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Joran

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Everything posted by Joran

  1. Danke für die Info. Meinst Du mit "Eure Artikel", nur die sichergestellten Gegenstände ... oder auch die Maske? Vielleicht könnte man die Artikel in der Auflistung ohne viel Aufwand in zwei unterschiedlichen Farben markieren, um den jeweiligen Tag der Versteigerung zu kennzeichnen? Dann können wir ggf. entscheiden, ob es notwendig / sinnvoll ist, an beiden Auktionsterminen teilzunehmen und wieviel Zeit uns bis zur Versteigerung bestimmter Artikel bleibt. Die zerstörten Objekte (ein paar Bücher scheinen ja beim Überfall unwiderbringlich verbrannt worden zu sein?) könnte man ggf. in einer dritten Frabe kennzeichnen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir wissen, welche Bücher verloren sind. Könnten wir auf einzelne Gegenstände mitbieten? In welchem finanziellen Rahmen wäre das denkbar? Welche Summe ist überhaupt kein Problem, ab welcher Summe kommt es zu Einschränkungen in der Zukunft und was geht sicher über seine Verhältnisse? Clive ist nicht arm, aber auch kein Krösus. Ich lasse mal dahingestellt, ob Clive tatsächlich etwas erwerben will oder ob er - je nach Situation - einfach mal mitbietet, um eine Reaktion der anderen Bieter zu provozieren, denn auch im zweiten Fall könnte er einen Zuschlag erhalten.
  2. Ich war schon bei Rinderauktionen und bei Immobilienversteigerungen. Jedenfalls bei den Immobilienversteigerungen weiß man immer lange vorher, wann die Versteigerung eines bestimmten Objektes beginnt. Bei den Rindern war es meiner Erinnerung nach so, dass die einfache eins nach dem anderen dran kamen, aber alle wurden an einem Tag versteigert. Notfalls dauerte es einfach ein bisschen länger. Zugeschlagen wurde erst, wenn es für eine gewisse Zeit kein neues Gebot zu einem Rind mehr gab. Wenn es hier eine Einteilung gibt, wie von Dir beispielhaft dargestellt, dann müsste man doch in Erfahrung bringen können, was am ersten und was am zweiten Tag versteigert wird?
  3. Wie wird die Auktion ablaufen: Artikel # 1 bis # X am 10.01. und der Rest am Folgetag? Ist bekannt, was an welchem Tag versteigert wird?
  4. Wodruch wir nicht mal quatschen können ... Steht Matilde im Kleid auf der Straße? Im eisigen Januar? Oder ist sie noch in der Pension, nur vor dem Frühstücksraum?
  5. Manchmal ist es einfach schade, dass es 'copy and paste' gibt. Sonst würde ich jetzt Clive gerne sagen lassen: "Wie war das? Das ist ja eine unglaubliche Auswahl. Könnten Sie das noch einmal wiederholen?"
  6. Hat ja suuuuper geklappt!!! Der Läuterer erhält den Preis für den belanglosesten IT-Post aller Zeiten!
  7. Danke, Nyre, aber ich wollte doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und den SL so dazu bringen, IT zu schreiben!
