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Karmageddon

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  1. Das mit dem Herauszögern, wäre natürlich eine elegante Lösung. Aber mir war so, dass herauszögern nur bis maximal ans Ende der KR erlaubt ist und danach alle herausgezögerten Handlungen verfallen, oder irre ich mich da?
  2. So lese ich es auch. Also es geht halt nicht, dass du zum einen Kälteschutz für die Arktis wählst, aber dann als WiFi Bonus die +1 für die Wüste. Denke das ist damit gemeint, dass das Gelände halt auch die die entsprechende Extrembedingung anbietet.
  3. Du machst glaub ich einen Fehler in deiner Ini-Reihenfolge. Lt. GRW S.161 ("Im ersten Initiativedurchgang kann jeder Charakter (in der Reihenfolge der Initiativeergebnisse) handeln.") handelt erstmal jeder, und danach erst wird das Ini-Ergebnis um 10 reduziert. Damit dürfte dein Runner 1 erst nach den Schergen handeln. Aber prinzipiell ändert sich nicht viel dadurch. Evtl. würde es helfen deinen Schergen etwas mehr Ini zu geben per Reflexbooster oder REA-Verbesserung. Ist aber wohl Geschmackssache. Ich persönlich setze lieber stärkere dafür weniger Schergen ein.
  4. Dann müsste man effektiv Charaktere mit Cyberaugen Blind machen... Selbst wenn das WiFi in dem Raum gestört wird, könnte der Char ja ein eingebautes Kommlink haben auf dem er munter die Bilder, die seine Augen aufnehmen, speichert.
  5. Finde den Bogen super, einen Verbesserungsvorschlag hätte ich aber trotzdem noch. Hatte mich verguckt... Was bleibt ist das Lob ;-)
  6. Wir haben in unserer Runde wohl beide extreme sitzen, wobei es eigentlich meistens um die Hintergründe der anderen Gruppenmitglieder geht. Einer meiner Mitspieler möchte nach Möglichkeit alles wissen, und sagt er kann das Charakterwissen von seinem Spielerwissen trennen (bisher hat das auch ganz gut geklappt, aber wirklich kritische Situationen gab es auch noch nicht so wirklich). Das andere Extrem bin ich wohl selbst. Ich will eigentlich nichts wissen, was mein Charakter nicht weiß. Klar lässt es sich nicht immer verhindern, aber wo es geht möchte ich gerne unwissend bleiben. Ich muss immer an die Szene aus Matrix denken, als Neo zum ersten Mal beim Orakel ist. "Hättest du diese Vase auch umgestoßen wenn ich nichts gesagt hätte?" Ich bin der Meinung das übermäßiges Spielerwissen immer zu einem gewissen Grad in den Charakter einfließt. Als Spieler versteckt man das dann nur mal mehr oder weniger Erfolgreich. Teammitglied wird unbemerkt von den anderen im Nebenraum betäubt. Die Folge für mich wäre entweder ich ignoriere bewusst Hinweise, die meinen Charakter dazu veranlassen in den Nebenraum zu schauen, um auszuschließen, dass es zur Vermischung von Spieler/Charakterwissen kommt. Oder ich interpretiere einen Grund irgendwo rein um nachzuschauen. Aber, da stimme ich dem Medizinmann zu, letztlich kann ich mir nie sicher sein als Spieler ob da jetzt mein unterbewusster Wunsch in den Nebenraum schauen zu wollen meine Entscheidung als Charakter beeinflusst hat. Also (um wieder auf die Matrix-Szene zurückzukommen) die Frage "hätte ich auch in den Nebenraum geschaut wenn ich als Spieler nicht gewusst hätte dass dort ein Teammitglied in Schwierigkeiten steckt?" Wir spielen keine vorgefertigten Runs, daher gibt sich das Problem seltener. Aber ich nutze als SL gerne Szenen oder ganze Plots aus Büchern oder Filmen, da versichere ich mich aber vorher bei den Spielern, dass sie sie noch nicht kennen. Ich möchte aufgrund meiner eigenen Einstellung dazu, nicht dass meine Spieler mehr Spielerwissen haben als Charakterwissen, auch wenn der ein oder andere es vielleicht doch hinbekommt.
  7. Bei manchen dingen fließt der Modifikator ja schon als Rassenmodifikator ein. Bei einer Logikprobe muss man für den Troll ja nichts abziehen, das ist schon bei der Charaktererschaffung passiert. Im konkreten Beispiel mit dem Zwerg aber finde ich den Modifikator angebracht. Dafür hätte er dann den Bonus wenns in ein kleines Loch reingeht bzw. der Troll den Malus.
