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Eibon

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Everything posted by Eibon

  1. Eibon

    SAW 2

    Mir geht diese ganze Kacke auf den Zeiger... Die ewig gleichen Slasher-Filme... ewig gleiche schöne Menschen die von irgendwas totlangweiligem rumgehetzt werden. Dabei ist es mir mittlerweile sogar gleich woher der Schund kommt. Selbst Japan kopiert sich selbst... Dann taucht mal wieder ein Trailer auf, der absolut gut aussieht... weil der Film dafür so derma?en zusammengeschnitten wurde, das Zusammenhänge total verdreht werden... Am Ende kommt ein gro?es aufgeblasenes Nichts dabei heraus. Bei SAW 2 wird es ähnlich sein... Alles langweiliger kalkulierter Müll. Dabei kann ich mich eigentlich auch mal auf sowas einlassen und habe die meisten dieser Filme auch gesehen. Aber mittlerweile schlafen mir die Augen schon bei den Trailern ein. Euch ist doch sicherlich auch schon aufgefallen, das der Horror von heute rein garnichts mehr mit den alten Klassikern gemein hat, oder? Warum immer Teenies? Warum immer Psycho-Killer? Warum immer stinklangweilige Zombies oder Aliens? ...Grr... und trotzdem werde ich mir den Film ankucken. Irgend ein Komplettismus- Drang treibt mich dazu... Eklig. Nach beruhigung suchend, Eibon
  2. @Henry Fox: Gerade den Mittelteil finde ich wahnsinnig atmosphärisch. Vielleicht liegt das wiederum an den Ergänzungen der deutschen Kampagne. Au?erdem denke ich, das es hier ziemlich auf den Spielleiter ankommt. Versteht er es, die Nebenhand- lungen geschickt mit der eigentlichen Geschichte zu kombinieren sollte eben keine Hack?n?Run-Stimmung und auch keine Abgrenzungen von Nebenplot und Hauptplot zu stande kommen. Der Orient Express gehört hier für mich klar zu den Highlights in Cthulhu. Wobei wir hier wieder bei dem wären, was Frank schon angedeutet hatte: Gerade beim Thema Bestes / Schlechtestes Abenteuer sind die Geschmäcker, gerade auch durch die eigenen gespielten Erfahrungen, deutlich unterschiedlich. Mal liest man ein Abenteuer, und es ist gro?artig - spielt man es dann, verliert es deutlich an Sympathie - und anders herum. Deshalb werde ich mich hier im Thread enthalten und nochmals betonen, das der "Bestes Abenteuer"-Thread eher als Kaufanregung, denn als Lobhudelei gemeint war. Schlie?lich fragen Cthulhu-Neulinge immer nach, was lohnt zu kaufen und bevor tausende "Lohnt sich XYZ"-Threads eröffnet werden, könnte man mit solch einem Thread diesen Fragen vielleicht schon vorausgreifen. Soweit zumindest die Theorie... die Praxis ist dann immer eine andere. Ganz genau wie bei gekauften Abenteuern und Kampagnen im Allgemeinen... Gru?, Eibon
  3. Der Preis ist für mich meistens kein Problem, da mir die Atmosphäre und die netten, fachkundigen Gespräche in einem Rollenspielladen immer mehr bedeuten als ein schneller, feister Klick im Internet... Woran ich wirklich ansto? nehmen kann ist die Verfügbarkeit der Materialien... Bei uns in der Region hat man teilweise bis zu acht Wochen auf den Plunder warten müssen, was eindeutig an den Nerven zerrt, wenn man sich wie ein kleines Kind zu Weihnachten auf etwas freut. Zum Glück habe ich da bei cthuloiden Produkten keinen Stress: Schnell zu Pegasus fahren, bisserl plauschen, den Kram mitnehmen und auf der Autofahrt nach Hause während jeder roten Ampel und auf der Autobahn drin rumblättern... Moment... Habe ich das jetzt geschrieben oder gedacht? Aber stimmt schon. Teilweise sind die Produkte unendlich teuer. So habe ich für eine englische Publikation mal den Preis 1:1 berechnet bekommen. 