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Richter

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  1. Uhm. Das ist aber ein Zugunfall aus suboptimalen Meisterentscheidungen, schlechten Mitstreitern und Pech. Ich nehme an das ist auch dein Avatar? Du könntest ihr doch eine Therapie und vllt ein wenig Karma für eine Initiation angedeihen lassen? Je nachdem wie viel Magie sie braucht um einigermaßen zu funktionieren. Mit Ares im Rücken sollte das, ebenso wie die Cortexbombenentfernung, kein Problem sein. Müsstest du sicher mit einem SL besprechen, aber ich als SL würde dem zumindest nicht grundlegend entegenstehen. So, zum Thema. Ich habe 3 aktive SC und zusätzlich 3 Reserve-SC, die ich momentan nicht aktiv spiele, aber schon noch spielen würde. Editionsagnostisch sind die alle in 3 Editionen von 3 bis 5 verfügbar, wobei ich 5 nicht aktiv spiele. Insgesamt hatte ich sicher 20, aber die meisten von ihnen sind tot. Ob sie nun im Nahkampf mit Skelbots heraus fanden dass ein Dai-to gar nicht so toll ist, durch einen beherzten Sprung von der Renrakuarkologie einem behämmerten Railroadingplot entkamen, durch Metaplotänderungen (RIP D-Fens von der Bürgermiliz Freies Redmond, du NR-Verschwörer!) oder auch als NSC, weil ich mit ihnen als SC eh nichts anfangen konnte, für einen meiner Plots als SL grausam starben - das Leben in den Schatten ist nun mal eher hart. Einer meiner Charaktere ist allerdings älter als eine Spielerin in meiner Gruppe. IRL wohlgemerkt.
  2. Acho, richtig, aber das war ja SR3, als MMVV noch behandelbar war.
  3. Ich dachte sie war nur Vampiropfer? Also bestenfalls ein Igor. Wahrscheinlich hat sie einfach nur ein Essenzloch von ihrer Ex. Ist sicher ncith toll wenn man mancerin ist, andererseits hat sie ja zu SR4-Zeiten noch Zeugs da rein installieren können ...
  4. Saeder-Krupp Prime ist halt die mit Abstand übelste Datenkrake in Shadowrun.
  5. Was es durchaus gab, zB Ronin, GridReaper, Hitomi Shiawase ect.
  6. Möglich, wobei die zweite Person wohl eher Neulingsbetreuung war. Wie gesagt, ich will ja nicht ausschließen dass es erscheint, nur will ich es auch nicht garantieren, noch, dass da drin ist was Ran an Ideen und Vorschlägen gesammelt hat.
  7. Die anderen beiden Missionen sind okay, aber Critic's Choice ... ist das Romero and Juliet der Season 5.
  8. Nein. Das steht in den Sternen, ob es je kommen wird, nachdem die Autorin aus "persönlichen Gründen" gekündigt hat/wurde.
  9. Ja, das Dongle gibt es. Allerdings ist Cha 7/Leadership 12 (wie geht das denn bei Start?) wirklich äußerst spezialisiert.
  10. Schleichen kannst du ohne ein Cyberdeck halt vergessen. Jeder dumme Scanner und jedes Agentenprogramm findet dich. Dass das Team Leader-Link geboostet wird ist zwar toll, aber ihm wachsen dadurch auch keine Schleicherattribute, und ohne die kannst du auch gleich bei der Konzernsicherheit anrufen und einen Termin für den Einbruch vereinbaren. Es sei denn man handwaved die kompletten Matrixregeln als SL, weil "im Regelfall eben niemand Matrixsicherheit betreut". Dass es die Leadership-Fertigkeit unterstützt ist in der tat schön, aber dann muss der Anführer ein Face-Decker sein, sonst kann man das mit dem Einbrechen halt ganz sein lassen und lieber Autos klauen. Die Frage ist, ob ein Team seine Drittelmillion lieber in ein Pee-Tag oder in gleichwertige anderweitige Ausrüstung investiert. Wenn man einen Decker-Anführer hat, an dessen Deck man seine ganzen Links slaved (um von seinem Schleicherattribut zu leechen) ist es vielleicht auch sinnvoller dem ein neues Deck zu spendieren. Oder dem ganzen Team bessere Waffen und Panzerung, Commlinks mit Stöpseln die sie schleichen lassen, und ein paar Drohnen. Da sehe ich nicht, wie das Pee-Tag mit seinen Boni mithält. Vielleicht kann man als dezidiertes Hackerface mit hohem leadership-Skill wirklich einen Nutzen draus ziehen, aber das wäre dann schon ein sehr optimierter und auf das Pee-Tag ausgerichteter Charkter.
