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Seraph

Cthulhu Insider
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Everything posted by Seraph

  1. Danke dir! Den Ägypten-Band habe ich Gott sei Dank. Werde morgen auch noch mal INS oder die Bestie wälzen, ob dort etwas Passendes dabei ist.
  2. Hallo Leute, nach sehr vielen "westlich orientierten" Abenteuer würde es mich mal sehr interessieren, eine Kampagne zu leiten, die in Ägypten, dem Orient etc. spielt. So richtig gehyped hat mich da erst die "Stadt ohne Namen" von Lovecraft. Es wäre super, wenn wir hier sammeln könnten, in welchen Publikation sich passende Abenteuer oder Quellentexte befinden. Das ganze möchte ich relativ sandboxartig (oh the irony) aufziehen, ohne festen Handlungsverlauf, so dass ich mir z.B. auch vorstellen könnte, einzelne Abenteuer aus Kampagnen zu nehmen. Ich fange dann einfach mal an: Abenteuer: Ankh Dschet - Ewiges Leben (Ägypten) Abenteuer: Untot auf dem Nil (Ägypten) Freue mich auf Antworten!
  3. Intermezzo: Der Berg beim Beardsmore-Gletscher (12.07.2016) Musik: The Revenant OST - Main Theme Da sich Zaheer Al Zarif bereit erklärte, Starkweather bei seinem Ausflug zum Gletscher zu begleiten, spielte ich heute eine kurze Zwischenrunde mit dem Spieler, da auch sein Zweitchar Mitch O'Toole bislang nur in einer Lake-Lager-Runde dabei sein konnte. Am 27. November, der Tag an dem der erste Flug zum Lake-Lager übernommen wurde, löste Starkweather sein "Versprechen" ein und nahm Zaheer Al Zarif mit auf seine Erkundungstour am Gletscher. Auf den nostalgischen Kram im Lake-Lager hatte man ja sowieso nicht so Lust und vielleicht konnte der merkwürdige, leicht dreieckige Berg, den die beiden schon auf dem Weg zum Lexington-Lager gesehen hatten, ja die Forschung von Al Zarif voranbringen. Zusammen mit Pilot Ralph Dewitt und der Enderby flog man also am späten Vormittag wieder Richtung Küste. Dewitt bestand seinen Piloten-Wurf und landete das Flugzeug unweit des Berges. Er selbst war ja sehr skeptisch, was Al Zarifs These von den Pyramiden im Eis und einer vorzeitlichen Zivilsation anbelangte, aber zunächst würde er sich auf das Schleppen des Zeltes beschränken und still sein. Starkweather gab Al Zarif dann noch einen Crashkurs im Bergsteigen mit Eispickel und Steigeisen und dann ging es auch schon los. Nach einer langen Eiswanderung zum nahe gelegenen Berghang begann der erste Kletterabschnitt, den der akademische Zaheer anscheinend völlig unterschätzte und nur mithilfe einiger rettender Geschicklichkeitswürfe den vertikalen Aufstieg schaffte. Auf dem ersten Zwischenplateau hatte man eine fantastische Aussicht auf das umliegende Land und das Ross-Meer, an dessen Horizont die S.S. Gabrielle als schwarzer Tupfen ruhte. Starkweather genoss zusammen mit Zaheer den Anblick und öffnete sich dem Archäologen, dass auch er langsam älter werde und die Antarktis als letzte große Chance sah, vor seinem Ruhestand ordentlich Prestige einzuheimsen. Die Wanderung wurde fortgesetzt und verlief ereignislos, bis die Gruppe an einen schmalen Grat an einer Steilwand gelangte, an dem einer nach dem anderen entlang balancieren musste. Während Starkweather mühelos voranschritt, scheiterte Dewitt zuerst an seinem Wurf und fiel schreiend ein paar Meter in die Tiefe, konnte sich dann aber wieder mit seinem Eispickel halten. Da die drei zusammen gebunden waren, musste Zaheer einen Stärke-Wurf ablegen, der er aber souverän bestand. Er redete dem panischen Dewitt daraufhin gut zu und zusammen gingen die beiden weiter, wobei Zaheer nach kurzer Zeit ebenfalls stürzte - aber auch hier konnte er sich noch in der Wand festhalten und der Pilot wurde nicht mit runter gerissen, sondern bestand den Stärke-Wurf. Vom nächsten Zwischenplateau ging es einen Steilhang nach oben, der in einer Art Rille zwischen zwei Felswänden nach oben verlief. Obwohl der Aufstieg hier relativ ungefährlich war, verpatzte Zaheer KO-Wurf auf KO-Wurf und erlitt nicht nur einen Schwächeanfall, sondern rutschte letztendlich aus und schlug sich den Kopf an, so dass Starkweather in den Rest hoch ziehen musste. Dann verlor er das Bewusstsein. Eine Übernachtung im Zelt: Spätabends erwachte Zaheer in einem aufgebauten Zelt. Sie befanden sich nun auf einem viel höheren Felsplateau und hatten nun gut 2/3 des Aufstieges hinter sich gebracht. Nach einer wohltuenden warmen Mahlzeit wurden Kriegsgeschichten ausgetauscht und während Zaheer den beiden von seiner Zeit in der britischen Armee, sowie einem Familienunglück erzählte, gab Dewitt zum Besten, wie er nach dem Krieg ein Kunst- und Filmstuntflieger geworden war, dem aber "echte" Einsätze unter Extrembedingungen fehlten. Nach einer letzten Zote, mit welcher Frau aus der Expedition man denn gerne noch eine Nacht verbringen würde, bevor die Welt untergeht, endete der Abend und man legte sich schlafen. Stunden später wachte Zaheer auf und hörte von draußen eine Männerstimme. Umso merkwürdiger war das Ganze, als er sah, dass Dewitt und Starkweather noch im Zelt waren und tief und fest schliefen. Sie waren auch nicht wach zu machen. Angespannt schlich Zaheer nach draußen und sah einen Mann am Abgrund stehen, der Sätze wie "Ich hatte ihn gewarnt!" und "Das Eis wird sein Grab sein!" zischte. Der Mann trug nichtmal ansatzweise Polarkleidung, sondern lediglich Mantel, Hose, Schuhe und Hut. Als Zaheer ihn ansprach fuhr der Mann herum und der Professor erkannte zu seinem Erstaunen einen alten Bekannten - Howard Carter, den bekannten Archäologen, mit dem er zusammen das Grab von Tutanchamun entdeckt hatte. Während Zaheer noch stammelte, wie um alles in der Welt Carter denn hier her komme, fiel ihn der Archäologe wütend an, schrie irgendetwas von "Ich lasse mir meinen Ruf nicht zerstören!" und "Ich hatte Sie gewarnt, nicht diese Hieroglyphen zu übersetzen!" und beide Männer fielen kämpfend in den Schnee. Zaheer gewann rasch die Oberhand und warf Carter in den Schnee. Als dieser ihm einen Leberhaken verpasste, nutzte er den Moment der Unachtsamkeit und warf Zaheer zu Boden. Irre lachend und schreiend zerrte er den Professor auf den Abgrund zu. Zaheer gelang es letztendlich jedoch, sich an einem Stein festzuhalten und trat Carter dann mit voller Wucht nach oben ins Gesicht, was den Archäologen taumelnd nach hinten und letztendlich in die Tiefe stürzen ließ. Dann erschienen Starkweather und Dewitt auf dem Plan und holten den offensichtlich verwirrten oder träumenden (?) Zaheer zurück ins Zelt. Nach einem Beruhigungstee schlief man dann aber endgültig ein. Der Gipfel: Nach einer letzten Kletterpartie bot sich auf dem Gipfel ein unvergleichlicher 360°-Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Während Dewitt trockenfleischkauend herumsaß, holte Starkweather eine kleine Flagge heraus und bat Zaheer, ihm beim Aufbau zu hilfen. Auf dem Wimpel war ein Gedicht gestickt. So lasst mich nicht hier still vertrauern, Lasst meine Schwingen mich entfalten! O gebt mich frei, ihr alten Mauern, Ihr habt so lange mich gehalten! Der Spruch stamme von einem "Fan", den er auf einer seiner Vorträge getroffen hatte und auch wenn er den Mann als eher nervend empfand, nutzte Starkweather diesen Spruch seither auf al seinen Bergbesteigungen. Während er dann den Ausblick genoß und sich neben der Flagge ausruhte, schaufelten Zaheer und Dewitt eine kleine Vertiefung im Fels von Eis und Schnee frei. Sie entdeckten eine merkwürdig regelmäßigen, nahezu trichterförmigen Schacht im Fels, der an der Innenseite über und über mit merkwürdigen Schriftzeichen, die aus lauter Punkten bestanden. Der Schacht endete nach etwa 2m Tiefe und war leider deutlich zu eng, um weiter vorzudringen. Zaheer nutzte aber die nächsten zwei Stunden und pauste sämtliche Schriftzeichen gründlich ab und drückte sie zur Not auf Wachsplatten. Wenn er in ein paar Tagen wieder bei den anderen im Lager war, würde er etwas zu erzählen haben!
  4. Ich freue mich auf die da kommenden Neuigkeiten und möchte auch noch mal erwähnen, dass ich diese Art Thread sehr gerne mag!