  8. Oder folgendermaßen: Man lässt die Spieler mit ihrem niedrigsten Pool werfen, und würfelt für alles was höher ist nochmal zusätzlich. Wenn wirklich mehrere Sinne gefragt sind, sagt der SL eben "Einmal Wahrnehmung von allen, -4 auf Sicht weil dunkel, normal auf hören" Dann würfelt jeder auf seine Sicht (oder wenn jemand taub ist und mehr als -4 auf hören bekommt dann das zuerst, weiß aber jeder Spieler selbst was seine Modifikatoren sind) und anschließend nochmal zusätzlich die Mehrwürfel fürs Hören. Antworten sehen dann so aus: Spieler1 (würfelt mit 4 auf sehen, und danach 5 auf hören weil Hellhörig): "2 Erfolge auf Sicht plus 1 auf Gehör" Spieler2 (würfelt 2 auf sehen und 4 auf Hören): "keinen auf sehen, 1 auf Gehör" Spieler3 (würfelt 6 auf sehen mit Restlichtverstärkung, deckt sich mit seinem Gehörwurf): "4 Erfolge auf alles" Das gibt dem Spielleiter trotzdem eine ordentliche Übersicht, und geht fast genauso schnell wie ein einzelner Wurf wenn die Spieler darin geübt sind. Man sollte hier eben das auch mal vor einem Spielabend besprechen, dann hakts vielleicht noch das ein oder andere mal, aber wie mit allem wirds mit der Übung immer flüssiger laufen. Das einzige worüber man imho noch streiten könnte wäre die Handhabung von Patzern. Ob ein Patzer jetzt schon als solcher gilt wenn (siehe Beispiel Spieler1) bereits bei der Sichtprobe gepatzt wird auch wenn noch Würfel nachkommen. Aber das muss denke ich jede Runde für sich entscheiden. Da gibts kein richtig oder falsch. (Gilt ja eigentlich für das ganze Thema...) Vielleicht ein Wort noch am Rande des Themas: Kann es sein dass einige Antworten hier dadurch beeinflusst sind dass der SL die Kontrolle und Übersicht der Würfe behalten möchte? Geht ihr mit der Einstellung ran, die Spieler vom Mogeln abhalten zu müssen? Denn das ist bei uns absolut nicht der Fall. Vielleicht überlasse ich deshalb viel in Spielerhand. Allerdings muss ich auch sagen dass ich ein Fan davon bin Wahrnehmungswürfe verdeckt zu würfeln, um ein wenig den Überraschungseffekt zu erhalten. Und für eine verdeckte SL-Probe ist die obige Methode eher schwierig.
  9. Lang lang hab ichs nicht mehr ins Forum geschafft... daher grenzt diese Antwort ein wenig an Threadnekromantie^^ DAS fänd ich mal genial. Gerade für so Listen wie Waffen, Vor-/Nachteile, Cyberware... wo halt immer wieder was in neuen Büchern dazukommt. Wenn man dann noch Seiten nur mit der Ausrüstung anheften könnte. Dafür würde ich definitiv Geld hinlegen. Hab mir immerhin ein paar Stunden genommen um sämtliche Vor- und Nachteile in eine eigene PDF zu schreiben (aus 8 Büchern immerhin). Ist am Ende eine schöne PDF geworden, dann hab ich Bodyshop gekauft und damit ist meine schöne PDF nicht mehr aktuell... Bisher hat mir die Zeit gefehlt zu aktualisieren, hab es ja nichtmal ins Forum geschafft. Daher wäre so ein Abo für sowas echt genial. Und seis nur als PDF zum selber ausdrucken.
  10. Wird der Sporn aber nicht ausgefahren indem man eine bestimmte Bewegung macht (oder so tut, um die entsprechenden Nervenimpulse zu generieren). Also quasi so wie Spiderman durch überstrecken seiner Hand die Netzwerfer am Handgelenk auslöst? So habe ich immer das mit den Cybergliedmaßen verstanden. Sprich es ist gar keine extra verdrahtung notwendig, da der Arm selbst direkt auf die Nervenimpulse reagiert die ursprünglich den echten Arm gesteuert haben. DNI dagegen kann nach meiner Vorstellung eben auch Dinge tun die nicht über die normalen Nervenbahnen möglich sind. Dafür müssen aber Elektroden direkt in den betreffenden Hirnregionen implantiert sein, oder eben über ein Trodennetz diese Regionen stimuliert werden.
