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SuperMarauderGirl

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  1. Auf welches Buch beziehst du dich? Falls du die Tabelle aus dem Kreuzfeuer Seite 87 meinst: Das ist eine Ergänzung zu den gleichnamigen Gegenständen aus dem Grundregelwerk. Es wurden Kapazitätsangaben hinzugefügt, die aussagen, wie viel Platz sie in einem Gerät/Kleidungsstück/whatever einnehmen. Die Verfügbarkeiten und Preise dazu sind also im Grundregelwerk zu finden. EDIT: Ignoriert die Antwort. Ich dachte ich wäre im kFkA Thread gelandet
  2. Das System vom 6er kenne ich jetzt nicht, aber wir handhaben Bewegung im 5er so, dass man sich als Freie Handlung bewegt. Man sagt also an, dass man sich in der Kampfrunde bewegen möchte und damit ist die Freie Handlung verpulvert. Ab da kann man sich dann zu beliebigen Zeitpunkten in der Runde bewegen, solange man seine Maximalreichweite für die Kampfrunde dadurch nicht überschreitet. Andersherum kann man nur ansagen, dass man sich bewegen möchte, wenn man seine freie Handlung noch übrig hat, oder dafür eine einfache Handlung in seinem Zug aufgibt. @Corpheus: Bei uns kommt es tatsächlich sehr oft vor, dass wir in Handgemenge übergehen (obwohl jeder von uns Schusswaffen anbei hat und damit umgehen kann) und da macht es manchmal Sinn für die Bonuswürfel zu argumentieren. In einer konkreten Situation lief meine Elfe rund 10 Meter an allen Teamkollegen vorbei, um einen der Punks eins über den Dötz zu braten. Die Würfel hat sie nicht bekommen, weil sie dafür noch 4 Meter hätte im Kreis laufen müssen. Der Bewegungslegastheniker des Teams, der nur 6 Meter aufschließen musste, bekam die Bonuswürfel allerdings schon. Er hätte sie nicht wirklich gebraucht, weil er stark genug ist. Der Elfe hätte es hingegen sehr geholfen. An unserem Tisch ist die Differenz also schon von höherer Relevanz. Ist halt Spielstilabhängig. Wenn es keine Mindeststrecke gibt, würde ich für einen Sturmangriff (2 + Waffenreichweite) Meter ansetzen, damit man die Größe der Waffe berücksichtigt und dazu noch etwas Platz für Anlauf braucht. Klingt das sinnvoll?
  3. Frage zu Sturmangriffen: Ist die Gehrate die Mindeststrecke, die man in einer Kampfrunde absolviert haben muss, um für einen Nahkampfangriff als laufend zu gelten, oder kann man auch einfach ansagen "Ich laufe" und erhält damit den Bonus für Sturmangriffe? (und natürlich den Malus, aber das ist nicht das Thema) Für mich ist problematisch, dass die Gehrate mit der Geschicklichkeit steigt, wodurch die Strecke für den Sturmangriff ebenfalls immer größer würde, je geschickter und treffsicherer man im Nahkampf wird. Mit Geschick 7 müsste man mindestens 14 Meter laufen. Mit Geschick 2 nur 4 Meter. Klingt für mich unlogisch. Dann wäre auch die Frage, welche Mindeststrecke dann stattdessen greift? Einem Charakter, der nur einen halben Meter läuft, einen Sturmangriff zu gewähren, klingt nämlich auch merkwürdig. Beste Grüße SMG
  4. Für die Ultraschallsicht gibt es im Kreuzfeuer nur einen Eintrag unter Sichtverstärkungen in der Tabelle für Kapazitäten auf Seite 87. Die könntest du also theoretisch in deine Cyberaugen einbauen. Dann würdest du dort auch eine normale Wahrnehmungsprobe ablegen. Problematisch ist, dass es keine Preisliste mit Verfügbarkeit dafür gibt. Sie wird wirklich nur dort in dieser einen Tabelle erwähnt. Wie das Teil funktioniert, kann man ja zur Not vom Ultraschallsensor ableiten, aber ohne Preis und Verfügbarkeit, landet man da auch wieder im Hausregelbereich. Das gleiche Problem besteht in derselben Tabelle bei den Audioverstärkungen mit dem Audiosystem. Die gibt's im GRW auch nicht. EDIT: Dass Ultraschallsicht und Ultraschallsensor etwas Unterschiedliches sein müssen, kann man daran erkennen, dass der Ultraschallsensor in derselben Tabelle unter Sensoren separat aufgezählt wird.