  5. Also meine 5 Cent zu dem Thema: Ich habe vorher nur klassische Dungeon-Crawls gespielt (Warhammer Fantasy und 40k) - Cthulhu hatte ich schon länger im Auge, weil mich das aufgrund des düsteren Backgrounds gereizt hat. Als ich mich darüber belesen habe, war für mich das "Nach 2 Abenden ist dein Char tot" das größte Argument gegen dieses System. Letzten Endes habe ich es mir trotzdem gekauft und meine Sorge war völlig unbegründet. Ich sehe es da wie DarkPharao - bei OneShots geht es "um nichts", von daher kann am Ende des Abends der Char ruhig mal tot sein. Und alle Kampagnen oder längeren Abenteuer, die ich bislang gespielt habe, waren mehr als nur fair. Kommt aber auch immer voll auf den SL an. Ich für meinen Teil spiele fast überhaupt nicht nach Regeln und löse auch Kämpfe eher erzählerisch als richtig rundenbasiert. Richtige Tode kamen nur vor, wenn es die Spieler wirklich darauf angelegt haben. Fazit: Alles halb so wild! Grauen entsteht nicht immer durch den Tod des SC, sondern durch die Anspannung, dass es dazu kommen könnte (=Hilflosigkeit)
  6. Runde 8 (26.06.2016) An Runde 8 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page Aufgrund des EM-Spiels von Deutschland leider eine etwas verkürzte und auch personell etwas dünne Runde. Das war aber gar kein Problem - die 3 Stunden, die wir hier spielten, verbrachten wir problemlos in Lakes Lager. Dass diesmal nur 3 Spieler daran Teil nahmen war sogar gut, damit ich nicht so viele Spieler beim parallelen Freilegen der Fundstücke bespaßen musste. Lakes Lager - Fortsetzung (27. November) Ambient: Windrauschen und Dr. Rosenbaum und Laney Lawson standen an dem nun freigelegten Grab der ehemaligen Lake-Expedition. Man fand alsbald auch das hölzerne Schild und holte Captain Page dazu. Dr. Rosenbaum wies Peter Sykes, der sich gerade noch geräuschvoll in den Schnee übergeben hatte, an, heißes Wasser zu besorgen und bald konnte man die zugefrorenen Zeltplanen aufstemmen und die Leichen untersuchen. Es hagelte erste Stabilitäts-Verluste, die den Doktor jedoch völlig kalt ließen. Anhand der Verletzungen der Toten wurden erste wilde Spekulationen aufgestellt. Dr. Rosenbaum brachte daher seine "Magnetismus-Theorie" ins Spiel, die besagte, dass die Mitglieder der damaligen Expedition wohl wie im Blutrausch über sich und auch über die Hunde hergefallen sein mussten. Sowohl Frederic Page, als auch die Biologin Laney Lawson taten dies als Humbug ab und alsbald entbrannte eine lautstarke Diskussion und eine "freundschaftliche Prügelei unter Männern", die Sykes und Professor Moore beendeten und die Streithähne rasch des Grabhügels verwiesen. Nach einem gelungenen Ideen-Wurf glich die Gruppe noch die Namen auf dem Schild mit der Liste der Überlebenden von damals ab und stellte fest, dass George Gedney nicht unter den Toten war. Das passte zu der Tatsache, dass er damals als vermisst gemeldet wurde. Gedney war nun natürlich Verdächtiger Nummer 1 für das Massaker im Lager. Die Gruppe ging mehr oder weniger im Streit auseinander und trennte sich nun. Während Dr. Rosenbaum brummelnd und schimpfend mit einer Schaufel begann, einen der 6 mysteriösen Eiskegel zu bearbeiten, suchten Page und Miss Lawson zusammen mit Sykes die Zelte ab. Sie entdeckten teilweise Kampfspuren, geronnenes Blut, durchwühlte Bettlager und ein völlig chaotisches Vorratszelt, wo sich Mehl, Zucker, Fett und Öl zu einer breiigen Masse am Boden vermengt hatten. Zudem lagen überall leere Streichholzschachteln herum. In anderen Zelten waren eine Schachtel mit Gewehrmunition (ohne Waffe) und ein Tagebuch von George Gedney (mit herausgerissenen Seiten) zu finden. Miss Lawson legte dann ein etwas weiter entfernt stehendes Zelt frei und verlor ordentlich an Stabilität, als sie hereinlugte und sah, dass es sich um das Laborzelt der Lake-Edition handelte - es war über und über mit gefrorenem Blut übersät und Bücher von medizinischen Abbildungen und menschlichen Anatomieskizzen lagen ebenso wie Sezierbesteck herum. Traumatisch taumelte sie zurück und schrie nur noch "Blut! Überall Blut!" und wurde daraufhin von Sykes und Page zurück in ihr eigenes Zelt gebracht. Page beauftragte daraufhin den herumstehenden Kyle Williams, sich um Miss Lawson zu kümmern und suchte dann die restlichen Zelte ab. Dr. Rosenbaum hatte unterdessen zwei der Eiskegel freigelegt und festgestellt, dass sich dort drinnen in etwa vertikale Hohlräume von einer Tiefe von 2-3 Metern befanden. In beiden Kegeln fand er grünliche Steine, die glatt geschliffen waren und ein sternförmiges Aussehen hatten. Zu seiner Überraschung waren sie nicht wirklich kalt, sondern hatten eher "Normaltemperatur". Als Kyle Williams alsbald vorbei kam und den Doktor nach einem Beruhigungsmittel für Miss Lawson fragte, gab er ihm dieses und einen der Steine mit, mit der Bitte, dieses Professor Moore und auch Lexington zu zeigen. Den Rest des Tages verbrachte man damit, das Abendessen zu sich zu nehmen und bei Miss Lawson im Zelt zu wachen. Dabei stellte Frederic Page fest, dass der Stein deutlich wärmer geworden war, was nicht nur ihn, sondern auch Sykes, Moore, Dr. Rosenbaum und Williams stutzig machte. Moore sprach die Gruppe an, dass er am nächsten Tag doch gerne mit ihnen einen weiteren Eiskegel frei legen wolle und dann fiel bald auch jeder erschöpft in sein Bett. Der nächste Tag (28. November): Der Tag begann mit einem spärlichen Frühstück in einem nur spärlich beheizten Gemeinschaftszelt, wo Miss Lexington gerade eine Anekdote aus einer Afrika-Expedition zum Besten gab, was gerade bei Frederic Page zu sarkastischen Kommentaren führte. Sykes teilte mit, dass Professor Moore noch Anteil am Grabhügel nahm und später dazustoßen würde. Das Funkgerät rauschte und Starkweather meldete sich, dass er gerade den Aufstieg des merkwürdigen dreieckigen Berges mit Zaheer Al Zarif und Dewitt vornehme und er sich später melden würde. Halperlin flog ebenso wie Williams zurück zum Basislager in der Ebene, um weitere Materialien und Männer nach oben zu holen. Mitch O'Toole begann in der Zeit, zusammen mit Magnus Bergström und den Co-Piloten die ersten Bohrteile aus den Flugzeugen zu verfrachten und zur alten Bohrstelle zu bringen. Moore legte dann nach dem Frühstück mit Dr. Rosenbaum, Miss Lawson und Frederic Page den ersten Eiskegel frei. Im Gegensatz zu den beiden, um die der Doktor sich bereits gekümmert hatte, war hier aber ein großer dunkler Schemen in dem senkrechten Hohlraum zu finden. Je weiter die Öffnung vergrößert wurde, desto stärker wurde auch das Entsetzen - in diesem Kegel steckte eine zweieinhalb Meter große Monstrosität, die an eine Mischung aus Pflanze und Tier erinnerte - mit Flügeln, einem sternförmigen Auswuchs am Hals, rankenartigen Fortsätzen und dreieckigen Beingliedmaßen! Auch hier hagelte es wieder Stabilitätsverluste, was dazu führte, dass Frederic Page zitternd zurück taumelte und sich alsbald in Rage schrie, dass hier nichts und niemand normal sei und sie alle noch im Ewigen Eis verrecken würden. Dass Moore zusammen mit Dr. Rosenbaum das Wesen komplett aus dem Eis holte, sorgte auch nicht für Beruhigung. Miss Lawson war zu panisch, um das Wesen zu untersuchen und Captain Page stapfte voller Adrenalin zurück zum Gemeinschaftszelt. Dort wollte er versuchen, unbemerkt an die beiden sternförmigen Steine zu gelangen, denn dank seines Traumas glaubte er daran, dass dies eine Art "Eier" der merkwürdigen Wesen seien und unbedingt ausgerottet werden müssten. Dr. Rosenbaum untersuchte das Ding, welches Moore als "Älteres Wesen" aus den Berichten von Prof. Lake herleitete (Dyer hatte es in seinem Abschlussbericht übrigens verschwiegen) und fand heraus, dass es an vielen Stellen seziert worden war. Eine Mundöffnung war vorhanden und brachte sowohl stumpfe, als auch spitze Zähne, was die Biologin Lawson zur Schlussfolgerung brachte, dass dieses Wesen sowohl Herbivor, als auch Carnivor war. Captain Page stellte fest, dass die beiden Stein-Fundstücke gerade von Lexington und ihrem Kameramann Priestley (sein Glückswurf schlug fehl) katalogisiert und fotografiert wurden. Mit einer fadenscheinigen Begründung versuchte er die beiden aus dem Zelt zu locken. Als auch ein Charme-Wurf fehl schlug, entbrannte bald ein hitziger Streit zwischen dem Piloten und der "alten Nebelkrähe" Lexington. Das Gebrüll war so laut, dass Moore zurück zum Zelt rannte und versuchte zu schlichten. Page, dem die Panik in den Augen stand, war im Moment aber zu keiner Vernunft mehr fähig und ließ die Lage soweit eskalieren, dass Moore ihm mit einem möglichen Expeditionsausschluss drohen musste. Als er auch dann keine Anstalten machte, sich zu entschuldigen, verließen alle drei seufzend und Kopf schüttelnd das Zelt und Frederic Page hatte, was er wollte - er schnappte sich die Steine, besorgte sich aus dem Zelt von O'Toole Alkohol und setzte die Steine hinter einem der großen Flugzeugunterstände versteckt in Brand... Fazit: Eine sehr kurze, aber auch sehr intensive Runde - passte perfekt zum Lake-Lager. Es gab deutlich mehr Konflikte als bislang und wir haben auch die ersten beiden temporären Traumata erlebt. Klasse! So langsam geht die Stimmung bergab. Irgendwie geht mir ein Zitat aus Herr der Ringe nicht aus dem Kopf: "Die Gemeinschaft zerfällt. Es hat bereits begonnen..."
