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Eibon

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Everything posted by Eibon

  1. Fragt sich jetzt nur noch um wieviel Uhr im Aachener Stadtpark? Wenns nicht gerade am Nachmittag bei schwüler Hitze und einem Schluck Bier ist, kann selbst ein Stadtpark zum cthuloiden Grauen werden! "Wer wei?, welche blasphemische Substanz gestern noch in dieser Spritze war, und vor allem, was diese Gestalt dort hinten, ganz in Lumpen gehüllt, hier um diese Uhrzeit zu suchen hat!?" 8o Generell ist dieses ganze Outdoor-Ding natürlich auch noch so ein Thema. Gepaart mit extrem "schauspielernden" Spieler hat man bald schon eher eine Tendenz zum LARP, denn zum klassischen Rollenspiel. Wobei es natürlich auch in meinem Bekanntenkreis Leute gibt, die der Meinung sind, das Rollenspiel einzig und allein in der Phantasie stattfinden sollte und keine Hillfsmittel, gleich welcher Art, bedarf. Scheinbar herscht hier im Forum allerdings nicht so eine puristische Meinung vor... Gru?, Eibon
  2. @Hakon: Stimmt, die gotische Architektur habe ich auch schmerzlich vermisst. Da hätte man an imposanten Bildern noch einiges rausholen können... Gru?, Eibon
  3. @Gemüse-Ghoul: Mit der Suchfunktion hatte ich es ja erst versucht, aber irgendwann, als ich immer- noch nicht den passenden Thread gefunden hatte, sind mir zu diesem allgemeinen Thema die Suchbegriffe ausgegangen... Noch so eine tragische Geschichte Ausserdem bin ich eher an einer gesunden Diskussion, denn an einer Spielhilfe interessiert... in meiner Runde klappt es ja... einigerma?en! @Aus dem Untergrund: Stimmt, von deiner Monophilamentzunge habe ich schon einiges gehört, aber bislang bist du doch noch ganz umgänglich...
  4. @Aus dem Untergrund: Wieso geht es in die Hose, wenn du viel schreibst? Hat man dich deshalb in den Untergrund getrieben @Gemüse-Ghoul: Meine Frage bezog sich weniger auf mich und meine Runde (die Geschichte diente nur zur Auflockerung...), vielmehr interessieren mich eure Erfahrungen mit schauspielerischen und atmosphäresteigernden Hilfsmitteln am Rollenspieltisch. Wie handhabt ihr es: Eher Schlicht, weil ihr der Meinung seid, das zuviel Schauspiel nur ablenkt und zur Egozockerei wird? Oder schon eine halbe LARP-Runde im Wohnzimmer, weil ihr nur zuhören und auswürfeln nichts mehr abgewinnen könnt? Gru?, Eibon
  5. Kennt ihr das? Plötzlich rei?t euch das Klingeln des Telefons aus der bequemen Hängematte; es ist der Spielleiter eurer bescheidenen Cthulhu-Rollenspielrunde und nervt euch mit begeisterter Stimme schon wieder mit horrenden Rollenspielforderungen. Samstagabend sollt ihr wieder für fünf bis acht Stunden herhalten, euch durch tausende von Handouts, die man kaum lesen kann, wühlen, den Schauspiellaien neben euch (der nur alberne Handbewegungen macht und sonst nichts zur Runde beiträgt) ertragen, vor lauter Kerzenlicht werdet ihr euch auch diesmal wieder tausendfach verschreiben und eure Werte vor Augen nicht erkennen können, noch dazu die nervende Musik, die sich troz geringer Lautstärke in euer Hirn bohrt, bis ihr freiwillig einen Stabilitätswurf machen wollt... und als ihr dann zurück zu eurer Hängematte kommt ist euer Bier schal geworden und es regnet urplötzlich Bindfäden vom trüben Sommerhimmel? Ehrlich gesagt kenne ich das überhaupt nicht - Ich bin der Spielleiter! 8o Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Beim Vorbereiten diverser Cthulhu Abenteuer und Kampagnen habe ich versucht möglichst mit allen nur erdenklichen Mitteln Atmosphäre zu erzeugen: Licht aus, Kerzen an, alles vom Tisch, leise "The Fourth" angemacht, eigene Handouts ausgeteilt, die Leute zum Schauspielern animiert... nur verkleiden wollte ich mich bislang noch nicht - denn langsam frage ich mich, ob das alles nicht vielleicht zuviel des Guten ist, und das Rollenspiel eventuell nur stört? Was könnt ihr aus Erfahrungen berichten? Wann beginnt das Rollenspiel an Spa? zu verlieren und wird nur noch zu einer albernen Laienschauspielergruppe, oder einem langweiligen Geschichtenerzählen o. ä.? Natürlich passiert sowas schnell, wenn die Elemente falsch eingesetzt sind, aber gibt es auch Leute unter euch, die diese Art Rollenspiele zu spielen total ablehnen, und was sind die Gründe? Gru?, Eibon
