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Raven2050

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Posts posted by Raven2050

  1. Wenn ich schreiend mit einem Hammer auf eine Person zurenne, erzeugt das sicherlich auch Unwohlsein und Angstgefühle.

    Allerdings sollte man bedenken, dass Cthulhu immer noch ein Spiel ist und man nicht zwangsläufig einen Hammer benötigt, um eine tolle Spielatmosphäre zu garantieren. ?brigens verwöhne ich meine Spieler immer mit leckerem Tee, Kerzenlicht und interessanten Plots. Ganz ohne Hammer und körperlichem Unwohlsein......

  2. Suche mehr oder weniger dringend einen Stammbaum der Familie Marsh aus Innsmouth (ihr wisst schon: der alte Obed und seine Sippe...).

     

    Leider wurde so etwas nicht in den beiden Innsmouth-Bänden mit eingebunden und ich ahne, das meine Spieler nach so etwas forschen/ suchen werden...

     

    Für Hilfestellungen bedanke ich mich jetzt schon mal. ;)

  3. Im Roman von H.P. Lovecraft findet eine Expeditionstruppe auf dem eisigen Kontinent den wahren Ursprung der Menschheit, begraben im tiefen Schnee und Eis: eine unbekannte Lebensform, halb pflanzlich, halb tierisch. Als diese fremdartige Rasse zum Leben erweckt wird, bricht die Hölle los. Da werden bei Genrekennern doch Erinnerungen an Das Ding aus einer anderen Welt von John Carpenter wach, was bestimmt kein schlechtes Zeichen ist.

     

    Naja, ob das den nagel auf den Kopf trifft.... :rolleyes:

     

    Und: ich will ja kein Spielverderber sein, ABER....

     

    Hundertprozentig sicher ist noch nichts, , aber die Vorproduktion zu At the Mountains of Madness soll wohl in Kürze beginnen und die Dreharbeiten sind für das kommende Jahr angesetzt.

     

    Die unendliche Geschichte geht also weiter mit Bangen und Hoffen....

  4. Sieht so aus, als ob ich einer der wenigen Traditionalisten hier bin. ;)

    Persönlich halte ich wenig bis garnix von Schlepptops oder iPads am Spieltisch. Kerzenschimmer, Bleistift, Würfel und Papier sind feste Konstanten, die für mich seit nun etwa 18 Jahren einen gemütlichen Rollenspielabend ausmachen.

    Insofern man nicht ein Cyberpunk / Shadowrun-Flair unterstreichen möchte, haben technische Spielereien für mich nichts am Spieltisch verloren.

    Handouts Drucke ich gerne auf Papier. Oftmals "verfeinere" ich die handouts noch etwas, was meine Spieler auch dankend annehmen.

     

    Aber auch das ist sicherlich alles eine Frage des Geschmacks. ;)

  5. Vielleicht nicht direkt eine typische Jugendserie, aber ein gutes Beispiel für eine geniale, düstere Abenteuerserie: Robin of Sherwood (Robin Hood) aus den frühen 80er Jahren.

     

    Dunkle Magie, keltische Mythologie und das typisch "düstere" 80er Jahre Flair machen diese Serie meiner Meinung nach zu der besten Verfilmungen des Robin-Hood-Stoffs.

    Nett

    umgesetzt und zumindest für "Cthulhu Mittelalter" dürften hier einige Inspirationen zu holen sein. ;)
  6. @Phil Maloney:

     

    - aber, magst du mal bisschen konkreter werden?

     

    Wie soll ich denn noch konkreter werden? :rolleyes::D

    Ich halte mal fest:

     

    - Meine Intention, als ich diesen Thread erstellt, zielte darauf ab zu fragen wer bereits den "Sturm auf Innsmouth" gespielt hat. Da das Abenteuer erst seit kurzem auf Deutsch erhältlich ist, war diese Frage auch (bzw. vor allem) an diejenigen gerichtet, die das Teil unter dem Stempel von Chaosium gedaddelt haben.

     

    - Die Frage wurde von mir gestellt, um Spielerfahrungen, mögliche Ideen anderer Spieler / Spielleiter oder weitere Anregungen zu hören bzw. auszutauschen. Ein solcher Austausch liefert häufig interessante Impulse, die vorhandenes Spielmaterial möglicher Weise um brauchbare Aspekte erweitern

     

    .

    Ich war bei näherer Betrachtung davon überrascht, dass das weniger dramatisch ausfiel, als ich erwartet hatte, aber das ist ja nun wirklich einzig und allein meine Sicht...