  7. Das klingt natürlich mega fett! So lob ich mir das Kampagnen-Ende! Bei der gestrigen Sitzung hat ein Spieler übrigens die sternförmigen Steine, die in den Eiskegeln im Lake-Lager zu finden sind, angeleckt (er wollte einen geologisch angehauchten Test machen). Nachdem er dann im Laufe der Sitzung enorm Stabi verloren hat, hat er eine Furcht vor den Steinen ausgespielt - in seinen Augen sind das die "Eier" der Älteren Wesen. Die Steine sind ja eigentlich relativ harmlos, wenn ich das so sehe. Aber jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich ihm nicht die Zunge wegfaulen lasse...
  8. Runde 7 (12.06.2016) An Runde 7 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page Spieler 4: Magnus Bergström Spieler 6: Zaheer Al Zarif / Mitch O'Toole (im Wechsel) Es geschah in hellichter Nacht (20. November): Musik: Ugasanie - Freezing Frühmorgens hatte Starkweather den Rettungstrupp zusammen gestellt, dem sich neben den 5 SC auch noch Pulaski, Sykes und Dr. Greene anschlossen. Man packte 2 Hundeschlitten voll und Sykes verteilte Skier. Es sollte schnellstmöglich losgehen. Während Page darauf bedacht war, seinen Revolver mitzunehmen und Dr. Rosenbaum seine Arzttasche kontrollierte, erinnerte Bergström an die Signalpistolen, die evtl. erforderlich sein würden. Der Dame, Ms. Lawson, bat man einen Platz auf dem Hundeschlitten an und schon ging es los. Auf der Fahrt spekulierten Page, Rosenbaum und Al Zarif wild über die Geschehnisse im Lexington Camp. Bergström fuhr etwas voraus und kundschaftete die Gegend aus. Laney Lawson war die Erste, die mithilfe eines Fernglases Lichter (Feuer?) in der Ferne entdeckte. KO-Würfe wurden alsbald fällig, die alle außer Bergström und Dr. Rosenbaum verpatzten, was die Gruppe etwas ausbremste. Al Zarif entdeckte in der Ferne einen Hügel (oder Berg?) der eine vage dreieckige Form hatte und fühlte sich gleich wieder an seine "Pyramiden im ewigen Eis"-Theorie erinnert. Er luchste Starkweather das Versprechen ab, in den nächsten sich dort einmal mit ihm umzusehen. Im Lexington-Lager wurde die Gruppe bereits von Fossing begrüßt, der Starkweather zu Miss Lexington ins Zelt bat und den anderen empfahl, sich etwas umzusehen oder doch zum Lazarettzelt zu gehen. Die Szene begann recht vielversprechend, in dem Al Zarif (der immer noch davon überzeugt war, dass Lexington hinter all den Strapazen und Sabotagen steckte) mitten in das "Chefzelt" platzte und Lexington aus voller Halse anranzte, was dazu führte, dass die gute Dame ebenfalls explodierte und Starkweather "ZAHEER! RAUS JETZT!" brüllte. Laney Lawson und Bergström hatten recht bald das Lazarettzelt aufgesucht und unterhalten sich davor mit Dr. Anthony. Bergström schaffte es mithilfe seiner medizinischen Fertigkeiten, den Doktor zu überzeugen, dass ein zweiter Blick ja nicht schaden könne und die beiden betraten das Zelt. Im Lager unterdessen traf Page auf den jungen Piloten Kyle Williams, der mit besorgtem Blick sein Flugzeug inspizierte und reparierte. Hier brach das Eis (metaphorisch) ziemlich schnell und die beiden Piloten verstanden sich gut. Page half Williams nicht nur bei der Reparatur seines Flugzeugs, sondern konnte ihn sogar noch dazu überreden, einen Probeflug zu zweit zu unternehmen, um zu testen, ob die Belle noch einwandfrei funktionierte. Dr. Rosenbaum und Al Zarif, der brummelnd aus dem Hauptzelt gekommen war, mischten sich ebenfalls "unters Volk" und suchten den Kontakt zu Sachs und Hopewell, dem Funker, die gerade den völlig zerstörten Generator inspizierten. Dass der äußerste missmutige Sachs das Ganze mit "Gehen ein Araber und ein Jude in die Antarktis..." begann, sorgte dafür, dass Al Zarif sich erneut tierisch aufregte und es fast zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden kam, die Rosenbaum und Hopewell nur mühsam schlichten konnten. Als Sachs jedoch seiner Wege ging, erfuhren die beiden von Hopewell, dass die Lexington-Expedition ebenso Probleme wie die SME gehabt hatte - und dass sich sogar ein Matrose auf der Überfahrt umgebracht hatte. Die sprachen nun offen darüber, dass die SME Lexinton verdächtigte und die Lexington-Expedition Starkweather für alles verantwortlich machte - äußerst erstaunlich! Rosenbaum und Al Zarif freundeten sich letztendlich ziemlich mit Hopewell an und der Araber war sogar kurz davor, den Funker von "dieser garstigen Nebelkrähe" abzuwerben. Im Lazarettzelt sprachen Bergström und Miss Lawson mit Bradbury und Dinsdale, den beiden durchgedrehten Brandstiftern. Mithilfe von gutem Rollenspiel erfuhren die beiden dann, dass der eine von einer unendlichen Anzahl Spinnen und der andere von klaffenden, reißzahnbehafteten Mäulern "geträumt" hatte. Rosenbaum und Al Zarif, die später mit Dr. Anthony dazustießen, spekulierten nun zusammen,was passiert sein könnte. Bergström hatte unterdessen heimlich Beruhigungsmittel mitgehen lassen. Dr. Rosenbaum fand mithilfe mehrerer gelungener Medizin-Würfe heraus, dass im Blut der beiden Brandstifter Halluzinogene gefunden wurden. Eine eingehende Recherche ließ ihn die Diagnose - "Schwarzes Bilsenkraut" stellen. Eine Pflanze, die eindeutig nicht in der Antarktis wächst. Miss Lawson, die von den Herren auf sehr chauvinistische Art und Weise zum Kaffeekochen verdonnert wurde, verschüttete das Getränk noch im Lazarett und stürmte dann hinaus. Man enschuldigte sich noch beim Doktor und verließt dann später mit Starkweather um dem Rest der Truppe das Lexington-Lager. Die nächsten Tage: Die Nachricht, dass eine Fusion der beiden Expeditionen aufgrund der Verluste unausweichlich war, stieß auf seeeehr wenig Gegenliebe bei den Spielern. Nur Page, der irgendwo zwischen kumpelhafter Verbrüderung und Ansätzen einer ersten Bromance mit Williams stand, freute sich darauf, mehr Zeit mit den neuen Piloten-Kollegen zu verbringen. Dass die Lexington-Expedition mit der SME zusammen Thanksgiving feierte, sorgte zumindest für etwas bessere Laune. Schließlich gab es nun Rührei, Speck und sogar etwas Musik! Dass Ganze nutzte Dr. Rosenbaum auch, um sich Laney Lawson zumindest minimal wieder anzunähern. Einzig Al Zarif traute der "kühlen Blonden" Lexington weiterhin nicht über den Weg. Die Lebensmittel beider Expeditionen wurden übrigens akribisch überprüft. Während die beiden Vorratslager komplett in Ordnung waren und man keinerlei Drogen finden konnte, fand man im (ehemaligen) Lexington-Lager Überrest des Krauts an zwei Teetassen... Das Lake-Lager (27. November): Ambient: Windrauschen Am 27. November gab Dr. Albemarle, der Meteorologe grünes Licht für den ersten Flug in die Vorberge. Starkweather erklärte etwas überraschend, dass er nicht an der Sichtung des Lake-Lagers teilnehmen wolle, sondern flog stattdessen mit dem Pilot Dewitt und Al Zarif weiter westlich zu dem mysteriösen dreieckigen Berg, über den die beiden schon vor einiger Zeit diskutiert hatten (was dort passiert, wird demnächst in einer Einzelsitzung ausgespielt). Der Spieler des Arabers stieg nun auf den Zweitchar Mitch O'Toole um und die SC flogen zusammen mit Professor Moore und dem Rest der Piloten ins Vorgebirge. Lexington folgte ihnen mit ihrem eigenen Flugzeug. Pikant war, dass Laney Lawson die einzige war, die NICHT mit den anderen SC zusammen fliegen wollte und so alleine mit der Bohrapparatur und zwei Piloten im zweiten Flugzeug mitflog. Als die Vorberge sich langsam immer näher ins Sichtfeld schoben, wurden die titanischen Ausmaße des Miskatonic-Massivs dahinter sichtbar. Ich hatte im Vorfeld ein Kurzvideo von Bergaufnahmen zusammen gestellt und diese mit Musik unterlegt. Anbei die beiden Fassungen (einmal mit melancholisch-pompöser Musik und einmal mit einer eher bedrohlich-düsteren Stimmung): Version 1 - Melancholisch Version 2 - Bedrohlich Im Lake-Lager nahm Moore die SC dann zur Seite und appelierte an ihre Neugier und ihre Fähigkeiten, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Seine persönliche Motivation an der Aufklärung der Geschehnisse vor 3 Jahren wurde erneut deutlich. Laney Lawson ließ sich vom Copiloten Longfellow aus dem Flugzeug heben und dankte ihrem "Helden" mit einem Wangenkuss, was Dr. Rosenbaum mitbekam und was ihn rasend vor Eifersucht machte. Dass Lawson danach auch noch die Flugkünste von Captain Page kritisierte, sorgte dafür, dass sie innerhalb einer Sitzung bei 2 SC richtig unten durch war! Nichtsdestotrotz besah sich die Gruppe das völlig vereiste und zugeschneite Lager, dass einem Friedhof glich. Die Stille, abgesehen vom Windrauschen, war gespenstisch. Was war hier vor 3 Jahren passiert? Bergström entfernte sich gleich vom Lager und ging zu der dunklen Erhebung, die er schon aus dem Flugzeug gesehen hatte. Er stellte recht bald fest, dass er es hier mit einem Grabhügel zu tun hatte und begann ihn freizulegen. Als er bald einen Teil der ersten Leiche, in Zeltplane gewickelt, freilegte, alarmierte er Moore. Lawson und Dr. Rosenbaum (die sich eiskalt anschwiegen) legten daraufhin den Grabhügel weiter frei. Frederic Page hatte sich ebenfalls etwas vom Lager entfernt und durchsuchte einige Schneewehen, in denen er leere Konserven fand. Weitere Würfe schlugen fehl und da er die Flugzeugunterstände ebenfalls nicht per Hand freilegen konnte, ging er zurück zu seinem Flugzeug. O'Toole und Rosenbaum legten in der Zeit das Massengrab der Hunde frei und büßten erste STA-Punkte ein. Danach begannen sie, die ersten Zelte freizulegen. Unter anderem fand O'Toole das Zelt von Professor Lake persönlich, was er an einer feinen Zigarrenkiste herausfand. Er ging zurück zu Moore und mit einer schönen, menschlichen Geste gab er diesem die Kiste zurück. Als Miss Lawson und Dr. Rosenbaum den Grabhügel nach ein paar Stunden freigelegt hatten und ca. ein Dutzend Leichen dort vorfanden, endetete die Runde...