  8. Das ist eigentlich ein Thema, das einen eigenen Thread verdienen würde (aber nicht hier). Daher hier nur ein paar Gedanken von mir dazu, die abstrakt gemeint sind. Trotz der vereinzelt aufgeführten Beispiele zu Erklärungszwecken, sind die nachfolgenden Überlegungen bitte nicht als Kritik der aktuellen Situation zu werten, sondern als grundsätzliche Erwägungen: Ich glaube bei der Frage "ob alles erklärt werden muss" spielen zwei Aspekte eine Rolle: - einerseits die Frage des Geschmacks - andererseits aber auch die Frage des Blickwinkels 1) Zur Frage des Geschmacks Vermutlich gibt es Menschen, denen die Lösung eines Rätsels, das Bestehen eines Abenteuers im Rollenspiel gleichgültig sind. Ich bin keiner davon. Wer mit mir Sandbox spielen will, geht als SL das Risiko ein, am Schluss vor einem frustrierten unzufriedenen Spieler zu sitzen, wenn alles "im Sande verläuft". Das bedeutet nicht, dass ich zwingend den Gegner besiegen oder dass mein SC überleben müsste. Aber ich möchte das Schicksal meines Charakters wenigsten beeinflussen und "das Beste aus der Situation machen" können. Wenn das Ergebnis feststeht, bevor ich zu spielen begonnen habe, brauche ich nicht rollenspielen, sondern kann genausogut ein Buch lesen. Genaugenommen wäre das die schlimmste Form des Railroading, oder? Ich mag es, bei der Lösung eines Problems gefordert zu werden. Das gilt für den großen Zusammenhang ebenso wie für Details. (Ein SL hat uns früher z.B. mal Handouts mit seiner Meinung nach nicht lesbaren Runentexten gegeben. Die hatte er jedoch erstellt, indem er lediglich den Text in einen anderen Zeichensatz formatiert hat, was ich nicht wusste. Nach wenigen Minunten präsentierte ich ihm die Lösung: - schlichtes Auszählen der Runen und die Unterstellung, dass es sich bei den häufigsten Runen um Vokale handelt - dann die Annahme, dass bestimmte dreibuchstabige Worte Artikel, Frageworte etc. (der, die, das, ein, wer, wie) seien haben mir schnell die ersten Ansätze gegeben. Je mehr Runen man durch Buchstaben ersetzen konnte, um so schneller ging es. Das Abenteuer fand ein etwas vorschnelles Ende. ) Ich mag es nicht vor ein Rätsel gesetzt zu werden, das in Wahrheit überhaupt keine Lösung hat oder bei dem mir die notwendigen Werkzeuge bewusst vorenthalten werden, die ich für die Lösung zwingend benötigen würde. Wenn ich nicht herausgefordert werden, wenn ich keine Spur habe, der ich folgen kann, stellt sich bei mir (nicht immer aber doch leicht) Langeweile ein (Gegenbeispiel: Gefrohrene Tränen-Thread). Zu viel Freiheit lässt das Abenteuer vor sich hindümpeln. Aus meiner Sicht ist es die zentrale Aufgabe des SL, das Abenteuer in Schwung zu halten und die Spieler (wohlgemerkt: nicht die SCs!) bei Laune zu halten. Ein Freund von mir bekam einmal (nicht von mir) den zweifelhaften Titel "Soap Opera-Master" verliehen, der ihm eigentlich bis heute anhaftet; eine Folge zu vieler belangloser, improvisierter Plots ohne nennenswerte Struktur. Vielleicht war er ja ein Vordenker was moderne Spielkonzepte angeht ... aber eben nicht für jeden. Ein Teil der Spieler hat den Spaß verloren und die Runde verlassen. Ein Rollenspiel ist für mich immer noch ein SPIEL. Der Sinn eines Spiels ist aber, dass man sich einer Herausforderung stellt und alle Beteiligten Spaß haben. Nicht jeder kann gewinnen, aber auch als Verlierer muss es Spaß machen. Niemand verliert lieber als zu gewinnen, aber man kann trotzdem Spaß am Spiel haben, z.B. - weil man die Ambition hat, seine Strategie zu verbessern, - weil man über unerwartete Wendungen (Würfelpech etc.) selbst als Spieler lachen kann, - weil einem die Rolle des Verlierers gefällt und man ihr Ausleben als Erfolg definiert, - weil der Erfolg nicht im Überleben, sondern im Enträtseln liegt etc. Ich bin und bleibe eben ein Freizeitrollenspieler. Keinen Spaß macht es mir, im Spiel zu scheitern und als Spieler nicht einmal zu wissen warum. Keinen Spaß macht es mir, wenn ich das Gefühl habe, egal wie sehr ich mich reinhänge, es kommt eh alles auf's selbe raus. Keinen Spaß habe