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grannus

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Everything posted by grannus

  1. Franky kann gerne an der Tonspur arbeiten. Ihr habt das Handout damals gehabt und du kannst nicht gespoilert werden. Mir geht es nur um die Zusatzinformationen. Aber ob ich jemals Mittelalter mit euch spielen werde ist fraglich. Meine Spieler können also gerne mithelfen ^^ haut rein!
  2. Zuerst einmal Glückwünsche zu der Entscheidung dieses wirklich tolle Abenteuer zu leiten! Ich habe es bisher zwei mal geleitet, davon einmal hier als Forenrunde (hier mal der Link: http://www.foren.pegasus.de/foren/forum/279-forenspiel-k%C3%B6nigreichunten/). Kannst dir ja mal die Kapitel anschauen damit du eine Vorstellung hast, wie Spieler auf die eine oder andere Sache reagieren können. Zu deinen Fragen: Tonaufnahmen gibt es meines Wissens noch nicht, dürften im Rahmen des Tonstudios aber kein Problem darstellen- gibt dafür einige Sprecher die das machen wollen/werden. Du kannst ja mal eine Anfrage in den Bereich stellen, ansonsten kümmere ich mich darum. Deine Aufnahmen sollst du haben (ich habe einfach eine Schwäche für dieses Abenteuer und für alles für dein Gelingen beisteuern wollen). Was die Andalusit-Kristalle angeht: die sind nicht so eindeutig als Verteidigung zu sehen. Meine Tisch-Gruppe hat die einfach eingepackt, die Foren-Runde hat sie zum größten Teil ignoriert. Da gehört schon Fingerspitzengefühl dazu um die Dinger an den Mann zu bringen. Aber eigentlich sollte es immer irgendwie funktionieren. Ansonsten: mach die Dinger vom Materiellen her wertvoller als sie vielleicht sind. Sind ja keine Samariter die Charaktere ^^ Ein kleines Zubrot kann jeder gebrauchen. Mach dir bei diesem Punkt nicht zu viele Gedanken, wir alle kennen Spieler - und die stecken ja doch alles ein was irgendwie von Wert sein könnte. Und selbst wenn letzten Endes nur ein Charakter durch den Stein geschützt ist, dann hat er eben die Chance auf Rettung (oder was auch immer) Und bezüglich der Baustelle: wenn die Spieler wirklich vermuten, dass die Baustelle wichtig ist, so werden sie womöglich zuerst alle anderen Stationen im Abenteuer abklappern um alle Infos zu kriegen bevor es zum Sturm übergeht. So meine Tischrunde. Die Foren-Runde ist ziemlich schnell nach dem Jägerhaus dorthin aufgebrochen und haben die alten Kapellen und den Sonnenorden sowie Krebes links liegen gelassen. Auch mit dem Adelsgeschlecht haben sie sich nicht auseinandergesetzt. Und was hat das ihnen gebracht? Sie haben das Abenteuer letzten Endes erfolgreich absolviert, hatten aber das Gefühl, dass es eben "mehr" gab. Wenn deine Spieler also sehr zügig zur Baustelle wollen, dann lass sie. Gestalte die Szene so, dass es definitiv merkwürdig wird. Dann haben sie immer noch die Möglichkeit zu sagen "hier stimmt etwas nicht, aber lasst uns erst die anderen Spuren lüften!" oder "blasen wir zum Sturm!". Klappt beides sehr gut. Letzten Endes ist das Abenteuer eine kleine schöne Sandbox, worin die Spieler sich völlig frei bewegen können. Natürlich kann man den einen oder anderen Fakt mehr als einmal erwähnen, aber zum Schluss sind es die Spieler die entscheiden. Wenn du magst kannst du nachlesen wie meine Spieler hier reagiert haben und welchen Spuren sie gefolgt sind. Generell wenn du noch Fragen zum Abenteuer hast, immer her damit. Mittlerweile kenne ich es ziemlich gut ^^
  3. grannus

    [Prag] Offgame

    Huiiiiiii, und noch mehr Infos für euch ihr gierigen Kerle^^ Und das noch während des Frühstückes. So schnell war noch niemand.
  4. grannus

