist das deine Sache.

     

    Habe ich das gesagt?

    Wo steht das?

    Frotzeln um des Frotzeln willens, oder warum saugst du Dir solche Behauptungen aus den Fingern?

     

     

    Und wenn es dir nur darum geht, erste Eindrücke zusammenzusammeln, dann solltest du dich der deutschen Sprache präziser bemächtigen und deinen Thread nicht mit der ?berschrift "Rezension" starten.

     

    Definition von Rezension:

     

    Eine Rezension (von lateinisch recensio: Musterung) oder auch Besprechung ist die schriftlich niedergelegte und veröffentlichte Form einer Kritik, die einen bestimmten Gegenstand eines abgegrenzten Themenfeldes behandelt. Es werden in ihr Inhalte wissenschaftlicher Erkenntnisse oder kultureller Schöpfungen wie Bücher, Filme, Kunstwerke, Konzerte, Bild- und Tonträger sowie mittlerweile auch Computerspiele oder Software ihrer Entwicklung nach beschrieben, analysiert und bewertet. Rezensionen sind häufig mit bis zu drei Seiten eher knapp gehalten, können aber in der literarischen Form eines Essays auch weit mehr Seiten bis zum Umfang eines eigenständigen Buches einnehmen.

     

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rezension

     

    Eine Rezension kann somit auch einen ersten Gesamteindruck umfassen.

    Des weiteren ist KEINER dazu verpflichtet, hier etwas zu posten - das gilt natürlich vor allem für jene Leute, die das Buch noch nicht gelesen oder angelesen haben.

     

    Somit frage ich mich also, warum du mich auf persönlicher Ebene anmaulst und meine Fähigkeiten in Bezug auf die deutsche Sprache hinterfragst.

    Das du der klügste, schönste, gewitzteste, beste, tollste, sportlichste, weltmännischte, spitzzüngigste Gast hier im Forum bist, hast du ja oft genug unter Beweis gestellt - hat dein Ego es tatsächlich so bitter nötig, das jedesmal solche OT-Diskussionen dadurch entstehen, das du mit Usern nicht sachlich diskutieren, sondern von oben herab runterpissen musst?

     

    Ich wünsche Dir und deinem Ego einen schönen Sonntag.

  8. Danke für diese ersten Infos.

    Bin auf weitere Eindrücke gespannt.

     

    @Synapscape

     

    Au?erdem: welchen Wert hat eine Rezension eines Abenteuers, nachdem der Autor das Ganze mal eben oberflächlich überflogen hat? So etwas zu rezensieren macht m.M. nach nur dann Sinn,w enn man es tatsächlich gespielt hat. Alles andere ist Makulatur.

     

    Ansichtssache.

    Hast du selbst nicht in einem anderen Thread etwas zu dem zu dunklem Cover gesagt?

    Solche Infos finde ich schon informativ im Rahmen einer ersten Besprechung.

     

    Mir geht es auch nicht um einen Spielbericht, sondern eher um Infos wie:

    - Erster Eindruck

    - ?bersichtlichkeit

    - Handoutgestaltung

    - Illustrationen

    - Allgemeine Infos (wie eben z.B. das zu dunkle Cover)

    - usw.

     

    Da im Vorfeld ja auch unzählige Beiträge hier im Forum gepostet wurden, sollte sich doch jetzt nach der Veröffentlichung eine konkretere Diskussion führen lassen. Oder liest etwa garkeiner die Sammelobje.... die Bücher.

    :D;)

  9. Nachdem nun im Vorfeld so extrem viel Wirbel um die BdW gemacht wurde, wundert es mich schon etwas, das mit dem Tag der Veröffentlichung fast alle Diskussionen nun zum stillstand gekommen sind.

     

    Da ich selbst das Buch noch nicht habe, frage ich mal die Leute, die sich schon eingedeckt haben: Wie ist der erste Band denn nun so? Hat sich das warten gelohnt und erfüllen sich die Spekulationen, welche bereits vor der Veröffentlichung hier einen sakralen Paukenschlag in Sachen Rollenspiel erwartet haben? ;)

  10. Das Handoutsystem von Cthulhu ist einfach genial.

    Und das sage ich nicht nur als Spielleiter / Fan, sondern beziehe mich da auch auf Aussagen von Spielern, die sich sonst eher mit Systemen wie WoD, cyberpunk, Cyberspace, Rolemaster etc. beschäftigen.

     

    Das es den Klartext zum Download gibt finde ich eine optimale Lösung, da mir qualitativ hochwertige Handouts in den Büchern(!) lieber sind, als verkleinerte Handouts UND Klartext. Von daher finde ich diesen Lösungsvorschlag nicht so toll.

     

     

     

    und von denen ich mir dann die Reinschrift mühselig auf der HP von Pegasus ziehen muss, damit ich sie im Spiel verwenden kann.

     

    Was ist denn daran mühselig?

  11. Begrenzt ihr zeitlich?

     

    Nein.