  9. Danke euch beiden für die Antworten! Einerseits beruhigt mich das, auf der anderen Seite ist es auch irgendwie schade, dass die Antwort bei fast jeder Frage "Ist egal, hat nicht so gravierende Auswirkungen auf die Kampagne" lautet. Aber so ist BdW anscheinend nunmal Das ist natürlich auch extrem geil! Danke für den Tipp! Das werde ich auf jeden Fall einbauen! Und du hast Recht - in dem Fall nehmen die Spieler mit Sicherheit den Kopf von alleine raus. Wie kann ich denn umgehen, dass die Spieler den heraus genommenen Kopf (von wem auch immer) einfach wieder reinstopfen, um die Falle zu besänftigen? Ist er dann plötzlich zu beschädigt? Und was hindert die Spieler daran, einfach einen Robben-, Pinguin- oder Schlittenhundekopf zu nehmen? Einfach die Zeit?
  10. OT: Ich fände es schön, wenn wir das BdW-Kompendium weiter vervollständigen würden. Sind die Pläne von purple und dir im Moment auf Eis (no pun intended) gelegt worden? Ich würde mich da auch gerne dran beteiligen! Weitere inhaltliche Frage: Siehst du Probleme darin, Starkweather entführen zu lassen? Ich meine, er ist ja schon eher der Großkotz und Aufschneider, der vielen SC unsympathisch sein dürfte. In meiner Runde hat er immerhin allen Erstchars das "Du" angeboten und war mit ihnen aufgrund ihrer Verdienste um die Expedition schon in Melbourne feiern, aber ich überlege, ob es nicht sinnvoller wäre, Moore entführen zu lassen...Auf der anderen Seite frage ich mich dann, warum Lexington mit zum Turm fliegen sollte (irgendetwas zieht sie ja noch zu Starkweather hin)...Meinungen?
  11. Sehr coole Idee, DarkPharaoh, an etwas Ähnliches dachte ich auch! Das Folgende passt jetzt nicht zu "Tote Träume", sondern eher zu Cthulhu-Endzeit als Solches: ACHTUNG SPOILER ZU BDW!!
  12. Hallo Männer, vielen lieben Dank für eure Antworten, das hilft mir wirklich weiter! Ich glaube, ich werde mich wirklich auf die storyrelevanten Orte + Untergrund + Zeitreise beschränken und die Zusatzabenteuer komplett weglassen. Wie ich meine Spieler kenne, passieren da vermutlich eh genug anderweitige Entwicklungen Pym-Text: Gute Idee, DarkPharaoh, mir ist das Handout sowieso ein Dorn im Auge und ich habe Pym in New York (ebenso wenig wie Roehrich) nicht einmal erwähnt. Von daher werde ich die wichtigsten Details wohl durch Meyer mitteilen. Erst- und Zweitchars: Mir kommt gerade in den Sinn, ob es nicht besser wäre, die Zweitchars erstmal alle im Lake-Lager zu lassen. Das wäre 1. vermutlich sowieso realistischer und löst 2. auch das Problem, wie ich 10 SC + Starkweather und Moore + Piloten + 2-3 NSC und die komplette Ausrüstung und Lebensmittel in zwei Flugzeuge quetsche. Sollten die Erstchars scheitern, bzw. ein Teil gestorben sein, könnte ja vielleicht doch ein Bruchteil des Funkspruches aus der Stadt das Lake-Lager erreichen und die Zweitchars müssen aktiv werden. Mangels Flugzeugen böte sich dann ja ein Weg durch das Höhlensystem unter dem Lake-Lager an - und schon hat auch dieser Weg eine sinnvolle Daseinsberechtigung! Schriftzeichen: Ich glaube, wenn man jedes Mal, wenn sich ein SC für längere Zeit mit den Reliefs beschäftigt +1W6 auf die Schriftzeichen gibt, dürfte das ganze einigermaßen sinnvoll sein. Selbst Werte von 20-30%, wie du es beschreibst, sind ja recht niedrig und gerade im Turm dürften einige Infos ja spielentscheidend sein.
  13. So, da ich damit rechne, dass wir für das Lake-Lager maximal 2-3 Runden brauchen werden, plane ich schon mal grob den Verlauf der Erkundung der Stadt vor. Natürlich möchte ich meinen Spielern da Freiheiten geben, ein paar Schienen sollten es dann aber schon sein. Ich glaube, ich werde alle 10 SC (also auch jeden Zweitchar mitfliegen lassen). Ist ja auch blöd, wenn die anderen im bereits erkundeten Lake-Lager abgammeln und gerade in der Stadt bieten sich doch "Währenddessen weiter östlich"-Szenen mit parallel gespielten SC an. Was ich unbedingt dabei haben möchte: - Eingeschlossen in der Zeit (MEGA stimmungsvoll) - beim Finden der Flugzeugteile Einsturz der Höhle --> Menagerie der Albträume --> evtl. Ubbo-Sathla - das Konsulat - die Grube mit der Rampe - die Scheibenbahn - das Nest Lohnt sich die Sequenz "Wiederkehr"? Was ist mit "Weiße Schatten" und "Eine Stadt wehrt sich"? Letzteres hört sich mit den Verteidigungsmechanismen recht nett an, allerdings weiß ich nicht, ob ich mir den Mehraufwand für beides machen möchte. Lohnen die Zusatzabenteuer? Was gibt es noch für stimmungsvolle Sequenzen, die auf jeden Fall rein sollten?
  14. Ja genau, 2 fliegen zum Lager und über die Berge, Lexington wanzt sich dann als Nr. 3 im Gepäck an - eines wird dann (planmäßig) in der Stadt zerstört. Ok, beruhigt mich zu hören, dass die Raupen und die Hundeschlitten keine besonders große Rolle in der Kampagne spielen. Vielen Dank dir! Weitere Fragen werden folgen!