25 Dollar waren also in den Augen des Verkäufers auch 25 Euro. Nicht schön, aber ich habe ohne zu meckern hingelegt... Selbst schuld, vermute ich Wenigstens hatte ich danach noch ein gutes Gefühl, die Kohle einem kleinen Laden und keinem Konzern in den Rachen geworfen zu haben... Manch einer würde da jetzt aber auch sagen, das ich mir etwas schönrede Gru?, Eibon
  4. Stimmt... Die ganze "Kiddie"-Kartenspiel-Welle mit ihren ganzen Decks und Booster halten, so schwer mir das auch fällt zu sagen, die Läden irgendwie am laufen... Allerdings wäre es mir persönlich lieber, wenn dies nicht so wäre. Nicht nur, das man mit solchem Papp-Müll Kindern die Kohle aus der Tasche zieht, sondern man hatte zu mindest bei uns in Gie?en immer gemerkt, das dem freundlichen, kompetenten Verkäufer zusehends die Lust ausging, wenn wieder einmal zehn Kids vor der Theke standen und behauptet haben, die Karten wären nicht echt.... Gut war auch immer, wenn die Eltern ihre Kindern kurz vorm einkaufen bei Babysitter Yu-Gi abgeliefert haben .... zum Leidwesen des Rollenspielverkäufers. Anbei fällt mir auch noch folgende Szene ein: Mutter und ihr Sohn, geschätztes Alter zehn Jahre, betreten den Laden. Mutter ist sichtlich verwirrt. Sohn in heller aufregung... Sohn: "Da, da, da... den Yu-gi-Oh-Booster will ich haben!" Mutter: "Aber das kostet so viel... was ist das ?berhaupt?" Sohn: "Yu-gi-Oh..." Mutter: "Soviel Geld habe ich aber garnicht dabei!" Sohn: "Dann holst du halt was vom Automaten!" 8o Gru?, Eibon
  5. Zumal auch in diesem Zusammenhang geklärt werden müsste, woher die Redewen- dungen kommen und was sie genau bedeuten... Schlie?lich passiert es sonst leicht, das ein Charakter zum reinen Klischee, oder zur Lachnummer mutiert, wenn er während den unpassensten Gelegenheiten solche Zoten von sich gibt, immer im Geiste seine eigene (vermutlich) falsche Interpretation solcher Sprüche. Interessant wäre es allerdings schon mal, herauszufinden, woher die Sachen eigentlich kommen. Jedoch könnte man damit ganze CWs füllen und das ist die an für sich gute Idee vielleicht doch nicht wert... Schlie?lich kann man höchstens einmal in einem leben einen solchen Charakter spielen... Alte Redewendungen und Ausrufe fallen nunmal auf... und nach dem zweiten mal wird es irgendwann dann doch nur langweilig / nervig / abgedroschen etc. Jetzt würde mich aber doch interessieren in was für einem Zusammenhang man den Begriff "Kintopp" verwendet... Kino und topp Bier? Häh? Gru?, Eibon
  6. Das Neu-England-Setting bietet natürlich gerade für den Start eine gute Atmosphäre und jede Menge Material dazu, allerdings verliert es auch relativ schnell dadurch seinen Reiz. Dann werden deine Spieler wohl erstmal in Deutschland spielen wollen, um vom englischen etwas Abstand zu nehmen und in heimischen, bekannten Gefilden ihr Unwesen zu treiben. Ist dann erstmal von Berlin bis Borkum alles abgegrast kommt in der Regel die "London"-Phase. Wo du aber nun tatsächlich anfangen willst zu spielen ist wirklich Geschmacksache. Für den Einstieg, oder den geneigten Lovecraft-Leser, fällt natürlich Arkham immer am leichtesten... Die Írtlichkeiten wechseln aber dann auch recht schnell mit dem Ableben der Charaktere und vor allem den