  11. Ja, von einer halben auf eine Viertelmillion. Das ist immer noch albern teuer im Vergleich dazu was ein Stufe-1-Pee-Tag bringt.
  12. Nein, dieser Preis ist wohl so gewollt, ähnlich wie die absurden Preise für Pee-Tags. Weil irgendwas mit keinen Nanomaschinen und Blablubb. Deswegen meine ich ja dass die Fahrzeugpreise, ähnlich wie andere Preise, nach keinen erkennbaren Kriterien verändert wurden.
  13. Geschwindigkeit und Preis kannst du völlig neu machen. Manchmal ist es derselbe Preis, manchmal geht er steil in irgendeine Richtung, je nachdem was der Autor an dem Tag gegessen, getrunken, geraucht oder geschnupft hat. Geschwindigkeit wird ja jetzt nach der "wenn es geriggt wird entwickelt das Flugzeug einen Warpantrieb"-Tabelle angegeben. Das Ausrüstungsbuch ist doch schon lange raus? Kreuzfeuer aka Run&Gun? Ansonsten scheint der Name des Fahrzeugbuchs festzustehen: Rigger V (immerhin konsequent; edit vom vormaligen). Aus dem Jackpointlogin des Wolf and Buffalo: Ich glaube, das packe ich mal in den Newstigger.
  14. @Major Wolf: Gute Hinweise! Dazu kommt, dass die meisten nationalen Währungen in einem oder anderen Maß an den Nuyen gebunden sind (feste Wechselkuse bis hin zu einer Äquivalenz wie mit dem Euro). Wenige nationale Währungen sind da ungebunden - neben denen der Elfenstaaten das britische Pfund und eventuell der CAS-Dollar. Der UCAS-Dollar ja schon nicht mehr... Was staatliche Geldquellen angeht, bleiben Staaten halt A-Konzerne und nationale AA-Konzerne. Sicher gibt es auch Besteuerungsabkommen, so ein Konzernbürger seinen Erstwohnsitz nicht innerhalb von Konzternterritorium hat. Persönlich finde ich die Idee, dass Konzerne Konzernbürger besteuern, nciht sehr schlüssig - sie haben ja nur wenig Interesse daran, ihre Konzernbürgerschaft unattraktiv zu machen. Allerdings kann ich mir diverse Nutzungsgebühren für Infrastruktur vorstellen. Mit Konzernscrip (bedauerlicherweise ist das noch nciht mal für die Big 10 benannt, ausser [Konzern]-Währung - bedauerlich, wei ich finde. Man könnte auch mal beleuchten ob auch AA-Konzerne eine eigene Währung haben. Aber damit erzeugt der Konzern natürlich einen internen Wertschöpfungskreislauf und wird noch einen wichtigen Schritt staatenartiger - er hat ja jetzt auch eine eigene Notenbank. Dazu kommen noch Konzernmilitär und die (bislang selten ausgearbeitete und mit viel Potential für Flavor versehen) Konzerngerichtsbarkeit. Alles in allem sind Shadowrun-Megakonzerne aber, je mehr man sie betrachtet, Franchise States wie in Snow Crash, und keine Konzerne im heutigen Sinne. Ich frage mich, ob das einem der Amerikaner klar ist.
  15. War es nicht eine Weltkarte? Aber schon die Nordamerikakarte wäre ja interessant mal so zu haben wie sie nach dem Fluff sein müsste.