     

    Ok, mag sein, das unsere Sichtweisen dort etwas auseinander gehen. ;)

    Was mich dabei interessieren würde: Woran machst du deine Sicht der Dinge fest, wenn du es aber noch nicht selbst gespielt hast?

     

     

    vielleicht hatte ich an den Stellen, die du meinst, schon irgendwelche halben Ideen, dann können wir uns drüber austauschen - oder aber, vielleicht hab ich ja echt was übersehen, dann lerne ich auch noch was dazu...

     

    Naja, z.B. frage ich mich bei der U-Boot-Mission schon, was der Spieler gro?artig machen soll. Auch wenn sich diese Mission gro?artig liest und einem Lovecraft-Fan hier das Herz aufgehen mag, so habe ich z.B. hier die grö?ten Zweifel, wie sich diese Mission am Spieltisch gestalten soll.

     

    @Synapscape:

     

    Als ich den ersten Absatz gelesen habe, dachte ich tatsächlich du meinst das Ernst! :D;):D

  7. @Phil Maloney:

     

    ...?bersetzen aber hei?t nicht mehr und nicht weniger, als in jede Falte und Furche des Plots in der Originalfassung reinzukriechen - letztlich stammt der deutsche Text, den du liest, (mitsamt Railroading!) von meinem Schreibtisch.

     

    War mir nicht bekannt, da ich ehrlich gesagt nicht darauf achte wer welche Texte übersetzt. Aber ok, ein weiteres Mal was dazu gelernt. ;)

     

    Was die Verwendung des Begriffs "Railroading" angeht, so war es kein direkter Vorwurf gegen das Abenteur.

    Viel mehr wollte ich eine Diskussion ansto?en, was die jeweiligen SL mit dem gegebenen Material machen (was meiner meinung nach relativ selten im Forum vorkommt - zumindest wenn man bedenkt, das das hier ein Rollenspielforum ist ;) ).

    Einige gute Ideen wurden hier ja auch schon genannt, wäre toll, wenn die weiteren Diskussionen da anknüpfen würden, statt auf den (offensichtlich im ?berma?) negativ behafteten Begriff "Railroading" und seine Verwendung einzugehen.

     

    Hätte ich geahnt, das der Begriff "Railroading" nun eine Grundsatzdiskussion auslöst und (leider) von dem eigentlichen Thema ablenkt, hätte ich den Eingangsbeitrag anders formuliert.

    Immerhin sollte mein Beitrag kein Vorwurf sondern viel mehr der Startschuss für eine Ideensammlung sein. ;)

     

     

    @Iä! Iä!

     

    ....

    Wobei ich immer wieder erstaunt bin, dass hier anscheinend die Mehzahl der SL ihre Abenteuer 1:1 übernehmen.

     

    Wobei ich mich frage, ob das überhaupt möglich ist. Immerhin muss man IMMER das jeweilige Abenteuer an die Spieler bzw. die Chars anpassen.

     

  8. @Alaska:

    Eine Ausarbeitung in sachen "versprengter Trupp" schwebte mir in etwa auch schon vor. Das mit den Brücken ist da schon mal eine weitere gute Idee. :))

     

    @Phil Maloney:

    Wenn ich es Recht verstanden habe, hast du das Szenario bereits gespielt. Wie kam es denn bei deinen Spielern an?

     

    @Marcus:

    Ich denke es ist auch eine Frage, wie man "Railroading" interpretiert. Sicherlich ist das eine Grundsatzdiskussion, über die man nun trefflich diskutieren könnte, jedoch möchte ich das an dieser Stelle vermeiden.

    Der eigentliche Punkt, der mit diesem Begriff umschrieben werden soll dürfte jedoch im weitesten Sinne klar sein, an meiner ursprünglichen Frage nach Spielerfahrungen und möglichen Verbesserungsvorschlägen ändert das jedoch nichts.

     

    Zumindest dürfte eine Diskussion über den Inhalt und den dazu verbundenen Kontext am Spieltisch interessanter sein, als ein weiterer Thread wie "ich habe mir das Buch gekauft, macht einen guten Eindruck, aber gelesen habe ich es noch nicht". ;)

     

     

  9. @Frank Heller:

     

    Ich find's ja albern, wie Abenteuer, bei denen man Handlungssträngen folgt oder wie hier in eine militärische Operation eingebunden ist, mit dem abwertenden Merkmal "Railroading" verteufelt werden.

