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Dark_Pharaoh

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Everything posted by Dark_Pharaoh

  1. Wir haben den OE in etwa 5 1/2 Monaten durch bekommen, dabei etwa 3x im Monat zu je 4,5-5,5 Std. gespielt. Also gesamt irgendwas um die 80-90 Stunden Spielzeit, die letzten Sitzungen waren etwas länger. Laut SL hat er einige in seinen Augen unpassende Szenen gestrichen (wohl eine Art Traumreise in der Nähe von Zagreb oder Belgrad) und in Paris haben wir uns um einen Nebenplot gebracht (in einem romantischen Hotel). In ca. einem Monat werde ich die Kampagne dann selbst leiten.
  2. Bereits von Ephraim kontrolliert. Bisher ist sie eine der "jungen Wilden" an der Uni und hat den SC mal geholfen, wird jetzt immer mal wieder für okkulte Nachfragen kontaktiert und hat einen SC schon mit ihren Reizen um den Finger gewickelt. Ich such jetzt nach einer Gegenleistung die sie einfordert (hier habe ich schon Ideen), finde nur irgendwie keinen Abenteuerrahmen der mir gefällt. Was würde passen? Shub-Niggurath?
  3. Hi, ich habe durch "Unsterblich" Asenath Waite als NSC in einer kleinen Arkham Gruppe eingeführt. Die Spieler kennen "Das Ding auf der Schwelle" nicht und fokusieren sich immer mehr auf Asenath, selbst nachdem ihr Part im Abenteuer schon lange vorbei ist. Finde ich super, daher möchte ich da mehr drauß machen. Jetzt bin ich am überlegen wie ich hier ein Abenteuer verknüpfe. Meine eigenen Ideen finde ich bisher alle nicht so richtig zielführend, daher wollte ich mal fragen ob ihr sie schon eingebaut habt oder eine Idee habt welches Abenteuer zu ihr passen könnte. Ich kenne die mögliche Verknüpfung aus dem Innsmouth-Band, allerdings wollte ich Innsmouth ungerne einbauen. Im Notfall ist das eine Option - vielleicht habt ihr ja bessere Ideen?
  4. Danke für die Tipps, "Häupter" schaue ich mir dann mal an. "Das windschiefe Haus" kenne ich, ist eine gute Idee. "Am Rande" ist auch mein Klassiker für Neulinge, kennt aber schon eine Spielerin.
  5. Fazit New York: Das Kennenlernen mit Jackson, der Mord und die Recherche haben Spaß gemacht, besonders der Mord wurde sehr stimmungsvoll von unserem SL beschrieben. Die Ermittlungen liefen dann leider in viele Sackgassen. Wir haben zwar sehr viele Artikel zu Carlyle gefunden aber über die Motivation der Expedition, die Hintergründe der Teilnehmer, die mysteriöse Schwarze usw. gab es leider fast keine Infos zu finden. Auch bei Erica dachte ich es kommt was bei raus, nachdem es nicht einfach war einen Termin zu bekommen. Auch die Mordserie bleibt im Dunklen (waren die Opfer wirklich willkürlich - außer Jackson - oder gibt es auch hier Zusammenhänge)? Wo sind die Leute vom JuJu-Haus? Diese Szene war eher enttäuschend, wir sind eigentlich nur bei den Polizisten mitgelaufen und konnten nicht wirklich reagieren. Ob das am Abenteuer oder SL-Entscheidungen liegt kann ich nicht sagen, ich denke wir haben wirklich fast alles versucht und uns nicht so doof angestellt. Hoffe die vielen offenen Fragen beantworten sich noch. Vor dem Start sollte die Ausrichtung der Kampagne zwischen SL und SC auf jeden Fall besprochen werden, wir haben eher brave, verkopfte Charaktere erstellt. Bisher ist es doch etwas pulpig und man braucht auch mal jemanden für's Grobe. Seit einem Charakterwechsel und einem Ersatzcharakter für unseren britischen Lord (um bei "ungesetzlichen" Aktionen mitmachen zu können) läuft es deutlich besser. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, hat bei uns nicht ganz geklappt nachdem sich einige Leute erst durch die Kampagne kennengelernt haben und die Vorstellungen von der Umsetzung erst im Laufe des Spiels klar geworden sind.
