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[Nightmare Revelations] OFF Nightmare
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Revelations
Das sind die schlimmsten! xD @Joran: Jupp so ist er, der Hans. Aber die schwierige Beziehung von Matilde und Hans ist, so wie ich das sehe, eben auch essentieller Bestandteil von ... ja von fast allem eigentlich. Ich mag diese Zweischneidigkeit als Außenstehender, auch wenn Matilde sie mit Sicherheit gar nicht mehr sooo krass wahrnimmt. Und ganz grundlos war Pauls Attacke damals nicht. Hans hat halt enorm provoziert (in alle Richtungen) und anschließend sein Fett wegbekommen. Als nächstes bist du also dran, ihn zu vermöbeln. -
[Nightmare Revelations] OFF Nightmare
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Revelations
Das Gespräch gefällt mir (wie man unschwer an den Likes erkennen kann) ganz außerordentlich! Richtig toll! Ich finde besonders klasse, wie du, Joran, das alles so durchdringst, ohne NiN gelesen zu haben ... Starker Einstieg an alle Beteiligten! Jetzt muss noch Puklat dazustoßen, dann ist's perfekt. -
[Nightmare Revelations] OFF Nightmare
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Revelations
Es sind die Initialien. -
[Nightmare Revelations] OFF Nightmare
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Revelations
Die Pseudonyme von Hartmut halt. Kann man als Insider ansehen, wenn man möchte. -
[Nightmare Revelations] OFF Nightmare
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Revelations
Das finde ich übrigens sehr witzig, Läuterer. ^^ -
[Nightmare Revelations] OFF Nightmare
Blackdiablo replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Revelations
Witzig, genau das wollte ich gerade machen. Bin für Vorschläge offen, dann machen wir das. -
Okay.
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich gerade richtig verstehe. Wichtig ist für mein Konzept nur: Er ist spurlos verschwunden, nachdem das mit dem Jungen kam. Tut mir leid, dass das jetzt so bestimmt rüberkommt, aber sonst funktioniert nichts mehr von meiner Idee. Wenn es total dringend ist, kann ich dir auch in einer PN spoilern, warum das so wichtig ist. Ich sehe jetzt auch nicht wirklich den Sinn dahinter, warum er bewusstlos gefunden werden sollte, wenn er anschließend dann doch verschwindet? Wahrscheinlich durchblicke ich das alles nur grad nicht.
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Und mir auch! Dem sollte eigentlich nicht so sein. So wie ich es mir gewünscht habe, ist Paul spurlos von der Insel verschwunden. Anders funktioniert auch einfach gar nichts mehr. Denn in dem Fall, wird Matilde ja praktisch noch mit ihm kommunizieren können, sobald er aufwacht.
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Die Idee mit Luni gefällt mir sehr gut! So kann man gleich zwei Fäden wieder verknüpfen.
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Ich find das auch total schmeichelnd ... Nicht. Ganz ehrlich: Ich verstehe das Problem hier auch nicht. Ich hatte bei meinem Post keine Ahnung, was mit Körpertauschzeugs und Endgültigkeit hier gerade abgeht. Das ist schlicht der Suizid dieser Runde und unfair den Spielern gegenüber. So aus der Hüfte geschossen einige Ansätze, was man stattdessen sagen könnte (da ja noch nichts wirklich in Stein gemeißelt ist). Was wäre denn: - Wenn die Matildes Körper geplant hat zu fliehen, jedoch von irgendetwas Unvorhergesehenem aufgehalten wurde. Sie will zu einem Boot rennen, aber blöderweise gestolpert und liegt jetzt scheiend allein im Wald. Die Charaktere haben nun also die Chance, den Tausch mit den arkanen Werken aus dem Sanatorium und einem abgefuckten Ritual rückgängig zu machen. Doch zu welchem Preis ...? - Wenn die Sequenz nur (wieder) ein Traum war? Anschließend entscheiden die Charaktere, dass es genug ist. Die Insel will sie töten. Sie müssen eine Flucht planen. Wenn sie das geschafft haben, sind sie Vogelfreie - quasi permanent auf der Flucht. Das schreit: Konflikt - und das ist immer gut! - Wenn die Geist in Matildes Körper noch ganz andere Pläne hat und deswegen auf der Insel geblieben ist? Vielleicht gibt es noch ein Buch (eines, was auch in der Gruft liegt), das sie unbedingt braucht? Aber das Wissen, wo die Gruft ist, hat nur Matilde - im Körper von Amanda! Auch hier wieder Konflikt. Da kann man so viel draus machen. Zwei Parteien, eine ahnunglos, die andere unerbittlich nach Matilde suchend - eine Rennen um die Zeit auf einer sterbenden Insel. Und und und ...! Ich verstehe es nicht. Sollte das wirklich mit meinem Ausstieg zusammenhängen, finde ich das dämlich. Einen anderen Grund sehe ich momentan jedoch auch nicht? Sehr schade für die Spieler. Besonders Joran und Puklat. Ich hoffe echt, dass die Runde den Bogen noch kriegt. Aber mehr als Ansätze liefern kann ich auch, wenn das Problem doch wahrscheinlich woanders gelagert ist.