     

    Zunächst einmal möchte ich festhalten, das ich hier nichts "verteufle". ;)

    Viel mehr erwähnte ich sogar, das sich das Szenario sogar sehr interessant liest. Jedoch sehe ich ein grundlegendes Problem, welches Dingo in seinem Beitrag gut auf den Punkt brachte:

    Zivilisten die bei solch einer Militäraktion eingebunden werden, verfügen quasi kaum über Handlungsfreiheit.

     

    Wenn ich mir vorstelle, das z.B. meine Gruppe aus einem Kunstprofessor, einem Pathologen, einem Archäologen, einem Bibliothekar und einem Medizinstudenten besteht, kommt die Befürchtung auf, das es nicht grade die Idealbesetzung für solch ein Szenario ist. ;)

     

    Hinzu kommt natürlich auch noch der Faktor, was man von einem Rollenspiel erwartet. Da meine Gruppe inzwischen alles Spieler beinhaltet die zwischen 15 und 20 Jahren spielen, sollten Szenarios schon etwas gehaltvoller sein als "... und ihr kommt an eine weitere Gabelung. Geht ihr nach Links oder nach Rechts? ?berlegt nicht zu lange, es ist eh egal was ihr sagt, da das Militär euch nur als Balast mitschleppt".

     

    Alleine unter diesen Aspekten finde ich die Grundidee zwar sehr gut, aber es Bedarf in der Umsetzung und der Anpassung an die jeweilige Gruppe vermutlich noch ein bischen Arbeit um die entsprechende Dynamik bieten zu können.

    Von daher war ja auch meine Frage, wie die Spielerfahrungen zu diesem Szenario aussehen bzw. worauf man achten sollte.

     

    @Dingo:

    Das mit den in Ungnade gefallenen Soldaten ist ein guter Ansatz. Da kommen mir grade ein paar gute Ideen. Danke für den Tip.

    :))

  10. ACHTUNG: SPOILER-GEFAHR! ;)

     

    Ich habe eine Frage zu "Sturm auf Innsmouth":

    Hat hier jemand schon Erfahrungen am Spieltisch machen können?

     

    Zwar liest sich das Szenario sehr interessant, jedoch befürchte ich, das sämtliche Missionen pures Railroading sind. Immerhin können die Spieler eigentlich kaum aktiv etwas machen, ausser hier und da sich an den Ballerein zu beteiligen.

    Daher würde ich gerne mal eure Meinungen dazu hören und ggf. auch Tips, wie man das Szenario etwas aufpeppen könnte. ;)

  11. @moshe doc shirmon:

    Ok, Danke für die Aufklärung. ;)

     

    @southheaven:

    Total der Supertip von Dir.

    Eigentlich ist das die passende Antwort auf JEDE Fragestellung, sogar auf die eigentliche Eröffnungsfrage in diesem Thread - ich werde gleich mal nachgoogeln, warum wir dann überhaupt hier in einem Forum sind, wenn die Antwort auf alles entweder 42 oder Google ist.

    • Like 1
  12. Hier ein kleiner Tip, was die Lesezeichen / Bändchen bei Hardcovern angeht:

    Mit der Zeit drieseln die Bänder auf. Das lässt sich aber vermeiden, wenn man einen kleinen Tropfen Klebestoff auf das Ende der Bändchen gibt.

     

    Was Softcover angeht: Ich habe es mir angewöhnt die Ecken und Ränder mit Tesafilm sauber einzuschlagen. Das sieht man kaum, dafür stabilisiert es die Ecken und man vermeidet, das sich die dünne Schutzschicht des Softcovers mit der Zeit löst.

  13. Habe das Abenteuer mit meiner Gruppe noch nicht gespielt - und werde es auch nicht spielen. Die Gründe dafür hast du bereits genannt.

    Leider sind meiner Meinung nach fast alle Abenteuer aus dem Arkham-Band blankes Railroading und viel zu linear.

    Habe vor kurzem "Dunkle Rivalen" (heisst das so?) als SL mit meiner Gruppe gespielt, musste jedoch massive Umbauten vornehmen um die Spieler bei laune zu halten.

    Ob sich ein slcher Aufwand jedoch für die eher unspektakulären Geschichten lohnt, muss sich wohl jeder selbst beantworten.

    Jedenfalls würde ich für das "Regiment der Verdammten" so einen Aufwand nicht betreiben wollen.

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