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dr_seltsam

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  1. In OB läuft im Augenblick eine Ausstellung zum Thema "Living stones", wobei es um "fossile Kunst" geht, die die Natur (oder die Gro?en ALten) vor Millionen vor Jahren geschaffen haben. Erschreckend wie die Tentakel einer fossilen Seelilie cthuloiden Tentakeln ähneln. Denen die sich von so etwas inspirieren lassen wollen, sei die ausstellung empfohlen. Link: http://www.ludwiggalerie.de
  2. Klar, wenn die Gruppe sich gut angestellt hat, dürfen sie ruhig mit mehr gS belohnt werden. Ich fühle mich danach aber immer eher wie ein Versager, denn ich genie?e den langsamen Verfall der Charaktere sehr. (s.VtM). Tja, schön, dass du das Abenteuer gut gemistert hast (mein Vorschlag dieses Abenteuer als Einstieg zu wählen, hat sich alos gelohnt). Nun, wie der Zufall es will, werde ich dieses Abenteuer vermutlich morgen meistern. Mal sehen, wie meine Erfahrungen sein werden. P.S.:Schummle ruhig, solange das Spiel dadurch an Qualität und Drama gewinnt.
  3. Finde auch das Atmosphärenproblem blöd, aber wenn du Spieler hast, die professionell genug sind, dass auszublenden, was sie offiziell gar nicht mitbekommen, ist sowas ohnehin nicht nötig.
  4. Ich würde für den Anfang eher ein Abenteuer empfehlen, dass die Spieler mitten ins Geschehen wirft, ohne, dass sie sich initial aktiv um die Handlung bemühen müssen (Blues f. Marnie). Denn Spielanfänger erwarten, dass ihnen die Handlung initial aufeinem silbernen Tablett präsentiert wird. Für den Anfang empfehle ich ein klassisches "Spuk-Haus"-Abenteur. Wenig Spielfläche, komprimierte Handlung, dauerhafte Spannung. Klar, geht die Handlung da nicht so in die Tiefe, aber dass muss am Anfang ja auch nicht unbedingt sein. Daher mein Tipp: "Entsetzlich einsames gelegenes Haus" aus dem "In Labyrinthen Band, oder einem der neuen SL/S-Bücher.
  5. Kleiner Einschub, bei einem Gedächtnisverlust fehlen i.d.R. nicht die gelernten Fähigkeiten, d.h. ein Char wei?, dass er Spanisch sprechen kann und hat davon auch nichts vergessen. Amnesiephasen beziehen sich eher auf das episodische Gedächtnis (explizit vs. deklarativ etc., für die, die sich damit auskennen). Sowas habe ich auch mal gemacht und ist ganz gut angekommen. Ich habe es allerdings so dargestelt, dass die Spieler exakt auf ihren eigenen Fährte waren und dies erst im weiteren Verlauf erfahren haben.
  6. Na ja, wenn man drei bis vier Abende a 3-4 Stunden ein palnt, ist man schon ne ganze Weile mit vier Abenteuern beschäftigt, also schon Zeit sich kennenzulernen. Ich denke, dass man die Figuren nicht zu schnell sterben lassen sollte, dann enigen die SPieler dazu, eigentlich nur noch sich selbst zu spielen. Meine Tode sind schon immer etwas sentimentaler, dann haben die Spieler sogar daran noch Spa? und sind nicht enttäuscht. Der nächste wird mit militärischen Ehren (ehemaliger Offizier) beerdigt (Dudelsackorgie und Geleit), da kommt sogar am Ende nich mal richtig Spa? auf.
  7. Ist die Geschichte des Chars denn bei euren SC?s sofort mit dem Tod zu Ende. Oder gibt es noch einen kleinen Nachruf, in Form einer Beerdigung. etc.
  8. Was mich mal interessieren würde? Wenn einer SC stirbt, wie verfahrt ihr als SL?s/Spieler dann weiter. Sagt jemand schade, tut mir leid, na ja weiter gehts. Oder gibt es auch richtige Abschiedsszenen mit Beerdigung und viel Drama. Schreibt doch mal euere schönsten Geshichten auf.
  9. Ich bin schockiert, dass es schon eine RPG-Spieler Generation gibt, die BattleTech nicht kennt. Tja, das Alter kommt. Es ist kein RPG, sondern ein Tabletop, dass vom Kampf von riesigen (ca 12m) humanoiden Robotern handelt, die von Menschen gesteuert werden. Im Gegensatz zu Warhammer geht es halt nicht um Schlachten zwischen mehreren Armeen, sondern eher von Kleingruppen von Mechs.
  10. Ich denke ich werde derart verfahren, dass ich den Spielern zuerst beschreibe was sie empfinden, fühlen, sehen (wie auch immer) und sie ein wenig anleiten, in der hoffnung, dass sie es im Verlauf übernehmen.
  11. Klingt nicht uninteressant, da das Setting ja fast gänzlich anders ist. Wei? denn irgendjemand mehr darüber (Spielmechanismen, Ablauf, Ausstattung etc.?)
