Jump to content

Puklat

Mitglieder
  • Posts

    1,285
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    21

Everything posted by Puklat

  1. Nyre, welche Röhre? Zum Thema dLG und Forenspiele: Ich hatte das hier mal so verstanden, dass der Speicherbedarf überschaubar ist. Da der Schwerpunkt der dLG aber wohl eher nicht auf dem Rollenspiel liegt, wäre durch die Forenspiele das Rollenspiel aber im Forum überrepresentiert. Das würde dann ein verschobenes Bild vermitteln, vermute ich jetzt einfach mal. Also dann Tanelorn und wir verstecken uns unter neuen Nutzernamen? Man erkennt uns nur daran, dass wir dort ein Cthulhu-Spiel aufmachen, kurz nachdem dies hier beendet ist? PS: Bin gerade hierdrauf gestoßen worden... mir gefällt das. Klick hier für das Bild
  2. der arme Läuterer scheint völlig überlastet zu sein Hoffentlich geht es ihm bald besser
  3. Oh, okay, dann bin ich da durcheinander gekommen. Mea Culpa!
  4. Heute ist zwar noch nicht Montag, aber ich habe trotzdem mal was geschrieben. Vielleicht hilft es etwas panisch rumzuschreien. Und wenn Matilde will kann sie ja auch den Balkon unteruns erklettern. Sicher finden wir irgendwo etwas, was wir als improvisiertes Seil verwenden können. Gardine, Gardinenkordeln (davon mehrere verdrehen als Seil?) oder Bettlaken? Dann könnte Sie an einer Art Seil dort hinabklettern. Und wenn wir schnell genug God-modden, dann brennt es dort unter uns auch nicht, sondern nur bei uns auf der Etage... Wäre ja sowieso möglich, der Pfeiferaucher macht Feuer bei uns auf der Etage, geht dann per Treppe erstmal in die 4. Etage um dann von dort (für das bessere Alibi) gut sichtbar mit dem Fahrstuhl runterzufahren. So würden einige Zeugen sagen: "ja, der kam aus dem 4. Stock" , stattdessen war er im 6 und machte Feuer.
  5. Schlafzimmer der Suite von Mrs. Marquard Wir sind nun in einem sehr geräumigen Schlafzimmer. Mrs. Marquard steuert ihren Rollstuhl zügigen zur linken Seite des Bettes und scheint von dort etwas zu holen oder zu greifen. Ich gehe zunächst zu den zwei Fenstern in diesem Raum und schaue hinaus. Beide Fenster sind zur gleichen Seite des Hauses hinaus. Auf den ersten Blick sehe ich eine größere Straße, allerdings nicht die Hauptstraße, die zum Eingang des Hotels führt, doch auch hier schauen Menschen zum Hotel hoch. Ich reiße das Fenster auf und schaue hinaus. Noch ist kein Rauch aus den unten Stockwerken zu erkennen, der an dieser Seite des Hotels hinauf zieht. Ich lehne mich etwas aus dem Fenster und schaue mich um. Die Simse und die Nachbardächer sind nass oder sogar vereist - so genau kann ich es nicht erkennen. Erst jetzt sehe ich den kleinen Balkon, der von diesem Zimmer ausgeht. Sofort ziehe ich mich wieder vom Fenster zurück und suche hinter den zum Teil zugezogenen Gardinen nach der Tür, die zum Balkon führt. Mrs. Marquard kommt hinter mir her gerollt. "Mr. Eklund! Hier... Die Sauerstoffflasche! Vielleicht hilft sie uns irgendwie!" Etwas von mir entfernt bleibt sie stehen und hält die kleine Stahlflasche in meine Richtung. Schnell kann ich erkennen, wie sehr es sie anstrengt das Gewicht der Flasche zu halten. Schnell nehme ich ihr deshalb die Flasche ab. "Danke sehr!", sage ich und lege die Flasche samt der medizinischen Atemmaske auf einem der luxuriöse Sessel ab. "Geht es hier zum Balkon?", frage ich dann unnötiger Weise als ich einen der schweren Vorhänge beiseite schiebe und sich dahinter tatsächlich eine Balkontür verbirgt. Zügig öffne ich die Tür und trete auf den Balkon. Er ist rutschig und feucht, aber nicht vereist. Dennoch rutsche ich leicht weg. 'Hier ist Platz für mindestens 3 Menschen.... hier gibt es frische Luft... hier kann man uns mit einer Leiter holen. Wo bleibt die Feuerwehr?' schießt es durch meinen Kopf. Vermutlich kann man sich von hier aus auch auf den Balkon darunter herablassen oder abseilen, aber auf diesen Gedanken komme ich erst gar nicht. Ich gehe an den Rand des Balkons, schaue hinunter. Noch immer stehen dort Leute und schauen zu uns hoch. Dann beginne ich mit beiden Armen zu winken, zu rudern, um auf mich aufmerksam zu machen und rufe: "Hier her! Wir brauchen Hilfe!! Eine Leiter!! Eine Leiter! HILFE!" Ob das viel bringt weiß ich nicht, doch ich rufe weiter, bis ich mir sicher bin, dass ein Passant oder besser gleich mehrere auf mich aufmerksam geworden ist und dort unten mehr Betriebsamkeit an Stelle von apathischem Staunen einsetzt.
