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Blackdiablo

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  1. Heute ist wieder ein bisschen ausgebucht. Werde erst Samstag wieder aktiv werden können.
  2. "Ich stimme Ihnen zu ... Alles, was wir in die Finger kriegen können, wäre es wert, in Erfahrung zu bringen. Mich würde auch noch interessieren, was es mit diesem Renfield auf sich hat. Mich verblüfft, wie er ein Bild von Matilde malen konnte und irgendwie ist er mir unheimlich ... Aber 'Prinzessin Ammephis' hat durchaus Vorrang, da haben sie recht. Wenn wir tatsächlich in ihrem Zimmer waren" DANN WILL ICH WISSEN, WOHER DAS BILD KAM "müssen wir wissen, mit wem wir es zu tun haben." Ich schaue Richtung Matilde. "Womöglich ist sie gar keine Patienten .... oder war in ihrem anderen Leben ... eine ... eine Art Hexe. Wie die in der Lodge." Ich beginne, es wirklich zu akzeptieren.
  3. Ich bin für die Krankenstation. FALLS es etwas dort zu finden gibt, dann ist jetzt der Zeitpunkt, es herauszufinden. Womöglich finden wir ja auch Aufzeichnungen über vermehrtes Träumen oder so. Oder Berichte über Mittel, die den Patienten verabreicht werden. Könnte alles mögliche sein! Und passenderweise haben wir ja auch einen Arzt, der sich damit auskennt.
  4. Schweigend folge ich den beiden, die Hände in den Taschen. Ich hänge meinen eigenen Gedanken nach.
  5. Genau das ist eben der Punkt. Wie Nyre richtig sagt: das ist ja schon passiert...einmal hoffentlich passiert nochmal. (Allerdings ist er nicht gestorben, sondern hat sich "verwandelt".) Aber machen wir uns keinen Stress. Wir haben erstmal unseren Spaß, dann sehen wir weiter.
  6. Ich sehe deinen Punkt, aber du musst bedenken, dass der klare Konflikt schon mehr als einmal offen zutage getreten ist, was ich auch total toll finde, aber auch nebenbei den leichten Geschmack von "jumping the shark" inne hat. Daher mein Post oben: Irgendwann geht es einfach nicht mehr weiter. Das muss nicht heute sein, nicht morgen oder diesen Monat, nur sollte man das im Hinterkopf behalten. Wenn man einmal an eine Stelle kommt, an der man ganz gut abschließen kann, kann man das Ganze ja besprechen und dann überlegen, was am epischsten die Geschichte abschließt. Und ich bin persönlich nicht gegen "SC tötet SC" (zumindest nicht wenn es komplett ungefragt/fehl am Platz gemacht wird), da es den Höhepunkt eines inneren Konflikts nach außen stülpt und klar macht, mit welchen Karten gerade gespielt wird. Das fand ich auch an der Beziehung Matilde/Rick sehr cool: abwechselnd fragt man sich, wer der Schuldige ist, beziehungsweise, ob es überhaupt einen Schuldigen gibt. In jeder Szene, in der Paul sie umbringen will (in NiN sind's mindestens drei die mir spontan in den Sinn kommen), gibt es eine Krux, die die Frage unglaublich verkompliziert. In meinen Augen ist fantastisch, wie sich das Ganze entwickelt hat, und ich würde die Erfahrung nicht missen wollen, da es tausend mal beeindruckender ist als ein stinknormales Abenteuer mit stinknormalen SC.
  7. Pfff ... Ach was. Wir hatten schon viel Schlimmeres! Uns wirst du so leicht nicht los.
  8. Ich möchte nur schonmal warnen, dass NiN eine Sache war, aber sehr sehr lange kann man den Charakter nicht mehr logisch strapazieren und wieder entspannen. Auch jetzt gab es da schon ein paar Stellen, an denen es grenzwertig war (glaube ich). Also bitte nicht sooo sehr ausreizen.
  9. Abseits der Tatsache, dass Pauls Nemesis Dwight ins Sanatorium geschneit ist und Livingstone in fremden Zungen gesprochen hat, Paul Halluzinationen hatte und generell alles ziemlich merkwürdig anmutet, sind wir in einem komplett leeren Sanatorium in einen stockfinsteren Raum gestoßen, in welchem ein Bottich voller Blut steht und Kräuter verbrannt werden (ergo Ritual, siehe Lodge). Dahinter ein seltsames Bild, das sofort wieder verschwindet mit einer nicht ganz so netten Nachricht, die auch von Paul selber bzw. Rick hätte stammen können und die (in seinen Augen) "blutlüsterne" Matilde, die beinahe in dem Blut badet. Dazu noch die fast lebendige Finsternis, die ja seit dem Zugunglück noch irgendwo lauern könnte und mitverantwortlich war, dass Paul durchdreht. Ungefähr deswegen wird er stetig in die alten Verhaltensmuster zurückgeworfen. Ich dachte ehrlich gesagt, das sei relativ offensichtlich. Und es ist kein Rückfall, Rick kann nie verschwinden, weil es nie wirklich verschiedene Persönlichkeiten gab (laut Paul). Das war immer er, der aus Amüsement (und wegen des Alkohols) in diverse Rollen geschlüpft ist.