  5. Sensorarrays sind keine Sichtverstärkungen. Sensorarrays können zwar Kameras und Mikrofone aufnehmen, die dann wiederum mit Sicht- und Audioverstärkungen ausgestattet werden können, das macht das Sensorarray selbst aber immer noch nicht zu einer Sichtverstärkung. Das GRW drückt sich diesbezüglich ziemlich klar aus. Es ist allerdings nicht selten, dass Regelpassagen zwar eindeutig, aber trotzdem schwachsinnig erscheinen. Das sind dann aber Dinge die du ausschließlich mit deinem SL diskutieren kannst. Selbst wenn hier jemand deine Idee befürwortet: dein SL hat das letzte Wort... und dem wird ziemlich schnurz sein, was wir hier sagen. Wir können also nur sagen, wie es RAW zu handhaben ist. Die zugehörige Antwort kennst du bereits. Dass du das Sensorarray gerne einbauen möchtest, kann ich voll nachvollziehen! So kommt man easy peasy, ohne viel Essenz oder teures Geld bezahlen zu müssen, auf einen Schlag an alle erdenklichen Sensorarten und muss noch nicht einmal ein sperriges Gerät mit sich herum schleppen, weil alles bequem in den Augen verbaut ist. Zum Sichtgerät mit Sensorarray: Erst einmal ist auch hier im Beschreibungstext explizit von Sichtverstärkungen die Rede... "aber lassen wir das" Angenommen wir ignorieren auch hier die Regeltexte: Die Sensoren sammeln Daten und die könntest du dir über Kabel oder Wifi als ARO in deine Bildverbindung einblenden lassen, oder ganz stumpf über ein altbackenes Touch-Display angucken. Mögliche Proben wären: 2x Gerätestufe [sensorstufe] (Falls der Sensor selbstständig Daten erfasst) oderINT + Wahrnehmung [sensorstufe] (falls man den Sensor aktiv einsetzt, um die Umgebung abzusuchen) oderINT + El. Kriegsführung [sensorstufe] (falls man über die Matrixhandlung "Gerät steuern" geht)Mir ist keine Stelle bekannt, wo man das Sensor Limit durch das Geistige Limit des Nutzers ersetzen kann. Nur andersherum: Wenn der Rigger in eine Drohne oder ein Fahrzeug hineinspringt. Edit: Übrigens steht in der Tabelle oben rechts auf Seite 450 auch "Cybergliedmaße" aufgelistet... Kauf dir doch einfach einen Cyberschädel und pack das Teil da rein. Dann hat das Sensorarray sogar Stufe 5. Ach ne, der Schädel hat ja nur Kapazität 4. Nicht wie die Cyberaugen mit Kapazität 16
  6. Was ein Sichtgerät ist, steht ab Seite 447 im Abschnitt "Sichtgeräte" beschrieben. Dazu gehört die linke Tabelle auf Seite 448. Da sind keine Cyberaugen enthalten. Was Headware ist, steht auf Seite 456 und 457 beschrieben. Auch da sind keine Cyberaugen in der Tabelle gelistet. Cyberaugen sind eine eigene Art an Implantaten. Was dort eingebaut werden darf, steht in der Tabelle auf Seite 458. Mit Sensoren hat das nichts zu tun. Ansonsten bau ich mir gleich 2 Cyber-Maschinenpistolen zu je Kapazität 8 in meine Stufe 4 Cyberaugen. Für 0,5 Essenz. Insgesamt.