  6. So wäre mein Plan, die Infos von Katharina könnten sehr wichtig sein.
  7. Bin ebenfalls dafür, lese sowas auch gerne. Arbeite gerade an unserem INS und OE Tagebuch, wenn die irgendwann mal fertig sind stell ich auch ein paar Bilder ein.
  8. http://horrorontheorientexpress.blogspot.de/ Einige sehr schöne Bilder für die Kampagne, hoffe das wurde noch nicht verlinkt (habs zumindest nicht gefunden).
  9. Lange war es still, jetzt geht es endlich weiter. Wir hatten einige zeitliche Probleme und ein paar andere kleine Sorgen, nun sind wir kurz vor dem Ende von London (vermute ich zumindest). Um nach der Pause wieder reinzukommen habe ich New York nochmal überarbeitet und die weiteren Abende ergänzt: Samstag, 24.01.1925 Ein Glücksfall! Diese Geschichte wird eine ganz große Sache, da bin ich mir sicher! Mein Freund Rupert Merriweather und sein britischer Bekannter Sir George Greenwood sind auf eine wie es scheint weitreichende und schockierende Angelegenheit gestoßen. Beide sind seit längerer Zeit mit dem Schriftsteller Jackson Elias befreundet gewesen. Elias hat sich bereits einen Namen mit einigen Veröffentlichungen gemacht, welche sich mit Schwarzer Magie und Kulten beschäftigen. Die Werke sind stets sehr gut recherchiert und bieten Einblicke die Elias nur durch Infiltration dieser Sekten erlangt haben kann. In seinen Büchern enttarnt er die „magischen“ Praktiken und beschreibt die Techniken mit denen die Anführer ihre Anhänger durch Angst und Terror zu ihren Taten treiben. Bisher veröffentlichte er folgende Werke: Schädel säumen den Fluß (1910) – Schädelkult aus dem AmazonasgebietMeister der schwarzen Künste (1912) – Überblick zu Zauberkulten in der GeschichteDer Pfad des Todes (1913) – Steuerung von Kulten durch AngstDas rauchende Herz (1915) – Todeskulte der Maya und heutige zentralamerikanische TodeskulteSöhne des Todes (1918) – Thuggee-Kult in der heutigen ZeitHexenkulte in England (1920) – Beschreibungen zu Hexenkulten und Interviews mit praktizierenden englischen HexenDie schwarze Macht (1921) – Fortsetzung von „Der Pfad des Todes“ mit vielen Interviews mit Kult-Führern Ich selbst habe Jackson bei zwei kurzen Aufträgen für seine Bücher kennengelernt. Er hatte einen etwas speziellen Charakter, war aber ein sehr akribischer Mensch. Seit längerer Zeit recherchierte er nun für ein neues Buch über dessen Inhalt er selbst zu seinen Freunden nur vage Andeutungen gemacht hat. Dafür war er viele Monate von der Bildfläche verschwunden und bereiste anscheinend die halbe Welt. Dann meldete er sich plötzlich per Telegramm bei Rupert, er habe Informationen zur Carlyle Expedition und brauche ein verlässliches Ermittlerteam. Am 15. Januar erreichte Jackson dann New York und bei einen sehr knappen Telefonat vereinbarten er und Rupert ein Treffen am Abend des gleichen Tages im Chelsea Hotel. Dann begannen die dramatischen Ereignisse. Da Jackson auf das Klopfen von Rupert und George nicht reagierte und auch keine Nachricht hinterlassen hatte ließen sie die Tür von einem Hotelangestellten öffnen. Dort fanden sie Jackson – tot und schrecklich zugerichtet. Geistesgegenwärtig sicherte Rupert einige Hinweise: das Foto eines