gekauften Abenteuern... Wenn dich der Orient Express reizt, ist natürlich England, Irland oder sonst was in dieser Ecke natürlich reizvoll... Ortswechsel fördern natürlich auch hier die Kreativität... So wird meine Gruppe gerade von einem knorrigen, alten irischen Whiskey-Fabrikant und Distillenmeister unterwandert, der in einem Monat den ersten Fu? in den Orient Express setzen wird... Folglich würde ich auch ganz einfach mal behaupten, das sich neu England als klassische Startumgebung anbietet, die Spieler allerdings auch mit voranschreiten der Spielrunde, beim Charakter-Planen und während den einzelnen Abenteuern langsam aber sicher auch mal Lust auf was anderes bekommen. So sollten Neu England-Hasser den Spielern erstmal die Erfahrung gönnen, in der Regel zieht man jedoch recht schnell um... Es grü?t, Eibon
  7. Zu Sixt: Du sprichst mir aus der Seele, mein lieber. Aus eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, das man mit diesem Thema respektvoll umgehen muss und jeder in der Gruppe sich bewusst sein muss, das das wahre Leben oft trauriger und schmerzvoller ist, als jede Begegnung mit dem Mythos. Solange die Spieler sich bewusst sind, das jeder Mensch eine gewisse Grenze hat, wo das Spiel vom gemeinsamen Spa?, leicht ins persönliche abrutschen kann, dieser Tatsache mit Respekt und Einfühlungsvermögen begegnen, dürfte nichts einem entspannten Spieleabend im Wege stehen... Rübergesehen zu der Filmindustrie bleibt noch zu bemerken, das ich grundsätzlich nichts gegen extreme Gewaltdarstellung habe, ganz egal ob psychischer oder physischer Natur, solange damit etwas ausgedrückt werden soll und es hilft, zu verarbeiten, beziehungsweise es einen zum Nachdenken anregt. Sobald Gewalt, ganz gleich in welcher Form, nur das Ventil ist, um niedere Instinkte zu befriedigen und "Schwachköpfen" einen geigneten Nährboden gibt, ihre Lust am Dummen und Extremen auszuleben, liegt dies ausserhalb meines Toleranz- und Interessenbereichs. Bei Rollenspielen sollte es nicht anders sein. Der Wahnsinn, der von den Gro?en Alten ausgeht, kann eine wunderbare Metapher für sehr vieles im Leben sein... wie der ganze Mythos an sich. Es hat hierbei nichts "cooles" an sich "wahnsinnig" (das Wort an sich ist schon eine Zumutung) zu sein... Es ist nicht "geil" eine Psychose oder Neurose zu haben... Es hat ebenfalls auch nichts damit zu tun, mit einer Grillgabel in der Hand durch die Innenstadt zu rennen, dabei zu sabbern und einen Tintenfisch als Hut zu tragen... Diese Art den Wahnsinn darzustellen ist in meinen Augen mehr als idiotisch, denn der Wahnsinn beschreibt doch nur die Realität, wie sie diese Menschen wahrnehmen... Bin ich zu dick? Könnten hier irgendwelche keime dran sein? Es macht mich nervös, diese Unordnung zu sehen... etc. Es lindert meine Anspannung, wenn ich mir schmerzen zufüge und sehe, das ich doch noch empfinde... Das Thema ist so "wahnsinnig" komplex, das ich hier an dieser Stelle, aus Zeit und Motivationsgründen, nur auf Literatur (ohne Nennung von Beispielen) verweisen kann. Aber auch das kann nicht wiedergeben, was ein solch erkrankter Mensch empfindet. Aber wohl, wie man den Wahnsinn in "CoC" darstellen könnte. Hier an dieser Stelle nehme ich den Faden von Arkam auf und bekräftige ich seine Meinung. Call of Cthulhu sollte niemals zu einer "Therapiesitzung" ausarten; genausowenig wie es Ziel sein sollte, den "Wahnsinn" im Sinne