
Eibon
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Da das spiel ja von Chaosium lizensiert ist, wird irgend jemand schon ein waches Auge darauf haben, das alles glatt läuft. Allerdings bin ich grundsätzlich erstmal bei allem Skeptisch wo "Chaosium" drüber steht... gerade im Bereich der Computer- Spiele... wenn man sich nur mal den E3-Trailer vom "Konkurrenz-Spiel" "CoC-Destinys End" anschaut ;( Link zu den Computer Games http://www.callingcthulhu.com Gru?, Eibon
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Soviel ich wei? wird es (leider wieder mal) keine GameCube umsetzung geben, allerdings verspricht der Entwickler eine Grafikengine, die auch auf älteren PCs ohne gro?e Mühe laufen soll. Hierbei reguliert das Spiel angeblich selbst die Auflösung der Texturen, den Detailsgrad und so weiter. Durch das Sanity-System, das dem Spieler bei einem Kopftreffer die Sicht nimmt, bei einem Beintreffer humpeln verursacht und bei niedriger geistiger Stabilität fremdartige nicht vorhandene Geräusche und Illusionen erzeugen soll, dürfte die Atmosphäre im ?brigen ein gutes Stück über der von Undying liegen... Bin mal gespannt. Erscheinungstermin war laut meiner letzten Info übrigens September, aber gerade hier werde ich das erst glauben, wenn das Spiel über Gameware.at oder ähnliches definitiv lieferbar ist. Gru?, Eibon
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Natürlich streben suizidgefährdete Charaktere schnell mal nach einem denkwürdigen Abgang, dergestalt, das sie Kultist werden oder ähnliches, wirklich spielbar ist das ganze allerdings in meinen Augen nur, wenn der Wahnsinn mit im Spiel ist... Sprich: Die Charaktere rufen nicht laut aus "Hey, weiste schon das Neuste? ich bin jetzt auch einer von euch, ihr müsst mich also nicht mehr so böse ankucken!", sondern merken erst nach drei bis vier Abenteuern, das sie die riskante Schwelle schon überschritten haben, die sie bislang noch vor ihren ärgsten Widersachern getrennt hatte. So sollte es niemals gut und böse in einer Cthulhu-Runde geben, sondern eine flie?ende Graue Zone. Nicht überall wo "Investigator" draufsteht muss folglich einer drin sein... und wer meint ehrenhafter als die Anderen zu sein, sollte diese These schnell nochmal überprüfen... wer wei? schon, für welchen Gott man insgeheim schon arbeitet, ohne es zu ahnen... Die Verästelungen im Cthulhu-Universum können unergründlich sein und an jedem dieser ?ste hat eine dicke Spinne schon ein Netz aus Lügen gesponnen. So der Spielleiter will können die Charaktere also schon von Anfang an Kultisten sein, ohne das sie es überhaupt mitbekommen... Gru?, Eibon
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Im Gro?en und Ganzen handhabe ich es so, das ich mir immer eine Hauptlinie zurechtlege, allerdings auch den Spielern die Chance gebe, abseits von diesem Pfad zu wildern. Durch spontane Einschübe leite ich sie dann allmählich wieder auf den Hauptpfad, der bei mir allerdings immer auch aus mehreren Lösungswegen besteht. Diese halte ich allerdings, ohne das die Spieler dies mitbekommen sollen, so eng am Hauptpfad, das im Prinzip keine von mir zurechtgelegten Szenen, NPCs, Handouts oder dergleichen entfallen müssen. Dafür bemühe ich mich immer viel zu sehr ein möglichst perfektes Abenteuer zu bieten. Sollten sich die Spieler mal querstellen wird eben improvisiert - was teilweise auch in überraschend guten Szenen enden kann. Beide Formen haben für mich meinen Reiz, wobei ich ein ganz offenes Abenteuer ablehne, weil mir meist eine feste Handlung zu wichtig ist und ich oft nicht einen Spielabend durch ein eventuell auftretendes Kreativitätsloch versauen möchte. Denke deshalb das eine gute Mischung aus beidem das Optimum ist: Abenteuer steif und festgeschrieben vorbereiten, jedoch auch bei Problemen oder unvor- hersehbarer Handlung der Charaktere gut agieren und improvisieren können. Gru?, Eibon