  7. Cyberaugen bieten X Kapazität für die Aufnahme von Sichtverstärkungen. Sensorarrays zählen da RAW nicht zu. Sonst könnte man (wie du scheinbar versuchst) ganz einfach die Limitierung auf bestimmte Wahrnehmungsmöglichkeiten umgehen. Wäre ich SL, würde ich es etwas kritisch sehen, da man so theoretisch sämtliche verfügbare Sichtverstärkungen und Sensoren einfach in ein Sensorarray voller Kameras quetscht und trotzdem nur 6 Kapazität ausgibt. Ansonsten finden sich die Regeln zur Verwendung von Sensoren im Grundregelwerk auf Seite 201, allerdings bezieht sich das auf Fahrzeuge. Später, im Rigger-Kapitel, gibt es noch spezielle Regelungen für Drohnen... ein guter Hinweis darauf, dass Sensorarrays nicht in die Augen sollen. Ansonsten sind auch noch Anmerkungen in den Kapiteln zu Sicherheitstechnik und einigen Matrixhandlungen zu finden. Ich habe mit meinem SL ausgehandelt, dass ich einen Helm mit mehreren Einzelsensoren ausstatten kann, um einen Extraslot für ein Smartlink freizumachen. Das war schon viel Hausregelei und Güte des SL. Darauf wird es bei dir auch hinauslaufen. EDIT: Wenn man ganz frech ist, kann man versuchen die Cyberaugen dem SL als Headware zu verkaufen. Dann könnte man ein Sensorarray Stufe 2 einbauen. Das Limit wäre also 2 für alle Proben auf Wahrnehmung mit diesen Sensoren. Jede Kamera/jedes Mikrofon hätte Kapazität 2 und könnte entsprechend Sicht-/Audioverstärkungen aufnehmen. Mit nur einem Sensorarray bekomme ich da also alle Audio- und Sichtverstärkungen untergebracht. Mit einem zweiten Sensorarray (Dadurch kommen die Cyberaugen auf Kapazität 12/16) kann ich jetzt noch einen gigantischen Haufen an speziellen Sensoren dazu packen. Für die restlichen 4 Kapazität kann man noch lustiges anderes Zeug reinpacken. Und das für nur lächerliche 0,4 - 0,5 Essenz. Also wenn mir einer sagt, dass mit Dram gestreckte Zauber auf KS 1 in einen winzigen Zauberspeicher zu sprechen ein mieser Exploit ist, dann ist das hier der König der Exploits.
  8. Fragen zu "Geist in Grosser Gestalt beschwören": 1. Sehe ich das richtig, dass der Geist nur mit weiteren Kräften ausgestattet wird, aber seine Attribute, Fertigkeiten und Kraftstufe unverändert bleiben? 2. Erhält man aus der Tabelle im Strassengrimoire auf S. 148 nur die eine Kraft, die man mit den Nettoerfolgen erzielt hat, oder auch alle, die man mit weniger Nettoerfolgen erhalten würde? Also würde der Geist mit 3 Nettoerfolgen nur eine Zusätzliche Kraft erhalten oder auch Verbannungsresistenz (2 Nettoerfolge)? Beste Grüße SMG EDIT: Ich frage nur, weil der Flufftext auf Seite 217 im Strassengrimoire suggeriert, ein Geist in großer Gestalt wäre eine Godzilla-mäßige Killermaschine, die ganze Planeten weghustet, das Ritual RAW aber nur eine Kraft (oder ein paar) hinzufügt.
  9. Wenn das Ziel des Zaubers [Element]-Aura bereits eine Element-Aura bzw. Elementareffekte besitzt (Feuergeist wird Ziel von [Elektro]-Aura), erhält das Ziel dann beide Elementareffekte oder wird der eine durch den anderen ersetzt? Die Zauber Napalm (Straßengrimoire, S. 120) und Komet (Verbotene Künste, S. 50) können jedenfalls mehrere Elementareffekte verursachen. Sind das Ausnahmen oder ganz normal möglich? Beste Grüße SMG
  10. Ich habe mir gerade die Diskussion angeschaut, auf die @Corpheus verlinkt hat. Sehr sportlich, wie kompliziert einige spielen wollen Also ich denke, ich werde in unserer Gruppe das 3rd Eye promoten, damit ich nicht ständig die Kontaktlinsen rausnehmen muss und die hinterher evtl. noch wegen einer versemmelten Geschicklichkeitsprobe auf dem Fußboden suchen muss. Dass man dann das Visier hochklappen muss ist gerade noch akzeptabel. @Avalia: Gerade der Nachteil Blindheit hat mich auf die Idee gebracht fehlende physische Sicht mit der astralen Wahrnehmung zu ersetzen. Allerdings funktioniert die ja anders, insbesondere im Bezug auf transparente Objekte und Displays. Deshalb auch die Frage, ob man als erblindeter Erwachter ansonsten mit dem Zauberspruch Hellsicht trotzdem noch physisch sehen könnte.
