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Joran

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Everything posted by Joran

  1. Nö, wir bügeln jetzt über die kleinen Unregelmäßigkeiten weg. Nachdem Matilde vom Telefon zurückgekommen ist, sind eben aus irgendwelchen belanglosen Gründen alle in Clives Zimmer gegangen.
  2. Unter Clives Bett steht der große Überseekoffer. Da ist kein Monster drin ... naja, jedenfalls nicht direkt.
  3. Clive "Nein, Du fährst nach Möglichkeit in die Höhle des Löwen. ... Von hierbleiben war nicht die Rede, sondern von Abreise", möchte ich am liebsten antworten, aber ich nicke nur schweigend und behalte die Menschen auf der Straße im Auge.
  4. Alles gut. Matilde darf aufgebracht sein. Ich bin bei ihr. Aber ich habe auch schon öfters mal gesagt, dass Clive nicht sooo nett ist, wie es immer heißt. Hier wäre er gerne Egoist gewesen.
  5. Clive Am Treppenabsatz blicke ich noch einmal den Gang hinunter. Die Tür zu meinem Zimmer steht noch offen. Aber von Ove Eklund ist nichts zu sehen. Er scheint sich uns nicht anschließen zu wollen. Ich nicke verständnisvoll. Dann höre ich Matildes Schritte am Fuß der Treppe. "So warte doch auf mich Matilde. Ich komme ja schon." Ich vermisse meinen Stock, den ich auf dem Zimmer gelassen habe, als ich die Treppe heruntereile, um Matilde einzuholen. Sie steht am Fuß der Treppe und sieht mir entgegen, noch immer nicht ganz versöhnt. "Und jetzt? Wo willst Du hin?", frage ich, ohne sie damit herausfordern zu wollen. Aber mir ist tatsächlich nicht klar, wohin wir uns wenden sollen. Welche Polizeiwache? Oder zum Yard? Oder Wentworth Baxter? Möglicherweise liegt Cainnech dort ... als angeblich unidentifizierte Leiche 'John Doe'. Das wäre für die Polizei eine bequeme Möglichkeit, sich der Leiche zu entledigen. Aber ich wage nicht, diese Möglichkeit jetzt laut gegenüber Matilde auszusprechen.
  6. Eigentlich waren wir in Matildes Zimmer ... zumindest zu Anfang. Matilde lag noch auf ihrem Bett, glaube ich. Aber wir bleiben jetzt einfach dabei, dass Ove in Clives Zimmer sitzt. ... Mit dem Überseekoffer und allen seinen Geheimnissen ...
  7. Wann die wohl die Fenster eingebaut haben. So macht das als Wehranlage ja wenig Sinn.
  8. Mein Fehler. Den einen Satz, in dem Matilde nach unten gerufen wurde, habe ich überlesen. Dass war früher auch schon immer so eine Unsicherheit, ob Matilde ein Telefon auf dem Zimmer hat oder nicht. Ich glaube da gab es schon mal Fehler, weswegen ich das nicht weiter hinterfragt habe. Clives Misstrauen (Julien / Julius) ist also eigentlich nicht plausibel. Aber zum editieren ist es jetzt zu spät. Bin im Moment nicht so gut beieinander, fürchte ich. Sorry!
  9. Ich soll IT schreiben, dass ich frustriert bin, weil ich mich nicht erinnern kann, in welchem Zusammenhang ich Marc Aurel gelesen habe? Manches, was wir hier schreiben, würden unsere SCs nicht sagen, weil - sie es nicht wissen (Matilde hat uns nichts von der Visitenkarte erzählt, weil Cainnech für sie wichtiger war) - sie eben nicht wir sind (ich will Cainnech suchen, Clive nicht). Außerdem habe ich sehr viel von dem, was ich hier im OFF geschrieben habe dann auch Clive in den Mund gelegt. Diesmal fühle ich mich nicht angesprochen!
  10. Clive Ich schüttle resigniert den Kopf. "Du sagst doch selbst, sie sei deine Tochter. Dann wundere dich auch nicht, wenn sie sich so benimmt, wie du in ihrem Alter ..." Ich erhebe mich mühsam von meinem Stuhl. Mein Körper schmerzt überall. Ich werfe Ove Eklund achselzuckend einen fragenden Blick zu und folge Matilde.