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Arkham
Eibon replied to Magister Mirko's topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
Wei? jetzt nur nicht, wieviele Informationen man da für bare Münze nehmen kann, da es sich bei der Seite um ein obskures Buffy/Cthulhu-Crossover-Free-Form-RPG handelt... Gru?, Eibon -
Das ist richtig! Und auch wenn ich heute eine kleine zynische, schwarze Ader habe, war dies ja auch das Endresümee, was ich im Monolog herüberbringen wollte. Jeder sollte Rollenspiele so spielen, wie er es möchte... Es gibt kein richtig oder falsch, kein gut oder böse, kein besser oder schlechter. Das sich das Rollenspielen an sich mit dem Markt, den Trends, den Generationen, und anderen verschiedenen Strömungen verändern wird ist auch klar, jedoch bedaure ich ein bisschen diesen Umstand, da mir nicht gefällt in was für einen Brackwasser-Tümpel der Strom flie?en könnte. Aber das sind wie immer persönliche, laut ausgesprochene subjektive und vor allem stimmungs- und gefühlsbedingte Gedanken, an denen bitte niemand Ansto? finden sollte. Auch nicht alle Mitdrei?iger... und die Semester darüber hinaus, die immerhin mitgeholfen haben dieses Hobby all die Jahre aufrecht zu erhalten und positive Werte zu vermitteln. Euch gehört unser dank. Gru?, Eibon
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Interessant, das du das erwähnst Kostja, denn genau darauf wollte ich in meinem obigen Monolog hinaus. Zurück in die Steinzeit, zurück zum Jäger und Sammler. Das kann es nicht sein. Dies mag vielleicht in einem Spiel wie Diablo wunderbar funktionieren, und ich kann mich an einige sehr sehr unterhaltsame Netzwerk-Sessions erinnern, aber wir gehören doch alle eigentlich einer anderen Gruppe von Menschen an: Wir sind Rollenspieler - noch dazu im Bereich Pen and Paper! Da sollte es eigentlich um andere Dinge gehen, au?er den Basteleimer für Muster-Charaktere auszupacken, einige unwichtige persönliche Modifikationen daraufzuklatschen, einen Namen einzutragen und loszulegen. Sind das wirklich die Werte, die unser Hobby vermitteln soll? Hier geht es um Phantasie, Kommunikation (nicht um F10 "Dies gehört euch" - Geldklimmper - richtige Kommunikation!) und im doppeldeutigen Sinn auch um Magie... Können wir das uns selbst und anderen noch begreiflich machen, ohne den Holzhammer auszupacken? Alles was um uns herum passiert beeinflusst uns - so ist nunmal der Mensch. Und in den letzten Jahren sind in jedem Bereich des Lebens immer mehr Anzeichen für eine grundlegende Beeinflussung durch die neuen Medien zu erkennen gewesen. Schade das dies nun auch auf den Rollenspielbereich überschwappt, denn dieser, unser Bereich stand eigentlich immer für alles andere, nur nicht die Abstumpfung und Beeinflussung durch den vorgeschriebenen Spa? und die Dröge von Fernsehen, Computerspielen und sonstigem. Wobei ich jetzt garnichtmal alles aus diesen Bereichen schwarzmalen oder schlechtmachen will - ich sehe die Situation insgesamt und frage mich, was in ein paar Generationen im Rollenspielmarkt los ist... Ein Ventil um persönliche Neurosen und Egoprobleme abzulassen? Gibt es einen Rollenspielmarkt dann überhaupt noch, oder sind die Zombies schon Wirklichkeit geworden und nähren sich in einer düsteren Zukunft von dem geheiligten, knisternden Licht, das vom Fernsehtestbild ausgeht? Schaut euch um... Wer hier im Forum kratzt an der drei?ig oder hat das Haltbarkeitsdatum (sorry, hab nen schwarzen Tag!) bereits überschritten? Ich sehe da hinten in der letzten Reihe doch einige Hände... Ist es hier drin gerade kälter geworden? Hat eine andere Wertschätzung, Eibon
