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Amenaza

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Everything posted by Amenaza

  1. Ich hab damit ja kein Problem. Wollte nur Raven vorwarnen, der ja schon an anderer Stelle gezeigt hat, dass er auf diese Thematik recht ...sensibel reagiert.
  2. Man sollte allerdings auch keine Berührungsängste mit (erfundenen) Organisationen des dritten Reiches haben...
  3. Wie bereits erwähnt kannst du den OE durchaus episodenweise vorbereiten. Dabei solltest du allerdings zwei Dinge noch beachten: 1. Vorher die gesamte Kampagne einmal durchlesen/überfliegen. Auch wenn der Verlauf des OE relativ linear ist, mit Improvisation und ein wenig Kreativität lassen sich einige Abenteuer "aufbohren" bzw. hinzufügen (ich empfehle z.B. mindestens ein längeres Intermezzo, das komplett an Bord spielt). Dafür solltest du allerdings den Gesamtüberblick haben, damit du wei?t, was später noch "gebraucht wird" bzw. du dir keine Logiklücken einbaust (wenn improvisierte Ereignisse zukünftige geplante unmöglich machen) . 2. Hier im Forum gibt es ein paar ausführliche Spielberichte. Nutze sie! Der OE hält ein paar Stolpersteine für den SL bereit - du solltest sie vorher kennen und ggf. abändern oder umgehen.
  4. Ich glaube, du wirfst hier argumentativ einiges durcheinander. Man bezahlt als Konsument immer alles am Produkt mit - ob du bestimmte Eigenschaften jetzt gebrauchen kannst oder nicht, egal. In dem Fall muss man eben abwägen, ob man trotzdem bereit ist, den vollen Preis zu zahlen. Klar, die Fotoseiten oder der "verschwenderische Stil" müssten nicht sein, dennoch verursachen sie Kosten unabhängig von ihrer spielerischen Relevanz oder ihrem direkten Wert für dich. Nun kann man sich natürlich auf den Standpunk stellen, dass man nur und ausschlie?lich für unmittelbar spielrelevantes Material zahlen möchte und ja, dann scheint es wirklich ein wenig zu teuer, Expeditionspacks oder Soundtrack sind ja dann auch 100% Geldverschwendung - aber daraus lässt sich keine gültige Aussage zur Pegasus- Preispolitik formen! Man kann fordern, dass wieder zu früheren Standards zurückgekehrt wird, damit man weniger für "unnützen Kram" ausgeben muss, dieses Thema jedoch ist ein ganz anderer Hut und hat mit dem Eröffungspost nur noch randseitig zu tun. Deshalb halte ich den Begriff "Preisexplosion" auch für absolut deplaziert, weil er suggeriert, dass die Produkte im Vergleich zu ihren Produktionskosten nun erheblich verteuert wurden. Und das ist IMHO einfach nicht der Fall (insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Mitwirkenden gar nicht "so richtig" bezahlt werden). Worüber man in diesem Fall durchaus sprechen kann ist dein Punkt bezüglich "Elitisierung". Dabei sollte man allerdings zwei Dinge im Hinterkopf behalten: 1. Frank Heller hat es ja an anderer Stelle schon gesagt, dass die Softcover-Abenteuerbände idR wesentlich schlechter laufen als Hardcover Quellenbücher (der angesprochene Expeditionen Abenteuerband war auch ein Hardcover). Ich stimme ja zu, dass das Ausbleiben von Abenteuern ein Rollenspielsystem in den Untergang führt. Aber wenn der verantwortliche Verlag offensichtlich unvorteilhafte Entscheidungen trifft, hat das die gleiche Konsequenz, nur meist endgültiger und schneller. 2. Schaut man sich die Threads hier mal an, dürfte schnell klar sein, dass das Design und alles was dazu gehört wohl massiv zur Produktbewertung und Kaufentscheidung beiträgt - kritische Auseinandersetzung mit dem Inhalt findet selten statt und sollte es tatsächlich mal ein Ketzer wagen, ist die Inquisition direkt auf dem Weg (siehe Nocturnum). Wundert es dann jemanden, wenn sich die Produktlinie diesem Trend anpasst?
