
Eibon
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Wenn in ein paar Jahren der Quellenband zum ersten Weltkrieg erscheint, ich glaube der Arbeitstitel war "Niemandsland", dann wird es sicherlich auch hierzu noch ein paar gute Abenteuer geben um den "Schrecken des Krieges" auf eine cthuloide Art und Weise zu verdeutlichen. Zum Abenteuer kann ich nur sagen, das ich den Hintergrund sehr witzig finde, mich aber natürlich in den Kritikpunkten nur meinen Vorrednern anschlie?en kann. Aber trotzdem finde ich die Grundidee gut und ich hoffe du schreibst noch ein bisschen mehr zum Abenteuer, wenn du es ausgearbeitet hast. Gru?, Eibon
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Ein neuer Spielleiter in der Stadt!
Eibon replied to Sternenkrieger's topic in Spielleiter unter sich
Also zum Thema Musik kann ich nur sagen, das sich die paar Euro für "The fourth" lohnen. Sparsam eingesetzt peppt die CD jede Runde gut auf. Gewöhnlicher Jazz dürfte in 80% aller Fälle zu hektisch für Ermittlungen sein, und allzu oft hängt man dann doch nicht in irgendwelchen Bars rum. Weiterhin gibt es hier im Forum auch einige Links, wo du auf Gratisseiten mit Geräuschkulissen als MP3s kommst, sowie eine Seite (Thread war von Black Aleph gestartet worden), die kostenlos hunderte von vollwertigen Ambient-CDs verschleudert. Sind auch einige echt gute Sachen dabei... der link war sogar noch recht neu. Glaube eine Woche alt oder so... Manchmal ist es aber auch ganz sinnvoll, sich ein Shareware-Programm zu angeln (hierzu gibts auch schon Threads) und sich selbst einen Klangteppich zurechtzu- basteln... Zum Thema Sterblichkeit kann ich nur sagen, das Flexibilität und Einfallsreichtum meinen Charakteren jedesmal noch den Hintern gerettet hat. Man spielt eben in 90% der Abenteuer keinen Rambo oder Conan, der sich durch die Gegner metzelt. Es gibt auch immer andere Wege... Aber hierzu spare ich mir die Luft, das dürfte alles sowieso schon klar sein. Gru?, Eibon -
Lieber Dingo, Wollen wir mal nicht politisch werden, nur weil gerade die "Vertrauensfrage" läuft. Und ja, "durchzuregieren" ist das Unwort des Jahres. Und nein, Spielberg hält die Zuschauer nicht für viel zu dumm für das viktorianische Zeitalter und hat das eventuell verlorene Geld, was so ein "Kassenflop" nach sich gezogen hätte, auch nicht nötig, genausowenig wie seine Produktionsfirma... vielleicht liegt es nur daran, das Herr Regisseur das Buch gut fand, aber den Film nun mal eben so haben wollte, wie er nun im Kino zu sehen ist. Jemand, der so viele Filme, unter anderem Dinge wie "Amistad" etc., auf dem Buckel hat, braucht nun wirklich nicht mehr auf die Meinung der Zuschauer abzuziehlen. Entweder der Film gefällt, oder der Film gefällt nicht. Aber um das zu beurteilen sollte man sich ihn auch erstmal ansehen. Da wären wir dann wieder bei den Scheuklappen... Ach und ja: Star Wars hat mir auch nicht gefallen - aber ich habe ihn mir zumindest angesehen... Mieser Grundrahmen hin oder her - schlechte Buchumsetzung hin oder her. Mit freundlichen Grü?en, Eibon
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Aber im Gegensatz zum angeblichen Verriss in der FAZ gab es gute Kritiken; unter anderem auch von der "Zeit"... Anschauen und selber Meinung bilden. Gru?, Eibon