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Dreiste Werbung, aber sehr interessant Wenn ich Audiofiles an meinem Rechner hören könnte würde ich sogar glatt was runterladen... deshalb auch hier nochmal die Frage, wie ein P&P Hörspiel auszu- sehen hat. Wird hierbei von einem Off-Sprecher das Würfelergebnis angesagt oder wie habe ich mir das vorzustellen? Sorry, bin nicht so der Technik-Narr und die Homepage wird bei mir auch nur arg verstümmelt angezeigt, also lasse ich mir es gerne nochmals erklären Gru?, Eibon
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Leider kann ich, wie in anderen Threads schon häufig bekundet, vom aktuellen Thema auch eine ganze Arie singen. Zur Zeit gibt es bei uns eigentlich nur eine aktive Rollenspiel-Runde, bestehende aus vier Spielern und einem Spielleiter, System ist Shadowrun. Während der Spielleiter, ein anderer Spieler und ich uns den Mund fusselig reden, Pläne schmieden, Ausrüstung besorgen und ähnliches, sitzen die zwei Anderen nur in der Ecke und kucken doof aus der Wäsche. Im Kampf wird sich dann beschwert, das alle anderen viel Schlagkräftiger wären und nach ein wenig Diskussion verstummt die Kommunikation bis auf einiges Gestammel (wenn die Spieler direkt vom Spielleiter angesprochen werden) oder einige Offgame-Kommentare, sowie einige gallige Bemerkungen bezüglich der anderen Spielercharaktere... eine Situation, die mich wenig Glücklich macht, zumal ich vom SL am Wochenende den Mund verboten bekommen habe, damit die Anderen angeblich auch mal zum Zuge kommen... ... jedoch zeigen auch meine Erfahrungen, das diese Auffassung vom Rollenspiel die Spieler meist in keinster weise gelangweilt, frustriert oder ähnliches zurücklässt. Scheinbar wollen es die Leute genau so und nicht anders. Meine Erfahrungen zeigen auch, das dies teilweise auf das Wesen (Schüchternheit etc.) der Spieler zurückzu- führen ist, andererseits aber auch an irgendwelchen Zwängen (Angst vorm Schauspiel, Angst sich zu blamieren) liegt. Diese Zwänge sollten allerdings unter Freunden nicht existieren und zeigen sich auch so nicht bei irgendwelchen Diskussionen oder Unterhaltungen. Meist sieht man auch, das gerade solche Spieler immer wieder die selben Charaktere spielen... bei uns sind das meist coole, unnahbare Typen, die schon von vornherein wenig sprechen, zynische Kommentare gelegentlich einstreuen und sich sonst nur auf den Kampf konzentrieren. Aber ein besonderer Aspekt, wohl zur selbstverwirklichung des Spielers, müssen diese lebenden Statisten haben. Kappt man ihnen dieses besondere Etwas, landet der Charakter meist schnell im Müll und eine modifizierte Variante mit anderem Namen aber gleichem Verhalten taucht innerhalb der nächsten Wochen (nachdem der Frust abgelassen wurde) auf. Dann wäre da noch der Bücherleser / Buchstabenleser-Aspekt, wie ich es gerade mal nennen will. Manche Leute haben einfach keine Phantasie und lesen nur die Buchstaben eines Buches û es gibt bei diesen Leuten scheinbar kein Bild, was sich in ihrem Kopf auf Grund der Geschichte einstellt. Oft kommt es mir vor, das dies sich bei Rollenspiel-Runden genauso verhält. Die Leute hören zu und denken vielleicht auch über das Gesagte nach, können aber gewisse Bezüge zum phantastischen oder gar ihrem Charaktere nicht herstellen. Die Worte bleiben Worte und so bleibt der Spieler nur Spieler und wächst nicht in seinen Charakter hinein. Ein Pappakteur, der wie in einer Paralelldimension neben einem blühenden Universum einhergeht. So verschieden kann Rollenspiel in den Köpfen der Leute sein! Oft frage ich mich auch, ob die Leute nur mitspielen, weil vielleicht alle anderen auch spielen und ihnen einzig und allein am Jäger/Sammler-Prinzip in Bezug auf Erfahrungspunkte und Wertesteigerung, denn Charakterentwicklung, gelegen ist... ... doch bei allen