der.träumer

Hallo liebe Kultisten, da ich mich demnächst an eine Arbeit über August Derleth und seinen Einfluss auf den Mythos schreiben möchte suche ich an geeigneter Sekundärliteratur... die Mythos-Geschichten dürfte ich grob alle beisammen haben (Trail of Cthulhu, Masks of Cthulhu, Watcher out of Time, Die dunkle Bruderschaft, Tor des Verderbens, die Stories in Hüter der Pforten, im ithaqua cycle) Desweiteren wäre es toll so ihr Briefe kennt in denen HPL oder Derleth sich zu Derleths Mythosbegriff aeu?ern. danke im Vorfeld

DAS ist es doch! Wenn Pegasus irgendwann mal auf die Idee kommt das Grundregelwerk PDF-only zu machen UND dann in diesem Band auch noch die Regeln auf links gedreht werden, dann ist erst der Punkt erreicht an dem alle unweigerlich kaufen müssten. Bei reinen Regionaliae ist der innere und äu?ere Druck nicht so gro? es zu erwerben.

kurz zu dem obrigen: Synapscape schrieb: zugegebenerma?en kann der Verlag nichts dafür, aber: für mich bedeutet PDF vor allem ein WEG vom Printprodukt und ich denke, dass der Verlag auch wei?, dass einige (wenn nicht sogar viele) Kunden dennoch ein qualitativ angemessenes Printprodukt haben möchten und wie bereits gesagtmuss ich als Konsument mir schlicht überlegen zu welchen bedingungen ich ein Produkt erstehen möchte. Wenn ich also wei?, dass die PDF-Konditionen schlicht nicht gut sind bin ich raus. Es ist ja nicht so als wolle ich die PDFs bashn, ganz im Gegenteil, aber ich denke schlicht, dass Preis-Leistung da noch nicht justiert sind.

Eine Geschichte von Wutbürgertum und PDFs Erstmal: Ich finde es super, dass CoC so lebendig ist (jaja, "es ist nicht tot, was ewig lebt...") und die Community versucht Neues zu schaffen unabhängig von den ?bersetzungen der amerikanischen Mutter. Thumbs up. Aber(!): Tatsächlich ist nicht ersichtlich warum die kosten für die PDFs so hoch sind. Zum einen fällt die Materialkomponente weg, dann die ?bergabe des Druckprozesses an einen Zweitanbieter (ich unterstelle Pegasus mal, dass sie ihre Bücher nicht im heimischen Keller selbst drucken), und auch die Lagerungs- und Logistikkosten. Jetzt kann man natürlich sagen, der Anbieter des download-Dienstes möchte auch etwas daran verdienen, aber dieses wird doch nicht mit den oben genannten Preisen verrechenbar sein. Als Verbraucher muss ich -für mich- kalkulieren und haushalten. Wenn ich also für ca 15e eine 99seitige PDF bekomme möchte ich die noch drucken lassen (das hatten wir ja schon - Rollenspieler sind konservativ), das bedutet ich bin mit ca zusätzlichen 10 Euro dabei, Nun zahle ich also ca. 25e für ein Heft... für das selbe Geld bekomme ich das Arkanum... Ich erwarte von einem Unternehmen, dass sich am Markt behaupten muss ja gar nicht, dass sie mir etwas schenken... aber als treuer Kunde möchte ich doch fair behandelt werden. Das Ende vom Lied - oder wie ich zu einem Ende kam Der Refrain lautet also, dass ich gar keine kaufmännische Analyse der Kostenzusammensetzund wünsche, aber gefühlt (und Wutbürger sind sehr gefühlsbetont) ist es schlicht zu teuer und eines Kaufes nicht wert, was nicht die Leistung des Verfassers schmälern soll. (so viel nerd-rage, ohne tatsächlich verärgert zu sein^^)

Sind die Seitenangaben denn korekt? also u20 für Indien und China ca90?

also geht es dir um CoC und nicht um DeProfundis? Ich hab schon etwas geleitet, bin aber der Meinung , das ich das nicht so gut mache wie es nötig ist um CoC schön zu gestalten... ich lerne quasi noch^^ Daher würde ich zzt lieber Spieler sein und ggf in Einzelfällen mal leiten... Wie gesagt, ich komme aus FL, das ist wohl die äu?erste Peripherie und da denke ich, wenn du deine Unterkunft zur Verfügung stellst wäre das zumindest für alle "nördlich des Kanals" am zentralsten. Freue mich von euch zu hören.,

hab ja nicht wirklich was gemacht. bitte sag bescheid wie du celtix findest... ich könnte mir auch vorstellen das zu nutzen, aber ich finde zzt noch nicht den vorteil einer free-version... weil die möglichkeiten so limitiert scheinen...

wei? nicht, aber vielleicht meinst du das hier. Bin gestern drüber gestolpert... ist aber keine FW. http://www.dieschreibdilettanten.de/folge-6-recherche/

Coole Idee. Ich musste schon so oft google bemühen wenn ich ein Abenteuer gesucht habe, das würde es schön erleichtern. btw. cool das king_in_yellow das quasi schon in der Tasche hat.

hey, ich komme aus FL und hätte reges intresse.