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Nun, Politik und Rollenspiele würde ich jetzt nicht in einen Topf werfen wollen, denn auch hier kommt es eben nicht aufs gleiche raus. Politik verändert unser ganzes Leben, unser Land und auch etwas die ganze Welt, während Rollenspiele nur unser Leben verändern - und das würde ich nicht an einem popligen Erscheinungstermin festmachen... Für mich hat das überhaupt nichts mit Vertrauen zu tun, da Vertrauen und Versprechen zwischenmenschliche Dinge sind, die auf einer Wirtschaftsebene wie dieser (Kunde - Verlag) keine Relevanz hat. Auch hier kann ich nur sagen, das dies keine Werte sind, die ich meinen Kindern gerne vermitteln würde. Das Denken ist mir einfach zu Materiell. Solche entscheidenden Begriffe sollten meiner Meinung nach immer nur persönlich eingesetzt werden und niemals auf solch eine unpersönliche Weise. Zwar kann Frank Heller und auch die anderen aus dem Team Stellung zu dem Gesagten beziehen, doch persönlich kennen tun sie nur die Wenigsten. Zwar gehört dem Rollenspiel mein ganzes Herz (*schnüff*) und auch ein beträchtlicher Teil meiner Freizeit, zwar wurde das Rollenspiel schon oft auf eine zu persönliche Ebene mit Streit unter Freunden gehoben, aber trotzdem würde ich mich nicht so verkrampft über Erscheinungstermine aufregen; wobei die angesprochene Art, einen Termin über einen längeren Zeitraum zu nennen sicherlich eine Teillösung wäre... Ebenfalls kann ich nachvollziehen, wenn jemand auf eine Messe wegen einer Publikation kilometerweit durch Deutschland fährt, und das Objekt der Begierde dann nicht vorzufinden ist... Natürlich ist das Argument mit den "geschundenen Grafikern" kein wirkliches, denn auch hier wäre dies nur zum Zuge gekommen, wenn der Grafiker / Drucker / Whatever ein Bekannter ist, denn dann wird das ganze wieder auf die persönliche Ebene angehoben... In diesem Fall war es lediglich eine nette Bemerkung und ein Zuspruch von mir, da ich selbst soetwas wie ein "Grafiker" bin. Die Leute werden bezahlt (oder auch nicht...) ihre Arbeit zu tun und man erwartet hier natürlich auch die Leistung... Das ist ganz selbstverständlich. Trotzdem kann es immer mal wieder zu einer Terminabweichung kommen... Pegasus sind ein kleiner Verlag, mit gro?en Zielen... logisch das hier wenige Leute viel Arbeit bewältigen müssen und dementsprechend nicht die Garantie einiger gro?er Fimen gegeben werden kann. Nur wieder einmal meine bescheidene Meinung, Eibon
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@Dingo: Puh, da fällt mir ja ein Stein vom Herzen, das du auch noch RICHTIGE Probleme hast, und ich dachte schon... @Thomas: Also, ich werfe Spielberg garnichts vor. Doch viele seiner Filme hatten das Thema "Nazionalsozialismus" (was zweifelsohne ein wichtiges ist!), "Judentum" oder ähnliches irgendwo im Plot versteckt. Selbst bei Indy waren es wieder die Nazis... was natürlich hier im Plot auch durchaus Sinn macht Wie gesagt, wie gehabt, gegen einen gut gemachten Sommerblockbuster habe ich gar nichts, aber auch wirklich gar nichts einzuwenden. Und die Aussage "gut gemacht" distanziert sich hier von Filmen wie "xXx", "The fast and the furious" oder ähnlichem pseudo-hippen "Proll-Schei**", hin zu Filmen wie "War of the worlds", "Independence Day", die damaligen Actionkracher mit Inhalt und guten Schaupspielern wie "The Rock", "Con Air", meinetwegen auch angekündigten Highlights wie "The Island" und allen voran "Sin City". Zwischendurch darf es dann aber ruhig wieder Kleinkunst und nicht-Hollywood-Kino sein... Das einige vielleicht total vernarrt in den Roman sind, und hier auf die Barrikaden steigen hätte ich nicht erwartet... ist aber durchaus verständlich. Wobei, wie schon angedeutet, es auch wirklich schwer ist, einen Film mit riesigem Budget zu drehen, der dann eventuell, wie im Beispiel