Anstrengungen diesen Spielern etwas zuzusprechen komme ich leider immer wieder zu dem Schluss zurück, das man solche Passiven entweder hinnehmen, oder aus der Gruppe entlassen muss. Es gibt keine Besserung, ist gibt keine Veränderung und eine Ergründung gibt es auch nicht, weil sich solche Leute immer angegriffen fühlen, wenn man mit ihnen darüber reden möchte. Auch meine Erfahrungen auf dem Gebiet des Solospiels mit einem solchen Spieler zeigen mir zwar, das die Person aufmerksam ist, eigenständig denken kann und auch einige Verhaltenszüge des Charakters ausspielt (zwar immerwieder die gleichen Klischees, aber immerhin), aber trotzdem auf die Geschichte wartet, anstatt sie selbst zu gestalten. Man bewegt sich in engen Bahnen und sieht nur die gerade beschriebene Szene, wenn überhaupt, so als ob eine Welt um diesen aktuellen Schauplatz nicht existieren würde, so als gäbe es das Blut am Boden des Gegners nicht - ein Platzhalter - eine Zahl prangert da in dicken Buchstaben, die dem Spieler bescheinigt, das das gesichtslose Wortgebilde, das Stück Fleisch vor ihm, nur noch 5 Trefferpunkte hat. 5 kleine Schritte auf dem Weg zu Ruhm und Selbstbestätigung. Chauvinistisches Denken am Spieltisch. Machthunger unter Freunden; Selbstbestätigung durch Werte-?berlegenheit. Aber ja, wie schon angesprochen gibt es auch die Anfänger, die erst noch in den gro?en Stiefel "Rollenspiel" hineinwachsen müssen und geführt werden wollen. Doch dafür sind die restlichen Spieler und der Spielleiter da. Man bespricht, man macht vor, man gibt Tipps, gibt Ratschläge, arbeitet einen Charakter bis zum Karies am Backenzahn aus... und in 50% der Fälle bleibt nichts kleben. Der Charakter verkommt zur optischen Warteschleife. Tut-tut-tut. Ich habe für mich aufgegeben; und so gestaltet sich meine Cthulhu-Runde als fehlgeschlagene, gut gemeinte Leidenschaft mit zwei Spielern, die eigentlich nie Zeit haben... Schade und bitter, aber nichts zu machen! Vielleicht bin ich aber auch zu extrem. Vielleicht ist Rollenspiel für mich schon mehr als ein Spiel geworden. Vielleicht ist es wirklich die Flucht aus der Realität... Nein, nein, nein! Es ist das, was es immer war! Ein Beisammensein mit guten Freunden, oder eine Interessengemeinschaft mit gleichgesinnten Nerds, die alle spa? daran haben, in ihrer Phantasie unalltägliches zu erleben... Es ist beides für mich! Und der Teil, der sagt "Schauspiele, Eibon! Schauspiele! Du bist in Arkham, ja Wahrhaftig!", dieser Teil, weint bittere Tränen, wenn er sieht, das andere nicht diese "Begeisterung" aufbringen können... doch zum Glück gibt es den Gegenpart, der sich das gemütliche Beisammensein lobt und immerwieder sagt: "Nimms locker, Tobias! Es sind deine Freunde und jeder muss so rollenspielen, wie er es für richtig hält!". Und genau so ist es dann auch... Gru?, Eibon
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Eibon replied to a topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
Puh, wenn das so weiter geht sollten wir einen Petition starten oder irgendetwas ähnliches... Langsam stellen sich bei mir auch schon Visionen eines Altherrenclubs ein, die bis in die ferne Zukunft über nutzlosem Plunder wie neuen Charakterbögen, Lesezeichen, Aufklebern und ähnlichem brüten. 8o Gru?, Plunder-Eibon (wahlweise auch Schnick-Schnack-Eibon gerufen) -
Stimmt, mir war vollkommen entfallen, das die Charaktere in "Tote Träume" ja vorgegeben sind! Und leider stimmt es wirklich, das sich Spieler so gut wie nie auf vorgegebene Charaktere einlassen, und wenn baut man wirklich keine Verbindung zu ihnen auf. Obwohl ich persönlich die Charaktere aus "Tote Träum" sehr interessant finde. Aber meine Spieler sind auch sehr zurückhaltend und lustlos wenn es um soetwas geht. Viele denken wohl bei der Charaktererschaffung doch eher daran ein mögliches Wunschbild zu spielen, denn einer vorgegebenen oder nicht-ideal Person neue Aspekte abzugewinnen. Von daher: Schick sie in den Tod! Gru?, Eibon
