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Chanil

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Posts posted by Chanil

  1. Ich habe eine Frage zum Kommlink als Headware.

    Bei den Kosten steht, 2.000 Nuyen + Kosten des Kommlink. Wenn ich das als Alphaware nehme, wird das nur auf 4.000 verteuert, oder werden die Kosten des Kommlink auf verdoppelt?

     

    Wenn ich ein Kommlink als Headware eingebaut habe und akustisch mit jemandem sprechen will. Brauche ich da spezielle Ware, oder macht das Kommlink das von selbst über eine gespeicherte Audiodateien?

  2. Du hast schon noch gelesen, dass ich dir inzwischen in jedem Punkt recht gebe?
    Es hat zwar gebraucht es zu sehen, gebe ich frei und offen zu, aber du hast recht. RAW ist es genau so wie du sagst. Und selbst der Hintergrund kann dich nicht widerlegen, wie die Gabe "Spätes Erwachen" belegt.

     

    Du hast zwar eine furchtbaren Diskussionsstil der vor Arroganz und Selbstherrlichkeit trieft und gibst deine Argumente nicht immer ganz verständlich ab. Aber Hey, ich bin auch kein Meister des Fachs und mache genug Fehler.

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  3. Ja, während ich meinen letzten Beitrag verfasst habe, habe ich gesehen was du jetzt auch schreibst Thunder. Beide haben RAW recht.
    Auch mit deinen folgenden Ausführungen hast du vollkommen Recht.

     

    Wenn das Ihre Absicht war, dann haben sie dies gut gemacht, denn ich habe wirklich erkannt, dass reines RAW nicht immer klug ist. Auch wenn ich sehen muss, dass meine Argumente falsch sind habe ich etwas gutes und wichtiges gelernt.

     

    Also, Danke Cochise & Bannockburn. Ich habe viel gelernt.

     

    Natürlich werde ich weiter meiner Interpretation folgen, da ich diese für das RAI der Autoren halte. Auch wenn Cochise & Bannockburn natürlich deutlich bewiesen haben, dass dies nicht RAW ist.


    Ich tippe zu langsam...

    Ja, Drisq: Da war ich gerade dran zu tippen. Die Gabe "Spätes Erwachen" legt nahe, dass das was Cochise & Bannockburn sagen, jederzeit passieren kann. Also kann man ihnen nichts vorhalten. Denn RAW und Hintergrundtechnisch haben sie vollkommen Recht. Der Charakter kann erst nach Essenzverlust erwacht sein.

    Damit hätten wir Charaktere mit weniger als 6 Essenz, aber ohne jedwede Einbuße was die Magie angeht. Ob es RAI ist, wage ich jedoch weiterhin zu bezweifeln.

  4. Tja, eigentlich als P.S. Gedacht, aber ich Tippe zu langsam:

     

     

    P.S.: Ich habe einen Charakter mit Essenz von 4,3, gebe ihm die Gabe Zauberer, er bekommt Magie von 1. Ich gebe 30 BP aus, habe eine Magie von 4. Dein Beispiel, korrigiere mich bitte, wenn ich irre.

    Jetzt erkläre mir aber bitte, mit Quellenangaben, warum die allgemeingültige Regel zum Magieverlust durch Essenzverlust nicht greifen sollte?!

    Denn egal zu welchem Zeitpunkt der Charaktererschaffung du die Gabe der Magie erteilst: Die aussage ist, für jeden angefangenen Punkt Essenzverlust sinkt das Magieattribut und die maximale Magie um 1.



    Hier wirst du sicher argumentieren: "Aber als er die Essenz verloren hat, da hatte er noch kein Magieattribut, also kann er es auch gar nicht verlieren. Es kann nur das Maximum gesenkt werden." (Wenn ich falsch liege, korrigiere mich bitte).



    Na ja, wenn er keine Magie-Gabe hat, hat er nicht einmal ein Magiemaximum, also kann auch das nicht sinken. Wenn ich es recht sehe RAW, genau wie du geschrieben hast.