ich, wenn mir die Abläufe willkürlich und vorgegeben erscheinen. Warum sollte ich mich engagieren und ins Zeug legen, wenn es ohnehin nichts ändert? Und das bringt mich zum zweiten Aspekt: 2) Zur Frage der Blickwinkels Aus eigener leidvoller Erfahrung meine ich sagen zu können: Als SL verliert man mitunter ein Gefühl für die Perspektive der Spieler. Was man sich als SL schön zurecht gelegt hat, kommt bei den Spielern oft vollkommen anders an. Ich habe den Eindruck, dass das bei mir selbst eine Weile so war. Ich habe komplexe Geschichten entworfen und Spuren ausgelegt, Hinweise ausgestreut und den bei meinen Spielern damals leider nicht vorhandenen Detektiv bedient (also im Ergebnis prima Abenteuer für mich selbst als Spieler geschrieben). Selbst wenn ich mit dem Holzhammer agiert habe, kam aber leider bei meinen Spielern mitunter nichts an. Manchmal hatten die Spieler sogar die richtigen Ideen und haben die dann einfach nicht weiterverfolgt (über einen längeren Zeitraum hatten meine Spieler ein unglaubliches Talent dafür, den Schatz etc. am richtigen Ort zu vermuten, dann aber nicht dort nachzusehen, worauf ich sie natürlich schadenfroh hingewiesen habe, nachdem es zu spät war). Wenn die Spieler trotz aller Hinweis "mit dem Feind ins Bett gestiegen sind" habe ich sie irgendwann eben vor die Wand laufen lassen. Aber was hat es genutzt? Frust bei den Spielern und im Ergebnis auch Unzufriedenheit bei mir. Im Nachhinein würde ich sagen: Das war mein Fehler! Man muss die Spieler, die man hat, so nehmen wie sie sind und bedienen ... oder sich andere Spieler suchen, wenn einem das keinen Spaß macht. Vom Spielerstandpunkt aus gesehen hat man - glaube ich - oft einen ganz anderen Eindruck als der SL von der gleichen Situation: Wenn die Spieler nichts verstehen und daher nicht mehr wissen, wie sie überhaupt agieren sollen, bedeutet das Ratlosigkeit und die führt im Zweifel zu Frustration. Daran ist zunächst einmal nichts mysteriös und schon garnicht gruselig. Beispiele: Die toten Tiere auf Herm waren mysteriös, ebenso das Verschwinden der Menschen, die zwei Münzen und Amanda. Die Ratlosigkeit hinsichtlich der Entscheidung, den Spruch anzuwenden oder nicht, war einfach nur frustrierend, ebenso die fehlende Möglichkeit für Clive, einzugreifen. Der Umstand, dass die Spieler etwas nicht verstehen, reicht alleine noch nicht aus, um etwas "mysteriös" wirken zu lassen oder Grusel auszulösen, aber "mysteriös" ist immerhin eine Teilmenge von "unerklärlich". Beispiel: Das Verhalten der Polizisten wirkte auf mich zunächst willkürlich, irrational und frustrierend und zwar genau so lange, wie ich es als eine vermeintliche (mich nicht überzeugende) "Normalität" bewertet habe. Ich hatte den Eindruck, dafür abgestraft zu werden, dass ich die Polizei hinzugezogen hatte, möglicherweise weil Du das für eine zu einfache Lösung durch Verschiebung des Problems von den SCs auf NSCs hieltest. Wäre das Verhalten für Polizisten "normal" gegenüber Iren, dann hätte Clive das eigentlich wissen müssen und ich hätte mir einen Hinweis ("Hey, Clive ist Ire, die Polizei zu rufen ist keine gute Idee!") gewünscht. Ich hatte überhaupt nicht das Gefühl, die Situation sei "mysteriös", sondern ich würde abgestraft für ein rational vernünftiges Verhalten des SCs, das nicht in Dein Konzept passt oder nicht Deiner Vorstellung entspricht. Ähnliches gilt für die Einbindung eines Rechtsanwalts, was Dir nach meinem Eindruck wohl auch nicht gefällt (Du hast ja mal eingeworfen, das sei so eine neumodische Sache; Folge: Cainnech wird nicht weiter betrachtet, schade eigentlich, wenn man godmodding ernst nimmt, oder?). ABER: Das absolut gleiche Verhalten der Polizisten wurde in dem Moment für mich "mysteriös" und zu einem absolut positiven Spannungsmoment, als ich mir meine Theorie bastelte, warum die Polizisten sich so verhielten, das Verhalten also nicht mehr als eine "alltägliche Willkür" akzeptierte. Hätte ich von Anfang an also den Eindruck gehabt, das diesbezüglich etwas ganz und garnicht mit rechten Dingen zugeht (oder auf meine Frage im OFF, ob das normal sei, ein "äh, eher nicht" als Antwort erhalten), also "mysteriös" ist, wäre Frust überhaupt nicht erst aufgekommen. Das Problem scheint mir oft zu sein: der Spielleiter denkt, etwas ist mysteriös ... der Spieler denkt hingegen, dass der Spielleiter ihn gerade "vera...." und fühlt sich allen eigenen Mühen zum Trotz willkürlich vorgeführt. Es ist zwar wohl schon in der Literatur Lovecrafts verwurzelt, dass es nicht auf alles eine Antwort gibt und der Protagonist gegebenenfalls untergeht, ohne begriffen zu haben, was genau vor sich geht, weil der Verstand überhaupt nicht in der Lage ist, die tatsächliche Dimension des Grauens zu erfassen. Der Betrachter als Leser erhält jedoch eine Ahnung von den Geschehnissen und wird nicht gänzlich ratlos zurückgelassen. Ratlosigkeit der Spieler alleine reicht m.E. nicht, denn die kann genausogut auf einem großen "Mysterium" beruhen wie auf einer Konzeptlosigkeit des SL. Der Spieler kann die beiden Möglichkeiten nicht ohne Hilfe des Spielleiters unterscheiden, wenn er einfach nur ratlos gelassen wird. Mit Godmodding ist es ganz ähnlich: Godmodding ist schön und gut, ich lebe das ja auch schon mal aus, aber es darf meines Erachtens den Plot nicht ersetzen, sondern ihn nur ergänzen und bereichern. Wird zu viel Godmodding vom Spieler erwartet, kann das beim Spieler zu dem Gefühl führen, dass es überhaupt nicht mehr darauf ankommt, was er tut, weil es (scheinbar oder tatsächlich) überhaupt keinen Plot gibt, in dem man spielt. Dann kann der Spielleiter jede Entscheidung bzw. Handlung des Spielers ins Negative wenden, egal was man macht, es ist falsch, weil der Plot erst im nachhinein geformt wird. Was bei einem festen Plot auch vom Spieler als eigener Misserfolg (zumindest im nachhinein) erkannt und als solcher akzeptiert wird, wirkt als "böswilliges ins Negative verkehren" durch den SL, wenn außerhalb eines nachvollziebaren Plots im luftleeren Raum agiert wird. Am besten handelt man unter diesem Eindruck als Spieler überhaupt nicht mehr, denn dann kann eigenes Handeln einem wenigstens nicht zum Nachteil ausgelegt werden. Aus dem Blickwinkel des Spielleiters sieht ein solches Spielkonzept nach viel Freiheit und intensivere Einbindung der Spieler aus. Ist ja auch zum Teil richtig. Der Spieler fragt sich ab einem gewissen Grad aus seiner Perspektive aber vielleicht, ob das ganze Spiel überhaupt irgendwo hinführt und ob der Spielleiter sich vielleicht garnicht vorbereitet hat. Meine Meinung zu Deiner Frage ist also in Kurzform: Bei ganz allgemeiner Betrachtung: Tendenziell ist es schlimm! Man muss nicht die Natur eines konkreten Mythoswesens vollends begreifen, aber man sollte schon verstehen, gerade von einem zerquetscht worden zu sein. Manche Fragen dürfen unbeantwortet bleiben, solange ich das Gefühl habe, dass es eine Antwort gab, die ich auch hätte finden können (wenn schon nicht mein SC, dann doch ich als Spieler). Aber das sollte möglichst nicht zentrale Fragen des Abenteuers betreffen und es sollte nie einen Grad erreichen, der die Spieler handlungsunfähig macht, so dass ein progressives Spiel versiegt. Denn das progressive Vorankommen ist jedenfalls für mich ein zentrales Element von Rollenspiel. Bezog auf unsere Forenrunde: Die Frage ist schon falsch gestellt, weil wir eigentlich fast nie etwas von Bedeutung verstehen, jedenfalls solange ich dabei bin. Da gebe ich Nyre völlig recht. Deine Forumlierung intendiert ein Regel-Ausnahme-Verhältnis zwischen verstandenen Zusammenhängen und ungeklärten Fragen, das sich tatsächlich gerade andersherum darstellt. Ich möchte nicht sagen, das sei "schlimm", aber es macht das Spiel manchmal unnötig schwer und Du bekommst dann ja auch gelegentlich unseren Frust zu spüren. Dann muss man als Spieler schon an seiner Motivation arbeiten und Du als SL in der Folge auch. Das wäre vermeidbar, meine ich. Ich bleibe bei meinen bereits früher wiederholt aufgestellten Thesen über gelegentliche Erfolgserlebnisse, Aufgreifen und Verstehen von Hintergründen etc.