Schiffes vor einem asiatisch wirkenden Hafen, Visitenkarten zu Emerson Importe in New York (handschriftlich war auf der Rückseite der Name Silas N’Kwane notiert) und der Penhew-Stiftung in London, einen Brief aus Kairo von einem Faraz Najir sowie einem Brief von Miriam Atwright, Harvard Universität. Rupert, George und dessen Diener Alan Brooke wurden von der Polizei (Lt. Poole) befragt und begannen dann ihre eigenen Nachforschungen beim Verleger von Jackson, Jonah Kensington, von Prospero Press. Dieser händigte Ihnen mehrere Telegramme, Briefe und eine Stapel mit Notizen von Elias aus. Hier fanden sich weitere Hinweise zur Carlyle-Expedition, besonders die Ereignisse in Kenia wurden ausführlich beleuchtet. Jackson behauptet darin zudem, dass die Mitglieder der Expedition noch am Leben seien. Bei weiteren Recherchen wurden verschiedene Zeitungsartikel über die Carlyle-Expedition zu Tage gefördert und man tauschte einige Informationen mit Lt. Poole. Von diesem erfuhren Rupert und George von einer Mordserie, einem seltsamen Symbol welches allen Opfern in die Stirn geschnitten wurde und einer Streichholzschachtel, welche noch im Hotelzimmer von Elias gefunden worden war. Diese gehört zu einer Bar in Schanghai. Bei der Mordserie gab es in den letzten Jahren bereits acht Opfer, darunter vier Schwarze, drei Weiße und ein Asiate: Schwarz: Simmons, JackSchwarz: Zentalo, TimorSchwarz: Gunt, GeorgeSchwarz: Bencel, ElisabethWeiß: Huntington, JeremiaWeiß: McLur, SarahWeiß: Gustavson, HanahAsiate: Sabateto, Hikuiso Die Opfer kamen aus allen sozialen Schichten, vom armen Arbeiter aus Harlem bis hin zum Sohn eines Politikers. Auch Frauen waren unter den Opfern, eine Verbindung konnten weder die Polizei noch wir aufdecken. Die mir vorliegenden Fakten stützen die Vermutung einer zufälligen Auswahl, auch wenn ich das persönlich nicht glauben kann. Schließlich besuchte man Miss Atwright in Harvard und erfuhr, dass Jackson das Werk „Afrikas dunkle Kulte“ ausleihen wollte. Diese wurde aber kurz zuvor gestohlen, sie erwähnte noch einen seltsamen Geruch an dem Tag welcher nie identifiziert werden konnte. Es folgte ein Besuch bei Emerson Importe. Der Inhaber konnte Silas N’Kwane dem JuJu-Haus in Harlem zuordnen, ein Laden der afrikanische Objekte von einem Ahja Singh aus Mombasa importieren ließ. George und Rupert suchten dann auch diesen Laden auf und fanden den Eingang in einer dunklen Seitengasse, tief in Harlem. Der Verkäufer wirkte seltsam, auch ein weiterer Kunde der immer sein Gesicht wegdrehte weckte das Misstrauen der beiden. Lt. Poole wurde über eine mögliche Verwicklung des JuJu-Hauses informiert während sich Rupert und George von einem Neger beobachtet fühlten. Als Poole nicht mehr auftauchte begaben sich Rupert, George und Alan mit sechs Polizisten zum JuJu-Haus. Hinter dem Verkaufsraum fand sich ein versteckter Zugang in den Keller. Dort fanden sich fremdartige Schriftzeichen, teils ägyptisch, teils nicht zu identifizieren. Und einen Kultraum in dem sich eine große Gruppe seiner Anhänger eingefunden hatten um Poole zu opfern. Es kam zu einem Schusswechsel, Alan Brooke viel den völlig irre agierenden Kultisten zum Opfer. Dank