dr_seltsam

Es gibt ja doch eine Reihe von Abenteuern an den Küsten Deutschlands (Sänger von Dhol, Bucht der Toten, Auf den Inseln-Kampagne). Ich lege als SL immer viel WErt auf das atmosphärische Drumherum. Wie habt ihr die Stimmung der See in euren Runden eingefangen. Welche Accessoires habt ihr benutzt, welche Musik etc.pp? Klar, am liebsten würde ich 3 Wochen Sylt buchen und mit meiner Gruppe im Strandhaus spielen. Ist leider schwierig, wäre aber mal ne echte Erlebnis-Urlaubsidee.

Das mag stimmen, aber wenn Katzen sich untereinander bekämpfen und alle 6 Runden, eines der Viecher 1 LP verliert, kann das zur echten Würfelorgie werden. Theoretisch jedenfalls.

Bleicher Mond war bei mir der totale Knüller, auch wenn es hier ja ejer etwas verissen wird. Damit hatte wirklich niemand gerechnet. Aber jeder Spieler hat ja eigene Vorstellungen. Einige wollen v.a. die Geschichte enträtseln, andere legen mehr Wert auf das Erfüllen ihrer Rolle. Wenn man dann noch eine inhomogen erfahrene Gruppe hat, wird es mit den publizierten Geschichten manchmal schwierig. Aber man ist ja kein richtiger SL, wenn man nicht ebenso gut Geschichten selbst ersinnt.

Ja ,aber der SB beträgt praktisch immer -1W6, bei einem Schaden von 1W3 bis 1W4 bleibt da doch nicht mal ein Kratzer

Hallo, gibt es irgendwelche Regelhinweise für den STaärkebonus in Katzhulhu? Die Standartwerte für Menschen können das wohl kaum sein. Dann würde jeder selbst bei bestem Wurf (1W6) einen Malus von 1W6 kassieren. Kaum vorstellbar bei den Schadenswürfeln für die Angriffe einer Katze?!

Wilde Planänderungen sind kurz vor Schluss ganz schön schwierig. Das Problem sind auch weniger die Kreaturen. Ein Shoggoth bleibt Shoggoth, ob man ihn jetzt erkennt oder auch nicht. Aber, das "Aha"-Moment beim Durschauen der eigentlichen Hintergründe zu retten ist nicht ganz trivial.

Ich bleibe weiterhin skeptisch, lasse mich aber gerne überraschen, wenn Dementophobia wieder gut ist. (Ja, ch gehe zur Spiele-Messe nachdem ich mein Konto geplündert habe) Ich hoffe blo?, dass den heiligen Pegasus-Machern (Kniefall vor Frank Heller) nicht irgendwann die Ideen ausgehen und wir nur noch Remakes oder unbrauchbare Geldmacherei serviert bekommen.

Folgende Frage stelle ich hiermit zur Diskussion: Ich spiele mit einer Gruppe bereits seit ca. 10 Jahren RPg und seit 2 Jahren auch Cthulhu. Nun habe ich einen recht cleveren Spieler in meiner Gruppe, der schon oftmals direkt zu Beginn der Story die Geschichte durchschaut?! Zitat aus "Vom Winde verwest" nach 1 Stunde Spielzeit: "Aha, es ist doch bestimmt so, dass ich wiederbelbet worden bin und mich nun an nichts mehr erinnern kann, oder so?" Ihn von diesen Ideen wieder abzubringen ist meist nicht möglich. Inzwischen verrate ich Titel der Abenteuer schon lang nicht mehr, was nichts hilft. Ich könnte natürlich viel mehr Fu?angeln auslegen und alles viel nebulöser Gestalten, leider hänge ich damit meist den Rest der Spielerschaft ab. Habt ihr ähnlicher Erfahrungen? Gibt es noch Abenteuer, die selbst passionierte Rollenspieler immer noch fesseln können und erst zum Finale hin grauenerregend aufgeklärt werden?

Wobei ich mich frage, ob ich wirklich ein Waffenhandbuch brauche. Meine Chars ballern nur in Ausnahmefällen rum und da komme ich mit den bisherigen Waffen gut aus. Aber das ist ja Geschamckssache. Vielleicht ballern einige unter euch häufiger. Gut Holz!

?hnlichen Frust erwarte ich beinahe vom "Waffenhandbuch". Aber hoffentlich lässt man sich etwas kreatives dabei einfallen. Das es ?berschneidungen mit dem SL-Buch gibt, finde ich gar nicht so dramatisch. Im alten alten Malleus monstrorum gibt es die z.B. fast nicht und mich nervt es völlig, wenn ich erst wieder bei Bücher zur Hand nehmen muss, um nachzuschauen, was ich jetzt wo finde.