durch das "Setting", nicht gefallen könnte und in Gefahr gerät ein Kassenflop zu werden. Aber wem sag ich das, das dürfte ja allgemein bekannt sein. Genauso wie die Tatsache, das es doch eigentlich keinen Abbruch tut, eine weitere KdW-Adaption zu drehen, die den selben Titel, eventuell mit Untertitel, hat? Von daher, tröstet euch, eine "gute" Adaption ist in den nächsten 20 Jahren durchaus noch drin. Und natürlich zieht der Name "War of the Worlds" einige Zuschauer an, doch ich denke eher, das Spielberg den Film nach seiner Vision und dem Roman eigenen Rahmen (au?er das "Setting") drehen wollte und deswegen auch den Titel beibehalten hat. Einen Ausverkauf sehe ich hier nicht... das hat der Mann auch schon lange nicht mehr nötig *neidisch kuck* Ach und ja: Ich schaue mir den Film gleich an Gru?, Eibon
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Bitte nicht noch mehr Diskussionen... wenn der Film bislang eines trotz seines ach so uninteressanten Daseins geschafft hat, dann ist es das: Aufmerksamkeit zu erregen. Also ging die Rechnung doch mal wieder voll auf. Wie immer hei?t es ja auch hier: Es ist nicht wichtig, ob man den Film mag oder nicht, solange man darüber redet Das Spielberg das Nazi- und Judenthema bis zum Exzess ausreizt liegt hauptsächlich an seiner Familiengeschichte und dem damit verbundenen Fakt, das er selbst Jude ist. Schön und gut. ?bertreiben muss man es trotzdem nicht, denn in den meisten Spielberg-Filmen drängt sich diese Tatsache sehr unangenehm auf. Gru?, Eibon
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Da kann ich unserem siebten Gast nur zustimmen...aber, generell finde ich es ziemlich übertrieben, was hier in der, auch durch mich angeleierten, Diskussion vom Stapel gelassen wird. Man sollte sich den Film ankucken oder nicht; und van Dyke: Ob Bombadil oder Krieg der Welten, es ist die selbe kleinliche Sache. Hat sich jemand über Blade Runner mokiert? Kennt eigentlich jemand das Buch? Das sind zwei total andere Sachen... und trotzdem hat es keinen gestört. Fakt ist, das das Grundgerüst von "Krieg der Welten" genommen und daraus eine moderne Version gedreht wurde, die dem Regisseuer so gefiel. Dies kann gut oder schlecht sein. Fakt ist aber auch, das durch diesen Film mehr Menschen an das Thema herangeführt (und ins Kino gelockt) werden, als bei einer genauen Buchverfilmung. Und auch das hat wieder zwei Seiten.... *Platzhalter für weitere Argumente* Ist des diskutierens müde, Eibon
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@van Dyke: Ein Erscheinungstermin kommt keinem Versprechen gleich, das ist nicht der Wert, der dadurch transportiert werden soll. Es ist lediglich eine Richtlinie, erdacht für Leute wie uns... die einfach zu ungeduldig sind, um es abzuwarten. Und das dein Vertrauen schon wegen eines verschobenen Termins verloren geht ist aus meiner Sicht ziemlich traurig. Solche Dinge passieren eben, egal ob auf dieser Geschäftsebene oder im Privaten. Gru?, Eibon
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Nur um nochmals was zu den Nörglern zu sagen: Lasst doch bitte dem Verlag seine Zeit, das Produkt ordentlich und nach ihren Wünschen herauszubringen, denn niemand hat etwas von einer schlampigen Arbeit. Weder der Verlag, der das "Fiasko" dann mit sich herumtragen muss, noch der Spieler. Erscheinungstermine sind immer Richtlinien und können eben manchmal nicht exakt eingehalten werden, denn Autoren, Grafiker, Drucker etc. sind auch nur Menschen und mögen es auch nicht besonders unter Hochdruck zu arbeiten. Zumal