  6. Dann dürfte es ja eigentlich kein Problem sein! Der Autor sollte aber glaube ich schon Bescheid wissen, vielleicht ist da ja jemand ganz befindlich, weil er meint, durch eine schlechte ?bersetzung würde das Produkt im Wert gesenkt werden. Wer wei?. @Gemüse-Ghoul: Dieser Flinke Ghoul ist immer ein Tick schneller Gru?, Eibon
  7. Ich wei? von einem anderen Rollenspielsystem, das sich jemand die Arbeit gemacht hat, ein amerikanisches Original zu ?bersetzen, was dann im Endeffekt über den deutschen Verlag als Download angeboten wurde. Auf deiner eigenen Homepage kann ich mir das nur schwer vorstellen, weil im Endeffekt ja doch die Rechte am Inhalt immernoch beim Hersteller liegen. Aber sicher bin ich mir nicht - am besten wartest du auf Antwort von Verlagsseite. Beste Grü?e, Eibon
  8. Der Meister Frank muss es wissen Was mir da noch einfällt: Zur not könntest du noch einführen, das die Charaktere an einem Gliebma? wie Beinen und Armen gebissen werden, falls du jetzt immernoch mit dem Hintergrund spielen möchtest, und sie am Ende nur eine Chance haben die "Vergiftung" im Körper zu stoppen - das betreffende Gliedma? abhacken! Ist eben die Variante für Brutalos Was auch ginge wäre eine Charade: Lass die Charaktere im Glauben sie wären "infiziert" und löse am Ende auf, das alles nur ein Schwindel, entweder durch Drogen, Halluzinationen, einen böser Zauber, oder etwas ähnliches ausgelöst war. Gru?, Eibon
  9. Hmm, bin mir garnicht sicher, ob sich Menschen in Ghoule verwandeln, wenn sie gebissen wurden. Ist das nicht eigentlich eine vampirische Mär, die bei Lovecraft garnicht zum Zuge kommt? Eigentlich dacht ich immer, das ein Mensch nur zum Ghoul wird, wenn er das Kind eines Ghoul / Menschen ist und sich die Verwandlung in der Pubertät einstellt... Könnte aber auch gut sein, das ich mich irre. Mal davon ausgegangen, das ich mich nicht irre, oder ihr einfach beschlossen habt, nach einem anderen Hintergrund zu spielen, schlage ich den allseits beliebten Professor vor, der eventuell ein Antiserum herstellen kann. Ebenfalls wäre ein magisches Ritual der Reinigung (oder etwas ähnliches) denkbar. Wenn man mal ganz übertreiben will, kann man sich auch jeglichen anderen Hintergrund einfallen lassen, wie zum Beispiel die pure Willenskraft der Charaktere, quasi als Widerstand gegen die Verwandlung. Megakitschig wäre natürlich auch, die Liebe als Heilmittel zu nehmen, was aber dann doch nur eine Abart der Willenskraft bzw. des ?berlebenswillen wäre. Denkbar, wenn auch abgehoben, wäre eine Persönlichkeits- spaltung: Wie oft gibt es die Legende, das eine Frau, die unter multiplen Persönlich- keiten leidet, schwanger war, ihre Persönlichkeit gewechselt hat, und auf einmal mit der alten Persönlichkeit auch der Babybauch weg war... Natürlich sind letztere Lösungsvorschläge wahrscheinlich ein bisschen zu seltsam um sie zu benutzen, aber ich wollte einfach alles zum Thema gesagt haben, was mir gerade eingefallen ist. Die simplen, eigentlich gängigen Vorschläge, eben wie ein Antiserum oder ein Ritual, kann man dementsprechend noch schön verpacken: Warum sollte der Professor ihnen das Serum geben, warum sollte ein finstrer Okkultist sein Wissen um ein heilsames Ritual preisgeben? Vielleicht ist es sogar der Erzfeind, der die Heilung einzig und allein beherrscht? Vielleicht ist ja auch einer der Charaktere allergisch gegen das Antiserum und muss am Ende, dem Tod von der Schippe gesprungen, doch mit seinem neuen ?u?eren leben? Etc etc. Dies nurmal als Denkansätze. Gru?, Eibon
  10. Ein Hammerzitat; gehört eigentlich ins "Zitate raten", wäre aber dann doch wohl etwas zu einfach gewesen Gru?, Eibon
  11. Nett, und gut geschrieben, mir persönlich ein bisschen zu kurz. Nicht von der Handlung her, sondern einfach vom Umfang. Ich habe irgendwie das Gefühl, es bedarf hier noch ein paar Ausschmückungen oder teilweise einer anderen Wortwahl, um ein wenig mehr Atmosphäre zu erzeugen. Der Magier bleibt nämlich doch recht blass, und die Dinge, die um den Protagonisten Roland geschehen, sind mir persönlich deshalb nicht gruselig / bizarr / merkwürdig genug. Bau an manchen stellen vielleicht noch etwas ein, oder ersetze alltägliche Wörter durch andere... Eine Interpretation spar ich mir jetzt aber Vielleicht wäre Thomas Ligotti etwas für dich, falls du ihn noch nicht kennst. Hier sind solche kurzen Geschichten mit offenen Anfängen und Enden meisterhaft in Szene gesetzt und bieten mehr als genug Freiraum für Interpretationen. Gru? aus der Literatenkammer, Eibon
