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Internet im Spiel


Guest Spieler
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Original von carsten

Klar, *brauchen* tut er es wohl nicht. Aber ich fände es schon reizvoll, auch neue technische Entwicklungen in einer Cthulhu Now Kamgagne einzubauen. Und zwar nicht nur als Hilfsmittel der Spieler und evtl. von Kultisten, sondern diese Technologien vom Mythos "unterwandern" zu lassen. Nach dem Motto: "Wie ihr glaubt, ihr habt diese Technik im Griff? Leider falsch gedacht!". Das würde das alte cthulhu Motiv unterstützen, das besagt, da? die SC u.a. deswegen in den Wahnsinn abrutschen, weil sie feststellen, da? ihre Sicht des Universums leider nicht so, äh, ganz richtig ist... :D

Sozusagen die Telefonleitung als verlängerter Tentakel Cthulhus. Nicht schlecht. Meine obrige Bemerkung war auch mit einem Augenzwinkern versehen. Ich habe mir nur einen E-Mail Header vorgestellt, der ungefähr so aussieht:

 

From: Cthulhu@R'lyeh.com

To: G.Bush@whitehouse.com

Subject: Nightmare

 

Aber sicherlich kann man, was deine Ambitionen beweist ernst an die Sache herangehen. Viel Erfolg mit der Geschichte, wenn sie fertig ist, würde ich gerne erfahren, wo man sie lesen kann.

 

 

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Guest Agent_Hiram

"Das Böse" wird garantiert nicht denken, wie ihr glaubt ihr habt diese Technik im Griff? ....

 

Die Möglichkeiten sind doch so vielfältig, das man als Gottheit wohl kaum auf das Internet gewartet hat.

 

Kultisten nutzen es, ok, aber tiefe Wesen dürften nicht unbedingt unterseeische Kabel abhören, wozu auch?

 

Schlangenmenschen würde ich es zutrauen auch das Netz zu nutzen, Mi-Go könnten es zum totlachen nutzen aber Cthulhu???

 

Agent Hiram

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Guest Spieler

Oder wie wäre es mit einer e-mail, die ankommt, obwohl der Rechner gar keine Netzwerkverbindung hat?

 

Chats, in denen sich Leute aus der Vergangenheit, Zukunft oder anderen Dimensionen tummeln.

 

Multi User Dungeons, die auf einmal real werden

 

...

 

Spieler

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Guest Dwight Jacket
Original von Jessil

Ich habe das Internet in einer Cthulhu Now Campain mal als riesiges Handout benutzt. Die Spieler hatten ein Notebook mit Internetanschluss, welches auch die Charaktere zur Verfügung hatten und konnten dieses benutzen.

Wow, klasse Idee! Das schlägt sogar unser Ideal vom perfekten Handout namens Bibel. :D

 

eine schöne Möglichkeit ist es natürlich (wenn man denn im Spiel einen Rechner einsetzen will), selber ein paar gefakte Seiten zu erstellen.
Halte ich auch für eine gute Idee, wenn man den Spielern allerdings nur "eigene" Seiten präsentiert, dann kann man diese genausogut audrucken, wie sich das für Handouts gehört.

Oder man kann es machen wie wir in einem nicht-cthuloiden Rollenspiel: Da Spieler und Spielleiter alle über Grundwissen Internet verfügen (Wer nicht? :rolleyes:) hat der Spielleiter das Internet einfach simuliert bzw. wie ein Computer getan. Ich bin ein grosser Freund der Idee, eine Fertigkeit *Google einzuführen. :D

 

np: Burzum - I Heimr Heljar

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Original von Thomas Michalski

Vertrau dem Kommunikationswissenschaftsstudenten ... "nachgooglen" und "googlen" sind in ihrer Häufung auf dem besten Wege, 'echte' Verben zu werden, zumindest in der Sprache der 'Jüngeren'... ;-)

Na ja, als nächstes werden sie in den Duden aufgenommen und dann kannst du dich nicht mal mehr darüber amüsieren :P :bäh:

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  • 1 month later...

Zu den Spielern:

Ich hab das mit dem Internet bisher gehalten wie bei den "normalen" Ermittlungen, also über Bibliotheksnutzung. Das Internet ist zwar viel verzweigter, dafür sind die Suchmaschinen mei?tens besser. Wie auch sonst bekamen die Spieler dann einfache Informationen oder ausgedruckte Handouts. Für Patzer hab ich dann schon mal den Screenshout einer 0190er Sex-Startseite mit dem Hinweis, da? ein Dialer instaliert wurde, verwendet.

Zu den Mythos-Wesen-Mitarbeitern-wasauchimmer:

Die hier geposteten Ideen finde ich z.T. genial, ich sag schon einmal Dank und werde die Reaktionen meiner Spieler einmal posten.

 

Stephan

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Original von Höchster Patriarch von Lomar

Bill Gates als Avatar Nyarlathoteps ist ja sicher schon ein alter Hut oder? (Der hei?t ja schon so. 8o)

 

Gru? Kostja

Naja, dem Namen nach mü?te das eher Yog-Sothoth sein, aber für Nyarlathotep spricht das "Chaos" das er bisher angerichtet hat. Hm, vielleicht ein "missing link"? ;):D
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Hier wird mal wieder prompt Internet mit HTML und http://www. verwechselt; Internet beginnt 1966 mit Arpanet; Anfang 1970er existiert bereits e-mail. Auch der BTX nimmt einiges an dem späteren http://www. vorweg.

Die erste recht genau Beschreibung vom internet., Multimediageräten und den damit verbundenen Problemen des Datenschutz wurden bereits 1943 in der SF Geschichte "a logic called Joe" von Murra Leinster beschrieben.

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Original von Zodiak

... Internet beginnt 1966 mit Arpanet; Anfang 1970er existiert bereits e-mail

Wer konnte damals darauf zugreifen. Meines Wissens, war das am Anfang doch nur fürs Militär und dann für die Forschung. Interessant wird es ja erst dann, wenn Privatanwender darauf zugreifen können.

 

Und auch das BTX bzw. DATEX-J waren ja sehr begrenzte Inhalte. (Auch wenn man damals ganz stolz war sowas zu besitzen;))

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