  9. Will ich wohl gerne tun, aber beim letzten Mal als ich in dem 'Mir wichtig OFF" geschrieben habe, hat danach das halbe Forum vorbeigeschaut ... alleine wegen der markanten Überschrift. ... Das ist mir eigentlich nicht so recht. Außerdem sollte ich dann noch den einen oder anderne Tippfehler beseitigen. Wenn ich also verschieben soll, müsstest Du im Gegenzug direkt danach in einem andern Thread (IT) posten, damit das nicht so lange auf der Forenseite sichtbar ist!
  10. Clive Ich ärgere mich über mich selbst. "Es war dumm von mir, dieses Thema anzuschneiden! ... Aber nun ist es geschehen." Die Bemerkung ist mir einfach herausgerutscht, ohne dass ich darüber nachgedacht hätte. Ich überlege, ob ich Matilde folgen sollte. Dann komme ich zu der Überzeugung, dass sie gerne alleine sein will und dieses Thema auch mit sich selbst ausmachen muss. Um die Stille am Tisch zu durchbrechen, räuspere ich mich verlegen und meine dann zu Mr. Eklund: "Dies hier hat mir Lord Penhew heute überbringen lassen. Es wird Sie interessieren. Es geht um die Maske. Vielleicht werfen Sie einen Blick darauf." Ove Eklund sieht ähnlich schlecht aus, wie ich mich fühle. Offensichtlich hat auch er schlecht geschlafen. Aber in ein zweites Fettnäpfchen möchte ich jetzt nicht zu allem Überfluss auch noch tappen. Darum umschiffe ich das Thema 'Kristine Gren' weiträumig.
  11. Willkommen zurück auch von mir Puklat! Schön, dass Du wieder zu uns stößt. Gestern Mittag warst Du schon einmal kurz da, glaube ich, hast aber offenbar entsetzt das Forum wieder verlassen, als Du gesehen hast, wieviel wir während Deines Urlaubs geschrieben haben. Ich denke, wir bleiben jetzt am Frühstückstisch, bis Du auf dem aktuellen Stand bist.
  12. Beitrag in 'Mir wichtig OFF' verschoben (dort Beitrag #10).
  13. Nein. Die Gegner waren auch hier Menschen. Oder Albträume und Visionen. Sehr gut, Sherlock. Sherlock ... hmmm, danke für das Kompliment ... aber dann bitte den hochfunktionalen Soziopathen aus der aktuellen BBC-Serie. Dann ist Clive mein Dr. Watson (Sherlock: "Sie sind kein Soldat, Sie sind Arzt." Watson: "Militärarzt, und das heißt, ich kann Ihnen jeden Knochen bennen und ihn gleichzeitig brechen!" ) Zu NiN: Der Witiko war aber echt, oder? Aber nicht wirklich ein Gegner?
  14. Clive Ich seufze, stehe auf und gehe Mr. Eklund entgegen. Nachdem ich ihm einen guten Morgen gewünscht habe, greife ich mir die Zeitung. Es liegt nahe, dass sich ein Artikel über die Vorfälle im Krankenhaus darin findet. Gleichgültig ob die Feststellung der Witwe Loock ironisch oder ernst gemeint war, scheinen Cainnech und ich darin nicht gut wegzukommen. "Was auch sonst?" Nachdem ich zu meinem Platz zurückgekehrt bin, schlage ich die Zeitung auf und beginne zu lesen. "So ein Schmierfink!", kommentiere ich den Artikel matt und schüttle den Kopf. Gedanklich streiche ich das Vorhaben, mit den Jornalisten Kontakt aufzunehmen, von meiner Liste möglicher Handlungsalternativen. Die Liste wird kürzer und kürzer. "Ich schulde dieser Stadt nichts ..." An Matilde richte ich die eher rhetorisch gemeinte Frage: "Wie seid Ihr eigentlich darauf gekommen, gerade nach London zu ziehen? ... Jede andere Stadt hätte ich London vorgezogen ..."
  15. Nur ein Beispiel für schlechte Recherche? Oder habe ich da etwas nicht mitbekommen? Und Cainech wird jetzt in Verbindung damit gebracht? Na super ...
  16. Ja, weil Grausamkeit zur Natur des Spiels gehört, lässt Du mich ja auch im Ungewissen, was mit Cainnech geschehen ist. Du bist halt ein Naturtalent, was das angeht!