  5. Das ist doch schlicht falsch. Wir haben auf der einen Seite einen wesentlich grö?eren Umgang, Hardcover und Fotoseiten und auf der anderen Seite Softcover mit Pappbox. Da kann man nicht von "gleichwertig" sprechen. Naja dir hat glaub ich niemand den Mund verboten. In Diskussionen ist es nun mal üblich, dass es Gegenpositionen gibt und diese auch vertreten werden. Und ja, MJ hat es schon gesagt, wie es in den Wald herein ruft, schallt es heraus, ich empfand den OP auch als leicht polemisch. Davon abgesehen scheint es so, als ob du die kritischen Beiträge, die versucht haben mit Zahlen und Fakten zu Argumentieren, wohl schlicht überlesen hast, sonst würdest du nicht "beschränkt" sagen... Halte ich ebenfalls für inkorrekt. Der Einstieg in Cthulhu und damit der Einstieg ins Rollenspiel über Cthulhu ist nach wie vor einer der leichtesten in der ganzen Szene - insbesondere finanziell. Vergleich das mal mit dem von dir genannten Shadowrun oder DSA!
  6. Ich hab das mit Nasht gemacht, der plötzlich mitten in eine (recht wichtige) Unterhaltung zwischen den Charakteren und Kaman-Tah geplatzt ist mit ner Tommygun unterm Arm und ner schei? Wut auf alles^^ - insofern kann ich bestätigen, dass diese Methode funktioniert.
  7. Dafür muss man sich ja nicht unbedingt in der "Szene" auskennen. Ich kenne jemanden, der sich ein paar seiner DSA Regelwerke eingescannt hat, damit er sie nicht immer durch die Gegend schleppen muss. Das Ganze sieht gut aus, ist vielleicht minimal schief und verfügt vor allem dank Texterkennung über Volltextsuche - ein Feature, das ich bei "richtigen Büchern" schon hin und wieder vermisse. Afaik bietet er seine Sammlung nirgends zum Download an, aber wenn er es hinbekommt, solche PDFs zu erstellen, dann dürfte das auch anderen möglich sein...
  8. Ganz ehrlich, das Piraterieargument ist Käse. Es gibt genügend Leute, die Regelwerke einscannen und online stellen...wer illegal an die Bücher kommen will, der schafft das auch ohne PDFs von Verlagsseite. Ist in der Computerspielbranche ja nicht wirklich anders - da ist mir auch kein Kopierschutz bekannt, der wirklich etwas genutzt hätte.
  9. Das musst du mir jetzt bitte erklären! Wo siehst du denn die "Preisexplosion"? Der Umfang ist gestiegen, ja und damit logischerweise auch der Preis. Aber das Verhältnis ist eigentlich so ziemlich gleich geblieben (siehe meine Nocturnumrechnung oben) Könnte daran liegen, dass die "Rollenspielergeneration" vor 20 Jahren noch auf die High-School gegangen ist. Aber Spa? beiseite, wenn du mal den Produktionsaufwand und die Qualität einer Publikation mit den früheren vergleichst, dann halte ich einen Preisanstieg auch für gerechtfertigt. Ist in anderen Branchen ja nicht anders: Da kann man auch den Preis von "Oblivion" mit "Indiana Jones und das Schicksal von Atlantis" vergleichen.
  10. Ich kann das machen, sobald ich heim komme. Das könnte aber durchaus noch 4-6h dauern...
  11. O Gott, jetzt haben wir schon eine grobe Zusage für PDF Publikationen (für mich ungelogen die beste "Neuerscheinung" dieses Jahr) - musst du gleich die Handout-Katze aus dem Sack lassen? Dann überlegt es sich der Verlag bestimmt nochmal, auf was die sich da eingelassen haben:D
  12. Da hat wohl jemand Nocturnum für ca. 75Ç vergessen - was eigentlich total im Verhältnis ist. Nehme ich mal die 45 Euronen von AdI bei 193 Seiten, komme ich auf knapp 23 Cent pro Seite. Diesen Preis angewendet auf Nocturnum mit insgesamt 353 Seiten komme ich auf ca. 81Ç. Ok, bei Nocturnum gab es keine Box mit Handouts, dafür 3 Hardcover gegen 1 Softcover. Das macht auch irgendwie die aufsteigende Linie kaputt, wenn man Nocturnum chronologisch richtig einsortiert... Die Berge des Wahnsinns sind nunmal episch sowohl bezüglich Plot als auch Spielzeit und der Preis wird der schlichten Menge wohl einfach gerecht - nicht mehr und nicht weniger. In anderen Systemen würde ich sie wohl mit der epischen DSA Kampagne "Die Sieben Gezeichneten" vergleichen, welche (meines Wissens nach - bitte korrigieren, falls nötig) 35Ç pro 27x Seiten Band gekostet hat. Und da sehe ich wirklich keine dramatischen Entwicklungen in der Pegasus-Preispolitik. Vielleicht könnte man ja, nachdem hier ein episches Schwergewicht nach dem anderen aufgelegt wurde, mit ein paar kleineren, neuen Kampagnen aufwarten^^ aber da will ich mich nicht beschweren, das wäre wirklich Gemecker auf sehr hohem Niveau (vorallem wenn man sich mal die "Konkurrenz" so anschaut). Einzig den Vorwurf bezgl. des Super-Hypes und des Exp. Pack Zirkusses kann ich unterschreiben.
