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Thunder

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  1. Hoi! Das gilt auch für den Schock-Handschuhe. Trotzdem ist der Kampf mit einem Schockhandschuh nicht im eigentlichen Sinne unbewaffnet, auch wenn mit der entsprechenden Fertigkeit gewürfelt wird. Oder würdest du einem Adepten Todeskralle in Verbindung mit dem Schockhandschuh erlauben und ihn somit 5K + Erfolge + Elektroeffekt gegen die halbe Stoßpanzerung erlauben? LG Thunder
  2. Hoi! Ich verstehe das nicht, ich habs doch oben zitiert und dick und fett markiert: Todeskralle = waffenLOSER Nahkampf. So. "Natürliche Waffe" => per se schonmal nicht "waffenlos", sonst hieß es ja nicht "Waffe". Ob der Charakter mit nem Flammenwerfer, mit zwei Spornen oder geSURGEten giftübertragenden Hauttaschennadeln rumtanzt, ist völlig egal. Waffenloser Kampf heißt, dass man keine Waffe verwendet. Herrje! LG THunder
  3. Hoi! @Roadbuster Das kommt noch hinzu. Obwohl ich glaube, dass es ihm eigentlich eher um den Elementaren Schlag ginge. Wenn ich dafür den Elementaren Effekt bekäme würde ich auch auf den Schadensbonus der Sporne verzichten. LG Thunder
  4. Hoi! @Chrisael Nun, schauen wir doch mal, was das GRW auf S. 232 so zur Kraft "Todeskralle" schreibt (Hervorhebungen durch mich): Man sieht, ein einfacher Blick in die Beschreibung der Kraft, um die es hier geht, genügt, um die Anfrage des Spielers mit einem felsenfesten, unumstößlichen "Nein" zu beantworten. Cheers! Thunder PS: "Waffenlos" bedeutet "ohne Waffe".
  5. Hoi! @kueppe Was soll das? Der Thread wäre in der Vergessenheit versunken, wenn du nicht dreiste Thread-Nekromantie betrieben hättest. LG Thunder
  6. Hoi! Solange der Effekt von den Spielern nicht munter ignoriert wird. LG Thunder
  7. Hoi! So ist es doch auch! Elementare Effekte verursachen keinen separaten Schaden, sondern verändern ggf. die Schadensart und fügen einen elementaren Effekt hinzu. Verstehe das Beispiel deshalb nicht so ganz. LG Thunder
  8. Hoi! Connections entwickeln sich bei mir als SL zumeist aus dem Spiel heraus. In Ausnahmefällen gebe ich aber auch bestimmte Connections vor, die z.B. für eine Kampagne wichtig sind und die jeder Charakter haben muss. So kann es vorkommen, dass die Runner, nachdem sie die Dienste eines Inhabers einer kleinen auf Wasserflugzeugen basierenden Transportfirma in Anspruch genommen haben, sich diesen (natürlich für umsonst) als Connection aufschreiben dürfen. Falls ein Charakter eine Connection fragt, ob sie den und den kennt, z.b. einen Straßendoc, der auch Bioware einbauen kann, dann überlege ich mir, ob die Person so jemanden kennen könnte (anhand der Connectionstufe und der Art der Connection) und lasse die Connection die andere Connection dann dem Runner verkaufen, wobei der Preis zumeist im hundert Nuyen-Bereich liegt. Wenn man sich auf freundschaftlicher Basis mit einer Connection unterhält (Loyalität 4 oder höher) und das nicht unbedingt einen "geschäftlichen" Hintergrund hat, sondern eher so in der Bar mit dem 2. Bier einhergeht, kann der Kommcode so einer Connection (z.b. der Juwelier, der erbeutete Schmuckstücke schätzen soll) auch mal umsonst auf das eigene Kommlink übergehen, je nachdem wie gut der Freund drauf und generell eingestellt ist. LG Thunder
  9. Hoi! Lustig finde ich Folgendes: Demzufolge hat jeder und seine Schwester, vor allem in den USA, einen kleinen Kampfpanzer im Vorgarten stehen, der auch noch fleißig benutzt wird. Zugegeben - angesichts der Rüstungsreserven der USA kein ganz abwegiges Beispiel, aber in diesem Zusammenhang doch schon arg sinnentstellend. LG Thunder