  15. Mein Fazit deckt sich so ziemlich mit dem meiner Spieler. Bevor ich ein paar Worte dazu sage, erstmal ein paar Anmerkungen meiner Spieler: "Also ich fand die Kampagne schon sehr spannend, gerade wenn man bedenkt, dass es jetzt erst losgeht. Bei mir, bzw. sicherlich auch den anderen bestehen aber noch Fragezeichen, z.B. zu Geschehnissen in New York (Wer hat den Kapitän getötet?). Hoffe, die Antworten kommen noch." "Ich finde unsere Runden bislang immer sehr gelungen. Ich glaube aber, noch viel mehr als an der Kampagne liegt das an dem umwerfenden Rollenspiel von euch [den anderen Spielern] und den netten Intermezzi, die Seraph ab und an einbaut. Ich habe nämlich das Gefühl, dass die Kampagne durchaus - gerade auf der Schiffsreise - nicht viel zu bieten gehabt hätte, wenn wir nicht so coole Chars hätten." "Bei Cthulhu fesseln mich besonders richtig schöne Horror-Szenen, Detektivgeschichten oder sehr atmosphärische Actionszenen. All dies lies die Kampagne bisher leider vermissen. Hinweisspuren verliefen sich im Sand, statt dass man sie ausbauen konnte. Richtiger Horror fehlte gänzlich und Action kam nur gelegentlich und knapp vor. Letztere Punkte änderten sich, zu meiner Freude, dann auf dem Schiff. Ich fand die Motorenszene und das Schiffswrack schon mal schön. Auf dem Eis gefiel es mir bisher dann richtig gut. Vorräte und Entscheidungen geben den Anschein, relevant zu werden, die Kampagne gewinnt einen bedrohlichen Überlebenscharakter, der hoffentlich harte Entscheidungen erfordern wird. Zu guter Letzt ließ mich der Cliffhanger-Alarm innerlich Freudensprünge vollbringen, denn was ich mir von dem nun kommenden Rettungseinsatz erhoffe, ist genau das, worauf ich in der Kampagne gewartet habe: Mysterien, Überlebenskampf, Horror, atmosphärische Action und vielleicht sogar eine Spur, die wirklich zu Erkenntnissen führt. [...] Dass wir mit einer festen Mannschaft unterwegs sind, die wir Stück für Stück besser kennen lernen, gefällt mir ziemlich gut. Auch gerade die beiden Expeditionsleiter, die man langsam besser kennen lernt. Einzig irgendetwas in Form eines Antagonisten vermisse ich noch wirklich. [...] Hier würde ja schon einer in der Crew reichen, der ständig Ärger macht oder wen von uns auf dem Kerbholz hat; der Saboteur war einfach zu schnell wieder raus, da wusste man eigentlich noch nichts über ihn." Und nun zu meinem Fazit zum ersten Buch:
  16. Nochmal ein paar kurze Fragen zu den Fahrzeugen der Expeditionen - korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege: - es gibt 3 Flugzeuge (2 Boeings und die kleine Fairchild), davon wird eins auf der Überfahrt zerstört, damit Lexington einspringen kann, richtig? - laut Frachtlisten gibt es nur 2 Schneeraupen, davon wird eine beim Verlassen des Landungslagers zerstört (ist das nicht ein bisschen krass mit nur einer Raupe?) - wie viele Hundeschlitten gibt es?
  17. Runde 6 (15.05.2016) An Runde 6 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page / Hazel Carter (im Wechsel) Spieler 4: Magnus Bergström Nachwirkungen aus Melbourne: Mittlerweile hatte es sich bei uns etabliert, dass wir die erste halbe Stunde unserer Sitzungen damit verbrachten, lockeres Rollenspiel und Characterplay zu betreiben, um warm zu werden, bevor der Plot auch nur angetastet wurde. Diesmal sollten es sogar fast anderthalb Stunden werden! Magnus Bergström und Frederic Page erwachten in ihren Kabinen und besprachen den gestrigen Abend dann bei einem gemeinsamen (späten) Frühstück in der Messe. Dr. Rosenbaum erwachte in der Kabine von Laney Lawson und Hazel Carter und stellte voller Schrecken fest, dass er in Laneys Bett lag. Obwohl ihn sein Gedächtnis bzgl. der gestrigen Ereignisse im Stich ließ, schaffte er es nahezu katzengleich, erst aus dem Bett und dann aus der Kabine der beiden Damen zu schlüpfen, ohne jemanden zu wecken. Beim Frühstück stieß er dann zu den beiden anderen Männern, die ihn in feinster "Best Buddy"-Manier aufzogen. Als dann aber nach einiger Zeit Laney Lawson die Messe betrat, flüchtete Dr. Rosenbaum instinktiv unter den Tisch und unterdrückte einen Fluch als Bergström Sätze wie "Hey Lanie, komm doch zu uns und setz dich an den Tisch!" herüber rief. Eine herrlich skurrile Situation ergab sich, aus welcher sich Laban mit nahezu unverschämten Glück wieder herauswand, ohne dass Laney auffiel, dass er unter dem Tisch hockte. Da Hazel Carter beim Aufwachen des Doktors bereits aus der Kabine der Damen verschwunden war und Laban sich auch immer noch nicht an alles erinnern konnte, suchte er die eifrig vor sich hin schreibende Journalistin an Deck der Gabrielle auf. Ein herrlich peinliches Gespräch ergab sich, dass mit Sätzen wie "Ich möchte Sie bitten, ihre amorösen Treffen künftig nicht mehr in meiner Kabine durchzuführen" oder "Diese Laney Lawson ist ein Biest, wissen Sie, die wirft sich Männern an den Hals! Schauen Sie doch mal, wie Sie so rumläuft!" aufwartete. Pikanterweise hatte Laney das Gespräch der beiden beobachtet und stellte Hazel danach zur Rede, was sie denn mit dem Doktor besprochen hätte und ob sie denn mehr wüsste - denn auch unsere junge Dame hatte starke Gedächtnislücken. Das Ganze führte schlussendlich dazu, dass Laney in bester Frauenmanier sauer auf Laban war ("Was hast du?" - "Ach, du weißt es nicht...?") und die beiden in den nächsten Tagen und Wochen nur noch sehr unterkühlt miteinander redeten. Am Nachmittag hielt Professor Moore eine Ansprache über die Wetterumschwünge, die Umstellung der Zeit und den weiteren Verlauf der Seeroute. In ca. einem Monat werde man die Antarktis erreichen. In den nächsten Tagen traf das Schiff dann auf die ersten Eisberge und das Wetter kühlte merklich ab. Schwere See (26. Oktober) Ambient: Schwerer Seegang, Gewitter, Hagelschauer Bei einem Gespräch an Deck bemerkte Laney Lawson zuerst eine aufziehende Sturmfront am Himmel. Während die Gruppe so smalltalkte und Dr. Richard Greene, Labans Kollege, sich ebenfalls dazugesellte, begann der Wind immer heftiger zu werden und die Donnerwolken kamen bedrohlich näher. Schlussendlich entschied man sich unter Deck zu gehen, nicht aber ohne dass Frederic Page ein tennisballgroßes Hagelkorn abbekam, was zu einer Platzwunde und sichtlich getrübter Stimmung führte. Die Gruppe hielt sich unter Deck auf und ging ihrem Tagesgeschäft nach, als Magnus Bergström als erstes ein lautes Krachen und Scheppern aus Richtung der Frachträume hörte. Er wuchtete die Decktür zur Bugseite hin auf und wurde vom Sturm aber zurückgeschleudert und fast zwischen Tür und Stahlwand eingeklemmt. Frederic Page und der Doktor eilten herbei und helfen dem Naturburschen aus seiner misslichen Lage, während der Sturm immer heftiger tobte und die Gischt nun auch in das Schiff hineinströmte. Außer Bergström wollte keiner so wirklich an Deck gehen (Dr. Rosenbaum hielt das für ziemlichen Wahnsinn), aber letztendlich setzte der Polarführer sich durch und rannte über Deck in Richtung der Frachträume. Auch wenn er fast von Bord gespült wurde, schaffte er es bis zur Frachtluke, wuchtete sie auf und betrat den Frachtraum 2, wo sich ihm ein Bild der Zerstörung bot - zwei der Flugzeugmotoren hatten einen Großteil des Flugzeuges zerstört, Kisten zerschmettert und den halben Petroleumvorrat zerstört. Bergström nahm sich daraufhin ein großes Eisenroher und klopfte damit SOS und gab zudem über die Luke Lichtzeichen nach außen ab. Nach einigem Hin und Her rannten dann ein halbes Dutzend Matrosen nach draußen, denen sich Frederic Page ohne groß nachzudenken anschloss. Dr. Rosenbaum rannte fluchend hinter her und wurde auch prompt von einer Böe erfasst, die ihn an die Reling schmetterte und fast ins eiskalte Meer warf. Die Gruppe betrat den Frachtraum und fieberhaft überlegte man, was zu tun war. Dr. Rosenbaum entdeckte Ketten in einer Ecke des Frachtraums und der Rest des Rettungstrupp rannte todesmutig in die Bahn der umherwütenden Motoren, um die beiden Brocken festzuhalten. Frederic Page und Magnus Bergström verpatzen sowohl ihre Glücks-, als auch ihre GE-Würfe und erlitten schwere Verletzungen - während der Pilot sofort sämtliche Trefferpunkte und das Bewusstsein verlor, wurde Bergström auf 3 TP reduziert und kam nur mit Mühe wieder auf die Beine. Auch einen der Matrosen hatte es schwer erwischt. In den weiteren bangen Runden schaffte es der Trupp dann aber, erst den einen und dann den anderen Motor festzulaschen, ohne dass weitere Personen zu Schaden