der "Realität" zu 100% darzustellen... dies würde einfach aus einem gemütlichen Spieleabend, ein bedrückendes Bild der "Realität" abgeben, das so nicht sinn und zweck einer phantastischen Erzählung / Spielrunde sein kann. Mit Bild der "Realität" meine ich hiermit auch, das das Wort "Normal", keine Gültigkeit in dieser Welt besitzten kann. Genausowenig wie "Realität" an sich. Was für den einen Normal und Real ist, ist für den anderen schon wieder etwas ganz anderes. So sollte man sich im Rollenspiel doch damit begnügen zumindest respektvoll zu bleiben, die Grenzen eines jeden einzelnen zu kennen und nicht zu übertreten und immer im Hinterkopf zu haben, das es Situationen am Spieltisch geben kann, die im wirklichen Leben ebenfalls einen weitaus traurigeren Hintergrund haben, ein Beispiel hierzu wäre die schändlichen Handlungen der Wesen aus der Tiefe... Auf das "bewusst machen" kommt es an, denke ich... Ich schweige jetzt besser, weil ein solches Thema doch hier in einem Forum zu diskutieren nichts bringen würde... auch hier ist das persönliche Gespräch das Beste... Entschuldigung für die Wirren Textbausteine - bei solchen Themen sprudeln die Gedanken nur so aus mir raus und ich könnte den ganzen Tag mit diskutieren zubringen. Ich hoffe, das sich niemand angegriffen fühlt und bitte zu entschuldigen, wenn jemand meiner Meinung vehement widersprechen muss... Das Thema ist einfach zu komplex und persönlich für ein Forum... Gru?, Eibon
  8. Willkommen im Forum! Auch heute ist die Suchfunktion dein bester Freund, denn es gibt wahrlich schon hunderte von Threads zu diesem Thema! Da ich allerdings schon im Besitz der deutschen Bücher bin, kann ich dir nur raten, den amerikanischen Plunder schnell aus deinem Gedächtnis zu streichen und dir die wesentlich besser recherchierte, aufgemachte und ergänzte deutsche Fassung zu holen. Sagen wir es so: Wenn du ein Freund von gut recherchierten Quellenmaterialien, hübsch gestalteten Handouts und gutem Layout bist, dann greif am besten immer zu den Pegasus Produkten - und das ist sicherlich nicht nur meine Meinung, sondern auch die von 90% des Forums... Viel Spa? im Forum und mit der Kampagne. Mögen deine Beiträge zahlreich und produktiv sein! Gru?, Eibon
  9. Wie gesagt, dieses Thema ist auch für mich immer wieder etwas ermüdend, deshalb halte ich es (wie schon oben erwähnt) auch so, das ich einen eventuellen "Schlüsselbekannten" (wie ich es mal nennen möchte), vorher schon einführe, damit das passierte nicht allzu weit hergeholt erscheint. Noch besser ist es natürlich die Charaktere direkt schon bei dem "Schlüsselereignis", welches das Abenteuer ins rollen bringt, teilhaben zu lassen. So werden meine Orient-Express-Spieler, eigentlich KEIN SPOILER voraus, die Wandlung vom "Schlüsselcharakter" in einem Prolog miterleben, denn einfach nur ein Handout erhalten, wo alles wichtige drauf erklärt ist... (Kein allzu interesanter SPOILER: Der Charakter war früher Archäologe und interessiert sich in letzter Zeit scheinbar auch für die Parapsychologie... ist nur eine Fu?note in der Kampagne und hat keine bedeutung, trotzdem dürfte es der Sache Tiefe verleihen, wenn die Charaktere solche Details erleben - vielleicht sogar daran "Schuld" sind). Aber wie auch schon erwähnt ist eine Variation dieses Anfangs nicht allzu oft möglich und teilweise entzieht sich Cthulhu als Rollenspiel auch die Grundlage dazu: Während