  16. Danke! Okay, das ist ja ein schönes Stück. Was ist eigentlich aus der Introbox.de geworden? Wenn es die gibt, wird die Weltkarte entsprechend angepasst?
  17. Ich wäre mit einem 20-seitigen PDF wirklich hinreichend zufrieden.
  18. Kannst du bitte mal einen Link zur Rio Gambit-Karte geben, Loki?
  19. Ich würde davon ausgehen dass die Passauer Verträge spätestens mit dem Beitritt der ADL zur NEEC mit den BRA harmonisiert wurden. Allerdings sind in supranationalen Organisationen (siehe EU) immer Mitglieder die sich nicht ganz oder gar nicht an eigentlich unterzeichnete Vertröäge halten (siehe Ungarn, Griechenland, Bulgarien in puncto Pressefreiheit zB) oder sich spezielle Konditionen aushandeln (wie Großbritannien in der EU). In SR werden ja auch solche Länder erwähnt - Skandinavien und Frankreich etwa haben die BRA nachverhandelt. Die Passauer verträge könnten auch auf so eine Art in das BRA-Gesamtregelwerk passen. Das SchwarzGeld wird es in der Form vermutlich nie geben, aber ein Buch, das ein wenig mehr auf das Wirtschaftssystem der 6. Welt eingeht wäre durchaus interessant - unter anderem geben viele Shadowrunkonzerne ja ihre eigene Währung heraus, sind also in vielerlei Hinsicht staatenanrtig konstituiert und damit näher an den exterritorialen Franchise states von Snwo Crash denn an heutigen Großunternehmen. Und ja, auch ein Kapitel über Investments, inklusive Regeln für Runnerinvestments und schwarze schattenbanken und eventuell passende Vorteile und PACKS-Module - wäre schon durchaus gut.
  20. Sie haben die BRA nicht unterzeichnet. Und das hat erstaunlich weitgehende Implikationen. Die Business Recognition Accords (BRA) sind eine interessante Sache. Neben den ganzen ExTer-Regelungen und der Konstituierung desKonzerngerichtshofs (mit der privatisierten Weltbank und IMF, als Zürich-Orbital, im Rücken) bedingen sie nämlich auch dessen laufende Finanzierung - über eine Tobin Tax. Diese wird, mutmaßlich da alle Finanztransaktionen über konzerngerichtshofseigene Netzwerke laufen müssen - in allen BRA-Staaten erhoben und macht viele Formen des heutigen Börsenkapitalismus (inklusive der Shareholder Value-Fixierung) weit weniger rentabel. Das sieht auf den ersten Blick nicht nach viel aus, definitiv nicht weltbewegend, aber letztlich ist es das. Erstens: Heutige Konzerne sind durch Shareholder-Value-Vorgaben - die Priorisierung von hohen Profiten zur Ausschüttung an Anteisleigner (heutige Unternehmen schütten zwischen 60 und 80 Prozent ihrer Profite an Aktionärre aus, anstatt sie zu reinvestieren - die Grundlage für die momentane Krise des kapitalistischen Systems) - gezwungen, in ihrer Struktur geradlinig, schmal und sehr, sehr profitorientiert zu sein. Shadowrun-Megakonzerne hingegen sind gigantische Konglomerate mit einem Umsatz im Bereich einer Supermacht (wie ich hier darlege) und daher mit Sicherheit nicht umwerfend Profitträchtig - ihre Aktien werfen vermutlich ähnlich viel ab wie Staatsanleihen. Vielleicht geben sie auch keine Genusspapiere mehr aus, sondern Anleihen, das müsste das leider etwas verspätete SchwarzGeld ( ) klären. Jedenfalls sind, durch den mit der Tobin Tax verbundenen immensen Bedeutungs- und Machtverlust der Börsen und anhängender Investoren- und Investmentgesellschaften, Shadowrunkonzerne frei, in die Breite zu wachsen, wie sich das heute eigentlich nur halbstaatliche Gebilde wie Volkswagen, Samsung oder Staatsfonds von Norwegen und Bahrain trauen - mithin macht die ursprünglich linke Idee einer Tobin Tax zur Brechung