man ja wirklich keinen Termin nennen braucht... dann wäre das Geschrei noch grö?er... Der Erscheinungstermin des vierten Orient Express Bandes ist mir von einem Mitarbeiter mit August bestätigt worden und da die gesamte Sache sich sowieso schon verschoben hat, denke ich mal ist dieser Termin auch realistisch. Und selbst wenn nicht, ist es kein Beinbruch... Wer seine Kampagne natürlich schon angefangen hat muss mit den Konsequenzen dieser "Dummheit" leben... schlie?lich war vorauszu- sehen, das eventuelle Schwierigkeiten im Ablauf eintreten könnten. Wenn nicht von Verlagsseite, dann eventuell von Seite der Spieler, die schneller durchkommen als geplant etc. Mir persönlich ist eine weitere Pegasus-Glanztat lieber als ein liebloses Buch aus einer Reihe, die man sich aus Anstand oder Sammlertrieb dann komplett kauft, obwohl das Produkt nicht im geringsten die Erwartungen erfüllen konnte. Das geht euch doch nicht anders.... Gru?, Eibon
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Wunschzettel
Eibon replied to a topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
... oder den schon länger angekündigte Accesoires-Pack mit deluxe Charbögen und sonstigem Schnick-Schnack Gru?, Eibon -
Okay, gewonnen! Gru?, Eibon
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Hey Aleph, Danke für die schöne Entdeckung. Könntest du vielleicht noch ein paar Tipps zu webbedhandrecords.com geben, denn das Netarchiv ist ja doch schon sehr umfangreich. Ich suche hauptsächlich irgendwas, was in Richtung der üblichen Cthulhu-Musik (the fourth etc.) geht. Hast du sowas dort schon gefunden? Mein Rechner ist leider zu lahm um alles Probe zu hören... Expeditionsmusik, wie schon angegeben ist natürlich auch immer was feines... Gru?, Eibon
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Die bekommen leider nie eine Chance ihre Visionen umzusetzen, weil keiner sie kennt... Tja, wenn man eben nicht wahnsinniges glück hat, zudem nicht in den USA lebt, oder nicht seit seinem 12. Lebensjahr eine Bewerbungsmappe für die Filmhochschulen vorbereitet, oder unglaublich gut aussieht, wird man eben niemals zum Film kommen... Aber trotzdem nie die Hoffnung aufgeben ein paar gute Filme kommen ja doch noch immer in Hollywood vor, zur Not schwappt eben etwas aus Japan, Spanien oder Korea rüber. Erstmal abwarten.... *däumchendreh* Eibon
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@Dingo: Das trifft allerdings nicht immer zu, da gerade diese Sentimentalitäten in gut gemachten Filmen, zwar oft, allerdings homogen und zur Vertiefung des Charakters eingesetzt werden. Zudem ist es wichtig sich nicht immer zu wieder- holen. Ein Film wie American Beauty lebt nur von einem sentimentalen Thema, jedoch wiederholt sich hier nichts. Im Gegenteil, mit jeder neuen Erwähnung des bekannten Problems gewinnt die Hauptfigur diesem neue Facetten und Lösungen ab, während der Zuschauer einer Verwandlung beiwohnen kann, wie man sie selbst vielleicht auch gerne durchmachen würde. Somit ist American Beauty ganz im Gegenteil ein Frauenfilm, sondern wegen seinem Hauptdarsteller und der Thematik ein waschechter Männerfilm. Wer würde Clint Eastwood bescheinigen Frauenfilme zu machen? Und doch basiert "Mystic River" auf der Aufarbeitung einer Vergewaltigung, die jedoch schon am Anfang des Films bekannt ist und in immer neuen Facetten des Problems und seiner Lösung präsentiert wird. Zudem kann im realen echten Leben auch nicht immer alles Sonnenschein sein, und man muss ein Thema eben bis zum brechen wiederholen, bis man es vielleicht selbst für sich aufgearbeitet hat. Manchmal dauert dies ein Leben lang... Auch im Film wäre das blo?e erwähnen eines Themas für mich nicht genug, damit es glaubhaft rübergebracht wird. Es darf sich nur eben nichts wiederholen, sonst wäre die Szene verschwendet. Aber gut, ich höre jetzt besser wirklich auf, es reicht vom OT. Au?erdem ist es nicht meine Aufgabe Scheuklappen abzunehmen @Jakob: Darf ich mitkommen? Gru?, Eibon