    Ich kann hier in der Tat nur auf den Ingame Hintergrund verweisen, welcher besagt, dass Magie im Regelfall angeboren ist (Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege). Daher auf GMV pochen und sagen: "Du selbst redest doch dauernd von RAI! Warum nimmst du das jetzt nicht hier? RAI bedeutet, dass die Magie auch dann sinkt, wenn man die Gabe der Magie zu einem späteren Zeitpunkt nimmt! (Ich gebe hier gerne zu, meine Interpretation von RAI)."



    Da deine sehr hochmütigen Beiträge nahe legen, dass ich zu dumm zum diskutieren bin und du ein Meister dessen bist, bitte ich um Korrektur meiner Argumente.

    • Like 1
  5.  

    Du schreibst sehr viel, da kann man viel überlesen und den Faden verlieren, auch ein Stilmittel in einer Diskussion...

    Wenn man sachlich nicht voran kommt, geht man halt adhominem und zieht den Diskussionsstil des Gegenübers in Zweifel. Wieder bestenfalls Rhetorik 101. Tu Dir und mir den Gefallen und lass das. 

     

    Wenn du ad hominem so schlecht findest, warum bestehen gleich beide Beiträge von dir aus nichts anderem?

     

    Und nein, ich brauch kein RAW, nur GMV.

  6. Du schreibst sehr viel, da kann man viel überlesen und den Faden verlieren, auch ein Stilmittel in einer Diskussion...

    - Ich rede nicht davon, dass die Regel augenscheinlich bei der Charaktergenerierung gilt, sondern auf jeden Fall. Augenscheinlich würde bedeuten, nur dem Anschein nach, aber die Regel gilt auf jeden Fall auch bei der Charaktererschaffung.

     

    - Ja, nur leider musst du erst das Konstrukt der "Charaktere" und "nicht-Charaktere" künstlich einführen, damit deine Argumentation greifen und die Regelstellen sogar irrelevant werden. Schaffst du das auch mit nicht konstruierten Argumenten?

     

    - Die Seitenhiebe werden nicht weiter angegangen.

     

    - Problem bei Bannockburn ist nur, dass er die Regeln halt so interpretiert wie er sie gerne hätte, sein RAI, nicht das RAI der Autoren. Daher für mich irrelevant.

     

     

     

     

    Bitte ein Beispiel.

    Das Beispiel in meinem vorherigen Posting zeigt, wie man völlig im Sinne von "RAW" begründen kann, dass die Anwendung der Magiereduktion nicht rückwirkend passiert. Damit erzeugt RAW in Verbindung mit den zulässigen Interpretationen aber Inkonsistenzen (oder eben "Unsinn") zu der Situation wo jemand zuerst das Magieattribut seines in Erschaffung befindlichen (Nicht-)Charakters steigert und dann erst Implantate hinzufügt.

    Etwas konkreter: Ich will einen Charakter mit finalen einem Magieattribut von 4 und Cyber-/Bioware mit einem kombinierten Essenzverlust von 1<x<=2. In diesem Fall müsste der Spieler bei vorgelagerter Steigerung des Magieattributes zunächst die BP für Magie 6 aufwenden und würde 2 Punkte durch Implantate wieder verlieren, während er bei einem Vorgehen analog zu der von mir vorgestellten Reihenfolge und Interpretation dann nur die BP für 4 Magiepunkte aufwenden müsste. 

    Warum sollte man im Kapitel der Charaktererschaffung eindeutig auf Regeln verweisen, welche angeblich nur für fertige Charaktere gültig sind?

    - Wenn du dieses Beispiel meintest, dass ist falsch, da du schlicht die Regeln ignorierst. Und um deine Frage zu beantworten. Weil sie auch bei der Charaktererschaffung gültig sind.

     

    - Deine folgenden Antworten sind schlicht falsch.

    Denn auch ein Charakter bei der Erschaffung muss dem normalen Zeitlichen Ablauf der Entwicklung folgen. Magie hat man von Geburt an, oder durch den Vorteil "Spätes Erwachen".
    Wenn du also einen Charakter mit einer Magie-Gabe ausrüstest die nicht "Spätes Erwachen" ist.