in anderen Rollenspielen solche "XY-Anfänge" als normal hingenommen werden (SHADOWRUN: "Ihr erhaltet einen Auftrag von Mr. Johnson", DSA: "Wir sind die Helden, klar helfen wir"... etc.), erwartet man selbstverständlicherweise von einem Rollenspiel, das Alltagsmenschen als Charaktere präsentiert, einen etwas homogeneren Anfang... dieser würde aber dazu führen, das ein Charakter nur ein Abenteuer in seinem Leben erleben kann... denn welcher normale Mensch würde zweimal einem Wesen aus der Tiefe begegnen? Aus meinem Bekanntenkreis ist das niemandem auch nur einmal passiert. Logisch... die Charaktere lecken Blut und forschen eventuell weiter in diese Richtung, was unweigerlich zu einem "Entdecken" der grausem Dinge führt. Wahrscheinlich ist die Wahrnehmung der Investigatoren auch geweihtet für solche Dinge... Trotzdem hat es Cthulhu ungleich schwerer einen Einstieg zu finden, wenn auch bei anderen Rollenspielen variiert werden kann. Aber wie bei Shadowrun, DSA, D&D usw. soll auch bei Cthulhu von einem Spieler erwartet werden können, das er (nicht unbedingt sein Charakter - dies wäre aber eine Folge daraus), scharf darauf ist, das Abenteuer zu erleben und sich deshalb auch auf einen XY-Anfang einlässt. Generell gibt es aber auch hier wieder Methoden dieses leidliche Thema zu variieren... Warum sollte nur ein Charakter eine Nachricht (etc.) erhalten und dann den rest der Truppe informieren? Warum nicht mal lose Fäden, die jedem Charakter eine 15-minuten Soloshow zugestehen, nur um sich zu einem gro?en ganzen verdichten. Noch glaubwürdiger wird das ganze natürlich, entweder wenn die Dinge in der Vergangenheit der Charaktere liegen und dies die Verbindung ist, oder wenn die Charaktere sich noch garnicht kennen und es erst so zum bekannten "Grüppchen" kommt. Eine weitere Möglichkeit für einen Anfang wäre ein Hobby des SC, oder einen Beruf zu nehmen, und so eine Verbindung zu Abenteuer zu knüpfen; dieses dann auch noch durch lose Fäden mit den anderen Charakteren verknüpfen (SC A kennt NPC A, der bei Spieler B auf der Arbeitsstelle arbeitet) - optimalerweise hier auch schon von etwas längerer Hand vorbereitet und am Rande eingeführt. Summa Sumarum (ich verquatsche mich wieder) bleibt glaube ich nur nochmals zu erwähnen, das etwas Vorbereitungszeit und der Wille zum Umschreiben eines Anfangs, der Schlüssel zum Erfolg ist... Was in eigenen Abenteuern dann auch recht gut funktioniert dürfte dagegen in gekauften Abenteuern ungleich schwieriger Umzusetzen sein, wie meine Vorredner schon richtig bemerkt haben. Deshalb hei?t es auch hier: Gekaufte Abenteuer haben nichts damit zu tun, ein Buch aufzuschlagen und loszuspielen, sondern bedürfen auch immer einiger Nachbearbeitung und Anpassung - auch (und gerade) bei XY-Anfängen... EDIT: Ein recht passabler Weg ist es auch, den Spielern eine Hausaufgabe aufzugeben und ihnen den Ort des nächsten Abenteuers zu nennen. Mögen Sie dann selbst entscheiden, welche persönlichen Motivationen sie dort hingetrieben haben mag. Es obliegt dann dem Spielleiter die Fäden zusammen zufügen... Zum schwarz-wei?-Denken kann ich auch nur sagen, das es wohl fast allen einleuchtend erscheint, hier keine klare Trennungslinie zu ziehen. Dies dürfte schon durch den schleichenden, subtilen Wahnsinn und das Unverständniss bezüglich der Motivation der gro?en Alten gegeben sein... Was wiederum nicht hei?t, das ein Spielercharakter nicht in ein solches Denkmuster verfallen kann oder sollte. Aber hierzu lassen sich auch ganze Seiten füllen... genauso wie mit meinem Off-Topic-Geschwatze Gru?, Eibon