  12. @Heiko: Was mich noch zu der Hexerei interessieren würde: Sind die Hexer eigentlich bekannt und akzeptiert, eventuell sogar gefördert, oder sind auch sie auf eine Weise in ihrem Handeln beschränkt? Sprich: Müssen die Hexer ihre gabe vor der Bevölkerung geheim halten, oder können sie munter ein Effektfeuerwerk niederbrennen ohne Rücksicht auf "Verluste"? Wird es offiziell auch abtrünnige Hexer geben, oder sind diese an eine Art ehrenhaften "Verhaltenskodex" gebunden? Gru?, Eibon
  13. Puh, ziemlich allgemein gehalten. Kommt stark darauf an, ob du jemals schonmal als Spielleiter in Erscheinung getreten bist, oder ob du generell ein Neuling bist. Mögchtest du eher ein selbstgeschriebenes Abenteuer leiten oder eines, aus irgendeiner Publikation? Woran hat deine Gruppe interesse etc etc etc. Wenn du ein bisschen durch das Forum stöberst und die Such-Funktion nutzt, wirst du schnell auf ein paar Threads zum Thema Atmosphäre, Handouts, echten und gespielten Grusel (... und so weiter ...) sto?en, die dich am Anfang sicherlich schonmal weiter bringen werden. Ansonsten hängt natürlich auch viel von deinen Neigungen und deiner Art Rollenspiele zu spielen ab. Man kann durch den Einsatz von Kerzen, fremden Umgebungen etc. sehr gut Atmosphäre erzeugen, man kann stimmungs- voll Musik im Hintergrund auflegen... und vieles mehr. Für einen Allgemeinen Einstieg empfehle ich dir, dich gut vorzubereiten, das Abenteuer mehrmals in Ruhe durchzulesen, dir Stichpunkte aufzuschreiben, einzelne Details auszuarbeiten... und wenn es dann losgehen soll auf solch allgemeine Dinge zu achten, wie: Störfaktoren minimieren (keine au?er-Spiel Albereien, rascheln von Chipstüten etc.), durch gewissenhafte, detailierte Erzählung alles für deine Spieler verständlich zu machen, das Abenteuer langsam aufbauen lassen und so weiter und so weiter. Wie gesagt, bevor ich mir die Mühe mache und dir alles von der Wiege auf erkläre, obwohl du nur ein paar Details wissen wolltest, verweise ich auf die Suchfunktion. @Gemüse-Ghoul: Mist, du warst schneller Gru?, Eibon
  14. Ich bitte den nachfolgenden unsortierten Textsalat zu entschuldigen, aber trotz gro?em Zeitdrucks wollte ich doch eine Antwort schreiben, da ich mich doch im wesentlichen angesprochen fühle. Bitte den Text zu ende lesen, um logische Zusammenhänge verstehen zu können und per PN ggfls. nachfragen, wenn doch etwas keinen Sinn ergibt : @Angela: Nein, da hast du etwas gründlich falsch verstanden. Mit Klassen-System ist folgendes gemeint: In einem Spiel wie Shadowrun (was ich selbst mit Begeisterung spiele) gibt es verschiedene Klassen, angefangen von Magiern über Technofreaks, bis hin zu Söldnern, alles mit Abstufungen, da nicht jeder Charakter zwangsläufig ein Mensch sein muss. So entstehen verschiedene Klassen und damit natürlich auch Klischees: Der starke Ork, der alles kaputthaut, der flinke Adept, der durch seine Elfische Schönheit glänzt und sich prima voranschleicht etc. alles dazu noch eingeteilt in verschiedenen Gruppen: Flucht, Angriff etc. Bei Cthulhu jedoch hatte ich immer das Gefühl, das diese Klassen nicht existieren, da alle Spieler Menschen spielen, die jedoch nur einen anderen Beruf haben und andere Hobbys haben. Das ist für mich nicht wirklich eine Klasse, sondern bringt Individuen hervor, die es natürlich bei erwähnten Rollenspielsystemen auch gibt. Nur bei Cthulhu greifen die berufsspezifischen Werte, die ja auch von allen Anderen per Hobbyfertikeiten erworben werden könne, nicht so ins Spielgeschehen ein, wie zum Beispiel die Stärken, Schwächen und "Klassen"-Merkmale bei Systemen wie DSA, Shadowrun, Vampire (mit seinen Clanabhängigen Kräften) etc. Oft verfällt man als Spieler natürlich in die gängigen Klischees und das macht in der Regel auch Spa?, genauso wie es Spa? macht aus den üblichen