    Deine Interpretation ist ein "Spätes Erwachen" während der Charaktergenerierung mit der Wirkung der Ausnahmeregelung des Vorteils. Darum ist der Vorteil dir auch so wichtig.
    Wenn ich eine aktive Magie-Gabe nehme, dann muss ich die so werten, als wenn der Charakter die Magie schon von Geburt an hat. Also auch den Magieverlust durch Ware bei der Erschaffung mit all den verpulverten Punkten.

    Ich verstehe ich endlich auf was du raus willst, finde es aber nicht gut.

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  7. Bannockburn, hier hast du natürlich Recht. Es gibt Unterschiede in der Anwendung von Regeln bei der Generierung und später im Spiel. Das kann und will ich nicht abstreiten.

     

    Aber: Hier haben wir eine Regel die genau so bei der Generierung wie auch im späteren Spiel gleich gilt und wirkt. Dies wird durch den Fakt gestützt, dass im Kapitel zur Charaktergenerierung explizit auf diese Regel verwiesen wird, die, Fakt zwei, im Regelteil für das spätere Spiel steht.

    Also ja, die Regeln bei Erschaffung und im späteren Spiel unterschieden sich teilweise. Aber dies impliziert nicht, dass Regeln aus dem Spiel teilweise nicht auch genau so bei der Charaktererschaffung angewandt werden.

     

    P.S.: Da Bannockburn mich per PN darauf aufmerksam gemacht hat, dass er auf meinen Beiträge nicht mehr antwortet, da er mich von nun an hier in diesem Thema ignoriert, sollte jemand anderes weiter machen.

  8.  

    @Cochise:

     

    Welche Interpretationsmöglichkeit bietet sich bitte, wenn nicht zwischen "Charakteren" und "nicht-Charakteren" unterschieden wird?

    Zunächst ergibt sich daraus die Erkenntnis, dass die Anwendung dieses Satzes:

     

    Für jeden angefangenen Punkt Essenzverlust werden das Magieattribut des Charakters und sein maximaler Magiewert um jeweils 1 Punkt reduziert.

     

    ... für einen "Nicht-Charakter" schlicht nicht gilt. In Folge kann (muss) man dann selbst eine Lösung erarbeiten, die (und das scheint mir für eine Gruppe wichtig) zu konsistenten Ergebnissen bei der Charaktererschaffung führen und zwar unabhängig von der Reihenfolge in der die Teilschritte vorgenommen werden. Eine der möglichen Interpretationen mit angeschlossener Lösung ist das wofür sich Bannockburn offenkundig entschieden hat: Er macht zunächst die selbe Nebenannahme wie Du (nämlich die, dass für jeden zu erstellenden Charakter implizit das natürliche Maximum für das Magieattribut von 6 zu jedem Erschaffungszeitpunkt gilt) und wendet dann den zweiten Teil des obigen Satzes, der sich mit dem maximalen Magiewert beschäftigt, an. D.h. er reduziert "nur" den Maximalwert, lässt aber aus Konsistenzgründen den aktuellen Magiewert während der Erschaffung unberührt (mit der Ausnahme in der sich jemand "taktisch" so unklug verhält das Magieattribut höher zu steigern als seine finale Obergrenze durch Implantate ihm dies erlauben würde.

     

    Und hier liegt des Pudels Kern!

    Das Grundbuch besagt, dass die Regel sehr wohl auch bei der Charaktererschaffung gilt. Nicht mehr und nicht weniger. Dabei ist es egal ob du den Charakter während der Erschaffung nun als "Charakter" oder als "nicht-Charakter" bezeichnest. Die von mir gegebenen Quellen besagen genau dies und nichts anderes: Die Regeln gelten auch für die Charaktererschaffung.

    Daher muss man sich keine eigene Lösung erarbeiten.

    Hier irrt Bannockburn nun einmal schlicht und verstößt offenkundig gegen die Regeln. Die Regeln besagen, dass er die Magie ebenfalls senken muss.