  11. Okay, klingt gut. Das Geld für kultivierte Bioware habe ich gerade noch auf der hohen Kante. Dann brauch ich mir in Zukunft erstmal nicht ganz so viele Sorgen um die Zurechnungsfähigkeit meiner Co-Runner machen.
  12. Verliert ein Charakter bereits Essenz, wenn er eine Gliedmaße verliert, oder erst sobald sie durch entsprechende Implantate/Prothesen ersetzt wird?
  13. Frage 1: Wenn ein erwachter Charakter erblindet, kann er ja ggf. noch mit astraler Wahrnehmung "sehen". Im GRW steht, dass astrales Wahrnehmen dem physischen Sehen recht nahe kommt. Heißt das, dass diese Wahrnehmung ebenfalls von den Augen ausgeht und durch ihr Sichtfeld eingeschränkt ist? Oder ist das eher ungerichtet wie z.B. hören? Frage 2: Muss man zur astralen Wahrnehmung das Visier eines Vollhelms hochklappen (= die chemische Versiegelung aufgeben) um außerhalb des Helms irgendwas astral wahrnehmen zu können? Wie sieht das aus mit Brillen oder Augenbinden? Frage 3: Wenn der erblindete Erwachte den Zauber Hellsicht auf sich wirken hat, kann der dann damit trotzdem noch auf der physischen Ebene sehen? Im GRW S.292 steht, dass das Ziel mit dem Zauber wahrnimmt "als wäre es innerhalb der Sinnesreichweite vor Ort"... das würde ja heißen, dass man auch da blind wäre. Auf der anderen Seite sagt der Beschreibungstext auch, dass keine Sichtverbesserungen wirken. Egal aus welcher Quelle. Damit wären mMn auch Ziele mit Cyberaugen blind. Man könnte daraus aber auch ableiten, dass die Sicht so ist, wie sie für den Metatyp typisch ist und nur solche Einflüsse eine Rolle spielen, die den beobachteten Bereich betreffen. Dann könnten Blinde damit doch wieder sehen. Ist aber nur Interpretation.
  14. In diesem Zusammenhang würde ich gerne einmal in Erfahrung bringen, wie ihr die Abhängikeitsintervalle von Fokusabhängigkeit handhaben würdet. Nach GRW kann der Wert ja immer unterschiedlich sein, je nachdem, welche Foki man aktiv hat. Würdet ihr dann immer das kürzeste Intervall heranziehen, oder mehrere Proben nach unterschiedlichen Intervallen auf Abhängigkeit prüfen? Als Beispiel: Franzi Fokusfreak hat Magie 3 und besitzt einen gebundenen Heilzauberspeicher KS 3, einen Kraftfokus KS 4 und eine Ashcraft Combat-Kettensäge, die ein Waffenfokus KS 5 ist. Angenommen sie verwendet am ersten Tag ihres Runs den Heilzauberspeicher, um sich mittels Charisma steigern beim Schmidt beliebt zu machen. Da passiert ja erstmal nichts. Jetzt gehts am nächsten Tag aber zur Sache: der griesgrämige Ganger Georg Grobian lauert ihr auf. Sie zaubert Reflexe steigern per Heilzauberspeicher unter Verwendung des Kraftfokus, um auch wirklich zuerst dran zu sein und metzelt anschließend mit der aktivierten Waffenfokuskettensäge 4 Attacken in den Unhold. Jetzt hat sie 12 Kraftstufen simultan aktiviert und müsste (11 -12 = -1) sofort eine Abhängigkeitsprobe ablegen. Angenommen sie steht die Probe, muss aber am nächsten Tag den Heilzauberspeicher zusammen mit dem Kraftfokus einsetzen (11 -7 = 4) wird die Probe dann nach 3 oder 4 Wochen fällig (wegen der vorigen -1)? Und was, wenn sie einen Tag später auf Georgs Bruder Gustav Gemetzel stößt, der sich offensichtlich für seinen unliebsam entsorgten Bruder rächen möchte, und wieder alle Foki auf einmal braucht? Sind die 3 (bzw. 4) Wochen dann aufgehoben, weil wieder sofort geprüft werden muss?