  10. Nicht wenn ich dich zuerst erwische. You know I'm gonna get'cha! Ne ich versuche es echt zu zügeln. Nur wenn Horror auf meinen Charakter einprasselt, dann muss ich eben reagieren und das am besten dem Charakter ensprechend. Da gehört leider auch zu, dass es nicht mehr ganz so harmonisch bleibt.
  11. Dankbar schaue ich zu Savage, dann nicke ich. "Sie haben recht. Aber bitte, nennen Sie mich doch Rick. Wenn wir schon gemeinsam in dieser Geschichte stecken, können wir auch gleich Bekanntschaft schließen." Ich helfe Matilde beim Suchen.
  12. Ich kichere. "Oh Matilde ..." Ich vergrabe mein Gesicht in den Händen. "Es ist nur ..." Noch bebt meine Brust leicht vor Lachen. Ich lasse meine Hände sinken und schaue zu ihr. "Ich erwarte jeden Augenblick aufzuwachen, denn das hier könnte nicht surrealer werden." Wieder will ich anfangen zu lachen, doch ich kann es relativ gut unterdrücken. Das Blut dreht mir den Magen um. Trotzdem schaffe ich, auf die Beine zu kommen. "Ich vermisse London und mein altes tristes Leben. Denn da konnte ich mir verstecken, konnte so etwas der Fantasiewelt zuschreiben. Ich habe meinen Job gemacht, und ich hatte etwas, was sich wie Normalität angefühlt hat. Das hier ist nicht NORMAL!" Meine Stimme hebt sich. "NICHT NORMAL!" Ich schlage mit der flachen Hand gegen die Wand. "Ich kann noch so häufig erkennen, dass Rick tot ist, dass Hasan mich verlassen hat, dass ich Freya nicht liebe, dass DWIGHT in mir steckt - ich kann all diesen psychologischen Müll erkennen, kann sehen, dass uns eine unbegreifliche Macht weitertreibt. JA! Aber was bleibt dann? Matilde, was bleibt dann von mir übrig? Ich werde niemals mehr normal werden. Nichts auf der Welt kann mich retten. Denn das Leben beschreibt stets diesen einen Kreis." Ich funkle sie an, dann Savage. Ich zittere. Mein Ausbruch hat an meinen Kraftreserven gezehrt. Ich stakse weiter eine Straße voller Alpträume. Jede Tür hat seinen Schloss und ich habe den Schlüssel. Ich kann sie befreien oder ich kann aufgeben. Endlich aufgeben. Wäre das nicht schön? Habe ich das nicht verdient ...? "Entschuldigung", presse ich hervor. "Für alles, alles, was ich gesagt habe. Ich meinte es nicht so. Ich ..." Ich fahre mir durch die Haare und dann lächle ich. Ruhig und entspannt. "Es geht wieder."
  13. Du hast das doch ganz gut allein im Griff.
  14. Und da ist nichts mehr als die Lanze, die aus meinem Rachen schießt, nichts als die wunde Spitze, scharf und tödlich, schmerzhaft und unerbittlich. Ich taumle, eine Hand an der Wand, das Streichholz versengt meine Finger und fällt wie eine verkohlte Motte zu Boden, kein Luftzug, schwarz, dämonisches Schwarz - gefolgt ist es uns aus den ALpträumen in Norwegen und ich wusste, dass dieser Tag kommen würde, es ist überall und es schluckt das Licht, um größer zu werden. Ich winde mich gegen die Wand, um außerhalb der Reichweite des Schattens zu sein - die Lanze zerbricht und aus beiden Hälften krächze ich: "Friss mich Dunkelheit, lass mich nie geschehen sein!" Tränen fließen in Strömen über meine Wangen und beinahe will ich erneut die Lanze in die Ohren meiner Gefährten spießen, sollen sie doch teilhaben an meinem Leid! Ich schreie. Schließe die Augen (zur Hölle), schüttel den Kopf (mit dir), beinahe zittert er in Ekstase (PAUL!) ... Dann werde ich ruhig. Ein sämiger Geruch nach Blut schüttelt die Lethargie des Raumes, es schwemmt meine Gedanken hinfort, hinfort und ich sehe mit gelindem Interesse, wie sich über Matilde eine blutige Sintflut ergießt, so wie sie es sich wohl auch immer schon gewünscht hat. Ich grinse, dann lache ich, die Lanze ist stumpf, aber zermürbend: "Wir haben das Wasser aus Blut und die Finsternis" Ich knicke zusammen vor Lachen und merke, dass ich einer Hysterie gefährlich nahe bin. "Dann wäre ich der Erstgeborene ... Und DWIGHT würde mich ermorden." Nun sitze ich vor Lachen verkrampft an der Wand und schaue hoch und sehe ...