    Hier kommt eben die uneleganz in Spiel. Wenn ich der offiziellen Regel folge, dann hat mein Charakter eine Magie von 0 und ist ausgebrannt. Dies kann ich bei der Generierung nun dahin gehend umgehen indem ich sagen "Die Magie ist nie auf 0 gefallen, er hat sie halt erst gesteigert und dann Ware einbauen lassen!". Kann man machen. Jedoch erfordert dies, dass man die nötigen BP in Magie investiert und diese dann verloren sind.

    Bei der Erschaffung muss man halt die Wechselwirkung miteinkalkulieren. Hier einfach zu sagen, dass es schlicht ein Fehler im System ist, ist leicht. Aber macht es nicht richtiger (Ja, richtiger gibt es nicht als Wort, ist hier ein Stilmittel).

    Ich sehe das Problem darum nicht, weil ich keines künstlich konstruiere. Ich bedenke die Wechselwirkung bei der Charaktererschaffung, ganz gleich ob ich nun einen solchen Charakter erschaffen würde oder nicht.

     

    Und nur weil eine Regel unschön gestaltet ist, ist sie nicht falsch.

  9. Wow, ziemlich viel Text für jemanden der sich aus der Diskussion zurück ziehe wollte.

    Und bitte, belehre uns nicht über Stilmittel, wenn du gleich ausrastest, wenn man deinen Stil analysiert.

     

    Gut, streichen wir "Spätes erwachen". Da stellt sich auf Grund der Sonderregeln dieser Gabe kein Problem.

    Gib doch bitte Links zu den von dir angegebenen Diskussionen. Dann kann ich die mal lesen und auch was darüber sagen. Denn auf eine Diskussion zu verweisen die nicht allen Teilnehmern bekannt ist, dass ist unschön.

    Den Vorteil des Mages der bei der Erschaffung Ware bekommt gegenüber Dem, der sie später bekommt gibt es nicht. Denn die Erschaffungsregeln besagen nun mal, dass der Mageiverlust auch schon bei der Charaktererschaffung eintritt.

  10. Um es mal klar und deutlich zu machen: Ja, all das unterstelle ich dir, anhand deines Diskussionsstils!

    Wobei ich ebenso klar stellen möchte, dass dies nicht beleidigend gemeint ist. Ich habe keinen Grund dich zu beleidigen.

    Ich schreibe schlicht wie ich die Sache sehe. Ob es dir nun gefällt oder nicht, mag dahin gestellt sein. Aber auf Grund des Diskussionsstils bin ich zu eben der von mir genannten Überzeugung gekommen.

     

    Was ich zu Cochise´s Aussage zu sagen hatte, habe ich gesagt. Du kannst es gerne noch einmal lesen, oder ignorieren.

     

    Selbstreflexion, aha. Ja, ich beharre weiter auch meinem Standpunkt, weil ich immer noch denke, dass dieser richtig ist. Ich denke, dass mein Standpunkt besser ist, weil ich mich klar auf die Regeln konzentriere und Regelungen die unpassend für meinen Standpunkt sind nicht einfach ablehne. Cochise hat einige sehr gute Punkte gebracht, aber die widersprechen meinem Standpunkt nicht. Nun, ja, in seiner Auslegungsweise schon. Aber ich brauche nicht gleich den ganzen Regeltext als Unsinn und Widerspruch zu deklarieren um meinen Standpunkt klar zu machen.

     

    Ich sehe sehr klar, an welchen Regeln Ihr Euch stört, Cochise hat dies sehr gut klar gemacht. Und ja "Irgendetwas stimmt hier nicht" ist schon korrekt. Aber darum sind nicht gleich alle Regeln falsch oder widersprüchlich.
    Ich kann den Regeln wie ich sie verstehe problemlos folgen, wenn ich Cochise´s Beispiel mit dem Ware-Charakter nehme der auf einmal eine Magie-Gabe nimmt. Dabei hilft mir sogar Cochise´s Quellenangabe und seine Argumente.

    Darum kann ich nicht von meinem Punkt abrücken. Ich kann den Regeln wie sie im Buche stehen ohne Probleme und ohne Widersprüche folgen, auch wenn sie an manchen Stellen unelegant sind.
    Vielleicht hast du ja Recht, vielleicht bin ich blind für die Probleme welche Ihr seht. Denn ich komme prima klar.

