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Raven2050

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Posts posted by Raven2050

  1. @Tom:

    Frag mal was ich für Briefe und Mails zur Hochzeit von Nyarlathotep.de bekommen hab. Auch Manfred kann da tolle Geschichten erzählen.

     

    So, jetzt bin ich neugierig! :D

    Was kam denn da so?

     

    Oh mit solchen Leuten hatte ich auch zu tun. Das sind mir immer die Liebsten. Die glauben dann auch ganz hartnäckig, das man ihnen was verheimlichen will.

     

    Ja.... es ist natürlich alles nur... ein "Spiel".... ein Spiel... wenn diese Leute wüssten, das Pegasus kurz davor ist die Sterne richtig stehen zu lassen in diesem... "Spiel".... *hihihihi* Unwissende Narren! :lol:

  2. "Der Sänger von Dhol" halte ich als Einstiegsabenteuer für ungeeignet. Es ist kein "typisches" Cthulhu-Abenteuer, da der entscheidende Schlüsselmoment eigentlich für Spieler ausgelegt ist, die das typische "Schema F" von Cthulhu erwarten. Somit funktioniert die Pointe eigentlich erst dann so richtig, wenn man bereits Erfahrungen mit Cthulhu hat.

    Zu diesem Schluss komme ich, weil ich das Abenteuer mal mit einen Spielanfänger gespielt habe - mit eher bescheidener Auffassung. ?ltere Spieler erfreuten sich an dem Plot da schon mehr.

     

    Als Anfängerabenteuer würde ich "Titanic Inferno" vorschlagen.

    Wenig Mythos, extrem subtiler Horror, eigentlich keine greifbaren übernatürlichen Gegner / Geschehnisse, sondern eher eine schleichende Einführung in die Welt des Horrors. ;)

  3. @Tom:

    Soweit es mich betrifft, halte ich mich tatsächlich lieber an Suhrkamp. ;)

    Lovecraft im Original ist mir dann doch etwas zu anstrengend. Habe mich mal an "Mountains of Madness" versucht, musste mir aber eingestehen, das mein Englisch inzwischen zu eingerostet ist, als das ich wirklich Spa? an der amerikanischen Ausgabe haben würde.

     

    @Magister Mirko:

     

    Aber wir sehen, dass sich im angel-sächsischen Raum das Interesse aus dem Exotenbereich in die etablierten Bereiche verlagert hat. Nicht zuletzt auch durch die Spielergemeinschaft.

     

    Naja, auch wenn Cthulhu sich sowohl in den USA als auch in Deutschland als Rollenspiel etabliert hat, so sind die Kreise, die sich dafür öffnen schon etwas "speziell". ;)

    Anders ausgedrückt: Cthulhu ist eine Nische sowohl in der Horrorliteratur, als auch im RPG. Leser und Fans, die sich "ernsthaft" damit beschäftigen sind auf Grund der lierarischen Qualität die Lovecraft bereits vorgibt quasi "gezwungen" sich auf einem anderen Niveau mit der Materie zu beschäftigen - zumindest wenn man Vergleiche zu "herkömmlichem" Horror wie Saw, Hellraiser, Freddy Krüger und Co. herstellt. ;)

     

    Sicherlich ist es gut, das neue Fans gesucht und gefunden werden, jedoch befürchte ich, das "das Alte" und damit auch ein kultureller Aspektauch ein gutes Stück verloren geht. Mag sein, das ich mich täusche, ich wüsste jetzt aber kein passendes Beispiel, was das gegenteil belegen würde.

     

     

     

     

     

     

  4. Frank Festa hat sich einfach die Mühe gemacht und Lovecraft neu übersetzen zu lassen um auch sprachlich eine zeitnahe Ausgabe unters Volk zu bringen.

     

    Exakt das ist der Punkt, an dem ich persönlich Magenschmerzen bekomme.

    Wer sich mal die Mühe gemacht hat z.B. Dracula von Bram Stoker in einer alten und anschliessend in einer neuen ?bersetzung zu lesen, weiss was ich meine.

