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Günter Ghoul

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  1. Noch habe ich es nicht gelesen, es steht aber sehr weit oben auf meiner Leseliste. Passt perfekt in meine Anforderungen für unsere jährliche Cthulhureise. Ich bin aber erst 2019 wieder mit der Orga dran. +1 für das Einstellen des Spielberichts. Ist das Abenteuer auch für 6 bis 7 Spieler umsetzbar?
  2. Nachdem meine Frage zu Erfahrungen mit diesem AB leider keine Resonanz ergab, habe ich mir fest vorgenommen hierzu einen Spielbericht zu verfassen. Auch wenn ich (aus diversen Gründen, s.u.) einige Änderungen am AB vorgenommen habe. Dies ist mein erster Spielbericht, und er ist länger als ich gedacht hätte. Dabei hab ich schon viel weggelassen … Und Vorsicht, ich nutze gerne mehrere Nebensätze. Natürlich ist der Text durchsetzt von SPOILERN! Es trafen sich folgende Investigatoren: Ein Afrika-Forscher Ein Psychologieprofessor Ein Maschinenbau-Ingenieur Ein Schuldirektor AD Ein Apotheker Die I´s wurden kurz vorher gemeinsam fertig gestellt, die Wunsch-Berufe hatte ich weit im Voraus abgefragt. Grundwerte und wichtige Berufsfertigkeiten hatte ich bereits festgelegt, die Berufs- und Hobbyfertigkeiten durften dann nach Gusto mit Werten versehen werden. Alle I´s bekamen aber vorgeschrieben, dass Sie Okkultismus und Cthulhu-Mythos zumindest mit ein paar Punkten versehen mussten. Die Charaktere sollten eine gewisse Vorerfahrung mitbringen (deswegen wurden Sie von der Fakultät ausgewählt). Anpassungen Da im Rahmen einer Reise ins Altmühltal gespielt wurde, habe ich das Abenteuer aus dem schottischen Hochland nach Solnhofen (Mittelfranken) verlegt. Dadurch wurde z.B. aus dem Leuchtturm eine Mühle (Wassermühle an der Altmühl). Der Hof der MacKays wurde mitten in ein Steinbruchgebiet (der berühmte Solnhofener Plattenkalk) gelegt, aus Aberdeen wurde Eichstätt, etc. Da in Solnhofen nahezu alle Funde des Archaeopteryx stattfanden, gab es einen prima Aufhänger, warum ein schottischer Drachenforscher genau dort nach sonderbaren Legenden recherchierte. Da mir die Hintergründe zu Janus fehlten, und ich auch keine Lust hatte extra für dieses eine Abenteuer das PDF anzuschaffen, habe ich allen I´s einfach einen Freimaurerhintergrund verpasst, die entsprechenden Informationen habe ich aus Wikipedia geholt. Da das Freimaurertum auch nur als motivierender Aufhänger diente, war mir da Genauigkeit auch nicht so wichtig und ich habe die Charaktere auch nur mit groben Informationen versorgt. Dazu habe ich etwas an der Ausgangssituation geändert: Es gibt mMn zu wenig Möglichkeiten, dass AB zu einem passablen Ende zu bringen. Der ominöse Zettel, der als entlastender Beweis dienen kann, ist nur bei einem der Schläger zu finden. Dann ist der Fall auch schon gelöst und ein echter Höhepunkt fehlt. Und warum sollte man jetzt weitere Gefahren eingehen oder weiter recherchieren? Unter Umständen ist das AB somit Knall auf Fall vorbei. Und wenn die Schläger als deutliche Bedrohung wahr genommen werden – warum sollten die Investigatoren dann ausgerechnet die Konfrontation mit Ihnen suchen? Es gibt ja keinen Hinweis darauf, dass die Beiden einen wichtigen Beweis besitzen könnten. Sogar im Spielbericht wird die Ratlosigkeit der Investigatoren erwähnt. Dass Sie zwar alle Zusammenhänge richtig erkannt haben, aber konkrete Beweise