  15. Aaah war ein langer Tag. Ich editiere. KLappt ja aber trotzdem alles noch.
  16. Keine Sorge: Anderson to the rescue. (Ich hab dafür Wahrnehmung nicht geschafft. )
  17. Die Luft legt sich schwer auf meine Brust, fast quetscht sich ein Husten aus meinem Leib, doch es bleibt mir im Halse stecken. "Ich erkenne nichts ...", wispere ich verwundert, als hätte ich Angst, jemanden zu stören. "Nichts! Seht ihr nicht ...?" Meine Augen flackern verstört im schleierhaften Licht der Petroleumlampe. "Kein Fenster! Aber hier MUSS etwas sein!" Ich mache mich daran, die Kissen zu verschieben, dann kommt mir eine Idee. "Matilde, mach die Tür einmal auf ... Hoffentlich funktioniert es", murmle ich, als ich ein Streichholz entfache und langsam im Raum umherbewege, immer darauf achten, ob von hinter einem der Objekte ein Luftstrom zieht. "Es muss einen Geheimgang geben, sonst ..." Den Rest verschlucke ich und fahre mit knirschenden Zähnen mit der Prozedur fort. "Savage, schauen Sie sich derweil vielleicht die Gegenstände ein wenig genauer an."
  18. "Was zur Hölle ...", murmle ich und schaue mich um. Bewegende Schatten? Spielen meine Sinne mir einen Streich? Hoffentlich ist nicht dieser verrückte Kunstbegabte hier. Mir kommen die Bilder in den Sinn, die Dwight von Matilde geschossen hatte und zucke zusammen. Ich umfasse meine Schere fester und blicke, nicht panisch, aber gezielt hinter uns und vor uns, auf jedes visuelle Detail achtend.
  19. "Die Gruft war in einem bewaldten Friedhof. Während wir die Kirche durchsucht haben, hörten wir ein seltsames Geräusch, dem wir dann durch den Nebel gefolgt sind ... Unten in der Totenstätte versuchte uns ein ... Etwas zu warnen. Es war verfallen, modrig" Es war tot! Oh Gott, warum müssen stets die toten Dinge zu mir flüstern? "Wie auch immer: Es sprach von einer Art Fluch, dass wir veroren seien. Womöglich sind wir schon mitten drinnen. Vielleicht sind die anderen Insassen gar nicht verschwunden, sondern wir." Mit düsterem Blick schaue ich in die Runde. Er war tot! Wie das Mädchen im Zug ... Nein nein ... das war nicht ... Ich schüttel meine Gedanken von mir. "Womöglich finden wir noch einen von ihnen. Einen Mitverdammten ... Und der kann uns dann Fragen beantworten. Ich denke, etwas anderes, als dem Geruch zu folgen, bleibt uns tatsächlich nicht übrig."
  20. Hatten ein volles Wochenende, steige jetzt aber wieder ein.
  21. Während wir weiterlaufen halte ich mich ein wenig rückwärtsgewandt. Falls sich etwas Auffälliges tut, bin ich bereit. Meine Hand ist fest um den Griff der Schere geschlossen. Nervös blicke ich abwechselnd vor und zurück.
  22. Schnell eile ich zurück und greife mir zwei mögliche Waffen aus dem Zimmer. Matilde kommt mir entgegen, und ich gebe ihr eine, die andere halte ich in meiner Tasche bereit. Es ist eine Schere.
  23. Beide Ägypten-Abenteuer aus dem Ägyptenband sind eher ein wenig anspruchsvoller, sollten aber beide im gegebenen Rahmen gut umsetzbar sein (da am besten mal einen Blick in die Spielberichte werfen). Der Vorteil an Ägypten ist, dass es ein sehr exotisches Setting ist und der Band sehr nett Material liefert, um ein authentischeres Erleben des Landes zu ermöglichen. Pulpig können beide Abenteuer auch durchaus werden/sein. Über den Rest kann ich nichts sagen.
  24. Es gibt theoretisch noch Zimmer. Siehe Gebäudeplan. Vergiss aber nicht den Schlüssel, den du gefunden hast.
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