der anwesenden Polizisten konnten die Angreifer zurückgeschlagen und der Rückzug angetreten werden. Umgehend wurde Verstärkung gerufen. Nun stürmte man die Kultstätte, fand aber nur noch die Leiche von Poole. Die Kultanhänger waren entkommen. Im Opferraum befand sich noch eine Öffnung im Boden, darin muss etwas gewesen sein, dass mit Feuer von dieser Welt gebannt wurde. Ich war nicht dabei, nur Greenwood scheint es gesehen zu haben. Er ist stets Herr der Lage, souverän und selbstbewusst. Wenn es aber um dieses Thema geht wird er verschlossen und weicht jeglicher Nachfrage aus. Am Tag darauf kontaktierte mich Rupert. Gemeinsam mit meiner Assistentin Emily suchten wir die beiden auf. Dort erfuhren wir von den beschriebenen Ereignissen und Befürchtungen. Kurzerhand entschlossen wir uns bei der Recherche einzusteigen. Rupert haben die Schrecken stark zugesetzt und er hat sich auf das Landhaus seiner Eltern zurückgezogen um sich wieder zu fangen. Seine Bücher mögen zwar von dunklen Schrecken handeln, der wahre Schrecken war aber zu viel für ihn. Emily vereinbarte ein Treffen mit Erica Carlyle, der Schwester und Erbin von Roger. Sie führt seit dessen Tod das Familienunternehmen sehr erfolgreich und unter dem Vorwand für die New York Times ein Interview über starke Frauen in der von Männern dominierten Geschäftswelt zu führen bekamen wir einen Termin. Leider brachte uns dieses Gespräch wenig neue Erkenntnisse. Erica erwähnte nur eine wunderschöne Schwarze, mit der Roger vor seinem Aufbruch viel zu tun hatte. Da eine solche Person auch bei dem Mord an Jeremia Huntington erwähnt wurde war unser Interesse geweckt, Erica konnte leider keine Details benennen. Weitere Recherchen sowie die Suche nach der unbekannten Frau führten ebenfalls zu keinen weiteren Ergebnissen, daher entschlossen wir uns nach London aufzubrechen und der Spur von Jackson zu folgen, in diesem Fall Kontakt zur Penhew- Stiftung zu suchen. Dank dem Einfluss von Sir George sollte das kein Problem darstellen. Derzeit befinden wir uns an Bord eines Schiffes und sind auf dem Weg nach England.
  10. Oh Oh ... ich hab Angst. Art nimmt diesen "kleinen" Zwischenfall doch schon viel zu ernst, vergess das lieber mal gleich wieder grannus
  11. "So sehe ich das auch. Sollte keine große Sache sein, die Abläufe der Dinge dürften den Beamten ja mittlerweile bekannt sein. Vermutlich sollen wir diese nur bestätigen."
  12. Erinnert entfernt an Spike aus "Buffy", oder bin das wieder nur ich? Auf jeden Fall eine interessante neue Design-Entscheidung, echte Menschen von heute aufs Cover zu packen. Ich weiß noch nicht genau wie ich das (und die Auswahl der fraglichen Personen) finde, aber ist auf jeden Fall was neues! Spike - genau an den hat mich der Typ erinnert, danke *g* Das Cover an sich finde ich gelungen nur ist mir die Frisur auch etwas zu modern. Aber ok, das ist jetzt kein Weltuntergang. Vielleicht passte es ja auch:
  13. Na dann nutze ich mal deinen Service: suche Musik für "Horror im Orient Express". Besonders je weiter der Zug nach Westen kommt desto hilfreicher wäre die Musik Falls du mehr Details benötigst melde ich mich per PN um Spoiler zu vermeiden.