  11. Clive Die unverkennbare Enttäuschung trifft mich. "Was soll ich ihr antworten? Die Wahrheit, dass ich sie nicht auch noch verlieren will? Das würde sie nicht verstehen. Vermutlich würde es sie noch wütender machen. Und doch bleibt mir kaum ein anderer Ausweg." "Weil ich von Euch erwarten würde, GENAUSO zu handeln, wenn ich an Cainnechs Stelle wäre! ... Besonders wenn ich an seiner Stelle wäre!", bricht es aus mir aufgebrachter als beabsichtigt hervor. "Du hast Verantwortung ... nicht nur für Dich allein. Und Cainnech sollte Dich schützen ... er WOLLTE Dich schützen! Er wollte Dich sicher nicht in Gefahr bringen. Wo willst Du überhaupt nach ihm suchen? Nein, falls Cainnech überhaupt noch lebt, haben wir keine Aussicht, ihn da herauszubekommen ... nicht zu einem irgendwie vertretbaren Preis. Was denkst Du, was sie von uns wollen, wenn sie Cainnech haben? Willst Du Dich ... und Dein Kind ... ausliefern, um ihn frei zu bekommen? Das lasse ich nicht zu! Auf keinen Fall! Cainnech würde mich und sich selbst für immer hassen, wenn wir ihn gegen Dich austauschen würden. Wir haben hier KEINE Opitionen! Wir sind hier der Willkür der Polizei ausgeliefert. Du weißt nicht, wozu die britische Polizei bereit ist ... mit welchen Mitteln sie arbeitet. Ich schon! Willst Du polizistenmordend durch London laufen? Da helfen Dir Deine Diplomatenpapiere auch nicht mehr!" Ich unterbreche mich selbst und blicke zu Boden, um zur Ruhe zu kommen. Dann fahre ich nach einem Moment des allgemeinen Schweigens leise und ruhig fort: "Nein, wir können hier und jetzt überhaupt nichts für Cainnech tun. Wir müssen realistisch bleiben. ... Man muss auch wissen, wann man verloren hat."
  12. Naja, nachdem Hartmut nicht mehr zur Verfügung steht, brauche ich ein neues Ziel für mein Misstrauen! Bin gespannt, ob Matilde sich von Clive überreden lässt, Cainnech aufzugeben.
  13. Aber warum ist Walter nicht in Gefahr, wenn er über alles so genau Bescheid weiß?
  14. Aber Matilde sagt "Julien" und Walter antwortet "Julius". Dann muss er doch ziemlich vertraut mit diesen Hintergründen sein, oder?
  15. Weiß nicht. Warum nimmt man dann eine schwere, sperrige Visitenkarte (an die man erst einmal - im Zweifel in London - herangekommen sein muss)? Wer die Ruhe hat, eine Brieftaube zu verschicken, bei der sowohl das OB (ein nicht ganz unerheblicher Teil der Tiere erreicht aufgrund von Raubvögeln, Jägern etc. nicht das Ziel, früher sogar mehr als heute) als auch das WANN der Ankunft ungewiss ist, wird regelmäßig auch ein leichteres, flexibleres Papier verwenden, oder? Außerdem kann man eine Brieftaube immer nur zurück zu ihrem Taubenschlag schicken. Der Absender müsste also eine Taube von Höllsang gehabt haben und Höllsang müsste noch zuhause (wo immer das war) gewesen sein, als er die Taube erhielt. Dann muss die "Post" schon vergleichsweise alt gewesen sein. Ein Hotel hat wohl kaum einen Taubenschlag und vor allem hat die Kontaktperson von Höllsang kaum eine Taube aus diesem Schlag. Und Höllsang steht auch nicht als Empfänger auf der Karte. Wie hätte sie zu ihm gelangen sollen, wenn der Empfänger nicht bezeichnet ist? Denkbar ist alles. Auch dass die Karte in klassischer Manier um einen Pfeil gewickelt worden war ... Nee, ich habe keine Idee, warum die Karte gerollt und nass sein sollte.