Rollen auszu- brechen... nur ist es eben von dem Grundrahmen eines jeden Systems vorgegeben, wie das System in etwa zu spielen ist. Man wird sich eben bei Shadowrun nicht darauf einlassen ganz ohne Zauber und Technologie zu spielen... dafür gibt es dann andere Systeme... von denen Cthulhu eines ist. Hierbei geht es nicht um besser oder schlechter sondern um vorlieben... zumindest bei mir ist es so. Klasse sollte hier nicht in Zusammenhang mit begriffen wie besser oder schlechter gebracht werden, dies wäre ein völlig falscher Ansatz. Wie oft habe ich es schon erlebt, das ein Spieler zu mir sagte: "Cthulhu spiele ich nicht, da kann ich ja kein Elf sein und für irgend so einen normalen Beruf kann ich mich auch nicht erwärmen!".... Der Hexer bietet denke ich einfach die kluge Möglichkeit Leute, die es nicht gewohnt sind mit weniger Macht zu spielen in ein solches System einzuführen. Hierbei geht es nicht um solch kindischen Mist wie "ich spiele Cthulhu, also bin ich (besser als du)" Wir sind ja nicht im Kindergarten. Es ist nunmal so, das zwar jeder Spielleiter aus den verschiedenen Rollenspiel- Systemen machen kann, was er möchte, doch wenn man sich genügend Publikationen kauft, möchte man sich auch an einen gewissen Grundrahmen halten, der bei dem einen System actiongeladene Schwerpunkte setzt, während bei einem anderen System, als Beispiel sei hier einfach mal Engel oder De Profundis erwähnt, die Schwerpunkte auf einem etwas erzählerischen Gesichtspunkt liegen. Dies hat nichts mit besser oder schlechter zu tun, jedoch wird das Eine oder das Andere ver- schiedenen Spielern nicht liegen. Manche gar werden so stur sein, selbst einen kurzen Blick nicht zu riskieren. All Diesen könnte mit dem Hexer ein Zwischen- Ding gegeben werden, das sie vielleicht auch über den Tellerrand schauen lässt. Meine Beurteilung bezog sich auf den Hexer im Allgemeinen, nicht auf das Rollenspiel an sich. Und mir anzuma?en ein besserer oder schlechter Rollenspieler/ Spielleiter zu sein, oder mich besser mit Lovecraft auszukenne und die einzig wahre Spielweise entdeckt zu haben, tue ich auch nicht, denn soetwas gibt es nicht und würde das Rollenspiel auch nur zerstören. Jeder kann so spielen wie er möchte, jede Meinung ist rein subjektiv und vor allem ist das Forum dazu da, Meinungen auszutauschen und auch noch etwas zu lernen. So kommt es eben auch, das man vielleicht einen Blick in das Regelwerk des Hexers riskiert, doch sich mit dem Setting anfürsich nicht anfreunden kann. Hier müssen wieder Prioritäten gesetzt werden und nach drei Jahren Vampire, acht Jahren Shadowrun, einem Jahr DSA, einem Jahr die Hohen und einem Jahr Engel, bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, das ich neben diesen ganzen anderen Systemen einfach keinen Hexer brauche. Wer das anders sieht, soll um Gottes Willen seine Freude daran haben und das Forum mit sinnvollem zum Thema anreichern. Ich für meinen Teil genie?e jedoch das subtile Grauen (nein, auch das soll keinen Wert darstellen), das ich seit übrigens erst einem Jahr, bei Cthulhu empfinde. Ich denke, es ist einfach wichtig sich das volle Spektrum von dem anzuckucken, was Rollenspiele ausmacht, sich nicht vor irgendwas verschlie?en, aber auch die Möglichkeit haben, alles zu entdecken (sei es durch Anstö?e wie den Hexer, Cthulhu, DSA etc.) und dann für sich selbst zu entscheiden, was die Art ist, zu spielen, ob nur zum Fun und mit heftigen Powergame-Einlagen (muss auch hin und wieder mal sein), ob eine erzählerische Art, vielleicht sogar ohne Regeln, oder oder oder. Keine Art ein Rollenspiel zu spielen sollte eine schlechter oder bessere sein, sondern immer genau die, die einem am meisten Spa? macht. Egal was für ein System. So genug gequasselt, weitere Missverständnisse kann man ja gerne per PN klären. Gru?, Eibon