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@Dingo: Ist mir auch aufgefallen, das ich mich verschieben habe! Hatte deshalb schnell editiert... in der Zeit musst du wohl geantwortet haben! Aber wir werden Offtopic... Alle Diskussionen über richtige Männerfilme (d. h. Fu?ballaufzeichnungen, Triple X und XXX-Filme, sowie Bauarbeiter- dokumentationen und Heimvideos von Biertrinkerwettkämpfen dann per PN) @Black Aleph: Also meiner Auffassung nach sind Frauenfilme entweder Filme wie Bridget Jones oder ähnliches (ein Concierge zum verlieben, Notting Hill etc.) oder natürlich sowie ich es aus unseren Kleinkunstkinos kenne, Filme indenen es hauptsächlich um die Gefühlswelt der Frauen geht, oder um biologisches wie zum Beispiel das Gebären etc. Aber Dingo wird das anders sehen... ich fasse es mal zusammen: Alle Filme ohne Explosionen! (Ist nur spa?!) Gru?, Eibon
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Jedem das seine, lieber Dingo. Aber Babynator ist bei aller Liebe kein Frauenfilm, sondern ein Kinderfilm... allerhöchstens! Und das auch nur, weil ich heute meinen sozialen Tag habe Seltsam... Big Fish findet er jetzt wieder gut... Das verstehe wer will... aber zumindest sind wir bei diesem Film einer Meinung, deswegen will ich das auch gar nicht weiter hinterfragen. Mag Frauenfilme, Eibon
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@Dingo: Zu Krieg der Welten möchte ich mich gar nicht mehr äu?ern, aber... äh... hast du Magnolia überhaupt gesehen? Cruise spielt darin einen Sexguru der nur sprüche klopft wie "Zähmt die F**** und beherrscht den Sch****!", und nicht nur diese Tatsache macht Magnolia nicht zu einem Frauenfilm... Der Film ist nicht nur lehrreich, rührend und voller bizarrer Ideen, sondern auch intelligent und nachdenklich, mit einem schönen Soundtrack (vieles von Aimee Mann) und steht im besten Vergleich zu Filmen wie American Beauty. Wenn das deine Auffassung von "Frauenfilm" ist, dann ziehe ich gleich morgen einen Rock und Pumps an. Gru?, Eibon
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@Dingo: Hui, da lässt aber einer ordentlich Dampf ab! Und ich kann es sogar teilweise verstehen. ?ber den kleinen Cruise kann man sicherlich denken was man will, mit Marienhof hat der Mann jedenfalls recht wenig zu tun, wie seine grandiose Darstellung in Magnolia beweisen dürfte. Scientology-Mist hin oder her. Aber hast ja schon Recht, eigentlich kann ich Cruise auch nicht leiden. Aber es hätte auch noch schlimmer kommen können: Tom Hanks. Zu Steven Spielberg will ich mich eigentlich auch nicht äu?ern, denn auch wenn er immer von Frieden, Liebe und Moral predigt das die Schleimdrüsen wund werden, ist er zumindest ein fähiger Regisseuer, was wohl durch zahlreiche Produktionen allen voran Schindlers Liste bewiesen sein dürfe, und dreht mittlerweile aus- schlie?lich nur noch Filme für sich und seine Kinder. Deshalb mag auch die eine oder andere Kitschproduktion dabei sein. Nichtsdestotrotz soll Krieg der Welten verhält- nissmä?ig brutal und einnehmend sein. Und es kommen wie bei Spielberg üblich mal keine Nazis drin vor Ach ja: Da