  15. Also wenn [Konstitution] steigern/senken für die Dauer der Verwandlung aufrechterhalten werden muss, würde ich daraus schließen, dass die Bedingungen des Zaubers für die gesamte Wirkungsdauer bestehen müssen. Daraus ließe sich ableiten, dass der Zauber auch mit Ablaufen der Beeinflussung endet, sofern das Ziel zwischenzeitig nicht doch Gefallen an seiner neuen Gestalt gefunden hat. wenn mein SL nicht mein SL wäre, würde er sicherlich das gleiche sagen
  16. Bedenken ja, aber ablehnen würde ich es nicht. Rücksprache macht Sinn, um abzuklären, dass man das gleiche darunter versteht. Grundsätzlich muss jeder Nachteil/Vorteil irgendwie spielbar sein. Daran sollte man sich orientieren, wenn es darum geht bei Vor- und Nachteilen, die unspielbar wirken, die Intention zu erörtern und das Spiel entsprechend anzupassen. Für ein Face oder Decker kann ich mir gut vorstellen, dass Pazifismus funktioniert. Da würde ich weniger hart diskutieren. Ein Streetsam kann den Nachteil nur nehmen, wenn er stets auf körperlichen Schaden verzichtet, was ihn interessant macht, aber auch zu einem Risiko der Gruppe, weil er seine Schutzfunktion nicht mehr richtig erfüllen kann. Bei einem Rigger ist es schwierig, weil ein Rigger verdammt viele Bereiche abdecken kann. Infiltration und Observierung bedarf keiner Killerdrohnen. Da kann Pazifismus gut funktionieren. Große Drohnen mit Sturmkanonen dürften dann definitiv nicht auf der Einkaufsliste stehen und der Trigger für die Sturmkanone wird direkt deaktiviert, sobald man ein solches Teil in die Finger bekommt. Stimme ich dir zu. Diese Version eines Pazifisten gibt es auch. Das wäre dann die amerikanische Variante, wo Gewalt allgemein als übliche Lösung anerkannt ist (gilt auch für andere krasse Gegenden wie die Favelas etc.) und bewusst von Individuen abgelehnt werden muss. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass selbst die Mehrheit der übelsten Muskelprotze extreme Hemmungen haben im Affekt auf Gewalt zu setzen. Die stehen bei einer Schlägerei auch nur daneben und gucken zu anstatt einzugreifen. Egal, wie hart das Opfer kassiert. Die bewusste Entscheidung, trotz des Nachteils, körperlich schädliche Gewalt anwenden zu können, sollte vor einer extrem schwierig zu überwindenden Hürde stehen. Bei einer Bedrohnung des eigenen Lebens macht der Nachteil ja bereits eine Ausnahme, aber einen Rigger zu Hackfleisch verarbeiten, der eine Drohne ggf. neustartet... nope.. da gibt's ne Selbstbeherrschung mit -6 oder so, weil die Aktion extrem unnötig ist. Wenn er das steht darf er gerne abdrücken, kassiert dann aber auch im Gegenzug nen Psychotick, wenn er ernsthaften Schaden verursacht hat. Der Spieler wollte ohne Gewalt spielen, also bekommt er auch die Konsequenzen zu spüren, wenn er sich nicht an seine eigenen Paradigmen hält. Dann einfach zu sagen: Ach, du hast gerade Bock gehabt jemanden zu töten, weil es easy peasy die Situation gerettet hat!? Ja dann bist du deinen Nachteil jetzt halt los und bekommst stattdessen Mitleidlos, damit du in Zukunft noch besser Leute töten kannst. Passt nicht. Gar nicht. Das klingt ja für ein Spiel wie Shadowrun schon fast wie eine Belohnung für völlig versemmeltes Rollenspiel. Als Beispiel: Meine Elfe folgt Schutzgeist Katze, weshalb sie vor jeder gewaltbedürftigen Situation eine Selbstbeherrschung(3) ablegen muss, wenn sie eine Kampfunfähigkeit herbeiführen möchte/könnte. Ist also Pazifismus recht ähnlich. Ich halte mich aber strikt daran und bekomme von meinem SL auch hart eine auf die Finger, wenn ich nur ansatzweise auf die Idee komme etwas machen zu wollen, was das Ziel krepieren oder bewusstlos werden lassen könnte (sofern ich die Probe nicht geschafft habe). Mit: "Aber aus Versehen im Affekt mal eben Shotgun to the face" würde ich sofort alle Rollenspielpunkte in der Endwertung des Runs verlieren. Und mein Schutzgeist würde mir dafür im nächsten Run sicherlich auch ordentlich die Leviten lesen...