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Sorry, Dingo, ich kenne "Tod an Bord" leider nicht, aber in Bezug auf den Plausch im "Krieg der Welten"-Thread möchte ich mir einen Kommentar zu überraschenden Enden nicht sparen. Also, vorsicht, es wird Allgemein! Ich nehme einfach mal hierfür die Filmreihe von M. Night Shyamalan als Beispiel: Als "The sixth Sense" rauskam hat mich das Ende einfach nur noch umgeblasen, weil es so aus dem nichts kam. Einige Jahre später erschien "Unbreakable" und spielte wieder mit der selben Theamatik, wobei man auch hier zumindest bis kurz vor der Enthüllung noch ratlos war. Weitere Jahre und einen Film später erschien dann "The Village" und ich bin in der Hälfte vor langeweile fast gestorben, weil ich und fast die ganze Kinoreihe, in der ich sa?, schon zu diesem Zeitpunkt wusste, was am Ende passieren würde. Sprich: Ich denke mal, das man den "Schock am Ende" ruhig einige male machen kann, solange man diesen Umstand während dem Abenteuer gut kaschieren kann. Bietet das Abenteuer ansich einen guten Plot, der nicht ähnlich wie bei "Tote Träume" verläuft, wird die Spieler das Ende vermutlich wieder bei der Hose packen. Allerdings wirst du wohl mit einigen kritischen Reaktionen rechnen müssen, weil solch ein Ende schon wieder eingebaut wurde. Deshalb würde ich in dieser Situation wohl erstmal ein Abenteuer aus dieser "Serie" leiten und ein zweites einige Spielrunden später einstreuen, damit die Charaktere auch hier wieder voll erwischt werden. Dabei bleibt natürlich immer zu überlegen, ob man nicht einige Dinge umschreibt, da solch ein Ende, wie in "Tote Träume" beschrieben schon einen hohen Wiedererkennungs-Faktor hat. Mal ganz abgesehen davon würde ich meine Spieler nicht allzu oft in ein Abenteuer jagen, das unausweichlich mit dem Tod aufhört, da sich "Tote Träume" allerdings dazu anbietet, es ist ja die erste Publikation / erste Entwurf zu diesem Setting, würde ich ein Abenteuer mit einem ähnlich letalen Ende aber dann doch direkt danach leiten. Schlie?lich sollen die Spieler auch mal Gelegenheit haben an ihren Charakteren festzuhalten. Noch besser wäre natürlich ein solch unausweichliches Ende in etwas weitere Zukunft zu legen, wenn die meisten Spieler sowieso schon keine Lust mehr auf ihre Charaktere haben, oder sich die Stabilität sowieso dem Ende zuneigt. Hierfür wäre ein solches Abenteuer ein würdiger Abschluss. Nur mal ganz Allgemein meine Meinung zu dieser Art von Abenteuer. Und ich frage mich, warum zu Teufel der Threadtitel "Doppel-Spoiler" lautet? Den Thread findet doch später niemand wieder... Gru?, Eibon
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Eibon replied to a topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
Huch, sorry, da sind wohl alle Gäule mit mir durchgegangen *geifer* Im Rahmen der CW wäre ein Regionalia zu Frankfurt, Friedberg und Umgebung natürlich interessant für mich. Vielleicht klappts ja in der fernen Zukunft mal ) Gru?, Eibon -
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Eibon replied to a topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
Wenn wir hier bei "Wünsch dir was" sind, dann wünsche ich mir eine neue Kampagnen-Box von Pegasus, den Spielleiter-Accesoire-Pack inklusive digitalem Charakterbogen und ein Quellenband zu allen versunkenen, mythologischen oder cthuloiden Stätten, wie Mu, Atlantis usw., sowie einen Band, der die bekanntesten Kulte ausführlicher vorstellt. Danke 8) Gru?, Eibon -