  12. Ja prima, dass passt dann ja gut in meine laufende Kampgane, wo die Gruppe doch gerade in den Hafen des gro?en Kontinents einläuft... Danke, für die Hilfe
  13. Gibt es im "In Labyrnithen"-Band zufällig auch Mythosbücher. Ich habe meine Gruppe gerade per "Geisterschiffe" nach Amerika versendet...
  14. z.B. ein unendlich dünnes Blatt.....
  15. JA, aber es wäre blo? sehr praktisch, wenn die Gruppe das Buch finden könnte, dass im aktuellen Abenteuer eine Rolle spielt, und dann erst noch weiter erforscht werden könnte, daher die Frage.
  16. Ich meinte letzteres. Gut, dass es die Haufenweise gibt, kannst du aus den aktuelleren Publikationen ein paar nennen, wäre spitze.
  17. Hallo, wollte mal eine Frage in Runde in werfen... Welche Pegasus-Abenteuer beschäftigen sich näher mit Mythosbüchern, die die Gruppe erbeuten könnte? Habe jetzt schon ein paar Abenteuer geleitet und bisher ist mir keines aufgefallen, würde aber gerne eines einbauen. Klar, könnte ich auch selber machen, soll aber nicht aufgesetzt oder blo? zufällig wirken und viell. gibt es da ein paar Publikationen. Danke im Vorraus
  18. Die Vagus-Stimulatoren (übrigens auch als ultima ratio bei exzessiv hohem Blutdruck), sind aber noch ziemlich expermientell und eigentlich niemandem au?erhalb von Studeinsituationen zu empfehlen, im Gegensatz zur pharmakologischen Therapie.
  19. Habe heute in den ersten Band dieser Reihe hineingehört und bin durchaus begeistert. Das düstere Orchester, welche die Lesung musikalisch begleitet, findet die richtigen TÍne und der Leser wei?, zu "Lesen". Habe die Geschichte "Der Hund" gehört und war angenehm angetan. Gibt es andere Stimmen?
  20. Aber, therapieresistente Epilepsien werden auch heute noch chirurgische behandelt (Entfernung epiletogener Foki) und sehr selten gibt auch noch die Durchtrennung des Balkens (Kallosotomie), und (ganz abgefahren), die Entfernung einer kompletten Hirnhälfte (Hemisphärektomie). Sind aber wie gesagt Ausnahmen, aber etablierte Verfahren. Zur Hemisphärektomie: Klingt martialisch (ist ja irgendwie auch), aber häufig die betroffene Hälfte schon völlig zerstört, oder missgebildet angelegt und verursacht deswegen die Epilepsie.
  21. Ja, mag sein. Aber egal wo der Knochen bricht, Pathophysiologie und Pathomechanismen bleiben dieselben, daher sind bei Frakturen ja klare Einteilungen (z.B. OSG-Fraktur --> Weber A,B,C) möglich. Bei psychiatrischen Erkrankungen ist das halt schwieriger, weil man praktisch nur diskrete organische Veränderugen findet (?ber/Unteraktiverung bestimmter Hirnareale bzw. bestimmter Rezeptortypen, wie z.B. Dopamin). Desweiteren ist es unabhängig wie die Symptomausprägung ausschaut. Eine paranoide Schizophrenie (der Klassiker und gemeinhin die Verlaufsform, die am bekanntesten ist) ist nicht "schlechter" oder "besser", ob der Patient sich vom Teufel misshandelt fühlt, oder "blo?" der Nachbar hinter ihm her ist. Eben das macht es so schwierig.
  22. Würde dir von einer komplexen Kampagne zunächst abraten, sondern deine Gruppe sachte an cthuloides Rollenspiel heranführen (Abenteuer in den SL-Bänden; kürzere Einzelabenteuer etc.); da die Kampagnenbände meist erfahrene Spieler erfordern. (Die Spieler wissen dann schon, wie man an cthuloide Fragestellungen herangeht etc.pp.). Ein wenig Railroading zur Vorstellung von Lovecrafts Welt und gängigen cthuloiden Wesenheiten und Begriffen kann da auch nicht schaden. Grü?e
  23. Tja, typischer Erkrankung von Nervenärzten (sog. Neurologenkopfschmerz)....
  24. Eigentlich haben sich in der klassichen Psychiatrie nur die Termini und die Vorstellung über die ?tiologie gewandelt. Was einst Dementia praecox war, hei?t nun Schizophrenie etc.pp.. Gerade die Psychiater haben schon immer Schwierigkeiten gehabt eine klare Einteilung für ihre Erkrankungen zu finden (eine Weile gab es eine "Triade", dann kamen ICD-10 und DSM-IV). Auch wenn die aktuellen System durchaus ihre Vorteile haben, gibt es bis heute keine allumfassende Einteilung. P.S.: Ja, Einteilungen sind in der Medizin durchaus wichtig, da man aus ihnen Gemeinsamkeiten in der ?tiologie, Therapie u. Prognose etc. ableiten kann.
  25. Schlie?e mich da Nezahet an. Wenn man das nicht tut, bleiben die Spieler vielleicht an der entscheidenen Stelle stecken, oder sterben beim Versuch, einen Baum hochzuklettern. Es geht ja um die Geschichte und das Gruppenerlebnis.
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