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Internet im Spiel


Guest Spieler
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Das Internet ist ganz gut bei Hunter (WOD) eingesetzt. überhaupt hat WOD das Internet sehr oft benutzt. (wen wundert spielt ja hauptsachlich in der Gegenwart)

Als Informationsquelle für viele Intressengruppen bishin zu einer neuen Heimat von Alten Gottwesen (die Weberin).

 

Deshalb liegt es nicht fern, wenn man bei CoC das Netzwerk genauso nutzt, ob von Kultisten oder von diversen Göttern um Kontakt zur Menschheit auf zu nehmen oder sogar von Widerstand der Wissenden eingestzt, ist alles möglich und sicherlich richtig verwendet auch stimmungsvoll.

 

Auf eines sollte man doch achten! Selbst ein sehr fähiger Hacker bekommt nicht alles raus bzw. es kostet halt sehr viel Zeit.

Ich hab schon auf Cons erlebt, das ein SC mit einer Computer Probe alle Informationen bekam.

Der Einsatz als Bibliotheks-Ersatz ist jedoch sehr erleichternd für die SCs, denn sie müssen nicht mehr zur Bibliothek stiefeln, sondern können mit dem richtigen Equitment von überall auf der Welt ihre Nachforschungen starten.

 

Und ich hab schon ganze Abenteuer auf eine mysteriöse E-Mail aufgebaut.

 

MfG

UV

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Original von Zodiak

Die erste recht genau Beschreibung vom internet., Multimediageräten und den damit verbundenen Problemen des Datenschutz wurden bereits 1943 in der SF Geschichte "a logic called Joe" von Murra Leinster beschrieben.

 

Nicht zu vergessen "As we may think" von Vannevar Bush, ein Essay, das allerdings erst 1945 erschienen ist, und schon sehr viel Hypertexttheorie vorweggenommen hat.

Mir geht es auch auf den Wecker, wenn Internet und WWW verwechselt werden. Natürlich hatten am Anafang nur wenige Leute Zugang zum Internet, doch wenn man bedenkt, da? viele SC in Cthulhu normalerweise aus dem Bereich Forschung kommen, ist es gar nicht mal so unglaubwürdig, da? sie schon früh Zugang zum Netz haben.

 

Gru?,

Carsten

 

PS: Soweit ich wei?, hie? es gaaaanz am Anfang übrigens noch DARPA Net. (D= Defense)

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Darpanet war die militärische Seitenlinie des Arpanent; das Projekt wurde aber bereits 1966 unter dem Namen Arpanet nach dem Arpa-programm von 1958 ins Leben gerufen. Die ersten (und ständigen) Anwender waren übrigens die Universitäten. Die häufige Vorstellung, das Internet wäre eine rein militärische Angelegenheit gewesen, auf die zivile Nutzer wie Universitäten erst später Zugang gehabt hätten, ist falsch. Es stimmt dagegen, da? in der Anfangszeit (60er bis weit in die 70er) die fast ausschlie?liche Nutzung bei den Universitäten lag, und der Normalnutzer nicht einmal davon gehört hatte. Für den durchschnittlichen Charakter ist der Zugang über Privatcomputer erst in den 80er Jahren interessant.
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"Nicht zu vergessen "As we may think" von Vannevar Bush, ein Essay, das allerdings erst 1945 erschienen ist, und schon sehr viel Hypertexttheorie vorweggenommen hat."

 

Gibt es diesen Text irgendwo im Internet als Download?

 

Auch eine ganz interessante SF-Geschichte zu dem Thema is "Riding the Torch" von Norman Spinrad aus dem Jahr 1974.

 

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Guest Spieler
Original von Zodiak

Hier wird mal wieder prompt Internet mit HTML und http://www. verwechselt;

 

Nein, überhaupt nicht. In diesem Fall verwechselst eher du

'das Internet existiert' mit das 'Internet ist relevant'

 

Und letzteres wird es für Otto-normal Studenten in Deutschland Anfang der 90er, für die Industrie Ende der 90er.

