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Richter

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  1. Ja, erhalten. Ich checke gerade das mit den Messages. Sollte behoben sein.
  2. Dadurch kostet das Kino halt doppelt so viel, und das sehe ich nicht wirklich ein. Ja, ich hab auch mal gefechtet, und es behindert nicht wirklich. Körpergefühl (inklusive dem für Körperverlängerungen wie Schwerter, Stöcke ect), viel Übung im Entfernungschätzen und der Trick mit den Kopfbewegungen kompensieren eigentlich wirklich gut. Deswegen finde ich den Einäugig-Nachteil auch ziemlich krass, denn im Endeffekt habe ich das Problem, und es hindert mich wirklich nicht daran, mit Schusswaffen umzugehen oder sonstwas.
  3. Wir sind von Arthur Clarkes SciFi so weit entfernt wie Shadowrun von uns, aber es gibt keine Weltraumkolonien. Ganz einfach weil das technisch nicht beherrschbar und im Übrigen nicht gewünscht ist. Wir haben auch keinen FTL-Antrieb, oder tragbare Strahlenwaffen, oder Haushaltsroboter. Sehr vieles von dem, was vor 60 Jahren (1955) in greifbarer Nähe schien ist eben technisch auch in der Zukunft von 1955 nicht realisierbar. Daher wäre ich mit solchen Aussagen immer vorsichtig.
  4. Tja, Hestaby ist halt der neue Denairastas. Der wurde ja auch wegen zu großer Zuneigung zu Menschen exiliert.
  5. Kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, weil ich ja keinen Vergleich habe. Aber das macht mir die Grenzen der anpassungsfähigkeit des Gehirns durchaus bewusst. Soweit ich weiß gibt es bei anderen Sinnen ähnliche Probleme. Daher, und deswegen bringe ich das überhaupt auf, sehe ich sehr schwarz für ohne sensorische Stimulation gezüchtete adulte Klone, wenn man sie befreit.
  6. Shut up and take my money! Also ernsthaft, wenn du alle 3 DLC schreiben willst (mach doch aus der Gumball noch ein viertes, mit der russischen Verfolgerstaffel!), dann wäre das doch einen gelben Band "Auto, Motor und Mord" oder "RAZZANG! SPEZIAL" wert? Ich würde dafür gerne mit Geld zahlen.
  7. Wer hinter Yuggoth randwärts fliegt ist halt selber schuld.
  8. Ja, funktioniert gut (klick). Solange man Stereohören kann, kann man das auch recht einfach lernen. Mit ein bisschen Übung kann man damit ziemlich gut navigieren, zumindest soweit dass man nirgends gegen läuft; Feinheiten wie das Erkennen von Türklinken oder Fenstern oder so brauchen natürlich länger (Texturen hingegen sind überraschend einfach). Tatsächlich werden bei uns - kulturell bedingt - Sinne die nicht Sicht sind generell unterbewertet: Menschen haben durch den relativ großen Ohrabstand ein Gehör, das Echolokation durchaus einfach macht, und können auch Geruchsquellen lokalisieren (Stereoriechen). Ein gewisses Maß daran lernt jeder im Kindesalter, aber meist wird es nicht fortentwickelt oder sogar abtrainiert. Bei Gehörlosen hingegen funktioniert Echolokation nicht so gut. Und das ist das Problem das es bei Farbsehen gibt. Du verwechselst hier Training vorhandener Sinne und korrespondiernder Hirnareale mit nicht vorhandenen Sinnen bzw. Hirnarealen. Ich habe zB kein Problem, mich in absoluter dunkelheit mit Geruchssinn und Echolokation einigermaßen bewegen zu können, aber ich werde nie auf normale Art dreidimensional sehen können, weil ich bedingt durch eine Augenerkrankung dieses Entwicklungsfenster einfach verpasst habe. Wenn ich mich jetzt zwinge beide Augen gleich schwer zu gewichten bekomme ich eine sehr unangenehme Doppelwahrnehmung, und kein 3D-Bild der Umgebung - ich kompensiere das durch starke Übergewichtung eines Auges und unter anderem duch leichte Kopfbewegngen und berechne so die Tiefe meines Sichtfelds aus der perspektivischen Verschiebung (was etwa auf 0,5 cm genau ist, zum greifen udn allem also ausreicht, weswegen das eigentlich nie auffällt), aber das ist kein 3D-Sehen; dementsprechend kann ich mit 3D-Kino und 3D-Brillen rein gar nichts anfangen. Alles was ich davon wahrnehme ist eine gewisse Unschärfe, die zunimmt je "näher" etwas an mir dran ist. Das ist leider irreparabel mit heutigen Behandlungsmethoden, zumindest in meinem Alter. Mit Rot-Grün-Blindheit verhält es sich entsprechend.