  6. Wenn hier sonst nichts weiter passiert, versuche ich mich spätestens am Montag mal wieder in die Thematik einzulesen und zu schreiben, was Ove macht, aber im Endeffekt bewacht er in einem Nebenzimmer mit Fenster zur Straße sowohl die Expeditionstagebücher als auch die Frau Marquard. Und daran wird sich wohl auch nach meiner Lektüre nicht viel ändern, außer dass er nervöser wird.
  7. "Das Haustelefon ist tot. Ich dachte, das hätte ich bereits geschrieben." DAS ändert alles... naja... zumindest einiges.
  8. Alternativ können wir uns auf einen Balkon begeben und dort versuchen sicher zu sein bzw. noch weiter unten auf einen Balkon zu kommen. Wenn der Anruf in der Rezeption uns wenigstens mitteilen würde bis zu welchem Stockwerk das Feuer nach unten durchgedrungen ist, dann könnten wir uns überlegen, ob wir wirklich den gefährlichen Abstieg wagen wollen. Aber vermutlich brennt es ab dem 4. Stock und dann werden unter uns bald die Scheiben bersten und uns noch mehr Feuer entgegen schicken. Und damit müssten wir dann drei Stockwerke weiter runter und da ich ganz mies im Würfeln bin, wird Ove vermutlich abstürzen. Die Frau Marquard hätten wir dann auch auf unserem eh schon belasteten Gewissen.... Wie weit sind denn die Nachbarhäuser weg? Ein Penthouse in das man von nebenan super reingucken kann, ist ja doch nicht mit einem so großartigen Ausblick gesegnet. Könnten wir auf das Dach eines Nachbargebäudes springen? Aber vermutlich hat das kein Flachdach und das wäre unser Tod....
  9. IT: Wolltest Du nicht gestern schreiben? Das hatte ich mich auch gefragt. Aber ich kam auch selbst noch nicht dazu mir mehr Gedanken zu machen und der Läuterer wird seine Gründe haben. Ich hoffe aber, dass es euch allen gut geht. Viele Grüße
  10. Tatsächlich glaube ich nicht, dass es einschläft. Ich fand es zu letzt doch recht dynamisch. Allerdings mit Höhen und Tiefen, aber jeder kann nur so viel schreiben, wie Zeit verfügbar ist. Und ich glaube wir hängen alle viel zu sehr an diesem Forenspiel, als dass wir es einfach einschlafen lassen würden.
  11. Kein Problem. Wir haben das ganze verlängerte Wochenende über Besuch, da komme ich sicher auch nicht zum Schreiben. Jetzt wüsste ich aber eh nicht so viel zu schreiben, da ich davon ausgehe, dass der Läuterer dran ist. Kommt Mrs. Marquard mit mir in einen Raum mit Fenster? Wie reagiert sie überhaupt? Was macht das Feuer? Was macht die Feuerwehr?
  12. Sie MÜSSEN! Ethisch moralisch verpflichtet und so! Außerdem ist der Pfeiferaucher weg... der hätte sie ja vielleicht noch beeinflussen können
  13. Ha! Alles wird gut: http://www.firehouse.com/news/10574027/history-of-the-london-fire-brigade Die Feuerwehr London hat 1913 ihre ersten umluftunabhängingen Atemschutzgeräte eingeführt. Damit werden sie uns schnell und sicher retten können und haben schon ca. 20 Jahre Erfahrung damit.
  14. Ja, bin es noch. Aber die Historie ist mir nur grob bekannt. Ich weiß wie frühe Atemschutzgeräte aussahen, aber zumindest die Feuerwehren die ich persönlich kenne, hatten Anfang der 30er-Jahre wohl keine solchen Geräte. Aber in London mag das alles anders aussehen. Und wie das mit "Löscheinrichtungen" im Haus aussieht, weiß ich es auch nicht. heute sind ja in vielen größeren Hotels und Gebäuden solche Kästen mit "Laienlöscheinrichtungen"... damit könnten wir es selbst versuchen. Aber das wird es damsl wohl noch nicht gegeben haben. Da ist es ebenfalls fraglich, ob das Haus eine interne Leitung hat, damit die Feuerwehr nicht tausende Schläuche duch das Haus legen muss sondern direkt an die sogenannte "Steigleitung" gehen kann, die an bekannten Punkten z.B. im Treppenhaus Zugänge hat. Dann muss man weniger Schläuche schleppen und ist schneller. ... wenn es denn funktioniert. Aber das ist alles graue Theorie.