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Zuerst wollte ich schreiben, dass das Abenteuer mit Sicherheit in Tradition der Alpträume fortgesetzt wird und man somit nicht davon ausgehen kann, dass alles total viel Sinn macht, aber irgendwie scheint es das ja doch zu machen. Oder um den 'Taugenichts' zu zitieren: "Confusion, nichts als Confusion!" ^^ Ich muss sagen, ich brauche auch nicht immer DEN Sieg oder DAS Ziel, aber die Zeit, in der ich mitgespielt habe, fühlte ich auch mich ab und an verloren. Aber da wir unsere persönlichen Agendas hatten, ging das für mich in Ordnung. Und auch wenn ich glaube, mittlerweile alles mit Paul, Matilde, und co. erlebt zu haben, was irgendwie möglich ist (nur eine Abtreibung ohne Betäubungsmittel hatten wir noch ni- MOMENT MAL) gab es aber noch die ein oder andere schöne Stelle. Vor allem auch dank Joran mit viel frischem Wind! Mit Puklat wird es bestimmt nochmal gesteigert! Zum Abenteuer selber bzw. direktes Feedback an Läuterer: Meiner Meinung nach war NiN mysteriöser. Das Rätsel war da, da hinten, irgendwo im Dunkeln und wir konnten uns ausleben wie wir wollten, bis uns wieder eingefallen ist, dass wir ja etwas in Norwegen vorhatten. Nichtsdestotrotz gab es regelmäßig Hinweise, das vieles (alles?) miteinander zusammenhängt. Eben das versuche ich auch im Roman herauszustellen: Da gibt es einfach eine zweite Geschichte hinter der Geschichte, die Matilde jedoch nie greifen kann, weil sie aus dieser Welt von Sekten, Kultisten, Ritualen ausgegrenzt wird. Sie lünkert leider nur immer wieder hinter diese Kulisse. Dabei wäre es definitiv gesünder, wenn sie reingekommen würde ... Hier war es eh anders. Was war unser Ziel? So ganz kann ich das selbst jetzt noch nicht sagen. Ist mir aber auch egal, denn ich finde, dass wir insgesamt eingespielter waren als bei NiN. Das gefällt mir sehr gut, Läuterer. Auch der Einstieg von Joran verlief da sehr unkompliziert, auch wenn ich gerne die Möglichkeit gehabt hätte, ihm von Norwegen zu erzählen. Insgesamt sehr positiv. Der melancholische Charme der Insel wurde gut eingefangen. Die Therapeuten gefielen mir - besonders Livingstone. Die 'Screentime' von Freya, Dwight etc. hätte noch mehr sein können. Erfolgserlebnisse ebenso. Trotzdem: Good job!
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Klingt sehr nach Sandman-style! Toll! Bitte weiter berichten. Btw. "berichten": @Läuterer: Was ist eigentlich aus deiner Kampagne geworden?
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[Cthulhus Ruf, Magazin] Ausgabe 7
Blackdiablo replied to Der Tod's topic in NON-Pegasus Rollenspielmaterial
Schöne Rezension! Nur eine Kleinigkeit: Die Ausgabe kostet diesmal (noch immer sehr günstige) 7 Euro.- 140 replies
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28 Grad ist ja süß.