    Die Geschichten Lovecrafts leben meiner Meinung nach von ihrem "alten Charme", also auch von dem (aus unserer Sicht) zum Teil veralteten Formen der Umschreibungen.

  5. @Thomas:

     

    Natürlich ist Hollywood in erster Linie eine reine Konsumindustrie, in der sich alles um Geld, Geld und noch mal Geld dreht.

    Das Horror (vor allem: GUTER Horror) aber auch Jenseit von "The Hills have Texas Chain-SAW Hostels at the last House on the Left" Geld in die Kassen spült beweisen Filme und Reihen wie "Mächte des Wahnsinns" oder Hellraier (auch wenn hier ab und an auch Geschnetzeltes auf der Tageskarte steht).

     

    Das genannte Beispiel der Terminator-Reihe ist der beste Beweis dafür, das selbst minimalistische Geschichten mit verhältnismä?ig wenig Budget besser sein können, als millionenschwere Filme, die optisch "Hui", aber von der Story "Pfui!" sind - zumindest kommt man zu diesem Schluss wenn man Terminator 1 mit Terminator 4 vergleicht.

     

    Zurück zum Thema:

    Die Hoffnung auf Del Torros Version von "Berge des Wahnsinns" habe ich inzwischen aufgegeben.

    Eigentlich schade, da sich hier bestimmt ein gutes Mittelma? zwischen Budget und halbwegs Mainstreamtauglichem Massenkino gefunden hätte (ähnlich war es ja bereits bei Pans Labyrinth).

  6. hab die englische Version gesehen. War eigentlich

    die Innsmouthgeschichte. Fand den Film eher mau.

     

     

    Ok, ich hatte nur die Vermutung, das hier endlich mal eine halbwegs vernünftige Umsetzung vorliegt.

    Wundert mich ehrlich gesagt, das bisher eigentlich alle Umsetzungen von Lovecraft-Geschichten in eher schlechten B-Movies geendet sind.

    Eigentlich bietet sich doch bei vielen geschichten ein gutes Potential für die Traumfabrik - und grade Innsmouth dürfte doch für eine professionelle Umsetzung und gute Besetzung geeignet sein.

  7. Hat eigentlich mal irgendjemand hier

    gesehen?

     

    Mich würde mal interessieren ob der jemals in Deutschland veröffentlich wurde bzw. eine Veröffentlichung geplant ist.

    So schlecht sieht die Umsetzung garnicht aus...

  8. In dem Band "Arkham - Hexenstadt ...." liest man mehrfach etwas von der "Fähigkeit" (?) Akademisches Ansehen.

    Da ich davon bisher noch nichts gehört habe, muss ich an dieser Stelle mal nachfragen: Wird das "Akademische Ansehen" irgendwo im Arkham-band erklärt?

    Oder findet sich die Beschreibung im Spielleiterbuch (was ich nicht besitze, da ich als Anachronist noch nach dem Regelwerk spiele, welches vor 10 Jahren aktuell war... :rolleyes: ) ?

     

    kann man auf diese Art von "Fertigkeit" einfach Punkte verteilen, oder wie ergibt sich der Wert?

     

    Hoffe man kann mir weiterhelfen...

  9. @Henker:

    Naja, sowohl die Gruppen, aber vor allem die SL müssen miteinander kommunizieren bzw. über relevante Dinge auf dem laufenden halten.

     

    Der Grund warum (auch meiner Meinung nach) das nur in genannten Settings funktionieren kann ist der Faktor Zeit (Ingame).

    Mit einem "Dungeon-Abenteuer" (Labyrinth, Schiff, Weltraumstation etc.pp) hat man die Gruppe räumlich und zeitlich wesentlich besser im Griff, als wenn die Gruppen "frei" / global von einander agieren.

     

     

     

     

     

  10. Kann mich da 7th Guest nur anschliessen.

    Habe so etwas bisher zwei Mal gemacht.