    Meine Spieler bevorzugen Kampagnen und keine "One-Shots". Die Charakterentwicklung ist ein wesentlicher Aspekt, der meiner Gruppe wichtig ist.

     

    Oder überstehen Charaktere aus Erfahrung nur x Abende?

     

    Wir hatten Charaktere in unserer Gruppe, die haben nur einen halben Abend überlebt.

    Auf der anderen Seite gab es aber auch einen Charakter, der hat folgende Szenarien überlebt:

    - Titanic Inferno

    - Auf den Inseln-Kampagne

    - Horror im Orient-Express

     

    Allerdings war dieser Charakter am Ende der Orient-Express-Kampagne auch ein geistiges Wrack, der dann in den wohlverdienten Ruhestand geschickt wurde.

     

    Wie hoch ist die Sterblichkeitsrate bzw. wie schnell werden Charaktere wahnsinnig?

     

    Kommt drauf an, was der Gruppe / dem Char zugemutet wird.

    Wenn man bedenkt, das mit einem einzigen Gewehrschuss ein Charakter (theoretisch) sterben könnte, erklärt sich deine Frage von selbst. ;)

     

     

    Wo haben eure Spieler mehr Spa?, längere Gruppen oder öfters mal neue Charaktere?

     

    Wie ich bereits sagte: In Kampagnen, die auch eine Entwicklung der Persönlichkeiten im Spiel zulassen.

    Das ist jedoch Geschmackssache, da es auch Gruppen gibt, die One-Shots bevorzugen.

  12. Ja, es macht immer wider Spa?, Cthulhu-Neulinge ins kalte Wasser zu schubsen. :D

    Ich hatte neulich das Vergnügen einige ballerfreudige Neulinge mit einer "Farbe aus dem All" zu beglücken - inklusive der Tatsache, das Ballern nicht immer Lösung Nummer 1 ist und das Charaktere bzw. eine ganze Gruppe auch mal sterben kann. :]

     

    Haben deine Spieler wenigstens alle überlebt?

  13. Ich beende grade meine Innsmouth-Kampagne.

    Ich wollte und konnte nicht alle Abenteuer spielen, die sich aus beiden Bänden ergeben.

    Alleine schon die Furcht, welche sich bei den Charakteren einbrennt, führt dazu, das sie einen riesigen Bogen um Innsmouth schlagen.

     

    Aber zurück zum Thema:

     

    Meine Gruppe hat sehr seichten Einstieg gefunden, bevor ich überhaupt mit Innsmouth richtig gestartet habe. Im Vorfeld haben wir einige harmlose Arkham-Abenteuer gespielt.

    Eine erste Spur nach Innsmouth streute ich in die Arkham-Kampagne mit einem Erbe, in Form des Hauses, wie es in "Innsmouth-Connection" beschrieben ist.

    Jedoch sollte das nur ein erstes bakanntmachen mit Falcon-Point sein.

     

    Ein erstes "Innsmouth-Abenteuer" ergab sich aus "Schöne neue Welt" aus dem Arkham-Abenteuerband.

    Das Abenteuer beinhaltet erste Hinweise auf Innsmouth, spielt aber nicht direkt im Ort.

     

    Der richtige Einstieg erfolgte übder das Abenteuer "Ein alter Bekannter" welches stark ich mit Elementen aus den Abenteuern "Dagons Sohn" und "Der Zwist" vermischte.

    Die Spieler waren quasi völlig frei, sich in Innsmouth nach diversen seltsamen Vorgängen umzusehen.

    Dadurch konnten sie die Stadt nach eigenen Vorgängen erkunden, ihre Prioritäten selbst abstecken.

    Jedoch mussten sie in Folge von den Ereignissen aus "Dagons Sohn" aus der Stadt fliehen und konnten die anderen Handlungsfäden nicht zu Ende verfolgen.

     

    Auf Grund der Ereignisse bekam ich von vier Spielern nur noch drei ein weiteres Mal nach Innsmouth.

    Hier vermischte ich Elemente aus den Abenteuern "Fischfutter" und "Flucht aus Innsmouth" zu einem Trip, den meine Spieler so schnell nicht mehr vergessen werden....

    :D

     

    Tja, jetzt steht nur noch der "Sturm auf Innsmouth" aus.

    Der wird in etwa 2 Wochen über meine Gruppe reinbrechen - bin wie Bolle gespannt, was das Szenario am Spieltisch taugt. Bis jetzterfordert es jedenfalls irre viel Vorbereitung.

     

    Fazit:

    Mehr als 3 oder 4 Abenteuer lang, wird man wohl keinen Charakter mit halbwegs befriedigender Begründung nach Innsmouth bekommen oder gar halten können.

    Von daher bietet es sich an verschiedene Abenteuer zeitgleich in Innsmouth anzusiedeln und die Spieler "frei" entscheiden zu lassen, welchen Spuren sie folgen. So zumindest meine Erfahrung, mit der ich gut gefahren bin. ;)

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