für die Polizei/Janus fehlen. Daher habe ich den Hintergrund dahingehend angepasst, dass die Kultisten Maicland gefangen halten, um ihn am großen Festtag dem gelben König zu opfern. Damit soll ein hetzender Schrecken beschworen werden, was Ihnen seit der Tötung des Schrecken im 17 Jh. (Handout 1, der gefundene Drache) nie wieder gelungen ist. Hier habe ich noch einige geschichtliche Hintergründe angepasst (Schlachten und Personen aus dem 30jährigen Krieg). So hatte man eine weitere Möglichkeit, die Unschuld von Macomber zu beweisen, indem man Maicland aufspürt. Und eine Option für ein echtes Finale, falls man Maicland während des Rituals retten möchte. Macomber wurde wie vorgesehen blutverschmiert aufgefunden, es fehlte lediglich eine Leiche. Die Polizei geht davon aus, dass diese in der Altmühl fortgespült wurde (und zeitnah gefunden wird). Die Indizienlage (Blut, Messer mit Blut, etc.) rechtfertigt trotzdem Macombers Verhaftung. Weiterer Kritikpunkt: Wie kann man die wichtigsten Protagonisten in einem AB Maicland, MacKay und Macomber nennen? Ich weiß nicht, wie oft ich am Anfang der Vorbereitung blättern musste, da ich schon wieder vergessen hatte, wer jetzt nochmal wer war. Spielverlauf Der Einstieg spielten wir genau wie im Abenteuer vorgesehen, so dass sich alle im Haus einer Loge kennenlernen konnten. Hier wurde erstmal klassisch rollengespielt, um sich miteinander bekannt zu machen. Danach folgten dann die Erklärung der beiden Meister vom Stuhl und die Hinweise, was in den nächsten Tagen von den Charakteren erwartet wird: Besuch des Verhafteten, Besuch des Polizisten, Recherche. Den Einstieg sehe ich leicht kritisch: auch mit dem Janushintergrund finde ich die Motivation für den einen oder anderen Charakter dünn. Die Zeit bis zur Abreise wurde noch genutzt, um sich in diversen Bibliotheken, Zeitungen, etc. schlau zu machen. Hier wurden einige Infos in der Lokalzeitung zu dem mysteriösen Verschwinden und dem vermeintlichen Mord gemacht, sowie einige Informationen aus der Bibliothek entnommen, die den Historiker als Dracologen ausweisen. Das Abenteuer verlief wie vorgesehen bis zu dem Punkt, an dem der Kommissar aus dem Park verschwindet und alle einen Blackout haben. Obwohl wir schon gemeinsam z.B. In medias res und Tempus fugit! gespielt hatten, und ich daher dachte, dass das Thema Amnesie ein bisschen ausgelutscht ist, kam es bei den Spielern doch gut an. Es war relativ schnell klar, dass man auf seiner eigenen Spur wandelt. Nachdem man den See und alles mögliche drumherum untersucht hatte, und somit auch die Ausgrabungsstelle, das kaputte Zelt, etc. gefunden hatte, gab es das erste Problem, welches so im Abenteuer nicht vorgesehen war. Die Charaktere hatten zunächst nämlich keine Lust, überhaupt in den Ort zurückzukehren, da sie befürchteten, dass bereits nach ihnen gesucht wird. Sie wussten ja, dass sie Ihre Waffen leer geschossen hatten. Und sie hatten Angst, dass sie verfolgt werden könnten oder das bereits jemand die Polizei eingeschaltet hätte. Sie waren deshalb kaum dazu zu bewegen, in das Gasthaus oder den Ort zurückzukehren. Ich habe Sie dann ein Auto finden lassen, welches unbeschädigt an der Straße geparkt war. Und in dem Sie Teile Ihrer Ausrüstung fanden. Damit wurde Ihnen klar, dass Ihnen keiner bis hierher gefolgt war. Das machte ausreichend Mut, die Recherchen doch im Ort fort zu