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Marc Question

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Everything posted by Marc Question

  1. Genau, aber normalerweise zahlt man ja das doppelte Karma, wenn Vorteile im Spielverlauf erworben werden. Daher meine Unsicherheit.
  2. Nabend zusammen! Frage zu den Infizierten-Vorteilen (Ghul, Vampier etc.): Werden die Karma-Kosten hier ebenfalls verdoppelt, wenn diese erst nach der Char-Erschaffung erworben werden?
  3. Moin! Kurze Frage zur Askennen-Probe und der Adeptenfähigkeit "Körpersprache". Wie funktioniert diese vergleichende Probe genau, und wie wirkt die sich aus? Die deutsche Formulierung klingt für mich so, als könne nur der "Emotionen"-Aspekt schwerer gelesen werden. Dann ist aber eine vergleichende Probe nicht sehr sinnvoll, da Emotionen ja laut Askennen-Tabelle schon mit einem Erfolg (bei vergleichender Probe dann ein Netto-Erfolg) erkannt werden. Oder macht es das Askennen generell schwerer? Also nicht nur die Emotionen, sondern auch (bespielsweise) das genaue Magieattribut? Dann macht eine vergleichende Probe auch wieder Sinn, widerspricht aber etwas dem Flufftext bzw. der Wirkbeschreibung.
  4. Für mich ist das Limit bei Waffen bezüglich Präzision über die unterschiedlichen Reichweitenmali ausreichend abgebildet. Bei Fahrzeugen über die Geschwindigkeit/Beschleunigung (sofern die mal sinnvoll geregelt sind^^), das Handling über den Handlingwert als Bonus/Malus.
  5. Attribut + Fertigkeit [Gerätestufe des Decks] plus Bonuswürfel aus Programm. Kein Angriff/Schleicher/Datenverarbeitung/Firewall für Decks mehr, nur noch Gerätestufe (die Atts können ja eh beliebig gewechselt werden). [Außerdem, so nebenher, ein starkes Zusammenschrumpfen aller Matrixhandlungen auf [Matrix-]Angriff, -Verteidigung, -Schleichen, -Wahrnehmung, Editieren.]
  6. Ich vermute mal, so hat Corn das nicht gemeint. Eher, dass jede Matrix-Interaktion regeltechnisch wie eine Realwelt-Aktion läuft, nur mir anderen Werten als Grundlage. "Du schleichst dich durch den Host... Würfel mal Matrix-Schleicher, Hacking + Schleicherstufe!"
  7. ...außer er landet einen Glückstreffer. Sowas gibts! Der Würfelpool ist ja auch der limitierende Faktor. Um das Beispiel aufzugreifen: Wer einen WP hat, mit dem er im Schnitt keine Melone aus 2 Metern Entfernung zu treffen, schafft auch mit einem "Hits Only"-Wurf keinen Treffer auf 1,5 Kilometer. Und die Frage bleibt: Inwiefern erhöhts den Spielspaß? Für mich immer die zentrale Frage. Edit: Okay, dann haben wir einfach unterschiedliche Vorstellung, was am Ende Spaß macht. Das ist auch völlig okay, soll es geben. Ich kann halt nur aus eigener Erfahrung sagen, dass meine Mitspieler nie einen Spielspaß-Gewinn durch die Limits hatten.
  8. Ich kann auch nur bestätigen, dass in jeder Runde, in der ich war, gerade die außergewöhnlichen Würfe für eine "Spannungspitze" gesorgt haben und keiner sagte: "Boa, diese Super-Würfe alle 20-30 Würfelwürfe nerven so sehr, wir sollten die mal abschaffen". BTW, als Minmaxer kann ich sagen: Die Limits selbst kommen relativ selten zum tragen, da einerseits meist auch die mit der Probe verbundenen Atts so hoch sind, dass auch das Limit hoch ist, und andererseits der gemeine Minmaxer weiß, wie er die Limits von Ausrüstung pushen kann. Auf der anderen Seite ist es aber eine weitere zu verwaltende Regelmechanik, die, wenn sie mal zum Tragen kommt, ganz sicher nicht zu einem Plus an Spielspaß führt, sondern zu einem: "Krass, super Wurf, 10 Erfolge!! Ach neee, Limit 6, hab nix gesagt." Was macht denn daran Spaß?
  9. Waaaaas, das ist der lustigste Spruch, den ich seit Ewigkeiten gehört hab!
  10. Jetzt muss ich zum besseren Verständnis noch mal nachfragen: Also Telefonie und Matrix sind nicht getrennt (hatte die erste Antwort so verstanden)? Warum unterliegen Matrixhandlung und Drohnensteuerung einem Rauschen, Telefonie und Datenübermittlung aber nicht? Und warum spiel ich seit so vielen Jahren Shadowrun und hab noch immer kein klares Bild von Matrix, SINs, Komlinks, IDs, Überwachung, Zurückverfolgung etc.?