  13. Ich verstehe diese PDF-Feindlichkeit nicht. Es war nirgends die Rede davon, dass Pegasus jetzt alles "Handfeste" einstampfen und nur noch Downloads verkaufen soll. Mir geht es lediglich darum, dass man an die neuen Abenteuer drankommt, ohne sich unnötigerweise die neuen Grundregelwerke anzuschaffen. Wenn unsere Anachronisten aus Leidenschaft lieber sterben als am PC zu lesen (oder auf einem schönen PDF reader), dann können sie ja das Geld in die vollen Bücher stecken. Ich selbst lese auch lieber ein Buch als ein PDF, aber dann auch lieber ein PDF als nix. Denn von der völlig illusorischen Erwartung, dass Pegasus noch einen zusätzlichen Abenteuerband mit den SL und NOW Abenteuern druckt, brauch ich glaube ich gar nicht erst anzufangen. Da ist es wohl eher drin, dass man mal ein bisschen eigene Rückständigkeit überwindet und zusätzlich zum Hardcoverband ein paar PDFs im Shop stehen hat. Und ich kann es mir finanziell und platztechnisch nicht erlauben, 350 Seiten Bücher anzuschaffen, von denen effektiv 20 benötigt werden. Wird dann eher auf was hinauslaufen, das ich eigentlich immer abgelehnt habe: Sich bei einem Bekannten, der sich die neue Edition zulegt, das benötigte Material schlicht zu kopieren.
  14. Oh je, da ist das böse Wort schon wieder... "PDF-Downloads" Sowas macht Pegasus ja noch nicht mal, wenn die Kunden dafür zahlen würden! BTW: Ich würde dafür zahlen^^
  15. Ich nehme mal an, dass ihr "Gestohlene Leben" schon gespielt habt? Wenn nicht, werfe ich es mal in die Runde (hoffentlich nicht zu spät...).
  16. Das Judas Prokaryot von "Der Tod" könntest du vllt. leicht abgewandelt und angepasst im Anschluss spielen. Da bietet sich auch an, David als NSC einzuführen und danach "Gro? Werden" - ebenfalls aus Unfassbare Mächte - präsentieren. Andere Möglichkeiten wären noch: - Die schreckliche Welt des Paul Wegner (NOW Grundbuch): imho gut geeignet, um es etwas abgeändert in einen richtigen Ermittlungsfall einzubauen - Die Königin des Zwielichts (Nocturnum I): lässt sich bestimmt ebenfalls sehr gut als einzelne Ermittlung aufziehen, ohne dass man gleich die gesamte Kampagne spielen muss. Ich würde aber empfehlen, einige Anpassungen vorzunehmen - die Glaubwürdigkeit der "Universitätsstadt" wurde zur Veröffentlichung der Kampagne ja zur Genüge diskutiert. - Puppet Shows and Shadow Plays/Convergence/The New Age (Delta Green Grundbuch): Für den Fall, dass du diese Elemente bei dir einflie?en lassen möchtest
  17. Der wurde ja vom Duc dazu verwendet sich wieder zu heilen. Ich hoffe mal du meinst seinen Charakter 8o
  18. An sich ein interessantes Konzept, allerdings würde ich persönlich es nicht bei Cthulhu einsetzen: 1. Bei manchen Abenteuern wird weniger gewürfelt als die Spieler gefahrenlos Steine entfernen könnten (man müsste den Turm dann wohl "anbrechen") 2. Wie schon erwähnt, die Spieler fangen dann auch ohne Würfelwurf an, an dem Ding rumzufummeln. 3. Ein Ikea-Styleelement auf dem Tisch passt nicht wirklich in die Runde. Mal die Steine schwarz an und präge ein Elder Sign rein, dann reden wir nochmal darüber^^ 4. Meine Gruppe(n) und ich haben das Talent, ständig Dinge um- und runter zu werfen bzw. dabei die idiotischsten Unfälle zu bauen (z.B. Bleistift in die Hand rammen, bei dem Versuch ihn aufzufangen...). Ich würde jederzeit damit rechnen, dass der Turm gemä? Murphy's Law genau dann umfällt, wenn die Atmosphäre gerade sehr dicht ist und dabei möglichst viele unvorteilhafte Wechselwirkungen mit Kerzen, Trinkgläsern, Schüsseln etc. entstehen
