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es gibt ja verschiedene möglichkeiten den mythos sozusagen hautnah zu erleben. Vier gro?e bereiche sind mir da grob aufgefallen.

 

zuerst die traditionelle möglichkeit des buches. recherche bringt den spielern ein mythosbuch oder ein sonstiges okkultes buch in die finger und diese schriften ziehen die charaktere in den bann und bringen sie in direkten kontakt mit dem mythos

 

dann die musik. Wie erich zann wird eine ganz und gar unglaubliche unweltliche, blasphemische musik gespielt welche direkt aus der metawelt (also die eigentliche wahrheit) stammt.

ebenfalls künstlerisch kann dann auch der kontakt mittels bildern hergestellt werden. So kann wie in pickmanns modell ein übermenschlich gutes bildniss gefundne werden was evtl. nichteinmal mit den farbgesetzen der hiesigenw elt konform geht und einen ausblick auf die welt hinter der welt gibt.

 

der dritte weg wäre der wahnsinn, welcher sich dann aber wenn im gespräch mit einem wahnsinnigen offenbart da der wahnd er charaktere nur schlecht anzuwendne ist. jedoch kann der wahn oder das gespräch mit einem besessenen einen ausblick in das tor der mythoswelt bieten.

 

als vierten weg (der aber soweit ich wei? nciht von lovecraft verwendet wurde) wäre für mich die verwendung von psychedelischen drogen. und auch 1920 waren diese ja schon bekannt, peyote (meskalin) doer psilocybin (Zauberpilze) waren durchaus bekannt und können vereinzelt aus südamerika importiert worden sein. oder vielleicht war ein mythosforscher extra in mexiko um eben jene erfahrung zu suchen?

 

nun wollte ich fragen ob speziell über dne letzten punkt eine mythosgeschichte existiert oder ein abschnitt in einem regelwerk (also drogen die driekt kontakt mit dem mythos bringen nicht drogen allgemein), oder ob ihr da noch ein paar konkretere ideen habt.

 

kennt ihr noch andere möglichkeiten dem mythos sozusagen aug in aug zu sehen...?

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Es gibt da eine Geschichte, die auf deine Frage passen müsste. Zumindest, wenn man auch Medikamente zu den Drogen zählt (was ja fachlich korrekt wäre). Ich wei? aber gerade nicht den Titel.

 

Ansonsten fehlen in deiner Liste noch (Alp-)Träume, Begegnungen mit Mythoskreaturen, die Entdeckung von Mythos-Architektur oder Mythos-Artefakten.

Hab ich noch was vergessen?

 

Gru? Kostja

 

EDIT: Ok, Träume sind nicht unbedingt hautnah, aber das sind Gespräche mit Wahnsinnigen ja auch nicht.

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Wenn wir auch den Besuch in den Traumlanden als Kontakt mit dem Mythos qualifizieren, dann darf ich auf diverse Geschichten von Lord Dunsany verweisen, in denen die Protagonisten durch den Einsatz von Haschisch auf Traumreise gehen. Allerdings scheint der gute Lord die Wirkung von THC wohl nicht am eigenen Leibe erlebt und deutlich überschätzt zu haben...
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habt dank :)

 

Die idee mit den traumlanden und den drogen finde ich interessant. Die miorphiumtexte werde ich mal versuchen zu besorgen.

 

Und mit haschisch auf traumreise gehen halte ich für storytechnisch interessant aber absolut unrealistisch...

 

PS. einer meiner spieler hat barbituriate in die finger gekriegt, mal ne frage, gab es die 1920 shcon (ichd enk mal es ist für den speler oke da eine passendere "medizin" draus zu machen). und wie kann ich das umsetzen, wenn er die einem NPC einflö?t?

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In einem der DG Bände taucht eine ziemlich unheilige Mischung aus Kokain und der Milch von Shubnigurath auf. Das geht voll ab .. Nebenwirkungen: Probleme mit dem Zeitgefühl. Nachlaufende Hunde von Tindalos und ähnlicher Kleinkram. 8)
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  • 3 weeks later...
Guest Fleischlego

Wie Jessil sagte mixt sich der Protagonist (Name entfallen) in "Die Glocke im Turm" einen Trank, mit dem er in die Traumlande überwechselt.

 

Das basiert alles dann auf einer Meditation, die im Necronomicon beschrieben ist. Dazu braucht man glaube ich nur noch eine Glocke aus Silber, die in einem bestimmten Rhythmus schlagen muss. :)

 

Bei der Geschichte wurde mir richtig mulmig im Bauch, empfehlenswert ;)

 

Habe die Geschichte bisher nur auf dem Hörspiel "Der Cthulhu Mythos" gesehen, sonst nirgens, leider...

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