  11. Danke schon mal für die Antwort! Also Telefonie funktioniert wie bei uns? Mobilfunkmasten? Gibts sonst noch weitere Infos? An was schicke ich Daten, wenn nicht an ein Komlink/eine Komlinknummer? Oder läuft der Datentransfer dann über die Matrix?
  12. Wie funktioniert ein Telefonat in der Matrix regeltechnisch? Welche Matrixhandlung liegt vor, auf welcher Ebene befindet man sich (Gitter/Host etc.)? Wann gibt es Rauschen? Wie kann man einen Anruf zurückverfolgen, wenn man angerufen wird oder aber selbst jemanden anruft (sowohl Person "in der Matrix" finden, oder auch "physisch" finden)? Hilft einem die Komlink-Nummer dabei? Was ist überhaupt die Komlink-Nummer? SIM-Karte? In Komlink hardverdrahtet? Kann man seine Rufnummer beim Anruf unterdrücken? Was nützt es einem? Werden meine ganzen doofen Regel- und Fluff-Fragen an irgend einer Stelle in einem Regelwerk beantwortet, die ich bisher nur übersehen habe?
  13. Es politisch besser zu machen, da stimme ich voll zu. Aber laut AFD-Wählern ist "es besser zu machen" beispielsweise, Grenzen zu schließen. Wie will man dem begegnen?
  14. Menschen vor Krieg, Folter, Hunger, Krankheit, extremer Armut und politischer Verfolgung zu schützen ist wichtiger als eine Sporthalle, sogar wichtiger als eine Schulsanierung. (Davon ab: es gäbe ein Deutschland genug Mittel, sowohl Schulen zu sanieren, als auch Flüchtlingen zu helfen... Aber einige wenige kriegen den Hals nicht voll.) Das Problem ist nicht, dass Deutschland in dieser Situation geholfen hat. Die Geschichte wird Muss-Weg-Merkel da recht geben (und für die hab ich sonst so gar nichts übrig). Das Problem ist, dass so wenig andere geholfen haben. Und das Ursprungsproblem ist, dass es überhaupt so weit kommt, dass diese Hilfe notwendig wird. Lieber sich dafür einsetzen (oder zumiindest so wählen), dass die Schulen saniert werden, und Menschen in Not geholfen werden kann!
  15. Ich habe null Verständnis für den extrem weit verbreiteten Gedanken: "Ich habe wenig. Schuld daran sind die, die noch weniger haben." Das ist so ein zentraler Punkt für AFD-Wähler. Übrigens, wer sich an die Zeit vor Agenda 2010 erinnert, weiß, dass das Ziel des Bild- und Stammtisch-Hasses oft "der Arbeitslose" war. Denn da gab's eine Menge von ("und die Leben von dem, was ich erwirtschafte!!"). Außerdem muss es doch für jeden Menschen irgendwelche moralischen roten Linien geben, die eine Partei unwählbar machen. Und da es in dieser Partei glasklare Nazis und glasklare Nazi-Verbindungen gibt, muss diese Partei unwählbar sein. Zumindest, wenn diese auch noch relevanten Rückhalt in Ihrer Partei genießen. Sowas muss für jeden (!) klar denkenden Menschen ein Ausschlusskriterium sein! Egal, ob's ein armer ignorierter Ossi ist, oder ein "Ich will die D-Mark-zurück"-Wessi. Warum wählen die nicht die Linken (die ich nicht wähle)? Warum stärken die nicht die Sozialdemokratie? Oder wählen einfach irgendeine Partei auf den sehr langen Wahlzetteln ohne faschistisches Gedankengut?
  16. @_HeadCrash, da bin ich grundsätzlich ganz bei dir (meine eher weniger als mehr ernstgemeinten Vorschläge mal außer Acht gelassen). Wir leben aber in einer Zeit, in der sich Menschen, die vor 30 Jahren einsame Spinner waren, sehr einfach vernetzen und an Einfluss gewinnen können. In denen sich Kommunikationsblasen bilden mit postfaktischen, selbstverstärkenden "Wahrheiten". In denen demokratischer Konsens als Schwäche interpetiert wird, Maximalforderungen durchgesetzt werden müssen, sonst hat mich die Partei "verraten" (hab da die SPD im Kopf, die, gemessen an Ihrem Wahlergebnis bei der Bundestagswahl, erstaunliche Dinge durchgesetzt hat, und dennoch weiter abgestürzt ist). In denen Fragen von globaler Tragweite von Bedeutung werden, deren Bedeutung ein Normalbürger kaum erfassen kann. Wie soll solchen Herausforderungen der Demokratie begegnet werden? Man muss sich nur mal die Wahlsieger-Karte der Europawahl anschauen. Die war im Osten fast durchgehend AFD-blau. Da sind mir fast die Tränen gekommen. Was passiert, wenn die Karte in ganz Deutschland mal so aussieht? Ganz demokratisch? Das wäre der Horror... Ich wünschte, es gäbe einfache Antworten... Aber die gibts nur wohl bei der AFD. Achso: Orban, Erdogan, Trump, PiS, Putin, Bolsanero, Salvini, Duterte, Le Pen... Die sind alle ganz demokratisch in ihre Regierungschef-, Minister-, Abgeordneten- und Regierungspartei-Rollen gelangt. Keiner von denen hat geputscht und fast alle wissen große Mehrheiten der Bevölkerung hinter sich.
