
envin
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Kann man das nicht einfach umrechnen, wie man es an anderer Stelle auch macht (wenn man Nachteile wegkauft oder Vorteile zukauft)? Also mit 1GP = 2 Karma?
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ist halt alles schon etwas freakig. aber auf die idee zu kommen find ich schon cool zum sehen im wirtskörper: da der geist den wirtskörper besetzt und ihn "bedienen" kann, dann muss er dazu auch mit ihm fühlen können, sonst könnte er kaum ne türklinke bedienen, wenn er die nicht ertasten kann. daher würd ich sagen, dass er dann auch mit den augen des wirtskörpers sehen kann, auch infrarot oder restlich beim entsprechenden metatypus. cyberware ist jetzt sonne sache, da müsste man vorsichtig mit sein, weil da dann noch die kraft drauf addieren gefällt mir innerlich jetzt irgendwie nicht sonderlich gut. ich denke, da es generell eher die ausnahme bleiben wird, dass man einen besessenen spielt, ist das auch keine wirklich gravierende regellücke (wenn es überhaupt eine ist, bin grad zu faul nachzugucken)
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Und ich stelle mir einen Geist auf der Schulbank irgendwie komisch vor. Eine Fremdsprache kann man mündlich ja irgendwie erwerben, aber schreiben lernt man nicht maleben so. Btw, mit einer Freisprecheinrichtung kann man sogar heute schon ohne weiters jemanden anrufen, ohne zu lesen oder zu schreiben. Das nennt sich "Stimmerkennung". Nicht lesen können ist, glaube ich, in so einer modernen Welt wie SR kaum wesentlich, um am täglichen Leben teilzunehmen. Vieles ist durch eine bunte Ikonografie so dargestellt, dass man das gut verstehen kann. Auch in meinem jetzigen Telefon kann ich Kontakte schon nach ihren Bildern auswählen (ich muss den Namen noch markieren, aber dann erscheint ein Bild, ein reines Bilderverzeichnis wäre nur eine Softwarefrage). Der Charakter wird Probleme mit der Tageszeitung haben, aber hey, wofür gibts denn den Tridscreen? Was ich durch so einen Nachteil allerdings erschweren würde, wären sachen wie Gebrauchsanweisungen lesen beim Bauen und Reparieren, je nach Tradition Zauber erlernen, und generell akademisches Wissen, da ich das immernoch für im wesentlichen in schriftlicher Form vorliegend halte. Und ein Vorleseprogramm kann dabei nicht zwangsweise helfen, da zum tieferen Verständnis die eigene Verschriftlichung auch notwenig sein dürfte. Insgesamt finde ich das ganze Charakterkonzept ansich schon ganz interessant, aber ich würds trotzdem im Normalfall nicht zulassen als SL. Zum einen ist es einfach total abgedreht , zum andern wär ich generell schon mit den einzelnen Charakteren Freier Geist und Vampir sehr vorsichtig. Allerdings, wenn ich den Spieler für einen hervorragenden Rollenspieler halte, der so etwas wirklich mit all seinen Facetten ausspielen kann, dann könnte ich mich vielleicht sogar vorstellen, so etwas auf die anderen Runner loszulassen. Und dann mal schauen was passiert...