  11. Denke mal das damit aber die vom Gegner geworfene Granate gemeint ist. Abgesehen davon war mein Beispiel eher humoristisch gemeint. Ich würde als SL keinen Edge-Burn zulassen für aktiv vom Spieler herbeigeführte Aktionen. Edge soll ja das Glück eines Charakters darstellen, sprich es beeinflusst den Zufall. Wenn der Charakter aktiv handelt, ist es aber für mich kein Zufall mehr. Klar kann es passieren dass die Zünder zufällig nicht zünden, aber dann muss schon etwas dahinterstecken. Mir würde jetzt spontan der Film "Mann unter Feuer" mit Denzel Washington einfallen. Der Leibwächter versucht sich selbst umzubringen, aber die Kugel feuert nicht. Er nimmt das als Zeichen und bewahrt die Kugel als Erinnerung auf. Am Ende gibt er die Kugel weiter an jemanden der sich dann damit erschießt. Wenn so eine Story hinter dem Edge-Burn steckt, dann könnt ich mir das gefallen lassen. Aber das Granatenbeispiel wäre für mich ein No-Go für mich. Vielleicht könnte man sagen ich würde darauf achten ob der Spieler die Situation ausnutzen möchte. MfG Karma
  12. Die Konsequenzen bleiben ja. Und grade bei dem Beispiel Granatengürtel fänd ich es lustig wenn der Charakter Edge burnen möchte. Dann gehen die Granaten eben nicht hoch, der Charakter steht dann plötzlich unbewaffnet inmitten der Gruppe Kongardisten die er gerade sprengen wollte. Viel Spaß damit ;-)
  13. Wenn es alles im A5 Format gäbe würde das auch um einiges schöner im Bücherregal aussehen ;-) Sowas wie das Tabellenwerk aus SR4, wäre definitiv extrem hilfreich. Zumindest in dem Paket mit den 5 A5 GRWen gibts den SL-Schirm ja im A5 Format. Einzeln weiß ichs grad nicht, aber evtl. Verkauft ihn jemand auf eBay einzeln, der ihn nicht braucht oder jemand im Forum hat einen abzugeben.
  14. Hallo zusammen, wir haben uns für die Runde eins der Pakete mit 5 GRW und dem Spielleiterschirm im A5 Format zugelegt und ich bin absolut begeister von den Büchern. Das Format macht sie um einiges handlicher, und leichter. Jetzt natürlich die Frage, die sich die meisten wohl schon denken können: Ist geplant auch andere Bücher in diesem Format herauszubringen? Ich wäre definitiv einer der ersten Käufer ;-)
  15. Hi zusammen, prinzipiell bin ich generell kein Freund vom Wiederholen von Proben, aber natürlich kann man es nicht ganz verbieten. Wenn ich mir die Schnürsenkel binde und dabei mal die GES Probe versaue, mach ich sie wieder auf und binde sie erneut. Das wird dadurch aber nicht schwerer. Denke dieser Modifikator zum Probe Wiederholen ist nur für Situationen relevant in denen es auf Zeit ankommt. Wenn das Schloss nicht geknackt wird, ist Lone Star eben schon etwas näher. Beim zweiten Versuch kommt dann die Nervosität hinzu, oder es stellt sich einfach raus, dass der Char das Schloss unterschätzt hat oder er entdeckt plötzlich zusätzliche Sicherungen auf. So würde ich es als SL ausmalen. Wenn ein Charakter genug Zeit zur Verfügung hat, würde ich, beim Beispiel des Schlossknackens, entsprechende Folgen auftreten lassen. Evtl. wird das Werkzeug beschädigt wird oder das Schloss. Je nach Situation könnte ein beschädigtes Schloss auch schon blöd für die Runner sein ("Brecht ein und holt was da raus, aber lasst nicht erkennen dass eingebrochen wurde") oder er erzeugt mehr Lärm, oder wenn es in die Situation passt (bzw. auch bei Patzern) verkantet sich das Schloss intern so dass es gar nicht mehr aufzubekommen ist. Denn letztlich ist doch so auch in der Realität meistens. Rein kommt man irgendwie durch jedes Schloss, selbst einen Banktresor. Es ist nur eine Frage von Zeit und Aufwand. Wenn es sich wirklich um ein Schloss handelt welchem nur mit schwerem Gerät beizukommen ist, dann teile ich den Spielern dass auch so mit (sofern es offensichtlich ist) und dann geht es eben nicht ohne dieses Gerät. Ich denke diese Gedanken kann man Analog auf die meisten Proben ausdehnen bei denen sich durch einen Fehlversuch nichts an der Ausgangssituation verändert. (Wie ja Medizinmann auch schon geschrieben hat) Ändert der Fehlversuch aber etwas an der Ausgangssituation kann man überlegen ob es jetzt nur Zeit gekostet hat (s. mein Beispiel am Anfang), dann kann der -2 Modifikator angemessen sein (die angesprochene Nervosität, Druck etc. wobei manche Charaktere darauf empfindlicher Reagieren. Würde ich mit ner WIL+LOG Probe abklären) Wenn Material verbraucht wird, dann ist das halt futsch, und manche dinge wie die abgefeuerte Kugel, ist halt passiert und lässt sich nicht wiederholen. Hoffe ich konnte meine wirren Gedanken etwas ordnen *g* MfG Karma
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