  10. Hoi! Medizinmann: Wenn du es für nötig erachtest, immer den selben Sachverhalt zu zitieren (ohne ihn zu belegen), ist das doch nicht meine respektive unsere Schuld, oder gar mein respektive unser Problem. Das ist doch allein deine Sache. Es ist anscheinend leider der Fall, dass du irgendwelche Sachen interpretierst, die so einfach nirgendwo stehen. Bevor ich dir zeige, wo du geschrieben hast, dass Standardmun keine Standardmun für Schrotflinten ist, zeig du mir doch bitte erstmal, wo steht, dass Schrotmunition (auch) die Standardmun für Schrotflinten ist? Standardmun ist Standardmun und das heißt Blockmuni (ich habe keine Ahnung und vertraue mal darauf, dass das der korrekte Begriff ist). Aus der zitierten Formulierung geht eindeutig hervor, dass Standardmuni auch für Schrotflinten Blockmuni ist. Nichts anderes. Man KANN die Schrotflinte auch mit Schrotmuni laden, aber das bedeutet noch lange nicht, dass diese auch als Standardmuni für Schrotflinten gilt (genau diesen argumentativen Sprung kritisiere ich). Stattdessen ist es imho (!) viel naheliegender, dass es deswegen keine separate Schrotmuni gibt, weil es einfach die bereits existente Flechette-Muni ist (die ja, wie gesagt, den selben Regeln folgt, theoretisch auch der Choke-Regelung, oder wird das irgendwo ausgeschlossen - die Choke-Regelung steht nämlich im Schrotflintenkapitel, nicht im Munitions-Kapitel). Wenn du dich aus der Diskussion zurückziehen willst, kannst du das natürlich machen. Das bestärkt mich aber nur in meiner Meinung, dass du ohne regeltechnische bzw. quellentechnische Grundlage interpretierst. LG Thunder
  11. Hoi! @Medizinmann Man muss irgendeinnicks amüsanter Theorie aber eines zugute halten: Das heißt, wenn ich die Textstelle richtig deute: Schrotflinten verschießen tatsächlich standardmäßig Massivgeschosse. Für sie gilt also auch, dass die gewöhnliche Standardmunition gewöhnliche Standardmunition ist und nicht als Schrotmunition gilt. Desweiteren: Eine separate Schrotmunition ist tatsächlich nirgendwo aufgelistet - weder im GRW, noch im Arsenal (oder bin ich blind?). Man könnte also durchaus zu dem Schluss kommen, dass Flechette-Munition nach SR4-Begriffen ganz normale Schrotmuni ist (zumal ja Schrotmunition sowieso den Flechette-Regeln folgt). LG Thunder
  12. Hoi! Stimmt, sind nur 4 statt 6 Würfel mehr und 50 statt 100 Nuyen (also sogar preismäßig unschlagbar gegenüber Flechette). Naja, die Grundaussage bleibt die gleiche. LG Thunder PS: Deswegen lohnt es sich, in einen guten Schieber zu investieren. Der MET2000-Versorgungsoffizier wird keine größere Probleme damit haben, Ex-Explosivmuni aufzutreiben.
  13. Hoi! Was mich vor allem irritiert ist, dass für Mimik der deutlich höhere Preis anscheinend keine Rolle spielt, obwohl seine Gruppe doch eigentlich auf Straßenniveau anfangen wollte (das war das Argument gegen die inflationäre Verwendung von APDS-Munition). Naja, wenn die Charaktere Geld zu verschenken haben, können sie sich natürlich die Flechette-Munition holen, aber ich bin mir nicht sicher, ob rein Kosten-Nutzen-technisch der fünffach (!) höhere Preis der Flechettemunition (Verfügbarkeit 2E übrigens) sich gegenüber der Standardmunition lohnt. Ich mein, 100 Nuyen pro 10 Kugeln statt 20 Nuyen pro 10 Kugeln für gerade mal 1 Würfel mehr (gegen gepanzerte Ziele, um die es dir ja geht). Ach, übrigens, wenn wir schon bei den abstrakten potenziellen Zusatzwürfeln sind und Kohle keine Rolle spielt: Explosivmunition (selber Preis übrigens wie die Flechettemuni) gibt einen +1 Bonus auf den Schaden, sprich 3 imaginäre Würfel dazu. Ex-Explosivmunition gibt sogar 6 Würfel dazu (+1 Schaden und -1 PB) und beide sind mit einer Verfügbarkeit von 8V bzw. 12V problemlos zum Charakterstart erhältlich. Warum sollte noch irgendjemand mit Flechettemunition rumballern? Nur bei ungepanzerten Zielen lohnt sich die Flechettemuni wieder, wegen den 6 Zusatzwürfeln (Ex- sowie Ex-Explosivmuni geben jeweils nur 3 Bonuswürfel). LG Thunder