  15. Das ganze Hexer-Thema ist meiner Meinung nach ein zweifelsohne guter und auch hoffentlich sehr erfolgreicher Schachzug von Pegasus. Durch die Anbindung an Hohlbeins Hexer-Universum wird man wohl in der Tat reichlich neue Kunden anwerben können, vor allem auch aus anderen Rollen- spielsystemen. Diese werden sich durch das "Klassen"-System, Hexer oder normaler Mensch, sofort an andere Rollenspiele erinnert fühlen und wahr- scheinlich erstmal einen Hexer spielen, denn meiner Meinung nach ist davon auszugehen, das sich gerade "Cthulhu"-Neulinge gerne mal durch die vermeind- liche "Aufwertung" zu einem Hexer an altbekannte Rollenspielsysteme wie Shadowrun, DSA und ähnliches erinnert fühlen. Nach einiger Zeit dann, wird es dröge zusammen mit vier anderen einen Hexer zu spielen und man wird vielleicht die Freude an einem ganz "normalen" Menschen entdecken, was einige dann wohl auch weiter in die Materie zum regelverwandten Cthulhu bringen wird... Summa Summarum kann ich im Hexer nur eine Bereicherung der Produkt- palette sehen, auch wenn das Projekt bei mir auf wenig Interesse sto?en wird. Die bislang bekannten Details zum Setting und auch hier im Thread zur Hexerei klingen gut und verhindern einerseits, das man sich zu weit von Cthulhu entfernt, andererseits lassen sie aber auch viele Möglichkeiten für den Spielleiter zu, sich die Welt so zu gestalten, wie er sie haben möchte. Ob das ganze nun 1898 oder 1920 spielt dürfte ebenfalls egal sein, da jeder die Atmosphäre erzeugen wird, die ihm am meisten beliebt. Gerade durch den Zusatz der Hexerei und dem Pulp-Hintergrund werden histroische Details sowieso nicht mehr allzu wichtig erscheinen. Ist jetzt zufrieden und kann die Strategie nachvollziehen, Eibon
  16. @Peer und Dingo: Stimmt, Peer, hatte noch einige gute Filme wie Hellboy vergessen (auch hier wieder am Anfang eine Anspielung: der Einleitungstext soll ja angeblich aus dem "de Vermiis Misteris" stammen... bitte hierbei meine völlig frei erfundene Phantasieschreibweise ignorieren, habe gerade kein Buch zum Nachschlagen zur Hand ) somit gebe ich auch dir voll und ganz Recht, auch was denn düsteren Touch des Miller Batmans angeht. Gerade deshalb finde ich es auch gut, das Regisseur Nolan nicht auf den alten Teilen aufbaut, sondern eine eigenständige Linie fährt. Dies ist ja auch bei den Comics durch die verschiedenen Zeichner und ihre Stile irgendwo gegeben. Das in den älteren Batman Teilen auch das Arkham-Asylum erwähnt wurde, war mir neu, da die Filmchen doch schon ein paar Jahre zurückliegen. Aber immer- wieder gut zu wissen. Noch ein kurzes Wort zum Batman Begins Trailer, Stichwort: Anschnallen, Abheben blabla... einfach nur grausam wie hiermit das xXx-Publikum angsprochen werden soll. Gru?, Eibon
  17. @Lucers: Da kann ich dir eigentlich zustimmen. Als Comicverfilmung war der Film wirklich stark, wobei auch Spiderman einen Anti-Held als Hauptperson hatte, der wirklich gut gespielt war. Spiderman ist eben sehr bunt und teil- weise überdreht - aber um Charaktere ging es da auch. Ebenso bei X-Men. Hier gingen die Charaktere aber gro?teils in der Flut der Mutantengruppe unter. Zuviele Protagonisten. Bei mir hat sich über die Jahre nun eben ein bisschen ?berreizung durch die Comicverfilmungen eingestellt. Nach Punisher (auch okay), Spiderman (geht in Ordnung), Hulk (würg), Dare Devil (würg), Elektra (doppelwürg) und und und kann ich das ganze Thema einfach nicht mehr sehen zumal ja noch Fantastic 4 (Flamme an! - sieht scheisse aus), weitere Fortsetzungen von Spiderman und X-Man, Ghostrider, Iron Man, Aeon Flux, Sin City (juhu - freue mich drauf), Superman und dergleichen angekündigt sind. Was mich interessieren würde ist, ob diese "Anspielungen" wirklich davon bekunden können, das der Regisseur ein Lovecraft-Fan ist, oder ob sich Worte wie "Arkahm" mittlerweile einfach ohne grö?eren Sinn in den Sprachgebrauch eingegliedert haben. So gibt es zum Beispiel auch im Konsolen und PC-Shooter Hitman einen Fiesling, der sich Arkham nennt....? Kann die Comics nicht mehr sehen, Eibon
  18. Habe mir übers Wochenende, trotz des schönen Wetters, mal Batman Begins angeschaut (eigentlich ganz in Ordnung, eine typische Comicverfilmung von einem namenhaften Regisseur, der eigentich sonst nur anspruchsvollere Filme macht - Memento, Insomnia) und feststellen müssen, das die Nervenheilanstalt Arkham-Asylum heisst. Zufall oder eine Anspielung auf den Gro?meister? Gru?, Eibon