  16. Clive Resigniert blicke ich zu Matilde. Ich bin zu alt und zu müde, um wie sie aus gerechtem Zorn zu einem Gegenschlag auszuholen. Im Moment empfinde ich nur Traurigkeit. Sicher, die Wut wird kommen. Und auch ich werde vielleicht Rache üben, wenn sich mir die Möglichkeit irgendwann einmal bietet. Es wäre nicht das erste Mal. Aber Vergeltung will gut geplant sein. Dann sage ich müde: "Matilde, sei so gut: Schließe noch einmal die Tür." Ich warte, bis sie widerwillig meiner Bitte folge leistet. "Ich werde Dich nicht alleine gehen lassen. ... Sicher nicht! Aber denke nur einen Augenblick darüber nach: Walter hat Kontakte bei der Polizei. Wenn die schon intern nichts herausfinden können, was glaubst Du, werden die uns auf der Wache erzählen? Und wenn das keine Polizisten waren, die Cainnech mitgenommen haben, was glaubst Du, werden die erwarten, was Du als nächstes tust? ... Dann laufen wir ins offene Messer, dann ist Cainnech der Köder, der uns in die Falle locken soll. So wie Kristine im Krankenhaus. Drei mal sind wir entkommen: Im Restaurant haben die Hartmut provoziert, uns ins Taxi zu setzen, sie haben den Unfall inszeniert und uns in der Schneiderei erwartet. Weil unsere Verfolger sich gegenseitig bekämpft haben, konnten wir entkommen. Mit Kristine haben sie uns ins Krankenhaus gelockt, wo Dalgliesh Dich und Luni umbringen wollte. Wenn die Polizisten in Wahrheit keine waren, gehörten sie vielleicht auch zum Plan. Vermutlich durch das Auftauchen von Penhew und die Einbindung des Consulat konnten wir entkommen ... die meisten von uns. Im Chelsea Hotel wollten sie uns gemeinsam mit Elisa Marquard verbrennen. Alleine die Zeit, die wir gewonnen haben, bis die Feuerwehr eintraf, hat uns gerettet. Wir hatten dreimal Glück. ... Wir sollten unser Glück nicht überstrapazieren. Wenn wir einmal, nur ein einziges Mal selbst die Kontrolle über die Geschehnisse haben wollen, müssen wir uns so verhalten, wie sie es von uns NICHT erwarten: Wir dürfen uns von denen nicht länger erpressen und herumschupsen lassen. Wir müssen gehen, so schnell und so unauffällig wie möglich! Glaub mir, es fällt mir nicht leicht, Cainnech hier zurückzulassen. ... Aber wir können ihm nicht helfen ... nicht mehr ... jedenfalls nicht jetzt und hier. Entweder DIE haben ihn und dann sind wir wie schon die ganze Zeit über chancenlos, solange sie jeden unserer Schritte beobachten und vorausplanen. Sie werden ihn dann ohnehin nicht am Leben lassen. ... Oder er ist bereits tot, was mir viel wahrscheinlicher erscheint. Wie lange haben die gebraucht, uns in dem Teehaus anzurufen, um uns ihre Forderungen zu übermitteln? ... Nur Minuten! Wenn die Cainnech hätten und uns mit ihm erpressen wollten, dann hätten sie sich auch schon bei uns gemeldet." Ich warte einen Augenblick, damit meine Worte auf Matilde wirken können. Dann versuche ich auf ein anderes Thema zu kommen, um von Matildes spontaner Reaktion abzulenken: "Was hat Walter noch gesagt? Du hast von einem Julien gesprochen, dann von einem Julius. Du hast mir einmal von einem Marquis Julien erzählt. Aber warum hast Du erst von JULIEN gesprochen und dann, nachdem Walter Dir geantwortet hat, von JULIUS? ... Kennt Walter diesen Julien? Kennt er ihn als Julius, weiß aber sofort, wen Du mit Julien meinst? Weiß Walter vielleicht mehr über Julien und die Orga als Dir bewusst ist? ... Wie sicher bist Du Dir, dass Du Walter tatsächlich vertrauen kannst? ... Wenn Walter so viel über 'La Main Droit' und über diesen Julien weiß, müsste er dann nicht schon aus diesem Grund alleine in Lebensgefahr schweben? Erst recht, wenn er wie Hartmut ein Abtrünniger sein sollte? ... Warum ist Walter Kilmister so gelassen und erklärt, die Stellung in London zu halten, obwohl die 'Tarnung' aufgeflogen ist? ... Immerhin weiß er alleine, wie man Kontakt mit Hartmut aufnimmt. Glaubst Du ernsthaft, 'La Main Droit' lässt es damit bewenden? Uns jagen sie wie die Hasen. Und Walter sitzt seelenruhig in seinem Büro und ließt Hartmuts Akten. ... Ich kennen Walter Kilmister nicht, aber mir kommt das merkwürdig vor."