  10. Um nochmal die Moderatoren zu zitieren: Als Gast posten ist kein Problem, aber anonym posten ist unhöflich! Gru?, Eibon
  11. Ist mir auch schon aufgefallen, das sehr viele Abenteuer auf diese Masche setzen. Allerdings sehe ich darin kein Problem, denn mit einem vorauseilendem Prolog, indem der betreffende NPC schon eingeführt wird, lässt sich leicht eine alltägliche authenzität herstellen, die eine solche Geschichte nicht mehr abstrus erscheinen lassen. Au?erdem könnte man die Spieler weiterhin mitten ins Geschehen werfen und ein einleitendes Telefonat oder etwas ähnliches komplett weglassen, oder nur in ihren Erinnerungen abspielen lassen... oder ähnliches. Wenn man nur kreativ genug ist und bereit ist, auch eine Kleinigkeit an den Abenteuern zu verändern, wird man schnell einen guten Einstieg finden. Da gab es bislang eigentlich noch nicht wirklich Probleme. Beste Grü?e, Eibon
  12. Ich habe nun beide Kampagnen (fast, Band 4 des Orient Express fehlt ja noch) gelesen und werde auch beide leiten. Grundsätzlich kann ich sagen, das "INS" sehr frei gehalten ist und der Spielleiter viel vorbereiten muss, eine Menge Handouts auszuteilen hat und generell sehr viel Detektivarbeit gepaart mit dem immer wieder gleichen Finale gegen Kultisten und monströses Gezücht zu bewältigen hat. Die Geschichte ist hierbei nicht allzu spektakulär, aber dürfte auch spannend und verwirrend genug sein, damit man den Braten nicht gleich riecht. Meiner Meinung nach ist das ganze etwas zu gro? und pulpig. Mein Fazit hierzu wäre, das "INS" eine gute Kampagne ist, die auf Detektivarbeit und den Flair exotischer Länder wie Afrika und Australien setzt, unglaublich schwierig zu leiten ist... aber im Endeffekt doch in keiner Sammlung fehlen darf. Schon gar nicht, weil Pegasus gerade alles aus dem Lager rausschleudert und "INS" für lau zu haben ist... wenn noch überhaupt. Zum "Orient Express" kann ich sagen, das die Kampagne sehr linear aufgebaut ist, ebenfalls keine bahnbrechend komplexe, aber eine gute Story zu bieten hat. Hinzu kommt das wundervolle Layout, der Flair alter Städte wie Konstantinopel und natürlich des Orient Express. Die Episoden sind abwechslungsreich, es läuft aber alles auf ein "Suchen und finden" hinaus, was aber gerade durch einige Zusatz- Szenarios, wie "Das Mädchen im Schnee" und "Der gro?e Zugraub", garnicht mal so auffällt. "HiOE" lässt auch etwas mehr Platz für Charakterentwicklung und ist einfacher zu leiten und klarer Strukturiert. In Sachen Atmosphäre gibt es einige wirklich wunderschöne Episoden und Details und auch surreale Traumeinsprengsel kommen nicht zu kurz. Stichwort Thomas Ligotti. Beide Kampagnen besitzen in etwa den gleichen Umfang, sowohl von der Ausstattung als auch vom tatsächlichen Abenteuerumfang. "INS" hat hier vielleicht einen Tick mehr zu bieten, dafür erscheint der "Orient Express" moderner. Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich mich knapp für den Express entscheiden und "INS" auf ein späteres Datum verschieben, mir die Box aber wegen dem günstigen Preis und der gefahr, das sie bald vergriffen ist, ins Regal stellen. Dadurch, das du die Bände von "HiOE" einzeln kaufen kannst, kommt aber hier auch nicht eine allzu gro?e monatliche Belastung auf dich zu... Gru?, Eibon