  19. Der Titel dürfte zwar eindeutig sein, trotzdem nochmal als Hinweis, dieser Thread enthält *** SPOILER *** Die Kampagne startet nun bald bei mir, jedoch sind beim Durchlesen der Bände noch einige Fragen entstanden, die zwar nicht unbedingt Spielentscheidend sind, jedoch als Hintergrund für mich durchaus interessant: 1. Vampire in Cthulhu Gibt es einen direkten Mythosbezug solcher Wesen, oder stellen sie nichts weiter dar, als die üblichlichen übernatürlichen Kinder der Nacht? Gerade wenn Fenalik dem Simulakrum hinterher hetzt, frage ich mich, ob diese Kreaturen nicht vielleicht doch mehr über den Mythos wissen, mehr aus ihm Schöpfen, als man denken würde. Vielleicht stehen sie ja sogar einem gro?en Alten nahe? 2. Hintergrund für Spieler Gibt es jemanden, der sich die Mühe gemacht hat, eine art "Timeline" für seine Spieler zusammenzutragen, in welcher der gesamte Hintergrund des Simulakrums offen gelegt wird? Ich plane soetwas für meine Kampagne, damit meine Spieler im nachhinein über alle Fakten im Klaren sind, scheue mich aber noch davor mir die Arbeit zu machen, wenn jemand anders dies vielleicht schon getan hat Dabei ist schon klar, das genau Daten nicht genannt werden können, jedoch sollte auf einen Blick ersichtlich sein, wie der Werdegang des Simulakrums war, und warum gerade dieser Charakter beschlossen hatte jenem Charakter weh zu tun. 3. Währung und Umrechnung Da der Orient Express in vielen Städten Halt macht, wird es bald für die Charaktere und ganz besonders für den Spielleiter mühsam Pfund in Franc, Franc in Lire etc. umzurechnen. Zumal ich bislang noch keine genaue Vorstellung all dieser Preise habe. Wieviel kostet eine Tasse Kaffee in Lire, in Franc, ja nochnichteinmal, wieviel die gerösteten Bohnen in Pfund kosten könnte ich sagen. Dies alles in Verbindung bringt mich wirklich durcheinander. Zwar sind in den Bänden immer Preise für Hotels erwähnt, dies jedoch teilweise nicht für jede Währung. So steht zwar der Umrechnungskurs für Pfund in Franc, jedoch steht im Frankreichteil eine Umrechnung nur in Reichsmark. Wenn dann noch die Lire dazukommen und ein Produkt, das nicht in den Bänden aufgeführt ist, wie z. B. Klopapier, dann wei? ich mir kaum noch zu helfen... Mag vielleicht Kleinlich sein, doch ich wette meine Spieler werden mich im Nachhinein tadeln, wenn ich ihnen für einen Schnaps 35 Euro abgenommen habe Generell würde mich hier interessieren, wie ihr die Sache mit dem Geld handhabt. Sie so überzubewerten wie ich es gerade tue sollte man ja im Endeffekt auch nicht. Ich will es halt nur wissen 4. Das Simulakrum Trotz des Necronomicons und der Beschreibungen im Orient Express ist mir immer noch nicht ganz klar, welche Kräfte das Simulakrum in sich trägt. Scheinbar kann Fenalik dadurch in der Sonne wandeln, Sedefkar wurde sehr sehr alt und irgendwo ist auch beschrieben, man könnte damit in die Haut eines anderen Menschen schlüpfen (können das die Brüder der Haut nicht auch ohne das Simulakrum?). Also, wei? jemand genau, was dieses Artefakt kann, oder ist die Erklärung einfach so banal, wie ich es mir denke: Es hat sich niemand ausgedacht, was das Simulakrum kann, und verleiht deshalb einfach nur mehr Macht, als der ?bliche Mensch haben würde? Nicht ausgeschlossen, das ich in diesen Thread noch mehr unnütze Fragen poste, wenn mir nochwas auffällt. Und wenn ich nur zu Kompliziert denke oder was überlesen habe, einfach Schlagen, dann wacht mein Gehirn wieder auf. Leitet gerade zum ersten mal eine nicht selbst geschriebene Kampagne, Eibon
  20. @Synapscape: Voll und ganz deiner Meinung. Lieber eine kurze, gut durchdachte Geschichte und ein paar gut platzierte Macken als 25-Seiten gutgemeinten Schwachsinns. Hiermit sprichst du auch einen Punkt an, den ich in meinem Salmon noch ganz vergessen hatte: die Charakterentwicklung. Wie oft habe ich das auch schon erlebt, das die Spieler sich aufgrund ihrer Geschichte quer gestellt haben, oder einen Charakter über Jahre verkörpert haben, der zwar von seinen Werten immer weiser wurde, aber sich im Grunde nie verändert hatte. Wenn dann eine Veränderung auf die Spieler zukam (Charakter wurde verstümmelt, oder ähnliches), landete der arme Kerl dann einfach im Müll und ein neuer wurde erstellt, weil man das Gefühl hatte, dies sei nicht mehr der eigentliche Charakter. Aber genau das macht für mich einen gro?teil des Rollenspiels aus: Charaktere entwickeln, Bande zu anderen Charakteren (und Spielern) knüpfen und sehen, wohin sich das alles Entwickelt, zwischendurch jede gute Erinnerung mitnehmen und sich am Spiel freuen. Denn nur Charaktere die sich weiterentwickeln und am Ende auf ein ganzes "virtuelles" Leben zurückschauen können, mit Höhen und Tiefen, bleiben wirklich im Gedächtnis und im Herz. Auch bei der Charaktererschaffung zählt Qualität immernoch über Quantität. Gru?, Eibon