ich ein gro?er Philip K. Dick-Fan bin, der die zugegeben bessere Vorlage zu Minority Report geschrieben hat, war es für mich ein leichtes durch den Film durchzublicken. Meiner Meinung nach ein immernoch unterhaltsamer und guter Sci-Fi-Film, der es aber auch nie in die Highlights schaffen wird. Immernoch besser als Paycheck (auch PKD) oder alle restlichen Filme aus diesem Genre, die in letzter Zeit im Kino waren... und ja, es waren verdammt wenige. Zum viktorianischen Zeitalter kann ich dir nur zustimmen. Allerdings ging es denke ich mal nicht darum, die Bedürfnisse einiger Cthulhu-Jünger zu befriedigen, oder ein quasi Remake zu drehen, sondern den Film in die Gegenwart zu hieven, sodass es ein Spektakel für alle wird... mit vielen Explosionen, Specialeffekts und einer ganzen Menge anderem Trara. Auf den Anspruchs-Thron wird KdW wohl keinen Anspruch erheben... und das ist auch gut so. Reingehen, Hirn ausmachen, freuen, rausgehen, vergessen. Wie Fast-Food. ?ber solch einen Film zu diskutieren lohnt aber eigentlich gar nicht, da es immer einige Leute geben wird, die zu recht nach einer getreuen Buchadaption kreischen, und der Film ausserdem viel zu wenig Substanz, ausser einigen Skandälchen, bieten wird, um ausgiebig darüber zu diskutieren. Deshalb einfach ankucken - oder nicht! In vier Wochen redet sowieso keiner mehr davon - ist ja nicht wie beim HdR, das der Film einen jahrelang verfolgen würde. Gru?, Eibon
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@Thomas: Danke schonmal für die Tipps, das hilft doch sehr und über einige Punkte habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, da viele Kritiken schon in anderen Threads ausgesprochen wurde, und ich mir trotz des damals noch fehlenden Abenteuerbandes ein Bild machen konnte. Meine eigentliche Frage aber bezieht sich wirklich auf das Ende der Kampagne, da mir irgendwie im Abenteuerband eine Zusammenfassung oder Lösungsvorschläge fehlen. So fällt es mir sehr schwer ohne diese Zusammenfassung das Buch durchzu- lesen und mir Gedanken über den Ablauf zu machen, weil ich nicht wei?, wie, wann und wo es endet. Sicherlich auf dem Vulkan während der Zeremonie (hierfür muss dann augenscheinlich wirklich eine längere Suche erfolgen, oder die Sonnenfinsternis muss vorverlegt werden?), also direkt nach dem Shanghai-Kapitel. Dies sollte dann wohl als letztes geschehen (generell erscheint mir die Reihenfolge im Buch als sinnvoll?). Was hat es allerdings mit dem "versiegeln" des Tores auf sich? ist dies auch eine Möglichkeit die Kampagne abzuschlie?en, oder nur ein Nebenplot? Gru?, Eibon
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AHOI, UND VORSICHT, SPOILER VORAUS! HARRRR! ------------------------------------------------------------ Quäle mich gerade in der Pause vom dritten Orient-Express-Band zum vierten durch die "In Nyarlathoteps Schatten"-Kampagne, da ich vorhabe zumindest Jackson Elias schonmal im Orient-Express einzubauen, um später nahtlos überleiten zu können. Allerdings ist mir in der Flut von Handouts, Quellen und "Beinarbeit" das Grundgerüst der Kampagne verloren gegangen... Der Anfang in New York dürfte klar sein, was mir jedoch Sorgen bereitet ist das Ende! Wie hört die Kampagne auf? Mit der Zerstörung der Rakete? Mit der Versiegelung des Tors? Ist es völlig frei und offen gelassen? Was passiert wenn die Charaktere gleich nach Asien reisen und die Rakete sehen? Oder ist es so aufgebaut, das man ohne in jedem Kontinent gewesen zu sein garnicht alle Informationen hat, und sich garnicht zusammenspinnen