  14. Hoi! Flechette ist für mich, wohl anders als für dich, kein Allheilmittel. Genauso wie du es sagst sehe ich bei Flechette einen ganz spezifizischen Zweck erfüllt. Zum Beispiel wird niemand zu Flechette-Munition greifen, der aus einem Forschungslabor Daten extrahieren und nur mit ungepanzerten und ungefährlichen Wissenschaftlern zu rechnen hat. Es sei denn, er will möglichst viel Blut vergießen. Aber da es ein Zeichen von Professionalität ist, kein meterlange Blutspur auf seinen Runs hinter sich her zu ziehen und ich jedem vernünftigen Runner unterstellen kann, möglichst professionell arbeiten zu wollen, wird Flechettemunition genau da wo sie eigentlich stark ist, nämlich gegen sogenannte weiche Ziele, kaum Verwendung finden. Es sei denn, naja, man will ein Massaker veranstalten. Übrig bleibt dann noch der lustige Sekundäreffekt, dass Flechette-Schaden mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit beim Gegner Betäubungsschaden anrichtet (allerdings ohne dafür in den Genuss von zum Beispiel dem Schock-Effekt der Stick & Shock- oder dem Niederschlags-Effekt der Gelmunition zu kommen). Und wie hoch dieser Nutzen zu bewerten ist, ist eine reine gruppeninterne Sache. LG Thunder
  15. Hoi! @Medizinmann Das stimmt! Aber man kann keine Schrotmunition in ein Sturmgewehr stecken. Insofern hat Schrot gegenüber Flechette den Vorteil, dass es über Streuung verfügt, Flechette ist aber (bei selbem Schaden und selbem PB) vielfältiger einsetzbar. Ich muss mich jedoch auch anschließen, dass ich bisher noch nicht erlebt habe, dass ein Charakter Flechette-Munition in Waffen benutzt hat, die keine Schrotflinten sind. Allerdings nicht, weil in meinen Runden standardmäßig mit APDS geschossen wird, sondern weil eigentlich alle Spieler davon überzeugt sind, dass Flechettemunition schlimme Dinge mit Nicht-Schrotflinten anrichtet (was zwar nicht stimmt, weil es ja keine Schrotmunition ist, mir als SL aber nur zugute kommt). LG Thunder
  16. Hoi! Nagut, das wird jetzt wirklich alles sehr schwammig und vor allem eine Frage der persönlichen Erfahrungen. Ich persönlich habe noch keinen Sammy erlebt, der die Fertigkeit Pistolen nicht hatte, dafür aber die Fertigkeit Gewehre (die man zum Benutzen von Schrotflinten ja schließlich braucht); ganz im Gegenteil. Andere Spieler können da natürlich andere Erfahrungen gemacht haben. Ich kann nur sagen, dass meiner Erfahrung nach Pistolen doch die deutlich häufigere Fertigkeit sein dürfte, wenn wir von Runnern sprechen. Aber sei's drum. Ich halte die Taser nach wie vor für die bessere Waffe was das Ausschalten von Gegnern angeht, natürlich nur auf kurze Distanz. Aber selbst auf weite Distanz ist die auch schon irgendwo erwähnte Stick & Shock-Munition immernoch um Längen effektiver als Schrotmunition. So oder so sehe ich die übelsten Vorteile der Flechettemunition nicht. Aber wie gesagt, sei's drum. LG Thunder
  17. Hoi! Gut, dann sind wir am Punkt der Sinnhaftigkeit von Tasern angekommen. Das hat zum einen nichts mehr mit dem Thema zu tun und ist auch reine Geschmackssache, von daher steig ich hier aus der Diskussion aus. Nur ein Hinweis noch: Taser werden AFAIK ganz normal über die Fertigkeit Pistolen verwendet, nicht über irgendeine obskure Spezialfertigkeit. LG Thunder
  18. Hoi! @Crimsonking Ja nun, ich wundere mich nur über Medizinmanns Antwort, wo es doch zumindest generell eigentlich anders geregelt ist. Und wo genau der Unterschied zwischen einer vergifteten Katanaklinge und einem Schockhandschuh besteht, will mir grade nicht so recht in den Kopf. LG Thunder
  19. Hoi! Gilt das mit dem keinen Doppelschaden generell? Mache ich also zum Beispiel mit einem mit Gift bestrichenen Katana auch nur den Giftschaden und nicht den eigentlichen Waffenschaden UND den Giftschaden zusätzlich? Und wenn ja, wo steht das? LG Thunder