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Nope, try again. xD Es stimmt jedenfalls nicht so, wie du es meinst, aber es stimmt auf eine andere abstraktere Art und Weise irgendwie schon. Ich geb nochmal einen Tipp: Hast du jemals Bruce Wayne ... und Paul an einem Ort gesehen?
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Ich hoffe, das wurde von mir auch nicht so aufgefasst. War nur eine bemüht objektive Betrachtung des Bildes. Ihr sollt, was mich angeht, ganz bestimmt nicht nur deswegen bestimmte Dinge tun oder lassen.
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[ich verstehe nicht ganz, was das Bild aussagen soll, aber ich finde es ziemlich stark to be honest. ] Ich halte mich erstmal raus. Es obliegt mir nicht, irgendwen in eine Richtung zu drängen, doch einen Abbruch halte ich nach meinem Wissenstand für überzogen.
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Ich sehe das exakt wie du, Joran. Die Beziehung von Paul und Matilde ist komplex und - seien wir ehrlich - teils der Tatsache geschuldet, dass ein Spiel sonst nicht zustande käme. Sie haben viel zusammen durchgemacht, keine Frage, aber mehr als einmal hat sich herauskristallisiert, dass es eher der Situation geschuldet ist. Matilde hat noch Hans - der sollte eigentlich mindestens genauso wichtig sein. Solange du den nicht wieder sterben lässt, Läuterer, hat sie ja noch etwas. Dann ist da noch Clive: Noch ist er verständlicherweise verwirrt von der Situation, doch da wird sich zweifellos noch eine Beziehung draus entwickeln können. Liegt nun alles in eurem Entscheidungsspektrum. Auch ich sehe nicht das Problem. Meine Aussage von vorher steht: Nutzt es doch als Nebenquest. Es ist NICHT ausgeschlossen, dass es noch ein Cameo oder so geben wird. Oder Hinweise. Mir fällt im Moment sogar schon ein richtig guter ein zusätzlich zu denen, die Joran aufgezählt hat. Natürlich weiß ich nicht genau, was du noch geplant hattest, Läuterer, aber bisher zeichnete sich für mich auch nicht ab, dass Paul unerlässlich zum Weiterspielen ist. Zu Nyre: Die Entscheidung ist ja jetzt ein No-brainer ...
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Ich muss auch sagen, dass ich in der Situation abseits davon, wie traurig und (trotz Ankündigung) abrupt der Ausstieg wirken mag, doch ziemlich viel Potenzial für Konflikte sehe. Und es ist auch nicht total abwegig, dass einige Hinweise auftauchen werden. Vielleicht beginnen die Charaktere ja tatsächlich nach und nach zu begreifen, was mit Paul passiert ist? Und wenden sich daraufhin zu Kulten (oder gar Le Main Droite), um ihn ausfindig zu machen? So als Zusatzziel - nicht dass das jetzt das gesamte Denken einnehmen muss. Schlussendlich müsst ihr einfach schauen, was ihr draus machen könnt und wollt.