setzen. Im Gasthaus haben die Investigatoren gleich so getan als würden sie sich an alles erinnern. Drei sind also einfach in ihre Zimmer marschiert (Schlüssel hatten sie ja bei sich) und zwei von ihnen haben sich direkt an die Theke gesetzt, um mit dem Wirt zu sprechen. Durch geschicktes Fragen und auch gute Würfe haben sie dann genug herausbekommen, um Teile der Geschichte zu rekonstruieren. Wie vorgesehen nahm man sich gleich vor, am nächsten Morgen zur Mühle aufzubrechen. Dort angekommen wurde schnell klar, dass man hier bereits einmal gewesen ist, und dass man an dem Toten, den man später fand, auch nicht ganz unschuldig gewesen sein konnte. Hier gab es den ersten Cut, Spielzeit bis dahin ca. 4 Stunden. Schon etwas unter Zeitdruck (wir hatten nur noch den darauf folgenden Abend), habe ich die Nacht für weitere Änderungen genutzt. Die stark veränderten Kalendereinträge des Müllers wurden ausgewertet, so dass man hier schon viel Information darüber bekommen konnte, dass einige Tage später ein Ritual am See durchgeführt werden sollte. Und dass es eine Verschwörergruppe um eine alteingesessene Familie innerhalb des Ortes gibt, die einem seltsamen König huldigen. Ebenso wurde klar, dass man in der Mühle wohl jemanden gefangen gehalten hatte. Die Gruppe überlegte hier bereits richtig und nahm sich fest vor, Maicland zu befreien. Dann gab es den Klassiker schlecht hin (zumindest in unseren Rollenspielrunden): es wurde ein Feuer gelegt zur Vertuschung der Spuren. Man ging danach zurück ins Gasthaus, eine runter brennende Kerze sollte dafür sorgen, dass das Feuer erst später in der Mühle ausbricht und die Charaktere dann auch im Ort zu sehen sind. Dort stellten sie fest, dass ihre Zimmer durchsucht worden waren und gleichzeitig nutzen Sie die Gelegenheit und durchsuchten auch die Zimmer der Kudlinskis. Dann kam etwas Hektik auf, da klar war, dass man ihnen an den Kragen wollte. Der Hof der Mackays (bei uns der Hof Vonnrasch) war durch viele Hinweise in das Zentrum der Ermittlung gerückt. Im Nachbarort (Langenaltheim) erkundigte man sich nach der genauen Lage des Hofes. Eine tolle Szene, die in dem (real existierenden) Bioladen „Maulbeere“ spielte, den eine sehr freundliche alte Dame führt. Die Charaktere wussten nicht, dass sie in eben diesem Laden am Tag zuvor bereits nach dem See und dem Hof gefragt hatten. So ergab sich ein herrlich skurriles Gespräch. Laut Abenteuertext soll der Hof auf keinen Fall eine Rolle spielen und wird daher nicht näher beschrieben, was ich für eine weitere Schwäche halte. Es ist zu offensichtlich, dass die ansässige Familie etwas mit den Vorkommnissen zu tun hat. Die reine Abschreckung durch bis an die Zähne bewaffnete Wachen ist irgendwie … unzufrieden stellend. Hier habe ich also Pläne improvisiert und die Gelegenheit der jetzt brennenden Mühle genutzt. Aufgrund der Löscharbeiten war der Hof nahezu leer. Es gab nur (mit 1W6 erwürfelte) 3 Wachen mit Hunden. Sowie den Großvater im Haus, der noch nicht zu sehen war. Jetzt wurde ein schneller Plan gemacht. Der Psychoanalytiker fährt den Wagen bis vor das Haupttor. Hier zündet die Apotheker eine selbst gebaute Bombe (sie hatte Glück, dass in Ihrem Ausrüstungskoffer die entsprechenden Chemikalien zu finden waren) und die beiden fliehen im Auto. Nach der Explosion rennen hoffentlich alle Wachen zum Tor, so dass die anderen drei mit einer