  20. Hoi! Das ist der entscheidende Punkt, an dem ich widerspreche. Ich stimme dir durchaus zu, dass Flechettemunition den Eindruck macht, nicht ordentlich gebalanced worden zu sein, weil, wenn es einem egal ist, ob man die Gegner betäubt oder in Stücke schießt, ist Schrot- bzw. Flechettemunition tatsächlich sehr gut, besser als Standardmuni in beiden Fällen auf jeden Fall. Aber das Mittel der Wahl, um einen Gegner kampfunfähig zu machen (und zwar NUR kampfunfähig) ist auf jeden Fall der Taser, denn im Unterschied zur Schrotmunition: 1.) macht er nur unerheblich weniger Schaden als eine mit Flechette geladene Schrotflinte (8G vom stärksten Taser gegen 9K(f) von der stärksten Schrotflinte - bei Irrtum bitte korrigieren, da aus dem Gedächtnis) 2.) wird gegen ihn nur die halbe (!) Stoßpanzerung gerechnet 3.) muss jeder getroffene Gegner eine Schockwiderstandsprobe ablegen, die ihn ggf. lähmt, aber auf jeden Fall einschränkt 4.) ist er völlig legal (was aber zugegebenermaßen mit der Wirkung nichts zu tun hat) LG Thunder
  21. Hoi! Öhm.. das "Ja" ganz am Anfang hast du dann wohl überlesen. Selbstverständlich kann ein Satz Wunden erst per Erste Hilfe und dann per Magie geheilt werden, warum auch nicht? LG Thunder
  22. Hoi! Ja. Wie du schon sagst wird nur der umgekehrte Fall ausgeschlossen. Nachwievor kann der selbe Satz Verletzungen aber natürlich dennoch nur einmal (jeweils mundan/magisch) behandelt werden. LG Thunder
  23. Hoi! Wie schon gesagt: Der Nachteil der Schrotmunition gegenüber gepanzerten Zielen ist, dass bei ihrer Verwendung die Wahrscheinlichkeit steigt, geistigen Schaden statt körperlichen anzurichten. Bei einem Schaden von 9K(f) und einem Nettoerfolg würde also schon eine Panzerjacke (8/6) genügen, um lediglich geistigen Schaden zu bekommen (10K Schaden treffen auf eine modifizierte Stoßpanzerung von 11). Dementsprechend spiegelt die Regelung die Wirkung der Flechettemunition, die einfach in der Panzerung des Ziels stecken bleibt (und deswegen geistigen Schaden verursacht) meiner Meinung nach realistisch wieder. Dass der geistige Schaden eher als Vorteil anzusehen ist, halte ich, wie oben schon gesagt, für falsch. Es läuft dem Zweck der Schrotmunition entgegen, geistigen Schaden zu verursachen. Dementsprechend stimmt das Zitat: "They are devastating against unprotected targets, but not very effective against rigid armor." LG Thunder
  24. Hoi! Das ist deine Meinung aus deiner OT-Sicht auf die Thematik heraus. Da dein Charakter aber sicher nicht hergeht und anfängt, die geistigen bzw. körperlichen Schadensmonitore der Gegner zusammenzurechnen, ist das irrelevant. Fakt ist, dass ein Charakter den Vorteil des Betäubungsschaden in Situationen, in denen er zur Schrotmunition greift, vermutlich nicht unbedingt sieht. Oder salopp ausgedrückt: Nehme ich Schrotmunition, dann will ich viele große Löcher in Menschen machen, da kann ich keinen Betäubungsschaden gebrauchen. Gegen ungepanzerte Ziele ist Schrot einfach supergut, gegen gepanzerte gibt's Effektiveres, vor allem wenn man sowieso die Absicht hat, Betäubungsschaden anzurichten. LG Thunder
  25. Hoi! @Maxwell Antimagie wird dem Attribut Magie zugeordnet. Zum Beispiel beim Bannen von Zaubern wird mit Magie + Antimagie gewürfelt (GRW, S. 208). Und da eine Spruchabwehrprobe eine Antimagieprobe ist, finde ich es nicht allzu weit hergeholt. Magie ist Bestandteil des "gewöhnlichen" Antimagie-Würfelpools - alles andere läuft unter "Ausnahme". Und warum Magie nichts mit der Abwehr von Zaubersprüchen zu tun haben soll (auf einer metaregeltechnischen Fluff-Ebene) will mir auch nicht so recht in den Kopf gehen. Mit metamagischen Techniken wie Filterung und Reinigung benutzt man doch auch Magie, um magische Rückstände zu entfernen, da wird also auch Magie gegen Magie eingesetzt. LG Thunder
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