  11. Ich gebe zu, du hast in gewissem Maße Recht, hat er. Aber seine These greift nur, weil er die gegebenen Regeln schlicht ignoriert oder als Unsinn abtut.

    Er sagt: Ich baue einen Charakter, gebe Ware für 4,5 Essenzpunkte und nehme dann einen magischen Vorteil. Schon habe ich mit einer Essenz von 1,5 eine Magie von 1.

    Nur, wie gesagt, er ignoriert voll und ganz die Tatsache, dass die Regel zum Essenzverlust und zum Magieverlust auch vollständig während der Charaktergenerieung zum tragen kommt. Er kann seinem 0,5 Essenz-Charakter gerne den magischen Vorteil geben. Und dann damit leben, dass er einen ausgebrannten Charakter hat, oder halt die nötigen 65 BP investieren, welche nötig sind um Magie auf 6 zu setzen um trotz Essenz von 1,5 noch Magie von 1 zu haben.

    Ist dieses Vorgehen elegant? Ganz gewiss nicht! Aber bei der Charaktererschaffung wird sehr deutlich auf das Kapitel zum Magieverlust verwiesen. Und damit sollte auch klar sein, dass seine These nicht funktioniert.

  12. Schoen Schade, dass Du es weiter fuer noetig erachtest, mir Dinge zu unterstellen.

    Ich frage mich, worum es dir eigentlich geht.

     

    Wenn ich doch nun schon, deiner Wahrnehmung nach 'klein beigegeben habe', hast Du diese Diskussion doch mit fliegenden Fahnen gewonnen.

    Gratuliere und so.

     

    Was ich mich jedoch auch frage, ist, warum es dich so stoert, dass ich deinen Standpunkt nicht fuer mich akzeptiere? Bist Du allergisch gegen andere Ansichten, die dich nicht betreffen?

     

    Ich unterstelle nicht, ich kläre den Diskussionsstil. Aber bitte, überrasche mich und behaupte nicht einfach nur, sondern belege mit Quellen.

     

    @Cochise:

     

    Welche Interpretationsmöglichkeit bietet sich bitte, wenn nicht zwischen "Charakteren" und "nicht-Charakteren" unterschieden wird?

     

    Wo wird hier Unsinn produziert? Bitte ein Beispiel.

     

    Es gibt nur keine Widersprüche bei der Charaktererschaffung, zeige mir welche.

     

    Warum sollte man im Kapitel der Charaktererschaffung eindeutig auf Regeln verweisen, welche angeblich nur für fertige Charaktere gültig sind? Aber ich weiß, dass ist dann der Unsinn von dem die Rede ist, nicht?

     

    Ich weiß, dass du es anders siehst. Denn du willst es nur auf deine Weise sehen. Ich habe keinen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, ich habe keinen Wink mit dem Laternenmast gegeben. Ich habe einen Wink mit dem Eifelturm gegeben.

    Aber egal wie klar und offen die von mir gegebenen Quellen sind, du akzeptierst sie nicht. Denn wenn eine Quelle meinen Standpunkt stützt, deinen schwächt, dann ist es auf einmal "Unsinn der durch das System geschaffen wird".

     

    Ich gebe ja zu, ich habe ein gewisses Maß an Sturheit, darum diskutiere ich auch immer noch ganze Weile mit schlicht Unbelehrbaren. Aber auch meine Geduld ist irgendwann erschöpft.

    Bring einmal eine Quelle, welche deine Aussage belegt. Ich habe mir die Mühe gemacht. du hast zwar auch Quellen genannt, aber die belegen deinen Standpunkt nicht.

  13. Ein interessanter Fakt ist auch, dass Leute die keine Quellenbelege liefern können um Ihre Position zu untermauern, gerne plötzlich klein bei geben und eine dem Anschein nach "neutrale" Zwischenlösung bieten, welche es Ihnen erspart Ihren Standpunkt belegen zu müssen und den Standpunkt der andere Partei als möglicherweise falsch hinstellt.