  15. Ich denke, dass es am "sichersten" ist erstmal im Zimmer zu bleiben, Wassergefäße zu sammeln, auch wenn das nix bis fast nix bringen wird, und uns mit der Sauerstoff-Buddel in ein Zimmer mit Fenster zur Straße (damit man uns sieht und anleitern kann) begeben, um Hilfe rufen, sobald die Feuerwehr da ist (also auf uns aufmerksam machen) und hoffen, dass wir rechtzeitig gerettet werden. Da der "Innenangriff" durch Mangel an Atemschutzgeräten zu der Zeit eher wenig ausgeprägt war, wird es wohl eine Weile dauern, bis sich jemand durch den Rauch zu uns gekämpft hat und das Feuer effektiv bekämpfen kann. Aber wir werden sehen... meine Kenntnisse in historischem Branschutz sind sehr begrenzt. Aber wie gesagt: Sicheren Ort mit ausreichend großem Fenster suchen, dort mit Sauerstoffflasche und allem/n das/die uns wichtig ist/sind dort drinnen verschanzen, warten, bis die Leiter kommt.
  16. 'Eine Sauerstoffflasche?! BEI FEUER?! Das ist doch Wahnsinn! Dann brennt es ja noch schneller.', sind meine ersten Gedanken, als Sie diese Flasche anspricht. Erst später wird mir klar, dass Sie uns damit schützen und uns sichere Atemluft verschaffen will. Da der Rauch schon stoßweise durch die Tür drückt, halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass wir noch durch das Treppenhaus ins Freie gelangen werden. Der Rauch wird uns in kurzer Zeit töten. Und selbst mit der Sauerstoffflasche könnten wir höchstens eine Person retten. 'Ich will keinen Feuertod sterben!' Bilder der verbrannten Opfer aus dem Auktionshaus, schießen mir durch den Kopf. "Ja! Sage ich. Hat das Schlafzimmer ein Fenster zu einer Straße hinaus?", frage ich Mrs. Marquard. "Wir müssen in einen Raum, der noch eine Tür mehr zwischen uns und das Feuer bringt, aber weiterhin von der Straße - mit einer Leiter - erreichbar ist." "Gibt es hier denn Feuerleitern, Mrs. Marquard?" Dann schaue ich auf die Bücher und überlege ob es eine gute Idee ist, diese noch in die Kameratasche zu stopfen - zur Hand .... auf so engen Raum. Ich entscheide mich dafür die bestickte, aber recht stabil wirkende Tischdenke zu nehmen und damit ein Bündel zu bauen. Ich schlage die Bücher in die Tischdecke ein, verdrehe die Enden, damit alles gut verpackt ist und dann knote ich das Bündel an den stabilen ledernen Trageriemen meine Kameratasche. Dann helfe ich Mrs. Marquard sich in Bewegung zu setzten. "Wo sagten Sie, ist Ihre Atemluftflasche?"
  17. Also mein "Fachwissen" im Bereich Brandausbreitung und Löschwesen sagt mir folgendes: Es ist gut möglich, wenn wir im 6. Stock sind, dass die Feuerwehr eine Leiter hat, die bis zu uns hinauf reicht. Allerdings dauert es noch eine ganze Weile bis die da ist, und bis diese aufgebaut ist. Einen weiteren baulichen Rettungsweg (zweites, kleineres(?) Treppenhaus) halte ich dann schon für wesentlich wahrscheinlicher. Nun aber unser Hauptproblem: Pulsierender Rauch, der durch die Ritzen drückt und dabei stoßweise geht, wie bei einer Dampflokomotive ist ein sicheres Zeichen für eine drohende Rauchgasdurchzündung. ALSO FINGER WEG VON DER TÜR! Sobald da Sauerstoff zugeführt wird (in diesem Fall würde es reichen, wenn wir unsere Tür aufmachen), macht es "bumms!" und dann möchte man nicht in der Tür stehen, es sei denn man ist Daenery Targaryen aus der Buchreihe von George R.R. Martin oder wollte schon immer mal diesen satten braun-schwarzen, knusprigen Teint haben. Daher wäre es am besten zu warten, bis die Feuerwehr das von außen gelöscht hat. Wir verschanzen uns solange in einem dem Flur abgelegenen Zimmer mit Fenster und versuchen noch so viel Wasser wie möglich zu zapfen. "Abwarten, Tee trinken, Sauerstoffflasche nutzen, damit wir alle überleben" Ach ja... und im Berichtsbuch blättern.