     

    Beim ersten mal handelte es sich um eine Runde "Space Master" (kennt das noch jemand hier??), also um ein Sci-Fi-Rpg. Die Geschichte orientierte sich grob gesagt an dem Film "Aliens" mit einigen kniffiligen Aufgaben, die es zu bewältigen gab.

    Die Spieler staunten nicht schlecht, als plötzlich 8 Mann zum Spiel auf der Matte standen - für eine "normale Gruppe" natürlich viel zu viel Leute.

    Nach einem kurzen Intro wurde die Gruppe getrennt. Im wesentlichen gliederte sich das Spiel so:

     

    - Trennung der Gruppe durch eine Explosion (in einem Gebäude). Ein Gang wurde verschüttet und die Spieler getrennt.

     

    - Die zwei Gruppen mussten nun unterschiedliche Aufgaben lösen (Generatoren reparieren, heruasfinden was auf dem Planeten los war, welcher Art Bedrohung sie sich hier konfrontiert sahen etc.pp.)

     

    - Teile der Aufgaben waren so gelegt, das die Gruppen uner massiven Zeitdruck kamen bzw. gegeneinander agierten (z.B.: Gruppe A muss Generator einschalten, was aber als Folge eine Explosion / Druckabfall in dem Gebäudekomplex bewirkt, in dem Gruppe B sich aufhält)

     

    - Der Clou: In einer bestimmten Zeitabfolge hatten die Gruppen KURZFRISTIG(!!) Funkkontakt. Dazu gingen die beiden Spielleiter mit jeweils einem "Gruppenvertreter" (Funker) vor die Tür. Die Gespräche durften höchstens 1-2 Minuten laufen um unter Druck das Wesentlichste mitzuteilen. :D Das war meiner Meinung nach einer der besten Faktoren im Spiel.

    Zum einen ergab sich daraus eine Art Kontrollfunktion (auch für die Spielleiter) das man in beiden Gruppen im selben zeitlichen Rahmen spielt. Zum anderen sorgt dieses Element für eine spannende Komponente in Sachen Gruppenkommunikation.

     

     

    Beim zweiten Mal handelte es sich um eine Runde "KULT". Lief im wesentlichen eigentlich wie in der ersten Runde (gro?e Gruppe wird in Gebäude getrennt, verschiedene Aufgaben, kaum bzw. extrem eingeschränkte Kommunikation von Gruppe 1 zu Gruppe 2 möglich).

    Der Clou am Ende des Spiels: Es gab einen "Verräter".

    Der wurde am Ende von der gesamten Gruppe (welche in einem Helikopter geflohen ist) zurück gelassen.

    Einzigste verbleibende Fluchtchance vor der alles vernichtenden Explosion war ein LKW - der zurück gelassene Spieler aus Gruppe 1 springt in den LKW, freudig lachend mit einem "Ich weiss das der Schlüssel steckt, das habe ich vorhin gesehen!"

    Ein Spieler aus Gruppe 2 (im Helikopter) - "Falsch! Nach dem Gruppe 1 dort gewesen ist, habe ich den Schlüssel mitgenommen!"

    Das sorgte für einen toten SC und jede Menge Lacher am Spieltisch... :D

     

  11.  

    Innsmouth - Küstenstadt am Teufelsriff (Quellenbuch mit Einführungsabenteuern)

     

    Sturm auf Innsmouth (Abenteuerband mit u.a. dem Innsmouth-Finale äSturm auf Innsmouth")

     

    Wien - Dekadenz & Verfall (Quellenband mit Abenteuern)

     

    New York - Im Schatten der Wolkenkratzer (Quellenband mit Abenteuern)

     

    Berge des Wahnsinns, Band 1: Aufbruch in die Antarktis

     

    Berge des Wahnsinns, Band 2: Die geheimnisvolle Stadt

     

    Anfang 2011: Berge des Wahnsinns, Band 3: Der dunkle Turm

     

     

    Ich befürchte, das wird ein teures (Hobby-) Jahr werden... 8o :D

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