@Struder: wenn es sich dabei nicht um eine rethorische Frage handelt versuch ich mich (auch wenn kein Mediävist) : -wir wissen, dass Pabst Urban II damit gelockt hat, dass die Sünden vergeben werden -das die Mittelmeerstädte im Libanon und Palästina(/Israel) eine relativ gut nutzbare Börse waren, die es abzuschöpfen galt -(soweit ich wei?: ) in den zu christianisierenden Gebieten (Naher Osten) auch für kleinere Adlige die Möglichkeit bestand sich ein gutes Lehn/ Stück Land zu verdienen. Ich schätze, dass Glaube zwar eine der Hauptmotivationen war, aber dass zumindest in Teilen wohl auch "ökonomische" Gründe mitspielen (zumindest für die Eliten). man möge mich berichtigen wenn etwas falsch ist.

Hey JohnDoe, das ist tatsächlich ziemlich toll. Danke.

Ich hatte auch schon geschaut, aber da sind keine von denen ich sagen würde dass sie a) gro? genug und gute bildliche Darstellungen sind. Einzig dieses ( http://usm.maine.edu/maps/sites/default/files/MatthewEdney/exhibition/exhibition-image/85-IleDeFrance-1006-0003.jpg ) von einem französischen Schiff, Mitte der 30er Jahre gedruckt (die Bilder entsprechen alson auch der Möbel und Disign-?sthetik), ist mMn brauchbar.

ich auch.

zum Thema Motivation von Kultisten: Wenn ich von der Geschichte "Ruf des Cthulhu" ausgehe interpretiere ich die Motivation der Kultisten Zum einen aus einer Art atavistischer Tendenz des Menschen zum Mytischen. Der Mensch erkennt , dass es eben doch eine Art göttliches Wesen gibt und verfällt in eine Art sklavischen Fanatismus im Glauben. Zum zweiten tatsächlich aus der Hoffnung durch dieses Handeln den Gro?en Cthulhu dazu zu bringen, dass man selbst mit ihm siegreich aus seinem eschatonischen Wüten hervor zu treten. Und letztlich weil zumindest Cthulhu durch seine Macht die Traumwelt der Menschen zu unterwandern er auch damit an deren Denken anknüpfen kann. Das hei?t, dass Cthulhu den Menschen quasi eine lange Gehirnwäsche verpasst. In wieweit diese Punkte nun auf die anderen GA?s zutreffen sei dahin gestellt.

in den monographien von smulda und zachrau sind sogar einzelne kapitel dem thema "mensch-fisch-hybriden" gewidmet.# falls du die braucht bzw lesen wilst meld dich bei mir, dann schick ich dir die. btw: hybride sind in der pop-cultur, vor allem im comic sehr beliebt... so zB nuamo (marvel) , lagoon-boy (dc) oder Ape Sapiens bei hellboy

hallo, welch schönes Thema für eine Arbeit... zum einen sei hier noch als Geschichte "Fischkopf" von Irvin S. Cobb (enthalten in "Lovecrafts dunkle Idole" vom festa-Verlag). Die Geschichte hat HPL wohl so sehr geprägt, dass anzunehmen ist , dass er das Hybrid-Motiv hier für sich entdeckt hat. Als Literatur bietet sich u.a.7 Susanne Smulda: H.P. Lovecrafts Mythologie. ôBricolageö und Intertextualität. Erzählstrategien und ihre Wirkung. Bielefeld 1997 oder den besonders guten Aufsatz: Marko Frenschkowski: Lovecraft als Mythenschöpfer, in: Andreas Kasprazak (Hg.): H.P. Lovecraft. Von Monstren und Mythen ich bilde mir ein auch in der -zugegebenerma?en nicht so gelungenen- Monographie etwas gesehn zu haben : Thekla Zachrau: Mythos und Phantastik.Funktion und Struktur der Cthulhu-Mythologie in den phantastischen Erzählungen H.P. Lovecrafts. Frankfurt a.M. . 1986 ich hoffe ich konnte etwas helfen

michael mitterauer - warum europa. mittelalterliche grundlagen eines sonderwegs hat mir persönlich den blick auf das mittelalter erhellt... der titel sagt nicht was das buch kann: es geht um landwirtschaft und ernährung, wie war der "politische alltag" , kirche und religion ferdinand seibt - die begründung europas hier gehts von stra?en und mobilität, geld , was war zeit, häuser, kleidung, politik, religion -> ich denke mit diesen beiden büchern hat man einen hertvorragenden einstieg in die "lebenswelt" des mittelalters.