des Börsenkapitalismus die (grundlegend postkapitalistische) Wirtschaftsordnung von Shadowrun erst möglich. Zweitens: Wie oben angesprochen, liegt die Macht in Unternehmen nach dem Zurückschneiden der Börsen und ihrer Regulierung durch eine quasi weltweit (mit einigen Ausnahmen) agierende supranationale Agentur mit enormer wirtschaftlicher und (über die Megakonzerne) militärischer Macht vor allem beim Management. Damit sind solche persönlichen Imperien wie bei Shadowrun überhaupt erst möglich, und damit können Konzerne überhaupt erst zu dieser Größe wachsen (Marx hat nicht verstanden wie sehr Shareholder Value für eine Wachstumsbegrenzung von Konglomeraten führt). Ich würde annehmen, dass die Ur-Megakonzerne - JRJ International, Harris-3M, ORO, Ares Industries, Shiawase, BMW, Keruba und MCT - nicht annähernd so groß waren wie "heutige" Big-10-Megas. Auch etwas was das SchwarzGeld beleuchten könnte, so es je rauskommt, btw: eine Geschichte des Konzerngerichtshofs und eine Abhandlung über untergegangene Firmen wie JRJ International und Harris-3M. Drittens: Staaten, die die BRA nicht signieren erlauben weiterhin - implizit und, wenn sie nicht vollkommen dumm sind, faktisch - alle Spielarten des Börsenkapitalismus. Mithin sind sie Steueroasen für die Finanzindustrie. Hier liegt der Schlüssel für die Plausibilität der Elfenstaaten - sie leben einfach von der Besteuerung dieser Finanzindustrie. Die Elfenstaaten sind Steueroasen, und sie werden das vermutlich im selben Maß ausreizen, wie das die SR-Schweiz kann (da die Megas offenbar nie auf die Idee kamen, die Schweiz in die Mangel zu nehmen wie USA und EU das in den letzten Jahren gemacht haben).
  21. Hier. ^^ Aber dazu muss man sagen dass es die auch schon im Matrix gibt. Das Novatechdeck hingegen ... aua. ^^ Das kann man nicht mehr einfach zurechterklären. Anmerkung/Hinweis für Neuspieler: Die besten Etiketten im frühen Spiel sind Academic, Gang und Shadowrunner.
  22. Persönlich bin ich mit der Musik sehr zufrieden. Es ist irgendwo zwischen dem Folklorekitsch aus einem Chinarestaurant irgendwo im Westen und einem Yoyo-Ma-Film, mit der Grundlinie aus düsterem Electro-Ambient das die Shadowrun-Returns-Reihe charakterisiert. Alles in allem läuft das Spiel bisher den schmalen Grat zwischen Kitsch und Kolonialismus auf der einen und Gleichmacherei sehr gekonnt - Rock Paper Shotgun fand die Qi-Sabotage etwas zu folkloristisch, aber das ist halt ein etabliertes Element des Hintergrunds. Es ist ja nciht so dass Shadowrun frei von Vorurteilen im Hintergrund ist (auch wenn es sich d besser hält als andere Systeme). Dass ich nach dem Vorspann das Big Reveal kenne, war etwas schade, aber das habe ich halt davon jedes Hintergrundbuch gelesen zu haben. Immerhin fühle ich mich in meiner Interpretation bestätigt und habe mich schon gefragt wann dieser spezielle Metaplotstrang mal in SRR auftaucht. Ansonsten ist das Spiel eine Fundgrube von Anspielungen (Tank War Europa) und Settingreferenzen und dürfte sich ganz gut in den etablierten Kanon einbetten, ähnlich wie die Spiele davor. Mit dem Big Reveal und dem Schattenstädte könnte es Probleme geben, aber schaun wir mal. Dass bei der Erstellung vor allem der Hongkong-Teil aus Schattenstädte Pate stand ist jedenfalls durchaus offensichtlich. Bis jetzt bin ich äußerst gut unterhalten.
  23. Ja,das (und diese verdammten Barghests die Leute in Nanowolken rennen lassen) sind das Hauptproblem. Okay. Mehr per PM (danke).
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