kommen. Dr. Rosenbaum stabilisierte Page an Ort und Stelle und stellte fest, dass dieser einen Arterienanriss erlitten hatte und dringend operiert werden musste. Die Matrosen schleppten die drei verletzten dann zur Krankenstation. Während der tollkühne Bergström sich selbst Schmerzmittel spritzte und dann benebelt auf einer Liege dahinvegetierte, waren zum ersten Mal die Künste der Doktoren Rosenbaum und Greene gefragt, die bei Page eine Operation durchführten, die Arterie flickten und einen Schulterbruch richteten und auch den Matrosen versorgten. Als Bergström später wieder erwachte, war auch sein Arm geschient (er war, wie auch 3 Rippen, gebrochen). Laney Lawson und Starkweather besuchten die Gruppe auf der Krankenstation und die beiden Ärzte holten dringend benötigten Schlaf nach, als bereits der Morgen graute. Dass ein Flugzeug völlig unbrauchbar war und man bereits die Hälfte des Petroleums verloren hatte, war ein Schock für die Expedition. Bergström schlug noch vor, das fehlende Petroleum mit Wal- oder Robbentran zu ersetzen, was dankbar angenommen wurde. Ein Fund (06. November) Musik: Penumbra OST - Water Tunnels In den nächsten Wochen fuhr die Gabrielle ins Packeis und aufkommender Nebel verlangsamte die Fahrt immer weiter. Die Nachricht, dass Lexingtons Schiff feststeckte, wurde mit mehr Überraschung als Häme aufgenommen und es wurde sogar kurz darüber diskutiert, ob man nicht Hilfestellung leisten könne. Am 06. November entdeckte der Ausguck der Gabrielle einen schwarzen Fleck am Horizont. Dr. Rosenbaum, der gerade Bewegungsübungen mit Frederic Page machte und Bergström, der mit Mitch O'Toole in der Fahrrinne angelte, eilten zur Reling und entdecken auch bald den gestrandeten Walfänger. Offizier Turlow, Moore und einige Matrosen kamen bald an Deck und ein Beiboot wurde klar gemacht, um sich den Fund anzusehen. Dr. Rosenbaum, Laney Lawson und Bergström schlossen sich dem Trupp an. Der noch (nicht nur körperlich) angeschlagene Pilot Page blieb dagegen auf seinem eigenen Schiff zurück. Beim Erklimmen der Wallaroo verpatzte Bergström dank seines immer noch geschienten Arms den Klettern-Wurf und rutschte ins eiskalte Wasser. Allen anderen zum Trotz blieb er aber dabei, mitzukommen und betrat dann - nur noch mit Notkleidung und einer Wolldecke bekleidet - den Walfänger. Dort entdeckte er auch bereits feinste Bluttropfen, die von unter Deck nach draußen führten und dann unvermittelt endeten. Die Gruppe betrat den Rumpf des Schiffes und Dr. Rosenbaum entdeckte in der Messe auch rasch mehrere Leichen, die allesamt enthauptet waren. Es wurde wild spekuliert, was hier wohl vorgefallen war. Angeheizt wurde das Ganze noch durch die Tatsache, dass der Kapitän sich erschossen hatte, es eine Kesselexplosion gegeben hatte und auch das Logbuch der Wallaroo nicht eindeutig war. Dr. Rosenbaum fand in der Kabine des Kapitänts noch einen Beutel voller Goldmünzen mit Motiven von Meerestieren - abgelegt in einem Geheimfach. Mehr als mysteriös. Die Frachträume wurden um den Rye-Whisky und das Walfett in Tiegeln erleichtert. Man übergab die Leichen, in Tücher eingewickelt, dann noch dem Meer und machte sich zur Weiterfahrt bereit. Ankunft im Eis (14. November) Musik: Bioshock OST - Lutece In den nächsten Wochen wurde das Eis immer dicker und die Fahrrinne der Gabrielle immer schmaler. Zwischenzeitig kam es zu einem Feststecken des Schiffes, was dazu führte, dass Leeroy McCurly und zwei andere Mitglieder der Expedition kontrollierte Sprengungen vornehmen mussten. 4 Tage, nachdem per Funk übermittelt wurde, dass Lexington bereits ihr Lager auf dem Schelfeis aufgeschlagen hatte, erreichte man die Ross-Barriere. Das Landungslager wurde errichtet, Frederic Page unternahm bereits erste Erkundungsflüge und die Gabrielle verabschiedete sich nun für lange Zeit von der Expedition. Am 15. November war das Landungslager vollständig errichtet und auch die Hundeschlitten- und Polarführer unternahmen nun erste Erkundungstouren. Eine Gruppe von Adeliepinguinen näherte sich neugierig dem Lager, was die Spielerin von Frederic Page zum Quietschen brachte und den eher pragmatischeren Bergström dazu veranlasste, zum ersten Mal seinen Bogen auszupacken und sich zwei Pinguine zu schießen (er war übrigens auch der einzige, der nicht in einem Zelt schlafen wollte, sondern sich ein Iglu baute). Am nächsten Tag erfolgte der Wechsel zum Basislager weiter im Landesinneren. Als schon drei Viertel des Landungslagers abgebaut und die meisten Expeditionsmitglieder im neuen Basislager waren, passierte das Unglück - riesige Eisspalten brachen krachend auf und hielten direkt auf das Landungslager zu. Von den Spielern war nur noch Bergström und Dr. Rosenbaum vor Ort. Bergström setzte sich kurzerhand auf eine der verbleibenden Schneeraupen und wollte schon davonbrausen, als er sah, dass die zweite Schneeraupe halb in einer Spalte verschwand und Mitch O'Toole und Hidalgo Cruz drohten, in der Spalte zu verschwinden. Bergström warf noch ein Seil rüber, wodurch sich O'Toole und Cruz auch retten konnten, aber für die Schneeraupe kam jede Hilfe zu spät. Dr. Rosenbaum hatte sich indessen zu Pulaski auf den letzten verbleibenden Hundeschlitten gerettet und der Rest der Expedition verließ ebenfalls unbeschadet das Lager. Der Verlust von ca. der Häfte der Treibstoffvorrätte sorgte für einen ordentlichen Dämpfer in der Runde und man spekulierte bereits darauf, dass die künftigen Touren, um weiter zum Lake-Lager vorzudringen, wohl besser per Hundeschlitten erfolgten. Es geschah in hellichter Nacht Ein paar Tage später wurde die Expedition um 3 Uhr morgens vom Notalarm im Lager wach. Die Gruppe ging verschlafen nach draußen und entdeckte Starkweather, der nur mit normaler Kleidung und Bademantel zum Hauptzelt stapfte. Nach und nach folgten die Spieler und andere Expeditionsteilnehmer ihm. Sie sahen, wie der Funker Laroche einen Funkspruch vom Lexington-Lager aufschnappte. Schüsse fielen. Starkweather griff beherzt nach dem Kopfhörer und funkte kurzerhand die Tallahassee an, um die Konkurrenz vorzuwarnen, dass er einen Rettungsversuch unternehmen würde. Innerhalb von einer halben Stunde wurde ein Hundeschlitten mit Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff bemannt und einige Freiwillige hatten sich Starkweathers Rettungstrupp angeschlossen...
  18. Lexx, wie sieht es aus - machst du noch weitere Modelle?
  19. Ich kann dir in allen Punkten zustimmen, DarkPharao! Sehe das ganz genau so! Die allermeisten hier angesprochenen Punkte sehe ich als "erwachsenes Sozialverhalten" an. Oder noch besser gesagt: Wertschätzung. Wenn ein Spieler Wertschätzung für das Spiel, die anderen Mitspieler und meine Arbeit als SL aufbringt, ist das die halbe Miete. Ist er dann noch spontan und greift Dinge auf, die stimmig sind, bin ich wunschlos glücklich. Ich denke, man sollte bei dem Thema auch nicht die alte Weisheit "Jeder Jeck ist anders" vergessen. Jeder Spieler und jeder Spielleiter legt eben Wert auf andere Dinge. Regelfestigkeit ist mir (größtenteils) z.B. völlig egal. Ich erwarte auch nicht, dass ein Spieler andere Spieler mitzieht und unterstützt. Das mache ich als SL schon. Kurzum gesagt: die passende Runde muss sich einfach finden, es gibt nicht die passenden Spieler.
  20. Dass jeder Würfel dabei hat, pünktlich ist, und die Regeln in angemessenem Maße kennt - das sollte wirklich Grundvoraussetzung sein. Tja, eigentlich ist das so. Ich habe aber leider schon oft erlebt, dass diese Grundregeln nicht eingehalten werden, nicht unbedingt mit Absicht, aber aus Gedankenlosigkeit oder Verplantheit. Oder vielleicht weil manche Spieler dazu neigen, eine Konsumenten- und Berieselungshaltung einzunehmen. Macht mich rasend. Lässt sich aber zum Glück dadurch beheben, indem man es anspricht. Die Konsumentenhaltung ist (imho) kein rollenspielinhärentes Problem, sondern vielmehr ein Problem unserer Gesellschaft. Oh Gott, das klingt echt philosophisch... Aber es ist leider wirklich so. Dinge zu organisieren ist zu einer Qual geworden. Alles wird immer unverbindlicher, immer mehr auf den letzten Drücker geschoben, immer mehr vergessen usw. Deshalb sollte das auch gerade beim Rollenspiel wirklich Grundvoraussetzung sein. Ich wälze doch nicht stundenlang Bücher, mache Skripte, suche Bilder und Musik raus überlege mir Plothooks, nur damit dann einer ne halbe Stunde vorher doch auf die Idee kommt, auf nen Geburtstag zu gehen...
