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Blackdiablo

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  1. Auch wenn das Gespräch Ingame relativ profan erscheinen mag, möchte ich sagen, dass ich dessen Verlauf ziemlich cool finde. Ich konnte viele Informationen aus dem echten Dialog passend einbringen dank deiner schönen Vorlagen. ^^
  2. Entsetzt ruft sie: "Nein! - Nein.", korrigiert sie sich dann mit ruhigerem Tonfall. "Es hat nichts mit Ihnen zu tun, es ist nur ... Ich suche nach meiner Mama - ummm - ich meine, meine Mutter ... Es ist so lange her, seitdem ich sie gesehen habe ... Ich dachte, ich würde meinen Vater und meinen Bruder hier treffen, aber ich habe sie noch nicht gefunden ..." Sie wendet sich ab, den Blick in den Nebel gerichtet. "... Es, es tut mir leid, das ist ja nicht Ihr Problem ..." Sie senkt ihren Kopf.
  3. "Zum Park? Ummm ja ... Sie müssen der Straße folgen, dann kommen Sie nach Silent Hill. Es ist schwer, sich im Nebel zu orientieren, aber von hier führt nur eine Straße direkt in die Stadt. Sie ist nicht zu verfehlen ..." Sie wendet den Kopf in die Richtung, vorbei an eine kleine verlassene Kapelle zu einem weiteren Tor und deutet mit dem Finger darauf. "... Sehen Sie? ... Sind Sie einmal in der Stadt müssen Sie sich einen Weg suchen ..." Sie beißt sich auf die Unterlippe. "Aber mit Sicherheit werden Sie einen finden."
  4. Nein, das ist aber auch nicht nötig. Sie bewegt sich nicht, als sei sie verletzt.
  5. Angela http://static.giantbomb.com/uploads/square_small/1/10396/220188-angela_.jpg sucht nach ihrer Mutter
  6. Wie eine Maus wandert ihr Blick von deinem Gesicht zu der dargebotenen Hand. Sie zögert, dann verschränkt sie die Arme und zieht die Schulter hoch. "Ich heiße Angela", entgegnet sie leise. "Es, es geht mir gut. Nur dieser Ort ..." Immer wieder zupfen ihre Finger am Stoff ihres Pullovers.
  7. Trotz deinen guten Vorsätzen dreht sich die junge Frau mit einem schrillen Einatmen von dem Grabstein, den sie untersucht hat, zu dir um und erst befindet sich nichts als nackte Panik in ihrem Gesicht ... oder ... vielleicht. Nein. "Ver-verzeihung, es tut mir ... Ich wollte nur ..." Sie macht Anstalten sich umzudrehen, um im Nebel zu verschwinden. Reibt sich dabei nervös den Arm. Die Frau, der du dich gegenübersiehst, trägt einen weißen Pullover und eine rotbraune Hose. Ihr Gesicht ist bleich.
  8. Ich ziehe Freya näher zu mir. "Können wir weiter, anstatt hier weiter herumzustarren? Ein bisschen frisch hier, finde ich." "Hab keine Angst", flüstere ich zu Freya. "Dir wird nichts geschehen. Ich bin bei dir." Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot. Nun packt mich die echte Furcht. "Los weiter!", rufe ich aufgeregt. Immer wieder werfe ich einen Blick über meine Schulter.
  9. Sie sieht es auch! Herr im Himmel, sie sieht es auch! Kehrt die Finsternis zurück? "... Es ist ein Nebelschweif ...", entfährt es mir automatisch auf deutsch. "... In dürren Blättern säuselt der Wind ..." Zu Cole gewandt: "Gibt es hier vielleicht noch jemanden, von dem wir wissen sollten?"
  10. Das gefällt mir nicht. Sie legt sich mit ihm an, das ist ... "Was hat Cole dir erzäh- ...?" Da bemerke ich das Schemen und erstarre. "Freya, siehst du das?" Ich deute in Richtung der Gestalt im Wald. "Da zwischen den Bäumen!"
  11. Ich runzle die Stirn und lächle. "Du hast recht. Aber sollten wir nicht ..." Ich schaue auf unsere Hände. "Diskretion wahren, wenn Cole in der Nähe ist? Es ist, als beobachte er alles, was wir tun, haargenau."
  12. "VIelleicht hat er etwas gefunden ... Einen Schatz oder so." Harmlos blicke ich zu den anderen. "Also ich bin ein bisschen neugierig."
  13. "Ein stolzes Alter, auch für einen Mann Gottes.", murmle ich. "Also, was glauben Sie ist aus den Fischen geworden, Cole?"
  14. Ich hebe die Hände und lächle vorsichtig. "Keine Bange, ich zweifle nicht an Ihrem Wort." Dann: "Wer ist McNamara?"
  15. Nimmst du das Papier mit? Und korrigierst du noch dein Stabi, bitte?
  16. Nicht allzu lange schieben sich die Nebelwogen vor dir her, da erkennst du ein schmiedeeisernes Tor an einer Friedhofsmauer. Leicht lässt sich erkennen, dass es teils aufgedrückt worden ist, die Spuren führen hinaus und auch wieder hinein und verlieren sich im klumpigen Gras. Wie abgebrochene Zähne kannst du die Umrisse von Grabsteinen bereits erahnen. Vor dir liegt der kleine Friedhof am Toluca Lake. Etwas ist dort. Steht gebückt an einem der Grabsteine. Es ist eine Frau.
  17. "Wurden sie dort verscharrt? All die verlorenen Seelen, meine ich?" Die Erinnerungen an die Behaglichkeit von früher ist mit Sicherheit noch lebendig. "Und warum blieben die Fische aus? Haben es die Fischer übertrieben oder gab es vielleicht noch eine andere Ursache?"
  18. Ungerührt: "Wenn Sie sich dazu in der Lage sehen ...?" Sei ruhig, noch hat er dich nicht auf dem Kieker!
  19. Und hier können wir auch unseren Geistern freien Lauf lassen ... Sie können hier spuken und ungestört leben. "Mich reizt die Geschichte dieses Ortes ..." Neutral schaue ich Cole an. "Erzählen Sie uns doch ein bisschen mehr, wenn Sie können."
  20. Was sieht er hinter diesem Verfall? Sein Reich? Seinen Tod? Wird er zu übermütig, wird er es bereuen. Ich versuche zu Freya zu blicken. Aber es fällt mir so schwer.
  21. Das trübe Wasser kriecht gallertartig über die rote Oberfläche des Papiers, die Spiegelung deines eigenen Gesichts flimmert (der Spiegel, der Spiegel im Toilettenhäusschen!), du berührst das Wasser und spürst Eiszapfen durch deine Finger stechen, doch mit einem hohlen Platschen fischst du das Papier heraus. Ob dort jemals etwas stand? Du drehst es, während es sich wie eine zweite Haut um deine Hand schmiegt, lebt es? Nichts steht darauf geschrieben und wenn jemals dort etwas gestanden hat, hat das Wasser von Lethe es mit in seine verhängnisvollen Tiefen gezogen. Du spürst die Einsamkeit. Du bist hier, an einem Brunnen und fischst altes Papier aus Brackwasser, dass dir einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Allein ... ja ... allein ... Wirklich?
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