improvisierten Leiter auf der Rückseite auf das Gelände kommen. Ab da wurde es lustig-chaotisch. Man konnte sich nicht einigen, ob die Auffahrt zum Hof vorwärts oder rückwärts befahren wird (Wenden war auf dem Weg nicht möglich). Streit und Hektik und eine für den Meister absurd-komische Diskussion mit teils haarsträubenden Argumenten. Die Bombe wurde fehlerhaft gebaut (100!), detonierte daher zu früh und viel zu stark. Auto komplett hinüber, beide Insassen mit deutlichen TP-Verlusten. Einzig positiver Nebeneffekt: die Wachen waren alarmiert, die Wache 1 am Haupttor bereits durch die Explosion erledigt. Danach verpatzten die drei am Zaun ständig Ihre Kletterwürfe und hätten sich beinahe am Stachelzaun selbst getötet. Erst als der erste oben war, ging es für alle besser. Ob des Chaos am Tor kam man aber trotzdem unbemerkt ins Haus. Die Durchsuchung verlief zügig und man stieß bald auf den Keller (inklusive Kultraum und Gefängnis, in welchem der halbtote Maicland gefunden wurde). Der Afrikaforscher hielt Wache und wurde vom Großvater nebst Schrotflinte überrascht, welchem er aus Nahdistanz seine Elefantenbüchse ins Gesicht feuerte – der Anblick der Überreste sorgte für entsprechenden Stabiltätsverlust … Während diese Mission also erfolgreich beendet wurde, musste am Tor noch gekämpft werden. Angesichts der nahenden Hunde versteckte sich der Psychoanalytiker auf einem Baum und verharrte mehrere Runden zitternd. Der Apotheker konnte beide Hunde erschießen bevor er in den Wald flüchtete. Wache 2 und 3 fanden zunächst den Mann im Baum – um sich dann zu trennen. Ein Jüngling (Wache 2) übernahm den Aufpasserjob, Wache 3 jagte den Apotheker. Dabei wurde er aus dem Hinterhalt erschossen. Der eh schon nervöse, weil sehr junge Wachmann 2 hatte kein so großes Glück, er musste den Redeschwall des Psychoanalytikers ertragen. Er konnte so von der Sinnlosigkeit seines Tuns überzeugt werden und legte die Waffe nieder. Unter Aufbietung der letzten Kräfte schleppte man sich durchs Gelände zum vereinbarten Treffpunkt. Man konnte sich mit Glück unbemerkt bis zu einem Anleger durchschlagen, von wo aus mit Booten die Flucht gen Eichstätt über die Altmühl gelang. Ein romantisches Bild von 2 fahrenden Booten in der Abendsonne war der Abschluss … Fazit: Gesamtspielzeit ca. 8 Stunden Bis auf den Einstieg verlief vieles anders als geplant. Die Änderungen meinerseits haben das in gewisser Weise auch befeuert. Hätte ich das AB langsamer gespielt (und noch Gilian, Janet Errol und die Schläger auftauchen lassen), hätte ich mit meiner Gruppe mindestens das doppelte an Zeit benötigt. Ich kann den NSC´s persönlich auch nichts abgewinnen, daher fiel mir der Verzicht nicht schwer. Ich glaube, es hätte dann einige zähe Phasen gegeben. In der gespielten Form waren die Rückmeldungen der Spieler positiv. Es gab einen Rechercheanteil, eine Actionsequenz, eine überraschende Wendung. Die einzige Begegnung mit einem Mythoswesen fand nicht am Spieltisch statt, sondern existierte nur in Flashbacks als Resultat der Amnesie. Somit waren die Gegner hier reale Personen, was ich persönlich (und meine Spieler) vorteilhaft finde. Auch ich war zufrieden, hatte aber im Vorfeld einiges an Vorbereitungsaufwand sowie viel Hin- und Hergeblättere während der Runde. In der gedruckten Form für mich keine klare Empfehlung. Mit Überarbeitung kann es aber Spaß bringen.