    [Prag] Handouts

    Handout #2 Jan Hus (nach seinem wahrscheinlichen Geburtsort Husinec, Okres Prachatice, heute Tschechien; * um 1369; † 6. Juli 1415 in Konstanz), auch Johannes Huss genannt, war ein christlicher Theologe, Prediger und Reformator. Er war zeitweise Rektor der Karls-Universität Prag und starb während des Konzils von Konstanz, als er seine Lehre nicht widerrufen wollte, den Feuertod. Die nach Jan Hus benannte Bewegung der Hussiten geht zum Teil auf sein Wirken zurück.Ab 1402 predigte Hus in tschechischer Sprache in der in der Prager Altstadt befindlichen Bethlehemskapelle und führte das gemeinsame Singen während des Gottesdienstes in der tschechischen Landessprache ein. Hus, der zunächst unter Erzbischof Zbynko Zajíc von Hasenburg großes Ansehen genoss, wurde von diesem mehrfach zum Synodalprediger bestimmt. Er wurde Beichtvater der Königin Sophie von Bayern. Hus predigte eine strenge, tugendhafte Lebensweise und eiferte gegen Zeitgeist und Mode, so dass er gelegentlich die Zünfte der Schuster, Hutmacher, Goldschmiede, Weinhändler und Wirte gegen sich aufbrachte.Beeinflusst durch die Lehren Wyclifs kritisierte er den weltlichen Besitz der Kirche, die Habsucht des Klerus und dessen Lasterleben. Er kämpfte leidenschaftlich für eine Reform der verweltlichten Kirche, trat für die Gewissensfreiheit ein und sah in der Bibel die einzige Autorität in Glaubensfragen, im Gegensatz zu der Doktrin der Amtskirche, dass der Papst die letzte Instanz bei Glaubensentscheidungen sei. Von John Wyclif übernahm Hus zudem die Lehre der Prädestination und setzte sich für die Landessprache als Gottesdienstsprache ein. 1408 erfuhr der Prager Erzbischof von Hus' Predigten und enthob ihn daraufhin seiner Stellung als Synodalprediger. Das Lesen der Messe und das Predigen wurden ihm verboten. Er hielt sich aber nicht an diese Verbote, predigte weiterhin gegen Papsttum und Bischöfe und brachte in kurzer Zeit große Teile Böhmens auf seine Seite.Um der Reformbestrebungen Herr zu werden, unterwarf sich der Prager Erzbischof dem Papst Alexander V., einem der damaligen drei Päpste, und erwirkte von ihm eine Bulle, welche die Auslieferung der Schriften Wyclifs und den Widerruf seiner Lehren forderte. Außerdem sollte das Predigen außerhalb der Kirchen verboten werden. Nachdem diese Bulle am 9. März 1410 veröffentlicht wurde, ließ der Erzbischof über 200 Handschriften Wyclifs öffentlich verbrennen und verklagte Jan Hus in Rom. Hus, der sich dort erfolglos durch Abgesandte vertreten ließ, wurde daraufhin im Juli 1410 mit dem Kirchenbann belegt. Papst Johannes XXIII. bannte ihn im Februar 1411. Hus wurde exkommuniziert und der Stadt Prag verwiesen. Als Folge davon brachen in Prag Unruhen aus.Aufgrund seiner Beliebtheit, die in Volksdemonstrationen gipfelte, lehrte er unter dem Schutz des Königs zunächst noch ein Jahr weiter. Er verurteilte nun die Kreuzzugs- und Ablassbullen von Papst Johannes XXIII. 1412 jedoch musste Hus fliehen. Nachdem aufgrund des größer werdenden Drucks Hus 1412 aus Prag fliehen musste, lebte er bis 1414 auf der Ziegenburg in Südböhmen und auf der Burg Krakovec in Mittelböhmen. Dort verfasste er mehrere seiner Werke und leistete damit einen wesentlichen Beitrag zur Schaffung der tschechischen Schriftsprache. In dieser Zeit setzte er seine Mitwirkung an der Bibelübersetzung in die Landessprache fort (eine neue vollständige Übersetzung des Alten Testaments und Überarbeitung von älteren Übersetzungen des Neuen Testaments entstand in seiner Umgebung). Erste Veröffentlichung der neuen Textteile erfolgte in seinem Werk Postila (1413). Hus begab sich nun nach Husinec, seinem Geburtsort. In dieser Phase verfasste er zahlreiche Schriften und Pamphlete. Er erreichte, dass der mit der Kirche in Widerspruch liegende Teil des deutschen Adels ihn und seine Anhänger schützte. Einige hatten sich, für den Fall, seine Ideen seien erfolgreich, vermutlich auch Hoffnungen auf die Kirchenbesitztümer gemacht, weil der Klerus nach Wyclifs Lehren bei Unwürdigkeit zu enteignen sei.Hus durchzog das Land als Wanderprediger und fand zahlreiche Anhänger. 