    Ein Methode anderen zu zeigen wie weise und einsichtig man doch ist, weil man ja auch zugibt dass die eigene Position falsch sein könnte, ohne dass dies durch das Ergebnis der Diskussion belegt werden würde.

     

    Aber in dem einen Punkt hast du Recht, von Grundthema sind wir weit ab. Wobei das Grundthema schon lange geklärt ist.

  14. Die Frage nach "Charakter" und "nicht-Charakter" gibt es im Regelwerk nicht einmal. Die Frage wird hier nur künstlich etabliert um Regeln die nicht gefallen angreifen und als Unsinn Deklarieren zu können.

     

    Kapitel "Charaktererschaffung", Grundbuch Seite 104-123. Seite 111, "Cyberware und Bioware", letzter Satz: "Jeder Essenzverlust beeinflusst auch die Magie bzw. die Resonenz eines Charakters (siehe S. 208)."

     

    Kapitel "Die Erwachte Welt", Grundbuch Seite 208-253. Seite 208, "Magie", zweiter Absatz: "Alles was die Essenz eines Charakters reduziert, senkt auch seine Magie. Für jeden angefangenen Punkt Essenzverlust werden das Magieattribut des Charakters und sein maximaler Magiewert um jeweils 1 Punkt reduziert. Bei einem Charkter mit Magie 4, dessen Essenz auf 5,8 reduziert wird, wird zum Beispiel sofort das Magieattribut auf 3 und sein Magiemaximum auf 5 gesenkt. Weitere Essenzreduktionen senken die Magie des Charakters erst dann weiter, wenn seine Essenz unter 5 fällt."

     

    Fakt ist: Es wird im Kapitel der Charaktererschaffung auf die Regelung zur Senkung der Magie durch Essenzverlust verwiesen. Damit ist klar, dass diese Regel schon bei der Generierung greift. Es ist also wirklich gleich, ob der Charakter schon ein "Charakter" ist, oder noch ein "nicht-Charakter".

    Und um auf deine letzte Frage einzugehen: Ja, dass tut es wirklich *schmunzel*

  15. Ich brauche nicht viel zu interpretieren, der Text ist recht deutlich und klar. Fakt ist, dass Bannockburn nicht eine Quelle für seine Interpretation liefert. Ich habe deutlich auf die offiziellen Regeln verwiesen, welche in der Richtung keine Interpretation mehr benötigen. Ich geht auch nicht darum was man hier bevorzugt. Mir gefällt Bannockburns Interpretation auch besser, denn sie ist Spielerfreundlicher und verhindert Fragen wie beim späten Erwachen.

     

    Die Frage ab wann ein Charakter wirklich existiert ist hier im übrigen uninteressant. Denn Fakt ist, dass die Regeln zur Auswirkung von Ware auf Essenz und Magie schon während der Generierung gelten. So steht es nun einmal im Regelwerk, ob es nun passt oder nicht.

  16. Gut, lassen wir bei Seite was jemand vielleicht mag, oder nicht mag. Denn du hast vollkommen Recht, ich weiß nicht was du magst und was nicht, ich habe es nur in deine Texte interpretiert.

     

    Aber, ob du die Regel nun Sinnfrei findest oder nicht. In der Charaktererschaffung wird nun einmal sehr deutlich auf die Regel zum Magieverlust durch Ware verwiesen und diese Regel ist recht klar formuliert.

    Du hingegen hast noch keine Regel genannt, welche die von dir genannte Interpretation stützt. Tu das doch bitte, denn dann haben wir wirklich einen Grund zur Diskussion. Bisher sagst du nur die Regeln im Buch wären unlogisch, was nicht jeder so empfindet und darum müssen sie falsch sein, oder anders gedacht sein. Belegt hast du hiervon jedoch noch nichts.

  17. Nach meinem Kenntnisstand sie die dt. Regelwerke sogar aktueller als die englischen...

     

    Und doch es steht genau so in der Charaktererschaffung, es wird nämlich schlicht auf das Kapitel zum Magieverlust durch den Einbau von Bio/Cyberware im Magiekapitel verwiesen.