kann, wofür die Rakete und alles weitere gut ist? Und was ist mit der Íffnung des Portals; Sollte man die Zeit im Auge behalten, damit die Charaktere gerade noch rechtzeitig kommen? Was passiert, wenn man die Informationen so schnell beisammen hat, das eine Ein-Jahres-Spanne unrealistisch erscheint? Hinhalten? Falsche Fährten streuen? Ihr seht sicherlich schon, ich habe den Abenteuerband noch nicht komplett durchge- lesen, da mich die Flut an Informationen jetzt schon komplett verwirrt und ich gar- nicht mehr wei?, wo ich ansetzen soll. Wenn mir der Grundrahmen schonmal bekannt wäre, fiel mir das Ausarbeiten leichter... darum bitte ich um eure Hilfe. Falls jemand Angst hat, seine Spieler könnten zuviel erfahren, sind PNs wie immer auch gerne erwünscht. Beste Grü?e, Eibon
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Na das klingt doch mal gut, dann ist das Kinoticket schon so gut wie gekauft... und das der Film sich auf das Thema "Familie" konzentrieren würde, war ja vorher schon in den üblichen Zeitschriften angekündigt! Gru?, Eibon
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Nein, das geht selbstverständlich nicht! Wo kämen wir denn da hin Natürlich kannst du Abenteuer beliebig aneinandersetzen, denn nichts anderes ist eine Kampagne. Gerade wenn diese noch durch Zusatzszenarios aufgepeppt wird, die genau das bewirken, das die Spieler nicht sofort auf die eigentliche Fährte kommen. Gerade bei selbstgeschriebenen Abenteuern dürfte es doch für dich gar kein Problem sein, zwei Eigenkreationen irgendwie zu verknüpfen. Selbst bei gekauften Abenteuern, die das gleiche Setting benutzen, kann man es immer irgendwie hinbekommen, das ein roter Faden entsteht. Zu beachten ist natürlich immer, das die Handlung nicht plötzlich völlig wirr verläuft und die Spieler in metergro?e Logiklöcherfallen und dann zu Recht anfangen zu maulieren. Auch hier will das Handwerk gekonnt sein: Nicht einfach zwei Abenteuer nehmen und sie irgendwie aneinander stricken. Es muss natürlich irgendwo auch ein organischer Fluss entstehen. Manche Abenteuer oder auch Kampagnen bieten ja auch so viele Sackgassen und falsche Fährten, das die Spieler am Ende garnicht damit rechnen, das bei einem der Handlungsstränge etwas sinnvolles bei rum kommt. Hier dann die Motivation der Spieler zu koordinieren dürfte schwierig werden. Am besten man versucht einige NPCs in beiden Handlungssträgen auftauchen zu lassen, sodass die Spieler einen Bezugspunkt zu den einzelnen Geschichten haben und nicht vollends verwirrt zurückgelassen werden. Sinnvoll wäre es natürlich auch, sich von vornherein schon einzelne Abenteuer auszusuchen, die viele Gemeinsamkeiten besitzten, sodass du unter Umständen aus vielen kleinen Geschichten um ein und das selbe Thema (z. B. Shub Niggurath), eine Mini-Kampagne machen kannst. Aber so wie ich die von Pegasus kenne, ähneln sich die Abenteuer natürlich nicht Generell denke ich aber, das du da natürlich mit einem selbstgeschriebenen Abenteuer gut beraten bist, und einfach viele Seitensprünge und Subquest einbaust. Da sparrst du dir die mühsame Koordination, zwei Abenteuer logisch zu vereinen... musst dafür natürlich auch selbst kreativ werden. Gru?, Eibon
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@Thomas: Da kann ich dir eigentlich zu allen Punkten nur zustimmen. Lediglich eine halbe Stunde länger hätte Batman begins sein können, denn teilweise hatte ich das Gefühl, das eine Figur wie Scarecrow doch noch ein paar Minuten mehr Hintergrund vertragen hätte. Mag Bale sehr gerne, Eibon