  14. Hey, ich plane gerade die Kampagne. Mit an Bord sind 2 Spieler mit denen ich noch nie gespielt habe, die Cthulhu nicht kennen und die sich teilweise untereinander nicht kennen. Bevor ich sie mit den OE Abenteuern in die Kampagne ziehe suche ich nach einem kurzen und typischen Abenteuer für den Einstieg. Sollte nach Möglichkeit nach England verlegbar sein, einen typischen Cthulhu-Aufbau haben (inkl. Recherche) und helfen das System etwas vorzustellen und die Charaktere kennenzulernen. Vielleicht hat da jemand Erfahrungen? Oder gibt es sogar wie bei "Auf den Inseln" weitere Abenteuer in anderen Veröffentlichungen? Thematisch bin ich offen, halt nichts zu abgefahrenes/tödliches/schweres für die Neulinge. Eine Spielerin kennt sich schon etwas aus und hat bisher "Nachtexpress" und "Am Rande der Finsternis" sowie ein paar Arkham/Innsmouth-Abenteuer gespielt. Gruß, Dark_Pharaoh
  15. Die Orte klingen spannend. Und ich darf vielleicht doch als Spieler ran
  16. "Eduard, sollen wir uns eigentlich auch bei der Polizei melden? Oder habt ihr gestern mit dem Herrn alles klären können. Viel mehr haben wir ja nicht zu berichten, ihr habt ja alles im Zug ebenfalls hautnah mitbekommen. Und hat er gesagt ob wir noch als Zeugen hier bleiben müssen oder können wir die Stadt mittlerweile verlassen?" Dann wendet sich Jacques an Rudolf. "Von Görnhard sollte dann entsprechend informiert werden und uns Anweisungen geben, welche Schritte er für sinnvoll erachtet. Damit wir unser eigentliches Ziel nicht aus den Augen verlieren."
  17. @ Reh: sieht alles wirklich klasse aus! Mein erstes aufwendiges Handout, gut 10 Jahre alt und leider habe ich eine ungünstige Kombination aus Aquarellpapier und Tinte gewählt, daher ist die Schrift so verlaufen. Ging um einen Plot für Vampire Dark Ages mit Bezügen zur Tafelrunde. http://www.fernbrookcastle.de/bilder/gral.jpg Als Spieler habe ich mich in Earthdawn an zwei Liedern/Gedichten versucht, hab damals einen T'Skrang Troubadour gespielt. Ein Poet werde ich zwar nicht, der Gruppe hat es aber gefallen und vom ersten Abenteuer (und dem ersten Gedicht) ergab sich immerhin der Name unserer Gruppe: Die Befreier Akarems. Hier habe ich auch ein sehr aufwendiges Tagebuch geführt, muss ich mal Bilder von machen. Die Befreier Akarem's Ich will euch berichten von einem Dorf, einem Kaer, welches noch nach der Plage zu leiden hatte sehr schwer. Nach der Öffnung fanden die Bewohner nicht Freiheit, nicht Frieden Sie wurden durch waberndes Grauen in die Knechtschaft getrieben Ihr Geist ward gebrochen, die Seelen versklavt, der Dämon namens Nebel ward als Grund hierfür entlarvt. So fanden wir vor diese Siedlung vergessen und allein Und setzten uns zum Ziel die armen Sklaven zu befrei’n. Die Schrecken waren zahlreich, unsere Furcht sie war groß Gemeinsam und standhaft sagten wir uns dennoch von Angst und Zweifel los Es sollte sich zeigen, nur der Tanz mit dem Tod brachte uns Rettung in unserer Not. Durch finstere Gänge, zerfallene Räume Voll dunkler Erinnerungen und zerstörter Träume Schließlich fanden wir die Quelle all dieses Bösen Unser Ziel war’s diesen Ort endlich davon zu erlösen So traten wir ein in die grausige Schädelstätte Tas, Revan, Tharesch und Ugarit – vier edle Recken Lang durchfurchten die Waffen die Nebelschwaden Genau wie die Zauber rissen sie Wunden und verursachten Schaden Bis endlich der Dämon begann zu verblassen es uns aber gelang seine Essenz zu erfassen. Gebete gerichtet an Mutter Galens schützende Hand, haben ihn auf die Welt des Astralen verbannt Nach Jahren des Leidens erlöst von der Qual, ergaben sich die Bewohner der Freiheit des Todes – es war ihre Wahl. Sie mahnten uns nur nie zu vergessen ihr Martyrium Darum erzählt diese Geschichte unter dem Volke herum Um zu wahren die Erinnerung an Akarem Dem Dorf das befleckt war von einem Dämonen in so vielen Jahren. Ode an Thystonius Oh Thystonius, Herr der Helden und der Kraft erhöre unser Flehen! Die Mission die du uns aufgetragen hast – sie ist geschafft befehle deinem Diener nun zu gehen. Oh Thystonius, weiser und gerechter Gott, gerächt sind uns’re Sünden doch starben auch reine Seelen auf dem göttlichen Schafott wär’s vermessen, wenn wir dafür in deiner Gunst stünden? Oh Thystonius, Beistand der Wehrlosen und Schwachen, erlöse uns von diesem Bann! Lass deine Getreuen über diesen Dämon wachen, damit unser Dorf wieder leben kann. Oh Thystonius, größter aller Kämpfer und Athleten, einen Schrein zu deiner Ehren wir erbauen! Und wir werden für die Seelen der Gefallenen beten. damit alle die ihn sehen, weiterhin auf dich vertrauen.