  13. @Carsten: Oh, das war nicht als Kritik an Pegasus gemeint. Würde mich für eine solche Politik deutlich aussprechen. Bin aber eigentlich nur neugierig, weil ich es wie ein kleines Kind nicht mehr erwarten kann und Manfred mich mit seinem Cover wieder ganz durchdrehen lassen hat... aber ich gebe dir ja recht: Back 2 Topic Gru?, Eibon
  14. @Synapscape: Ich bin nun seit circa 11 Jahren Spielleiter und habe noch niemals auch nur ein Abenteuer oder eine Kampagne gekauft, ganz zu schweigen davon, etwas derartiges zu spielen. Gerade mein Hobby, das Schreiben, hat mich immer dazu bewegt, mir selbst was auszudenken. Und nun, wo ich mir den Orient Express nur wegen dem schönen Layout gekauft habe, muss ich bemerken, das es mir super viel Spa? macht, eine solche Geschichte vorzubereiten, die Herausforderung anzunehmen, ein "Drehbuch" umzusetzen, in alle "fremden" Rollen zu schlüpfen und selbst auch noch Spa? am lesen der Geschichte zu haben... Was ich damit sagen möchte: Gekauftes zu leiten kann auch seinen ganz eigenen Reiz und vor allem auch seine eigene Herausvorderung haben... Obwohl ich dir natürlich recht gebe... Manchmal muss sie einfach raus, die Kreativität. Zum Topic: Nochmal zusammengefasst... Die CW-Bibliotheken sind meist Einzelaben- teuer zu aussergewöhnlichen Settings oder Ortschaften und erscheinen als SC, Kampagnen in Boxen sind ebenfalls SC, während die essenziellen Werke der Cthulhu-Linie wie Regelwerke oder ähnliches, sowie auch besondere Abenteuerbände, wie zum Beispiel "Geisterschiffe", als Hardcover erscheinen... Kann man das so ausdrücken? Gru?, Eibon
  15. War mir schon bewusst Zum Thema: Es macht auch irgendwie keinen Sinn Harcover-Bücher in eine Box zu legen. Allein das Gewicht würde jede Box zum bersten bringen... Von daher würde ich nicht sagen, das hier kein System dahinter steckt. Sicherlich ist dieses noch in den "Kinderschuhen", aber spätestens gegen Ende des Jahres, wenn zwei weitere Hardcover-Bände und ein Softcover erschienen ist, wird sich die Sache dann auch bis 2006 angleichen und man wird eine einheitliche Linie gehen. (OFFTOPIC) Nochmals zum Orient-Express: (OFFTOPIC) Da Jan-Christoph jetzt wiederum September als Termin nennt und alle anderen Quellen August sagen, Frank Heller eine Veröffentlichung Ende Juli allerdings auch nicht ausgeschlossen hatte, kann man davon Ausgehen, das die letzte Termin-Diskussion bewirkt hat, das man nun nach dem System vorgeht: Weit entfernteren Termin nennen und Spieler glücklich machen, weil?s früher erscheint!!! ??? (Träume ich schon? Mist, ich glaube ich bin auf der Arbeit eingeschlafen!?!) Gru?, Eibon
  16. @Synapscape: ?hm... Die Orient-Express-Bände sind keine Hardcover-Bände und da die Box ja sowieso genauso aussieht wie die Cover kann man die Bände ja auch problemlos darin verstecken, ohne das ein eventuelles Erkennungsmerkmal fehlen würde, oder sich jemand darüber beschweren könnte, das schöne Design wäre verdeckt worden. Zudem gefällt mir die Farbzusammenstellung. Erinnert mich weniger an Smarties, da doch nur pastellartige Töne benutzt wurden. Und im Gegensatz zu den alten Boxen sieht das Ganze doch wesentlich schicker aus. Dezenter wäre natürlich noch besser gewesen... Aber wie in den letzten Tagen öfters erwähnt: Man kann ja nicht alles haben. Die Deluxe-Edition würde glaube ich jeder gerne Begrü?en, aber bevor die Moderatoren uns jetzt wieder einen Monolog über Schuld und Sühne, Kosten und Nutzen halten, zitiere ich Thomas Michalski: Selbst kreativ werden! Au?erdem würde ich wirklich gerne mal wissen, was du mit deinen Boxen anstellst? Bewarst du deine Pornosammlung darin auf Gru?, Eibon