  3. Wenn es nicht eilig ist, bin ich gerne dabei!
  4. Das AB ist sicher nicht der ganz, ganz große Wurf, aber definitiv auch nicht katastrophal. Ich brauche mal wieder einen regionalen Bezug, diesmal weilen wir im Altmühltal. Da wurden die einzigen Archaeopteryxe ausgegraben. Von daher passt dieser "Drachenfund" doch ziemlich perfekt. Das ist also meine Hauptmotivation, genau dieses AB meiner Gruppe anzubieten. Der See ist dann wohl eher ein kleineres Baggerloch. Und der Leuchtturm, tja, da muss ich wohl noch einen adäquaten Ersatz finden, der im Binnenland funktioniert ...
  5. 80 Aufrufe, keine Antwort. Scheint nicht gerade das beliebteste AB zu sein ...
  6. Den halbierten SB würde ich inhaltlich ja folgendermaßen interpretieren: Ein erfolgreicher Wurf (oder Bogenschuß) benötigt in erster Linie eine gute Technik. Kraft ist nur ein Teilaspekt bei einem harten (oder auch weiten) Wurf. Deshalb darf man den Kraftaspekt nur bedingt berücksichtigen, was man mit 1/2 SB ja tut. Das gilt aber ebenso für negative Schadensboni. Also da Kraft nicht sooo wichtig ist, darf sie auch bei negativen Werten nur halbiert in die Kalkulation eingehen. Stimme daher auch für -1 statt -4.
  7. Hallo zusammen, hat schon jemand das Abenteuer "Der Drache" aus dem "Düstere Orte"-Band geleitet oder gespielt und kann mir von seinen Erfahrungen berichten? Ich versuche es gerade auf meine Bedürfnisse umzubiegen (unter anderem habe ich mit einer größeren Spieleranzahl als angeraten zu kämpfen) und bin daher für jede Zusatzinfo dankbar. Gruß Günter
  8. Hallo zusammen, im Rahmen einer Recherche zum sogenannten "Edersee-Atlantis" bin ich über diverse Con-Programme gestolpert, in denen folgende Session angeboten wurde: Cthulhu 1943 -Das Grauen am Edersee Da ich gerade ein AB entwerfe, dass eben dort spielen soll, interessiert mich natürlich brennend, was sich dahinter verbirgt. Hat da jemand mitgespielt und erinnert sich an die Inhalte? Kennt jemand vielleicht sogar den Autor? Ich bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar. Danke und Gruß Günter Ede Zimmermann
  9. Mir fehlen auch die exakten Regeln, aber ich habe es immer so verstanden (und gehandhabt), dass die Spieler ja eigentlich schlafen und somit selbstverständlich aufwachen könnten, wenn etwas den Schlaf stört (Lautstärke, Schmerzen, etc.). Es sei denn, Sie haben von Prof. Ehrhards Laudanum genascht (was bei uns der Fall war). Aber auch dann könnte man noch Würfe auf KO oder so machen, wie tief der Char wirklich schläft.
  10. Vielleicht König...Reich...Unten? Hab ich mal für eine Eifelreise eben dorthin verlegt. Aber vielleicht muss die Dorfgemeinschaft auch ins Vogtland verreisen?
  11. Spielberichte sind selbstverständlich alle gelesen In Jacks Text steht bspw. nichts von seiner Aufgabe als Bewacher der Flugkraken. Sollte er mMn wissen, dass im Untergrund was lauert, motiviert ihn vielleicht auch, Jesse in den Untergrund zu schicken. Meine Spieler können hier und da etwas kritisch sein. Ich möchte mir ungern nachher vorwerfen lassen, dass "mein Charakter das aber hätte wissen müssen" (z.B. das Jesse andere Menschen in den Canyon gelockt hat). Hab aber etwas Sorge vorab zu viel zu verraten, denn auch für Jacks Charakter soll der Ablauf ja spontan bleiben. Ernsthafte Sorgen mache ich mir aber auch nicht.
  12. Hallo zusammen, im anstehenden Urlaub würde ich die Schlucht gerne leiten. Stehe zur Zeit unter anderem vor der Frage, wieviel Jack eigentlich vorher wissen darf oder sollte. Habt ihr mehr Infos ausgegeben als auf dem Zettel steht? Den finde ich ziemlich knapp. Außerdem habe ich etwas Sorge, dass Jesse zu schnell stirbt. Normalerweise lasse ich Schaden öffentlich würfeln, aber bei der Menge an Gefahren/Unfällen, die ja auch durch Jack eingesteuert werden, habe ich Angst, dass nach 3 mal Würfeln Schluss ist ... WIe war das bei Euch? Vielen Dank!