  21. Interessanter Thread! Das sind sicherlich alles richtige und wichtige Punkte, ich persönlich würde deine Aufzählung aber größtenteils unter "Das gehört sich so" abheften - den Punkt mit der Unterstützung des Spielleiters mal ausgenommen. Da ich meistens leite, frage ich mich erstmal aus dieser Perspektive, was ich an Spielern schätze: a) spielt seine Rolle aus und lässt sie nicht nur auf dem Papier stehen lässt sich von der Atmosphäre packen c) unterstützt seine Gruppe, d.h. die anderen Spieler, ingame d) hält sich an Absprachen bzgl. Off-Character-Talk, Dazwischenrufen etc Ich bin überrascht, wie wenig Punkte mir eingefallen sind. Aber wenn ich so darüber nachdenke, klingt es auch logisch: der Spielleiter hat die Verantwortung dafür, eine Welt zu erschaffen, Atmosphäre zu erzeugen, die Spieler zu packen, zu kitzeln und herauszufordern. Ein guter Spieler lässt dies zu und greift die "Brocken" auf, die ihm der Spielleiter hinwirft, bzw. bringt selber Ideen für neue Handlungsstränge ein. Das war es dann aber auch. Es ist immer noch ein Spiel für die Spieler - es ist ihre Mission und ihr Heldentum. Dass jeder Würfel dabei hat, pünktlich ist, und die Regeln in angemessenem Maße kennt - das sollte wirklich Grundvoraussetzung sein.
  22. "Affig" ist leider auch NOW - dürfte bestimmt aber auch problemlos auf die 20er umzumünzen sein. Grob gesagt geht es um Ich bin mir jetzt gerade nicht sicher, wo das Abenteuer her kommt, aber es war keine offizielle Pegasus-Publikation, glaube ich.
  23. Schwarzwaldhof geht immer. Ist problemlos zu zweit spielbar und vom Mythos her sehr "soft". Ansonsten würden mir noch einfallen: - Affig - Das Grauen von den Sternen - Time to Go (KÖNNTE etwas für die doch meistens rollenspielaffineren Frauen sein, erfordert aber schon ein bisschen Umgang mit sehr freier Handlung) - Gaukler von Jusa
  24. Runde 5 (30.04.2016) An Runde 4 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson / Anna St. Clair (im Wechsel) Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page Spieler 4: Magnus Bergström Südlich des Äquators (25. September) Wir schlossen nahtlos an Runde 4 an. Während Dr. Rosenbaum gerade die Kabine von Fräulein Lawson verließ und seine Gedanken immer öfter um die junge Dame kreisten, mischte Frederic Page sich oben an Deck auf der Feier unters Volk und verbrüderte sich mehr mit seinen Piloten- und Mechanikerkollegen, die er bislang vielleicht etwas vernachlässigt hatte. Laney Lawson blieb in ihrer Kabine und schrieb Tagebuch. Auf dem Rückweg nach oben ans Deck traf Dr. Rosenbaum auf eine auf den ersten Blick etwas zwielichtige Gestalt, die alleine trank - Magnus Bergström. Relativ schnell freundete er sich aber mit dem Polarführer und Abenteurer an und sie zogen sich auch bald auf Bergströms Kabine zurück. Sein Kabinengenosse Mitch O'Toole schnarchte wie ein Sägewerk und Bergström konnte dem Doktor dessen heimlich mitgenommene Whisky-Vorräte zeigen. Unterdessen suchte Professor Moore Laney Lawson in ihrer Kabine auf, versicherte sich, dass es ihr auch gut ging und bat sie, die Marotten der Seemänner nicht allzu streng zu nehmen, Irgendwann gesellten sich die beiden Männer nach oben zur Feier, die dadurch unterbrochen wurde, dass der Steward Coates hustend und fluchend an Deck zusammenbrach und von der Kühllast sprach. Erster Offizier Turlow schnappte sich ein paar Männer und besah sich den fraglichen Raum. Page und Bergström folgten ihm. Spielerin 1 wechselte an dieser Stelle auf die Hundeführerin Anna St. Clair, die sowieso gerade unter Deck unterwegs war und zufällig zu der Gruppe stieß. Dr. Rosenbaum holte umgehend seine Arzttasche herbei und untersuchte Coates. Nach einigen gelungenen Würfen konnte er feststellen, dass außer einer leichten Augen- und Lungenreizung keine ernsthaften Schäden zurück geblieben waren. Er empfahl dem Steward Bettruhe, Alkoholabstinenz und Wasser und schickte ihn dann auf seine Kabine. In der Kühllast angekommen, entdeckte Frederic Page relativ schnell das Leck in der Rohrleitung. Man ging bislang von altersbedingter Korrosion aus, bis Bergström mit einem guten Wurf herausfand, dass Spritzer von Säure unterhalb des Rohres zu finden waren. Anna St. Clair schnauzte daraufhin Turlow zusammen, wie denn so etwas bitte passieren könnte und brachte den Ersten Offizier damit zur Weißglut. Es lang der Gruppe aber, diese Auseinandersetzung zu schlichten und sie begannen der Crew zu helfen, die noch haltbaren Lebensmittel herauszubringen und die verderblichen nach und nach zu inspizieren. Dazu stieß auch Dr. Rosenbaum wieder. Bergström wurde sodann kreativ und suchte Starkweather auf, um ihn um Erlaubnis zu bitten, den Ladekran in Kombination mit Drahtseilen und dem nun langsam vergammelnden Fleisch als Köder für große Fische oder Haie zu verwenden. Er bekam vorher noch Starkweathers Auseinandersetzung mit Kapitän Vredenburgh mit und da Starkweather auf keinen Fall umkehren wollte, war er über so einen Vorschlag wie diesen mehr als dankbar. Bergström und Anna St. Clair begannen daher in den nächsten Tagen, systematisch nach großen Meerestieren zu fischen und tatsächlich gelang ihnen das auch nach einem Glückswurf. Der Tag der Hunde (28. September) Musik: Penumbra OST - Residential Corridors Ambient: Hundebellen, -kläffen und -knurren Die Gruppe wurde ein paar Tage später gewahr, wie die Schlittenhunde unter Deck stärker verrückt spielten als sonst und so laut kläfften, dass das halbe Unterdeck davon erfüllt war. Als die Gruppe am Frachtdeck ankam, waren bereits die anderen Hundeführer Sjögren und Finnerud schon da und sahen entsetzt nach unten - wo sich die Hunde, die völlig verrückt spielten, gegenseitig anfielen, teilweise zerfleischten oder zuckend in der Ecke lagen. Es stank bestialisch nach Blut, Tieren und Kot. Ein erster Stabilitätswurf wurde fällig! Anna St. Clair und Bergström wollten sofort nach unten steigen, wovon Sjögren und Finnerud sie in letzter Sekunde abhalten konnten. Eine hitzige Diskussion entbrannte, was man denn nun tun solle. Bergström brachte dann irgendwann die Idee vor, mit den Betäubungsmitteln des Doktors die Hunde ruhig zu stellen (woraufhin Dr. Rosenbaum entsetzt schaute und sagte, er könne ja noch nicht mal die genaue Dosierung bestimmen) oder notfalls mit seinem Bogen zu erschießen (was die anderen Hundeführer als unnötige Tierquälerei abtaten). Frederic Page überreichte Anna St. Clair dann seine Fliegerpistole und sie erschoss daraufhin widerwillig mehrere der aggressiven Tiere. Die Gruppe stieg dann nach unten und die Hundeführer untersuchten die restlichen, völlig verstörten Tiere. Bergström besah sich die Futternäpfe und stellte einen leicht bitteren Geruch am Pemmikan fest. In Kombination mit den körperlichen Symptomen der Tiere schloss Dr. Rosenbaum auf eine Strychninvergiftung. Anna St. Clair herrschte daraufhin Sjögren an, warum er seine Tiere denn nicht selber füttern wurde und wie man so nachlässig sein könne, woraufhin der Norweger kurz davor war zu explodieren und ebenfalls den Lagerraum verließ, bevor er noch etwas Unüberlegtes tat. Bergström stellte noch etwas von dem Futter zur Beweissicherung sicher. Dr. Rosenbaum half der Crew, das Unterdeck der Hunde zur reinigen. Später beräumten Moore und Turlow dann die Vollversammlung ein und klärten auf, dass ein vermeintlicher Mörder unter ihnen war. Die Gruppe erhielt dann noch den Spezialauftrag, sich um die Frachträume zu kümmern. Jagd auf den Saboteur Musik: SOMA OST - There's something wrong Jeder aus der Gruppe nahm sich in den nächsten Stunden einen der Frachträume vor und die entsprechenden Würfe auf Verborgenes Erkennen nahm ich diesmal verdeckt vor. Frederic Page entdeckte den Sprengsatz zwischen den Treibstofffässern und Magnus Bergström entdeckte die mit Säure verätzten Funkgeräte. Lawney Lawson und Dr. Rosenbaum entdeckten nichts Verdächtiges. Man traf sich wieder und beriet sich, wie man mit den Entdeckungen umzugehen hatte. Die Gruppe entschied sich, Offizier Turlow nichts von den Entdeckungen zu sagen und baten ihn lediglich, die Frachträume wieder zu verschließen. Dr. Rosenbaum ging dann aber letztendlich doch direkt zu Kapitän Vredenburgh und berichtete von dem Sprengsatz. Der Kapitän gab zähneknirschend zu, dass alle Hinweise auf den Täter unter seiner Mannschaft hindeuteten (schließlich brauchte man für die Frachträume und für die Kühllast Schlüssel) und versicherte dem Doktor, dass er umgehend alle Kabinen seiner