Da gibt es einige gute Themen auch abseits von Büchern, sowie zum Beispiel Poltergeist, die endlosen asiatischen Geistergeschichten oder auch ganz aktuell die Mini-Serie "Geister" von Lars von Trier, die bei Amazon zu haben ist und einen sehr guten und anspruchsvollen Spuk in einem Krankenhaus bietet. Gru?, Eibon
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@Heiko Rode: Naja, eigentlich ist ein Spiel ohne Regeln und Werte garnicht so weit weg von einem Spiel mit Regeln und Werten. Auch beim Engel-System hat man durch die Karten gewisse "Vorgaben" an die man sich halten muss, oder besser gesagt, die man Interpretieren muss. So hat ein Spieler versucht einen Angriff auf ein Monster zu starten, dabei eine negative Karte gezogen und muss demnach eigenständig beschreiben, wie der Angriff nun ablaufen könnte. Meistens passiert es, selbst bei meinen Powergamern, das die Leute dabei, egal ob positive oder negative Karte, ihre Beschreibungen zu mild ausfallen lassen, sodass auch hier eine Bevorzugung oder Benachteiligung komplett entfällt. Auch wenn ein Spiel mit Regeln gespielt wird kann das eine Nährstätte für Ungereimtheiten und Streit sein. Wer sagt denn, das der Spielleiter die Würfelergebnisse nicht verdreht, ein Monster auf einen bestimmten Spieler besonders miese Angriffe anwenden lässt, Haken einem bestimmten Spieler nicht anerkennt oder zwischenmenschliches für einen Spieler negativ deutet? Gute Spieler + guter Spielleiter = Faires spiel, passt eine Komponente nicht, kann nicht immer garantiert werden, das alle Glücklich sind. Zudem kommen noch Tagesformen, Launen, Ereignisse. etc. Regeln und Würfel hin oder her. Fair kann es überall zugehen. Gru?, Eibon
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@Synapscape: Nein, in diesem Fall hei?t es die Weltkrieg, denn ich habe ein "e" vergessen und wollte "Weltkriege" schreiben Schei?t klug zurück, Eibon
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Die Klugscheisser-Tasse des Tages geht an Synapscape für unverschämtes Wissen über Physik, Chemie und die Weltkrieg! Glückwunsch @Snapscape: Wenn ich jetzt noch erfahre, warum die Welt am 1. September dunkel wird, dann lege ich noch ein Smilie hinterher! Gru?, Eibon
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Rollenspiel-Frust
Eibon replied to Eibon's topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
@Silent: 8o Das war gemein! (Komme aus Hessen!) -
Rollenspiel-Frust
Eibon replied to Eibon's topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
@Thomas: Bitte nicht auch noch nostalgisch werden, sonst fange ich an zu weinen und werde jede Träne einzeln beschreiben, während ich aus einem Poesiealbum aus der fünften Klasse vorlese! Das will sicherlich hier niemand! Aber apropos nostalgisch, darf man mit Mitte 20 eigentlich schon wie ein alter Mann von der Schulzeit reden? Gru?, Eibon -
Suche Idee für Zeugung eines Babay in den Kerkerwelten
Eibon replied to Heiko Rode's topic in Spielleiter unter sich
Wieder mal ein Fall für "Rosemaries Baby"-Fans... Ich würde der Mutter eine Reihe von bizarren Alpträumen zukommen lassen, die Thematisch natürlich eng mit den Kerkerwelten zusammenhängen; bei der Geburt sollte es dann zu heftigen Komplikationen kommen und vielleicht einem ersten Schock (das Kind ist voller Blut und Erde, beim durchtrennen der Nabelschnur staubt es gewaltig etc.). Einige Zeit lang sollte dann alles ganz ruhig und harmonisch verlaufen, bis am Kind erste Anzeichen dieser unheilvollen Affäre zu sehen sind: Es hat ein seltsames Essverhalten (Erde, dreck), die Kleidung des Kindes sind immer dreckig (selbst wenn es nur im Zimmer und gar nicht drau?en war etc.), die Mutter meint des öfteren schockierende Dinge zu hören, die das Kind garnicht gesagt haben will und hat natürlich weiterhin heftige Albträume, die auch eine Geistesstörung nach sich ziehen können. Au?erdem kann man dem Blag noch