  18. Was diese Gespräche mit den Moderatoren und Co angeht möchte ich nur noch schreien. Dafür gibt es keine Worte, die das passend umschreiben. Ich lese mal IT und versuche dann was zu schreiben, wenn die Zeit reicht.
  19. Mein Vorschlag: Der Typ mit Pfeife hat im 6. Stock Feuer gelegt und will uns brennen sehen. Clive schnappt sich in Absprache mit Frau Marquard das Fotoalbum mit den Berichten oder alle diese Bücher. Ove schnappt sich Frau Marquard mit oder ohne Rollstuhl und Matilde sucht und einen Fluchtweg und ruft vorher an der Rezeption an, ob die mal prüfen können woher der Rauch kommt.
  20. Quatsch! nicht weglaufen! Ich will Infos! Was kann denn schlimmstenfalls passieren... .also außer, dass Matilde getötet wird? Nee, aber ich möchte wirklich noch mehr über die Expedition erfahren... sonst haben wir wieder nur viele Anhaltspunkte ohne echten Hinweis... und wieder viele lose Fäden mehr. Wäre der hier gewesen hätten wir das doch schon früher riechen müssen/können.
  21. Gern geschehen, glaube ich. Was bitte rieche ich, und kann ich diese Illusion anzweifeln?! Aber mal ehrlich, wonach riecht es? Pfeifenrauch? Schließe ich daraus, dass der Typ hier war? Kommt das aus der Kameratasche? PS: Macht bitte erstmal ohne mich weiter, ich bin vermutlich die nächsten Tage (bis Sonntag) nicht oder nur sehr eingeschränkt in der Lage hier zu schreiben. Und ich bräuchte vorher auch noch etwas Input. Z.B.: WAS rieche ich? Und wird das gerade immer mehr oder ist das der "kalte Pfeifenrauch", der noch im Raum klebt?
  22. Ich versuche möglichst wenig Aufmerksamkeit auf uns zu lenken und entferne mich wieder vom Fenster und sage an Matilde und Clive, der interessiert von den Fotos aufschaut: "Interessant, was draußen alles passiert und wie der Schnee die Landschaft verändert. Man meint gleich vertraute Gesichter wiederzusehen, doch sehen alle Menschen gleich aus, wenn sie durch den Schnee stapfen und stur auf den Boden schauen." Das war sicherlich zu kryptisch, denke ich mir. "Aber einige Leute scheinen sich vom Trubel im Schnee gar nicht so beeinflussen zu lassen." An Mrs. Marquard gewandt frage ich: "Sie rauchen nur Zigaretten, oder?" Dann schnuppere ich möglichst unauffällig und versuche rauszufinden, ob es hier nach Pfeifenrauch riecht, was ich aber für unwahrscheinlich halte, da uns das beim Betreten hätte auffallen müssen.
  23. Der einzige Lichtblick ist: Der Admin ruft ALLE Beteiligten zur Entspannung auf. Problem dabei: SWC sieht vermutlich gar nicht, dass er unentspannt ist oder so rüberkommt. Seeling sind die Ignoranten (oder Dummen, aber Dummheit will ich hier niemandem unterstellen) Manchmal ist es echt ein Segen, wenn man sich nicht selbstreflektieren kann. Wünschte ich mir manchmal... aber dann würde mir sicher auch wieder was fehlen,.
  24. Ich bleibe noch eine Weile am Fenster stehen und versuche möglichst beiläufig den Herren mit der Pfeife im Blick zu haben. Ich schaue eine Weile grob in seine Richtung, ohne ihn genau zu taxieren. Ich blicke aber auch mal "gedankenverloren" nach rechts oder links. Nicht als würde ich etwas suchen, eher als würde ich schlicht etwas betrachten... den Schnee, den Straßenverkehr, das generelle Treiben. Ich versuche zwar einen Moment lang genaueres zu erkennen, aber der Mann steht zu verdeckt und ist von hier oben zu schlecht zu sehen, als dass ich Gesichtszüge oder ähnliches erkennen könnte. Ich bin mir aber sicher, dass es sich bei der Person um unseren "Begleiter" aus der unteren Etage handelt. Ich lausche noch eine Weile, ob oder was Frau Marquard oder Clive sagen, bevor ich Matilde anspreche, ohne mich von der Scheibe abzuwenden. "Matilde, komm mal. Diesen Ausblick solltest du dir nicht entgehen lassen. Ich muss dir hier dringend etwas zeigen. Ich wusste gar nicht, dass man das von hier aus sehen kann." Ich schaue wieder auf die Person im Eingangsbereich gegenüber. Noch immer steht er... oder sie dort. Fast regungslos und weitgehend unbeachtet von den Leuten auf dem Gehsteig.
×
×
  • Create New...