  13. Hallo Franky, erstmal vielen Dank! Mir ist nur nicht ganz klar, was Grannus sortieren soll? Es geht ausschließlich um folgenden Post aus eurem Forenspiel:
  14. Moin Grannus, ja ich fange Donnerstag an. Und dann spielen wir Freitag und Samstag weiter. Ist eine Cthulhu-Reise. Wir werden also sicher fertig am nächsten Wochenende, daher ist es leider kurzfristig.
  15. So, zunächst mal wieder ein "Hut ab" davor wie schnell und ausführlich einem hier immer geholfen wird. Vielen Dank dafür! Ich brauche zwar nicht zwingend eine Herrenstimme, da ich die Toten aus dem Wolff-Rudel auch austauschen könnte, aber es ist natürlich mit einem Mann einfacher, da ich nichts zu ändern brauche. Also, Franky, das wäre super nett, wenn du die Aufnahmen für mich machen könntest. Und auf Nyre komme ich gerne zurück, wenn es mal soweit ist. Für dieses Abenteuer fällt mir aber erstmal keine weitere Tonsequenz ein. Trotzdem danke für dein Angebot! Franky, es geht um Post #157 im Forenspiel auf dieser Seite. Du darfst gerne noch Aussagen dazu erfinden, je grausliger desto gut. Schließlich verreckt der Mann ja gerade elendig. Es gibt nur ein Problem..... Spielbeginn ist nächste Woche Donnerstag, 29.10. Kannst du das ohne Stress für dich schaffen? Wenn nicht, ist auch ok, ich weiß ja, dass ich hier hätte früher fragen sollen... @Case: Selbstverständlich hatte ich deinen Bericht schon gelesen. Trotzdem danke für den Hinweis. Bei dir scheint ja alles planmäßig gelaufen zu sein. Würde mich freuen, wenn meine Spieler ebenso sorgfältig alle wichtigen Stationen abklappern.
  16. Danke für die Glückwünsche, die Entscheidung war nicht so schwer. Das AB wird ja vielerorts gelobt. Und da ich mal wieder was brauchte, was an realen Orten gespielt werden kann, musste ich nicht lange suchen. Mir gefällt es beim Lesen auch sehr, zumal es mit wenig Mythos daherkommt. Daher möchte ich den echten Gegner auch lange geheim halten. Und ich freue mich jetzt schon auf einige Szenen (z.B. Jägers oder der Lokführer). Will auch auf möglichst viele skurrile Einheimische zurückgreifen (in unserem Fall aus der Eifel). Dein Forenspiel habe ich tatsächlich schon nahezu komplett gelesen und ich werde mich auch mit Auszügen aus deiner Beschreibung der Staumauer vorbereiten. Das finde ich sehr gelungen. Ich bin da auch über die Hinweise aus einem anderen Thread gestolpert. Sehr hilfreich, da ich mir seitdem selber erst ein ungefähres Bild machen kann, wie die Szene funktioniert. Großes Lob für deine (wohl spontane?) Idee des Angriffs im Wald des Jägers nebst Einsatz des selbstgebauten Flammenwerfers. Großes Kino! Mit den Kristallen hast du natürlich recht, die Spieler müssen ja gar nicht verstehen, wozu die gut sind. Hauptsache, Sie haben die Dinger in der Tasche. Die Anfrage für die Aufnahmen stelle ich zudem wo? In deinem "Sprachaufnahmen"-Thread für Shadowrun?