  19. Ich halte grundsätzlich nichts davon, dass man Spieler "bestraft". Zum einen wird das seitens der Spieler häufig als Willkür aufgefasst und sorgt für negative Eindrücke und zum anderen ist es zumindest bei Cthulhu so, dass wenn die Spieler richtig Mist bauen und sich "daneben" benehmen, ganz schnell böse Konsequenzen auftauchen, ohne dass du als SL mehr tun musst als realistische Folgerung. Mein Tip also an dich: ?berlege, wie die Umwelt realistisch (soweit möglich) reagieren würde und spiel das aus. Der Duc wird mitten im Zug erschossen? Dafür wird es Zeugen geben - und eine Untersuchung. Daraus kann sich einiges ergeben (Fenalik kann davon Wind bekommen, die Morde in Lausanne werden ebenfalls mit den Charakteren in Verbindung gebracht...), du solltest also vorbereitet sein, je nachdem wie sich die Spieler verhalten. Wenn plotrelevante NSC spontan dahin geschlachtet werden, ist es u.U. nicht ganz so einfach. Die Antwort zu dieser Frage enthält schon fast eine Grundsatzdiskussion, die ich jetzt nicht vom Zaun brechen möchte. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass du entweder sagst "Pech gehabt" und deine Spieler ein bereits verlorenes Abenteuer weiterspielen lässt, irgendwie versuchst das plotrelevante Element anderwegig einzubringen oder schlicht die Aktion nicht zulässt/offensichtlich verhinderst. Letzteres ist natürlich am einfachsten, kommt aber auch selten gut an. Wenn die Spieler sich wirklich blöd angestellt haben und ohne Nachdenken in wilden Aktionismus verfallen sind, dann wende ich selbst meist die erste Option an. Die zweite kommt zum Einsatz, wenn es z.B. auf Grund von Unerfahrenheit oder unglücklichen Zufällen/Missverständnissen passiert ist. Wie du das letzten Endes handhaben willst, ist natürlich deine Sache - das musst du auf deine Gruppe anpassen. Auszunehmen sind jedoch Spieler, die deswegen Mist bauen, weil sie keine Lust auf Cthulhu/RPG haben. Mit solchen Leuten spiele ich grundsätzlich nicht. Und mit neuen Spielern, die noch nicht wissen, ob ihnen CoC gefällt oder nicht, leite ich fast ausschlie?lich One-Shots - da kann nicht viel kaputt gehen und sie können für sich herausfinden, ob sie dann auch an längeren Kampagnen teilnehmen möchten oder nicht. EDIT: Da hab ich wohl etwas zu lange gebraucht^^
  20. Meine 0,02Ç dazu: Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass es nichts ausmacht, wenn man sich als Spieler trotzdem schon sehr gut im Mythos auskennt. Nicht falsch verstehen, das macht es nicht unbedingt schlechter, aber wenn das Spieler mit dem Charakterwissen wächst, ist das doch ein sehr eigenes und im Prinzip einmaliges Erlebnis. Für Mythoswissen muss man allerdings noch nicht einmal das SL Handbuch durchlesen, es reichen schon die Kurzgeschichten von Lovecraft und Konsorten - sollten also Spieler als Lovecraft-Fans zum CoC RPG und nicht etwa von anderen Rollenspielen gekommen sein, wissen sie ohnehin schon einen gro?en Teil. Nichtsdestotrotz kommt man bei einem kompetenten SL als Spieler immer auf seine Kosten, unabhängig vom tatsächlichen Wissensstand; dazu gibt es dann auch mehrere Möglichkeiten - wie bereits angesprochen kann man einen etwas erfahreneren Charakter spielen, dann muss nicht all zu viel Spielerwissen zurückgehalten werden. Ansonsten, der Mythos ist gro? und vielschichtig. Wenn du dir jetzt nur die Hintergründe für ein konkretes Abenteuer, das du leiten möchtest, durchliest und nicht gleich das gesamte SL Buch, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das nächste Abenteuer bei einem anderen SL vom Hintergrund her völlig anders angesiedelt ist. Zudem gibt es auch viele Abenteuer, die zwar einen Mythosbezug haben, deren Kreaturen/Zauber/Texte etc. jedoch völlig neu für das Abenteuer erfunden wurden.