  9. ... nein. "neue" Farben sehen sie damit eben gerade nicht. Sie sehen aber eine deutlich andere Farbverteilung. Das hab ich auch nie behauptet. Aber es gibt gerade bei den Sinnen gibt es halt Entwicklungsfenster, die irgendwann zu sind.
  10. In Grenzen. Beim Sehzentrum geht das nicht. Das Sprachzentrum kann in Grenzen nachgebildet werden, aber voller Funktionsumfang ist auch da dann nicht mehr drin, und meist sind die Zentren ja bei schlaganfällen beschädigt. Bei völliger Zerstörung des Sprachzentrums weiß ein Patient nciht einmal mehr dass er mal sprechen konnte oder was Sprache ist. Schlaganfälle und Hirnschäden sind generell sehr unschön. Ja. Im Fall eines Ausfalls im Erwachsenenalter war die Fähigkeit ja mal vorhanden, undda kann das Gehirn in der Tat ganz passabel regenerieren. Wenn sie hingegen nie vorhanden war (wenn das Anpassungsfenster verpasst wurde), dann ... wird da auch nie was kommen. Und der Klon hat sein Fenster dann halt in allen Punkten verpasst. Selbst mit viel Pflege wird der nicht mehr über Bettgemüse heraus kommen. Nein, leider nicht. Das Gehirn kann eben weil es nicht festverdrahtet ist ncihts sehen was es nie kennen gelernt hat. Man kann eine retinal bedinge Farbenblindheit mit einer Polarisationsbrille oft behandeln und das Licht so filtern dass auch die suboptimalen Opsine korrekt und getrennt reagieren. Man kann aber eben nicht dann einfach das Programm "Dreifarbsehen" im Gehirn applizieren, da das Gehirn nur auf die Verarbeitung von 2 Farben ausgebildet ist. Racter? Der dürfte an der 0,05 kratzen. Oder HBS hat bei seinen Werten echt geschlampt.
  11. Und für die volle KFS-Erfahrung musst du Shadowrun Chronicles spielen. Bei den Betroffenen fehlen noch mindestens Kenneth Brackhaven, Plan 9 und Riser.
  12. Oh ja, die Sorte kenne ich auch aus leidvoller Erfahrung. Sehr anstrengend. Das sind die die rumzetern wenn man alle paar Runs mal eine Downtimesitzung macht, und dann lieber LOL spielen und nörgeln dass sie vernachlässigt werden. Das war noch nie meins, ich tue mich mit neuen Charakteren auch schwer. Die beiden die mir wirklich wichtig sind sind kurioserweise beide ad hoc entstanden - einmal ein Archetyp aus dem SR1-GRW weil ich meinen tollen ("tollen") Decker, der total kein Klon von Case aus Neuromancer war (er hieß aber Master of Keyboards, glaube ich) nicht spielen durfte, den ich dann zur Elfe ernannt hab, und einmal ein eigentlicher NSC den ich dann als SC ausgebaut hab. Ich habe noch ca. 20 Konzepte und 5 minder oft gespielte Chars, aber eigentlich sind es die zwei. Ja, okay, das war vielleicht ncith die beste Frage,a ber immerhin weißt du ja jetzt dass es sowohl um das was sie kann (Werte) geht als auch um ihre Geschichte. Was ihr Schicksal mit Ares angeht, würde ich mich da durchaus vom SC in Shadowrun Returns Hong Kong inspirieren lassen: Sie wurde von einem Ares-Gericht verurteilt und in eine Ares-Blacksite geworfen, um da zu verrotten. Dann wurde sie aufgrund einer Umstrukturierung innerhalb des Konzerns (zB nach dem Imagedesaster 2074 und den Problemen bei UnlimiTech und KE, und dem Ares-internen Konflikt Vogel-Daviar-Knight) einfach ohne weitere Erklärung oder Entschädigung freigelassen und muss jetzt sehe, wo sie bleibt, und sich ein neues Leben aufbauen. Das gibt dir auch Freiheit, sie in eine momentane Kamapgne zu integrieren, egal wo sie ist. Wenn du sie in SR5 spielen willst natürlich. Ja. Wobei es bei Buffy immerhin nicht weiterging. Aber ja. Game of Thrones macht das ja andauernd. Das sollte machbar sein ... du kannst mir ja mal die werte schicken und ich schaue drüber? SR5 will ja gerne SR3 sein, das sollte, zumal mit Karmasystem, schon hinzubekommen sein, auch ohne das Problem der Optimierung. Es würde dann wahrscheinlich ein möglichst originalgetrreuer Neubau, aber das wird meiner auffassung nach besser als wenn man versucht mit Priosystem und Augenmaß zu hackstückeln. Das trifft meine Einstellung tatsächlich erstaunlich gut. Deswegen denke ich bin ich auch mit meinen eher ungeplanten aber mit Story gestarteten Charakteren deutlich glücklicher als mit ausgewogenen Konzepten.