  17. Das hört sich nach einem großen Finale mit wenig Hoffnung für unsere SCs an. Anderseits muss der Gegner sich sooo groß sein, damit Deine Ankündigung für Clive hinkommt. In der Forenrunde bin ich mit Clive noch überhaupt keinem Feind wirklich "gegenübergetreten". Ich glaube die Schneiderei war die erste direkte Konfrontation für Clive überhaupt, oder? Die Eingangshalle des Krankenhauses, bei der es zu einer kleinen körperlichen Auseinandersetzung kam, zähle ich nicht. Unsere 'Feinde' haben wir auf Herm eigentlich nicht finden bzw. stellen können, solange ich mitgespielt habe. In NiN war das vermutlich anders? Aber vielleicht meinst Du ja auch garnicht die Macht unseres Feindes, sondern seine ungewöhnliche Natur? Es ist grausam, mir solche Häppchen vorzuwerfen, die mich dann zum rätseln bringen ...
  18. Dann warten wir mal, ob vom SL etwas kommt.
  19. Tja, ich habe auch gedacht, ob das Matilde in der Zukunft sein soll. Aber da gibt es tausend andere Möglichkeiten der Interpretation. Vielleicht ist es ja auch eine aufblizende Erinnerung betreffend die Zeiten, an die sich Matilde nicht mehr sicher erinnern kann bzw. nicht weiß, was Realität und was nur ein verzerrtes Bild derselben war. Hmmpf! Grummel! Für die Geschichte vielleicht nicht ... Das geht mir in der Tat im Augenblick genauso. Ich halte Höllsang - wie schon einmal gesagt - auch für einen Nebenkriegschauplatz. Die Hand kann schwerlich sooo wichtig sein, denke ich. Wir haben niemanden, den wir noch weiter fragen könnten. Die Auktionsgegenstände kann man bis zur Versteigerung nicht mehr besichtigen. Was wir sonst noch haben (Casement-Karte, eine Fleischerei irgendwo mit ungewisser Bedeutung, ein möglicherweise noch existentes Wachsfigurenkabinett mit Touristenattraktionen) erscheint mir zusammenhanglos und sehr dürftig. Wenn wir das Haus verlassen, begeben wir uns offensichtlich unmittelbar in Lebensgefahr, dass haben die letzten zwei Tage gezeigt. Wir brauchen dafür also einen guten Grund ... Wir müssen noch entscheiden, was wir jetzt mit den Auktionsgegenständen machen (Rückgabe etc.) Ich denke wir fahren danach mit oder ohne Anwalt zum Polizeirevier und sehen nach Cainnech. Man kann ihn ja vielleicht wenigstens besuchen. Ove fährt vermutlich zu Kristine in die neue oder alte Klinik, je nachdem wie schnell man Kristine verlegt. Wir brauchen jetzt ansonsten Hinweise vom SL wie es weitergehen soll, fürchte ich. Andernfalls können wir nur abwarten, was um 14.00 Uhr passiert. Wenn wir danach noch leben, könnte man zur Auktion gehen, aber das macht nur Sinn, wenn wir die Hand zurückgeben und noch ersteigern wollen, oder?
  20. Jaaa! Back to Herm!!! Nee, im Ernst: Ich habe auch keine Ahnung. Ich glaube nicht, dass wir das Bild schon kennen. Sollten wir Ove in die Szene langsam hereinschreiben? Er müsste auch zum Frühstück herunterkommen. Dann können wir ihm den Brief zeigen und uns über die Verlegung von Kristine informieren, damit er beruhigt ist? Danach wäre dann Cainnech ein logischer Schritt ... sofern nicht der Läuterer noch einen Thread für Cainnech und die letzte Nacht eröffnen will. Ich vermute aber, er war nicht handlungsfähig und hat nichts mehr mitbekommen?!?
  21. Armer Puklat! Ich habe gerade einmal nachgeschaut, wieviel der nachzulesen hat ... (Im Moment: 106 Posts alleine IT)
  22. Clive Nachdem ich am Ende angelangt bin, reiche ich das Blatt an Matilde weiter. "Schade, dass ich die Maske nicht in Augenschein nehmen konnte. Die Vorbesichtigung ging nur vom 06. bis zum 08. Januar. Nun, sei es drum, vermutlich hätte ich auch keine weitergehenden Erkenntnisse gewonnen, als diese Experten." Ich greife mir das dritte Blatt und beginne das zweite Gutachten zu lesen. ... Als ich auch das zweite Gutachten gelesen habe, reiche ich es zu Matilde und warte, bis Sie ebenfalls geendet hat.
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