    Nur weil dir die Regeln offensichtlich missfallen sind sie nicht falsch. Ich lese schlicht das Buch und folge ihm.
    Und nein, es ist nicht egal ob nur das Maximum, oder das Maximum und der Wert sinkt. Wobei ich es sehr anschaulich finde wie deine Argumentation hier abläuft. Wenn man dir beweist, dass etwas nicht so ist wie du es haben willst, dann spielst du es auf einmal runter und versucht das Argument schlicht zu umgehen.

    Ja, wenn man zuerst die Magie kauft und Ware einbauen lässt verpulvert man Punkte. So ist es halt. Ein Grund warum viele Zauberer und Adepten keine Ware haben. Du kannst auch immer den Wert auf 2 setzen und dann 1 Punkt Essenz ausgeben und wieder auf 2 steigern. So umgeht man das ein wenig. Aber an den Regeln ändert auch das nichts.

    Ähm ja, wenn du deine Punkte ausgibst um diene Magie trotz Ware zu erhalten, dann hast du in der Tat weniger Punkte für anderes übrig.

     

    Es ergibt nur darum keinen Sinn, weil du ihn nicht sehen willst. Die Regeln gefallen dir nicht, also sind sie unsinnig... Und RAI... wirklich? Die Regeln sind recht klar formuliert und recht leicht zu verstehen. Ich glaube schlicht nicht, dass sie anders gemeint sind. Zumal es keinen Hinweis darauf gibt.

    Und nein, nur weil du es gerne so hättest und auch andere Leute welche die Regeln nicht mögen, Spieler die nach den Regeln spielen ignorieren diese nicht einfach. Es wird bei der Charaktererschaffung sehr deutlich auf die Regeln zu Essenzverlust durch Ware und dessen Auswirkung auf die Magie verwiesen. Es gibt keine Stelle der Charaktererschaffung, welche etwas anderes auch nur andeutet. Dass nur das Maximum sinkt ist eine optionale, vielleicht auch nur eine Hausregel. Aber mehr auch nicht.

  18. Tja, muss jeder selbst wissen. Nur bewerte ich die Vor- und Nachteile eines Drake lieber objektiv. Und Probleme hat jeder Runner schon genug, auch ohne noch zusätzlich noch die Probleme zu bekommen die man hat, wenn man ein gefragtes Objekt in jeder Verzauberer- und Genetikerwerkstadt ist.

  19. Also, der Satz sagt, dass sie keine Elektroden für Metamenschen nutzen können, liegt wohl an andersartigen Gehirn, aber man könnte Elektroden für einen Drake erschaffen und dann kann er das wohl nutzen.

    Damit ist das Problem wohl gelöst. Allerdings muss man dies wohl erst einmal beschaffen.
    Sonst gibt es den Zauber Zauberfinger für die Zaubernden Drakes. Und der Rest hat wohl Pech gehabt.

  20. Nur mal so. Es geht nicht um "Meine Interpretation". Es geht um das was schwarz auf weiß im Buch steht. Nichts anderes. Und ja, die von dir genannten Punkte sind korrekt. Darum steigert man ja auch zuerst eine Magie und baut dann Ware ein. Sind halt 40 - 65 BP vergeudet, aber hey, wenn du nen Drake mit so viel Ware spielen willst, dass er nur noch Magie von 1 hat, dann ist das deine Sache.

    Zudem ist das der Grund warum alle sagen als Drake solle man eine Magiegabe nehmen. Denn dann nimmt man in der Regel keine Ware und kann seine Magie noch für etwas anderes nutzen.

  21.  

    Das nur das Magiemaximum sinkt ist meines Wissens nach nur eine Optionalregel. Zudem, Essenz 1 ohne Initiation bedeutet dauerhaft Magie maximal 1. Und da braucht nur der Hauch Hintergrundstrahlung zu kommen und schon sind sie alle weg die nette Boni der Drachengestalt.

     

    Ist es nicht

     

    Steht wo?

    Ach ja, Grundbuch Seite 208. Lies dir das mal durch. Du senkst das Maximum, du senkst die aktuelle Magie. 

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