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Joran, da hast du ja mal vorgelegt. xD Erstmal vorweg: Ich kriege das nicht in den flaschen Hals oder so - die Debatte ist sehr interessant, und ich finde cool, dass du es ansprichst. Hoffentlich verstehe ich dich nicht falsch. Falls doch, korrigier mich bitte. Die Aussage bezieht sich auf die Attitüde vieler Kreativköpfe, die glauben, das intensivste Erlebnis mit einer drastischen Selbstmordinszenierung erreichen zu können. Auf schnelle Art und Weise wird eine Tragik dargestellt, die auch den letzten, der nicht absolut hooked war, mitreißen soll. Und häufig geschieht das, wenn ein Kreativkopf es nicht anderweitig schafft, die Audience von seinem Charakter zu überzeugen ("The Room"). Ich möchte DIESER alltäglichen Bagatellisierung widersprechen. Viel zu schnell wird in der heutigen Zeit der Selbstmord ausgepackt, um emotional-Cash-In durchzuführen. Schau dir einfach mal die Selbstmordliste bei Stephen King an (bzw. tu es nicht - die spoilert entsprechend extrem ). Eine Waffe wird stumpf, die einzelne Situation wird entwertet, inflationär benutzen alle dieses Mittel, um sich künstlich Wert zu erkaufen, der schnell wieder verfliegt, weil er nicht lange über andere Mängel hinwegtäuschen kann. Natürlich gibt es sehr tragische Selbstmorde, natürlich hat das seine Daseinsberechtigung und auch Wert (mir fallen da diverse Beispiele ein), aber wenn Leute glauben, dass sei das Krasseste, was einem Charakter passieren kann, liegen sie meines Erachtens nach falsch. Besonders im Fall von Paul wartet der geneigte Leser doch nur darauf, wann er endgültig durchgebrannt ist. Eigentlich seit dem Zug. Alle Ups und Downs schreien nur nach Selbstmord. Er hat es ja quasi auf der Lodge schon versucht. Dementsprechend ist klar, dass das nicht der Klimax sein kann - die Möglichkeit ist diesem Leser schon zu vertraut und "angenehm". Allein deswegen wäre es für mich die billige, weil einfallslose Variante. Daher überlege ich mir: Was ist unkonventionell und steigert das ohnehin schon Extreme? Genau das, was du beschreibst. Man kann es gerne 'psychischen Selbstmord' nennen, nur greift dann natürlich nicht das Prinzip, welches ich zu münzen versucht habe. Hinter dem 'psychischen Selbstmord' steckt ja eben das Unkonventionelle, das meiner Meinung nach einem vorhersehbaren pysischen Selbstmord erhaben ist. Abseits von diesen Überlegungen ist der Ausdruck natürlich hart und zynisch, doch es trifft meiner Ansicht nach genau ins Schwarze. Will heißen: genau ins Problemzentrum. Ich glaube auch, dass ich da abgestumpft bin durch Funk und Fernsehen. Das ist ja eben das Problem. Ich bin kein emotionales Wrack oder so (zumindest hoffe ich das), glaube aber in Medien schon zu viel Sinistres konsumiert zu haben, als dass ein nicht so heftig inszenierter Selbstmord mich derart berühren würde wie eine unkonventionelle Herangehensweise. Und da sind wir genau bei Lynch. "Inland Empire" = 3 hrs Gänsehaut.
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Auch dir danke ich für die warmen Worte! ^^ Und genau so, wie du schreibst, ist der Post auch gemeint. Ein Selbstmord wäre meiner Meinung nach emotional Fastfood - vielleicht für eine kurze Zeitspanne drastisch und sättigend, aber dann auch schnell vergessen und nährstoffarm. Viel heftiger und fordernder finde ich persönlich immer zu beschreiben, wie Charaktere mit außergewöhnlichen Situationen umgehen und weiterleben. @Simulakrum: Funfact: Der Gedanke kam sogar damals schon im Tagebuch (#3) vor. NiN ist fertig. NF wird es aus bestimmten Gründen vermutlich nie geben. Demnächst leite ich weitere Schritte ein. Ich lasse es euch wissen! Aber allzu viel Hoffnung habe ich nicht. Die Story ist schon ziemlich befremdlich. Hast du eigentlich alles von NiN gelesen? Von Anfang an bis zu Dwight? Oder bist du in der Mitte eingestiegen? Oder erst am Ende?
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Ihr könnt annehmen, dass er tot ist, er ist es aber definitiv nicht. Suizid hat er schon in NiN versucht, was nicht funktioniert hat. Es gab nur "einen anderen Weg" und um den geht es in dem Thread. Und obwohl er am Ende ein Nichts ist und seine "Aufgabe" erledigt zu sein scheint, ist es ja offenbar noch nicht vorbei. Er hat seine Identität als Simulakrum akzeptiert und wandelt mit eigenen Plänen umher ... Im Prinzip ist er für euch nicht mehr da. Das könnt ihr jetzt interpretieren, wie ihr möchtet. Hat die Insel ihn geholt? Glaubt ihr, dass er sich umgebracht habt? Vielleicht kann ich ja auch irgendwann noch mit Läuterer kooperieren und einige nette Hinweise einflechten. Mal sehen.