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Ich denke auch, dass man spätes Erwachen und analg auch das gleiche für Technomancer nach Spielbeginn generell nicht mehr zulassen sollte. Es ist, finde ich, eine Sache des Spielleiters, der entscheiden muss, ob der Vorteil angemessen ist oder nicht. Für nen Sam mit 0,3 Essenz sollte man sich das gut überelgen, aber jemand, der ansich die nötigen Voraussetzungen hat, also der Charakter im Spiel eine entsprechende Entwicklung mitgemacht hat, der könnte sich das auch noch nachher zulegen dürfen. Aber selbst dann liegt der genaue Zeitpunkt des Erwachens noch in der Hand des SL, der das Storymäßig gut umsetzen muss. Ich finde es ansich sogar sehr Reizvoll, wenn die Spieler sich auf diese Weise weiterentwickeln wollen. Es darf nur auf keinen Fall der logische nächste Schritt werden, wenn man alles andere erreicht hat, was mit Geld und Karma zu machen war. Und wenn sich ein Spieler latentes Erwachen zulegt vor Spielbeginn, dann sollte der Spielleiter auch das Erwachen (wenn nicht anders gewünscht) relativ bald auftauchen lassen, denn schließlich kauft man sich den Vorteil bei der Generierung, um etwas daovn zu haben, und nicht möglicherweise erst Monate später. Der Nachteil, der einen geringeren Preis rechtfertigt in meinen Augen ist der, dass man Magie und die nötigen Fertigkeiten erst Mühsam lernen muss statt sie bei der Generierung einfach zu steigern. Und ich finde es ermöglicht ein herrliches Rollenspiel, weil der Char einfach noch nicht weiß, was er eigentlich alles kann.
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Ich finde die Regel auch gut so, wie sie ist. Ein schwacher Zauber ist nicht nur schwach in seinem Schaden, sondern auch allgemein, d.h. man kann ihm sehr leicht wiederstehen. Und in meinem Augen ist Magie, gerade Kampzauber, nicht unbedingt etwas, was ich mit dem Messbecher dosieren kann.
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Ist das nicht letztlich nur eine Art TacNet für Drohnen? Ich denke ich würde mich an den Regeln dafür orientieren und gucken, was man übernehmen kann. Die Regeln findest du im Vernetzt, S. 134-136
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moderne sprengstoffe sind äußerst umenpfindlich gegen äußere effekte, weil man ja unbeabsichtigte explosionen vermeiden will. viele werden zum beispiel nach ihrer zündspannung klassifiziert (wenn man sie denn elektrisch zünden kann). üblich sind da dann werte von 400V aufwärts, also weit jenseits der Taschenlampe. moderne sprengstoffe verbrennen, wenn man sie ins feuer wirft, sie explodieren nicht. man kann auf sie mit feuerwaffen schießen, der dabei entstehende druck reicht noch lange nicht zur zündung. da ne nadel reindrücken ist total harmlos. das einzige was brisanter ist, sind sprengzünder, denn die sollen ja recht leicht zu zünden sein, weswegen auch keiner zünder beim sprengstoff lagert. Bei ex-munte würd ich vielleicht würfeln, entsprechende rsprengstoff hochgeht. ne ganz andere sachen sind dagegen alte sprengstoffe wie dynamit, schwarzpulver oder solbstgebaute, aus dünger seife und benzin oder so ähnlich... die sind wirklich gefährlich, da sollte man vorsichtig mit sein.
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bezüglich sonar und wasserschichten. da gibt es in der tat sehr deutliche auswirkungen. da die schallgeschwindigkeit in wasser (und in der regel auch in anderen materialien) von der temperatur abhängt, kann schall in wasser sogar refelktiert werden und gar nicht in tiefere schichten vordringen. dieses phänomen findet an grenzflächen mit verschiedenen brechungsindizes statt. der brechungsindex ist aber nichts anderes als ein maß für die ausbreitungsgeschwindigkeit von wellen, sei es nun em-strahlung oder halt schallwellen. ist die schallgeschwidnigkeit in der tieferen schicht höher als in der höheren, dann hängt es noch vom einstrahlwinkel und der schallfrequenz ab, ob der schall reflektiert wird. diesen effekt im wasser nennt man thermokline soweit ich weiß, und er wird auch von u-booten genutzt (siehe Doc-Byte). bezüglich feuer und auswirkungen auf den elektromagnetismus. da gibt es tatsächlich einige effekte, die recht interessant sind, denn in der heißen luft werden einzelne moleküle ionisiert, wodurch sie anfälliger auf e-m-wellen reagieren und selbst (viel besser als sonst) als streuzentren fungieren können. dennoch würd ich diesen effekt als zu klein einstufen, um auswirkungen auf übliche kommunikation oder radar daraus abzuleiten. @topic letztlich ists ja egal was die störung verursacht, man kann guten gewissens ein paar abzüge verhängen.