  13. Ja, entweder das oder ein Fehler mit Mapeinheiten. Handies habe auch in den 80ern nie 1 kg gewogen. Aber Amerika verweigert sich ja wissenschaftlich fundierten Maßeinheiten zugunsten päpstlicher Füße, da werden die Hilfsträger auch schon mal 1 km lang. Das Gehirn ist halt ein Hardwarecomputer - es gibt keine Trennung zwischen Hardwarekonfiguration und Programm, wie in modernen computern. Jeder Denkprozess bedingt daher eine Hardwareveränderung - weswegen das menschliche Gehirn ein derartiger Energiefresser ist. Dazu kommt dass es für größere Lernprozesse (Hirnstrukturveränderungen) in vielerlei Hinsicht Entwicklungszeitfenster gibt, so ist beispielsweise das Sehzentrum ab einem gewissen Kindesalter fertig entwickelt und unfähig, neue Eindrücke wirklich zu erlernen (so sehen Farbenblinde, wenn man ihnen eine Polarisationsbrille aufsetzt, keine für sie neuen Farben; das Gehirn setzt die drei Grundreize dann nach bekannten Mustern in die beiden ihm bekannten Farben zusammen). Entsprechend wäre ein adult geschlüpfter Klon ein baby mit horrenden Entwicklungsdefiziten. Das Klonhirn könnte nie sehen, laufen oder sprechen lernen. Es wäre vermutlich in einer äußerst unschönen Form des Wachkomas mit motorischer Fähigkeit gefangen und würde nie über das mentale Stadium eines neugeborenen herauskommen. Wenn man das verhindern will, muss man den Klon entweder als Säugling aus dem Tank holen oder mit SimSinn das Gehirn stimulieren und ihm so die Erfahrungen vermitteln, die für die Entwicklung eines normalen menschlichen Bewusstseins notwendig sind. das Gehirn ist also sicher klonbar, aber dann hat man ein lernunfähiges adultes Gehirn und effektiv einen Klon mit immenser geistiger Behinderung. Ich nehme an, die für solche SimSinn-Stimulation nötige Technologie steht in Shadowrun erst seit Ende der 60er zur Verfügung, da unter anderem Versuche in die Richtung von Proteus mehrmals in der Sandmann-Schockwellen-Kampagne erwähnt werden. Daher gibt es erst ab den 2070ern entflohene adulte Klone die kein schreiendes Gemüse sind. Hättest du Shadowrun Returns Hong Kong gespielt, wüsstest du den Preis.
  14. Hast du davon Aufzeicnungen? Ich fand die Infos zu Miami immer sehr spärlich, das würde mich durchaus interessieren. Was ich habe ist aus Cyberpirates und Schattenboxer mit einigem aus Changeling.
  15. Ah stimmt, der Fleischwolf für SC. Der Ork auf dem Cover hat den Gesichtsausdruck von Spielern zu diesem Plot!
  16. Blood in the Boardroom ist das Buch zum 2058er Konzernkrieg um Fuchis Zerfall. Ich denke du meinst Corporate Intrigue? Da ist ein bisschen was drin.