  21. Ich für meinen Teil versuche ebenfalls immer gut ausgearbeitete Charaktere über Stimme und Gestik zu verkörpern, denn Rollenspiel hei?t ja nicht nur die Phantasie benutzen und mit Würfeln um sich zu werfen, sondern auch ein Stück weit Schaupspiel, bzw. Theater. Aber dies alles wurde schon oft erwähnt. Mit dem guten Rollenspiel ist das aber meiner Meinung nach so eine Sache, da es stark von dem jeweiligen Mensch und seinem Können und Willen abhängt. Hat man sehr viele ruhige oder gar schüchterne Personen in seiner Gruppe kann es schon sehr überraschend sein, wenn sich urplötzlich Dialoge zwischen den Charakteren oder NPCs ergeben, was wiederum für den Spielleiter ein Zeichen sein kann, das der betreffende Spieler sich Mühe gibt, weiterentwickeln möchte, man es geschafft hat, ihn aus der Reserve zu locken etc. Das wäre für mich schon gutes Rollenspiel, weil der Mensch es schafft, aus seinem gewohnten Verhalten auszubrechen und einfach nur "spielt". Ebenfalls kann es schon, aus meiner Sicht, gutes Rollenspiel sein, wenn ein betreffender Spieler einfach mal einen Charakter entwirft, der aus seinem gewohnten Schema ausbricht; egal wie dieser dann Umgesetzt wird, solange man es nur anständig versucht. Es ist noch kein Spieler vom Himmel gefallen, und so ist es eine angenehme ?berraschung, wenn der vermeindliche Powergamer sich plötzlich Mühe gibt, aus seinem eigenen Verhalten auszubrechen und was neues, was ihm eigentlich nicht so liegt, versucht. Für mich sind diese Momente mindestens genauso wichtig, wie die ganzen gelungenen Darbietungen mancher alten Hasen. Das A und O eines jeglichen guten Rollenspiels ist in meinen Augen allerdings die Mühe, Sorgfalt und Begeisterung zu Zeigen, die man von einer ernsthaften Runde erwartet. Legen mir die Spieler ein schludrigen, unausgearbeiteten Charakter vor, blättern während bestimmter Szenen in Magazinen und Büchern rum oder fallen durch allzu albernes oder negatives Verhalten auf, streuben sich mir sofort die Nackenhaare,Tränen steigen in meine Augen *schnüff* und ich stehe immer kurz davor drastigsche Ma?nahmen zu ergreifen. Rollenspiel sehe ich nunmal nicht als Beiwerk oder Nebenbeschäftigung an, sondern als vollwertiges, ernstzunehmendes Hobby. Ist diese Grundvorraussetzung nicht gegeben denke ich, kann sich zwangsläufig auch kein gutes Rollenspiel einstellen; doch Ausnahmen bestätigen sicherlich hier die Regel. Zwischendurch mal einige Unsinnsabenteuer in den richtigen Systemen zu leiten kann auch mal spa?ig sein, doch auch hier sollte eine gewisse Ernsthaftigkeit bestehen, um dem Spielleiter und den anderen Spielern nicht den Spa? zu verderben und ihren Einsatz irgendwo auch zu würdigen. Summa Summarum, gutes Rollenspiel kommt für mich von Innen und hängt stark von den "Leistungen" jedes einzelnen ab. Stimmt die Ausarbeitung des Charakters (Indiz für Begeisterung und Grundvorraussetzung für einen gut dargestellten Rollenspielcharakter), ist eigentlich die Hälfte schon gewonnen. Wenn die Spieler dann noch bereit sind, aus ausgelatschten Pfaden auszubrechen und sich Mühe geben, dann fühle ich mich als Spielleiter schon geehrt und bin durchaus bereit auch mal das ein oder andere Lob zu verteilen, und die übrigen Spieler sehen das meist ähnlich. Gru?, Eibon
  22. Eibon

    House of Wax