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ich würd weniger abzüge wegen der asche verpassen, als wegen turbulenter luftströmungen, die die druckschwankungen des ultraschalls schon in gewisser hinsicht stören. bin zwar (angehender) physiker, aber wie groß diese auswirkungen sind, kann ich trotzdem nicht sagen. ich denke man wird immer mehr oder wneiger gut durchgucken können, aber bei feuer wird alles dahinten unscharf, weil der schall sich nicht mehr geradlinig ausbreitet. genau wie auch ein starkes gebläse (also duetlich mehr als ein klimeanalgen-auslass, ventilator oder theatergebläse eher) die schallausbreitung stören dürfte. letztlich bleibts irgendwie dem GMV geschuldet, was man da zulässt und was nicht. ne magische feuerwand kraft 6 dürfte schon ordentlich abzüge bringen, ein grill dagegen sollte wohl nicht weriter ins gewicht fallen.
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ich hab sie bis gerade eben aber auch immer silvergun genannt. hab jetzt grad mal nachgesehen, sie heißt tatsächlich überall slivergun... man lernt halt nie aus :-)
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Naja, der Geist muss nicht zwangsweise Selbstmord begehen. Man könnte eine art Totmannschalter benutzen, der eine Zeitverzögerung von 5 Sekunden hat z.B.. Beim Transport hält der Geist den Schalter gedrückt, wenn er losgelassen wird geht die Bombe nach 5 Sekunden hoch. Wenn der Geist dann vernichtet wird geht die Bombe trotzdem hoch, in 5 Sekunden kann die keiner entschärfen. Wenn der geist aber sein Ziel weisungsgemäß erreicht, dann kann er die deponieren und sich sofort in den Astralraum/die Metaebenen verdrücken, und die Sache hat keine direkten Nachteile für den Geist.
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Versteckte Knoten mit Wi-fi scan entdecken zu einfach?
envin replied to King_Platypus's topic in [SR4] Regelfragen
Doch, die bleibt optional, so wie ich das verstehe: SR4A GRW, S. 86: Ich würde als SL diese Regeln eben nur dann benutzen, wenn ich denke, dass ein Erfolg nicht selbstverständlich ist, auch wenn man genügend Zeit hat. Ist dann natürlich ein bisschen Willkürlich, aber ich glaub mit einer Portion GMV kann man das schon ganz gut lösen. -
Ich denke aber, dass das Gehirn die Signale verarbeitet, und dass da auch die Magie ansetzt. Bei einem indirekten Illusionszauber könnte man da jetzt drüber streiten, ob man die Fahrzeugsensoren täuschen muss oder nur den Rigger (vorausgesetzt man kann beide sehen, sonst hat man ja keine Wahl)
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Da steht ja "übliche Spruchwiderstandsprobe" und nicht "übliche Abschirmungsprobe", insofern ist es für mich eindeutig, dass sich die Würfel für den Initiationsgrad nicht addieren, sondern ich die nur einmal als Bonus bekomme
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um sowas auszuschließen würd ich sagen, dass ich die bewegung sozusagen beliebig schnell ist, also effektiv nur das endziel (sorry, konnts mir nicht verkneifen) betroffen wird. für ziele, durch die sich der zauber nur hindruchbewegt ist der effekt einfach zu kurz, um irgendwas zu bewirken. die dauer der komplexen aktion ist dann eher die konzentration auf das neue ziel, auf das ich nun meinen fokus lenken möchte, als die tatsächliche bewegung entlang eines weges.