  17. @Packl: Man bemerke den zwinkernden Smiley am Ende meines Satzes Genau den meine ich Au?erdem, mach mir doch nicht so Angst! Ich bezweifel zwar, das jemand mit einer solchen Sammlung dieses Buch noch nicht hat, aber mit den nötigen Deutschkenntnissen und ein wenig Boshaftigkeit.... 8o Gru?, Eibon
  18. Box oder Schuber? Wann oder Wie? Wohin oder Warum? Ich glaube das Thema ist auch mittlerweile in mehreren Threads aufgetaucht... Soviel ich wei? wird der vierte Band in der Box liegen. Somit muss die Box nicht extra gekauft werden... @Manfred Escher: Danke für das Preview. Eine tolle Arbeit, da läuft mir das Wasser jetzt schon im Mund zusammen... und falls mir diese eine letzte Off-Topic-Frage erlaubt ist: Wie steht es um den Erscheinungstermin? Gru?, Eibon
  19. Wow, danke für den Tipp! Da heisst es wieder einmal bieten, bieten, bieten! Und wehe jemand hier aus dem Forum treibt den Preis hoch Gru?, Eibon
  20. ARRRGH. Spontaner Augenkrebs. Die Macher der Seite sind sich scheinbar auch für nix zu blöd Gru?, Eibon
  21. Da die Moderatoren ja auch Vorbilder sind, werde ich meine Meinung jetzt auch mal zur aktuell entflammten Off-Topic-Diskussion kund tun ( ): Ich halte es da auch lieber, wie oben erwähnt: Hardcover für die essenziellen Werke und Softcover für den Rest. Wobei ich garnichts gegen Hardcover habe, auch nicht, wenn es um einen Band wie die "Geisterschiffe" geht. Hauptsache, das ganze folgt einem System. Einfach einen HC-Band rauszubringen, nur weil man gerade Lust dazu hat, oder einen Softcover-Band, weil es billiger ist, will nicht so ganz in meine Ordnung reinpassen. System muss sein. Das fängt beim Verlag an, und geht beim Bücherregal weiter 8) Gru?, Eibon
  22. Danke, Tom. Die Kunde von deinem schlimmen Schicksal, in anbetracht mit meinem eigenen, tröstet doch ein bisschen ;( Wobei das nicht nur hei?t, das man auf einige schöne Tage in Berlin, sondern auch auf das Fantasy Film Fest verzichten muss und der Sommer wieder einmal spurlos an einem vorbei zieht... Aber vielleicht findet der vegetarische Ghoul ja noch ein paar andere waschechte Berliner, die ihn mit einer Fotokammera unterstützen und bereitwillig diese Aufnahmen zusammen mit ein paar illegalen Filmaufnahmen ins Netz stellen... Ich will das jetzt nicht als Anregung oder Motivation verstanden wissen Gru?, Eibon
  23. Wei? auch nicht, das mit den Bergen klingt irgendwie anstrengend... dafür ist der Teil mit dem Wahnsinn umso besser *sabber* Tut mir leid, interesse hätte ich schon, da mir aber der Sommerurlaub gestrichen wurde, mein spärliches Budget teuer und kostbar anderweitig investiert werden muss und Berlin nicht in Hessen liegt, passe ich. Denk an den ausführlichen Bericht! 8) Gru?, Eibon
  24. So hätte man jedenfalls noch etwas nützliches mit den verwendeten Handouts anstellen können; sofern man natürlich die betreffende Kampagne nicht noch einmal spielen möchte. Aber da ich auch genügend Eigene Dinge erstellt habe, werde ich die Rubrik einfach von "Handouts" in "Spielhilfen" umbenennen und mit eigenem Kram füllen Gru?, Eibon
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