so meinte ich das auch nicht. ich finde es nur gut, wenn möglichst heterogenität besteht. da so auch kontroversen und andere ansätze besser transportiert werden...

ich komme aus flensburg und bin alle paar wochen in der nähe von hamburg... zu einer unregelmä?ig (oder halt am WE) runde wuerde ich mich gern beteiligen .

ich finde es auch klasse , dass ihr das magazin quasi "öffnet". warum finde ich das? CoC bzw das ganze drum herum ist UNSER Hobby, also hat doch jeder eine Meinung dazu und Gedanken, Ansätze und Ideen. Ich finde es begrü?enswert wenn die Community aktiv wird und nicht "nur konsumiert". Schlie?lich ist es doch ganz einfach... Wenn es dich stört, dass noch nie jamand etwas zu Posemukkel in den 20er Jahren und als Cthulhu Setting geschrieben hat, dann werde aktiv. Ihr (der daniel) hat bereits Post von mir

Darf ich ma ganz blöd fragen mit welchem Programm du das Layout des PDF gemacht hast?

hmn, wie überrascht man Menschen (Spieler) die wissen was theoretisch auf sie zukommt? Ich denke auch, dass auf LARP verzichtet werden sollte ... generell denke ich dass beim P+P die beteiligten 98% der Zeit an einem Tisch mit Stift und Papier sitzen sollten... Richtige ?berraschungen sind schwer denke ich, weil die allermeisten Sachen ja bereits (medial sozialisierte Wesen die wir sind) bekannt sind... Doppel-Intrigen , "der Beste Freund , der einem die ganze Zeit geholfen hat ist eigendlich ein Kutlist mit fiesem Plan" und so weiter. Ich denke die ?berraschungsmomente liegen schlicht daran wie gut oder schlecht SL und Abenteuer die poainte des Abenteuers gestalten.

hallo Florian, ich versuch mal kurz meine Gedanken auf den Punkt zu bringen: 1. coole Idee und ich bin zutiefst intressiert die pdf mal zu lesen! 2. lass lieber den gewerblichen Teil ... das hier ist Fan-Fiction und ich denke wenn man sowas im gut gemachten Rahmen durchziehen will wie du braucht man nicht nur nen coolen Plot, sondern so viel mehr (Bildrechte, hervorragend recherchierte Quellenteile (MIR würde zB kein umgeschriebener Wiki-Artikel zu einigen Sachen genügen), gutes Layout, stattlich produziertes Heft/Buch usw)... und dann kann es immernoch sein, das keiner es haben will, schlicht weil die Produktionskosten die Schmerzgrenze der potentiellen Käufer sprengt. 3. Ich würde mich an deiner Stelle nicht zu sehr in diese Kampagne verrennen! (deine vielen Ideen genügen ja für 5 Kampagnen ) Du hast in den ersten paar Posts hier eine tolle Kampagne vorgestellt (auf die ich wie gesagt total Lust hätte)... ABER wenn die Ermittler dann in der selben Kampagne die ja relativ schön und stimmig in Süd- und Mesoamerika angesiedelt ist auch noch nach Frankreich, Israel Kenia und Japan müssen würde es echt zu "bunt" und zu trashig schätze ich... Ich fände da einen etwas fokusierteren Ansatz besser: deine 6 Abenteuer (+ vielleicht 1-2 coole Side-Plots in Südamerika) Da würde ich sofort kommen und mitspielen...ggf auch leiten.

kurz ein bisschen Senf: Bis jetzt habe ich Rätsel (meistens die klassische kryptograhpierte Nachricht) mehrmals in klassischen Fantasy-RPGs genutzt. Das Resultat: wie Dumon bereits anführte nahm das ganze unmgemein Fahrt aus der Sitzung... Selbst wenn der Brief (das Rätsel) nur ein Neben-Quest war... NAT?RLICH finden die Charaktere (und ja auch die Spieler) das Dokument wichtig und intressant... also wurde eine Stunde übersetzt. Mittlerweile bin ich klüger und mache Rätsel nicht mehr zu einem Plot-tagenden Element... Ich persönlich bin gro?er Fan von Rätseln... aber ich denke dass sie idR das Rollenspiel nicht bereichern-eher erschweren. Folgendes empfinde ich übrigens als "gutes" rätsel: über die verschiedenen Stationen des Abenteuers sammeln die Ermittler kleine Details über den den geheimen Auffenthaltsort des Täters... denkbar wäre da 1. ein Prospekt von einer regionalen Sehenswürdigkeit (nahe der Wohnung oder dem Hotel des "bösewichtes") 2. eine Zündholzschachtel mit der Werbung des Hotels 3. eine Notiz mit einer Zimmernummer oder so... ich denke DIESE Art von Rätsel gehört zum Standart-repertoir von CoC