1413 schrieb Hus De Ecclesia (Über die Kirche). Darin vertrat er die Ansicht, dass die Kirche eine hierarchiefreie Gemeinschaft sei, in der nur Christus das Oberhaupt sein könne. Ausgehend vom augustinischen Kirchenbegriff definierte er die Kirche als Gemeinschaft der Prädestinierten, also aller von Gott erwählten Menschen. In der sichtbaren Kirche gebe es jedoch zudem auch die nicht erwählten Menschen, die das corpus diaboli bildeten. Hus vertrat die Ansicht, dass viele Häupter der Kirche in Wahrheit Glieder des Teufels seien. Am Vormittag des 6. Juli 1415 wurde er in feierlicher Vollversammlung des Konzils im Dom, dem heutigen Konstanzer Münster, auf Grund seiner Lehre von der „Kirche als der unsichtbaren Gemeinde der Prädestinierten“ als Häretiker zum Feuertod verurteilt. Beteiligt am Konzil im Dom waren als Repräsentanten der weltlichen Mächte König Sigismund, Friedrich von Hohenzollern, Ludwig III. von der Pfalz und ein ungarischer Magnat. Die Beteiligten am kirchlichen Schuldspruch waren der Kardinalsbischof von Ostia, der Bischof von Lodi, der Bischof von Concordia und der Erzbischof von Mailand. Da Papst Gregor XII. zuvor abgedankt und Papst Johannes XXIII. kurz zuvor abgesetzt worden war, erfolgt die Verurteilung ohne päpstliche Beteiligung.Hus wurde der weltlichen Gewalt übergeben. Das als Reichsgesetz geltende Urteil wurde im Auftrag des Königs durch den Pfalzgrafen Ludwig vollstreckt. Jan Hus wurde am Nachmittag des 6. Juli 1415 auf dem Brühl, zwischen Stadtmauer und Graben, zusammen mit seinen Schriften verbrannt. Seine Asche wurde in den Rhein gestreut. Heute erinnert ein Gedenkstein am mittelalterlichen Richtplatz in der danach benannten Straße „Zum Hussenstein“ daran. Die Hinrichtung leitete der Pfalzgraf. Kurz vor der Hinrichtung kam der Reichsmarschall von Pappenheim angeritten und forderte Hus im Namen des Königs Sigismund zum letzten Mal zum Widerruf auf. Hus weigerte sich. „Der Reichsmarschall schlug zum Zeichen der Exekution in die Hände. Die Fackel wurde an den Holzstoß gelegt“. Diesem Ereignis folgten die blutigen Hussitenkriege. In seinem Abschiedsbrief hatte Hus an seine Freunde geschrieben: „Das aber erfüllt mich mit Freude, daß sie meine Bücher doch haben lesen müssen, worin ihre Bosheit geoffenbart wird. Ich weiß auch, daß sie meine Schriften fleißiger gelesen haben als die Heilige Schrift, weil sie in ihnen Irrlehren zu finden wünschten.“
  5. Natürlich wissen Carl Friedrich und Viktor um wen es sich bei Jan Hus handelte [siehe Handouts]
  6. Den Unterhaltungen zufolge entspringt die Empörung der Hotelgäste dem Umstand, dass solch ein Mord in unmittelbarer Nähe zu diesem exquisiten Hotel statt fand. Man empfand solch ein barbarisches Verbrechen als Ungeheuerlichkeit, bezahlte man doch schließlich horrende Summen für diese Lage.
  7. Worüber wir so alles reden können ^^ Ich klinke mich an dieser Stelle mal aus und schüttel den Koof über diese typisch deutsche Haltung die hier teilweise an den Tag gelegt wird. Ich lege mich auf die Couch und stemme das GRW in die Höhe um zu schauen was mir gefällt und was nicht. Denn darum geht es bei einem neuen Regelwerk. Und dann schaue ich was ich damit anfangen werde ^^
  8. Ich denke in Zeiten in denen man für ein GRW gerne mal 40-50€ zahlt, ist es nicht schlimm wenn man für zwei Bücher knappe 33€ löhnt um wirklich alles zu haben.
  9. grannus