Mannschaft überprüfen werde. Laney Lawson suchte noch den Smutje Mr. Abraham auf und verwickelte diesen unter dem Vorwand, ob er ihr denn nicht noch einen Kaffee kochen könne, in ein Gespräch. Da sie aber a) an der Äquatortaufe nicht teilgenommem hatte und jegliche Interaktionswürfe versemmelte, versicherte der Smutje ihr nur, dass er seinen Schlüssel zu den Lagerräumen definitiv nicht verloren hatte und scheuchte die Frau dann aus der Kombüse. Bei der Wachablösung am nächsten Tag sprach sich die gute Nachricht bereits herum - der zweite Steward Henning war der Saboteur! In seiner Kabine fand man den Rest des Sprengsatzes Säureampullen, Artikel über Starkweather und ein Angebot über 250 Dollar für einen Augenzeugenbericht der Überfahrt. Magnus Bergström traute dem Braten noch nicht so richtig und war der Überzeugung, dass der wahre Täter noch an Bord war. In den letzten Tagen vor Australieren unternahm die Gruppe aber nichts mehr und es kamen auch keine weiteren besonderen Ereignisse vor. Melbourne (12. Oktober) Musik: King Kong OST - A fateful Meeting Als die S.S. Gabrielle in den Hafen von Melbourne einlief, entdeckten die SC bereits von weitem die riesige Menschenmasse, die am Hafen auf sie wartete. Auch die Polizei war bereits mit einem Gefangenentransporter vor Ort und nahm Henning dann alsbald in Gewahrsam. Als das Schiff angelegt hatte, konnten die Matrosen den Ansturm der Reporter und Schaulustigen nur mit Mut vom Schiff entfernt halten. Starkweather und einige Mitglieder der Expedition hingegen genossen die Aufmerksamkeit und das Bad in der Menge nach der zuletzt sehr unerfreulichen Überfahrt und verschwanden in dem Meer aus Journalisten und Reportern. Ich hatte an dieser Stelle für jeden Spieler einen persönlichen Brief vorbereitet, der die Expeditionsteilnehmer hier in Melbourne per Luftpost erreichte. - Laney Lawson bekam eine Nachricht von ihrer Nachbarin, der alten Mrs. Pons, die sich darüber echauffierte, dass sie nun zwei Wohnungen in Stand halten müsse und "man könne doch mal Bescheid sagen, wenn man zum Südpol fährt" und gestern sei ihre Katze entlaufen und und und - Frederic Page, der sowieso in den letzten Tagen schon etwa sentimental geworden war und sogar auf der Fahrt schon gezeichnet hatte (!), bekam einen Brief von seiner New-York-Liebe Sharon. Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte, als Sharon ihm mitteilte, dass sie schwanger von ihm sei und nun sehnsüchtig auf seine Rückkehr aus der Antarktis warte - Dr. Rosenbaum bekam einen Brief von seinem Vater, der ihm schrieb wie unfassbar stolz er auf ihn sei und dass die ganze Familie an ihn denke - Irene Coldwater bekam einen Brief von ihrer Tante Agatha, die aus Dunwich schrieb und sie warte, dass ihr Vater womöglich nach ihrer Rückkehr aus dem Ewigen Eis Kontakt zu ihr herstellen wolle und dass er vermutlich die Ereignisse von vor fünf Jahren (das Grauen von Dunwich) nicht ruhen lassen könne Die nächsten Tage verbrachten die Charaktere nach eigenem Gutdünken. Die Gruppe sonnte sich am Strand (wobei Frederic Page nun seine Zeichnung von Sharon vollendete), ging einkaufen, flanierte durch das National Museum of Victoria und sandte teilweise Briefe nach Hause. Magnus Bergström wollte noch das Polizeirevier in Melbourne aufsuchen und schaffte es auch, sich noch einmal mit dem Saboteur Henning zu unterhalten. Ein interessantes Gespräch ergab sich, bei welchem Bergström relativ offenherzig damit umging, dass er nicht glaube, dass Henning der Täter sei und er ihm vielleicht helfen könne. Henning misstraute ihm zunächst und nach einem kurzen Wortwechsel platzte es dann aus ihm heraus: ja, er war der Täter und er wollte Starkweather und das ganze Schiff mit ihm in die Luft sprengen, wenn sie Melbourne verlassen hätten. Als Bergström ihn fragte, warum er so Starkweather so hasste, erfuhr er, dass Hennings Bruder vor Jahren bei einer Himalaya-Expedition von Starkweather umgekommen war. Starkweather habe ihn einfach zum Sterben in einer Gletscherspalte zurückgelassen. Bergström beendete schließlich das Gespräch und Henning rief noch "Mit Starkweather als Expeditionsleiter sind Sie verloren! Wenn es drauf ankommt, wird er nur seinen Arsch retten! Sie werden sterben, hören Sie? Sterben!" In Chinatown Musik: Sakura no Seishin Am letzten Abend in Melbourne lud Starkweather die SC, die sich seit dem Brand in New York so verdient um die Expedition und ihre Sicherheit gemacht hatten, zu einem Besuch in Chinatown. Ein neuer Nachtclub, das Lotus Gardens habe vor ein paar Tagen eröffnet. Die Gruppe traf sich mit Starkweather - der nun allen das "Du" angeboten hatte - abends am Taxenstand im Hafen und die Gruppe fuhr zusammen nach Chinatown. Das Lotus Gardens war von außen ein klassisch-kitschiger gold-roter asiatischer Bau. Nachdem Starkweather zunächst den horrenden Preis von 14 Dollar pro Person bezahlen wollte, erfuhr die Gruppe freudestrahlend, dass sie aufgrund ihrer Popularität freien Eintritt hatten. Zwei riesige Türsteher durchsuchte die Gruppe nach Waffen und bat sie dann nach drinnen. Das Innere des Nachtclubs erinnerte mehr an ein Atrium oder eine Opernhalle, als an einen richtigen Nachtclub. Unzählige Separees und Sitzecken waren mit Schleiern voneinander abgetrennt, in der Mitte des Raumes befand sich eine große Bühne mit Akrobaten und Schlangenmenschen, während auf kleineren Podesten im Raum verteilt chinesische Männer und Frauen auf erotische Art und Weise tanzten. Der Duft von Räucherstäbchen, schwerem Parfüm und Sex lag in der Luft. Die Gruppe nahm in einem Separee Platz und Bergström ging auch prompt zur Bar, um die erste Runde Getränke zu ordern. Witzigerweise stockte die Szene am Anfang sehr, obwohl wir schon mehrere "Kneipen-Szenen" in dieser Kampagne hatten - ich weiß nicht, ob es hier an der Atmosphäre des Etablissements oder dem Fehlen einer konkreten Handlung lag. Als dann aber die ersten Runden Reisschnaps und Whisky vernichtet wurden, ging es zur Sache: http://up.picr.de/25392589vt.jpg - Starkweather bewunderte "jenes Gesäß" einer Tänzerin, woraufhin Bergström prompt zu ihr hinging und ihr einen Geldschein zusteckte, um sie mit ins Separee zu nehmen (was die Tänzerin auch bereitwillig mitmachte) - die Gruppe trank Pinnchen mit Reisschnaps leer und las kleinere Weissagungen am Boden der Gläser vor, wie z.B. "Dein Leben besteht aus dem, was du tief in deinem Inneren glaubst" oder "Jemand zeigt dir den Weg, von dem du abweichen darfst" - Bergström wurde später von der Tänzerin in einen Nebenraum gezogen und hatte für den Rest des Abends Sex mit ihr - Frederic Page (der mit den Gedanken irgendwie weder beim Alkohol, noch bei den schönen Frauen um ihn herum war) verzog sich mit Starkweather an die Bar und sinnierte über Frauen im Allgemeinen und deren Sinnhaftigkeit bei der Expedition - Dr. Rosenbaum, der sich völlig abschoss, wurde zusammen mit Laney Lawson von Li Gao, einem zwielichtigen jungen Chinesen angesprochen und auch kurz darauf in den Genuss von Opium verwickelt. Dr. Rosenbaum sah daraufhin ständig einen goldenen Drachen um sich herum schwirren, der ihm Sätze ins Ohr flüsterte wie "Laban, gehe den nächsten Schritt. Es ist an der Zeit", woraufhin der Doktor die ebenfalls völlig benebelte Laney Lawson küsste Als die Hälfte der Gruppe bereits völlig berauscht war, brachen mit einem Mal die Türen des Clubs auf und eine Razzia der Polizei stürmte das Lotus Gardens. Es lang Frederic Page und Starkweather aber, den Doktor und die junge Dame einzusammeln und mit ihnen in dem Meer aus Schleiern zu entkommen. Magnus Bergström raffte in Sekundenbruchteilen seine Klamotten an sich und wurde von der Tänzerin sicher nach draußen dirigiert. Die Gruppe nahm sich dann ein Taxi und fuhr (es war nun nach Mitternacht) zurück zum Schiff. Als letzten Spaß erlaubten Frederic Page und Bergström es sich, Dr. Rosenbaum mit auf die Kabine von Laney Lawson und Hazel Carter zu bringen, wo sie den Doktor dann auch zu Laney ins Bett legten (der Doktor halluzinierte immer noch von dem goldenen Drachen). Kichernd wie die Schuljungen gingen dann auch sie in ihre Kabinen und schliefen sich aus. Und um 3:30 Uhr morgens verließ die S.S. Gabrielle Melbourne und brach nun endgültig ins Ewige Eis auf...
  25. Noch eine Konkurrenzexpedition! Skandal! Die EINZIG WAHRE Starkweather-Moore-Expedition hat bereits die Äquatortaufe hinter sich und wird bald Australien erreichen!
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