  17. Zählt ein Tiervertrauter (Verbotene Künste, S. 42) oder ein eingestimmtes Tier (Straßengrimoire, S. 158) für den Zauber Gestaltwandlung oder Verwandlung in [Critter] als freiwilliges Ziel? Kann man mittels [Konstitution] senken/steigern die Voraussetzung von max. +-2 Konstitution der beiden Zaubersprüche aushebeln? Wenn ja, muss man den Zauber solange aufrechterhalten, wie die Gestaltwandlung anhält, oder reicht es, wenn die Konstitution nur zum Zeitpunkt der Verwandlung verändert wurde? Wie sieht es aus mit Personen, denen mittels Beeinflussen eingeredet wurde, dass sie sich wünschten in ein Tier verwandelt zu werden?
  18. Dass ihr eine Lösung habt ist okay. Meine Einschätzung ist aber, dass dein SL dich das erst gar nicht hätte machen lassen dürfen. Kurzschlussreaktionen sind Handlungen im Affekt. Also Handlungen, die aus dem Unterbewusstsein entstehen. Ein Pazifist lehnt Gewalt nicht bewusst ab, sondern weil er im tiefsten Innersten nicht dazu fähig ist Gewalt gegen Lebewesen auszuüben (Es sei denn er ist US-Amerikaner, dann ist das wie offensiver Veganismus, um Aufmerksamkeit zu bekommen) In unserer Runde wäre der Schuss also nicht möglich gewesen und wenn, dann nur mit einer extrem hart erschwerten Selbstbeherrschung, um seine Prinzipien über den Haufen zu werfen. Denn: Das Leben deines Charakters war nicht in Gefahr. Im drohte nur etwas Kohle durch die Lappen zu gehen. Bzw. eigentlich ja sogar nur die 3 Marken, die er in ca. 9 Sekunden wieder drauf gehabt hätte. Das wäre selbst für einen normalen Runner sicherlich ein unnötiger Kill gewesen. Ich glaube, es hätte einige andere Möglichkeiten gegeben, die einem wirklichen Pazifisten schneller eingefallen wären, um das Gerät zu schützen. Ob man deshalb gleich den einen Nachteil durch sein Gegenteil tauschen muss... ? Man könnte ihm zur Strafe eine von den psychischen Störungen aufbrummen: Manisch Depressiv, Sozialer Stress, Paranoid, Flashbacks, Zitternde Hände... Der SC hat jetzt halt was zu verarbeiten
  19. Ja genau. Verletzungsmodifikatoren und aufrechterhaltene Zauber wirken sich auf fast alle Proben aus. Sie zählen also auch dazu. Die von dir genannte Tabelle zählt Modifikatoren auf, die ausschließlich für soziale Proben erteilt werden können. Es gibt aber auch viele Modifikatoren, die viel allgemeiner verteilt werden können (so wie die erstgenannten). Der Vorteil, den du genannt hast, unterscheidet nicht nach der Quelle des Modifikators, sondern nur worauf der Modifikator wirkt - nämlich Proben mit sozialen Fertigkeiten. Gibt dir dein SL also einen Malus auf eine solche Probe (aus was für einem Grund auch immer), darfst du mit diesem Vorteil bis zu 2 Punkte davon ignorieren. Als negativer Modifikator (auch Malus genannt) wird alles bezeichnet, was dir den Würfelpool verkleinert. Dein SL wird dir das schon sagen (höchstwahrscheinlich mit einem fiesen Grinsen). Welche Fertigkeiten von dem Vorteil profitieren, findest du im GRW ab Seite 137. Denk aber daran, dass der Vorteil auch ein paar Nebenwirkungen hat, die nicht ganz ohne sind.