  17. Hallo zusammen, zur Zeit bin ich in den Vorbereitungen zu König...Reich...Unten! Und da hier sicherlich schon einige das Abenteuer geleitet haben, greife ich gerne auf eure Hilfe zurück Grundsätzlich bin ich für jeden Tipp dankbar. Speziell habe ich aber Interesse an einer Sprachaufnahme ... Hat jemand so etwas vielleicht mal aufgenommen und könnte mir eine entsprechende Audiodatei vermachen? Wäre vielleicht sonst jemand bereit die entsprechenden Texte aus dem Abenteuer voller Verzweiflung und Wahnsinn in den Rechner zu stöhnen? Meine Stimme ist den Anderen ja bekannt und daher sicher nicht so stimmungsvoll. Zudem habe ich zwei Punkte, um die ich mir Sorgen mache: War das bei Euch so? Seht Ihr das überhaupt als Problem? Vielen Dank! GG
  18. Moin Chef, Wohnort ist Münster. Ist ja mein erstes Mal, huch. Weitergabe per Post oder Abstimmung/Treffpunkt oder wie läuft das hier normalerweise? Wie stehen denn die Chancen auf Erhalt vor dem 1.11.? Vom 29.10. - 1.11. findet nämlich unsere jährliche Rollenspielreise statt, das wäre IDEAL! Gruß GG
  19. Bei dem Abenteuer aus der CR01 geht es um den Sommer in den Bergen/Das Camp? Nyre hatte doch auf das Archiv aus der CR01 verwiesen? Das erste Archivheft finde ich nicht (Ordnung ist definitiv nicht mein zweiter Name), aber in dem Archivheft 2 gibt es noch ein Waisenkinderabenteuer. Ist das gemeint? Falls es also um eins der beiden Abenteuer gehen sollte: Die stehen bei mir im Schrank. Wenn du dir die Mühe machen magst, einmal nach MS-Albachten zu reisen: Verkaufen werde ich die Sachen nicht, kann Sie dir aber gerne leihweise zur Verfügung stellen. Als Einstiegsabenteuer stehe ich auch sehr auf "Gestohlene Leben" aus dem KleineVölker-Band. Aber an den kommt man leider auch nicht so leicht...
  20. Hallo Joran, irgendwo gibt es einen Thread, um einen Münsteraner Stammtisch anzuleiern, geklappt hat das bisher nicht. Je mehr sich hier tummeln, umso besser! Ich habe unter ähnlichen Voraussetzungen vor einigen Jahren wieder mit Cthulhu begonnen, auch mit Rollenspieleinsteigern und Leuten aus dem Fantasy RPG - Bereich. Und kann den anderen nur zustimmen, dass es am Anfang nicht zu kompliziert sein sollte. Und man erst einmal eine Findungsphase benötigt. Die Neulinge waren bei mir am Anfang auch gar nicht für eine Kampagne zu begeistern, da ist man schon zu sehr auf einen Charakter fest gelegt, ohne zu wissen, ob es passt. Wir haben erst einmal ein paar One-Shots (oder kurze Sachen, so bis zu 3 Abende) gespielt, so dass jeder (auch der SL) ein bisschen experimentieren konnte. Und dann hat jeder einen "festen" Charakter entwickelt und wir mit einer Kampagne begonnen. One-Shots gibt es zwischendurch trotzdem, da alle weiterhin auch Lust haben, mal einen anderen Charaktertyp zu spielen. Oder mal alternative Settings zu nutzen. Heimatliche Grüße Günter
  21. Ehrlich gesagt, lese ich das eher aus deinen Aussagen. Denn die Antwort, ob Öffentlichkeitspräsenz zu erzeugen ist / Sinn hat, gibst du jedesmal abschließend mit "Nein, denn der Verlag macht nichts, da es sich nicht lohnt und wer das nicht versteht ist kindlich, naiv, Heulsuse, Also hört auf." Hier fehlt ein konstruktiver, produktiver Ansatz, das ist es, was der Tod bemängelt. Wobei ich eigentlich nicht glaube, dass du das Thema abschließen willst, du bist ja immer noch voll dabei. Im Übrigen habe ich nicht den Eindruck gewonnen, dass hier alle der gleichen Meinung sind. Fehlende Präsenz wurde z.B. durch zu geringe