  21. Und inwiefern sind deine Ausführungen jetzt anders als meine? Ich habe nur gesagt, dass man den Dialekt einigerma?en drauf haben sollte, um NSC damit auszustatten. Natürlich hilft es ungemein zur Darstellung, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass markante Stimmen, Wortwahl und vllt. auch Gestik hier wesentlich mehr erreichen als Dialekt. Oder auch anders formuliert: Wenn du deine NSC ansonsten nicht gut ausspielst, wird es der Dialekt auch nicht mehr rei?en. Umgekehrt wird mit eine gelungenen sonstigen Präsentation niemand den Dialekt wirklich vermissen, wenngleich er eine gute Ergänzung darstellen kann.
  22. Dialekt verwende ich im Allgemeinen nur dann, wenn ich ihn selbst einigerma?en beherrsche - wird ansonsten richtig schlecht (vor allem, wenn man aus Versehen dann Dialekte mischt). Ansonsten setze ich das nur sehr dosiert für ein paar ausgesuchte NSC ein und zwar dann, wenn es der Szene dienlich ist, je nach Gefühl. Also falls du dir unsicher bist, lieber weglassen, deine Spieler werden das nicht wirklich vermissen, solange du deine NSC lebhaft und glaubwürdig ausspielst.
  23. Also im Spielerhandbuch steht das Regelwerk, die gesamte Charaktererschaffung, ein paar Ausrüstungslisten, ein kleiner ?berblick über die 20er etc. Das Spielleiterhandbuch enthält alles au?er den Regeln, was der Spielleiter wissen sollte (und solange es geht auch nur der Spielleiter^^). Das fängt an mit einem umfassenden und hier (zu recht) schon oft gelobten Abschnitt über das Design von Abenteuern/Spielleiten allgemein und geht weiter mit allen nötigen Beschreibungen zur Spielwelt, Wahnsinn usw. Wenn du zunächst nur so wenig wie möglich investieren möchtest, reicht für den Anfang das Einsteigerheft als Regelwerk - allerdings auf Dauer sollte man sich dann doch mal das Spielerhandbuch zulegen - ist ja auch gar nicht mal so teuer.
  24. Tut mir leid, mein ISP hat mich leider nicht im Vorfeld informiert, dass ihre Server am Freitag abkacken. Du hast den Punkt nicht verstanden. Ich sage nicht, dass es total ungerecht war, wie die Macher das aufgezogen haben. Ebenso wenig will ich den gro?en Einsatz von Nachtflug oder Mac schmälern - die meisten Menschen hätten das nicht gemacht. Ich sage nur, dass es 1. gerechter mit einer Zufallsverteilung gewesen wäre und 2. irgendwie sinnlos ist, einen völlig unrealistischen Zeitraum anzugeben, wenn man eh nach dem FIFO Prinzip vorgeht. Wenn es euch besser passt - und damit klar wird, dass ich Mac oder Nachtflug in keiner Weise schlecht machen möchte - seht es einfach als Vorschlag für eine eventuelle nächste Aktion. Für die könnte man dann auch ins Auge fassen, dass man vorher die Möglichkeit einer verbindlichen Vorbestellung gibt oder z.B. eine allgemeine Bedarfsaufnahme startet.
  25. Du hast mich gefragt, was ich anders gemacht hätte. Wer zu erst kommt... ist natürlich nicht gnadenlos ungerecht, aber wenn man z.B. einen Internetausfall hat für eine Stunde oder der Provider gerade zickt und ewig für den Versand benötigt hat man einen entscheidenden Nachteil. Das hast du bei der Zufallsverteilung nicht. Zumindest nicht in diesem Ma?e - die Störfälle müssten schon wesentlich drastischer ausfallen und jemanden für 2,5 Tage hindern, selbst eine Mail zu schreiben oder jemand anderen zu beauftragen.
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