    [Prag] Core Clues

    6. Juli 1415 Verbrennung von Jan Hus als Häretiker während des Konsils in Konstanz 14. Dezember 1546 Geburt von Tycho Brahe 18. Juli 1552 Geburt Rudolf II. 1563 -1571 Erziehung Rudolf II. am spanischen Hof 24. Oktober 1601 Tod von Tycho Brahe 23. Mai 1611 Entmachtung von König Rudolf II. durch dessen Bruder Matthias 20. Januar 1612 Tod von König Rudolf II. 27. August 1901 Der Anthropologe Jindřich Matějka der Karls-Universität Prag ließ das Grab Tycho Brahes öffnen Januar 1920 Gründung der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche unter der Führung von Karel Farský
  10. Auch, oder eigentlich gerade deswegen, meine zweite Runde um Prag herum anbricht, vermisse ich euch alle hier und diese Runde. Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass ich auf jeden Fall dieses Abenteuer abschließen will!!!
  11. grannus

    [Prag] Handouts

    Handout #1 12. Juni 1922 Brutaler Mord am Altstädter Ring Der Fund eines Toten versetzte den Altstädter Ring in den frühen Morgenstunden in Aufruhr. Gefunden wurde der männliche Leichnam von einem hiesigen Bauern, der auf dem Weg zum Markt war. Dieser wunderte sich über die reglose Gestalt am Jan-Hus Denkmal. Nach mehrfachem Zuruf reagierte die Person immer noch nicht, weswegen der Bauer, Matyas Sladek, Schlimmes vermutete. Laut Zeugenaussagen und Kommentar der Polizei handelte es sich dabei um einen brutalen Morde. Das Opfer wurde regelrecht niedergeschlachtet und ausgeblutet. Laut Polizeiarzt befand sich zum Zeitpunkt des Todes kein Blut mehr im Leichnam. Die Indizien sprechen für eine religiös motivierte Tat. Der Prager Weihbischof Georg Glosauer nahm dazu bereits Stellung und sprach von einer "schändlichen Tat eines Gottlosen". Die Identität des Toten ist zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht bekannt.
  12. Die von Carl beiseite gelegte Zeitung zeigt auf der Titelseite einen großen Artikel mit der Überschrift: 12. Juni 1922 Brutaler Mord am Altstädter Ring Der Fund eines Toten versetzte den Altstädter Ring in den frühen Morgenstunden in Aufruhr. Gefunden wurde der männliche Leichnam von einem hiesigen Bauern, der auf dem Weg zum Markt war. Dieser wunderte sich über die reglose Gestalt am Jan-Hus Denkmal. Nach mehrfachem Zuruf reagierte die Person immer noch nicht, weswegen der Bauer, Matyas Sladek, Schlimmes vermutete. Laut Zeugenaussagen und Kommentar der Polizei handelte es sich dabei um einen brutalen Morde. Das Opfer wurde regelrecht niedergeschlachtet und ausgeblutet. Laut Polizeiarzt befand sich zum Zeitpunkt des Todes kein Blut mehr im Leichnam. Die Indizien sprechen für eine religiös motivierte Tat. Der Prager Weihbischof Georg Glosauer nahm dazu bereits Stellung und sprach von einer "schändlichen Tat eines Gottlosen". Die Identität des Toten ist zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses nicht bekannt.
  13. grannus

    [Prag] Handouts

    Hier werden alle von euch gesammelten Handouts reingestellt.
  14. grannus

    [Prag] Core Clues

    Dieser Thread soll euch als Hilfsmittel dienen um all die wichtigen Informationen des Abenteuers zu sammeln. Da ich das Abenteuer bereits mehrfach getestet habe, haben sich Kärtchen mit diesen Core-Clues als sehr nützlich erwiesen. Ihr werdet viele Handouts und Informationen erhalten- wenn in einem dieser Schnipsel einer dieser Clues enthalten ist, werde ich diesen hier reinstellen. Das soll nicht heißen, dass der Rest der Informationen bzw. Handouts unwichtig sind. Vielmehr sind dort fortführende Informationen welche zum Interpretieren und Grübeln gedacht sind, sozusagen Zusatz-Informationen welche ihr verwerten könnt. Diesen Core-Clues werden von mir chronologisch sortiert, sodass sich ein Zeitstrahl bildet.
  15. Kapitel 1 Nathaniel Maximilian Price 50 Carl Friedrich Noack 55 Gräfin Theresa von Parkentin 35 Jonathan Green 40 Viktor Gregoriusz 75
  16. Vielleicht hilft es wenn man sich eine Verfolgungsjagd in Etappen unterteilt und der Flüchtende gewinnt sobald er die letzte Etappe erfolgreich hinter sich lässt. Und jeder Abschnitt hat seine eigenen Widrigkeiten.
  17. grannus

    [Prag] Offgame

    Dann hätte ich das falsch im Kopf. 1922 ist das richtige Jahr.
  18. grannus

    [Prag] Offgame

    1922, siehe Zeitangaben in den jeweiligen Kapiteln.
  19. Der Kellner nickt kurz und macht sich auf dem Weg den Wünschen seines Gastes zu entsprechen.
  20. grannus

    [Prag] Offgame

    Mein Postfach ist entrümpelt, man kann mir wieder PNs schicken ^^
  21. grannus

    [Prag] Offgame

    Posting 2: ihr frühstückt nicht zusammen? Was seid denn ihr für Freunde ^^
  22. grannus

    [Prag] Offgame

    Ich lösche daheim ein paar Nachrichten. Bekomme immer so viele :-). Ich gebe hier Bescheid wenn ich wieder Platz habe
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