Auflage, zu teure Abenteuer, zu wenig Werbung, Cthulhu ist mit seinem Horroransatz zu speziell, Cthulhu ist anders als andere Rollenspiele, da der Charakter nicht entwickelt werden kann, ... erklärt. D.h. das Produkt könnte ein Problem sein, aber auch die Verlagspolitik, oder noch was ganz anderes? Ich habe das Gefühl, dass du hier alle als romantische Spinner, die glauben, dass Cthulhu "The Next Big Thing" wird, wenn Pegasus nur mal endlich alles richtig machen würde und wir alle noch mehr Rezensionen schreiben, abkanzelst. Dann wären hier alle wirklich naiv. Aber das sagt hier keiner. Ich glaube aber schon, dass zumindest etwas Luft nach oben besteht. Und habe dazu meine Meinung gesagt, warum ich das glaube. Nämlich, dass Cthulhu einige Vorteile hat, die andere RPGs nicht haben. Und somit auch andere Leute ansprechen kann. Und irgend jemand hat das vorher auch schon gesagt: Wenn man 800 Bände sicher verkauft, warum probiert man es nicht beim nächsten Mal mit 900? Und dann mit 1000? Das Risiko ist überschaubar. Gewinnmaximierung heißt ja auch, dass ich mengenmäßig optimal agiere. Und natürlich muss ich dabei auch Werbemaßnahmen in Betracht ziehen. Das gilt zumindest für die meisten Firmen - Sofern Sie an Ihr Produkt glauben! Ob Sie das tun, hängt zB auch an den von mir gestellten Fragen (wieviel Neu-Cthulhuisten bekomme ich durch Band X, wie ist die Altersstruktur meiner Käufer). Wenn Pegasus hier kein Potenzial sieht oder es keines gibt, okay. Dann müssen wir damit leben. Dürfen uns aber trotzdem darüber ärgern, wenn mal wieder was vergriffen ist. Oder die Hoffnung hegen, dass sich Zeiten ändern. Immerhin hat Judge Gill ja auch in diesen Thread geschrieben Zitat: "Ich wünsche mir von der Umstellung auf die Edition 7, dass zumindest die Verlagspolitik hinsichtlich der Veröffentlichungen einen Schwenk macht von "nur teure Hardcover" zu "Hardcover, aber auch günstigere Softcover; vor allem mit hohem Abenteuer-Anteil". Wenn sich das so entwickelt wie gewünscht, sehe ich da ein Veränderungspotenzial." Und die Hoffnung stirb bekanntlich zuletzt. Das gilt vielleicht auch für "realistische Zyniker"?
  22. Ich verstehe dein Beispiel falsch (ich lese es gleich nochmal, vielleicht klappt es dann besser), aber du verstehst meinen ganzen Beitrag falsch. Ich bin ganz sicher nicht so naiv zu glauben, dass es den Verlag interessiert, was meine Meinung zum Thema Zielgruppe ist. Nichtsdestotrotz darf ich dennoch meine Meinung zu diesem Thema in diesem Forum niederschreiben. Und wo du Enthusiasmus herausliest, müsstest du mir erläutern. Meine obigen Erläuterungen spielen meine Erfahrungen mit Cthulhu wieder. Und da habe ich bisher nur Gute gemacht, insbesondere mit Leuten, die vorher nichts mit Rollenspiel zu tun hatten. Mir ist durchaus klar, dass dies ein Mikrokosmos ist. Ich hab auch keine Ahnung vom Verlagsgeschäft. In wie weit Expansion für Pegasus in welche Richtung sinnvoll ist, kann ich überhaupt nicht beurteilen. Ich glaube aber, dass ein WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN sicherlich eine Sparte nur dann betreibt, wenn Sie in welcher Form auch immer einen Gewinn bringt. Sei es monetär oder als Marketing-Gag. Aber in Summe ein Gewinn. Und meine Meinung zum unternehmerischen Risiko ändert sich ganz gewiss nicht. Deine Motivation ist mir aber schleierhaft. Schließlich schreibst du ja auch, dass der Verlag Dinge anders machen sollte. Der Günter
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