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ich glaube auch, dass der zauberer seinem eigenen zauber nicht widerstehen muss. und bezüglcih levitation, im SR4A GRW auf S. 245 bei levitieren heißt es: damit ist dann klar, dass zumindest dieser zuaber außerhalb des blickfelds nicht mehr klappt
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ich würd auch sagen, dass ein zauber weiter aufrecht gehalten werden kann, wenn man das ziel nciht mehr sehen kann. beim levitieren auch. man könnte meiner meinung nach den levitierten char/gegenstand auch noch steuern, müsste das aber eben blind machen, wofür man sich vielleicht schon ne hübsche probe ausdenken könnte. vielleicht könnte der levitierte auch per funk kommandos geben oder so...
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seite 157, unter "soziale modifikatoren", da steht es gäbe eine tabelle mit den sozialen modifikatoren auf s. 157, es ist aber s. 158
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seite 77, oben links. da ist eine der fragen nicht fettgedruckt und ohne abstand zur ersten antwort.
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Entschuldige, daran hatte ich gar nicht gedacht. Im Arsenal steht auf Seite 79: Das ist sogar noch stärker, als ich mir das vorgestellt hab. Bereits nach zwei Suchtstufen braucht er eine vierfache Dosis, um 1W6 Essenz zu bekommen. Also muss der Hersteller der Droge bereits 4 Essenz ausgeben, was schon mehr ist als der Erwartungswert dessen, was der andere erhält (3,5 Essenz).
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toleranz würde ich so auslegen, dass man die gleiche dosis nimmt, aber weniger wirkung bekommt. nicht mehr w6 essenz, sondern vielleicht nur noch w6-X essenz. und mit längerer sucht steigt diese toleranz möglicherweise weiter an, und schon ergibt sich mit der zeit ein ende dieser verheißungsvollen beziehung.
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letztens in meiner sr3-gruppe: wir waren gerade weniger tage nach der abschottung der renraku-arkologie dabei, dort durch den orkuntergrund einzudringen. unser schieber und besitzer einer bar (als tarnung und runnerkneipe), popps, zu dem unsere runner eine recht persönliche beziehung führen, ist dort samt seiner tochter (die einer unserer runner heiraten will) mit eingeschlossen worden. da ein neues gruppenmitglied zu uns stoßen sollte, deren schwester ebenfalls dort eingesperrt ist, begann ein kleines bisschen smalltalk. schließlich kam es dann auch zu folgenden worten: s1: was willst du eigentlich in der arkologie? s2: ich will meine schwester da raus retten, und ihr? s3 (ein troll): unsern barkeeper!
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ich würd rein intuitiv sagen für je weitere 5, also für 1-4 mitglieder MW 1, für 5-9 MW 2 usw. in meinen augen ist es irgendwie logischer bei 1 anzufangen. wenn 1 kein real vorkommender mindestwurf wäre, warum sollte ich ihn dann nennen?
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seh ich genauso wie roadbuster. in SR3 war es auch ganz klar in den regeln gesagt, dass hermetiker in der regel eine digitale bibliothek haben. für eine bibliothek aus echten büchern war sogar ne größe angegeben: 1 Kubikmeter pro Stufe
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man muss aber auch bedenken, dass so ein watcher, der jeden problemlos finden kann, ne ziemlich mächtige sache ist. genrell wär ich damit eher vorsichtig. durch die geringe kraft wird halt ausgedrückt, dass watcher halt manchmal jemanden finden, aber oft genug eben auch nicht. um watcher dennoch bei bedarf etwas aufzuwerten gibt es im straßenmagie, s. 110, regeln um einen watcher einzustimmen. dann bekommt er bonuswürfel für ein ziel, das man beim beschwören auswählt (person, ort o.ä.). das muss man dann entweder sehen können oder dazu eine sympathetische, materielle oder symbolische verbindung nutzen. dann bekommt der watcher für alle proben dieses ziel betreffend (suchen, verfolgen, entdecken) bonuswürfel in höhe das magieattribut des beschwörers. wenn nur eine verbindung genutzt wird, werden die bonuswürfel allerdings um die zugehörigen zielmodifikatoren reduziert (s. 29f straßenmagie)