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Wie wahr. ;)

 

Aber um kurz meine gemachten Erfahrungen einzubringen: Ich hatte in jeder Gruppe, in der Frauen mitgespielt haben, meinen Spa?. Das gilt sowohl für Teilnahme als Spieler, als auch als Spielleiter. Und beim Orient-Express haben sich die (bisher) zwei Mitspielerinnen sehr gut in das damalige Weltbild integriert. (Obwohl eine davon in Konstantinopel einen machohaften NSC-Bediensteten am Bahnhof Sirkeci so rund gemacht hat, dass mir (als SL) glatt die Spucke weggeblieben ist. Ich konnte nicht anders als den NSC so handeln zu lassen, wie es in ihrem Sinn war. :))

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  • 1 year later...
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Ich hatte schon ganz unterschiedliche Konstellationen... in meinen ersten 3 Gruppen (2x DSA und 1xAD&D) war das Verhältnis Männlein : Weiblein entweder 50:50 oder 60:40, hat immer prima funktioniert. In meiner ersten DSA-Gruppe hier in FFM war ich die einzige Frau, da bin ich auch direkt nach dem ersten Abend wieder ausgestiegen, weil ich mit meinem Charakter überhaupt nicht zum Zuge kam.

Deshalb war ich anfangs etwas skeptisch, als sich meine jetzige Cthulhu-Gruppe bildete, weil ich wieder die einzige Frau war, aber ich mu? sagen, es ist meine beste Rollenspielgruppe bisher, wir harmonieren prima miteinander und ich möchte "meine" Männer nicht mehr missen (wobei ich auch nichts gegen weibliche Verstärkung hätte).

 

Ich halte es seit jeher so, dass ich abwechselnd männliche und weibliche Charaktere spiele, in eine Runde, in der ich nur gleichgeschlechtliche spielen dürfte, würde ich auch nicht einsteigen wollen. Wie diese Charaktere sich dann z.B. in bedrohlichen Situationen verhalten, hängt davon ab, wie sie angelegt sind, das ist noch nicht mal unbedingt geschlechtsspezifisch. Der streberhafte unsportliche Physikstudent würde sich wahrscheinlich eher in die Hosen machen und unterm Tisch verkriechen als die resolute Händlerin, die einem Angreifer auch schon mal die Bratpfanne über den Schädel zieht. Ich spiele belesene Bücherwürmer genauso gerne wie vornehme Gesellschaftdamen oder thorwalische Haudrauf-Seebären - Abwechslung mu? sein!

 

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In der Gruppe, für die ich Cthulhu leite, befinden sich 2 Frauen & 1 Mann als Spieler. Funktioniert sehr gut!

Vor allem, da eine der beiden Damen u.a. Geschichte studiert & so als Spielerin für die 20er geradezu perfekt ist!!

 

Auch in den anderen Systemen (bei denen ich als Spieler mitspiele) u.a. Warhammer Fantasy 2. Edition & Warhammer 40K: Freihändler, sind jeweils 1-2 Frauen bei uns mit dabei.

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Meine Erfahrungen:

ich leite ab und an eine reine Frauengruppe (alles Krankenschwestern) und das Spiel mit denen macht irre (!) viel Spa?! Klar, die kommen teilweise nicht auf solch abgefahrene Ideen wie meine Stammspieler, aber es ist doch recht erfrischend. Frauen gehen manche Sachen einfach anders an...ab und zu sogar brutaler und kaltblütiger. Bei diversen Cross-over mit beiden Gruppen haben die Frauen teilweise das Charakterspiel dominiert und den Jungs gezeigt, was man da alles miteinbeziehen kann. Ich kann also nur jedem empfehlen, auch mal Frauen ins Spiel mitreinzunehmen (sofern sich welche finden lassen)

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