  17. Man könnte die Stimmgewichtung an die statistisch erwartbare Restlebenszeit koppeln. Als einfaches Rechenbeispiel (mit aus den Fingern gesogenen Daten): Die statistische Lebenserwartung des Geburtenjahrgangs 1980 beträgt 100 Jahre. Bei einer theoretischen ersten Wahl im Jahr 1980 zählt die Stimme eines Neugeborenen 100%. Sobald die Person 20 ist, zählt Ihre Stimme bei einer Wahl im Jahr 2000 noch 80%. Im Jahr 2030 zählt seine Stimme (im Alter von 50) noch 50%, usw. Für jeden Jahrgang neu berechnet. Eventuell noch mit der Klausel, dass das Stimmgewicht, egal wie alt, mindestens 10 Prozent beträgt (damit auch die, die ihre statistische Lebenserwartung überschreiten, noch eine Stimme haben). Außerdem wählen Eltern für Ihre Kinder mit, bis diese 14 sind, ab dann geht das Wahlrecht auf die Kinder über. Grund: Junge Leute müssen viel länger mit dem Mist leben, den die Alten gewählt haben. Das ist unfair. Vorteil: Nachhaltigkeit, langfristige Interessen und Zukunftsorientiertheit fallen bei Wahlen viel mehr ins Gewicht. ( )
  18. Genau das eben nicht. Erfahrungen aus Ländern mit Wahlpflicht zeigen, dass nur ein kleiner Bruchteil der Wähler dann keine Stimme abgibt/die Stimme ungültig macht. Wenn man eh schon gezwungen ist, seinen Arsch am Wahltag ins Wahllokal zu hieven, kann man genauso gut auch eine Stimme abgeben (und kommt vielleicht sogar in Versuchung, sich vorher zu Informieren, für wen oder was).
  19. Wahlpflicht finde ich auch gut. Die Kombination von Wahlpflicht, politischer und ethischer Bildung und der obligatorischen Beschäftigung mit Wahlprogrammen könnte tatsächlich zu einer ausgewogenen, nachhaltigen, humanistischen, vernünftigen, Politik führen. Vielleicht. Nur vielleicht. Machen kann mans wie in Australien (Wikipedia):
  20. Ist mir durchaus bewusst, deswegen sag ich ja, ist kein ernster Vorschlag, sondern eher aus der Verzweiflung geboren. Denn die Realität zeigt ja, aus was für Gründen die Menschen wählen und wie wenig Ahnung sie haben, was sie wählen. Schlecht informierte Wähler zwingen mich auch, mit ihrem Wahlverhalten zu leben, wenn ich nicht auswandern will. Als Jäger, Schütze, Arzt, Ingenieur, Autofahrer etc. muss ich nachweisen, dass ich mir für den Umgang mit potenziell für Dritte gefährlichen Dingen Wissen angeeignet habe. Wähler beeinflussen das Leben vieler anderer in potenziell gefährlicher Weise, ohne auch nur eine Ahnung haben zu müssen, was sie da überhaupt wählen. Demokratierziehung ist toll. Kombiniert mit ethischer Bildung etc. könnte es eine schöne Welt werden. PS: Manchmal wünsch ich mir auch noch ein paar mehr Bedingungen.
  21. Mag sein, sind für mich aber keine Gegenargumente, dass es dennoch eine Beschäftigung mit dem Programm geben muss. Teilweise sogar Pro-Argumente.
  22. Trotzdem zwingt man die Wähler so dazu, sich bewusst zu machen, was sie "mitwählen". Sei es ein Parteiprogramm bei einem total super symphatischen Kandidaten, seien es vermeintlich unwichtige Themen, die einen nicht interessieren. (Wie viele AFD-Wähler kennen die wirtschaftspolitischen Positionen der Partei? Einige würden sich die Augen reiben.) Mir ist natürlich klar, das sowas nicht umzusetzen ist und auf andere Probleme trifft. Ist daher auch kein ernstgemeinter Vorschlag. Wünschen würde ich es mir dennoch.
  23. Ich fänd es schon gut, wenn in der Wahlkabine kurz abgeprüft wurde, ob der Wähler sich überhaupt mit dem Wahlprogramm der von ihm bevorzugten Partei beschäftigt hat.
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