  20. Gibt es in irgendeinem Buch eine Beschreibung, wie Gegenstände mit Objektwiderstand zerstört werden? Im Straßengrimoire bin ich auf die [Objekt] Zertrümmern Zauber et.al. gestoßen, die auch Objekten mit Objektwiderstand Schaden zufügen. Nicht dass ich die einsetzen wollte, aber ich habe mich dadurch trotzdem gefragt, wie man mit Schaden bei solchen Objekten im Allgemeinen umgeht. Außer, dass die Objekte pro 3 Kästchen Schaden -1 auf Proben erhalten, steht da nichts weiter bei. Haben Waffen etc. Schadensmonitore und wenn ja, wie groß sind die? Kann man Waffen etc. gezielt angreifen, um sie zu zerstören? Im GRW und Kreuzfeuer habe ich dazu nichts finden können. Die Regeln für Barrieren lassen sich ja auch nicht so gut anwenden. Beste Grüße SMG
  21. Kann man den Fokus durch ein Astrales Tor, Astrale Risse oder eine Alchera auf die Heimatebene des Verbündeten Geistes bringen, um ihn zu einem permanenten Bestandteil des Geistes zu machen?
  22. Ich möchte gerne einen Waffenfokus an einen Verbündeten Geist binden. Sehe ich das richtig, dass der Verbündete diesen nur auf der astralen Ebene nutzen kann, wenn er zuvor materialisiert, den Fokus übergeben bekommt und dann damit projiziert,oder kann er den auch für seine astrale Grundgestalt auf die astrale Ebene mit sich nehmen, sobald er dematerialisiert? Wäre halt einfacher, wenn die Beschwörerin den Waffenfokus nicht permanent für den Geist durch den physischen Raum mitschleppen muss und jedes Mal einen komatösen Verbündeten Geist auf der physischen Ebene rumliegen hat, sobald Ghostbusters-Time angesagt ist.
  23. Wie werden Fetische eingesetzt? Ist das wie mit Foki, die man nur aktiviert bei sich führt, oder sind das eher Zauberstäbe wie bei Harry Potter, mit denen man wild herumwedelt? Da ich Magie eher heimlich einsetzen möchte, wäre Letzteres so Fehl am Platz wie Gestengeas oder Metamagie Zentrierung.
  24. Das Golf eher in Athletik passen würde, ist uns auch aufgefallen, aber das Abenteuer sagt, dass man für den Abschlag beim Golfen die Fertigkeit Knüppel verwenden soll. Ich will da also einfach nur konsistent bleiben. Die Connection ist noch eher fremd und hat bislang nicht preisgegeben, dass sie erwacht ist. Meine Elfe hat es aber mittels Askennen herausgefunden, während die Person sich mit einem unserer Runner unterhalten hat (da war sie noch keine Connection). Jetzt könnte die Connection (außerhalb eines Runs) äußerst nützlich sein. Um Pluspunkte zu sammeln, soll ein magisches Geschenk her. Ich hatte gehofft, es gibt eine Möglichkeit ein passendes Geschenk zu machen, ohne die Überraschung zu verderben und das "Du bist erwacht... ich bin erwacht... wir sitzen im gleichen Boot"-*zwinker-zwinker* gut rüberzubringen. Also ohne gleich - stumpf wie'n Trog - offen drüber reden zu müssen.
  25. Da denkst du falsch, weil ... "Er unterstützt mit seiner Macht die Nahkampfangriffe seines Besitzers. Im Kampf auf der physischen Ebene ..." Und wenn er Combat-Golf spielt... äh... kämpft? ^__^ Okay, also auf Gut-Glück mit einem Qi-Fokus versuchen.
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