    @Thomas Michalski: Mist, du hast recht! Tony Scott dreht ja in der Regel passable (Action-) Filme. Aber ich verwechsele das sowieso mal ganz gerne. Für mich ist das alles "Jerry Bruckheimer-Umfeld", und das reicht mir Ganz egal, über wen ich da meckere! Jetzt fang bitte nicht mit dem Geisterschloss an *schlotter* Aber generell muss ich sagen, das eine entspannte Trashfilm-Runde (man denke nur an den gro?artigen Van Hellsing mit Hugh Jackman; hochproduzierter Zelluloidmüll), oder auch mal Krawallkino (Auf der Filmliste: Krieg der Welten, Batman Begins etc.) hin und wieder auch mal ganz schön ist. Ansonsten, wenn es nicht mega anspruchsvoll, aber trotzdem nicht flach sein soll, empfehle ich den gro?artigen Garden State mit Natalie Portman und Zach Braff (dem Kerl aus Scrubs). Eine zu unrecht kaum beachtete, wunderschöne RomCom (im besten Sinne dieses bescheuerten Kunstwortes), mit skurilen Charakteren, wunderschön surrealen Bildern und tiefgehenden Dialogen. Das dürfte auch in dein Kinoschema als Student passen. Gru?, Eibon
  23. Eibon

    House of Wax

    @aus dem Untergrund: Bin mir aber auch nicht wirklich sicher, ob ich soviel Lust auf ein Mathematikstudium hätte Auf jeden Fall alles gute dafür. *ebenfalls vom Fernseh befreit* Eibon
  24. Eibon

    House of Wax

    Werde mir den Film nicht ansehen, nicht ausleihen, nicht herunterladen - und das nicht nur wegen Frau Gernegro? ganz allein. Mich nervt einfach die schon etwas länger anhaltende Flut von schlechten Horrorfilmen. Angefangen von den japanischen Geistergeschichten bis hin zum ewig gleichen Slasher-Film, und wer jetzt Killer mit gespaltener Persönlichkeit schreit, wird böse angekuckt Am Anfang mögen diese Sachen noch gut gewesen sein, doch irgendwann zerstört die Flut von Nachahmern einfach jegliche Lust auf solche Filme. Fight Club (bzw. Zwielicht etc.) wurde tausendmal kopiert, Ring und Konsorten kopieren sich ständig selbst und mit House of Wax ist auch wahrscheinlich ausser einem netten Abend nicht viel zu gewinnen (und dafür zahle ich keinen Kinoeintrittspreis), zumal die Idee mit dem Wachs auch nicht neu ist. Zum einen gab es ja schon das angsprochene Original, dann fand man solche Elemente auch beim Psycho von The Cell, der seine Opfer gebleicht und zu Puppen gemacht hat und in diversen asiatischen Filmen wurde dieses Thema auch schon genug behandelt. Garnicht zu reden von den Horrorklassikern der frühen Siebziger. Auch wenn der Film gute Kritiken bekommen hat lasse ich da die Finger von, denn das Geld ist sicherlich in anderen Kleinodien des Kinos besser angelegt. Für einen netten Popcornabend mag House of Wax aber bestimmt in Ordnung sein. Weitere Kandidaten auf den Horrorthron in diesem Jahr: The Jacket (Psychohorror mit "Pianist" Brody), the Island (Ewan McGregor und Scarlett Johansson als Ersatzteillager - leider ein Tony Scott Film), Nightwatch (russische Horror-Saga), Red Eye (Flugzeughorror von Wes Craven, oder war es Carpenter?), Cursed (angeblich mieser Werwolffilm, ebenfalls von Craven oder Carpenter - die Verwechsel ich immer) etc. etc. etc. Also besser Geld sparen. Es könnte ja auch was gutes dabei sein. Gru?, Eibon
  25. Ich denke ganz einfach auch, das das Arkana-System mit seinen "Aktions"-Beschreibungen eher bei Systeme mit mächtigen Charakteren funktioniert. Zwar hat "Engel" auch einen düsteren Hintergrund, die Charaktere sind nur Handlanger der "Kirche" und jeder Engel hat mit eigenen "Problemen" (um keine Spoiler für das System zu nennen...) zu kämpfen, aber dennoch sind die Engel höher gestellte Wesen, die fliegen können, Flammenschwerter haben und allerlei tolle Mächte. Hier macht das Beschreiben einen heidenspa? und für einen superflüssigen Spielablauf auch Sinn, wohningegen ich mir vorstellen kann, das bei einer detektivisch angelegten Cthulhu-Runde ohne allzuviel Kultistenmonsterblabla schnell eine gewisse Dröge entsteht. Die Welt von Engel ist eben teilweise action-geladener und kampfausgelegter als die von Cthulhu... und für langwierige Detektivarbeit oder Nachforschungen (die es in beiden Systemen geben kann), brauche ich auch nicht unbedingt Würfel, oder kann die Würfelwürfe auch zur Not ausführen wenn die Spielercharaktere sich gerade unterhalten. Zumal sich in meiner Gruppe noch niemand beschwert hat, wenn er Stunden damit zugebracht hat nach einem Buch zu suchen: "Puh, die ganze Würfelei. Jetzt wei? ich wenigstens, wie mein charakter sich bei der Suche nach dem verdammten Buch gefühlt haben muss!" Es ist und bleibt eben Geschmacksache. Gru?, Eibon
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