einige Eigenarten andichten, die vielleicht durch das Hintergrundwissen der Zeugung erschreckend sind: So könnte das Kind ständig auftauchen, ohne das jemand etwas gehört hat, unnatürlich gerne im Sand spielen, ungewöhnlich still sein etc. Auf jeden Fall finde ich es reizvoll in den Alpträumen immerwieder Schuldsymbole einzubauen, die der Mutter Angst vor dem Kind machen, obwohl es dazu eigentlich keinen Grund gibt. So könnte das Kind in einem alptraum in einer verkrüppelten Version auftauchen und der Mutter Vorwürfe wegen der Zeugung machen, oder ähnliches. Weiterhin kann man auch immer dreckige Fu?spuren im Haus verteilen, obwohl das Kind den ganzen Tag nur im Zimmer oder Bett, zudem noch Barfu? war... etc. Wenn der Vater natürlich eine graue Eminenz ist, könnte das Kind ständig eine ungewöhnlich blasse Gesichtsfarbe haben (ja, die idee kam mir durch eine bildliche beschreibung einer "grauen Eminenz"), sich permanent hinter Vorhängen verstecken, weil es das Licht scheut, und wie besessen Tiere quälen und nur ganz authoritär mit seiner Mutter reden, so als sei sie ein Ding und kein Mensch... Oder natürlich der Klassiker, das das Kind einfach autistische Züge hat und nur mit Dingen spricht... Weiterhin könnte ein Arzt auch der Mutter bescheinigen, das es unsere Welt nicht wahrnehmen kann (weil es vielleicht alles im Stil der Kerkerwelten sieht)... etc. Gru?, Eibon -
Nur noch etwas Brainstorming zum Abenteuer: Lass die Manschaft irgendwelche bewusstseinsfördernden Drogen dabeihaben, sodass die ganze Sache manchmal noch surrealer wird, oder lass immer wieder seltsames schaben am Panzer zu hören sein, so als ob etwas sich nach innen durchgraben möchte; lass sich etwas unter dem Panzer im Morast bewegen; gibt ihnen ein primitives Funkgerät oder eine andere Möglichkeit Stimmen zu empfangen an die Hand, damit etwas Interaktion nach Au?en stattfinden kann; binde hier eine mysteriöse übertragung (andere Zeitepoche etc.) an; lass die Geräusche von drau?en plötzlich komplett verstummen, nur um dann augenblicklich wieder da zu sein; durch die Drogen oder natürlichen Schlaf könnten sie zwischendrin in den Traumlanden umherirren etc. Gru?, Eibon
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Rollenspiel-Frust
Eibon replied to Eibon's topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
@Tom: Was, deine Gruppe hat nur vier Spieler? Du glücklicher! Ich habe nur zwei! @Black Aleph: Du würdest garnicht glauben, wieviele selbstgeschriebenen Abenteuer und Kampagnen in einem einsamen Ordner auf meiner Festplatte vor sich hin altern... und Lesen ersetzt noch lange keine Rollenspielgruppe Macht aber auch verdammt viel Spa?! @Thomas: Wenn du weist, was der Preis ist, teils mir mal mit, ich rätsel nämlich auch noch Generell habe ich auch noch ein paar andere Beschäftigungen, klar. Eine SR-Gruppe wird generell jedoch Woche bedient, der Job fordert auch viel Zeit ein, eine quängelige Freundin, Verantwortung hier, Verantwortung da... das übliche eben. Gerade deshalb wäre Cthulhu eine willkommene Abwechslung, aber irgendwie ergibt sich nichts. *seufz* Gru?, Eibon -
Da sitze ich nun, habe die komplette Orient-Express-Kampagne bis auf den letzten Band ausgearbeitet, mit Musik unterlegt, alle Handouts neu gestaltet, ein Prolog-Abenteuer ausgedacht um den Auftraggeber einzuführen, alle NPCs ausgearbeitet, mich zwischendrin sogar aus Interesse "In Nyarlathoteps Schatten" zugewendet... nur um wieder einmal zu merken, das meine Spieler eigentlich nur alle 4 bis 6 Wochen Zeit haben, obwohl ich jede Woche spielen könnte. Frust. So muss ich nun mindestens noch drei Wochen warten, bis wir endlich mal die Einführung hinter uns bringen können... ;( Mitleid oder eigenes Frustabladen erwünscht. Leidet an Cthulhu-Unterfütterung: Eibon