  18. Ok, dann muss man entweder überall streichen oder das doch so übernehmen (hab die Kampagne bisher nur überflogen, Umsetzung ist für Ende des Jahres geplant). Meine Gruppe besteht aus Leuten die alle die Geschichte von HPL nicht kennen, daher denke ich diese Punkte verraten zuviel. Oder wie seht ihr das?
  19. Ich fand den entschleunigten Band I eigentlich ziemlich genial um die NSC´s und die Spieler miteinander warm werden zu lassen. Bei mir war der Listenhorror perfekt dafür geeignet. Aber so gehen die Geschmäcker auseinander. Du wirst kürzen, ich habe es sehr Detailverliebt ausgespielt. Ich denke bei einem Band stellt sich die Frage für wen mache ich ihn? Zielgruppe sollten in meinen Augen Neulinge und "faule" Gruppen sein. Die bekommen in BDW alles geboten was sie brauchen. Dann entscheidet der SL anhand seiner Spieler und eigener Vorstellungen was er übernimmt, ändert oder ergänzt/kürzt. Auch hier passt BDW doch super, es sind ja wenn zu viele Infos. Wenn es zu wenige sind wäre der Aufschrei auch wieder groß. Und bei uns ist es wie bei -TIE- beschrieben, meine Spieler sind detailverliebt und haben an sowas echt Spaß. Und zum Thema Railroading: das muss nicht immer schlecht sein, solange die Spieler noch Luft zum Atmen haben. Und mal ernsthaft, wie sollte ein Abenteuer in der Arktis, zumindest die Überfahrt, anders möglich sein. Später hat man ja noch einige Möglichkeiten zu improvisieren und den Spielern mehr Freiheiten zu geben. Das machen dann aber auch mehr erfahrene Gruppen/Spielleiter. Für unerfahrene Spielleiter oder SLs mit wenig Zeit gibt es dann eben einen geplanten Verlauf. Gespielt habe ich selbst bisher Orient Express und fand ihn super, hier hat der SL gerade am Ende viel angepasst und auf uns zugeschnitten. Nachdem ich die Kampagne jetzt für andere Freunde leiten werde lese ich gerade den geplanten Ablauf und bin froh, wie wir ihn gespielt haben. Von daher, Kampagnen gehen auch bei Cthulhu, erfordern aber immer eine Anpassung an die Gruppe. Das gilt aber für jedes System. Über eine Übersetzung oder Abenteuer im Stil der Armitage Files würde ich mich aber trotzdem sehr freuen, ein paar neue Ideen schaden nie.
  20. Jacques füllt seine Bestände an Zigaretten ebenfalls auf und nickt Eduard dankbar zu. Dann bestellt er eine Portion Rühreier. Als die Sprache auf den Polizei-Hampelmann kommt zuckt er kurz zusammen, setzt dann aber sofort wieder eine ungerührte Miene auf und zwingt sich Katharina und Erich nicht anzusehen. "Warten wir das Gespräch mit dem Verleger ab und dann entscheiden wir wie es weiter geht."
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