Ich habe ihn mir dann ja doch noch zugelegt. Zumal einer meiner Spieler den Wunsch äu?erte, seinen Char in Richtung cthuloider Magie zu schulen. Das er mir das Abenteuer stürzt glaub ich nicht, dafür sind die Zauber dann doch zu speziell und auch selten auf die Schnelle einsetzbar. Mein Plan geht ja auch eher dahin, dass er mit der Benutzung der Magie ja zunehmend wahnsinniger wird, die Gruppe damit im Augenblick ihren grö?ten Fein heranzieht.

Das könnte zum Problem werden. Zwei meiner Spieler sind bekannt für ihre Alleingänge. Die anderen beiden unerfahren.

In der CW1 steht ein kruzer Artikel darüber, dass der 1.WK kein Thema für Cthulhu sei und deshalb nicht als Szenarion benutzt werde. Interessant wie sich die Meinung ändert. Man darf gespannt sein.

Ich glaube meine Entscheidung fällt auf "Gestohlene Leben" oder "König,Reich,Unten!", wobei ersteres die Gruppe ja eher nötigt zusammenzuarbeiten. Wie schaut?s denn mit der Bucht der Toten aus?

Das habe ich mir schon angeschaut. Aber aus meiner Gruppe gäbe es 1-2 die ich plausibel auf einen Physikerkongress schleppen könnte. Da sich die Gruppenmitglieder ja erst kennenlernen sollen, wirkt das ein wenig aufgesetzt, oder? Nichtsdestotrotz wollte ich das Abenteuer immer mal spielen.

Aha, sprich die Anschaffung der teuren Deutschland-Box lässt sich nun nicht mehr aufschieben. Endlich!

Region Deutschland sozusagen. Genaueres ist sozusagen sekundär. Kerkerwelten ist mir zu schrottig ehrlich gesagt. Tempus fugit habe ich leider (noch) nicht zur Verfügung. Könnte ich eine kurze Begründung haben, warum es für meine Fragestellung geeignet ist?

Es hei?t "eruieren" nicht "eroieren"!

Hier nochmal was zur Diskussion. König,Reich,Unten! aus Bleicher Mond Die Bucht der Toten aus der CW 1

Das alte SLHB habe ich nicht, nur das noch ältere einbändige Grundregelwerk. "Gestohlene Leben" müsste ich zur Verfügung haben. Danke für den ersten Vorschlag. Freue mich aber über weitere!

Hi folks, folgende Frage. Ich starte im Augenblick eine neue Cthulhu-Runde (20er Deutschland). Von meinen 4 Spielern sind lediglich 2 erfahrene Spieler. Um einfach mal zu schauen, wie die Gruppe harmoniert haben wir den Sänger von Dhol gespielt. War super. Jetzt zu meiner Frage: Ich suche ein Start-Abenteuer für 4 Charaktere die sich bisher nicht kennen und zufällig aufeinandertreffen sollen. Wenn es geht auch eines, das ohne Briefe von Freunden etc. pp. auskommt. Im Idealfall gäbe es also ein Ereignis zu Beginn des Abenteuers, bei dem quasi alle zufällig dabei sind und damit halt a)aufeinandertreffen und damit ins Abenteuer verwickelt sind. Habe schon einiges an Abenteuern angeschaut, bin aber meist unzufrieden. Ach ja, mir stehen nur die Pegasus-Publ. zur Verfügung. Wie gesagt 20er Deutschland Danke im Vorraus, ihr seid meine letzte Hoffnung. aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh

Klingt ansprechend. Ich selbst bin 26, würde also eher zu den "jüngeren" gehören. Gebe zwar seit Ewigkeiten den SL und habe weniger Spielererfahrung, aber das lie?e sich ja ändern. An Epochen etc. bin ich weniger gebunden. Im Augenblick bin zeitlich noch knapp (Examen), aber ab Dez. hätte ich Zeit und Lust. Schreibe Dir bei Gel. mal ne PN.

Erzähl doch mal was über euch. Interesse bestünde schon.

Natürlich kann jeder seine Zeit so sinnvoll nutzen wie er mag. Dieser Thread war ja nicht nur ans AC gerichtet, sondern eine generelle Kritik/Diskussionsgrundlage. Natürlich habe ich viele der besprochenen Stücke auch in meiner Sammlung und sie machen sich ja auch gut im Regal, und Bildung schadet ja auch nicht. Ich kenne viele RPG?s und habe wirklich einiges an GM-Erfahrung hinter mir und kann daher sagen, dass CoC in diesem Punkt aus der Masse heraussticht. Ob das jetzt ein Pro oder Con kann jeder für sich entscheiden. Das wollte ich halt gern diskutieren.

Eben sowas mein ich. Ist häufig recht interessant und ohne Zweifel schön gestaltet. Aber vieles hat halt eher Bildungswert für den SL als Unterhaltungswert für einen gelungenen Abend. Leider entdecke ich das recht häufig bei CoC. Wären nicht in den meisten Bänden noch dazu passende Abenteuer drin, hätte ich viell. auf manchen Artikel verzeichnet.