  17. In unserer Welt, 70 Jahre in der Zukunft. Zum Vergleich dieselbe Straße in Berlin heute und vor 70 Jahren. In 70 Jahren kann eine Menge passieren. Eigentlich muss Shadowrun deutlich weniger an heutige gegebeenheiten angelehnt sein, die Rahmenbedingungen sind in vielerlei Hinsicht noch stärker anders als 1945 und 2015, aber das ist halt immer das Kreuz der Zukunftsfiktion. Ja, nur die Altstadt. Und was Dichte des Hintergrundes angeht, ist Deutschland in Shadowrun eine ziemliche Anomalie - hier ist halt jede 50.000er-Kleinstadt irgendwie beschrieben, geschuldet den Lizenzbedingungen und dem Bedürfnis die ganze Welt in ein kleines europäisches Land zu quetschen. In den USA und Kanada sind 6 Gebiete relativ tief entwickelt (Boston, Chicago (Stadtkern), Seattle, New York (hier fast ausschließlich Manhattan!), Denver und Los Angeles). Andere Städte haben mal ein PDF (Montréal) oder ein paar Zeilen im Nordamerika oder NAN spendiert bekommen. Andere, wie San Francisco, Cheyenne, Detroit, New Orleans, Quebec City, Dallas/Ft. Worth, Austin, Atlanta haben zumindest einmalig eine Beschreibung bekommen die ungefähr angibt was da so los ist. Aber dutzende bis hunderte Mittelstädte sind einfach nie erwähnt worden (Bismarck? Fargo? Des Moines? Baton Rouge? Cleveland? Philadelphia? St. Louis? Sacramento? San Diego? Anchorage?). Das ganze Land dazwischen ist eh Terra Incognita. Und andere Länder sind entweder nur in einer Stadt entwickelt (London) oder gleich vollkommen freies Terrain (es gibt keine kanonische Beschreibung von Paris!). Afrika ist ein reisiges Gebiet, auf dem quasi "here be n... dragons" steht.
  18. Ohje, das gute alte al-Anfa? Aber DSA ist auch unglaublich detailliert mit seiner Welt. Shadowrun kann ja schon einengen, aber bei DSA habe ich immer das Gefühl, dass jedes Dorf bis zum letzten Knecht irgendwo mit Werten und 2-seitigen Biographien beschrieben ist ...
  19. Charaktere klonen wäre auch cnith emins, und zwar alleine deswegen weil dei wrte für mich den Sc nciht ausmachen, sondern seine Geschichte. Ich würde eher eine Überbrückung nach SR5 (oder SR4) überlegen, wie sie das eben erlebt hat, und die alte Adeptin nehmen. Notfalls ohne erspieltes Karma, aber auch ohne massiven Magieverlust - dann hat sie sich eben wieder hoch gearbeitet. Da zwischen SR3 und SR4 10 und zu SR5 sogar 18 Jahre liegen können da ja auch durchaus 10 Jahre Ares Blacksite und eine Entlassung aus der Aresfamilie rein, was dem Charakter einen neuen Drive geben könnte (Wiederaufnahme/Bewährung/Vergebung durch Ares). Das Ares-Problem wäre so also durchaus lösbar. Die Frage wäre natürlich, ob sie zu spielen dir dann immer noch Spaß machen würde. Das hat ja vor allem anderen Vorrang ... deswegen, für eine Überbrückung in ein neues System, was ist dir an dem Charakter zentral, weswegen spielst du sie so gerne?
  20. Eine Frage zur allseits beliebten Monorail in Seattle: Ist irgendwo mal festgelegt worden wer sie betreibt? Ich meine, mich an die Ressah Corp von Shiawase EnviroTech zu erinnern, aber ich finde dazu keine Quelle.
  21. Daran glaube ich nicht, und ich stimme dir da natürlich zu. Aber das soll Pegasus an nichts hindern. Vorschläge: A666 TodesFahrer Autobahnkrieg Alarm für Cobra 2078 Tollküne Rabauken in Rasenden Karren! Ritschie Riggers Rasantes Razanng! Special Alarm auf der Schnellstraße - mörderische Todesraser Die Autobahn-Banditen - Mördergeschichten vom Tödlichen Asphalt Und nochmal hier. Ja, ein eigener Thread dafür ist wahrscheinlich ganz gut. Weitere Ideen: Bleifüße On the Road 2078 Ritschie Rigger's Raserkatalog Zu Wasser, zu Land und in der Luft
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