  17. Ich denke schon die ganze Zeit darüber nach, mit welchen Hülsen, Federhaltern oder Röhrchen wir es zu tun gehabt haben könnten. Mir fällt aber nichts ein. Eine der Fraktionen aus der Schneiderei würde ich rein gefühlsmäßig am ehesten mit der Karte in Verbindung bringen. Vermutlich die Erpresser. Die andere Fraktion könnte La Main Droit gewesen sein, wenn wir es nicht mit noch mehr Gruppen zu tun haben, die dann dieses komische Wesen dorthin geschickt haben müssten. In der Schneiderei war einiges nass (teils Blut, teils irgendwelche Aussonderungen dieses Mangel-Wesens?). Aber die Casement-Karte ist trocken geblieben und Hartmut hätte uns doch wohl beide Karten gegeben, nicht nur eine, wenn sie bei Clives "Fundstücken" gewesen wäre. Möglicherweise steht die Ortsangabe schlicht auf der anderen Seite der Karte und um 21.00 Uhr soll ein Anschlag oder ähnliches auf die Detektei erfolgen, falls das Ultimatum abläuft? Vielleicht sollte man Kilmister zumindest zur Vorsicht mahnen? Mit der Visitenkarte hätte man dann dem Akteur den Ort des Auftrages genannt und auf der Rückseite hätte man ihm verschlüsselt gesagt, was er machen soll und wann. Aber das ist alles Kaffeesatzleserei.
  18. Tja, viele Fragen. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Auktion bis 21.00 Uhr gehen wird. Sie geht ja am 11.01. auch noch weiter. Und vorhersagen kann man sowieso nicht genau, wann ein bestimmter Gegenstand versteigert wird. Das hängt in der Regel davon ab, wie lange man bei den Auktionsobjekten davor braucht, was wiederum davon abhängt, wie lange jeweils weiter geboten wird, bis der Zuschlag erteilt werden kann. Wenn Matilde sich nicht aufhalten lässt, wird Clive mitkommen. Aber die Polizei wird sich einfach nichts davon annehmen, denke ich. Vermutlich behaupten die, sie hätten Cainnech vor dem Krankenhaus gehen lassen. Am Ende sitzen wir auch noch ein...
  19. Ja, ja, mach Du Dich nur über mich lustig, Läuterer! Ich hatte ein paar Überlegungen, aber letztendlich führen die alle zu nichts. Ich gebe das Rätseln auf. Vielleicht fällt Puklat noch etwas ein. Vielleicht stammt die Notiz auf der Visitenkarte von Höllsang. Der muss ja irgendwie Kontakt mit Hartmut gehabt haben. Aber was soll der Hinweis mit dem Wasser? Genauere Aussagen über Höllsangs Todesumstände hat die Marquard meiner Erinnerung nach vermieden... Wenn Hartmut die Bemerkung verstanden und ihr Bedeutung beigemessen hätte, sollte man meinen, er hätte uns das gesagt ... naja, vielleicht auch nicht. Vielleicht hat auch jemand anders heimlich in die Akte gesehen und die Karte dort versehentlich zurückgelassen? Glaube ich auch nicht wirklich. Ohne Ortsangabe hilft uns die Notiz jedenfalls nicht weiter, selbst wenn wir von der zeitlichen Angabe 10.01. um 21.00 Uhr ausgehen. Es wird jedenfalls nichts Gutes sein, was dann geschieht. Und wir können uns nicht darauf vorbereiten. Wir sollten nicht in noch eine Situation hineinstolpern, die wir nicht verstehen oder auch nur ansatzweise kontrollieren können. (Mich frustriert gerade, dass ich den Spruch von Marc Aurel vor wenigen Wochen definitiv noch gelesen habe und jetzt nicht mehr weiß, in welchem Zusammenhang. Ich gebe es auf, jetzt noch länger darüber nachzudenken, glaube ich. Ich komme nicht drauf.)