 

Der genaue Zeitpunkt hängt natürlich von Branche/Studiengang/Interessenlage ab.

 

Entsprechendes gilt für die verwendete Technik.

Für Otto Normalverbraucher IST Internet gleich WWW+E-Mail und mit ein bisserl Pech bekommen sie nicht einmal einen Unterschied mit

 

Mein ganz persönliche Internet Chronik:

- Uni Bielefeld 1992 Unix Account inclusive e-mail und ftp Zugang zum noch nicht so gro?en weiten Netz, für jeden Teilnehmer von Informatik I.

- Uni Beyreuth 1994 Rechnerzugang nur in Ausnahmefällen

- Trinity College Dublin ca 1995/96 ähnliche Accounts nur mit Schrieb vom Prof, als Postdok oder mit Tricks.

- Uni Bielefeld Ende der Neunziger: Jeder Student der ein account haben will bekommt auch eins.

 

Spieler

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Original von Spieler

Nein, überhaupt nicht. In diesem Fall verwechselst eher du

'das Internet existiert' mit das 'Internet ist relevant'

 

Und letzteres wird es für Otto-normal Studenten in Deutschland Anfang der 90er, für die Industrie Ende der 90er.

Das sehe ich ähnlich, denn vorher gab es im Internet noch nicht wirklich viele Infos, die den "normalen" Internetnutzer interessieren würden. Von daher wird Niemand vor dem www irgendwelche allgemeinen Internetrecherchen gemacht haben. Letztere sind erst seit den ersten Suchmaschinen (Dino, Eule, Fireball, ...) richtig möglich.

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@Jessil:

Das wiederum sehe ich absolut nicht so, weil du da gerade zum Beispiel die Newsgroups unterschlägst. Bevor ich selber studiert habe, bzw. das erste Mal etwas vom WWW gehört oder gesehen habe, bin ich mit einem Kumpel mehrmals im CIP Pool (Computer Investitionsprogramm) der BWL gewesen und "war drin". Damals gab es das WWW zwar schon rudimentär, aber es lief einfach viel mehr über Newsgroups und die gab es selbst damals schon zu allen erdenklichen Themen.

UNd den guten alten Gopher nicht vergessen! ;)

 

Gru?,

Carsten

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Guest Spieler
Original von carsten

@Jessil:

Das wiederum sehe ich absolut nicht so, weil du da gerade zum Beispiel die Newsgroups unterschlägst.

 

Stimmt, die Newsgroups hätte ich jetzt auch fast vergessen, aber die waren schon lange bei den IT lastigen Kreisen beliebt für diverse Themen.

 

Spieler

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Original von Jessil

Na Ja, für "echte" Recherchen braucht es mehr als Newsgroups. Ich stelle mir gerade eine wissenschaftliche Arbeit vor, in der eine Newsgroup als Quelle auftaucht. Bei dem Prof bräuchte ich mich dann wohl zu keiner Prüfung mehr melden.

 

Okay, bei uns Informationswissenschaftlern sieht das wohl noch etwas anders aus. Aber erstens ging es ja um den EInsatz im Spiel und zweitens sollte man auf die Meinung von Profs eh nicht so viel geben! ;)

 

Gru?,

Carsten

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Original von carsten

Aber erstens ging es ja um den EInsatz im Spiel...

Auch hier ist es fraglich,ob man in einer Newsgroup zuverlässige Informationen bekommt.

 

Original von carsten

...und zweitens sollte man auf die Meinung von Profs eh nicht so viel geben!

Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um saubere, zuverlässige und vor allem reproduzierbare Quellen. Das Internet ist als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten an sich noch gar nicht so lange zulässig.

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Guest steffen
sehr schön genutzt ist das internet ja auch im letzten abenteuer aus dem (sowieso genialen) unseen masters band: ohne zu spoilen sag ich nur: starry wisdom homepage!
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