  20. Das scheint eigentlich genau mein Ding zu sein. Aber ich merke, dass mir im Moment offenbar zu viel anderes durch den Kopf geht, um Ideen zu haben. 21.00 Uhr war eine gute Idee. Ich bin erst nach Dir darauf gekommen, Nyre. Kann man Rückschlüsse auf den Urheber ziehen, wenn es eine Angabe der Uhrzeit ist? War 1930 eine solche Zeitangabe schon üblich (anstelle von 9 p.m.)? Gab es da einen Unterschied in der Üblichkeit zwischen USA und GB?
  21. Clive "Als sie Cainnech aus der Eingangshalle des Krankenhauses geschleift haben, spielte er seine Benommenheit nur. Eigentlich ging es ihm noch recht gut. Wenn die Polizei ihn nicht verhaftet hätte, wäre er schon lange wieder bei uns. ... Es ist auch kaum denkbar, dass das gar keine Polizisten waren. Innerhalb einer Dienststelle sollten sich die Bobbies so gut kennen, dass Fremde auffallen. Es kann eigentlich nur einen Grund dafür geben, dass man die Verhaftung unter den Teppich zu kehren versucht ... obwohl unzählige Zeugen sie gesehen haben und obwohl diese Büttel wussten, dass das Consulat und Lord Penhew sich des Vorfalls annehmen würden: Es muss zu einer Situation gekommen sein, die für die beteiligten Polizisten zu so schwerwiegenden Konsequenzen führen würde, dass der offensichtliche Vertuschungsversuch ihnen immer noch weniger gefährlich erschien als eine Untersuchung, bei der man auf Cainnech Zugriff nehmen könnte." Ich denke an die Landsleute, die während des Unabhängigkeitskrieges vor zehn Jahren verschwanden und nie wieder auftauchten. "Er ist nicht zurückgekommen. Wenn die Polizei bestreitet, ihn zu haben, dann lebt er nicht mehr", flüstere ich mehr zu mir selbst. Dann blicke ich Matilde an und füge etwas lauter hinzu: "Wir sollten nicht länger zögern, sondern sofort England verlassen!"
  22. Das sollte Dir zu denken geben ... meeeehr Input!
  23. Ah, also vielleicht römische Zeitrechnung? Das müsste dann 1347 entsprechen ... oder 2853 vor der Gründung Roms? Beides ergäbe für mich auch noch keinen Sinn. Und beide Jahreszahlen stünden jedenfalls in keinem Zusammenhang mit Marc Aurel. Ein ägyptischer Kalender könnte ganz vielleicht der Datumsangabe auch zugrunde liegen, aber das erschiene mir so kompliziert, dass ich diese Möglichkeit erst einmal ausblenden würde. Ich denke / hoffe Matilde kann etwas mit den Initialen (oder was immer das ist) anfangen. Das J könnte für Julien stehen, aber ich weiß nicht, wie dessen Name weiter geht. Und das M könnte für Marquis stehen. Keine Ahnung wie man solche Titel abkürzt. Vielleicht könnte Matilde mal nachfragen, ob die Handschrift niemandem zugeordnet werden kann. Aber ich spoilere schon wieder... wobei Nyre im Gegensatz zu mir vermutlich sowieso sofort klar ist, worauf das anspielt.
  24. Schluck! Was jetzt? Du machst es wirklich spannend... Kommt der Anruf, während der Unterhaltung zwischen Matilde, Ove und Clive? Berichtet sie den anderen von dem Inhalt des Telefonats? Als Spieler möchte ich der Sache natürlich sehr gerne auf den Grund gehen. Das sind genau die Dinge, die mich herausfordern. Aber für Clive wird es vermutlich (leider) erst recht ein Grund sein, London umgehend zu verlassen. Was den Ausspruch von Marc Aurel angeht, klingelt bei mir irgendwas. Ich kann mich aber nicht mehr wirklich daran erinnern. Hatten wir den schon mal im Abenteuer? Oder habe ich ihn schon mal in NiN gelesen? Vielleicht in der deutschen Übersetzung? Oder ist das Zufall und ich bin in ganz anderen Zusammenhang vor nicht allzu langer Zeit einmal darauf gestoßen? Und mit "MG J.R. 01-10-2100" kann ich auf Anhieb überhaupt nichts anfangen. Sollen die Zahlen ein Datum angeben?!? Was hätte das mit Marc Aurel zu tun? Sie müssen irgendetwas anderes bezeichnen ... aber was?
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